Sparkasse Bamberg unterstützt Bienen-InfoWabe

Matthias Polz und Bamberger Schulbiene bei SparkassenspendenübergabeErneut zeigt sich die Sparkasse als echte Bienenfreundin, indem sie die Bienen-InfoWabe mit 1000 Euro unterstützte. Am 10.06.2015 überreichte der Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation, Matthias Polz, symbolisch den Betrag in den Räumen am Schönleinsplatz – stilecht vor einem historischen Tresor in moderner Hightech-Umgebung.

Matthias Polz und Reinhold Burger betrachten Bauplan Bienen-InfoWabeDamit erhält unsere Bienen-InfoWabe wieder ein gutes Stück mehr an Stabilität, denn finanziert wird mit ihm Teil des Ringfundaments, wie wir Herrn Polz anhand des mitgebrachten Bauplans erläutern. Herzlichen Dank für diese schöne Spende!

Im anschließenden Gespräch erkannten wir in Matthias Polz den Feinschmecker, bevorzugt er doch Kastanienhonig auf dem Frühstückstisch – was beileibe nicht alle seine Famillienmitglieder teilen. Wir überreichten ihm eines unser letzten kleinen Probegläschen mit Bamberger Lagenhonig aus den Buger Wiesen, ebenfalls würzig, doch sicher nicht mit dem kastanientypischen bitteren Unterton.

Fundamentschnitt Bienen-InfoWabeWie immer beäugte die „Bamberger Schulbiene“ im Hintergrund das Geschehen, denn auch sie wird bald eine feste Heimat im Erba-Park erhalten. In Etappen nähern wir uns dem Zieleinlauf. So sehen wir am kommenden Sonntag unseren neuen Bienenfreund zum Richtfest als exklusiv geladenen Gast wieder, erneut zum Festakt und vielleicht bleibt er ja so lange bis zur Eröffnungsveranstaltung am Nachmittag des 20.09.2015. wenn die gesamte Bevölkerung eingeladen ist.

Mit dabei sein wird übrigens unser „alter“ Bienenfreund, Konrad Gottschall. Dem bald in Rente gehenden Sparkassenleiter verdankten wir vor zwei Jahren ebenfalls die hilfreiche Unterstützung eben jener Bamberger Schulbiene, die sich nun auf ihr „Klassenzimmer im Grünen“ so sehr freut!

(Korr. 15.06.15)

Danke an alle Unterstützer! Danke, Sparkasse Bamberg!

Alle uns bekannten und nicht anonym bleiben wollenden Unterstützer/innen der Crowdfunding-Aktion zur Bamberger Schulbiene sind (hoffentlich) auf unserer Schulbienen-Unterstützerliste genannt. Vielen Dank euch allen!

Die Unterstützer/innen, die sich als „Dankeschön“ für ihre Spende ein Spezialportät gewählt hatten, werden nach und nach interviewt und hier auf diesem Weblog in Kürze vorgestellt. Da wir das genussvoll ausgestalten, nehmen wir uns durchaus richtig Zeit für die persönlichen Treffen.

Sparkasse Bamberg, Konrad Gottschall mit Bamberger Schulbiene und Schulimker

Spendenübergabe der Sparkasse Bamberg: Konrad Gottschall mit Bamberger Schulbiene Ilona und Schulimker Reinhold von Bienen-leben-in-Bamberg.de (Foto: Sparkasse, Weiss)

Heute besuchten wir bereits einen sehr großzügigen Spender, nämlich die Sparkasse Bamberg. Konrad Gottschall war Initiator einer der ersten (und größten!) Spenden, die auf der Startnext-Plattform zur Bamberger Schulbiene einging. Er zeichnet quasi für die Anschubfinanzierung verantwortlich, und ihm sind viele nachgefolgt, große wie kleine Spenden.

Dafür danken wir ihm noch einmal sehr, sehr herzlich und wünschen uns, dass wir noch lange gemeinsam aktiv und nachhaltig (doch, hier passt das Wort wunderbar!) für Bamberg und Region tun können in Sachen Biene, Mensch und Natur.

Wie es begann …

Sparkassendirektor Konrad Gottschall hatte im März 2013 auf Facebook von der Schulbiene erfahren und sofort reagiert. Er postete:

Idee und Projekt finde ich super, wir brauchen dringend unsere Bienen“

Sprach’s – und versprach zu helfen.

Sicherlich nicht nur, weil einer seiner Vorfahren selbst Imker war. Tatsächlich liegt auf Herrn Gottschalks Dachboden noch immer ein Zeuge der „süßen“ Vergangenheit: ein alter Imkerkorb.

Genau so einen hat die Schulbiene Ilona und der Schulimker Reinhold symbolisch zum Kaffee in das Bamberger Sparkassen-Hauptquartier in die Carl-Meinelt-Staße mitgebracht. Natürlich war das liebevoll von der Marketing-Abteilung gestaltete Spendenschild ein wenig zu groß für den kleinen Schlitz, den wir in den historischen „Bienenrundbau“ angebracht hatten. Das Schild nimmt nunmehr einen Ehrenplatz in unserem „Lehrzimmer“ am Obstmarkt ein!

Wie sieht Konrad Gottschall die Situation der Bienen?

Erst kürzlich, so Herr Gottschall, hätte er sich wieder mit Freunden über die Probleme der Bienen unterhalten, das Bienensterben nimmt der Sparkassendirektor sehr ernst. Gerade für die Gärtnerstadt, aber auch für die Menschen in der Region Bambergs, so Herr Gottschall, braucht es dringend den wichtigsten Bestäuber, den man sich fürs Obst und Gemüse nur denken kann. Er betonte, dass ihm eine weitere Zusammenarbeit mit der Bamberger Schulbiene sehr freuen würde – und uns tut das natürlich auch.

Interessiert erkundigte er sich – ganz Geschäftsmann – was wir nun mit dem Geld anfangen werden. Unsere Antwort: Lehrmaterial für den Unterricht kaufen, zum Beispiel Medien wie Poster, Bücher, Filme und Handouts, ein durchsichtiges Bienenschaufenster, eine große Modellbiene mit abnehmbaren Teilen zum „Begreifen“, und natürlich muss noch das Spiralcurriculum angefertigt werden. Ein Lehrplan also, der alle Schularten, alle Jahrgangsstufen und alle Lernfächer umfassen wird. Dafür braucht es (Frei-)Zeit unter Rückstellung des Brotberufs. Denn es soll kein Schnellschuss werden, sondern etwas Solides, welches auch zur Nachahmung dient.

Herr Konrad Gottschall – möge die „große Bienenkönigin“ immer mit Ihnen und Ihrem Sparkassenteam sein!

1000 Euro Spende von der Sparkasse Bamberg

Logo Sparkasse BambergFantastisch! 1.000 Euro Spende von der Sparkasse Bamberg an die Bamberger Schulbiene!  Sparkassenchef und Vorstandstandsvorsitzender Konrad Gottschall persönlich hat sich für diese Spende stark gemacht. In Facebook, wo Herr Gottschall auf die Schulbiene und ihr „Nektar-Sammeln“ aufmerksam wurde, betonte er:

„Idee und Projekt finde ich super, wir brauchen dringend unsere Bienen!“

Sparkassen-FörderbestätigungEin wahres Wort! Dem er sogleich Taten folgen ließ. Die Förderbestätigung lag gestern in unserem Briefkasten (siehe Bild).

Dass es Konrad Gottschall nicht beim Wort belassen würde, darüber gab es bei Gisela Schlenker, medizinisch-technische Assistentin, keine Zweifel:

Ich bin sicher, dass Herr Gottschall sicher zum Erreichen des Ziels beitragen wird. Die Sparkasse Bamberg unterstützt immer wieder gerne sinnvolle Einrichtungen!

Und auch Claudia Meyer, Heilpraktikerin, wagte zu hoffen:

Wow, das wäre suuuuper!!!

Ja, das ist es wirklich! Ein willkommener Motivationsschub, den wir dringend brauchten. Unser Hauptziel ist, das Bienensterben zumindest in Bamberg aufzufangen. Wir brauchen Jungimker mit viel Verständnis für die auch den Menschen fatale Situation. Ohne Bienen keine oder viel zu geringe Bestäubungsleistung unseres Obstes und vieler Gemüsesorten, wie zum Beispiel Karoddn, also Möhren/gelbe Rübe … Daher werden wir in alle Bamberger Schulen gehen und Aufklärungsarbeit leisten.

Was werden wir mit der Sparkassen-Spende tun?

Mit der Spende wird, sobald eingegangen, zunächst die Kasse in unserem Crowdfunding-Projekt bei Startnext gefüttert. Hier brauchen wir noch bis zum 17.5.2013 eine hübsche Summe, um das vorgenommene Finanzierungsziel von 8.000 Euro zu erreichen. Gelingt es uns nicht, ginge alles mühselig gesammelte Geld an die Spender zurück. Das wäre schade, aber so sind nun einmal die Plattform-Regel, die da lautet: „Alles oder nichts“.

Die Sparkassen-Spende jedoch betrifft dies nicht, denn die wird ja von uns direkt eingezahlt, also auch wieder an uns direkt zurückgezahlt – so oder so. Sie bringt uns ein ganzes Stück weiter.

Für den Unterricht an unseren Lehrbienenständen wollen wir zum Beispiel die Schulklassen mit Imkerhüten ausstatten. Wir schaffen eine Modellbiene an und Lehrmaterial wie Bücher, Plakate, Videos, Filme etc.. Außerdem knapsen wir Zeit vom Brotberuf ab, um ein klassen- und fächerübergreifendes Spiralcurriculum für alle Schularten zu erstellen. Nähere Informationen bekommt man auch über unsere ausführliche Projektbeschreibung samt Video von der „Bamberger Schulbiene“. Schaut doch mal rein!

Und schaut auch am Freitag, 3.5.2013 zu uns an den Obstmarkt 10. Da könnt ihr euch überzeugen, dass es uns wirklich gibt. Wir zeigen ab 19 Uhr den Film „More than Honey“, der uns eine Grundlage für Information und Diskussion mit Ihnen bietet. Nähere Info hier. Wer weiß, vielleicht treffen Sie ja auch den edlen Spender hier an? 😉