Steckbrief „Lehrbienenstand Bienenweg“
- Lehrbienenstand „Bienenweg“
- Bienenvölker der Art „Carnica“
- Unterricht der Bamberger Schulbiene
- Imkeranfängerkurse
- Für die BLIB-Imkerkurse
Steckbrief „Weitere Lehrbienenstände“
- Die Standorte Weide, Schiffbauplatz, Bughof und Sternwarte sind im Rahmen von Imkerkursen ebenfalls zugänglich, liegen allerdings auf Privatgrund
- An den Standorten Buger Wiesen und Weide wird im Rahmen der Honigernte- und schleudertage gemeinsam geerntet
Gut zu wissen …
Obst, Gemüse, Beeren und Artenvielfalt für Mensch und Tier gibt es nur, wenn es ausreichend Bienen und andere Insekten gibt. Honigbienen bestäuben dabei etwa 80-90% unserer Kulturpflanzen, ohne die unser Speisezettel armselig aussehen würde. Doch wir können nur dann aus dem Vollen schöpfen und dabei auf regionale Nahrungsmittel zurückgreifen, wenn wir genügend Honigbienen haben. Und Honigbienen gibt es nur, wenn es Imkerinnen und Imker gibt. Wir brauchen Nachwuchs. Jetzt und für die Zukunft.
Bamberg – Stadt der Gärtner und der Häcker. Ohne Bienen fehlt dir was!
Der öffentlichen Lehrbienenstand am Bienenweg wird von der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de unterhalten. Sie sind didaktischer Bestandteil des Unterrichts in der Bienen-InfoWabe und seiner Bamberger Schulbiene.
Jedes Jahr im Juli findet ein öffentlicher Honigerntetag statt. (Datum unter Aktivitäten und Termine)
Im Rahmen des Seminars „Schul-Imkerei“ betreuten im Jahr 2018 Studierende der Universität Bamberg („Didaktik der Naturwissenschaften“ der Fakultät Humanwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg am Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts – EE-feU) ein eigenes Bienenvolk. (Bericht zur „Taufe“ siehe 27.04.2018)
Gut zu wissen …
In einem Bienenstock (Beute genannt) leben bis zu 50.000 Honigbienen. Die meisten davon sindweiblich (Arbeiterinnen), rund 5% männlich (Drohnen) und es gibt eine einzige Königin. Sie kann bis zu 2.000 Eier pro Tag legen. Etwa 10.000 Arbeiterinnen nebst Königin, doch keine Drohnen mehr, überwintern traubenförmig zusammengekuschelt und fliegen erst bei ca. 10° C aus.
Imker/innen sind dringend notwendig für die Pflege der Bienen gegen Krankheiten und Parasiten. Wild lebende Völker (nicht zu verwechseln mit Wildbienen!) überleben ohne Behandlung kaum.
Sie wollen mehr erfahren? Oder eine Führung? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Außer den beiden Lehrbienenständen sind noch weitere Standorte unter unserer Obhut. Vor Errichtung der zentralen Informations- und Bildungsstätte, der Bienen-InfoWabe im Erba-Park, dienten sie uns ebenfalls als Lehrbienenstände. Außerdem ernten wir daraus den Bamberger Lagenhonig. Seine Entstehung lässt sich „hautnah“ mitverfolgen, entweder bei Abschluss einer Bienenpatenschaft oder bei der Teilnahme an unseren Honigernte- und -schleudertagen, (Hier Bericht zur Jungfern-Ernte am Standort „Bienenweg“ im Jahr 2018.)