Faktencheck zur Artenvielfalt

Der Faktencheck Artenvielfalt ist ein Projekt zur umfassenden Einschätzung und Bewertung der Biodiversität in Deutschland. Dieses Assessment wird gemeinsam von ca. 140 Autor*innen von verschiedensten Institutionen erstellt. Mit der Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt (FEdA) unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die wissenschaftliche Untersuchung der Biodiversität in Deutschland und die Entwicklung neuer, effektiver Schutzinstrumente. Zur Initiative gehören Forschungsprojekte an verschiedenen Einrichtungen in ganz Deutschland. Die Koordinierungsstelle ist bei der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt am Main angesiedelt.

Gemeinsam an Lösungen für ein sehr komplexes System zu arbeiten – puh, das dürfte richtig schwierig sein. Ich hab mal reingeschaut, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.

Verschiedene Lebensräume und deren Bedeutung für die Artenvielfalt:

  1. Agrar- & Offenland: Rückläufige Biodiversität in der Agrarlandschaft
  2. Wald: Komplexe und artenreiche Ökosysteme
  3. Binnengewässer & Auen: Artenreiche Wasser- und Feuchtgebiete
  4. Küsten & Küstengewässer: Dynamische Lebensräume mit vielfältigen Nutzungen
  5. Urbane Räume: Wachsende Bedeutung in der globalen Biodiversität
  6. Bodenbiodiversität: Beherbergt ein Viertel aller beschriebenen Lebewesen

Themenbereiche des Faktenchecks Artenvielfalt:

  1. Veränderungen der Biodiversität: Untersuchung von Trends in der biologischen Vielfalt.
  2. Ökosystemleistungen: Bedeutung der Biodiversität für die menschliche Gesellschaft.
  3. Ursachen des Biodiversitätsverlustes: Analyse von Faktoren wie Landnutzungswandel und Klimawandel.
  4. Erhaltungsmaßnahmen: Strategien und Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt.
  5. Biodiversitätsmonitoring: Methoden zur Überwachung der biologischen Vielfalt.

Wir können nur hoffen, dass sich die Spezialist*innen dieser Welt zusammentun, um unsere Artenvielfalt zu retten. Und jede/r Einzelne von uns kann dazu beitragen. Dass das möglich ist, können wir bestätigen und versuchen es jeden Tag aufs Neue, ob als Privatinitiative oder Vereinsvorstand in Sachen „Bienen und Insekten der Region“ oder innerhalb unseres Arbeitslebens in Sachen Ressourcenschonung. Jede/r sollte bei sich beginnen und tun bzw. lassen, was möglich ist. Alles Gute uns allen!

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