Spezialporträt Felicitas Sauer

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Felicitas Sauer, eine Unterstützerin der Crowdfunding-Aktion “Bamberger Schulbiene”, erhält als “Dankeschön” für ihre Spende dieses Spezialporträt. Vielen Dank für das Interview!

Wie kam die Bamberger Schulbiene zur Spende von Felicitas Sauer?

“Bamberger Schul­bienen”-Unter­stützerin Felicitas Sauer vom Transportservice Allpack-Süd © privat

Über die VEBU-Gruppe in Facebook wurde die gebürtige Nürnbergerin und verwurzelte Gartenstadt-Bewohnerin auf die Schulbiene aufmerksam. „Endlich macht mal jemand was konkret gegen das Bienensterben“, freute sich Felicitas Sauer und spendete im Rahmen der spannenden Crowdfunding-Aktion sicherheitshalber gleich zweimal.

„Ich finde es eine gute, vernünftige Sache, die definitiv uns allen dient“, so ihre Meinung. „Euer Engagement und wie ihr euch kümmert und präsentiert unterstütze ich gerne“, bekräftigt die Inhaberin der Bamberger Spedition Allpack-Süd.

Als Viel-Leserin entgingen ihr auch nicht die Berichte über das zunehmende Schwinden der kleinen Nutztiere. Vor allem der eine Ausspruch, Albert Einstein zugeordnet, geht ihr (wie vielen unserer Interviewten!) immer wieder im Kopf um: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“

Besonders gefallen hat ihr, dass ihre Spende nicht sang- und klanglos irgendwohin verschwindet, wie sie es bereits öfters erlebt hat. „Mit euch erfahre ich eine ernsthafte Partnerschaft, fühle mich in diese wichtige Sache involviert und bekomme Feedback von euch beiden“, freut sich die frischgebackene Bienenpatin von Bienen-leben-in-Bamberg.de (s. a. Bericht).

Welche Erfahrungen hat Felicitas Sauer mit den Themen Honig, Bienen und Imkerei bisher gemacht?

Bienenhaus Adlmannstein, Nähe Regensburg

Bienenhaus Nähe Adlmannstein (Oberpfalz / Regensburg

Von einem Imker aus der angeheirateten Verwandtschaft Sabine Gründlers, die ebenfalls eine unserer Bienenpatinnen ist, kauft Felicitas einiges an Honig ein. Sie isst ihn nicht nur selber gerne, sondern verschenkt ihn auch großzügig. Denn die Vegetarierin und Anhängerin des Ayurvedischen beglückt ihre Mitmenschen bevorzugt mit Dingen, die ihr selber munden. Und aus allen ihren Urlaubsländern bringt sie ebenfalls Honig mit nach Hause, am liebsten Thymianhonig aus ihrem Lieblingsreiseland Griechenland.

Auch in Deutschland erfreut sich die Naturliebhaberin an schönen Zeugnissen der wichtigen Bestäuberin unserer Obstkulturen. Erst kürzlich entdecke sie in der Oberpfalz ein prachtvolles Bienenhaus (siehe Foto). Doch nicht nur das Bienenthema gibt ihr „gute Energie“, wie wir gleich erfahren werden.

Von Bienen wissen wir, dass sie überaus fleißig sind. Welche Eigenschaften sind es, auf die sich Felicitas Sauer mit ihrem bewegten Leben verlassen kann?

Felicitas Sauer auf dem Jakobsweg

Felicitas Sauer auf dem Jakobsweg © privat

Spätestens mit der Erfahrung des Jakobswegs, den sie im vergangenen Jahr zusammen mit ihrem Mann durchgestanden hat, festigte sich die Erkenntnis der Mutter zweier fast erwachsener Töchter: „Es ist für alles gesorgt“ und „Die Wege immer genießen“. Ein ernährungsgesunder Lebensstil und Sport tun ihr Übriges für ein optimistisches Lebensgefühl. So gelingt der leidenschaftlichen Tennisspielerin „die Leichtigkeit des Seins“ auch beim Spiel vor dem – als Standort nicht allzu beliebten – Netz, behaupten ihre Zuschauer.

„Ich packe gerne Dinge an“ – eine weitere positive Lebensmaxime – klingt dabei fast wie eine Untertreibung. Denn mehrere Großprojekte hat Felicitas Sauer ihrer Arbeitsbiografie nach bereits erfolgreich gestemmt. Um sie zum richtigen Zeitpunkt doch auch wieder loszulassen. So zum Beispiel war sie eine der ersten Internetshop-Betreiberin von Biowaren – mit mehr als 6.000 gelisteten Produkten. „Sobald sich Biowaren in Supermärkten etabliert haben, höre ich auf damit“ – sprach’s und tat’s, als die Zeit um die Jahrtausendwende reif war. Aber auch für ihre erfolgreiche Zeit als Pallas-Personaltrainerin oder als langjährige Organisatorin der Bamberger Gartenmesse Blüte & Ambiente waren Anfang und Ende und Vor- und Nachteile von ihr klar kalkuliert, gewichtet und entschieden. Wobei Felicitas durchaus zugibt: „Es ist einfach, aber nicht immer leicht“.

Klarheit bestand auch bei der Übernahme des elterlichen Familienbetriebs, der bereits seit 30 Jahren in Bamberg besteht. „Eine vernünftige Spedition, bei der meine Fahrer keine Nummer sind, mit Herz in einer normalerweise harten Branche“ wünschte sich die lebenslustige und fröhliche Unternehmerin, die dabei von einem, wie sie sagt: „super Team mit einem sehr guten Disponenten, Gunnar Lanzenberger“, bestens unterstützt wird. Dadurch bleibt ihr sogar Zeit für ein ehrenamtliches Engagement, ob im Lions-Club oder, ja, genau: als Unterstützerin und Netzwerkerin in Sachen „Bamberger Schulbiene“.

Was wünscht Felicitas Sauer dem Projekt „Bamberger Schulbiene“?

„Dass die Schulbiene ihre Ziele mit Leichtigkeit und Gottvertrauen umsetzen kann“, gibt die „gute Fee“, wie Frau Sauer von allen aus nachvollziehbaren Gründen betitelt wird, uns beiden mit. „Und ich bin gerne an der Umsetzung beteiligt“, bekräftigt Felicitas nickend. Wie das aussehen wird, haben wir im Anschluss an das Interview bereits „angedacht“. Bereits jetzt schon freuen wir uns darauf, Sie, liebe Leserinnen und Leser, hier auf dem Laufenden darüber halten zu dürfen!

Kontaktdaten:
Unternehmen: http://www.allpack-sued.de
Facebook: https://www.facebook.com/felicitas.sauer
Xing: https://www.xing.com/profile/Felicitas_Sauer
E-Mail: fs [at] allpack-sued [dot] de

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