Für Bamberg stehen die Oberbürgermeister/innenwahlen an. Bei 13 Kandidatinnen und Kandiaten keine leichte Wahl. Wir finden es toll, dass sich so viele Menschen politisch aktiv beteiligen möchten, um unsere Stadt noch lebenswerter zu gestalten. Wahlprüfsteine sollen helfen, die „Neuen“ einerseits bereits im Vorfeld auf unsere Initiative aufmerksam zu machen und unsere Herzensinhalte zu verraten, und andererseits natürlich, uns selbst und anderen die Wahlentscheidung zu erleichtern. So viel sei verraten – wir könnten aus dem Stand heraus drei der Kandidat(inn)en auf diesem verantwortungsvollen Posten sitzen sehen!
Hier unsere Fragen, die wir (fast) allen senden werden. Einen Auszug der Antworten aus Nr. 7 wird es in der Woche vor der Wahl hier geben, sofern wir ein Feedback erhalten, versteht sich.
Wie gut kennst Du Deine / kennen Sie Ihre Wähler/innen und ihre Herzensthemen?
Mehrere Antworten möglich
- Die Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de existiert seit …
- 2010 (10 Jahre)
- 2012 (8 Jahre)
- 2016 (4 Jahre)
- Ist mir nicht bekannt, aber gefühlt seit einer Ewigkeit
- Bienen-leben-in-Bamberg.de (BLIB) ist …
- … ein gemeinnütziger Imkerverein
- … eine private Bürgerinitiative
- … ein rein kommerzieller Bildungsanbieter
- ist mir nicht bekannt, doch Hauptsache, es gibt euch!
- Die Angebote bzw. die Dienstleistungen von BLIB sind …
- Bienenpatenschaften
- Schulbienenunterricht für Schulen u. schulähnliche Institutionen
- Führungen an Lehrbienenständen
- Sonntagsöffnungen für die Bevölkerung
- Telefonische und persönliche Beratung zu den Themen Bienen, Honig, Imkerei und Natur
- Lobbyarbeit
- Bamberger Lagenhonig unter dem Regionalsiegel „Bamberg – weil’s mich überzeugt“
- Zuarbeit für Veterinäramtsarzt
- Unterhaltung der Bienen-InfoWabe (grünes Klassenzimmer)
- Unterhalt des Bamberger Bienengartens
- Fachvortrage
- Imkerkurse
- weiß ich nicht genau, doch irgendwas davon werden sie schon machen!
- Mit welchen Qualifikationen und Funktionen stehen Reinhold und/oder Ilona (außer ihren Brotberufen) für die Bevölkerung zur Verfügung?
- Initiatoren von Bienen-leben-in-Bamberg.de
- Imker/in
- Facharbeiter Bienenwirtschaft
- Tierwirt Fachrichtung Imkerei
- Imkermeister
- Vorstandsmitglied eines Imkervereins
- Gesundheitswart im IBZV e. V.
- Bienensachverständiger
- Erwachsenenbildnerin
- weiß nicht genau, aber Hauptsache, ihr wisst, was ihr tut!
- Die Bienen-InfoWabe, das „grüne Klassenzimmer“, …
- … steht auf der Erba-Insel am Bienenweg 1
- … befindet sich auf dem Geländer der Fuchsenwiese
- … steht auf städtischem Grund
- … wurde auf privaten Gelände errichtet
- … wurde mit einem privaten Kredit bezahlt
- … wurde über Spenden, Sponsoring und durch Eigenleistung finanziert
- … weiß nicht genau, aber gäbe es sie nicht, müsste man sie erfinden!
- Die Zukunft der Bienen-InfoWabe …
- … ist ungewiss, weil in Privatbesitz
- … ist gewiss, weil in Vereinsträgerschaft
- … ist für die Bevölkerung ein deutliches und beständiges Signal, wie wichtig Bienen und Insekten sind
- … wäre noch attraktiver, würde sie über Strom verfügen
- … wäre für den Unterricht noch geeigneter, würde sie über eine WC-Anlage in der Nähe verfügen
- … ist mir als Oberbürgermeister/in (weiterhin) wichtig als Zeichen und Versprechen einer positiven (Stadt-)Naturentwicklung
- Als Oberbürgermeister/in würde ich mich dafür stark machen, …
- … dass die Initiatoren zu Planungen, Fragen und als Entscheidungshilfe zur Stadtökologie vor allem in Sachen Bienen und Insekten grundsätzlich vertrauensvoll mit einbezogen werden
- … dass die Blühoffensive der Stadt Bamberg weiterhin bestehen bleibt und zielorientiert ausgedehnt wird
- … dass ein Lichtkonzept erarbeitet wird, um die sogenannte „Lichtverschmutzung“ als eine der Mitverantwortliches des Insektensterbens im Stadtgebiet eingedämmt wird
- … dass eine Personalaufstockung im Garten- und Friedhofsamt angestrebt wird, um die vielfältig und anspruchsvoller werdenden Aufgaben, einhergehend mit den gesetzlichen Rahmen des „neuen bayerischen Naturschutzgesetzes“, adäquat umsetzen und um dem nicht mehr umkehrbaren Klimawandel besser begegnen zu können
- … dass die eigenen landwirtschaftlichen Flächen, die an kleine wie größere Fließgewässer grenzen, ökologisch/umweltverträglich bewirtschaftet werden (Gewässerschutzstreifen ohne Ausnahmen!)
- … dass das hervorragende Verhältnis, dass Initiative und Stadt bislang gewohnt sind, weiterhin bestehen bleibt
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