[Werbung] Wild- wie Honigbienen fliegen auf Lavendelula angustifolica, den romantischen Begleiter meist von Rosen, aber nicht nur! Sein Pollenwert liegt laut Trachtfließband bei 4, der Nektarwart bei 2. Seine Blühmonate sind von Juli bis September, also in einer Zeit, wo es für Bienen langsam zu Ende geht mit den reichlichen Gaben der Gärten und Felder. Aber auch Menschen schätzen den Lavendel sehr, beispielsweise als aromatische Ingredienz zu Speis‘ und Trank und in der Aromatherapie.
Zehn (weitere) Möglichkeiten des Heilens und Pflegens mit dem duftigen, immergrünen Halbstrauches zählt die Lavendelspezialistin Dr. Elke Puchtler in Lavendelschätze (Pala-Verl., 2018) auf:
- Der Duft im Raum
- Dufte Inhalierstifte für unterwegs
- Entspannung im Reisegepäck: der Roo-on
- Badevergnügen mit Lavendel
- Körperöle und Massageöle mti Lavendel
- Lavendelpflege für gereizte und unreine Haut
- Pflegebalsam für Narben
- Erste Hilfe bei Sonnenbrand
- Enzündungshemmend und stärkend bei Entzündungen der Bronchien
- Das Naturparfum
Ein duftes Buch also, um gerade rechtzeitig zu Weihnachten die Provence, aber auch zukünftig einige deutsche Gegenden klimawandelbedingt als neue Anbaugebiete vor dem geistigen Auge entstehen zu lassen und sich dabei bereits merklich zu entspannen.
Im Anhang des Buches finden sich außerdem weitere Literatur sowie Film- und Ausstellungstipps, die eine wunderbare Duftspur auslegen, um sich weiter in die lila, weiße oder rosa blühende, kraft- und trostspendende Pflanze zu vertiefen – und zu verlieben! Das jedenfalls ist unserer Bienenfreundin Elke passiert, und sie hat viele damit angesteckt.
Beide Bücher befinden sich in unserer Imker-Bibliothek.