Wo, wie und wann erhält man „Bamberger Lagenhonig“?

• Je nach Standorternte ab Mitte Juli / Anfang August können Sie den Bamberger Lagenhonig in der Füllmenge 250 g zu € 5,00 und 500 g zu € 9,00 (Stand 07/2023) und auf Anfrage als kompletten Wabenhonig (Kilopreis € 18,00) erwerben. Zur Preisgestaltung s. a. unser Blogbeitrag Hintergrund zum Honigpreis des Bamberger Lagenhonigs.
• Verkaufsstelle Bienen-InfoWabe zu den Betriebszeiten. Weitere Anwesenheitszeiten siehe unter „Aktivitäten und Termine“).
• Verkaufsstelle privat nach telefonischer Vereinbarung:
  Reinhold Burger und Ilona Munique | Obstmarkt 10 | 96047 Bamberg | Tel. 0951-30 945 39 | E-Mail: hallo [at] bamberger-lagenhonig [dot] de
• Verkaufsstelle Bamberger Stiftsladen. Diese sind: a) Klosterladen St. Michael b) Hauptwachstraße (mit einem Aufpreis des Zwischenhändlers).
• Bitte haben Sie Verständnis, dass wir als Hobbyimker aus Kapazitätsgründen leider keine Bestell- und Versandmöglichkeit per Online-Shop anbieten können. Danke!

Was bedeutet „Bamberger Lagenhonig“?

„Bamberger Lagenhonig“ ist unsere Bezeichnung für alle Honige, die an 7 derzeit Standorten innerhalb des Stadtgebietes und im Rahmen unserer Imker-Philosophie geerntet, verarbeitet und unter dem Regionalsiegel „Genussla“ an Abholkunden vertrieben sowie über die Stiftsläden der Bürgerspitalstiftung verkauft werden.

Auf diesen Seiten sind sie detailliert beschrieben:

1) Bamberger Lagenhonig: „Buger Wiesen“

2) Bamberger Lagenhonig: „Inselstadt / Weide“

3) Bamberger Lagenhonig: „Inselstadt / Schiffbauplatz“

4) Bamberger Lagenhonig: „Erba-Insel / Bienenweg“

5) Bamberger Lagenhonig: „Berggebiet / Sternwarte“

6) Bamberger Lagenhonig: „Bughof“

Was ist das Besondere am „Bamberger Lagenhonig“?

1. Standort-Imkerei in begünstigte Bamberger Lage
2. Prinzip der Ganzjahresernte (Ertrag vom Frühjahr bis Juli bei nur einmaliger Ernte)
3. Getrennt etikettierte Standorte und Völker mit nur einmaligen Sieben (Honig enthält Umgebungspollen, geeignet im Zuge einer Allergiker-Desensibilisierung)
4. Hohe Ansprüche an die Wabenhygiene (Verwendung frischer Rähmchen und Verwendung von Eigenwachs für die Honigwaben)

Details

Von kalten Winden geschützt durch Steigerwald, Haßberge, Thüringer Wald und die Fränkische Schweiz, wohl temperiert durch die zwei Flüsse Regnitz und Main, zudem eingebettet in einer leichten Kessellage im Norden des fränkischen Beckens, ist Bamberg von jeher klimatisch begünstigt und wusste dies zu nutzen. Nicht zuletzt wurde Bamberg UNESCO-Weltkulturerbestadt, weil sie eine jahrhundertelange und noch heute am Städtebild ablesbare Gärtner- und Häcker- (also Wein-)stadt war und ist.

Diese vorteilhafte Lage ist der Ursprung eines ganz besonderen, regional authentischen Honigs, des „Bamberger Lagenhonigs“, hergestellt und vertrieben unter dem Label „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ und nach unserer Imkerphilosophie.

Das Besondere am Besonderen ist, dass wir uns mitsamt unserer Bienen ausschließlich diesem Geschenk des Himmels anvertrauen. Wir verfolgen daher nicht die allgemein geschätzte Sortenreinheit, die da heißen möge: „Lindenblütenhonig“, „Waldhonig“, „Akazienhonig“, „Dies-und-das-Honig“ …

Stattdessen nehmen unsere Bienen genau den Nektar und die Pollen und den Honigtau an, den sie an ihren dauerhaften Standorten finden – und für gut befinden. Und wir bereichern Ihren und unseren Speisezettel mit genau diesem Honig, den sie uns so fleißig eingetragen haben. Also keine Jagd nach bestimmten Blühern durch stressige Trachtfahrten. Stattdessen dankbares Entgegennehmen von dem, was es Leckeres innerhalb und um Bambergs Grenzen herum zu finden gibt. Und das ist jede Menge!

Wir lieben Überraschungen

Wie sinnvoll es ist, nicht nur nach Sorten, sondern viel mehr nach Lagen zu unterscheiden, zeigt ein Artikel von Johannes Haller: „Der kleine Bruder des Weins“ (PDF) sehr schön auf.

Kurz gefasst:
Es geht nicht darum, Honig in ein gewisses Geschmacksschema zu pressen, sondern sich auf sensorische Überraschungen einzulassen.

Wie beim Wein, so schmeckt auch der Honig nach der Landschaft, in dem er entstanden ist. Wenn Sie also Bamberg nicht nur sehen, sondern auch schmecken wollen, und wenn es ausnahmsweise einmal nicht Bier sein soll, dann fragen Sie nach unseren „Bamberger Lagenhonigen“.

Außerdem tauschen wir die von unseren Bienen hergestellten Wachswaben nach zweimaligem Einsatz komplett aus. Bedeutet: Erster Gebrauch für Honiglagerung, zweiter für Brut, und dann weg damit!

Natürlich lassen wir die gleiche Sorgfalt der Hygiene beim Verarbeiten des Honigs angedeihen. Saubere Gläser sind beileibe keine Selbstverständlichkeit, da beispielsweise frisch aus der Fabrik gelieferte Glasware theoretisch sofort befüllt werden darf – auch, wenn die Kartone jahrelang verstauben konnten. Ob Fensterfliegengitter, konsequentes Wischlappenwechsel oder obligatorisches gründliches Händewaschen und -desinfizieren… überzeugen Sie sich doch einfach selbst und kommen Sie zu unseren Honigschleudertagen hinzu!

Unsere Literaturtipps …

… sind beschränkt auf unsere Imker-Bibliothek, da sie die Medien daraus zu den Betriebszeiten der Bienen-InfoWabe einsehen können.

Literatur SOFORT gefunden!
Unter diesem Link haben wir das Schlagwort (Tag) „Honig“ im Katalog bereits eingegeben.