Der Bamberger Bienengarten im südlichen Areal der ERBA-Insel hat sich über die Jahre hinweg zu einer Oase für verschiedene Tier- und Pflanzenarten entwickelt. Am Pfingstsonntag pilgerten rund 50 Besucher in den Bienenweg 1 im ERBA-Park. Viele davon suchten den „magischen Ort“ (O-Ton Gast) gezielt auf. Die einen erfuhren von der BIWa-Sonntagsöffnung (immer am 3. des Monats) aus den Zeitungen, andere wussten, dass nun die Päonien voll erblühen und erfreuen sich an den vielerlei Farben-, Formen- und Duftsorten im Schau-Pfingstrosenbeet.
Hier ein paar Impressionen zum Tag der Artenvielfalt.
Tierarten im Bamberger Bienengarten
Es kreucht und fleucht auf jedem Quadratmeter im Bamberger Bienengarten. Hier ein paar „eingefangene“ Arten in der Reihenfolge der Fotos: Honigbiene ‚Carnica‘, Meise, Tagfalter ‚Kleiner Fuchs‘, Nachtfalter ‚Gammaeule‘, Gebänderter Pinselkäfer, Trauer-Rosenkäfer, Holzbiene und zum Schluss Wildbiene mit Gesellschaft.
Pfingstrosen-Arten … kleine Auswahl aus unserem Bienengarten
In den meisten Gärten finden sich die beiden Arten „Bauernpfingstrosen“, also die Paeonia officinalis, und die „Edelpfingstrose“, auch „Chinesische Pfingstrose“ genannt, botanisch Paeonia lactiflora.
Wichtig ist, dass sie bienenfreundlich sind, also noch über ihre Staubkranzgefäße verfügen, was bei offenen oder halboffenen Arten der Fall ist. Stellvertretend für die P. officinalis ist in unserem Bienengarten die „Mollies“ zuhause und die Wildform „Apothekerrose“ (s. Foto). Sie blühen am frühesten im Jahr.
Die meisten unserer Pfingstrosen sind von der Art P. lactiflora.