Horoskop 2017 erfüllt? Was sagen die Bienen?

Wie viele andere auch wagten wir Anfang dieses Jahres einen Blick ins Horoskop. Beide, die wir Steinböcke sind, lasen wir vor 12 Monaten:

Auf Steinböcke warten 2017 berufliche Veränderungen.

Zumindest für Reinhold hat sich das voll und ganz bewahrheitet. Seine „Spätberufenen“-Ausbildung zum Facharbeiter Bienenwirtschaft ist Beweis genug. Wie er das geschafft hat?

Steinbock ist ein Erdzeichen, regiert vom anspruchsvollen Saturn. Er hat die Reputation, ehrgeizig zu sein, zielorientiert und verantwortungsvoll. Aber Steinböcke sind viel mehr als das. Zum einen geht es Ihnen nicht nur um einen Job. Sie brauchen eine Berufung, eine Mission. Es geht darum, etwas da draußen zu tun, das ausdrückt, wer Sie wirklich sind. Und zum anderen setzen Sie Vortrefflichkeit und Integrität ein, in allem, was Sie machen.

Ob Sie Ihre Berufung gefunden haben oder noch danach suchen – die Planeten stehen 2017 günstig und werden Ihr berufliches und öffentliches Leben unterstützen.

Gabi, Ilona und Reinhold in der Weide bei den BienenTja, was soll man sagen … auch hier lag Virginia Bell richtig. Wir folgten konsequent unserer Berufung, die Bienenwelt in Bamberg zu unterstützen und wurden dabei immer wieder unterstützt. Ob wir missionarisch tätig waren, weiß ich nicht. Wir hoffen jedoch, niemanden zu sehr „ein Ohr abgekaut“ oder ein Loch in den Bauch geredet zu haben, wenn es um die Bienen ging.

Doch dass wir einige mit unserer „Mission“ angesteckt haben, das wissen wir und es freut uns sehr. Gabi Loskarn (s. Foto), eine unserer Bienenpatinnen, ist auf dem besten Wege, das Imkern zu lernen, und weitere stehen in den Startlöchern. Unsere Bienen würden sagen: „Summ, summ, summ … 2017 lief nicht dumm!“

Für 2018 heißt es:

Das neue Jahr geht glänzend los! Egal, ob Karriere oder andere Herausforderungen: Auf die Superkraft des Steinbocks ist Verlass.

Reinhold und Ilona von Bienen-leben-in-Bamberg.de auf dem Don-Bosco-Weihnachtsmarkt 2017Na, wenn das nicht ein gutes Omen ist? Ob mit oder ohne Sternenunterstützung, wir werden auf jeden Fall eigene Leistung und Gottvertrauen einsetzen, um die Bienen nicht vergessen zu machen, sie zu pflegen und unser Wissen weiterzugeben. Wer etwas zum Gelingen beitragen möchte – unter „Wie helfen?“ haben wir eine ganze Reihe Tipps zusammengetragen.

Auch Ihnen nun einen guten Rutsch und ein an Wunder reiches, gesundes und glückliches Neues Jahr 2018! Möge ein heller Stern und ein guter Geist über Sie wachen!

Ilona und Reinhold
Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de
P. S.: Wer uns kennenlernen möchte – wir sind heute am Silvestertag ab 23.30 Uhr an der Bienen-InfoWabe (Bienenweg 1 in 96047 Bamberg) am Feuerkorb anzutreffen!

Silvestereinladung: Funkensprüh’n am Feuerkorb

Prosit Neujahr!Wann? So., 31.12. | ab ca. 23.30 Uhr
Anlass?  Silvester
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, Bamberg (Erba-Park)

Funkensprüh'n am FeuerkorbWas? Ein entspanntes, garantiert eventfreies Silvesterkuscheln ohne „Pi-pa-po“ auf der Wiese vor und/oder in der Bienen-InfoWabe.
Bringt mit, worauf ihr Lust habt und was ihr teilen mögt. Sektgläser samt Inhalt und Punsch stehen bereit, und wer mehr als ein paar Wunderkerzen mitbringt, muss abspülen – natürlich in der eiskalten Regnitz.

Funkensprüh'n am FeuerkorbWer? Unsere Bienen(paten)freunde und deren Freunde/Familie/Haustiere… sowie alle Nachbarn der Bienen-InfoWabe. Sollten Sie jedoch schon lange den Wunsch verspürt haben, uns kennenzulernen, weil das Bienenthema Sie interessiert, dann sind Sie ebenfalls gerne gesehen. Wobei wir in dieser Nacht sicher andere Themen überm Feuer rösten

24. Tür im Adventskalender der Bamberger Schulbiene

24.
Aufzustehen nicht nur heute,
wenn’s Christfest ist für viele Leute.
Geh’ in dich und sei fromm auch morgen,
dann haben Bienen keine Sorgen.
Für alle gilt: „Mein lieber Gott,
führ’ Mensch und Bien’ aus ihrer Not!“

BLIB Team Liebe Bienenfreunde und -freundinnen, und alle, die es werden wollen …

… wir wünschen euch gesunde, friedliche und glückliche Weihnachtsfeiertage – ob mit Christfest oder ohne (wir haben viele unterschiedliche Religionen) – aber immer mit liebenden Herzen füreinander, ob es schlägt für Mensch oder Tier. Am besten doch für alle.

Ilona & Reinhold
Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

23. Tür im Adventskalender der Bamberger Schulbiene

23.
Willst du der Schöpfung Krone sein,
verhalt dich lieb und denke fein.
Zeig’ uns Bienen, was du kannst!
Und dich endlich mal ermannst,
gut hinzuhören, hinzusehen,
und für uns Bienen AUFZUSTEHEN!

Teilnehmer/innen der Prüfung zum Facharbeiter Bienenwirtschaft in Warth am 17.11.2017
© LFA NÖ (http://www.lehrlingsstelle.at)

22. Tür im Adventskalender der Bamberger Schulbiene

22.
Das einzig’, was du wissen musst,
dass täglich du das Gute tust!
Du kannst es doch, es macht dich froh,
und all die Bienen sowieso.
Wenn du die Umwelt nimmst sehr wichtig,
dann laufen viel mehr Dinge richtig.

Geöffnete Bienenbeute

Ammenbienen lassen sich gefahrlos streicheln.

Zweite Bienenpatenrunde mit Ruth Vollmar 2016/2018

… und eigentlich schon fast wieder die dritte! Denn bis Februar 2018 läuft Ruth Vollmars Bienenpatenschaft bereits zum zweiten Male aus. Doch für das Interview zu diesem Ereignis war einfach nie so recht Zeit. Kein Wunder, als Leiterin der Wirtschaftsförderung Bamberg ist man gefordert – und vor allem effizient. Nun, es ist Adventszeit, und somit ist vielleicht doch ein wenig Ruhe eingekehrt.

Wir freuen uns jedenfalls über die Möglichkeit, über unsere Bienenpatin zu berichten, in deren wunderschönen Garten am Schiffbauplatz mittlerweile ein zweites Volk seine Heimat gefunden hat. Oft bestaunt von Spaziergänger, die an der Regnitz entlang zur Kongresshalle oder bis in den Erba-Park flanieren und dabei einen Blick auf die Idylle werfen. Das Interesse an den Bienen hat in der Familie – trotz so mancher Rückschläge – nie nachgelassen, was für uns Rückenstärkung bedeutete. Wir wissen unsere Bienen gut aufgehoben und erhalten zuverlässig Meldung, sobald was nicht stimmt. Standort Inselstadt / Schiffbauplatz

Unsere Fragen und Ruths Antworten:

BLIB: Was hast du in der Zeit deiner Bienen-Patenschaft bei uns (besonderes) erlebt?

Ruth Vollmar: Besonders beeindruckend fand ich die „Rettung“ eines geschwärmten Volkes, das glücklicherweise am alten Pflaumenbaum im Nachbargarten hing.

Was war dir in den letzten zwei Jahren deiner Patenschaft besonders wichtig?

Dass „unsere Bienen“ ausreichend Futter finden.

Wenn dich jemand fragt, warum du Bienenpatin bist, was antwortest du?

Weil Bienen für unser Ökosystem unersetzliche Dienste leisten und ich Bestäubungsroboter als keine Alternative finde!

Was nimmst du aus dieser zweiten Patenzeit für dich persönlich mit?

Ein gutes Gefühl, wenigstens einen kleinen Beitrag leisten zu können.

Konntest du in deinem Umfeld eine Entwicklung in Bezug auf das Bienenthema feststellen?

Bewußtsein wächst, aber das Handeln fehlt noch!

Gibt es etwas, was du dir für deine neue Bienenpatenperiode vorgenommen hast?

Zu versuchen, mehr bei den tollen Aktionen dabeizusein, die dieses einmalige „Bienenförderprogramm“ bietet.

Liebe Ruth, vielen Dank, dass du uns die Treue hältst und dir Zeit für das Interview genommen hast!

21. Tür im Adventskalender der Bamberger Schulbiene

21.
Wir nähern uns dem Fest der Feste,
und laden ein gar liebe Gäste.
Auch Bienen teilen ihre Gaben,
von Mund zu Mund sie sich erlaben.
Vielleicht ist es ja auch ein Küssen?
Ach, Mensch … Du brauchst nicht alles wissen!

BLIB-Team / Foto © Elke Puchtler

20. Tür im Adventskalender der Bamberger Schulbiene

20.
„Sie säen nicht, sie ernten doch“,
so sagt es uns ein Bibelspruch.*
Auf Bienen trifft er halb nur zu,
denn säen, ja, das musst schon DU!
Sie brauchen dich und deine Liebe,
zum Ausgleich für manch‘ dreiste Diebe.

Kinder im direkten Streichelkontakt mit BienenKinder im direkten Streichelkontakt mit Bienen

BAmbrosiustag mit Rückrufaktion

Jemanden zu haben, den man in seiner Verzweiflung anrufen kann, ist doch entlastend und tröstlich. Auch, wenn es sich nur um verhältnismäßig kleine Problemchen handelt, wie beispielsweise die vom Erfolg noch ungekrönten Versuche, dem Wachs beizukommen.

Gäste am BAmbrosiustagWie unsere lieben Gäste des vergangenen BAmbrosiustags (am 07.12., siehe Fotogalerie unten) wissen, hatten wir neben unserem Bamberger Lagenhonig und glutenfreien Lebkuchenspezereien aus Nürnberg (Fraunholz) auch Teelichter angepriesen – von den eigenen Bienen erzeugtes Wachs, selbstgeschmolzen in einem sündhaft teuren Wachsschmelztopf, selbstgegossen in gebrauchten, mühselig ausgekratzen Recycling-Aludöschen, und keines davon hatte die berühmt-berüchtigten Risse auf der Oberfläche. Soweit, so gut.

Altarnische für den Heiigen BAmbrosiustagDoch leider, leider mussten wir feststellen, dass die Teelichte denkbar schlecht abbrannten. Meist bedeutet dies, dass das Wachs noch nicht frei genug von Rückständen, also Schwebeteilchen sind. Nun, Ambrosius, der Schutzheilige der Bienen, Imker, Lebkuchenbäcker, Krämer, des Lernens und – genau! – der Wachszieher – möge unsere nachträgliche Wachsbehandlung doch bitte endlich zum Erfolg führen!

Und hier nun unsere Rückrufaktion. Wer Teelichte erstanden hat, erhält diese spätestens zum nächsten BAmbrosiustag (also 07.12.2018) ersetzt! Überwiegend dürften die Betroffenen aus der Mayerschen Gärtnerei stammen. Denn unser BAmbrosiustag ist schließlich gleichzeitig das siebte Türchen im lebenden Adventskalender dieses Stadtteils von Bamberg, gelegen an der Erba-Insel.

Schokokuchen von MichaelaDankeschön!

Logo "Vom Fass" BambergAnsonsten bedanken wir uns neben eurem Verständnis eines nicht immer 100%-igen Naturproduktes …

  • für euren sehr geschätzten Besuch unseres kleinen-feinen Festchens
  • Cathrin Beyer und Silvia Müller (VOM FASS, Bamberg) für ihre schmackige Glühweinspende nebst Ausleihe von Thermobehältnissen und Punschgläsern
  • Gabriele Loskarn für ihren leckeren selbstgemachten Apfelsaft
  • für die hilfreichen Hände und den Schokokuchen zum Dahinschmelzen von Imkerkollegin Michaela Hock
  • und für den geschätzten Besuch Walter Achtzigers vom Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V. als Vertreter des Trägers der Bienen-InfoWabe

… und wir freuen uns bereits aufs nächste Mal, wenn die Bienen-InfoWabe wieder wenige, aber glückliche Stunden im Glanz der Lichter, Kerzen und des Feuerkorbs erstrahlt. Denn neben der Sorge um z. B. die Bienen und all der fleißigen Arbeit darf der Mensch nicht vergessen, auch seine Freu(n)de zu feiern! Dafür ist die Adventszeit und sind die Heiligen-Feiern (selbst für uns Evangelen und für unsere jüdischen Gäste) doch eine prima Gelegenheit, nicht wahr?!

Fotogalerie

19. Tür im Adventskalender der Bamberger Schulbiene

19.
Verletzt kann eine Biene sein,
wenn beißt sie eine Milbe klein.
D’rum braucht’s die imkerliche Pflege,
räumt Parasiten aus dem Wege.
Ein Imker liebt sein Volk schon sehr,
Verluste treffen sie gar schwer.

Schulimker Reinhold Burger mit Drohnenwabe

Der Bamberger Schulimker Reinhold Burger beim Beurteilen einer Wabe