Auf den Spuren des Heiligen Jahr 2025 im Erzbistum Bamberg

Broschüre "Ein Heiliges Jahr, das Spuren hinterlassen hat …" der Erzdiözese Bamberg (Ort der Hoffnung)Eine Präsentation von Hoffnungsprojekten des Erzbistums Bamberg in Form einer 30-seitigen quadratischen Broschüre flatterte uns ins Haus. „Ein Heiliges Jahr, das Spuren hinterlassen hat …“, so der Titel, und es geht um das Jubiläum 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“.

Wir entdeckten unser eingereichtes Projekt „Bienen-InfoWabe mit Bienengarten“ unter einer Auswahl von 48 (von insg. 300) weiteren auf der Seite 18, überschrieben mit „Bamberg – Infostand im Bienengarten“.

Nun ja, unsere Bienen-InfoWabe ist natürlich so viel mehr als nur ein „Infostand“. Aber seit 10 Jahren standfest ist es schon, das 42 qm große grüne Klassenzimmer. Und: „Ein Ort der Hoffnung“, ausgezeichnet mit einer Plakette und einer Ernennungsurkunde.

Für den Impuls danken wir dem Leiter der Hauptabteilung Seelsorge der Erzdiözese Bamberg, Domkapitular Martin Emge, der uns und all die anderen „Orte der Hoffnung“ auszeichnen konnte, die die „Flamme der Hoffnung entzündet und weitergaben“, so im Begleitschreiben zu lesen.

Bienen-InfoWabe mit Bienengarten sind „Ort der Hoffnung“ im Heiligen Jahr 2025

Mit einer Dankurkunde und einem besonderen Schild würdigte das Erzbistum Bamberg die Bienen-InfoWabe (BIWa) mit ihrem Bienengarten im Erba-Park als  „Ort der Hoffnung“. Die Auszeichnung steht im Zusammenhang mit dem von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahr 2025, das unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ begangen wird. [s. a. FT, 05.09.25, S. 6]

Domkapitular Martin Emge, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im Erzbistum Bamberg, ließ sich von diesem Motto dazu inspirieren, in seinem Seelsorgebereich bewusst Hoffnungsorte in den Blick zu nehmen und miteinander zu teilen. Orte, die in besonderer Weise Hoffnung stiften und Mut machen.

Seit der Eröffnung im Jahr 2015 hat sich die Bienen-InfoWabe mit dem angrenzenden Bamberger Bienengarten zu einem einzigartigen außerschulischen Lernort entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie Naturschutz, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit. Besucherinnen und Besucher jeden Alters können hier Wissenswertes über die Bienenwelt erfahren, das Gedeihen der Pflanzen erleben und in den Austausch mit ehrenamtlich Engagierten treten.

Besonders hebt das Erzbistum den allzeit zugänglichen Bienengarten hervor, der ohne Umzäunung bewusst offen gestaltet wurde. „Die BIWa wirkt als lebendiger Kristallisationspunkt für Hoffnung, weil sie Begegnung ermöglicht, Bildungsarbeit leistet, Naturschutz erlebbar macht, Ehrenamt fördert, Zukunft gestaltet sowie Inklusion und Teilhabe lebt.“, heißt es in der überreichten Dankurkunde.

Die Ernennung zum „Ort der Hoffnung“ versteht das Erzbistum auch als Zeichen, wie sich Engagement für Mensch und Natur in gelebte Hoffnung übersetzen lässt. In Zeiten ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen habe die Bienen-InfoWabe damit Vorbildcharakter – ein Beispiel dafür, wie gemeinsames Tun Perspektiven eröffnet.

Ilona Munique und Reinhold Burger, die Initiatoren der Bienen-InfoWabe und des Bienengartens, stimmen mit Domkapitular Emge überein: „Gerade angesichts der Herausforderungen unserer Zeit ist es mutmachend, sichtbare Orte der Hoffnung zu schaffen. Die Bienen-InfoWabe ist ein solcher Ort, weil sie Naturbildung, menschliche Begegnungen und Zukunftsverantwortung für alle erlebbar miteinander verbindet.“

Die Bienen-InfoWabe steht unter der Trägerschaft des Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB). Wer uns in unserem Tun unterstützten möchte, kann dies beispielsweise in Form einer Mitgliedschaft (still fördernd oder aktiv mitgestaltend) tun oder als Bienenpatin oder -paten.

Dankurkunde der Erzdiözese Bamberg zur Auszeichnung "Ort der Hoffnung" für die Bienen-InfoWabe (BIWa) und den Bamberger Bienengarten