Advent-Malspiel für unsere Bienen im Malort Bamberg

Malort-Bild "Komet"Groß und Klein. Du und Ich. Der Malort. Das Malspiel. Die Bienen. In Bamberg. Der Advent. Das Projekt „Bienen-InfoWabe“. Kommt ihr?!

Malort Bamberg, HomepageAm zweiten Mittwoch im Advent, den 10.12.2014, öffnen Conny und Dieter Kopp ab 18 Uhr ihren „Malort“ in der Kapuzinerstraße 30 in Bamberg.

Ohne Druck und Ziel einfach Malen, „der inneren Spur nachgehen“. Das nennt sich Malspielen (nach Arno Stern).

Aufrisszeichnung zur Bamberger Bienen-InfoWabeGegen eine Spende für die Bienen-InfoWabe, die nächstes Jahr auf der Erba-Insel gebaut werden soll, können alle am offenen Malspiel teilnehmen. Und/oder einfach im geschmackvollem Vorraum bei Tee und Gebäck gemütlich plaudern. Mit uns natürlich und vielen lieben Gästen, groß und klein.

Bitte teilt die Veranstaltung und ladet Freunde und Bekannte dazu ein, damit wir alle möglichst viel zur Realisierung der Bienen-Info-Wabe im nächsten Jahr beitragen können.

Ein herzliches Dankeschön im Voraus und Willkommen im Malort sagen

Bienenpatin und Malort-Betreiberin Conny Kopp mit Dieter Kopp
Ilona Munique und Reinhold Burger, Privatinitiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de

Neu: Bienenrettungs-Patenschaft bei Bienen-leben-in-Bamberg.de

Bienenscharmtraube auf AhornastEs ist ein Geben und Nehmen rund um die Biene. Und für alle Beteiligten eine echte Win-win-Situation. Zu den bisherigen drei Projekten, die durch Patenschaften unterstützt werden (Bienen-InfoWabe, Bienenwohnung, Schulbienenunterricht), gesellt sich nun eine vierte Anforderung, die uns praktisch und im wahrsten Sinne des Wortes zugeflogen ist: Bienenschwärme retten.

Wenn sich der Himmel verdunkelt …

Bienenschwarm lässt sich in den Schwarmfangkasten locken… dann kann es sein, dass Sie gerade in einem erhebenden Augenblick zig-Tausende von Bienen erleben, die auf der Suche nach einer neuen Heimat aufbrechen. Und keine Angst: nie ist ein Bienenvolk friedlicher gestimmt als zu genau dieser Zeit. Die Bereitschaft, zu stechen, ist minimal.

Leiter wird durch den Friedhof geschlepptDoch nicht jeder ist bereit, ein Volk vom Ast oder von einer anderen Sitzgelegenheit (siehe auch unser „Friedhofslampen-Schwarm“ oder Bierfassbewohner) zu bergen. Und sind sie erst geborgen, dann … wohin mit all den Bienen?

Ein Betttuch umhüllt das BierfassAn der Stelle lassen, wo sie sich niedergelassen haben, ist selten eine gute Lösung. Zumal die Bienen heutzutage aufgrund der Varroamilbe und häufig auftretender Krankheiten (Faulbrut, Bienen-Paralyse-Virus, Verkrüppelte Flügelvirus, etc.) imkerlich gepflegt werden müssen. Ein ungepflegtes Volk überlebt kaum keinen Winter. Außerdem ist die Ansteckung von anderen, gesunden Völkern eine ungewollte Nebenwirkung. Verwilderte Bienen sind übrigens KEINE Wildbienen. Letztere sind eine eigene Art und leben solitär, also nicht als Volk.

Das Überleben sichern

Blick in den Schwarmfangkasten auf ansitzende BienenSeit vergangenem Jahr nun rufen uns Feuerwehr, Naturschutzgruppen und Privatleute vermehrt um Hilfe an. Es hat sich herumgesprochen, dass es unsere Initiative gibt. Doch so gern wir auch allen Menschen und Bienen helfen wollen, so haben Reinhold und ich nur begrenzt Kapazitäten frei. Es ist zwar ein großer Vorteil, dass wir beide selbständige Einzelunternehmer sind und insofern etwas mehr über Zeithoheit verfügen als andere Beschäftigte. Doch auch wir müssen unser Überleben sichern, denn ein Vormittag ist schnell mal mit der Rettung vertan. Außerdem brauchen für das Schwarmeinholen meist ein (Leih-)Auto und benötigen eine neue Bienenwohnung für das zu rettende Volk.

Schwarmfangkasten abholen bei Bamberger FeuerwehrDaher haben wir uns schweren Herzens entschlossen, es der Feuerwehr und anderen Imkern, die einen Insektennotruf anbieten, gleichzutun und ebenfalls eine Spende für das Schwarmeinfangen zu erbitten. Da wir jedoch meinen, dass nicht diejenigen, die Bienen retten wollen, finanziell quasi auch noch für ihren Anruf „bestraft“ werden sollten, fänden wir es supertoll, wenn  „Bienenrettungspaten“ gefunden würden.

Wir stellen uns vor, dass diejenigen, die uns einen Schwarm melden, erst einmal selbst entscheiden dürfen, ob sie die Patenschaft übernehmen. Und so sie es sich nicht leisten können oder wollen, wir auf ein Kontingent an Bienenrettungs-Paten zurückgreifen, die bereits eingezahlt und natürlich durch Gegenleistungen von ihrer Bereitschaft profitiert haben.

Über die Bienen-Patenschaften

Die bisherige Möglichkeit, eine Bienenpatenschaft abzuschließen, nutzten mittlerweile 21 Bienenfreundinnen und -freunde aus Bamberg und ganz Deutschland.

Unterstützt werden unsere Tätigkeiten als Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“, die sowohl kurz- als auch langfristig der Bienenwelt in Bamberg mit Effekt ins Umland helfen sollen. Der Beitrag von derzeit 180 Euro für eine zweijährige Patenschaft wird auf Wunsch zweckgebunden angelegt:

Patenschaft 1: Die Bienen-InfoWabe fördern
Patenschaft 2: Eine Bienenwohnung finanzieren
Patenschaft 3: Den Schulbienenunterricht ermöglichen
Patenschaft 4 (neu): Einen Bienenschwarm retten

Neben dem guten Gefühl, etwas für die Bienenwelt und den Imkernachwuchs getan zu haben, erhalten unsere neuen Freunde zahlreiche Gegenleistungen.

Und als personalisiertes Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk ist eine Bienenpatenschaft eine ideale Möglichkeit, die Welt ein Stückchen besser zu machen! Rufen Sie uns einfach an, wir besprechen mit Ihnen, wie das alles genau funktioniert.

Einladung zum BAmbrosiustag am Tag des Honigs 2014

Lebkuchen vom FraunholzAus Anlass des Internationalen Tag des Honigs, der am Jahrestag der Bischofsweihe des Heiligen Ambrosius begangen wird, der der Schutzpatron der Bienen, Imker, Lebküchner, Wachszieher und des Lernens ist, wollen wir uns gemütlich zusammen setzen und unser (lebenden wie leider zahlreich verstorbenen) Bienen gedenken, … nein, so ernst wird es sicher nicht werden!

Wir freuen uns auf alle Fälle auf ein paar kleine Beiträge aus den Reihen unserer Gäste, die sich aus unseren Bienenpatinnen und -paten sowie am Bienen-Honig-Imkerei-Geschehen Interessierten zusammensetzen wird.

Wo? Obstmarkt 10 (3. Stock), 96047 BAMBERG‘
Wann? So., 7. Dezember 2014 | 15.00 – 18.00 Uhr
Was? Gemütlicher, literarisch-kullinarischer Adventskaffee

  • mit Original Nürnberger Lebkuchen von Fraunholz (glutenfrei)
  • selbstgebackener Kuchen (glutenfrei)
  • Metverkostung
  • Kleine literarische Kostproben von Apollonia Mellifera rund um das Thema Honig, Bienen, Imkerei
  • “Von-ganzem-Herzen”-Beiträge von unseren Gästen (freiwillig)

Um Anmeldung bis zum 3. Dezember wird gebeten. Vielen Dank!

Zwischenstand „Bienen-InfoWabe“

Zeitungsartikel zur REWE-Spende im FTDie Spatzen* pfeifen’s von den Dächern: im Hintergrund wird fleißig an der Realisierung der Bamberger Bienen-InfoWabe gearbeitet!

Nach der großzügigen Unterstützung der REWE-Kaufmärkte in Bamberg und Umgebung über die Wahnsinns-Summe von 16.000 Euro und dem mittlerweile überarbeiteten Aufrissplan von Holzbau Friedmann warten wir jetzt nur noch auf das Angebot für das Ringfundament. Denn dann können wir den Bauantrag ausfüllen, von einem Ingenieur absegnen lassen und an die Stadt eingeben.

Aufrisszeichnung zur Bamberger Bienen-InfoWabeWir hoffen, dass das noch vor dem 7.12., unserem BAmbrosiustag, den wir gemeinsam feiern werden, geschieht. Denn bereits an Ostern sollte der Spatenstich auf der Erba-Insel erfolgen, an Pfingsten das Richtfest und vor den Sommerferien das Einweihungsfest für alles, was laufen, fliegen und rollen kann! Wer uns bis dahin noch unterstützen möchte, bitte gerne! Für unser grünes Klassenzimmer sind noch ein paar Finanzierungslöcher offen, die wir hoffen, bis dahin gestopft zu haben. Hier die Infos.

Wir fühlen uns mega-kribbelig und hibbelig … einzig unser Bamberger Schulbienen-Plüschi scheint gelassen zu bleiben. Sie meint: alles fliegt geht gut!

* Die Spatzen heißen Fränkischer Tag, Printausg. 12.11.2014, S.10 sowie die Bamberger Onlinezeitung

Von der Zeidlerei bis zur Faulbrut – Bienennachrichten in Bamberg

Bienennachrichten zum FrühstückZum Frühstück gab’s heute gleich zwei Nachrichten in Sachen Bienen. Keine davon erfreut uns so richtig, wenngleich wir durchaus auch die positiven Seiten gewillt sind, zu erkennen.

Nachricht im „Fränkischen Tag“ (FT): „Freiheit für die Honigbienen“.

„Naturschützer im Steigerwald wollen die Bienen zurück in den Wald bringen …“, so der Teaser des Artikels. Ja, interessant ist das alte Zeidlerhandwerk sicherlich. Auch als Rückblick in die Geschichte der Honig- und Waldwirtschaft ein löbliches Unterfangen. Doch ob Bienen in Holzbäumen oder in Holzbeuten ohne Mittelwände leben, macht kaum Unterschied – Holz ist Holz. Und selbst Mittelwände sind nicht wirklich künstlich, sondern ebenfalls aus (in Form gebrachtes) Bienenwachs, die von den Völkern, ergänzt mit neuem Wachs, umgebaut werden. Fürs Wohlergehen der Bienen spielt das, wenn überhaupt, eher eine untergeordnete Rolle. Eher schon für das Ökosystem „Wald“.

Etwas anderes treibt uns viel mehr um. Wir leben in einer globalen Welt mit einhergehenden Schrankenlosigkeit gegenüber Seuchen, die unsere menschlichen und tierischen Organismen ohne jahrhundertelange Gewöhnung aneinander nicht ohne Weiteres überstehen können. Die wichtige Frage heute ist: Wie lassen sich Völker in Baumhöhlen rein technisch gesehen gegen die Milbe behandeln? Wie lassen sich Seuchenausbrüche beobachten und wirkungsvoll behandeln?

Wild und frei sind zweierlei

Zeidelwesen – Tafel im Zeidelmuseum FeuchtWas man bei allem „Goodwill“ ebenfalls gerne übersieht: Baumvölker in der Zeidlerei von früher (also bis etwa 1800) waren sogenannte „Totvölker“. In einem Jahr trugen sie ein, im nächsten wurde der Honig komplett entnommen und somit das Volk vernichtet. Das war das übliche Verfahren und ist keineswegs romantisch oder im Sinne „Zurück zur Natur“. Der Vorteil war, es gab immer nur junge, frische Völker. Frei in ihrer Lebensentscheidung waren sie dabei sicher nicht. (s. a. Zeidelmuseum Feucht bei Nürnberg.)

Verwilderte Bienen, wild schwärmende Bienen (richtig muss es heißen: „Honigbienen ohne imkerliche Pflege“), sind definitiv eine Gefahr für alle Völker. Wir können das nicht gut heißen. Wildbienen sind es ohnehin nicht, das ist eine andere, solitär lebende Art. Ein wirklich und wahrhaft freies Volk besteht im Übrigen ebenfalls aus „Massetieren“, sucht sich selbständig eine Höhle* – und geht heutzutage ziemlich sicher an der allüberall auftauchenden asiatischen Varroa destructor ein.

Das Fatale: Vorher hat das ungepflegte Volk diesen Schädling sowie Seuchen, zum Beispiel die (Amerikanische) Faulbrut, noch hübsch verbreitet. Womit wir bei der nächsten Meldung sind.

Nachricht im Rathaus-Journal Nr. 23/2014: Vollzug des Gesetzes zur Vorbeugung und Bekämpfung von Tierseuchen … Amerikanische Faulbrut der Bienen

Die Befürchtungen, die wir vor einigen Wochen bei der ersten Bekanntgabe des Ausbruchs der Amerikanischen Faulbrut in Bamberg bereits hegten, sind (fast) eingetroffen. Ja, der Sperrbezirk hat sich in die Nähe unserer Standorte hin verschoben. Aber nein, wir liegen, wenn auch denkbar knapp, immer noch außerhalb des Kreises. Jetzt kann uns im Grunde nur ein einbrechender Winter helfen, denn unter 10 Grad fliegen Bienen nicht. Somit wäre eine Verbreitung durch Verflug (also wenn fremde Bienen es schaffen, in andere Völker einzudringen), gebannt.

Wir hatten Überlegungen angestellt, unsere Bienenvölker zu versetzen (siehe auch hier), doch uns aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden. Nun mag das Schicksal entscheiden.

Wir hoffen, mit dem Bau der „Bienen-InfoWabe“ im nächsten Jahr ein Podium zu schaffen, in der der Austausch über die Geschehnisse, über Risiken und Nebenwirkungen jeglicher Art der Bienenhaltung, gesittet möglich ist. Niemand von uns hat die Weisheit mit Löffeln gegessen. Die Komplexität der Zusammenhänge ist größer, als es in ein paar Zeitungszeilen passt. Glaubt nicht alles, was zu lesen ist, aber bleibt im Dialog und vorveruteilt nicht. Um das bitte ich alle Bienen- und Honigliebhaber/innen, die es gut mit der Natur meinen, wie wir sie heute kennen. Als Kulturraum, in der Mensch und Tier miteinander auskommen können, wenn wir bedachtsam und wachsam vorgehen.

* Eine nette Geschichte am Rande: Ein Altimker in Oberkotzau, der seine Völker durch natürliche Schwarmbildung vermehrte, jagte, als es wieder einmal soweit war, einen Schwarm hinterher, der sich aus seinem Bienenhaus (Hinterbehandlung) heraus erhob. Dieser Schwarm flog letztendlich wieder zurück, wohl, weil ihm die Unterkunft am geeignetsten erschien. Und warum auch nicht? Warm, gemütlich und geschützt – viele Jahre Versuch und Irrtum im Beutenbau können nicht ganz umsonst gewesen sein.

Wenn aus dem Adventskalender Honig tropft …

Don Bosco Adventskalender 2014 und die Bamberger Schulbiene… dann war „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ dran schuld. Wir haben nämlich ein Honiggeschenk-Set darin versteckt und unser Plüschbienchen ist schon sehr gespannt, hinter welchem Türchen sich der/die Gewinner/in verbirgt!

Wer den „Bamberger Adventskalender“, initiiert vom Lions Club Bamberg Residenz für das Don Bosco-Jugendwerkt mit der richtigen Losnummer erwischt, erhält exquisit unseren leckeren Bamberger Lagenhonig nebst weiteren Gaben im Wert von 25 Euro.

Das Besondere daran ist, dass wir selbst bereits längst schon keinen Honig mehr aus der diesjährigen Ernte vorrätig haben. Alles aufgegessen. Außer eben jenem einem Glas, das wir extra in einem Tresor im Hochsicherheitstrakt am Obstmarkt 10 verschlossen haben, um bloß nicht schwach zu werden!

Wer noch einen Kalender und mithin die Chance auf diesen und andere wunderbare Preise, die allesamt gestiftet wurden und dem Don Bosco-Jugendwerk in Bamberg zugute kommen, erhalten möchte, sollte sich beeilen. Sie sind so schnell weg wie die Tage des Advents. Ruck-zuck steht Weihnachten vor der Tür und wir dürfen ein paar Tage aufatmen, Kraft tanken und spirituelle Einkehr genießen. Und Honig. Also, nicht wir. Aber Sie, die Gewinner/n! Toi-toi-toi!

Allerheiligen-Ausflug in die Buger Wiesen

Jahnwehr Bug, BambergDer 1. November, schön, wie er heute war, zeigt uns doch so langsam das Ende des Jahres an, es raschelt überall das Laub und die Bäume im Hain werden lichter. Und so radelten wir durch den Park hindurch in die Buger Wiesen zu unseren Bienen, um  zumindest einen von insgesamt acht Standorten miteinander in Augenschein zu nehmen.

Sonnenblume mit TagpfauenaugeHier zeigt sich, dass das Volk immer noch nicht alles an Futter angenommen hat. Gleich nebenan allerdings blüht seit einigen Wochen (leider nicht schon im Frühjahr) ein Sonnenblumen/Phacelia-Feld. Vermutlich holen sich unsere Bienen Pollen und Nektar aus dieser späten Blüte und verschmähen (ganz zu recht) die Nachfütterung mit Zuckerwasser.

Nachfütterung der Bienen in Buger WiesenIn Foren können wir allerdings auch lesen, dass sich manche Imker Sorgen machen, ob für den Winter genug eingelagert ist. Denn durch die warmen Temperaturen drängt es die Arbeiterinnen ins Freie, um dem Sammeltrieb zu frönen. Dabei fliegen sie oft weite Strecken auf der Suche nach Nahrung, die nun einmal nicht mehr üppig zu finden ist. So greifen sie auf das Eingelagerte zurück.

Feld in Buger Wiesen, BambergWir werden also noch einige Male kontrollieren, ob später noch Bedarf an Nahrung besteht. Ganz zufrieden sind wir mit der Entwicklung dieses einen von drei noch verbliebenen Volkes nicht. 30% betrug unsere diesjährige Verlustquote, die uns sehr überrascht hat. Ehemals starke Völker waren binnen weniger Wochen verloren, die Gründe dafür sind nicht ganz genau auszumachen.

Der Bienen-Paralyse-Virus machte ihnen zu schaffen, ein zu trockenes Jahr und daher verhaltener Nektarfluss kam hinzu, gerade in den Buger Wiesen kaum Trachtangebot, nur Weizenfelder, vielleicht auch ein zu früher Start nach einem praktisch nicht vorhandenen Winter, der der Varroa sicherlich zu einem prächtigen Gedeihen verhalf … wir wissen es nicht, können nur Vermutungen anstellen.

So werden wir den Winter mit Lektüre verbringen, um noch tiefer in die Geheimnisse der Bienen und den Wechselwirkungen der Natur einzutauchen. Denn wir wissen, dass wir nichts wissen … wir können uns nur bemühen, jedes Jahr wieder. „Alle(r) Heiligen“ stehen uns doch bitte dazu bei – allen voran unser Ambrosius!