Lions Club Bamberg Residenz unterstützt Bienen-InfoWabe

Für die Bestuhlung unserer geplanten Bienen-InfoWabe spendete der Lions-Club Bamberg Residenz 1.500 Euro – wir bedanken uns sehr herzlich dafür!

Gruppenbild der Spendenübergabe

sitzend: Felicitas Sauer und Reinhold Burger
stehend: Ilona Munique, alias „Bamberger Schulbiene“ und Harald Brey

Symbolische Stuhlspende des Lions Club Bamberg ResidenzSymbolisch überreiche der (seit 1.7. neue) Lionsclub-Vorsitzende Harald Brey einen Klappstuhl an uns als Initiatoren der künftigen Informations- und Bildungsstätte. Die Bienen-InfoWabe wird am südlichen Ende der Erba-Insel, zwischen Fünferlessteg und Interkulturelle Gärten errichtet, zur Verfügung gestellt von der Stadt Bamberg. Sie wird die neue Heimat der „Bamberger Schulbiene“, und sicher auch allen, die am Thema Bienen, Honig und Imkerei interessiert sind.

Maja-und-Willi-Plüschtiere im Netz

Einen Lehrbienenstand haben wir für alle „Maja-und-Willi“-Liebhaber bereits eingerichtet. Mit Hilfe weiterer Spenden soll bereits im kommenden Frühjahr ein zentraler, öffentlicher Anlaufpunkt für Bieneninteressierte errichtet werden soll. Dazu startet am 14.09.2014 die 2. Schulbienen-Benefiz-Radtour zu einigen Bienenstandorten Bambergs. Herzliche Einladung dazu! Gemeinsam schaffen wir es, das Projekt „Bienen-InfoWabe“ zu Verwirklichen! Apropos „packen“ …

Alles packt mit an! Danke!

Lionsclub-Mitglied Felicitas Sauer hat sich für die Spende besonders eingesetzt, ist sie doch eine unserer Bienenpatinnen. Und zum Fototermin ihre Tochter Annabelle mitgebracht, die, trotz bevorstehender Parisreise, rasch eben noch mitkam. Tja, „Allpack-Süd“ heißt deren Familienbetrieb nicht umsonst – auch euch beiden vielen, vielen Dank fürs – genau! – Anpacken!

Und wer sich jetzt fragen mag: „Habt ihr denn nicht dem FT Bescheid gegeben, die haben doch Fotografen?“, dem sei geantwortet: „Na, klar!“ Nun, mag deren Absage erstaunen, doch auch ein wenig beglücken. „Es würde so viel in Bamberg gespendet, da könne man nicht alle Übergaben in die Zeitung bringen.“ Auch wieder wahr – wenn auch schade.

Mal ausprobiert – halber Sitzkreis in der künftigen Bienen-InfoWabeDerweil hatten wir uns doch so nette fotogene Details ausgedacht! Um eine bildliche Vorstellung zu erhalten, steckten wir auf der Wiese das Gebäude, eine sechseckige Wabenform ab, und bestückten die 42 m² mit ein paar Kinderstühlchen. Besten Dank auch hier für die unkomplizierte und vertrauensvolle Leihgabe des Walddorf-Kindergartens!

Stuhltransport für Fototermin mit AnhängerUnd an Reinhold, der sich gemäß unserer selbstverschriebenen Imkerphilosophie absolut CO2-schonend mit unserem „historischen“ Handkarren zweimal den Abtsberg hinauf- und herunter mühte. Immerhin gab’s zuvor eine neue Bereifung – ebenfalls aus Spendeneinnahmen.

Wer spenden möchte, hat drei Möglichkeiten:

1. Bei Bedarf an einer Zuwendungsbescheinigung
2. Ohne Bedarf einer Zuwendungsbescheinigung

Hier die entsprechenden Bankdaten und alles weitere an Informationen.

3. Als Bienenpatin oder -pate mit direkter Spende an die Privatinitiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ (ohne Zuwendungsbescheinigung) mit dem Verwendungszweck: „Bienen-InfoWabe“. Wobei man auch Patenschaften für andere Zwecke eingehen kann – das nur nebenbei bemerkt.

Mit einem Namensschildchen an der Außenwand wird auf die Spender/innen hingewiesen – denn Vorbilder kann es nie genug geben!

Ach ja, es wäre wunderbar, wenn die gespendeten Stühle bald auch ein „Drumherum“ bekommen würden! Im Voraus heißen Dank – im Namen von Mensch & Natur!

Heimat gefunden! Die Bienen-InfoWabe, sie kommt!

Künftiger Standort "Bienen-InfoWabe" auf Erba-InselDie frohe Botschaft des Tages! Ein Nachfolgemodell des Imkerpavillons zur Bamberger Landesgartenschau 2012 auf der Erba-Insel – die „Bienen-InfoWabe“ hat ihren künftigen Standort gefunden!

Die „Bienen-InfoWabe“ wird ein Treffpunkt für die Bereiche Bienen, Honig und Imkerei, bzw. Umwelt-Soziales-Kultur-Bildung. Erlebbar als mediale Informations-, Anlauf- und Beschäftigungsstation mit Bienenlehrbeute für Veranstaltungen, Ausstellungen, Führungen, Workshops und Unterricht durch die „Bamberger Schulbiene“ für durch Spenden weitestgehend kostenlos angebotene …

  • Klassenführungen: ALLE Schularten, Jahrgänge und Fächer
  • Gruppen ALLER Art, wie Familien, SeniorInnen, MigrantInnen …
  • ALLE soziale Einrichtungen (z. B. Offene Behindertengruppe der Lebenshilfe,
    Don Bosco-Jugendwerk, AWO, städtische Einrichtungen, … )
  • ALLE Vereine und Verbände

Bringen wir Biene und Mensch wieder zusammen – auf unserer Erba-Insel, mitten in Bamberg!

Stadt Bamberg unterstützt

Brendel, Munique, Neuberth am künftigen Standort "Bienen-InfoWabe" auf Erba-Insel

Brendel, Munique und Neuberth am künftigen Standort „Bienen-InfoWabe“

Unterstützt von Oberbürgermeister Andreas Starke und unter den Fittichen des Leiters des Garten- und Friedhofamtes, Robert Neuberth und Team, konnte im Süden des Erba-Areals, unweit des Regensburger Rings und in Nachbarschaft zu den justament entstehenden „Interkulturellen Gärten“ geeignete Plätze für die InfoWabe wie auch den Lehrbienenstand gefunden werden. Vielen Dank für das Vertrauen und für die unbürokratische, kompetente und schnelle Standortverwirklichung!

Die Bienen-InfoWabe

Grundriss Bienen-InfoWabeVorgesehen ist eine wabenförmige Holzhütte von ca. 42 m² bei einer Kantenlänge von 4 m. Sie bietet Platz für Veranstaltungen und Vorträge für etwa 33 Personen, also Schulklassengröße. Denn das neue Projekt der Privatinitiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ hat seinen Ursprung in der „Bamberger Schulbiene“. Sie unterrichtet in Klassen und VHS-Kursen über das Leben der Bienen, über das Ur-Produkt Honig und über das ur-alte Handwerk und moderne Hobby der Imkerei. Ziel ist, das Bienensterben in Bamberg zu bannen und Jungimker heranzuziehen. Denn die kleinen Bestäuberinnen haben eine harte Zukunft vor sich, die wir versuchen, ihnen wieder rosiger zu gestalten.

Der angeschlossene Lehrbienenstand

Burger, Neuberth, Brendel am Standort der Bienenbeuten (Lehrbienenstand)Neben drei Lehrbienenständen, die bereits jetzt in Bamberg im Rahmen von Führungen zu besichtigen sind (Wildensorg-Rinnersteig, Villa Dessauer und Gärtnerstadt) und zwei weiteren ab 2015 (Weide und Schiffbauplatz) erhalten wir mit der Erba-Insel den sechsten innerstädtischen Ort, um Bienen „hautnah“ zu erleben. Er soll von der InfoWabe aus in wenigen Minuten erreichbar am Regnitzufer aufgestellt werden.

Spenden

Spenden für das Projekt „Bienen-InfoWabe“ sind ab sofort möglich und heiß erwünscht! Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Für Sponsoren lassen wir uns auch noch etwas einfallen. Und natürlich ist eine verlässliche Öffentlichkeitsarbeit mit und durch uns garantiert!

Auf Wunsch ist eine Zuwendungsbescheinigung möglich, ausgestellt von unserem Projektpartner, dem Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V. (Sitz: Burgebrach, 1. Vorstand: Robert Engert). Der Verein wird Eigentümer der Bienen-InfoWabe sein.

Bitte zweckgebunden „Bienen-InfoWabe“ an Sparkasse Bamberg | IBAN DE 23770500000570260232

(Ergänzung 26.4.2014, 13.15 Uhr)

Geschenkt – Genutzt – Geliebt – Gedankt

Lehrtafel-Ordner mit SchulbieneEinen herzlichen Dank an Simone Machinek, Geschäftsführerin der HEG*, für ihr überraschendes Geschenk an die Bamberger Schulbiene: einen Lehrtafel-Ordner mit DvD „Unsere Honigbiene“ mit detaillreichen Bildern für den Unterricht, herausgegeben vom Österreichischen Imkerbund, von einer Tagung extra für uns mitgebracht!

Schülergruppe vor LehrtafelFür den Schulbienen-Unterricht der 30-köpfigen Kinderhortgruppe „Weide“ des Don Bosco-Jugendwerks hatten wir heute eine der vielen tollen Tafeln erstmalig eingesetzt. Sie zeigte vergleichend die drei Bienenwesen „Arbeiterbiene, Drohne und Königin“. So konnten wir die Kinder schrittweise an „das große Krabbeln“ heranführen. Damit die Scheu vor dem letzten Schritt, den inmitten von tausenden von Bienen, fallen konnte.

  1. Schritt: Zeigen der Bilder aus dem Ordner und aus weiteren Büchern, die wir durch Spenden finanzieren konnten
  2. Schritt: Die Fotos aus der Lernbienen-Beute, die von Markus Dorsch, dem Vorsitzenden des Imkervereins Fränkische Täler erstellt wurden.
  3. Schritt: Echten Bienen Aug‘ in Aug‘ an unserem Bienenschaufenster, gebaut von unserem österreichischen Imkerfreund Sieghard Tschofen und unter Einsatz von Spenden.
  4. Schritt: Blick in die offene Bienenbeute am Lehrbienenstand, ermöglicht durch die Bienenpatenschaft und Standortnutzungsüberlassung von Villa-Dessauer-Hausherrin, Dr. Regina Hanemann.

Hortgruppe vor SchaufensterbeuteAll diese(s) und noch viel mehr wirkt mit am gemeinsamen Ziel, Jungimker heranzubilden und es Menschen ermöglichen, unseren wichtigsten Bestäuber, die Honigbiene, wahrzunehmen, zu verstehen, zu respektieren, vielleicht sogar zu lieben, mindestens jedoch zu unterstützen und am Besten gleich zu schützen und zu mehren.

Gedankt sei euch allen!

* HEG = Honigerzeugergemeinschaft Süddeutschland w. V. in Eltmann

Wunderburgschule löst Stadtwerke-Spende ein

Wunderburgschule BambergEinen kostenlosen Schulbienen-Unterricht in der 2a und 2b am 04.04.2014 erlebte die Wunderburgschule, die mit ihrer überzeugenden Bewerbung bei uns eine Zuwendung aus der Spendenfibel der Stadtwerke vom vergangenen Jahr erhielt.

Schülerfragen zum Schulbienenunterricht„Meine Schüler freuen sich schon sehr auf die Bamberger Schulbiene und haben bereits viele Fragen für sie gesammelt“, berichtete Klassenleiterin Inge Grimm, die sich vorab des Unterrichts den Medienrucksack bei uns abholte. Und mit ihrer Klasse 2b und einem „Fragen-Warming-up“ begann dann auch gleich der 80-minütige Schulbienenspaß, nachdem uns der Konrektor, Bernd Riemke, begrüßte.

Unterrichtsplan aus dem Spiralcurriculum

Das Leben der Honigbiene – FilmcoverErstmals nutzen wir Sequenzen aus dem FWU-Lehrfilm „Das Leben der Honigbiene“, den wir aus der Medienzentrale Bamberg [wir berichteten] ausgeliehen hatten. Dafür schrieben wir sogar unseren Unterrichtsplan-Schulbiene-GS-2 etwas um, welches in unserem Spiralcurriculum für die zweite Schulklasse an sich den Schwerpunkt „Ernährung“, „(Bienen)Entwicklung“ und „Haustierhaltung“ vorsah, getreu dem Lehrplan an bayerischen Grundschulen folgend.

Medieneinsatz: Lehrfilm, Arbeitsblatt, Sachbuch

Schüler füllen Arbeitsblatt zur Biene ausIm ersten Filmabschnitt¹ erfuhren die Schüler, wie eine Biene aussieht. Bäuchlings – der gemeinsame Medienraum der Wunderburgschule ist tischlos – schrieben sie sorgfältig die Namen der Körperteile auf ein Arbeitsblatt. Wer schnell damit fertig war, hatte Muse, die abgebildete Biene auszumalen.

VorlesenNach dem zweiten Filmabschnitt², in welchem die Kinder erfuhren, welche Bienenarten es in einem Volk gibt, was ihre unterschiedlichen Aufgaben sind und wie Bienenbabys heranwachsen, las die Schulbiene aus dem Büchlein von Ralf Butschkow „Ich habe einen Freund, der ist Imker“ vor. Und zwar Satz für Satz abwechselnd mit den Kindern, die jeweils ein eigenes Exemplar in Händen hielten. Denn die bunten Bilder braucht es schließlich, um sich den Vorgang des Imkerns genauer vorstellen zu können.

Medieneinsatz: Lernbeute, Bienenkorb, Postkarte

Schulimker Reinhold mit LernbeuteDer dritte Filmabschnitt³ ergänzte diese Lerneinheit, denn die Funktion einer Honigschleuder lässt sich nunmal in bewegten Bildern besser nachvollziehen. Im Film wurde auch auf die Geschichte des uralten, wertvollen Handwerks „Imkerei“ eingangen, das bis heute noch unersetzlich ist. Zur Anschauung brachten wir eine Lernbeute (Patin dafür ist Sabine Saam) mit, die u. a. Fotorähmchen enthält.

Bamberger Schulbiene zeigt historischen BienenkorbAußerdem durften alle einen historischen Bienenkorb anfassen und dabei raten, aus welchem Material er hergestellt wurde – nämlich aus Stroh, dem „Arme-Leute“-Material.

Mit nach Hause nahmen die Kinder eine Postkarte, die die älteste Darstellung einer Imkerei zeigt und auf 8.000 bis 12.000 Jahre v. C. datiert ist. Die russisch- und türkischstämmigen Kinder freuten sich besonders, dass das Wort „Danke“ in ihren Landessprachen aufgedruckt war.

Postkarte Felszeichnung Imkerei (Cueva Arana)So ganz nebenbei lösten sie die Frage, wie oft ein Hunderter in die Zahl 8.000 hinein passt. „Meine Oma ist schon 105 Jahre alt“, berichtete daraufhin stolz ein Mädchen. Dass die Oma 80-mal leben müsste, um die Urheberin so einer alten Felszeichnung zu sein, das erfüllt zumindest uns Erwachsene mit Staunen. Sicherlich etwas besser vorstellen konnten sich die Kinder die Menge an Bienen, die in einem Volk leben. Es sind fast so viele, wie Bamberg Einwohner hat. Na ja, es reicht ja schon zu wissen, dass es sooooo viele sind, dass man sie als Zweitklässler und generell kaum zählen kann.

Süßer Abschluss

HonigkostprobeKlar, am Ende gab’s noch Honig zu verkosten. „Wann kommst du wieder, Schulbiene?“ und „Danke für die tolle Stunde!“ waren die Abschiedssätze, über die wir uns sehr freuten.

Ebenso freuten wir uns sehr über die lustigen Tassen und die Schoki, die uns die Klassenleiterin der 2a, Birgit Diller, im Namen der Wunderburgschule mit ihrem Rektor, Michael Kaukal, überreichte. Vielen DANK!Dankesgaben der Wunderburgschule

Und versprochen: für alle uns schriftlich übergebenen Schülerfragen, die wir aus Zeitgründen noch nicht beantwortet hatten, reichen wir die Antworten nach! Wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja in einem neuen Schuljahr wieder, um auf weitere Fragen einzugehen? Unser Spiralcurriculum jedenfalls ist modular aufgebaut, so dass es mit uns beiden nie langweilig wird, egal, wie oft wir kommen!

Patenlernbeute von Sabine SaamTschüss, und … SUMM, SUMM, SUMM, liebe Wunderburger Schüler und Lehrer!
Eure Bamberger Schulbiene Ilona, alias „Maja“
Euer Schulimker Reinhold, alias „Willi“

Die vorgeführten Sequenzen aus dem Video „Das Leben der Honigbiene“ waren:
¹Die Honigbiene – ein typisches Insekt. Sequenz 0:00 – 3:10
²Das Leben einer Honigbiene. Sequenz 1:00 – 3:28
³Die Bienen, der Mensch, die Umwelt. Sequenz 0:30 – 2:00 (nicht in 2a)

Guter Tipp: die Medienzentrale Bamberg

Das Leben der Honigbiene – Filmcover„Das Leben der Honigbiene“ und „More than Honey“ sind zwei Filmtipps, die sich jederzeit erfüllen lassen. Die Medienzentrale Bamberg der Erzdiözese Bamberg verleiht ersteren sogar mit allen Vorführrechten.

Gut geeignet ist der 20-minütige Film als kompakte Einführung (nicht nur) in Schulen für die Jahrgangsstufen
5 – 8.

Mit einer kleinen Gruppe von Interessierten hatten wir uns beide Filme im Obstmarkt 10 angesehen und darüber ausgetauscht. Diesen Filmabend wiederholen wir sicherlich wieder. Doch bis dahin würden sich die Medienzentrale und wir uns freuen, wenn möglichst viele Menschen die DvDs im Heinrichsdamm 32 ausleihen würden. Die Bestellung über den Katalog der Medienzentrale lässt sich online erledigen.

Eine Mitgliedsgebühr muss bei einer einmaligen Ausleihe nicht entrichtet werden. Doch wäre diese von z. B. € 12,- pro Jahr moderat, wer mehr als einmal ausleihen möchte. Denn natürlich gibt es auch noch jede Menge anderer, sehr interessanter Filme im Programm, außerdem passende Geräte (Beamer, Lautsprecher, Blue Ray-Abspielgerät, etc.) gegen Gebühr und Kaution.

Wir danken dem Team herzlich dafür, dass es sich unserem Wunsch nach einem Ankauf von DvD und der Lizenzgebühr angenommen hat! Es hilft der „Bamberger Schulbiene“, ihren Auftrag zu erfüllen, Jungimker heranzuziehen.

Gangolfgrundschule löst Stadtwerke-Spende ein

Die Schüler melden sich eifrig zu Wort„Ich habe dich im Film gesehen, Schulbiene!“ rief begeistert eine Erstklässlerin der Bamberger Ganggolfgrundschule aus, als Reinhold und ich ins Klassenzimmer kamen, in der Hand einen Blumenstrauß für den Anschauungsunterricht. Das Mädchen meinte natürlich die „Biene Maja“. Und so durften die Kinder weiterhin diesen Namen für mich verwenden, denn mit einer derart beliebten Identifikationsfigur kann ich ohnehin nicht konkurrieren.

Bewerbung der Gangolf-Grundschule Bamberg, Klasse 1aMit dem kostenlosen Schulbienen-Unterricht in der 1a und 1b am 27.3.14 löste die Gangolfgrundschule mit ihrer charmanten Bewerbung eine Zuwendung aus der Spendenfibel der Stadtwerke vom vergangenen Jahr ein. Und wieder konnten wir Kinder für Bienen, Honig und Imkerei begeistern, obgleich manche von ihnen bereits im Kindergarten mit Bienen in Berührung kamen.

Unser Konzept: Die Liebe zur Biene wecken

Einsatz der Lernbeute im SchulunterrichtUnser Konzept ist es, die Liebe zur Biene zu wecken und Nachwuchsimker heranzuziehen. Denn was man liebt, achtet man. Und für was man sich begeistert, erwählt man oft zum Hobby.  Da Langeweile und dröger Unterricht kontraproduktiv wären, erhält jede Klassenstufe – von Grundschule bis Berufsschule – mit jeweils unterschiedlichen Unterrichtsinhalten und Medieneinsatz einen Einblick in die so wichtigen Bestäubungsleister, die Bienen.

„Wann kommst du wieder, Schulbiene?!“

Silbenspiel an der TafelZum Abschied schmiegte sich spontan ein Mädchen an die Schulbiene in ihrem kuscheligen Streifenkleid und wollte mit hoffnungsvollen Augen erfahren: „Wann kommst du wieder, Schulbiene?“

Sie kommt sicher wieder, sobald sich Spender finden, die diesen außergewöhnlichen Unterricht in den Klassenräumen, aber auch direkt am Lehrbienenstand (ab der 2. Klasse) finanzieren. Entweder über eine zweijährige Bienenpatenschaft (Kosten € 160,-) – was den Vorteil hat, selbst mitgenommen zu werden in die Welt der Imkerei – oder über eine direkte, zweckgebundene Spende.

Das kostet ein Klassenunterricht

Silbenspiel an der TafelDie Kosten für einen 45-90-minütigen Klassenunterricht betragen bei einer Klassenstärke von z. B. 20 Kindern € 70,-. Sie setzten sich zusammen aus:

  • Grundfinanzierung € 40,-
  • Ökobil-Carsharing-Miete € 10,-
  • Materialgeld € 1,- pro Schüler/in

Das kostet eine Lehrbienenstandsführung

Kinder am LehrbienenstandDie Kosten für einen 180-minütigen Lehrbienenstandführung betragen bei einer Klassenstärke von 20 Kindern insg. € 90,-.

  • Grundfinanzierung € 40,-
  • Ökobil-Car-Sharing € 10,-
  • Materialgeld € 2,- pro Schüler/in

Alle Schulbienenunterstützer sind hier aufgeführt. Das Schulbienentagebuch zeigt vollständig und transparent, was mit den Spenden geschieht. Wir freuen uns, wenn auch Sie die Welt mit uns ein Stückchen hoffnungsvoller gestalten!

 

Gabentisch für die Schulbienen-Besuche

30 Bücher "Im Honigstock" Noch im Dezember vergangenen Jahres konnten wir aufgrund großzügiger Spenden endlich den Klassensatz „Im Bienenstock“ von Heiderose Fischer-Nagel einkaufen. 30-mal ein Kindersachbuch, vorgesehen zur Ausleihe für die dritten bis vierten Klassen an Bambergs Schulen. Die bringen wir mit, sobald wir einen Schulbienen-Unterricht abhalten.

Damit der Unterricht oder auch die Exkursionen zu unseren Lehrbienenständen möglichst kostenschonend sind, freuen wir uns über Bienenpatinnen und -paten und natürlich über – gerne auch zweckgebundene Spenden. Die Transparenz unserer Berichterstattung und Miteinbeziehung unserer Partner und Bienenfreunde sorgt für einen Multiplikatoren- und Synergieeffekt über den Tag der Spende hinaus.

Vielen Dank unseren bisherigen Unterstützer/innen! Die „Bamberger Schulbiene“ und Schulimker Reinhold

Weitere Links zu Buch- und Medienspenden:

Ergänzt: 16.04.2014

Kostenlose Schulbienenbesuche für Gangolf-Grundschule

Hallo, liebe Schulbiene,

wir, die Kinder der Klassen 1a und 1b der Gangolf-Grundschule Bamberg möchten uns für einen Bienenunterricht bei dir bewerben. Wie man auf den Fotos sehen kann, sind wir alle fleißige Bienen, zumindest bemühen wir uns darum. Und deshalb würden wir uns über einen Besuch von dir sehr freuen. Wir sind zusammen 37 Kinder und wünschen uns eine 45-Minuten-Stunde.Bewerbung der Gangolf-Grundschule Bamberg, Klasse 1a

Unsere Frage zur Nachhaltigkeit „Was soll im Anschluss an den Schulbienenunterricht mit dem Erfahrenen und Gelernten passieren? Welches weiterführende Projekt plant ihr?“ beantwortete die Gangolfschule folgendermaßen:

Im Frühling 2014 werden wir uns sehr ausführlich mit dem Ökosystem “Wiese” auseinandersetzen – mit allen Sinnen und fächerübergreifend. Da würde sich doch das Thema “Biene” wunderbar eignen. Im Anschluss daran könnten wir uns gut vorstellen, etwas aus Waben zu basteln und auch ein Lied würde uns gefallen. In der 2. Klasse möchten wir mehr über die Biene selbst erfahren, ihre Lebensweise und ihre Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht.

Wir brauchen die Bienen, weil ohne sie viele Pflanzen, die wir für unsere Ernährung brauchen, aussterben würden.

Wir freuen uns darauf, bald von dir zu hören.

Bewerbung der Gangolf-Grundschule Bamberg, Klasse 1b

Wer kann so einer charmanten Bewerbung schon widerstehen? Die Klassenlehrerinnen Isabelle Kraus und Cäcilia Michler der Gangolf-Grundschule bewarben sich um die von uns ausgeschriebenen kostenlosen vier Schulbienenbesuche, die durch die Stadtwerken Bamberg anlässlich der Ausschüttung aus ihrer Spendenfibel finanziert werden konnten.

Für die beiden anderen Klassenführungen hatte sich die Wunderburg-Schule beworben (siehe Bericht). Wir freuen uns aufs Frühjahr 2014 mit euch!

Kostenlose Schulbienenbesuche für die Wunderburgschule

Die Wunderburgschule darf sich auf das Frühjahr 2014 mit der Bamberger Schulbiene freuen! Die Bewerbung der beiden zweiten Klassen um einen kostenlosen Schulbienen-Besuch war erfolgreich – Herzlichen Glückwunsch!

In der Ausschreibung baten wir um eine nette Gestaltung der Bewerbung, was die Klassenlehrerin, Inge Grimm, auch wunderschön mit ihrer Klasse 2b erfüllte.

Bewerbungsplakat der WunderburgschuleAußerdem wollten wir wissen, welches Unterrichtsfach mit dem Themenkomplex Biene, Honig, Imkerei bereichert werden sollte und stellten eine Frage zur Nachhaltigkeit. „Was soll im Anschluss an den Schulbienenunterricht mit dem Erfahrenen und Gelernten passieren? Welches weiterführende Projekt plant ihr?“ Auch diese Fragen wurden überzeugend beantwortet.

Bewerbungsschreiben der WunderburgschuleDie kostenlosen Führungen werden ermöglicht durch die Ausschüttung der Spendenfibel im Jahr 2013 der Stadtwerke Bamberg (siehe Bericht). Wir schrieben die vier vorab finanzierten Klassenführungen aus und benachrichtigten alle Schulen schriftlich sowie noch einmal über das Schulamt. Dass sich allerdings nur wenige beworben hatten, ist zwar verwunderlich, doch so mussten wir wenigstens keiner Bewerbung absagen, was wir natürlich schade gefunden hätten.

Morgen erfahrt ihr, welche Bamberger Schule sich außerdem erfolgreich beworben hatte.

Malerisches Bienenleben

BienenzeichnungEs summt in der Gleisunterführung in Bad Staffelstein. Riesenbienen haben dort ihr Zuhause und begleiten die Reisenden ans Licht. Bienenzeichnung

Es gibt ernsthafte Menschen, die es nicht für gut heißen, wenn Tiere vermenschlicht werden. Ich selbst freue mich einfach daran, dass Kinder sie als Zeichenobjekt für sich entdeckt haben. Und beim Zeichnen zumindest überlegen, welche Farben eine Biene hat, wie viele Beine, dass Flügel und Fühler nicht fehlen dürfen und ihr Honigsammelfleiß zum Bewusstsein kommt. Meist befindet sich daher eine Blüte in ihrer Nähe. Oder andere Insekten wie Schmetterlinge und Marienkäfer. Herz, was willst du von der Computer- und Spielegeneration mehr?!

Bienenzeichnung

Daher fänden wir es von Bienen-leben-in-Bamberg.de schön, wenn die Bamberger Schulbiene vermehrt auch im Kunstunterricht über die Biene erzählen dürften. Da gäbe es einige wunderbare Projekte für Schüler, es muss ja nicht immer naive Kunst sein. Beispielsweise das Zeichnen der faszinierenden Facettenaugen – natürlich nicht, bevor sie erzählt bekommen, dass den Bienen sogar 5, in Worten: fünf (!) Augen zur Verfügung stehen. Oder die Eleganz ihres Rüssels, der sich am süßen Nektar labt. Hat jemand schon die filigranen Linien eines Bienenflügels mit Tusche gezeichnet oder geblasen?

Wir freuen uns auf eine Einladung, um die Welt der Bienen mal ganz anders zu entdecken!