Meike Winnemuth zur Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

Unsere Bienenpatin Meike Winnemuth hat sich in ihrem Statement zur Bienenrettung geäußert. Von Hamburg aus unterstützt sie in dieser Videobotschaft die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“. Patin wurde Meike im Jahr 2013 im Zusammenhang mit unserem ersten Projekt, der „Bamberger Schulbiene“. Nun stehen wir mit Hilfe all unserer Unterstützer/innen zwei Tage vor der Eröffnung der Bienen-InfoWabe, dem „grünen Klassenzimmer“ im Bamberger ERBA-Park.

Ziele: Bienen retten. Jungimker gewinnen. Bestäubung regionaler Kulturpflanzen fördern. Umwelt zukunftsfähig gestalten.

Machen Sie mit! Aktuell benöten wir noch Spenden zu Bau und Ausstattung des Informations- und Bildungszentrums, der Bienen-InfoWabe samt Lehrbienenstand. Oder gehen Sie ebenfalls eine Bienenpatenschaft ein.

DANKE im Namen von Mensch und Natur! Und Bamberg!

Das Video wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung durch Die Video-Visitenkarte / Arno Schimmelpfennig

Weitere Statements:

Sabine Gründler, Bamberg

Dr. Regina Hanemann, Bamberg

Carmen Dechant, Bamberg

Felicitas Sauer, Bamberg

Meike Winnemuth, Hamburg (diese Seite hier)

 

Felicitas Sauer zur Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

Unsere Bienenpatin Felicitas Sauer gibt ein klares Statement zur Bienen-InfoWabe ab. Sie unterstützt damit nachdrücklich die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“, die mit dem Projekt „Bamberger Schulbiene“ im Jahr 2013 begann und mit dem Bau des „grünen Klassenzimmers“ für alle Lebensalter, das derzeit im Bamberger ERBA-Park entsteht, seine konsequente Fortführung fand.

Ziele: Bienen retten. Jungimker gewinnen. Bestäubung regionaler Kulturpflanzen fördern. Umwelt zukunftsfähig gestalten.

Machen Sie mit! Aktuell benöten wir noch Spenden zu Bau und Ausstattung des Informations- und Bildungszentrums, der Bienen-InfoWabe samt Lehrbienenstand. Oder gehen Sie ebenfalls eine Bienenpatenschaft ein.

DANKE im Namen von Mensch und Natur! Und Bamberg!

Das Video wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung durch Die Video-Visitenkarte / Arno Schimmelpfennig

Weitere Statements:

Sabine Gründler, Bamberg

Dr. Regina Hanemann, Bamberg

Carmen Dechant, Bamberg

Felicitas Sauer, Bamberg (diese Seite hier)

Meike Winnemuth, Hamburg

 

Carmen Dechant zur Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

Unsere Bienenpatin Carmen Dechant gibt ein klares Statement zum Handeln ab. Sie unterstützt damit nachdrücklich die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“, die mit dem Projekt „Bamberger Schulbiene“ im Jahr 2013 startete und sich mit dem derzeitigen Bau des „grünen Klassenzimmers“ für jedermann, der Bienen-InfoWabe, auf den Weg zur Bienenstadt Bamberg macht.

Ziele: Bienen retten. Jungimker gewinnen. Bestäubung regionaler Kulturpflanzen fördern. Umwelt zukunftsfähig gestalten.

Machen Sie mit! Aktuell benöten wir noch Spenden zu Bau und Ausstattung des Informations- und Bildungszentrums, der Bienen-InfoWabe samt Lehrbienenstand. Oder gehen Sie ebenfalls eine Bienenpatenschaft ein.

DANKE im Namen von Mensch und Natur! Und Bamberg!

Das Video wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung durch Die Video-Visitenkarte / Arno Schimmelpfennig

Weitere Statements:

Sabine Gründler, Bamberg

Dr. Regina Hanemann, Bamberg

Carmen Dechant, Bamberg (diese Seite hier)

Felicitas Sauer, Bamberg

Meike Winnemuth, Hamburg

 

Sabine Gründler zur Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

Auch unsere Bienenpatin Sabine Gründler gibt ihr unmissverständliches Statement zur Natur ab. Für die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ unterbrach sie gerne ihre Arbeit, denn über den Bau des „grünen Klassenzimmers“, der Bienen-InfoWabe, die justament im Bamberger ERBA-Park entsteht, freuen sich auch ihre eigenen Kinder.

Ziele: Bienen retten. Jungimker gewinnen. Bestäubung regionaler Kulturpflanzen fördern. Umwelt zukunftsfähig gestalten.

Machen Sie mit! Aktuell benöten wir noch Spenden zu Bau und Ausstattung des Informations- und Bildungszentrums, der Bienen-InfoWabe samt Lehrbienenstand. Oder gehen Sie ebenfalls eine Bienenpatenschaft ein.

DANKE im Namen von Mensch und Natur! Und Bamberg!

Das Video wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung durch Die Video-Visitenkarte / Arno Schimmelpfennig

Weitere Statements:

Sabine Gründler, Bamberg (diese Seite hier)

Dr. Regina Hanemann, Bamberg

Carmen Dechant, Bamberg

Felicitas Sauer, Bamberg

Meike Winnemuth, Hamburg

Dr. Regina Hanemann zur Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

Unsere Bienenpatin Dr. Regina Hanemann gibt ein klares Statement zur Umwelt ab. Sie unterstützt damit nachdrücklich die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“, die mit dem Projekt „Bamberger Schulbiene“ im Jahr 2013 begann und mit dem Bau des „grünen Klassenzimmers“ für Klein und Groß, der Bienen-InfoWabe, die justament im Bamberger ERBA-Park entsteht, noch lange nicht endet.

Ziele: Bienen retten. Jungimker gewinnen. Bestäubung regionaler Kulturpflanzen fördern. Umwelt zukunftsfähig gestalten.

Machen Sie mit! Aktuell benöten wir noch Spenden zu Bau und Ausstattung des Informations- und Bildungszentrums, der Bienen-InfoWabe samt Lehrbienenstand. Oder gehen Sie ebenfalls eine Bienenpatenschaft ein.

DANKE im Namen von Mensch und Natur! Und Bamberg!

Das Video wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung durch Die Video-Visitenkarte / Arno Schimmelpfennig

Weitere Statements:

Sabine Gründler, Bamberg

Dr. Regina Hanemann, Bamberg (diese Seite hier)

Carmen Dechant, Bamberg

Felicitas Sauer, Bamberg

Meike Winnemuth, Hamburg

 

Den Boden bereiten der Bienen-InfoWabe

Erster Aushub des Innenbodens der Bienen-InfoWabeVerschalung abnehmen, Erdreich Ausheben, Schotter verfüllen, Einebnen, Umgebungsfläche angleichen, Schweller setzen, Aufräumen … so die Arbeitsstichworte, wie wir sie am letzten Fundament-Arbeitstag (von vieren) am 31.08.2015 wahrgenommen hatten.

Verschalung SchwellenkranzZwar bekamen wir die Abnahme der Verschalung nicht direkt mit, und an sich ist das auch keine Arbeit, die viel Aufmerksamkeit erlangen wird, dennoch düfte sie an einem wiederum sehr heißen Tag wie in diesem Jahrhundertsommer schweißtreibend gewesen sein. Klar – wenn große Maschinen lauthals auf sich aufmerksam machen, dann wird das – siehe auch Film  unten – gerne festgehalten. Doch auch die weniger beachteten Arbeiten sind viel wert, denn ohne sie ginge es nicht weiter im Geschehen.

Ein Lehrstück

Lagebesprechung während der BrotzeitUnd auch ohne Brotzeit geht’s nicht, denn dabei wird nicht nur Kraft getankt, sondern außerdem die kommenden Arbeiten besprochen.

Manneskraft – hier Marcel von Raab-BauCapo Josef Dück hat alles im Griff, seine (Noch-)Azubis folgen ihm willig. Dieses Projekt konnte auch deshalb zum Vorzugspreis erfolgen, weil es eben ein „Lehrstück“ ist, also im Rahmen der Lehrlingsausbildung erfolgt. Wobei der eine Stift, Maximilian, den letzten Tag seiner Ausbildung hier verbringt. Das finden wir richtig toll, es ehrt uns! Doch für alle miteinander war es das erste Bauprojekt in Form einer Wabe! Yep! Das ehrt vielleicht auch euch?!

Öffnen der LadelukeAlles Weitere im anschließenden Film und in der Bildergalerie. Uns bleibt nur noch, herzlichen Dank zu sagen an eine Firma, die (und das ist ein bisschen selten geworden heutzutage) auch wirklich meint, was sie in ihrem Slogan verspricht:

„Raab-Bau – Aus Freude am Bauen“.

Empfehlung und Dank

Alle Baubeteiligten waren fleißig, aufmerksam, freundlich, hilfsbereit, flexibel, flott, kompetent, organisiert und qualitätsbewusst. Ein gutes Klima.

Wir, die Bauinitiatoren, fühlten uns in ihrer Nähe wohl und hatten nie das Gefühl, im Weg zu stehen, wenn wir fotografierten und filmten, was das Zeug hielt. Wir hatten auch nie den Eindruck, unsere Fragen nach dem „Wie“ und „Was“ würden nerven oder kontrollierend auf sie wirken. Uns haben diese Tage viel gelehrt und dabei unseren Respekt vor dem Bauhandwerk erneuert.

Danke, liebe Raab-Leute, und auch Danke, liebes Architektur Büro Dietz, für euren Einsatz auf einer der bestdokumentiertesten Baustellen in Bamberg. Wir können euch nur breit weiterempfehlen!

Fundamentbau in vier Tagen

Fundamentaufbau: Schwellenkranz für die Bienen-InfoWabe

Fundament und Schwellenkranz sind fertigSchwellenkranzeinfassungMontage der Verschalung für den SchwellenkranzgussAm Tag 3 des Fundamentbaus der Bienen-InfoWabe am 28.08.2015 erhielt das gestrig gegossene Fundament einen Schwellenkranz, auf den später die Holzteile aufgebaut werden. Dazu wurden die in der Werkstatt der Firma Raab-Bau bereits vorgebogenen Armiereisen verwendet, die jedoch vor Ort noch einmal angepasst wurden. Das Biegegerät schafft nämlich eine so kleine Maßeinheit von 10 cm nicht ganz exakt.

Alles werkelt Hand in HandDie Verschalungsbretter werden abgerichtetDie justierten Armiereisen werden mit Verschalungsbrettern gefasst, die ebenfalls vor Ort ihre endgültigen Maße erhalten. Ist alles miteinander verbunden, kann der Beton einfließen. Diesen Moment allerdings haben wir nicht mitbekommen, denn irgendwann müssen wir selbst auch mal etwas arbeiten, so schön wie das Dokumentieren auch ist.

Farbiges in der Schreinerei Bergmann

Firmenschild Schreinerei BergmannSchreiner Wilhelm Bergmann ist beschäftigtNach dem Einguss des Betons ist auch der Zeitpunkt gekommen, indem unser Schreiner Thomas Friedmann die exakte Einmessung vornehmen kann. Dann erst kann auch Schreiner Wilhelm Bergmann mit den Fenstertüren beginnen. Immerhin legten wir bei ihm gestern schon einmal die Farbe fest.

RAL-Farbfächer mit GelbtönenRAL-Farbfächer mit BlautönenBlau oder Gelb? Na, was wohl … klar, Bienen würden gelb wählen, wobei sie selbst ja eher bräunlich gewandet sind. Aber das schien uns denn noch etwas zu langweilig, ebenso wie ein „jägermeistergrün“.

Telefonat von Schreiner zu SchreinerWichtiger jedoch ist, dass sich beide Schreiner über die Maße verständigen. Es ist schon sehr interessant, auf was da alles geachtet werden muss. Wir verfolgen das Geschehen aufmerksam und sind voller Bewunderung.

Morgen geht’s wieder einen Schritt weiter … bis dann, bleiben Sie dran!

Fundamentbau in vier Tagen

Die Bienen-InfoWabe erhält ihr Fundament

Die Positionierung des Fahrmischer wird besprochenIm frischen Morgenlicht liegen sie (noch) still da, die ausgehobenen sechs Kanten unseres künftigen „honiggelben Klassenzimmers im Grünen“, die Bienen-InfoWabe. Capo Josef Dück (Raab-Bau) bespricht mit dem Fahrer der Firma Röckelein die Einfüllposition des Fahrmischers für das Ringfundament. Mir fällt der Satz „Vertrauen statt Diskussionen“ ein. Etwas, was heute selten ist, im Baugewerbe ganz sicher jedoch die Normalität bedeutet.

Kein Kinderspiel, sondern Maßarbeit

Der Fahrmischer der Firma Röckelein passiert den ERBA-ParkUnd „pünktlich wie die Mauerer“ erzittert zwei Minuten früher als angekündigt, also um 9.28 Uhr des 27. Augusts 2015, der schmale Weg von der Maria-Ward-Straße in Richtung Fünferlessteg, als sich der weiß-blau-gestreiften Koloss in Bewegung setzt. Er bringt die erste Fuhre von 13,5 kbm Beton in den südlichen ERBA-Park nach Bamberg. Schnell noch den Weg vom Aushubmaterial des Vortages freischaufeln, damit der gewichtige Kerl nicht ins Schlingern gerät. Der Fahr(beton)mischer rollt sich in die richtige Positin

Marcel weist den Fahrer in die richtige Position ein, nachdem dieser die ganze Wiese abfahren musste, um wenden zu können. „Huch, Reifenspuren auf der Wiese!“ Tja, als Normalsterblicher macht man sich keinen Begriff davon, wie schwierig sich das Alltagsleben der Bauleute gestaltet, bis sie endlich ihre eigentliche Arbeit verrichten können. Da müssen manche Abstriche an die Unversehrtheit einer Grasfläche einfach drin sein.

 Von Maschinen und Menschen

Installierung der Betonfüllelemente für die Bienen-InfoWabeVon der Trommel in die schmale Rinne: den Weg, den der frische Beton zu nehmen hat, wird positioniert. Es sieht alles so leicht aus. Doch der Schein trügt. Ich bin mir sicher, das sind alles schwere Eisenteile, die da hin und her gewuchtet werden. Warum Frauen am Bau selten sind, kann ich dieser Tage gut verstehen. Ich kann es euch Mannsleut‘, die ihr das so toll für mich stemmt, allenfalls mit einer ordentlichen Brotzeit vergelten! 😉

Von Muskeln und Kopfarbeit

Ja, trotz hilfreicher Maschinen gibt es noch genug zu tun für die Muckies, beispielsweise Schaufelarbeiten, Rüttlerbedienung oder Hammerschwingen. Aber auch genug zu tun fürs Gehirn. Ob exakte Kalkulation der benötigten Mengen von Diesel über Nägel bis Beton nebst der entsprechenden Werkzeuge, oder ob reibungslose Organisation und Kommunikation über mehrere Firmen, Verantwortliche und Ausführende hinweg – das Baugewerbe verdient unser aller Respekt. Selbst bei unserer Mini-Baustelle (gemessen an anderen Projekten) erahnen wir nur den Aufwand, der dahinter steckt.

Danke, dass ihr euch überhaupt mit uns abgebt und das auch noch zu einem Vorzugpreis. Wir (und das Internet) werden es ganz sicher nicht vergessen!!!

Macht die Arbeit Spaß?

Ringfundament der Bienen-InfoWabe am Abend des 27.08.2015

Am Ende eines sehr warmen Arbeitstages stehe ich still vor dem Tagesergebnis und freue mich an eurem Werk, liebe Raab-Leute.

Firmenschild Raab-Bau EbensfeldVergessen der Ärger, dass bereits am ersten Tag (vermutlich eher in der ersten Nacht) die Beschilderungen (Bautafel, Einladung zur Einweihungsfeier am 20.09., Auflistung der Unterstützer, Zeichnung der Bienen-InfoWabe) heruntergerissen wurde und ich sie wieder neu anfertigen muss …, vergessen das sehr, sehr frühe Aufstehen, um unser beider Brotberufsarbeit irgendwie nebenbei noch zu erledigen …, vergessen die Frage, warum wir unseren Urlaub kurzerhand storniert haben, um rechtzeitig mit allem bis zur Einweihungsfeier am 20.09. fertig zu werden.

Was bleibt, ist der Respekt, die Bewunderung und die Wertschätzung für euren schweißtreibenden Einsatz in einem Beruf, den nicht mehr allzu viele wohl nachfolgen möchten.

Bienenzeichnung von JessicaWir können nur für uns alle hoffen: „Arbeit, die Spaß macht, ist keine Arbeit“. Und ihr tut es – genau wie wir – für die Zukunft der Bienen, ob euch das bewusst ist oder auch nicht. Was gleichbedeutend ist mit der Zukunft der Menschen hier in Oberfranken (oder anderswo), die täglich in ihr regionales Obst beißen, wahlweise Gemüse auf den Teller haben oder einen Schlehengeist nach dem Schweinebraten kippen wollen. Dass das alles nur wächst durch Bienenbestäubung, muss wohl nicht extra mehr erwähnt werden.

Ist das genug Motivation für uns alle? Wir meinen: „Yeah! Give me Five!“ oder auch: „Bassd scho‘!“

Fundamentbau in vier Tagen

Bamberger Aktionstag zum „Tag der Umwelt 2015“ und die Bienen

Begrüßung zur Führung„Meine Frau hat mich geschickt, ich soll Honig holen“, so ein Teilnehmender unserer kleinen Gruppe auf die Frage nach der Motivation, zum „Tag der Umwelt“ an unserer Führung teilzunehmen. Daran lässt sich erkennen, dass es nicht einfach ist, regionalen Honig zu ergattern, denn nur 20% des deutschen Honigbedarfs wird noch von eigenen Imkern gedeckt, der Rest muss aus dem Ausland importiert werden. Und so hatten auch wir selbst nur ein Glas „Bamberger Lagenhonig“ als Anschauung dabei. Nicht zum Verkauf, sondern um auf das Regionalsiegel hinzuweisen bzw. auf die Broschüre Essen & Trinken aus der Region Bamberg.

Station 1: Bienen-InfoWabe in spe

Künftiger Standort der Bienen-InfoWabeDem Motto „Nachhaltigkeit“ und dem Austragungsort ERBA-Park getreu lag der Schwerpunkt unserer Führung „Zur Zukunft der Bienenstadt Bamberg“ allerdings nicht auf dem Honig, sondern auf der kommenden Errichtung der Bienen-InfoWabe im südlichen Teil der ERBA-Insel. Um tatsächlich Nachhaltigkeit zu erzeugen bedarf es eines dauerhaft sicht- und aufsuchbaren Raumes an einem festen Ort. Dazu wollten wir am 11.07.2015 ein paar Worte mehr sagen.

Ilona erläutert Infotafeln zur Bienen-InfowabeDa die beiden großen Lehrbienenstände der zwei Bamberger Vereine – also Burgebrach und Galgenfuhr – etwas bzw. sehr weit außerhalb der Stadt liegen und die beiden Vereine ihr Hauptaugenmerk auf der imkerlichen Ausbildung legen, wollen wir mit dem zukünftigen Informations- und Bildungszentrum eine vereinsunabhängige bzw. vereinsübergreifende Lücke für die allgemeine Öffentlichkeit innerhalb der Stadtgrenzen schließen. Sie soll auch Heimat der Bamberger Schulbiene, also eine Art „grünes Klassenzimmer“ sein. Einmal auf den Geschmack gekommen werden Interessierte ganz sicher sogar den Weg zu „ihrem“ Imkerverein dann finden.

Reinhold mit Bautafel der Bienen-InfoWabeDa der Bau der Bienen-InfoWabe noch nicht begonnen hat, markierten wir für die Führung das wabenförmige, ca. 42 m² große Areal mit Pfosten, an denen kleine Schautafeln angebracht waren. Nach der Begrüßung am Treffpunkt des Fünferlesstegs begaben wir uns gemeinsam die paar Schritte hinüber und erläuterten das Vorhaben. Immerhin sind wir seit zwei Wochen im Besitz der Bautafel, so dass wir eigentlich jedem der Besucher einen Spaten in die Hand zum Losgraben hätten drücken können. Doch bei diesem Wetter wollten wir das ganz sicherlich niemanden zumuten.

Station 2: Bienen-Blühweide im Interkulturellen Garten

Neues Gartenhaus des Interkulturellen Gartens BambergEtwas weiter ist man im angrenzenden Interkulturellen Garten Bamberg, der seit dieser Woche über einen Unterstand mit Gerätehaus verfügt und der ebenfalls eine Anlaufstelle zum Umwelttag war.

Bienen-Blühweide, Parzelle im Interkulturellen Garten BambergHier wartete auch schon unsere kleine Bienen-Blühweide, die seit vergangenem Jahr das ihrige dazu beiträgt, den Bienen – und damit sind Hummeln, Honigbienen und Wildbienen gleichermaßen angesprochen bzw. angelockt – ein Nektar- und Pollenangebot zu bieten.

Bienen-Blühweide, Parzelle im Interkulturellen Garten BambergDer Samen ging buchstäblich auf, denn mittlerweile kümmern sich auch andere Vereinsmitglieder um die kleinen Tierchen und achten auf einen sorgsamen Umgang mit den Erdnestern der Wildbienen. Dass sich allerdings auch Wespen eingenistet hatten, fanden wir alle nicht so berauschend. Doch dürfen sie hinter unserer Parzelle das Jahr noch zu Ende bringen.

Nachdem sich unserer Gruppe an der Grundwasserpumpe erfrischt hatte, ging’s weiter zum Wäldchen am Fünferlessteg.

Station 3: Lehrbienenstand

Lehrbienenstand ERBA-Park Der kleine Lehrbienenstand mit zwei Völkern, davon eines der Autorin und Journalistin Meike Winnemuth, die Bienenpatin ist, lag im hellen Sonnenlicht und wir verzogen uns in den Schutz der schattenspendenden alten Bäume. Ohnehin beginnt gerade die etwas heikle Phase des Sich-gegenseitig-Ausräuberns, bedingt durch die sommerliche Trachtlücke. Daher wollten wir den Bienenstock nicht öffnen, um die honigschweren Düfte nicht an die Umgebung abzugeben und andere Bienen oder Insekten anzulocken. Reinhold erläutert Brutwabe und Varroa-Milbe

Reinhold erläutert Brutwabe und Varroa-MilbeStattdessen begnügten wir uns mit dem Vorzeigen von Schautafeln, um die unterschiedlichen Bienenwesen zu zeigen. Anhand eines Fotorähmchens erläuterte Reinhold die Varroa-Milbe, neben Trachtnot und Pflanzenschutzmittel ein weiterer Feind der Bienen. Ausnahmslos alle hatten bereits von diesem Parasiten gehört.

Jungimker – die Zukunft der Bienenstadt Bamberg

Jungimkerin Svenja

Jungimkerin Svenja

Ohnehin war die Gruppe bereits bestens vorinformiert und konnte mit Kenntnissen zur Bienenwelt glänzen. Sicherlich hätte Svenja auch heute einiges zu erzählten gewusst, nicht nur in der Schule, wo sie kürzlich mit einem Einser-Referat über die Bienenwelt glänzen konnte. Sie kam mit ihrer Oma, die Herrin über Obstbäume auf 4.000 m² großem Grund ist und der Bienen von daher wohlgesonnen. Wir hatten vom Start der Jungimker am Ottobrunnen bereits einmal berichtet. Der „Bienenvirus“, dem zuallererst Christian Rindchen anheim fiel, hat sich von der Tochter nun auch auf den Vater, also den Opa von Svenja, übertragen. So soll es sein!

Und ein weiterer Jungimker-Anwärter befand sich in unserer Gruppe. Ihn hatten wir im vergangenen Jahr zum Tag der offenen Gärtnereien an unserem Info-Stand stehen. So sieht man sich also wieder. Hoffentlich bald mit Fragen an uns, die das EIGENE Volk betreffen, das wäre wunderbar! Wir erfahren gerne, ob unsere Führungen nachhaltig wirken und wir nicht stattdessen lieber ins Hainbad gegangen wären, wie vermutlich so viele andere an diesem heißen Wochenende.

Christine Michel und Karl FischerLogo "Tag der Umwelt" / Führung "Bienenstadt"Herzlichen Dank an alle Interessierten, die mit uns kamen, und natürlich vielen Dank auch dem Umweltamt der Stadt Bamberg, die diese Informationsplattform jedes Jahr für alle Umweltorganisationen ermöglichen.

Auch euer Einsatz lohnt sich, da sind wir uns sicher!

Führung „Zur Zukunft der Bienenstadt Bamberg“ am Tag der Umwelt 2015

Logo "Tag der Umwelt" / Führung "Bienenstadt"Führung: „Zur Zukunft der Bienenstadt Bamberg“
11.07.2015

Anlass?  Tag der Umwelt / Führungen zum Thema „Nachhaltiges Bamberg“

Die ersten Gäste trudeln ein im Erba-Park zum Spatenstich der Bienen-InfoWabeWo?   Erba-Park (Süd), BAMBERG, Treffpunkt am Fünferlessteg
Parken?  Tiefgarage „ERBA-Gelände“ – An der Weberei 5, je nach Navi auch „An der Spinnerei“ eingeben und dann noch einmal ums Eck herum fahren
Wann?   Sa., 11.07.2015 | 15.00 – 16.30 Uhr
Was?  Führung im Rahmen des Projekts „Bienen-InfoWabe“, mit Bienenschau
Für wen?  offen für alle – ohne Anmeldung

Weitere Info?  Gesamtprogramm der Stadt Bamberg hier.

Wir stellen die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ und ihre Projekte auf im ERBA-Park (Süd) vor. Stationen sind:

  1. Lehrbienenstand mit echten Bienen
  2. Bienen-InfoWabe
  3. Interkultureller Garten mit Bienen-Blühweiden

Natürlich beantworten wir auch Fragen rund um die Bienensituation in Bamberg.

Lehrbienenstandort Erba-Insel / Fünferlessteg