Verarbeitung des Sternwarte-Honigs 2024

Nach der vormittäglichen Ernte an der Sternwarte halfen unsere Bienenpaten Rita und Stefan kräftig mit, die schweren Boxen in den 3. Stock zu bringen. Mögen sie auch die Jüngeren unter uns sein, so war es doch eine schweißtreibende Angelegenheit an diesem schwülwarmen Tag. Herzlichen Dank noch einmal dafür!

Honigschleudertage mit Ernte am Lagenstandort „Sternwarte", 27.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Nach einer kühlen Gazpacho nebst Kichererbsensalat, traditionelle Gerichte zu unseren Honigernte- und schleudertagen, wurden die Waben sorgfältig entdeckelt und geschleudert. Mein Onkel Sebald meinte auch heuer wieder, es wäre doch erstaunlich, wie viele einzelne Arbeitsschritte und Handgriffe es doch erfordern würde, bis der Honig im Glas landet.

Da bereits wieder eine Gewitterfront aufzog, radelten unsere Bienenpaten frühzeitig nach Hause, so dass das Abfüllen für heuer entfiel. Das erledigten wir drei Tage später. Diese Zeit braucht es auch, damit sich Fremdkörperteilchen im Topf wie beispielsweise Wachsreste oder Pollen nach oben absetzen können. Die sich bildende dünne Schicht wird „abgeschäumt“, damit der Honig schön klar bleibt und auch nicht zu stark kristallisiert.

Honigschleudertage mit Verarbeitung der Ernte vom Lagenstandort „Sternwarte", 27.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Er ist wieder supergut gelungen, und unser Dank geht erneut an unsere Bienen für den wunderbaren Bamberger Lagenhonig, den es nur bei uns privat am Obstmarkt 10, in der Bienen-InfoWabe am Bienenweg 1 (Erba-Park) und in den Stiftsläden Bamberg, Hauptwachstraße und im Kloster Michelsberg zu kaufen gibt.Honigschleudertage mit Verarbeitung der Ernte vom Lagenstandort „Sternwarte", 27.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Bamberger Lagenhonig, Standort Sternwarte

Honigernte 2024 an der Bamberger Sternwarte mit Bienenpaten


Honigschleudertage mit Ernte am Lagenstandort „Sternwarte", 27.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.deDer Garten der Sternwarte im Bamberger Berggebiet ist ein traumhafter Standort für unsere Bienenvölker. Am 27.07.24 ernteten wir gemeinsam die kostbare Gabe der Natur mit Hochachtung und Dankbarkeit. Mit dabei waren unsere beiden Bienenpaten Rita und Stefan (der Fotoscheue) sowie mein Patenonkel Sebald aus Nürnberg. Die Gruppe kannte sich noch vom letzten Jahr, als sie die Ernte an der Weide einbrachten. Doch heute ging es „hoch hinauf“ und zeitlich gerade richtig zwischen zwei angesagten Regenfronten.

Die Wiese wird seit dem Zeitpunkt, als wir mit unseren Bienen „einzogen“, nur noch selten gemäht und entwickelte sich zu einem Eldorado für Insekten und Wildblumen. Heuer war der Große Wiesenknopf, welcher erstaunlicherweise zur Familie der Rosengewächse zählt und auch Blutströpfchen genannt wird, in verschwenderischer Fülle vertreten.

Nun aber Augen auf die Bienen gerichtet und konzentriert gearbeitet: Smoker entfachen, Bienenstock öffnen, Waben entnehmen, trotz am Tag zuvor eingelegter Bienenflucht die noch ansitzenden Bienen vors Flugloch kehren, … das klappte wieder schnell und gut.

Die Waben lockten um diese späte Erntezeit natürlich zahlreiche Wespen an. Doch seitdem der alte Apfelbaum kaum mehr Früchte trägt und der neu gepflanzte Kirschbaum längst abgeerntet ist, hält sich die Zahl der hungrigen Insektenmäulchen doch in ertragbaren Grenzen. Aber schnell müssen wir weiterhin sein, wenn wir die Boxen befüllen – und am besten geht’s mit Teamwork.

Zum Schluss entfernt Reinhold die Bienenflucht. Hier lässt sich gut erahnen, dass wir beim Ernten ohne dieses „Einbahnstraßensystem“ im Honigraumbereich wahrlich nicht alleine gewesen wären.

Danke, liebe Gäste, für eure Mitarbeit. Und DANKE, liebe Bienen, die ihr uns einmal im Jahr euer leckeres Gold überlasst gegen eine bequeme Wohnung und zuverlässige Pflege gegen Krankheiten!

Ernte 2024 am Standort Bienenweg und Stadtradeln-Gewinner

Ernte BienenwegGeplant war eine öffentliche Honigernte zur BIWa-Sonntagsöffnung (21.07.), die wegen Gewitterstimmung leider ausfallen musste. Geerntet wurde der Bamberger Lagenhonig vom Bienenweg etwas später in drei Etappen, also am 22. bis 24.07., quasi zwischen den Regenschauern.

Wie fast alle unsere Honige ist auch dieser heuer fruchtig bei mittlerer bis betonter Süße und einem etwas höheren Wassergehalt als sonst. Falls der Sternwarte-Honig, den wir am Samstag ernten werden, trockener ist, werden wir die beiden vermischen.Ernte Bienenweg

Wir freuten uns an diesen Tagen über lieben Besuch von unseren STADTRADELN-Gewinnern:

Andreas Heinlein (2. Preis) mit unserer Bienenpatin Kirsten Krosig-Heinlein, außerdem Bernhard Gonska (1. Preis) mit Gattin Adelinde und Sonderpreisgewinnerin und Imkerkollegin Sonja Zenk. Allen herzlichen Glückwunsch!

Preisübergabe an Mitglieder vom Team "Bienen-leben-in-Bamberg.de" vom Stadtradeln 2024 / 1. Preis an Bernhard Gonska, Sonderpreis an Sonja Zenk

2. Preis an Andreas Heinlein vom Team "Bienen-leben-in-Bamberg.de" vom Stadtradeln 2024 Später kam noch unser Bienenpate Stefan Weiss hinzu, der sein neues Trekkingfahrrad ausprobierte. Reinhold durfte auch mal drauf. Er sucht ja noch nach einem optimalen E-Bike für die zahlreichen Transportfahrten. Einen Fördermittelzuschuss haben wir bereits, jetzt muss nur noch eine Kaufentscheidung gefällt werden. Na, wir werden berichten!

Ernte 2024 am Schiffbauplatz mit Bienenpatenbesuch

Bienenstandort SchiffbauplatzHonigernte am Schiffbauplatz mit Bienenpate Leonard am 14.07.2024 / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.deHonigernte am Schiffbauplatz mit Bienenpate Leonard am 14.07.2024 / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.deWow! Extra von Berlin nach Bamberg fahen, um das Honigernten mitzuerleben … unser Bienenpate Leonard Hampe ließ sich dieses spannende imkerliche Handwerkserleben wahrlich Zeit und Geld kosten.

Wir besuchten dabei unseren Standort „Schiffbauplatz“, also den Garten an der Regnitz unserer langjährigen Bienenpatin Ruth Vollmar.

Honigernte am Schiffbauplatz mit Bienenpate Leonard am 14.07.2024 / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.deNach einer kurzen Einführung in verschiedene Aspekte der Bienensituation schritten wir auch schon gleich zur Tat. Erstmal eine Biene streicheln. Läuft!

Honigernte am Schiffbauplatz mit Bienenpate Leonard am 14.07.2024 / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.deFurchtlos zog Leonard, bar jeden Vorwissens und ohne Imkeranzug, Honigwabe um Honigwabe, kehrte dabei die Bienen vors Flugloch und bugsierte die Waben in die bereitstehende Box.

Nur das mit dem Abkehren der zahlreichen Bienen auf der am Vortag eingelegten Bienenflucht übernahm Reinhold doch lieber selbst.Honigernte am Schiffbauplatz mit Bienenpate Leonard am 14.07.2024 / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

 

Im Anschluss ließen wir uns am Obstmarkt erst einmal ein Weißwurstessen schmecken und gaben Einblick in fränkische und bayerische Gebräuche, vom Weißwurszuzln und Weißbiertrinken der Oberbayern über die Kellerkultur der Franken und die Bierstadt Bamberg im Besonderen.

Honigverarbeitung der Lage Schiffbauplatz mit Bienenpate Leonard am 14.07.2024 / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.deNun ging’s ans Entdeckeln, Schleudern, Honigverkosten und Abfüllen.

Honigverarbeitung der Lage Schiffbauplatz mit Bienenpate Leonard am 14.07.2024 / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.deIn diesem einen Satz sind viele Handgriffe enthalten, über die der Chemisch-Technische Assistent vorab gar keine rechte Vorstellung hatte – wie so viele natürlich. Dafür sind wir ja da … um mittels der Honigernte- und schleudertage Licht ins Dunkel der Bienenstöcke und des regionalen Honigs mit Hilfe des traditionellen Imkerhandwerks zu geben. Am Sa., 27.07.24, ist übrigens noch ein letzter Platz frei.

Honigverarbeitung der Lage Schiffbauplatz mit Bienenpate Leonard am 14.07.2024 / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

 

Honigverarbeitung der Lage Schiffbauplatz mit Bienenpate Leonard am 14.07.2024 / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

Mit selbst abgefüllten Bienenpatengaben im Rucksack brachten wir unseren Gast zurück zum Bahnhof. Doch nicht, ohne dabei unser schönes Bamberg zu zeigen, wofür wir auch einen Schlenker in die Theuerstadt machten.

Da Leo sehr gerne reist, hoffen wir, dass er einmal wiederkommen wird. Schön, dass du da warst, Leo!

Bambeg, Altes Rathaus, Obere Brücke

Nachtrag: Der Bitte um Anonymität bei den Bildern sind wir nachgekommen.

Honigverarbeitung der Weide 2024

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Lagenstandort „Weide, 13.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.deNachdem wir unsere Schätze vom Bienenstandort an der Weide nach Hause gebracht hatten, ging’s ans Verarbeiten. Mit dabei unsere Bienenpatin Gabi, in deren Garten das Volk steht, nebst vier kleinen Helferleins im Alter von 5 bis 8 Jahren. Solange wir noch am Hochtragen der Boxen waren, beschäftigten sich die Kinder mit Bilderbüchern und unseren Plüschis.

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Lagenstandort „Weide, 14.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Ah, es duftet schon herrlich nach Honig!

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Lagenstandort „Weide, 14.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Nach dem gründlichen Händewaschen entdeckelten die Kinder unter unseren Argusaugen die Honigwaben mit den spitzen Gabeln. Wir erklärten vorab, auf was genau sie achten müssen, damit nichts ins passiert, und so gingen sie sehr vorsichtig ans Werk.

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Lagenstandort „Weide, 14.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Die entdeckelten Honigwaben wurden in die Honigschleuder gestellt. Reihum durfte nun an der Kurbel gedreht werden, was allen sichtlich Spaß machte.

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Lagenstandort „Weide, 14.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Lagenstandort „Weide, 14.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Lagenstandort „Weide, 14.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.deDa der Honig recht flüssig aus dem Hahn kam, gestaltete sich die Honigverkostung als ein wenig schwierig. Sorry, Johanna und Lena, wenn eure Kinder nun Flecken am T-Shirt mit heimbrachten! Dann hatten wir die gute Idee, die Löffelchen nicht weiter unter den Auslasshahn zu halten, sondern den Honig in Schüsselchen mit Erdbeeren und später auch Vanilleeis laufen zu lassen.

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Lagenstandort „Weide, 14.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Zum Schluss durften sich alle ein kleines Glas Honig abzapfen. Dabei musste für das richtige Gewicht rechtzeitig der Hahn wieder zugedreht werden, was den Kindern mit etwas Unterstützung sehr gut gelang.

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Lagenstandort „Weide, 14.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Gabi durfte sogleich auch ihre Jahresgaben für ihre Bienenpatenschaft selbst abfüllen, zuzüglich dem 250g-Glas, das alle bekommen, die bei unseren jährlichen Honigernte- und -schleudertagen mitmachen.

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Lagenstandort „Weide, 14.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Gaaaanz fest den Deckel zudrehen und noch ein Etikett drauf … und fertig war der allererste selbstgeimkerte Honig, den die Kinder stolz mit nach Hause brachten!

Schön, dass ihr so viel Spaß dabei hattet und dabei trotzdem kaum einen Tropfen verkleckert habt! Toll gemacht!

Honigernte 2024 an der Weide mit vielen kleinen Helfern

Ernte Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 13.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Fünf Kinder – außer dem wenige Wochen alten Baby natürlich – unterstützten uns vier Erwachsene – Gabi, Johanna, Ilona und Reinhold – bei der Ernte des Bamberger Lagenhonigs an der Weide. Mit dabei ein paar Plüschis, die uns beaufsichtigten, ob wir auch nett zu den Bienen sind.Ernte Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 13.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Unsere Bienenpatin Gabi, mittlerweile auch Imkerin, zeigte ihrer Enkelin Luna und den vier Geschwisterkindern von Johanna, wie die Ernte funktioniert.

Sodann durften alle jeweils zwei Waben aus der Bienenwohnung ernten. Die Kleinsten wurden dabei auch kurz mal von Reinhold in die Höhe gehoben, damit sie heran reichten.

Während Gabi die Honigwabe vor das Flugloch hielt, fegten die Kinder sehr geschickt die ansitzenden Bienen weg.

Ernte Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 13.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Ernte Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 13.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Schnell und möglichst, ohne eine Biene mitzunehmen, hinein in die bereitgestellte Box.

Ernte Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 13.07.2024 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Die nächste Station ist bei Reinhold und Ilona zuhause, wo die Honigwaben entdeckelt, geschleudert und die goldene Gabe in Gläsern abgefüllt wird. Wie das geht, erfahrt ihr im nächsten Blogbeitrag! Bis bald!

Honigverarbeitung Weide 2023

Das Honigernten unsererVerarbeitung Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.de Gäste Rita, Stefan, Maren und Sebald stellten wir bereits im letzten Blog vor. Nun geht es ans Verarbeiten der Schätze. Unsere beiden Plüschbären beobachten neugierig, wie denn nun der Honig ins Glas kommt. Die Schritte sind: Entdeckeln, Wassergehalt messen, Honigtasting, Schleudern, Abzapfen und Etikettieren.

Verarbeitung Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.de„Da greift man ins Regal und hat keine Vorstellung davon, wie viele Handgriffe notwendig waren, um das Produkt fertig verkäuflich zu machen“, staunte Sebald. Mein Onkel mag Honig gerne, und sicher jetzt noch viel lieber, wo er das Geheimnis des Erntens und der Verarbeitung gelüftet bekam.

Viele weitere Schritte sind an sich wenig spektakulär, dennoch ein Teil des Prozesses. Immer gibt es etwas irgendetwas zu Besorgen, ob weit im Vorfeld wie Gläser, Deckel, Etiketten und Kübel) oder direkt vor und wöhrend der Verarbeitung (Lappen, frisches Wasser, Handtücher, Probierlöffelchen, Refraktometer, Doku-Zettel). Und immer gibt es etwas zu Säubern. Das hört gefühlt nie auf, endet jedoch spätestens dann, wenn wir die große Schleudertrommel wieder im Dachboden verstaut habeVerarbeitung Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.den.

Verarbeitung Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.deUnsere beiden Bienenpaten Rita und Stefan hatten zwar schon einen viermaligen Wissensvorsprung, doch wie Stefan konstatierte, dass einmal im Jahr dann doch zu wenig sei, um sich alles zu merken. Tja, auch wir müssen natürlich immer wieder überlegen, was wir heuer als Catering anbieten (*grins). Doch wozu gibt es Checklisten und Fotodokus?!

Verarbeitung Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.deMaren Jansen von Tasty Bamberg findet den selbst geernteten Honig einfach nur köstlich, weiß aber auch die feinen Abstufungen nach dem Aromarad einzuordnen. Ob milde Säure oder mittlere Süße oder ob leicht herb und dattelig-karamellig und etwas malzig – ihre Geschmacksknospen sind wahrlich erprobt. Leider dachten wir nicht daran, ihr ein Porzellan- statt Plastikllöffelchen (eine frühe Spende des Eisherstellers Eddy Weiss) für das Tasting anzubieten. Denn die leichte Säure, die jeder Honig enthält, kommt am wenigsten zum Tragen, wenn man mit einem geschmacksneutralen Besteck verkostet.

Verarbeitung Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Verarbeitung Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.deEin fertiges Glas Honig ist eine Co-Produktion von Honigbiene, Mensch und Natur. Die Imkerin, der Imker unterwirft sich zum Teil den diversen natürlichen Abläufen, greift aber auch steuernd und helfend darin ein.

Verarbeitung Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.deUm dieses Tun bienenfreundlich und produktsicher zu gestalten, stellen wir an uns selbst hohe Qualitätsanforderungen (s. a. Unsere Imkerphilosophie).

Verarbeitung Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.deUnsere Gäste, die wir nicht zuletzt auch wegen der dadurch möglichen Transparenz mit einbeziehen, ahnen sicher den Aufwand und sind von daher bereitwillige Multiplikator*innen „pro Honigbiene“.

Schön, dass ihr (wieder) dabei wart! Ganz unten die neuen Termine.

Fotogalerie

Die nächsten Honigernte- und schleudertage finden 2024 statt, und zwar:

Termin 1: So., 14.07.2024  |  10.00 – 14.00 Uhr
Standort Schiffbauplatz (Ernte). Im Anschluss Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen). Anmeldung erforderlich unter https://xoyondo.com/dp/lR83iP26D1zfuBM

Termin 2: Sa., 20.07.2024  |  10.00 – 14.00 Uhr
Standort Weide (Ernte). Treffpunkt Weide 15a im Garten. Im Anschluss Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen). Anmeldung erforderlich unter https://xoyondo.com/dp/lR83iP26D1zfuBM

Termin 3: Öffentliche Honigernte (ohne Verarb.): So., 21.07.2024  |  15.00 – 15.45 Uhr
Standort Bienenweg. Treffpunkt Bienen-InfoWabe. Keine Anmeldung erforderlich. Keine Kosten.

Verarbeitung Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Honigernte „Weide“ 2023 mit Special Guests

Für euch, liebe Gäste, war es (wieder) ein tolles Erlebnis, nicht wahr?! Und natürlich auch für uns, obwohl wir bereits seit mehr als einem Jahrzehnt Honig ernten dürfen. Heuer möchte ich den Blog mal nicht als Erlebnisbericht gestalten, sondern als eine Hommage an EUCH, unseren ganz speziellen Gästen, die uns die Freude des Imkerns verdoppeln helfen.

Rita und Stefan

Unsere Bienenpatin Rita und Bienenpate Stefan (der noch immer ein wenig fotoscheu ist) sind nun zum vierten Male beim Ernten mit dabei – echte Stammgäste also! Auch bei anderen Gelegenheiten sind sie seit 2017 mit Bienenfreude an unserer Seite. Beide zeigen viel Respekt vor den wehrhaften, geflügelten Majas. Doch überwinden sie sich beherzt immer wieder aufs Neue, sie nach dem Ziehen der Waben vors Flugloch abzukehren und die leergefegten Waben an den gierigen Wespen vorbei in die Boxen zu setzen. Bravo!

Maren Jensen

Heuer beehrte uns erstmals die kulinarische Foodbloggerin und Tourenanbieterin Maren Jensen von Tasty Bamberg. Wir boten Maren anlässlich des traditionellen Honigmarkts am Faschingsdienstag in Bamberg, an dem sie Honige von drei verschiedenen Anbietern zum Testen kaufte, einen Besuch zu unseren Honigernte- und schleudertagen an. Und was sollen wir sagen – wer ein echter Fan besonderer Genüsse ist, lässt sich nicht zweimal bitten. Hier übrigens ihr Video, sie war in der Berichterstattung eindeutig schneller als wir. Vielen Dank!

Onkel Sebald

Mein Patenonkel aus Nürnberg hat beim Imkern hingelangt, als hätte er es irgendwann früher schon einmal gemacht. Was jedoch nicht stimmt, wie ich sicher sagen kann. Aber Sebald hat das Imker-Gen, da sind wir uns ganz sicher! Den Bienenvirus ohnehin, denn er und meine im Februar leider verstorbene Tante lieb(t)en Bienen, noch bevor sie von der Leidenschaft ihrer Nichte überhaupt wussten. Und die Bienen lieben ihn, denn eine hat ihn sogar geküsst. Na ja, wie ihr wisst, sind Bienenküsse so leidenschaftlich, dass es schmerzhaft sein kann. Mein Onkel hat das aber locker weggesteckt, ohne Federlesens einfach weitergemacht und damit bewiesen: JA, wir SIND verwandt! 🙂

Ernte Bamberger Lagenhonig, Standort Inselstadt / Weide am 21.07.2023 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Gabriele Loskarn

Bienenpatin Gabriele LoskarnZwar nur in Gedanken, da leider arbeitstechnisch nicht anwesend sein könnend, ist unsere Bienenpatin und FKBB-Kassenwartin Gabi ganz sicher beim Ernten dabei gewesen. Sie war jedoch früher schon öfters mit von der Partie und ist ja mittlerweile ebenfalls eine ausgebildete Imkerin. Natürlich fehlt ihr noch etwas Erfahrung, doch die Rente ist ja nicht mehr allzu ferne. Dann machen wir mit dir einen Auffrischungskurs, einverstanden, Gabi?! Am besten zusammen mit Luna. Schön, dass das Volk unter deiner behüteten Aufsicht steht!

Reinhold Burger

Reinhold natürlich kein Gast, dennoch soll er hier genannt werden. Der Imkermeister und Bienensachverständige erklärte wie jedes Jahr in seiner gewohnt geduldigen und freundlichen Art, wie alles vonstatten geht: Vom Lösen der Waben mit dem Stockmeißel und dem vorsichtigen, senkrechten Herausziehen der Waben, damit den Bienen nicht geschadet wird, über das rasche Abkehren der Bienen vors Flugloch und der schnellen Versorgung des Schatzes in der leicht schräg stehenden Box, damit nichts herausfällt. Du hast deine Arbeit gut gemacht, und die Bienen sowieso!

Ilona Munique

Die hier bloggende Imkerin bildet das personelle Schlusslicht der Ernte an der Weide, unweit der Kongresshalle, der Heimat der Bamberger Symphoniker. Organisatorisches, kommunikatives und methodisch-didaktisches Wirken sind meine „Two Cents“, um als Paar alles so zu gestalten, dass sich Mensch und Tier bei diesem Ereignis des Stadtimkerns wohl fühlen können.

Doch jetzt heißt es – heimfahren und die Ernte weiterverarbeiten! Im nächsten Blogbeitrag mehr dazu!

Honigschleudertag 2022 mit letztmaliger Ernte „Villa-Dessauer“

In ihrem zehnten und letzten Jahr am Standort Villa Dessauer gaben die Völker noch einmal alles. Als wüssten sie, dass ihre Tage hier, am Rande des Skulpturengartens der Stadtgalerie, apart umschmeichelt von einer Blühwiese, gezählt sind. Den letzten Besuch erhielten sie von unserer Bienenpatin Anja Krause mit Gatte Moritz und Tochter Charlotte, von FKBB-Gründungsmitglied Dr. Peter Ruderich mit Gattin Gabriele, und von Jeanette Dillje, einer Studentin der Universität Bamberg.

Niemand davon hatte eine nähere Bekanntschaft mit Bienen oder der Imkerei gemacht. Und dennoch wagten sich alle an die Ernte heran, ganz ohne Verschleierung. Warum das gut gehen kann, erfuhren sie zur Begrüßung, die ein wenig verregnet war. Doch der (durchaus ersehnte) Schauer währte nicht allzu lange und wir legten los.

Die Ernte

Vorsichtig wurden die propolisverklebten Rähmchen mit dem Stockmeißel gelockert und senkrecht herausgezogen … schnell hatten alle den Bogen raus. Manche nur wenig verdeckelte Waben wurden einer Spritzprobe unterzogen. Tropft Nektar heraus, sind sie noch nicht erntereif und verbleiben im Volk.

Das Bienenabkehren vors Flugloch war nach ein paar Wiederholungen ebenfalls schnell absolviert. Nicht zu langsam, um die Bienen nicht zu rollen, aber flott genug, dass sie die Berührung heil überstanden. Es waren ohnehin nur noch wenig ansitzende Bienen anzutreffen, die nicht in der Bienenflucht „hängen“ geblieben waren.

 

Heikel ist eher der Moment, die gezogenen Waben sicher in der Box zu verstauen. Nicht nur die Bienen fliegen dem süßen Geruch nach, auch die hungrigen Wespen nehmen die Verfolgung auf. Zwischen dem raschen Deckel-auf–Deckel-zu bleiben nur wenige Sekunden, die Waben sorgfältig aneinander zu lehnen, damit die weiche Wachsschicht von den kantigen Rahmenhölzern nicht verletzt wird und der Honig seine klebrig-duftige Spur ziehen kann.

Bienenflucht

Die Bienenflucht indes versorgte Reinhold selbst. Im Gegensatz zum vorhergehenden Besuch, der aus Imkerkursteilnehmenden bestand, musst hier niemand mehr Mut beweisen, als unbedingt notwendig. Doch allen interessierte die Funktionsweise, die nach Art einer Einbahnstraße angelegt ist. Die Arbeitsbienen gelanten aus dem Honigraum hinunter in den Brutraum und zu ihrer Königin, doch nicht mehr zurück. Daher ist der Honigraum am Tag nach der Anbringung der Flucht beinahe frei von Bienen.

Beobachtung: Das Sterzeln

Sieht man sich die Bienen genauer an, lässt sich erkennen, das sie eine geniale Ventilation erzeugen können. Sie strecken ihre sechs Beinen und das Hinterteil möglichst hoch und vibrieren mit ihren Flügeln derart stark, dass regelerecht ein kleiner Wind erzeugt wird. Dieser Vorgang wird „Sterzeln“ genannt. Doch nicht nur wird Wind erzeugt, sondern auch durch die Nassanoffsche Drüse, die durch die Beugung des letzten Gliedes hervortritt (siehe Foto, das Weiße zwischen den Ringen), ein Duft (Pheromon) erzeugt und verteilt. Er hat je nach Situation eine bestimmte Aussagefunktion und steuert das Zusammenleben und -arbeiten des Volkes.

Sterzelnde Bienen

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Standort "Villa Dessauer", 23.07.02022 / Bienen-leben-in-Bamberg.deDie Verarbeitung

Nachdem die „Schatzkisten“ in den dritten Stock gewandert sind, gab es ein stärkendes Mittagsmahl. Obwohl noch viel Süßes anstand, konnten wir es allerdings doch nicht ohne Rote Grütze mit Joghurt und Eis aushalten. Der Sommer darf gefeiert werden!

Entdeckeln

Nach ausgiebig Hände waschen und desinfizieren wurde das Entdeckelungsgeschirr zusammengebaut und in den Vorgang des Wachsabhebens eingeführt. Ein leichter Druck mit der Entdeckelungsgabel nach oben und nach vorne, am besten in einer zügigen, fließenden Bewegung, lässt den duftenden Honig frei. Mal ging es gut, mal wurde eher gezupft, je nach Konsistenz der Wabe bzw. des flüssigen bis klebrigen Inhalts. Der zwölfjährigen, bereits beim Ernten recht geschickten Charlotte wurde die Ehre des Beginnens erwiesen, dem sich rasch ihr Vater anschloss.

Schleudern

Nebendran stand die Honigschleuder bereit. Die entdeckelten Waben wurden in die Trommel und senkrecht in die Haltelöcher bugsiert. Die ersten zwei Schleuderrunden langsam, die nächsten dann schneller durften alle abwechselnd an der Kurbel drehen. Das macht in jedem Lebensalter Spaß!

Messen

Die goldene Pracht ergoss sich sodann über ein feinmaschiges Sieb in den Honigtopf. Das war auch der Zeitpunkt, den Wassergehalt mit dem Refraktometer zu messen. Heuer gibt es keinerlei Probleme, die Werte lagen bei all unseren Völkern zum Teil weit unter dem von der Honigverordnung vorgegebenen Wert von 20%, aber auch denen des Deutschen Imkerbundes von 18%.

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Standort "Villa Dessauer", 23.07.02022 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Verkosten

Eine Kostprobe durfte natürlich auch genommen worden. Geruch, Konsistenz, Mundempfinden, Geschmack und Abgang – genau wie beim Wein überprüften und bewerteten wir den Honig eingehend. Ein Vergleich mit vorher geerntetem Honig ergab unterschiedliche Vorlieben unserer Gäste, die außerdem zu den verschiedenen Honigfarben, Konsistenzen und Inhaltsstoffe viele Fragen hatten. Bei Kaffee und einem Päuschen versuchten wir, alles Wissenswerte zusammenzufassen.Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Standort "Villa Dessauer", 23.07.02022 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Abfüllen

Vorletzter Akt – das Abfüllen aus dem Topf ins Glas. Genau 250g sollten gezapft werden, doch wer schlau war, nahm sich einfach ein paar Tropfen mehr heraus. Die meisten jedoch waren stolz darauf, auf den exakten Wert zu kommen.Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Standort "Villa Dessauer", 23.07.02022 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Standort "Villa Dessauer", 23.07.02022 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Etikettieren

Jeder in Verkehr gebrachte Honig, ob verkauft oder verschenkt, muss nach der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung nach bestimmten Vorgaben etikettiert werden. Die vorbereiteten Etiketten wurden also fertig mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum beschriftet, die Lage „Villa Dessauer“ angekreuzt und als „Jahrgangshonig“ (also Honig aus dem gesamten Sammeljahr) gekennzeichnet und schließlich möglichst gerade aufgeklebt.

Honigschleudertage mit Ernte und Verarbeitung am Standort "Villa Dessauer", 23.07.02022 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Dankesporträts

Nun durften alle ihr selbst geimkertes Honigglas unserer Honigbiene an der Wand hinhalten, die auf den Porträts mit verewigt sein soll. Denn nicht WIR machen den Honig, sondern ihre Artgenossinnen! Dafür unser herzlicher Dank!

Dass unsere Gäste Honig mit neuer Aufmerksamkeit und Achtung erstehen werden, aber auch ein besonderen Respekt für die fleißigen Bienen (und nicht minder fleißigen Imker/innen) entstanden ist, war und ist Ziel unserer Öffentlichkeitsarbeit, zu der die jährlichen Honigschleudertage zählen.

Wir hoffen, ihr hattet Spaß daran, die Bienenwelt zu erleben und die Verbindung zu uns (neu) zu knüpfen. Danke, dass ihr mit uns Abschied genommen habt vom Standort Villa Dessauer!

Bienenpatenbesuch zu den Honigschleudertagen 2021 an Sternwarte und Weide

Insider wissen, dass unsere Bienenpat(inn)en für deren Unterstützung einen kostenlosen Honigschleudertag erleben dürfen. Trotz Corona konnten wir das Angebot im reduzierten Platzangebot auch 2021 wieder durchführen.

Angemeldet hierfür hatten sich Anne und Hans Zirkel, Rita Bender und Stefan „Inkognito“, Anne Göpel und Andreas Becker. Der 10-jährige Yannick war natürlich „Special-Guest“ und durfte bevorzugt an der Schleuder für Speed sorgen. Auch beim Entdeckeln stellte er sich geschickt und umsichtig an. Seinen Vater Andreas durften wir zu diesem Anlass endlich einmal kennenlernen, war uns doch seine Freundin Anne schon länger bekannt.

Schon länger wärt die Bienenpatenschaft von unseren Zirkels, die treue Sommergäste unseres Imkerevents sind. Das Schleudern an „ihrer“ blitzblanken Schleuder überlassen sie dabei großmütig den anderen. Hans machte sich wie immer geschickt und flott über das Entdeckeln her, wobei er dieses Jahr leider nicht allzu viel zu tun hatte. Viele Waben waren nur zum Teil verdeckelt. Doch da die Spritzproben positiv ausfielen, durften wir das leckere Goldprodukt guten Gewissens dennoch verarbeiten, wenngleich der Wassergehalt heuer tatsächlich höher als üblich ausfiel. Selbstverständlich aber unter der Höchstgrenze nach der Deutschen Honigverordnung, eh klar.

Die Lagenstandorte, an denen wir mit unseren Bienenpat(inn)en zugange waren, heißen „Berggebiet/Sternwarte“ und „Inselstadt/Weide“.

Ernte „Sternwarte“

An der Sternwarte waren die Bienen wetterbedingt ein wenig aufgeregt, so dass wir leider vom Wabenziehen her nur unsere Kursteilnehmer/innen (hier ein tieferer Einblick in Ernte und Verarbeitung) und die erwachsenen Bienenpaten ran ließen. Yannick hat sicherlich dennoch einen interessanten Einblick in die Imkerei bekommen. Im Anschluss gab’s ein Picknick vor der Kulisse der Sternrwarttürme, da wir somit ein für 9 Personen zu dichtes Aufeinandertreffen in unserer Küche vermeiden konnten. Die drohenden Regenwolken hielten sich bis zum Aufessen netterweise mit ihrer Entladung zurück

Ernte „Weide“

Eine kleinere Gruppe waren wir bei der Ernte im Garten von Bienenpatin Gabriele Loskarn an der Weide. Da der Ertrag auch hier eher bescheiden war, verbrachten wir einen gemütlichen Plauderabend mit unseren Patenpaaren, die sich untereinander nun ja auch schon länger kennen und schätzen gelernt hatten. Also zwei sehr unterschiedlich gestaltete Erlebnistage, an der wir – jede auf ihre Art – unsere Freude an der Imkerei miteinander teilen.

Herzlichen Dank für euer Dabeisein und noch einmal auch vielen lieben Dank für eure Gastgeschenke, die wir direkt bzw. später als Päckchen, von euch erhalten haben – nebst eurer Mitmach-Hilfe und ganz generell eurem Bienenpaten-Dasein! Wir freuen uns, dass es euch für uns und die Bienen gibt!