So., 19.09.21 – BIWa-Sonntagsöffnung und Saison-Abschluss

So., 19.09.21 – BIWa-Sonntagsöffnung und Saisonabschluss

Logo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabe14.00 – 17.00 Uhr |
Offenes Haus für alle …
rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur.
Was? Informationen für Groß und Klein, Beratung für Jungimker/innen und Fachgespräche für alte Hasen. Nutzung der Imker-Bibliothek. Einkaufsmöglichkeit des Bamberger Lagenhonigs. Grundschüler/innen erhalten ein kleines Präsent.
Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? Keine, über Spenden freuen wir uns
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Und sonst? Auch heuer im zweiten Coronajahr kann leider keine Saison-Abschlussfeier stattfinden, da die Abstände nur im Bienengarten beibehalten werden können. Wir hoffen dennoch auf euer Erscheinen, um uns verabschieden zu können, bis wir am 3. Sonntag im April 2022 unser Haus wieder eröffnen.

Öffentliche Honigernte 2021 am Bienenweg zur BIWa-Sonntagsöffnung im Juli

Einmal jährlich ernten wir im Rahmen unserer BIWA-Sonntagsöffnung gemeinsam mit der interessierten Bevölkerung an Völkern der Lehrbienenstände, heuer am Bienenweg. Geerntet wurde der Honig vom Bienenpatenvolk von Annemarie Rudel.  Zwischen 15 und 16 Uhr fanden sich vier Kinder mit ihren Eltern ein, die nach einer Sicherheitseinweisung – sowohl zum Verhalten gegenüber den Bienen als auch dem Coronavirus – selbst mit Hand anlegen durften.

Zu Beginn erfuhren die Gäste, wie eine Bienenwohnung, in der Fachsprache Beute genannt, aufgebaut ist. Sie lernten, wie der Weg des Honigs von der geernteten Wabe bis ins Glas verläuft, was auch den Erwachsenen nicht gänzlich präsent war. Zur Veranschaulichung diente ein im Freien aufgebautes Entdeckelungsgeschirr, einige Bildtafeln und zur Abrundung eine Honigschleuder im Inneren der Bienen-InfoWabe. Diese wurde im Anschluss an die Stunde begutachtet und probeweise die Kurbel bedient.

Doch zunächst durften alle Anwesenden einmal eine von uns gezogene Honigwabe halten und einen Kiloschätzwert abgeben. Die paar Bienen, die noch darauf saßen, zeugten davon, dass sich die im Honigraum befindlichen Arbeiterinnen nicht für den Menschen interessierten. Sie gehen ungerührt ihrem naturgegebenem Auftrag nach, den Nektar einzutragen. Sie verwandeln ihn mittels körpereigener Enzyme zum Honig und verdeckeln die Waben mit einer schützenden Wachsschicht.

Das Highlight war natürlich das Ziehen der durchschnittlich zwei bis drei Kilo schweren Honigwaben durch die Gäste selbst. Dabei gaben wir den Kindern den Vortritt. Geschützt durch einen Imkerhut und mit etwas auf die Haut gesprühtem Nelkenöl trauten sich Vivienne, Henri und Adam an die geöffneten Beuten heran.

Allzu viele Bienen waren nicht mehr im Honigraum anzutreffen, denn tags zuvor war eine sogenannte Bienenflucht eingelegt worden. Die zwischen Honig- und Brutraum eingelegte hölzerne Platte funktioniert für die Arbeitsbienen wie eine Einbahnstraße. Durch speziell geformte Öffnungen führt zwar der Weg vom oberen Honigraum nach unten in den Brutraum und mithin zur Königin, deren Duftspur sie folgen. Doch zurück gelangen sie wegen der sich konisch verengende Öffnung nicht mehr, so dass sich mit der Zeit der obere Honigraum von Bienen leert.

Stolz hielten die Grundschüler/innen ihren Schatz fest in den kleinen Händen, nur wenig unterstützt mit etwas imkerlicher Hilfe. Adam bildete das Schlusslicht und konnte leider beim Ziehen seiner Wabe nicht fotografiert werden. Wir waren zu sehr auf der Hut und konzentrierten uns gänzlich auf den Vorgang. Denn die Bienen erschienen uns – anders als die Jahre zuvor, wo es nie ein Problem war – heute etwas zu sehr rege. Durch das späte Trachtjahr waren sie an einem der wenigen niederschlagsfreien Tage der letzten Zeit doch sehr aufgeregt am Fliegen. Die Waben wurden sodann in  bereitgestellte Boxen verstaut, wo sie zum Schleudern zu uns in den Obstmarkt gefahren werden.

Zum Schluss wurden die Kinder für ihren Mut mit einem Büchlein zur Wunderwelt der Bienen und mit Aufklebern belohnt.

Wir freuten uns über das konzentrierte Interesse unserer Gäste, die den Verlockungen vieler anderer paralleler Bamberger Veranstaltungen widerstanden und dem Naturereignis im Erba-Park den Vorzug gaben!

Außerdem freuten wir uns über den Besuch unserer Jungimkerin Agnes, die uns ihren ersten eigenen Honig brachte und uns mit lieben Worten für die bei uns in 2019/20 genossene Ausbildung zur Imkerin bedankte. Gleichwohl sie mit der Einraumbeute imkert, hatten ihr die grundlegenden Erläuterungen rund um Bienen, Honig und Imkerei offenkundig den Boden dafür bereitet. Auch fand sie warme Worte für unsere ehrenamtlichen Leistungen, was uns natürlich nachhaltig den Rücken stärkt in schwierigen Zeiten, die es die letzten beiden Jahre reichlich gab.

Weitere Gäste zur BIWa-Sonntagsöffnung

Zur BIWa-Öffnung an diesem 3. Sonntag im Monat Juli besuchten uns außerdem unsere Imkerkollegin und IBZV-Beirätin Kerstin Sirtl sowie die beiden Bienenpaten Anne und Hans. Die Zirkels kamen mit dem Auftrag, für die Nachbarin Honig zu erstehen. Bereits am Freitag werden wir ihnen wieder begegnen, wenn sie mit uns die Völker an der Weide beernten.

Der Nachmittag war im Nu verflogen, der Bienengarten genoss noch unsere einstündige Gießaktion, und dann durften wir in den wohlverdienten Kellerausflug. Die nächste BIWa-Sonntagsöffnung ist am 15.08., hoffentlich unter nicht allzu erschwerten Coronabedingungen. Falls aber doch, treffen wir uns einfach im Bamberger Bienengarten, der immer einen Besuch wert ist, und stehen dort Rede und Antwort für alle Fragen rund um Bienen und deren Lebensraum, um Honig und die Imkerei. Wir freuen uns auf euch!

Fotogalerie Öffentliche Honigernte mit Bienen-leben-in-Bamberg.de

STADTRADELN 2021, Team „Bienen-leben-in-Bamberg.de“, von Bamberg bis zum Nordkap

Stadtradeln 2021 Bamberg – Meine Kommune15 Teammitglieder stiegen für das Team „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ drei Wochen lang beim STADTRADELN 2021 in die Pedale, um auf Rang 33 (Stand 14.07.2021) unter den 95 gemeldeten Bamberger Teams zu kommen. Wie bereits in 2020 landeten wir im obersten Mittelfeld, und zwar mit 3.179 Km – eine Strecke von Bamberg bis zum Nordkap. Damit konnten wir laut Berechnung von STADTRADELN über 467 Kilo CO2 (pro Kopf 212 Kg) vermeiden. Soviel verbrauchen 3 Kühlschränke im Jahr.

Ambitioniert wollten wir, Reinhold und ich, den ADFC einholen. Zum Ende der zweiten Woche waren wir sogar nur einen Platz von ihnen entfernt. Doch zum Ende schoben sich die Profis auf den 29. Platz vor (mit 3.780 km) und wir fielen mit 600 km weniger um zwei Plätze nach hinten. Anyway …Sonnenuntergang mit Radbiene in der Fränkischen Schweiz

1. Team-Platz

Den internen Gruppensieg erradelten sich heuer Sabine und Jürgen Brendel. Sie schafften auf ihrer Urlaubtour jeweils 485 Km, die sie uns „spendeten“. Ihnen ist je ein 500g-Glas Bamberger Lagenhonig sicher, den wir höchspersönlich anlässlich einer Mitgliederversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Wildensorgs, dem wir alle angehören, überreichen werden.

2. Team-Platz

Den 2. Platz in unserem Team nahm auch heuer wieder unser Bienenpate Hans Zirkel ein, und zwar mit 326 Km auf seinem Handbike … trotz des oft regnerischen Wetters und allfälliger Fußballabende! Ein 250g-Glas Bamberger Lagenhonig ist dir sicher!

3. Team-Platz

Mit 311 Kilometern knapp hinter dem Zweitbesten konnte unsere Imkervereinskollegin Kerstin Sirtl den 3. Platz erreichen. Auch du erhältst ein 250g-Glas Honig, auch, wenn du dir deinen eigenen machen kannst. 😉

Unsere weiteren Teammitglieder im dreistelligen Bereich

Die Viertplatzierten sind die Eltern der Gruppensieger und heißen Lotte und Helmut Brendel. Auch hier war es eine Urlaubstour, der wir die Kilometergabe verdanken.

Auf Platz fünf und damit noch im oberen Drittel hat sich Reinhold Burger mit 217,8 Km halten können, und dies hauptsächlich durch sein imkerbedingtes Alltagsradeln.

Alltagsradeln Imkerei

Unser Imkerkollege Christian Rindchen (152,2 km) schob sich mit Platz 6 zwischen Reinhold und mich, also den Team-Captain und die Blogschreiberin hier, Ilona (137,9, Platz 7). Die hätte gerne mehr geradelt, doch ein Sturz aufs Knie machte die Ambitionen zunichte. Na warte, Christian, nächstes Jahr … warm anziehen!

Auf dem Fuß folgte mir mit Platz 8 unsere Bienenpatin Daniela Brech (117 km) und auf Platz 9 unser Bienenpate Bernd Phillipp (107 km), die somit den dreistelligen Ergebnisbereich abschlossen.

Zweistelliger Bereich

Wieder mit für uns am Start waren unser Imkerkollege Leonhard Weingärtner und -kollegin Yaneth Klein. 

Brigtte Hofmann aus unserem Imkerkurs für Anfänger (AK21) und ebenfalls wieder mit dabei unsere Bienenpatin Michaela Brehm rundeten die 3.179 (2020: 2.740) Kilometer zählende Strecke auf, die haargenau von Bamberg bis zum Nordkap reicht.

Altes, verrostetes Fahrradt

Trotz Kniedilemma und Regenschauer fanden wir es auch im zweiten Coronajahr wieder super, etwas Verbindendes mit unseren Bienenfreund(inn)en zu unternehmen. Wir freuen uns aufs nächste Jahr! Vielen herzlichen Dank fürs Teilnehmen!

Und zum Schluss: Gratulation an die Bamberger-Bestplatzierten #TEAMGREEN, Team Brose, Maria-Ward-Realschule Bamberg und Bundespolizei Bamberg!

So., 18.07.21 – BIWa-Sonntagsöffnung mit öffentlicher Honigernte

So., 18.07.21 – BIWa-Sonntagsöffnung mit öffentlicher Honigernte

Logo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabe14.00 – 17.00 Uhr |
Offenes Haus für alle …
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Von 15.00 – 16.00 Uhr |  Öffentliche Honigernte. Familien mit Kindern ab dem Grundschulalter dürfen kostenlos und ohne Anmeldung daran teilnehmen. Sie ziehen unter Anleitung eine Wabe aus dem Volk und werden mit einem kleinen Geschenk belohnt.

Und sonst? Informationen für Groß und Klein, Beratung für Jungimker/innen und Fachgespräche für alte Hasen. Nutzung der Imker-Bibliothek.
Kosten? Keine, über Spenden freuen wir uns
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Rezension Ofring/Walczyk: „Ich bau dir ein Haus, kleine Wildbiene!“

[Werbung] Cover Oftring, Walczyk: Ich bau dir ein Haus, kleine Wildbiene!Besonders viele Bilderbücher für das Vorschulalter zu Wildbienen sind gerade nicht auf dem Markt. Da schließt der Titel aus dem Gerstenberg-Verlag „Ich bau dir ein Haus, kleine Wildbiene!“ eine echte Lücke. Wie bereits der Titel verrät, ist es ein sachlich orientiertes Buch, außerdem mit 40 Seiten inklusive angefügter Ausklappseiten doch recht umfangreich. „Ab 4 Jahre“ lautet die Verlagsempfehlung, und für Jüngere würde ich das Buch schon mal rein haptisch und auch von den Satzlängen her nicht einsetzen. Die wenige Male abgebildeten Kinder werden von mir als etwa Sechsjährige eingeschätzt.

Themenschwerpunkt „Mauerbiene“

Bärbel Oftring, die Verfasserin, konzentriert sich thematisch auf Mauerbienen. Sie leben in einer Wildbienen-Nisthilfe in Form von Bambusröhrchen, die auch jüngere Kinder gut alleine herstellen können. Das alleine füllt natürlich nicht alle Doppelseiten. Vielmehr dominieren jahreszeitliche Beobachtungen, die an dieser Art der Nisthilfe möglich sind. Außerdem führt Oftring punktuell weitere Insekten wie die Löcherbiene, die Honigbiene und Hummeln und einige weitere Arten ein. Da im Winter in Sachen Insekten nicht viel los ist, werden zudem Vögel erwähnt, die man füttern sollte.

Tatsächlich wird die eigentliche Bauanleitung erst am Buchende präsentiert. Das Buch schließt mit einem Steckbrief, dem Jahreslebenslauf und einer Grafik zum Lebenszyklus der Gehörten Mauerbiene. Außerdem werden drei Bände mit dem Reihentitel „Schau mal, ein(e) …[Marienkäfer, Schnecke, Spinne]“ beworben, die in gleicher Weise gestaltet sind wie das vorliegende. Diesen Reihentitel halte ich in Anbetracht dessen, dass überwiegend „geschaut“ und weniger gebaut wird, für eher passend.

Cover Oftring, Walczyk: Ich bau dir ein Haus, kleine Wildbiene!Kommen wir noch einmal kurz auf die Seitengestaltung zu sprechen. Hinter den ausklappbaren Halbseiten verbergen sich viele zur Haupterzählung passende und sehr detaillierte Informationen. Diese ermöglichen es den Vorlesenden, auf eventuelle Fragen der Kinder gut zu antworten. Es ist sozusagen ein Sachbuch im erzählenden Bilderbuch. Gute Idee!

Meisterhafte Illustrationen

Jana Walczyk, die Illustratorin, ist eine Meisterin des feinen Pinselstriches, die es offenbar nicht müde wird, Härchen um Härchen der hübschen Insekten zu zeichnen oder Strukturen von Blättern, Bambusröhrchen, Fetthennenblüten bis hin zu Putzbörstchen detailgretreu abzubilden.

Farblich überzeugt mich ihre Kunst durch authentische, frische Wiedergabe der großen Buntheit der Natur, die sowohl großflächig als auch im winzigen Haarkleid der Löcherbienen zu finden ist. Die Wespe gar wirkt wie fotografiert, den feinen Pollen vermag ich fast zu riechen und die (dezente) Paarung der Mauerbienen ist eine Glanzleistung in vielen Brauntönen. Dass die Zeichnungen auch strenger fachlicher Beurteilung stand halten, das ist beispielsweise an der Blauschwarzen Holzbiene zu erkennen, die sich im Blauregen und damit ihrer bevorzugten Pflanzenart, den Schmetterlingsblütlern, aufhält.

„Eierlegende Wollmilchsau“

Der berühmten „eierlegenden Wollmilchsau“ kommt dieser Band schon recht nahe. Es wird eine thematisch durchgängige, den Jahreszeiten folgende Grunderzählung präsentiert, die sprachlich zwar durchaus anspruchsvoll für die anvisierte Zielgruppe der Vorschulkinder ist, doch nicht zu sehr ausufert. Sachliche Informationen, die die Kinder ernsthaft an die Hand nimmt, sind durch wunderschöne, bunte und detailgetreue Zeichnungen nachvollziehbar und ergänzen als berührender, emotionaler Gegenpart.

Erwachsene bleiben bei diesem Buch in ihren Erklärungsversuchen angesichts der komplexen Insektenwelt nicht hilflos Antworten schuldig. So würde ich den inspirierenden Band sogar in den Grundschulunterricht mit einbauen und – ja, genau! – tatsächlich ein weiteres von den im Grunde überflüssigen Nisthilfen bauen! Denn Wildbienen-Nisthilfen, sofern richtig bestückt, dienen nur einem Bruchteil der ohnehin eher weniger gefährdeten Arten. Doch sollte ein gewisser pädagogischer Effekt nicht ausbleiben, wenn wir uns mit Augen, Ohren, Nasen und einem guten Bildband wie diesen in Händen tiefergehend mit Bienen aller Art beschäftigen und sie unserem Nachwuchs nahe bringen. „Ich bau dir ein Haus, kleine Wildbiene!“ ist eine sehr gute Wahl dafür!


Ich bau dir ein Haus, kleine Wildbiene! / Oftring, Bärbel (Verfasser), Walczyk, Jana (Illustrator). 1. Aufl. Hildesheim : Gerstenberg, 2021. 40 S. ISBN 978-3-8369-6098-4

Rezensionsexemplar für unsere Imker-Bibliothek / Kinderbücherkiste!

Honigschleudertage 2021 – jetzt anmelden!

Teilnehmende der Honigernte Fünferlessteg“Wie kommt der Honig ins Glas?” – Honigschleudertage 2021

Lernen Sie eine der ältesten und auch heute noch ursprünglichsten Lebensmittelverarbeitungen der Welt kennen.

Ein toller Tag in der Natur und bei uns zu Gast für die ganze Familie!

Und so läuft’s ab:

Termin 1: So., 11.07.21  |  10.00 – 16.00 Uhr
Standort Buger Wiese (Ernte). Treffpunkt Parkplatz gegenüber Buger Hof, Am Regnitzufer 1. Im Anschluss fahren wir zum Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen). Mit Mittagsimbiss. Nur mit Anmeldung, s. u.

Termin 2: Sa., 17.07.21  |  10.00 – 16.00 Uhr
Standort Sternwarte (Ernte). Treffpunkt am Tor zum Garten der Sternwarte. Im Anschluss Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen). Nur mit Anmeldung, s. u.

Termin 3: Fr., 23.07.21   |  16.00 – 20.00 Uhr
Standort Weide (Ernte). Treffpunkt Weide 15a im Garten. Im Anschluss Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen). Nur mit Anmeldung, s. u.

Was?  Entnahme der Honigwaben an unseren Standorten des Bamberger Lagenhonigs. Zum ganztägigen Termin 1 und 2 erwartet Sie nach der Ernte ein Mittagsimbiss bzw. zum Termin 3 ein Abendimbiss im Obstmarkt 10 (3. Stock, nicht barrierefrei). Danach wird entdeckelt, geschleudert und abgefüllt. Jede/r darf ein 250g Glas selbstgeimkerten Honig mitnehmen.

Es besteht eine kleine Einkaufsmöglichkeit von Honigprodukten. Außerdem erstellen wir eine Weblog-Fotodokumentation zu diesen wunderbaren Erlebnistagen! Da dies Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit für das Verständnis über die Bienenwelt ist, wird bei Ihrer Teilnahme die Zustimmung zur Fotoveröffentlichung vorausgesetzt.
Für wen?  Interessierte, die sich unter Tel. 0951-3094539 oder via Doodle-Terminkalender https://bit.ly/3z6HcoE plus E-Mail-Benachrichtigung bei uns anmelden. Siehe auch die Hinweise bei den einzelnen Terminen.
Achtung: Die Plätze sind begrenzt! Es zählt die Reihenfolge der Anmeldungen. Maximal 4 Personen möglich. Bienenpatinnen und -paten genießen Vorrang.
Kosten? Bienenpat(inn)en kostenlos, Bienenpatenanhang 10% ermäßigt, Teilnehmende der BLIB-Imkerkurse kostenlos.
Alle anderen: € 25,- als Familienpauschale für 2 Erw. und 1 Kind (bis 16 J.) |  € 12,- pro Erwachsenen  |  € 8,- pro (zusätzliches) Kind bis 16 Jahre und Studierende.

Und sonst?

Programm unter Honigschleudertage-Termine21

(Coronakonzept wird zeitnah an die gegebene Situation angepasst)

  • Teilnehmeranzahl = max. 5 Personen (plus Ilona u. Reinhold)
  • Teilnahme von Kindern nach Absprache
  • Abstand am Lehrbienenstand in Warteposition 1,5 Meter (Maske freiwillig)
  • An den Bienenbeuten wird einzeln gearbeitet. Da Abstand zu uns ggf. unterschritten wird, besteht dort Pflicht zur Mund-Nase-Bedeckung
  • Einmalhandschuhe nach Möglichkeit mitbringen
  • Mund-Nase-Bedeckung im Raum Pflicht (außer beim Esssen)
  • Desinfektionsmittel steht vor Ort bereit
  • Am Lehrbienenstand empfiehlt sich
    • Kopfbedeckung, auch wg. Sonneneinstrahlung!
    • Helle Kleidung, lange Ärmel und Hosenbeine, Strümpfe, geschlossene Schuhe (auch wegen möglicher Zecken)
    • Keine starken Düfte (Parfüm, After Shave, Nagellack, Alkoholfahne, …)

Paravent im Kamishibai-Prinzip als Methode im Schulbienenunterricht

Paravent Kamishibai UnterrichtsmethodeDas Kamishibai, also der Märchenbilderschaukasten, hat sich in vielen schul- und medienpädagogischen Bereichen seinen Platz auch in Europa erobert. Die ursprünglich in Japan in Form eines Papiertheaters eingesetzte Methode des Märchenerzählens fußt in der modernen Version auf einen Rahmen, dem Bildkarten eingesteckt werden, die von einer Erzählung begleitet sind. Ältere von uns kennen das System auch in Form von Dia-Geschichten, oft als Veranstaltungsreihe in Bibliotheken angeboten. Unser neu angeschaffter Paravent greift diese Methoden auf.

Methodischer Einsatz

Der Bilder-Paravent erleichtert den Einstieg in den Schulbienen-Unterricht für junge wie auch ältere Kinder. Denn die Motive, die wir in den 20 quadratischen Sichtfenstern einsetzen, sind kindgerecht UND modern gehalten. Sie entstammen einem ausgedienten Kalender, der auf dem Bilderbuch von Piotr Socha: Bienen“ basierte.

Paravent Kamishibai UnterrichtsmethodeLineares Vorgehen

Schrittweises Auf- und Wegklappen

Die Sichtfensterrähmchen lassen sich umdrehen, so dass man mit einem Bild und einer kurzen Erzählsequenz beginnen kann und nach und nach die nächsten Bildmotive öffnen, bis zum Schluss alle sichtbar sind. Man könnte auch das vorangegangene Motiv wieder verschwinden lassen, um die Konzentration auf das aktuell begleitete Motiv zu erhalten. Also je nach didaktischem Ziel.

Buchstabieren

Gut funktioniert das System auch zum Buchstabieren und Silbentrennen bei schwierigen oder unbekannten Wörtern, bspw. Facettenaugen, Pollenhöschen, Varroamilbe und Wespentaille. Dazu werden die entsprechenden Buchstaben in die Fenster eingeschoben.

Nachdem die Wörter alle buchstabiert sind, werden die Fensterchen wieder bis auf den ersten Buchstaben eines jeden Wortes umgedreht. Jetzt sagen die Kinder die kommenden Buchstaben an.

Umgedreht wird nur der Buchstabe, der tatsächlich richtig genannt wurde. So könnte es aussehen: Fa?et?enauge. Die Kinder raten nun so lange weiter, bis jedes Fensterchen umgedreht ist.

Lückentext

Den Schwierigkeitgrad der vorangegangenen Übung kann man natürlich steigern. Dazu zeigt man lückenhaft nur wenige Buchstaben und das gesuchte Wort will erraten werden. Dabei kann man durchaus auch ungeübte, neue Begriffe einführen.

Paravent Kamishibai UnterrichtsmethodeVernetztes Vorgehen

Suchen & Finden

Es gilt, zwei sich ähnelnde Motive oder ein Themencluster zu entdecken. Hierfür werden alle Motive, die NICHT für die Lösung in Frage kommen, weggedreht, so dass am Ende die richtigen Motive übrigbleiben.

Beispiel: Suche alle Motive, …

  • … auf denen außer Bienen noch andere Tiere zu sehen sind (Ähnlichkeiten)
  • … auf denen Pflanzen oder nur Blumen, oder nur Blätter und Bäume, oder nur Menschen etc. zu sehen sind (Ähnlichkeiten)
  • … die als Material in der Imkerei eingesetzt werden (Themencluster)
  • … die es heute nicht mehr gibt, sich also auf die frühe Geschichte der Bienen und der Imkerei beziehen (Themencluster)

Memory

Die Kinder prägen sich im Anschluss an die Erzählung (s. o. unter Lineares Vorgehen) die Motive noch einmal gut ein. Sodann wird gemeinsam das Buch von Piotr Socha aufgeblättert und nach den im Paravent verwendeten Motiven gefahndet. Sobald ein entsprechendes Motiv gefunden wurde, versuchen die Kinder, es auf dem Paravent zu orten. Da die Fenster mittlerweile umgedreht wurden, ist das gar nicht so einfach.

Es werden also die drei wahrscheinlichsten Treffer bestimmt, um das Fensterchen wieder umzudrehen. Also z. B. Reihe 1, Fenster 3 ODER Reihe 2, Fenster 5 ODER Reihe 2, Fenster 6.

Bei einer größeren Menge an Kindern bilden sich am besten mehrere Gruppen, die IHREN Fundort vertreten. Die Kinder aus der Gruppe erhalten einen kleinen Preis, z. B. eine aus einer Wachsplatte ausgestochene Biene.

Paravent Kamishibai UnterrichtsmethodeKreativ werden

Die Kinder gestalten eine eigene Motivwand. Möglichkeiten sind:

  • Jede Gruppe bekommt eine eigene Reihe (also 5x 4 Motive je Seite = max. 40 Motive) zu einem bestimmten, vorher festgelegten Thema (z. B. Bienenkörper, Blüten, Obst, Gemüse, Imkereiwerkzeug, Bienenwohnung, …) und zeichnet die erforderliche Anzahl an Bildern. Nach Fertigstellung wird die Reihe den anderen Kindern vorgestellt, indem die Motive mit ein paar kleineren Sachinformationen „garniert“ werden.
  • Zum Abschluss eines Unterrichts: Alle steuern ein Motiv zu einem oder mehreren Themenvorschlägen oder auch ganz ohne Vorgaben („Etwas, von dem ihr heute im Schulbienenunterricht gehört habt“) bei, bis die Motivwand gefüllt ist. Es kann etwas Selbstgezeichnetes sein, oder man stellt etwas zum Ausschneiden oder Ausmalen zur Verfügung.
    Die Kinder erhalten die Bilder natürlich mit nach Hause, falls sie es möchten. Vorher fotografieren wir sie alle ab.
  • Die Kinder wählen aus dem Paravent ihr Lieblingsbild aus. Es wird gefragt, warum es gerade dieses Bild gewählt hat, was ihm daran besonders gefallen hat. Im Anschluss können von den Kinder oder von uns ausgehend weitere Fragen gestellt und / oder ein paar Sachinformationen gegeben werden.

Paravent Kamishibai UnterrichtsmethodeParavent Kamishibai UnterrichtsmethodeZu guter Letzt …

Als Dekorationselement im Raum oder am Schaufenster lässt sich der Paravent natürlich ebenfalls benutzen. Zu diesem Zweck sind alle Bildmotive gleichzeitig zu sehen, oder auch nur das einheitliche Rückseitenmuster. Möglich wäre auch eine Fotogalerie aus Anlass einer Veranstaltung heraus, zum Beispiel als (Jahres-)Rückblick.

Wir sind gespannt, was wir mit unserem neuem Ausstattungselement alles anstellen werden. Wir freuen uns auf die Zeit nach Corona, wenn wir wieder Schulklassen begrüßen dürfen.

Rezension Markiewicz: „Was summt auf der Wiese?“ (Insekten-Stickeralbum)

[Werbung] Cover Was summt auf der Wiese? Stickeralbum arsEditionWas summt auf der Wiese? Jede Menge, wenn es nach der Illustratorin Izabelle Markiewicz geht. Sie erschließt uns in erstaunlich detailgenauen und bunten Bildern einen beachtenswerten Teil des Artenreichtums, wobei sie sich bei über 350 Sticker nicht nur die Wiese und einen Schmetterlingsgarten, sondern auch die Fensterbank, einen Teich und den Waldboden detailgetreu vorgeknöpft hat. Löblich auch ihr Ausflug in die Nacht, den die Zielgruppe der Kinder ab 4 Jahren nicht so ohne weiteres unternehmen kann. Mit den rosa Flügelenden wird der Mittlere Weinschwärmer sicherlich der Liebling der Mädchen werden, während das rotgefleckte Sechsfleck-Widderchen bestimmt Fans unter den Jungen gewinnt … oder wie auch immer herum.

Keinen von beiden Nachtschwärmern kannte ich, ebenso wenig wie den Brombeer-Zipfelfalter und die Meldenflureule – zumindest ihre Namen sind mir nicht vertraut. Es ist also bestimmt auch ein lehrreiches Album für Erwachsene. Wo ich mich jedoch auskenne, das ist die Bienenwelt. Und von dieser Ecke aus rührt auch meine Kritik. Denn weder ist die Bienenbehausung einigermaßen richtig abgebildet, noch das Insektenhotel beispielhaft bestückt. Zu Erläuterung: Die plakativ wirkenden Hintergründe sollen sodann mit den dafür vorgesehenen Stickerbildern aus getrennten Blättern beklebt werden.

Wie bereits in der Rezension von „Mein erstes Buch von den Bienen“ als „Unsinn“ von mir gebrandmarkt, muss ich das leider auch für dieses Natur-Sticker“lehr“büchlein tun. Abgebildet ist nämlich ein historischer Stülper, wie man ihn als beliebtes Symbol für einen Bienenstock auch auf Honiggläsern kennt. Doch jener runde Strohkorb hat mit der praktizierten Wirklichkeit nichts mehr zu tun! Seine Verwendung würde bedeuten, jedes Jahr die Waben auszuräumen, also das Nest zu zerstören. Keiner tut so was mehr – na ja, ausgenommen einige Heideimker vielleicht noch.

Doch auch diese würden den Korb nicht in einen Baum hängen, das wäre Unfug. Was wir dagegen in einem Baum hängend vorfinden könnten, wäre allenfalls ein traubenförmiger Schwarm, gebildet aus Tausenden von Bienen. Die Zeichnung ist also – so oder so – grob irreführend und fällt vor all den anderen tadellosen Ausführungen stark ab.

Die Kritik am Insektenhotel geht in eine ähnliche Richtung. Tannenzapfen als Nistmaterial sind völlig sinnfrei, da hält sich keine Wildbiene oder ein anderes Insekten groß auf. Und Brutlöcher in die Stirnseite eines Holzes gebohrt ist ebenfalls nicht empfehlenswert, da das Holz genau dort zahlreiche Risse bekommt. Was zur Folge hat, dass das Brutloch aufreißt und die Brut zu Schaden kommt. Man bohrt Löcher nur in die Rindenseite vor. Nun, Vorlage war vermutlich eines dieser zahllosen unnützen Wildbienenhotels aus Baumärkten & Co. Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht. Doch wie lernen Kinder, das Richtige zu tun, wenn die fehlerhaften Dinge ständig kolportiert werden?

Obwohl mich die beiden falschen Darstellungen – aufgehängter Bienenkorb und falsch bestücktes Insektenhotel – doch sehr stören, möchte ich das Stickeralbum dennoch weiterempfehlen. Und zwar in der Hoffnung, dass das Interesse der Kinder an der Insekten- und Käferwelt bei all den wundervollen, kleinen wie großen Insektenstickern, nachhaltig geweckt werden wird. Und zwar soweit, dass sie eines Tages mehr erfahren möchten und dabei von „richtigen“ Sach- und Fachbüchern oder aufklärungsbereiten Imker/innen begleitet werden. Vielleicht wird ja die erwünschte 3. Auflage eine Berichtigung erfahren?!

Im Übrigen gibt es noch weitere Stickeralben mit Naturthemen aus dem Verlag arsEdition. Gut zu wissen, denn ich bin mir sicher – einmal mit Stickern angefangen, dürften Mädchen wie Buben bald nach „Ich will mehr“ rufen!

[Rezensionsexemplar]


Was summt auf der Wiese? Meine Natursticker Insekten /
Izabella Markiewicz (Ill.). 2. Aufl. München : arsEdition 2020. 33 S. [8 Seiten mit Stickermotiven, 10 Doppel- und 4 Einzelseiten zum Bekleben]
ISBN 978-3-8458-3406-1

Viel Zulauf zur Lavendel- und Honigmesse 2021 im Bamberger Bienengarten

„Wir kommen aus Wachenroth und haben es über den Steigerwald-Kurier erfahren“, so erzählte uns ein Besucherpaar, das extra wegen des Bamberger Lagenhonigs zu uns in den Erba-Park fuhren. Lavendel hingegen war nicht ihr Ziel – im Gegensatz zu zahlreichen anderen, die vor allem der angekündigte weiße und rosa Lavendel interessierte. „Den bekommt man sonst so selten“, meinte eine andere und schwenkte die Tüte mit den erstandenen Sorten ‚Artic Snow‘ und ‚Rosea‘, im Übrigen im Wiederverkauf vom Bamberger Staudengarten Strobler.

Letztere Sorte säumt zusammen mit rosablühenden Edel-Gamander unser Rosenrondell 2.  So konnte man sich vor der Kaufentscheidung gut ein Bild von der Wuchskraft machen. Um das Rosenrondel 1 hingegen kommt ‚Nana Alba‘ (Staudengärtnerei Gaißmayer) zur Geltung, die ebenfalls in unserem Messeprogramm enthalten war.

„Für mich ist Lavendel irgendwie immer lila“, meinte unser Imkerkollege Leo Weingärtner, der mit seiner Frau Monika länger im Bienengarten verweilte. Für die Traditionalisten bot sich folglich die Sorte ‚Dwarf Blue‘ an, die an unserem Verkaufsstand am stattlichsten herausragte. Aber auch die dunkelblau-violette ‚Hidcote Blue‘ fand Liebhaber/innen, zumal die von der Lavendelspezialistin Elke Puchtler gespendete Umrandung des Schau-Kräuterbeetes ein echter Hingucker und Motivator war.

Manche hingegen, darunter viele Nachbar(inn)en aus der Erba-Park-Umgebung, waren einfach nur mit einer Tasse Kaffee zufrieden, den sie auf den zwischen den Schaubeeten verstreuten Bänken und Stühlen genossen, um das entspannte menschliche wie tierische Treiben stillvergnügt zu beobachten.

Blühender Höhepunkt im Gartenjahr ist nun mal Mitte Juni, und da auch das Wetter hielt – die angesagten Gewitter kamen bis auf einen kurzen Schauer erst am späten Abend –, summte und flatterte es zwischen den Blumen ohne Unterlass. Auch die Schwarze Holzbiene stellte sich wieder ein, zumal ihre Lieblingsspeise, der ‚Muskatellersalbei‘, gerade im Begriff war, seine meterhoch werdenden rosa-cremeweißen Blütenstile zu schieben.

Für Fachgespräche mit unseren früheren wie jetzigen Imkerkursteilnehmenden blieb allerdings kaum Zeit bei einem Zulauf von etwa 100 Gästen. Manche warfen dabei einen Blick in unser grünes Klassenzimmer, die Bienen-InfoWabe, die allerdings wegen Corona nur hintereinander begehbar blieb. Doch das Draußensein verlockte aktuell ohnehin ganz besonders.

Traumhaftes Paradies mit entspannten Gästen

„Ein Traum“, „Paradiesisch“, „Immer wieder etwas Neues zu entdecken“, „Mein Lieblingsplatz“, „Sind fast jeden Tag hier“ … wir sind jedes Mal geflasht über die begeistert klingenden Bemerkungen und fühlen uns bestätigt in unserem Tun. Menschen wie Tieren eine Freude zu bereiten ist besonders in diesen schwierigen Corona-Zeiten doch etwas höchst Befriedigendes.

Dabei sind wir nicht gänzlich alleine. Rückenstärkung finanzieller wie persönlicher Art geben uns vor allem unsere Bienenpatinnen und -paten. Zur Lavendel- und Rosenmesse vorbeigeschaut hatten Anne und Hans Zirkel, Ina Kudlich (die uns die Tischgarnituren von mokka makan auslieh), Andrea Schöb mit Familie sowie Rita und Stephan. Letztere halfen uns kräftig beim Abbau des Standes, so dass wir vor dem Gewitter sogar noch zu einem gemeinsamen Abendessen kamen.

Am Folgetag pflanzten wir die nicht verkauften Lavendel ein, die nun einen hübschen Platz um die Ramblerrosen erhielten – (ihr erinnert euch an Jeannette Frank von Galarosa, die bei uns ihre Spuren hinterlassen hat?!) – und die wie auf Bestellung blühten, was das Zeug hielt. Es war schön, den erfolgreichen Tag Revue passieren zu lassen, was wir am längsten Tag des Jahres nach getaner Buddelarbeit zu fortgeschrittener Stunde denn auch ausgiebig taten.

Toll, dass ihr alle unsere Gäste wart! Super, dass ihr alle etwas für die Bienen tun wollt! Nächstes Jahr gerne wieder! Der Termin für die Lavendel- und Honigmesse ist fix für den 19. Juni gesetzt. Vormerken!

BIWa-Sonntagsöffnung am 20.06.21 mit Lavendel- und Honigmesse für Bienenfreunde

So., 20.06.21 – BIWa-Sonntagsöffnung mit Messe

LavendelKennzeichnung "Spezialthema" der Bienen-InfoWabe (BIWa)14.00 – 18.00 Uhr |  Lavendel- und Honigmesse für Bienenfreunde. Verkaufsschau mit Beratung im Bamberger Bienengarten

Was? Lavendel wird von Honig- wie Wildbienen sehr geschätzt und ist ein unkomplizierter Garteninsasse. Für unsere Messe verkaufen wir  verschiedene Lavendelsorten in den Farben lila, rosa und weiß. Einige davon wie die Sorten #Hidcote Blue, #Rosea und #Nana Alba sind dauerhafte Gäste im Bamberger Bienengarten, der jederzeit öffentlich zugänglich ist. Ihr könnt sie euch also vor dem Kauf gerne erst mal ansehen, denn sie werden bis dahin garantiert blühen.
Wer außerdem den unter dem Siegel „Region Bamberg – weil’s mich überzeugt!“ geimkerten Bamberger Lagenhonig mit hinzunehmen möchte, hat viel Gutes für die Natur getan.
Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? Kein Eintritt. Über Spenden freuen wir uns
Veranstalter: Reinhold Burger & Ilona Munique, Imker/in, Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)
Und sonst? Bitte nutzen Sie die nahe Tiefgarage des ERBA-Parks