Druckfrisch: Das BIWa-Jahresprogramm 2017

Screenshot des BIWa-Jahresprogramms 2017Der Veranstaltungsflyer des BIWa-Jahresprogramm 2017 (also alles, was in der Bienen-InfoWabe stattfindet) steht ab sofort als -> Kurzversion (1 S.) und in einer Vollversion (3 S.) zum Download bereit.

Alle darin befindlichen Termine (z. B. „Offenes Haus“, Vorträge, Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreisverleih) sowie einige weitere (z. B. die Honigschleudertage oder die BAmbrosiusfeier etc.) finden Sie tagesaktuell auf unserer Webseite „Aktivitäten und Termine“.

Das BIWa-Jahresprogramm lässt sich außerdem hier entdecken:

Die Print-Flyer dürften nächste Woche die warmen Hallen der Druckerei verlassen und tauschen sie sodann mit der Kälte des Prospektspenders an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1 im Erba-Park ein.

Wir bieten neben dem offiziellen Programm für die Bevölkerung auch Sonderführungen und Einzelveranstaltungen nach Bedarf an und solange unsere Kapazitäten reichen. Vorrang haben natürlich die Schulen Bambergs.

Wir freuen uns auf Sie und euch!

Funkensprüh’n am Feuerkorb – garantiert eventfrei!

Zum Jahreswechsel Gäste am BAmbrosiustag 2015 am Feuerkorbfreuen wir uns über den Besuch unserer Bienenfreunde ab ca. 23.30 Uhr an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, Bamberg (Erba-Park).

Geboten wird ein entspanntes, garantiert eventfreies Silvester-Beieinanderkuscheln ohne „Pi-pa-po“ auf der Wiese vor der Bienen-InfoWabe.

FeuerkorbBringt mit, worauf ihr Lust habt und was ihr teilen mögt. Sektgläser samt Inhalt stehen bereit, ein heißer Punsch hält uns warm. Und wer mehr als ein paar Wunderkerzen mitbringt, muss die Gläser spülen gehen … natürlich in der eiskalten Regnitz!

Willkommen sind vor allem unsere Bienen(paten)freunde und ihre Freunde/Familie/Haustiere/… sowie die Nachbarn der Bienen-InfoWabe. Sollten Sie jedoch schon lange den Wunsch verspürt haben, uns kennenzulernen, weil das Bienenthema Sie interessiert, dann sind Sie ebenfalls gerne gesehen. Wobei wir in dieser Nacht sicher andere Themen überm Feuer rösten 😉

Gesegnete Weihnachten 2016 unseren Bienenfreunden … und ein Gedicht

Die Heil’ge Weihnachtszeit der Imker

Wenn kuscheln sich die Bienenleibchen,
die vielen tausend summend Weibchen,
wenn Imker und die Imkerinnen,
ausnahmsweise bleiben drinnen
in ihrem Haus
und geh’n ned ’naus,
obwohl’s zum Stock ist gar ned weit –
dann ist’s vermutlich Weihnachtszeit.

Wenn brummelnd schläft der braune Bär,
und träumt von einer alten Mär,
wenn Bienen sich an Honigwaben,
ohne Furcht vorm Räuber laben,
in ihrem Haus
und flie’ng ned ’naus –
„Du Bär, lass‘ dir ruhig länger Zeit!“ –
Dann ist’s die höchste Weihnachtsfreud.

Wenn stillvergnügt ein Mensch hier dichtet,
und Wort für Wort zu Zeilen schlichtet,
wenn die sich auch noch reimen mögen,
und mehr sind als nur Unvermögen,
in ihrem Haus
des Sätzebaus,
wenn ferne ist der Bienen Leid –
DANN ist es eine Heil’ge Zeit!

Schaufenster mit Krippe aus eigenen Kindertagen, Bienen-InfoWabe in Bamberg, Bienenweg 1Mit diesem „selbstgebastelten“ Gedichtchen (Ilona Munique unter CC BY ND)* möchten wir uns recht herzlich bedanken …

… bei allen, denen wir heuer – und erstmalig! – in unserem neuen Haus, dem grünen Klassenzimmer „Bienen-InfoWabe“, begegnen durften,

… bei allen, die uns mit Rat und Tat in unserem Denken und Tun zur Seite standen,

… die uns finanziell unterstützten, ob in kleinen Münzen oder großen Scheinen oder gar mit einem Preis (yeah!)

… ganz besonders natürlich unsere lieben Bienenpatinnen und -paten, auf die gleich mehrfach das oben genannte zutrifft,

… und last but not least bei allen, denen der Bienen Leid nicht völlig egal ist, obgleich es derzeit wahrlich genug weitere Probleme gibt.

Allen eine friedliche, gesunde oder gesundende Weihnachtszeit und Gottes Segen für euch und euren Familien, und natürlich auch für eure (Haus-)Tierchen, ob summend, brummend oder schnurrend.

Ilona und Reinhold
Die Bamberger Schulbienen der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

*Aktualisiert am 16.01.2019

Letzte Winterarbeit vor Neujahr: Gemülldiagnose

Buger-Wiesen-Völker im WinterDie nachfolgenden Fotos der Windeln (ja, so heißen diese flachen Plastikwannen tatsächlich!) stammen aus den vier Völkern der Buger Wiesen und zeigen den Gemüllabfall. Die Windelkontrolle gibt Aufschluss über so einiges, was wir hier nur in Teilen wiedergeben, also die Volksstärke der Bienen, ihren Sitz im Beutenraum und natürlich als Wichtigstes, den Varroamilbenabfall.

Gemülldiagnose Volksstärke und -sitz

Windeldiagnose, Varroaauszählung Buger Wiesen

Über 7 Wabengassen starkes Volk

Zählt ihr die bräunlichen Streifen, so könnt ihr sehen, wie stark ein Volk in den Winter gegangen ist. Mindestens vier Reihen sollten es schon sein, sonst ist das Volk definitiv zu klein, um sich in der Traube auf Dauer genügend zu erwärmen. Ihr könnt am Abfall erkennen, an welcher Stelle die Bienenwintertraube sitzt, und zwar meistens (nicht immer!) vor dem Einflugschlitz – auf den Bilden die rechte Seite.

Windeldiagnose, Varroaauszählung Buger Wiesen

Gemüll über die ganze Beutenbreite verteilt

Zuweilen verteilt sich ein Volk auch über die ganze Beutenbreite. Eines der Vöker hing mit seiner Traube bis zum Gitterboden herab, was der Blick durch den Einflugschlitz verriet, bei welchem kontrolliert wird, ob Totenfall eventuell den Ausgang verstopfen könnte.

Das Herabhängen kann auf zweierlei hindeuten: Erstens auf ein zahlenmäßig sehr starkes Volk, und zweitens auf eine hohe Futtereinlagerung, welches den Bienen dann natürlich den Wohnraum einengt. Na, so haben sie’s wenigstens schön kuschelig.

Gemülldiagnose Varroabefall

Windeldiagnose, Varroaauszählung Buger WiesenWas so schwer auf dem Foto identifizierbar ist, ist auch in der Realität nicht so ganz einfach. Will man nun die Varroamilben finden, dann richtet sich das geschulte Imkerauge auf dunkelbraune, kreisrunde und glänzende Teile. Zwischen 15 und weit über 250 abgefallene Varroen 2 Wochen nach der Oxalsäurebehandlung zählten wir an unseren 8 Standorten.

Natürlich ist die Gemülldiagnose in der Kälte nicht wirklich erquicklich. Und die Ergebnisse auch nicht immer 100%-ig folgerichtig einordenbar. Fallen recht wenig Milben im unteren zweistelligen Zahlenbereich herab, besteht der Verdacht, dass die Oxalsäurebehandlung nicht gut gewirkt hat.

Fallen Hunderte herab, hat die Behandlung offensichtlich gewirkt. Doch wie viele Milben weiterhin im Volk verbleiben, ließe sich nur durch eine Lebendprobe definitiv feststellen. Diesen Aufwand tun wir uns nicht an. Eine regelmäßige Kontrolle des natürlichen Milbenfalls mittels Gemülldiagnose gibt uns jedoch ebenfalls ein verlässliches Bild über den Zustand unserer Völker. Hat ein Volk im Herbst, nach den Ameisensäurebehandlungen,  noch einen natürlichen Milbenfall von mehr als 1 Milbe pro Tag, dann ist ein entsprechend hoher Milbenfall durch die Oxalsäurebehandlung im Winter zu erwarten.

Tja, und wüssten wir um einen zu hohen Befall mit Milben, dann könnten wir jetzt im Winter nicht mehr viel ausrichten. Denn ein zweites Mal mit Oxalsäure könnten wir nicht behandeln, das würde die Völker zu sehr schwächen. Bei milden Temperaturen käme noch eine Sprühbehandlung mit Milchsäure in Frage. Und dennoch … um im kommenden Bienenjahr konsequent weitere Maßnahmen zu ergreifen, wie beispielsweise das Entnehmen der Drohenenbrut, ist es unerlässlich, sich über die Enwicklung jedes Volkes gut zu informieren und darüber Buch zu führen (via Stockkarte oder wie wir via Google-docs-Tabellen).

Heuer ist nun alles getan, was getan werden musste. Wir sind zuversichtlich, dass es alle Völker (bis vielleicht bis auf einen schwachen Ableger) gut über den Winter schaffen werden. Frohe Weihnachten nun auch für unsere Bienen!

Imkerkollege Walter Achtziger mit Bamberger Bürgernadel gewürdigt

v.l.n.r: MGO-Geschäftsführer Walter Schweinsberg, Walter Achtziger, Bürgermeister Christian Lange (Foto: Ronald Rinklef)

v.l.n.r: MGO-Geschäftsführer Walter Schweinsberg, Walter Achtziger, Bürgermeister Christian Lange (Foto mit freundlicher Genehmigung: Ronald Rinklef)

Wir freuen uns sehr für unseren Imkerkollegen Walter Achtziger, Vorstandsmitglied im Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V., dass seine Werke dazu angetan waren, die Bamberger Bürgernadel zu erhalten. Verdient, verdient, kann man nur sagen und herzlich gratulieren!

Auszug aus dem Fränkischen Tag (FT) vom 14.12.2016 (Autorin: Jutta Behr-Groh)

Walter Achtziger (66) ist vielfach engagiert. Im Imker- und Bienenzuchtverein Bamberg führt er seit 2009 die Geschäfte. Beim Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverband (BLLV) ist der Pädagoge aus Bamberg seit zwölf Jahren als Bezirksgeschäftsführer aktiv. Damit nicht genug: Beim Bürgerverein Bamberg-Ost sitzt er dem Kirchweihausschuss vor und ist stellvertretender Vorsitzender des Pfarrgemeinderats St. Heinrich. Achtzigers Engagement komme fast einer Vollbeschäftigung gleich, sagte Lange.

Bamberger Lagenhonig im Bamberger Stiftsladen

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Vor unserem Theaterbesuch am Michaelsberg ins TAM* (Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens) unternahmen wir einen kleinen Abstecher in den Bamberger Stiftsladen. Und stellten fest, dass die 250g-Gläser unseres dort zum Verkauf überlassenen Bamberger Lagenhonigs bis auf ein Glas ausverkauft waren. 500g-Gläser sind jedoch noch zu haben. Von uns aus kann’s gerne auch noch Nachschub geben.

Doch insgesamt heißt es, sich aus dem tollen regionalen und liebevoll arrangierten Sortiment baldigst zu bedienen. Denn erstens steht Weihnachten vor der Tür, und zweitens wird der Stiftsladen ab April wegen Umbau geschlossen, so unterrichtete uns Frau Bopp. Der Laden wird zwar interimsweise ins Nachbargebäude ziehen, jedoch kann das nicht ganz nahtlos geschehen. Die momentanen Öffnungszeiten: Donnerstags bis Sonntags von 11.30 – 17.00 Uhr.

Also dann … nauf auf den Michelsberg und solange Vorrat reicht!

Bamberger Lagenhonig im Bamberger Stiftsladen

Geheimtipp: Krippenweg zum BAmbrosiustag 2016

Schaufenster mit Aushang der Einladung Helferin Michaela Hock und Reinhold vor der Bienen-InfoWabeErstmalig beteiligten wir uns auf Einladung hin an der Adventsfesteraktion von und mit den Bewohner/innen der Mayerschen Gärtnerei Bamberg (Gebiet zwischen Weidendamm und Maria-Ward-Straße, von der der Bienenweg abzweigt und die Bienen-InfoWabe mit der Hausnummer 1 steht).

St.Peter am Wimberg Kirche - Kanzel 4 AmbrosiusWir begrüßten am 07.12.2016, dem Tag der Bischofsweihe, die Adventstürchengucker, und zwar mit einem Gedicht zum Heiligen Ambrosius (siehe nächsten Blogbeitrag!), das das Wirken und Leben des sowohl von katholischen als auch von evangelischen und weiteren Konfessionen geehrten Kirchenvaters beleuchtete.

Papierbastelbogenkrippe im BIWa-KrippenwegKrippe aus meiner Kindheit im BIWa-KrippenwegIm Anschluss luden wir zu unserem 5. BAmbrosiustag ein. Wer den kleinen Krippenweg im inneren der Bienen-InfoWabe ganz genau betrachtet hatte, konnte das zugehörige Rätsel leicht lösen.

Die Fragen waren einfach (dachten wir!):
Wie viele Jesuskindlein, Bienen, Mäuse und Schafe sind in den Krippen zu finden? Zur Belohnung gab’s einen Krippenausschneidebastelbogen – nur leider waren an diesem Abend keine Kinder dabei. Schade. Na, wir heben sie auf fürs nächste Jahr.

Mini-Bienenkorb in der Krippe (Leihgabe Michaela Hock)Bastelsets für Teelichter aus BienenwachsHm, ist das jetzt ein Hund oder ein Schaf? Und zählen die 2 Mini-Bienen am Mini-Honigkorb der Krippe von Michaela Hock (Danke fürs Ausleihen!) mit? Und so manche Biene Maja, die neugierig von außen in die Krippe kuckte, war so groß, dass sie glatt übersehen wurde.

HonigangebotKleiner Adventsmarkt

Liebe Gäste zum BAmbrosiustagGetränkesponsoring und Bienenfreundin Catharina Beyer, VOM FASS BambergBei heißen Getränken (Danke an VOM FASS Bamberg!) nebst Lebkuchen (Danke an Imkerin Michaela Hock!) und Punschstangen (Danke an Lecker-Bäcker Thomas Loskarn!) konnten unser Bamberger Lagenhonig und Gaustadter Honig sowie Bienenwachsteelichter (DANKE an unsere Bienen!) erstanden werden.

Und während die einen glücklich über den Gasofen in Gruppe um den Feuerkorbder BIWa waren, ließen es sich andere nicht nehmen, sich um den gemütlich-knisternden und alte Wabenrähmchen verbrennenden Feuerkorb zu gruppieren, der wegen des dabei schmelzenden Restwachses gar zu appetitlich roch.

Liebe Gäste zum BAmbrosiustagEin wunderschöner Abend, an dem wir uns über unsere neuen Bekanntschaften, aber natürlich auch über die Bienenpaten- und Bienenfreundebesuche sehr freuten. Eine der schönsten Nachrichten des Abends war denn auch das Versprechen einer neuen Bienenpatenschaft. Wer, wird noch nicht verraten. Doch wir kennen die beiden schon länger, da wir mit ihrer Hilfe ein Geocaching-Projekt planen.

Ausklang nach der Feier mit Michaela und GabiTja, nur mit euch allen zusammen können wir die vielfältigen Aktivitäten rund um den Bienengedanken leisten. Jede Hilfe ist willkommen!

In diesem Zusammenhang: DANKE, Michaela, für deine Unterstützung rund um den heutigen Abend!

Oxalsäurebehandlung im heute kältesten Ort Deutschlands

Oxalsäurebehandlung eines Bienenvolkes im Hainpark BambergTemperaturwerte am 05.12.2016Bei gemeldeten Minus 11,5° C (tatsächlich waren’s -8° C) klapperten wir im wahrsten Sinne des Wortes alle derzeit 8 Stationen ab, um an 13 Bienenvölkern Oxalsäure gegen die Varroaplage einzuträufeln. Wobei Reinhold nur an zwei Standorten wärmenden Beistand erhielt. Kristina möchte bald mal selber imkern und warf am Standort Erba-Insel einen ersten Blick in zwei Völker, die wir dort in der Früh um 7 Uhr behandelten.

Oxalsäurebehandlung eines Bienenvolkes an der Sternwarte BambergAm Standort Sternwarte traf sich Reinhold sodann mit Christian, der uns in diesem Jahr bereits mehrmals über die Schulter geschaut hatte.

Oxalsäurebehandlung eines Bienenvolkes im Hainpark BambergIch selbst hatte eindeutig zu kalte Füße bekommen. Die neuen Schuhe hielten leider nicht das, was ihr felliges Innenleben versprachen. Um nicht noch kurz vor unserer BAmbrosiusfeier am 7.12. (18-20 Uhr, Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, Erba-Park) krank zu werden, verkroch ich mich lieber wieder nach Hause, wo ich meinen tapferen Imkerhelden mit einem heißes Mittagessen auftauen werde.

Oxalsäurebehandlung eines Bienenvolkes im Hainpark BambergWie das mit der Oxalsäurebehandlung genau geht, hatten wir hier bereits einmal beschrieben. Wobei Reinhold mittlerweile so fit ist, dass er die Zarge nur noch anhebt und gleichzeitig träufelt, also nicht mehr die ganze Zarge wegstellt. Apropos … wenn wir Glück haben, hat die Träufelei ohnehin bald ein Ende. Man munkelt, dass wir bald auch in Deutschland (neben Österreich und der Schweiz) die Behandlung sprühend bzw. verdampfend anwenden dürfen. Was effektiver und bienenschonender ist. Zurzeit verbietet es der Gesetzgeber noch, er traut dem Imker einen ordnungsgemäßen Umgang mit der Säure nicht wirklich zu. Nun ja.

 

Im Winter an das Frühjahr denken: Krokuspflanzaktion an der BIWa

1000 neue Krokusse als Bienennahrung und den Krokussetzaktion 2016, Bienen-InfoWabe Erba-Park BambergBamberger/inne/n zur Freude werden in gut einem Vierteljahr das Licht der Frühjahressonne erblicken. Wir setzten sie nahe der Bienen-InfoWabe (BIWa) am Bienenweg 1 auf der Erba-Insel, wo sich sich zu den bereits 2000 Krokussen entlang der Apfelbaumallee gesellen.

Krokussetzaktion 2016, Bienen-InfoWabe Erba-Park BambergDiese Aktion erledigten wir miteinander ohne großes Pi-Pa-Po an zwei Nachmittagen (23.-24.11.), wofür mancherorts ein Bohei mit Schilderung von „in harter Arbeit“ drum gemacht wurde. Na gut, auch mit Recht. Und: Na gut, hätten wir natürlich ebenso machen können, selber schuld, wenn wir’s versäumen. Komisch, wo wir doch sonst so kräftig öffentlichwirksam agieren. Warum also diesmal nicht?

Krokussetzaktion 2016, Bienen-InfoWabe Erba-Park BambergGanz einfach – werben kostet eine Menge Arbeit. Und da wir von Ostern bis in den September hinein ohnehin wahnsinnig viel Ehrenamt reinpacken in unser Leben, müssen wir in den verbleibenden Herbst/Wintermonaten einfach schlicht mal was für unseren Broterwerb tun.

Krokussetzaktion 2016, Bienen-InfoWabe Erba-Park BambergDennoch … so im Nachgang halten wir’s wenigstens in unserem Tagebuch fest. Es soll 1. Nachahmer finden, 2. für den im Januar kommenden Transparenzbericht dokumentiert werden und 3. als Nachweis dienen, was wir so alles mit den kleinen und großen Spendengeldern anzufangen wissen.

Biene in KrokusDer Kostenpunkt (ohne Arbeitszeit, versteht sich) lag hier bei € 179,76, gekauft bei Denscheilmann und Wellein, transportiert CO2-schonend per Fahrrad ohne E-Motor trotz Regen. Warum ich Letzteres schreibe?

Weil ich persönlich meinem Reinhold ganz lieb „Danke“ sagen will für seine still-unbemerkten Leistungen, die er ohne Murren und Knurren für seine/unsere Bienchen erbringt. Zur Nachahmung empfohlen!

 

BAmbrosiustag am Tag des Honigs 2016

Traditionell am Tag des Honigs (Namenstag des Hl. Ambrosius) feiern wir von Bienen-leben-in-Bamberg.de den BAmbrosiustag und laden am Mi., 07.12. 2016 von 18.00 – 20.00 Uhr in die Bienen-InfoWabe (Bienenweg 1, Erba-Park) ein.

Lebkuchen vom FraunholzDer Internationale Tag des Honigs findet nicht von ungefähr am Tag der Bischofsweihe des Hl. Ambrosius statt, dem Schutzpatron der Bienen, Imker, Lebküchner, Wachszieher und des Lernens.

Wir machen außerdem mit bei der Adventsfensteraktion der Bewohner der Meyer’schen Gärtnerei (Maria-Ward-Straße und drumherum)

Wo?  Bienen-InfoWabe im Erba-Park (Süd), BAMBERG, Bienenweg 1
Parken?  Tiefgarage „ERBA-Gelände“ – An der Weberei 5, je nach Navi auch „An der Spinnerei“ eingeben und dann noch einmal ums Eck herum fahren
Was? Wir öffnen unser „Türchen“ ab 18 Uhr für die Bevölkerung.
In stimmungsvoller Atmosphäre lassen wir es uns am Feuerkorb warm im Herzen werden. Und nur unsere Bienenpaten wissen ganz genau, was sonst noch so passieren soll! Psssst! Alle anderen lassen sich einfach überraschen!

Eins soll noch verraten werden: An diesem Tag könnt ihr unseren exquisiten Bamberger Lagenhonig erstehen.