„Was kann ich als Erstklässler für die Bienen tun?“ Die 1c der Lichteneiche-Schule will’s wissen!

3899-Malerei-im-Schulhaus-LichteneicheschuleNachhaltigkeit … ein arg strapaziertes Wort, doch unser erklärtes Ziel. Daher versuchen wir, beim Abholen des beim letzten Schulbienen-Besuch entliehenen Medienrucksacks immer ein paar Minuten Zeit zu haben, um die zwischenzeitlich aufgetauchten Fragen der Kinder zu beantworten.

3900-Lauschen-und-Fragen-Lichteneicheschule-1cUnd wir stellten sehr erfreut fest: Nachhaltigkeit ist auch in der Lichteneiche-Schule Memmelsdorf gelebte Wirklichkeit! Die Klassen 1b und 1c, die wir vor drei Wochen besuchten, nutzen ihre Chance auf einen „Wissens-Nachschlag“ und bereiteten sich auf unseren zweiten Besuch am 07.07. gründlich vor.

Zu diesem Zweck schrieben die Erstklässler ihre Fragen auf, die sie liebevoll mit Bienenzeichnungen gestalteten. Dagmar Fehringer, die Klassenleiterin der 1c, notierte die 10 wichtigsten Fragen an die Tafel. (Zur Fragestunde der 1b kommen wir in zwei Wochen).Bienenfragen auf Zeichnung Lichteneicheschule 1c

3906-Bienenfragen-Lichteneicheschule-1cAls wir in die Klasse kamen, schossen sogleich die Arme in die Höhe. Wir versuchten, in der Kürze der vereinbarten 10 Minuten möglichst auf alles einzugehen. Welche Fragen das waren und damit wir auch den Rest noch beantworten, der mangels Zeit nicht zum Zuge kam, schreiben wir diesen Blogbeitrag. Außerdem schenkten wir im Gegenzug zu den wieder eingesammelten Leihbüchern allen das kleine Büchlein „Bienen eine Wunderwelt“, das weitere Fragen beantworten wird.

Eure Fragen und unsere Antworten zum Thema Bienen:

  1. Wie finden die Bienen nach Hause?
  2. Warum haben Beuten unterschiedliche Farben?
  3. Warum hat die Pflanze Nektar und Pollen?
  4. Wieso heißt es Bienenstock?
  5. Wieso fliegt die Bienenkönigin (nicht)?
  6. Warum leben so viele Bienen?
  7. Seit wann / wieso gibt es Imker?
  8. Wie wichtig sind Imker?
  9. Bienenschwarm … was bedeutet das?
  10. Warum sterben Bienen, nachdem sie uns gestochen haben?
  11. Kann die Königin auch stechen?
  12. Warum heißt der Smoker Smoker?
  13. Was kann ich als Erstklässler/in für die Bienen tun?

Die wichtigste Frage ist die Nummer 13. Sie erfreut unser Herz, denn sie wurde NICHT von der Lehrerin gestellt, sondern kam wohl tatsächlich von den Kindern selbst. Daher wollen wir diese Frage heute als erste beantworten. Morgen folgt der Rest. Ach ja, für weitere Antworten nutzen sie gerne das Kommentarfeld!Bienenfragen auf Zeichnung Lichteneicheschule 1cFrage 13. Was kann ich als Erstklässler/in für die Bienen tun?

1. Blumen pflanzen

Welche Blumen mögen Bienen?Im Garten oder auf dem Balkon etwas pflanzen oder säen, was Bienen gerne besuchen, zum Beispiel Krokusse, Sonnenblumen, Kräuterpflanzen (Basilikum, Thymian, Lavendel, Rosmarin …). Habt ihr mehr Platz, dann bittet darum, dass Himbeeren, Erdbeeren oder gar ein Kirschbaum gepflanzt wird. Die zwei wichtigsten Pflanzen sind Krokus und Salweide, weil sie allererste Nahrungsquellen nach dem Winter sind. Frischer Pollen, hmmm, lecker!!!

In unserer Schulbienen-Bibliothek findet ihr übrigens ein Buch mit vielen Pflanzen, die Bienen lieben: „Bienenweide“ von Günter Pritsch (Kosmos-Verlag). Wir bringen es das nächste Mal zur Schule mit. Und vielleicht wünscht ihr es euch zum Geburtstag oder zu Weihnachten? Wetten, eure Eltern lesen selbst darin?

P. S. an die Erwachsenen: Wir würden uns sehr über Spenden freuen, damit wir davon einen Klassensatz mit 22 Titeln kaufen und verleihen können. Kostenpunkt: € 503,80.

2. Ein Wildbienen-Hotel basteln

In einem Wildbienen-Hotel leben zwar keine Honigbienen, doch andere Insekten brauchen wir auch auf der Welt. Allerdings muss man schon wissen, wie sie richtig gebaut werden. Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) hat Tipps für wirksame Bienen-Hotels zusammengestellt. Und hier nennt der ehemalige Gymnasiallehrer Werner David Bezugsadressen, falls eure Eltern nicht selber basteln, sondern sich lieber eines kaufen wollen.

3. Erwachsene anstecken

3903-Reinhold-gibt-Antworten-Lichteneicheschule-1cSagt den Erwachsenen, dass Bienen sehr wichtig für Mensch und Tier sind. Redet mit ihnen darüber, so, wie wir es mit euch tun. Fragt ihnen „ein Loch in den Bauch“. Bittet sie darum, mit euch in ein Imkereimuseum zu gehen, zum Beispiel in das Zeidelmuseum Feucht bei Nürnberg.

Wenn sie merken, dass euch die Bienen total wichtig sind und ihr viele Fragen habt, dann werden sie sich selbst informieren, um euch bessere Antworten geben zu können. Vielleicht schafft ihr es dadurch, dass eure Eltern, Verwandten und Freunde das Thema so spannend finden, dass sie ebenfalls etwas tun wollen. Wie große Leute helfen können, dazu haben wir im Internet eine Liste zusammengestellt. Sie steht unter „Wie helfen?“

Übrigens: Auch wir lernen von eueren Fragen, vielen Dank dafür! So wächst unser Wissen und Verständnis und wir können immer besser antworten und helfen.

4. Euer Recht auf Fragen und Antworten gilt auch gegenüber Politiker/innen

110-WeidenpflanzaktionSchreibt an die Politiker/innen und bittet sie, etwas zu machen gegen die blumenlosen Landschaften und Grasflächen in den Parkanlagen und an Spielplätzen. Wir haben das auch getan, und das Gartenamt Bamberg hat daraufhin zum Beispiel Salweiden gepflanzt.

Bittet sie außerdem, etwas zu tun gegen den Einsatz von Pflanzenschutzmittel, die den Bienen schaden. Fragt nach, was genau zum Beispiel euer Bürgermeister oder eure Bürgermeisterin tut, um Bienen und Insekten zu erhalten.

Fröhlicher Spatenstich zur Bienen-InfoWabeGeht zur Bürgersprechstunde (auch ihr Kinder seid Bürger!) oder bittet um einen Sprechtermin und fragt eure Politiker/in direkt, was sie tut gegen das Bienensterben. In Bamberg zum Beispiel haben sie uns ein Gelände zur Verfügung gestellt, um für euch ein Klassenzimmer im Grünen zu errichten. Doch nur, weil wir gefragt haben. So etwas könnt ihr auch!

Tipp: Macht ein Foto von eurem Besuch. Nehmt jemanden mit, der die Antworten für euch aufschreibt. Bald könnt ihr ja selbst toll schreiben. Macht eine Kopie davon und schickt das alles an die Zeitung (oder auch an uns). So werden viele wichtige Leute aufmerksam auf das Thema. So machen wir das ebenfalls, das funktioniert prima. Alle Zeitungsartikel haben wir übrigens in unserem Pressespiegel gesammelt.

6. Obst, Gemüse, Beeren und Honig aus der Region kaufen und essen

Bittet eure Eltern darum, regionales Obst und Gemüse zu kaufen, und natürlich Honig, wenn ihr das alles mögt. Ihr unterstützt mit eurem eigenen Essverhalten die Hersteller und Händler. Wenn ihr zum Beispiel um Erdbeeren und Honig aus der Nachbarschaft bittet, dann tut ihr etwas für eure nächste Umgebung. Die Menschen, die diese Sachen verkaufen, werden dann noch besser auf Bienen achten, damit sie genug für euch ernten und an eure Eltern verkaufen können.

Logo Regionalsiegel "Region Bamberg – weil's ich überzeugt!"Wo es regionale Lebensmittel gibt, erfahrt ihr zum Beispiel auf der Internetseite der Stadt Bamberg oder auf der Landkreissseite oder in der Broschüre „Essen & Trinken aus der Region Bamberg“. Ein Tipp: auf vielen Produkten findet ihr ein Siegel. Das ist ein Zeichen, das bedeutet: „Ich bin ein Produkt aus der Region“.

7. Spaß haben am Thema Bienen

3904-Bienenfragen-und-Antworten-Lichteneicheschule-1cHabt einfach viel Spaß mit dem tollen Thema Bienen und informiert euch weiter. Vielleicht lernt ihr außerdem einen Imker oder eine Imkerin in eurer Nähe kennen? Sie sollen euch zeigen, was sie wissen. Manchmal kann es sein, dass ihr verschiedene Antworten bekommt. Das ist nicht schlimm. Macht euch eure eigenen Gedanken und fragt immer weiter! Lernen macht Spaß, weil die Welt sehr spannend ist und man gar nicht genug darüber erfahren kann!

8. Zur Bienen-InfoWabe kommen*

Bienenfragen auf Zeichnung Lichteneicheschule 1cFragt eure Lehrerin oder euren Lehrer, ob ihr zur Bienen-InfoWabe gehen dürft. Wir haben dort für jede Klassenstufe und jede Schulart und (fast) für jedes Fach interessanten Unterrichtsstoff rund um Bienen und ihren Lebensraum, zu Honig und zur Imkerei. Auch, wenn ihr zehnmal hintereinander zu uns kommt: Es gibt immer etwas Neues zu hören, zu sehen, zu schmecken, zu riechen, zu rätseln, zu malen und zu staunen – versprochen!

Zeichnung Bienen-InfoWabeAußerdem bieten wir immer wieder einmal eine Veranstaltung an, die ihr auf unserer Internetseite „Aktivitäten und Termine“ erfahren könnt.

Dann dauert es sicher nicht mehr lange und ihr könnt ein eigenes Bienenvolk halten. Mit der Hilfe von Erwachsenen könnt ihr in vier bis fünf Jahren loslegen, also wenn ihr ungefähr 10 Jahre alt seid.

Reinhold Burger und Ilona Munique, Initiatoren der Bienen-InfoWabe, SpatenstichWir würden uns riesig darüber freuen und glücklich sein! Danke jetzt schon für euer großes Interesse, die vielen tollen Fragen und die wunderbaren Zeichnungen. Wir heben ALLE für IMMER auf!

Eure Bamberger Schulbiene und Euer Schulimker Reinhold

*Aktualisiert am 01.09.2018.

P. S.: Falls Sie, liebe Erziehungsberechtigte, eines der Fotos in höherer Auflösung möchten, wenden Sie sich bitte an uns. Aber auch, falls Sie möchten, dass wir eines der Fotos mit Ihrem Kind herausnehmen sollen, was wir umgehend veranlassen.

Duftendes und Heilendes mit Elke Puchtler zum Aromagartenfest Erlangen 2015

Vortragende Dr. rer. nat. Elke Puchtler Aromagartenfest 2015Wieder eine wunderbare, kenntnisreiche Führung von Dr. rer. nat. Elke Puchtler anlässlich des Aromagartenfestes an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Die freie Mitarbeiterin des Botanischen Gartens trotzte tapfer der Hitze und schaffte es, zweitweise mehr als 50 Interessierte in ihren inhaltlichen und stimmlichen Bann zu schlagen. Was eine Kunst war inmitten schmaler Wege und dadurch weit verstreuter Zuhörender.

Hummel an LavendelNa, und die vernehmlich summenden Tierchen, die ein wahres Bienen-Ballett (O-Ton Thomas) inmitten der duftenden Lavendel aufzuführen schienen, mussten ebenfalls übertönt werden. Für diese fleißigen Bestäuberinnen hat die Biologin naturgemäß ebenfalls sehr viel übrig.

Ob Kräuterhexe oder weise Frau – ihr Wort wirkt genau!

Vortragende Dr. rer. nat. Elke Puchtler Aromagartenfest 2015Immer doch drängt sich mir beim Anblick der hochgewachsenen, ruhig strahlenden und in sich gefestigten Frau mit ihren gebändigten roten Locken, die ohne Eitelkeit ihr enormes Wissensspektrum freigiebig unters Volk bringt, der Vergleich zu einer Kräuterhexe auf. Eine weise Frau wäre sie wohl gewesen und hoch geschätzt – zumindest vor der Zeit des dunklen Mittelalters. Doch sicherlich auch geschätzt von den Mitarbeitern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, denn warum sonst würde man sie über all die Jahre mit steigender Tendenz um ihre Führungen bitten.

Dr. rer. nat. Elke Puchtlers kräuterheilkundige

Vortragende Dr. rer. nat. Elke Puchtler Aromagartenfest 2015Keine Frage ist ihr zu gering, allen schenkt sie die gleiche hohe Aufmerksamkeit und ein freundliches Lächeln, das nur beim von ihr achtsam referierten Ausflug in die hohe Kunst der Heilkunde einem konzentrierten Ernst weicht. Sie weiß, was sie ihren Mitmenschen raten darf. Denn als Heilkundige mit eigener Naturheilpraxis und langjährigem Erfahrungswissen ist sie sich ihrer hohen Verantwortung bewusst. Hierin ist sie Perfektionistin, beispielsweise mit Mengenangaben der von ihr empfohlenen Stärkungsmittel. An diesem Tag waren es vor allem diejenigen, die der Psyche wohl tun. Da ist sie ganz genau und legt sozusagen „ihr Wort auf die Goldwaage“.

Vortragende Dr. rer. nat. Elke Puchtler Aromagartenfest 2015Daher war es ihr auch wichtig, dass die im nachfolgenden Video schlecht verständliche Sequenz (etwa bei Tonspur 0:38) hier eine textliche Ergänzung erfährt. Sie lautet: „Um ein Liter ätherisches Melissenöl zu gewinnen braucht man ein Feld von 3000 qm und zwei bis drei Tonnen Pflanzenmaterial … das sind mehrere Lastwagen!“

Wertvolle Kräuter für Seele und Psyche

MuskatellersalbeiFür die Seele und Psyche kommen vor allem folgende Pflanzen aus dem Aromagarten zur Anwendung, so der rote Faden durch Elkes Führungsthema: Muskatellersalbei, Minze, Johanniskraut, Lavendel und Rose.

LavendelOb als duftende Öle oder in Form von Tees benötigen sie für ihre volle Wirkung neben der richtigen Anwendungsform, Dosierung und Beachtung von Kontraindikationen vor allem eines: Unverfälschtheit und Reinheit. Keine chemische Herstellung ersetzt das Naturprodukt auch nur annähernd, und von vermeintlich günstigen Angeboten, da in der Regel mit billigen Ölen gestreckt oder mit synthetischen Ölen verfälscht, darf man ebenfalls nicht die erwünschte Wirkung, nämlich Glückshormone, also Endorphine mit ihnen auszulösen erhoffen, so Dr. Elke Puchtler.

Beschilderung der MenthaDer Ernst weicht jedoch sofort, geht es um den essbaren Einsatz von Blüten und die Anwendung von Duftkräutern zur Aromatisierung von Speisen und Getränken. Bei letzterem hat vor allem die Minze die Nase vorne. Die von Elke empfohlenen Mischungen und auch die Tipps, was die umsichtige Ernte der Zitronenmelisse anbelangt (die Blätter nicht quetschen!), kommen uns bei den hochsommerlichen Temperaturen gerade recht.

Hier zwei Durstlöscher:

1 EL Blätter der Zitronenmelisse mit ¾ l kochendem Wasser übergießen oder bei frischer Melisse auf 1 Liter eine Handvoll der duftenden Blätter * 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen, abseihen, abkühlen lassen * ¼ l Apfelsaft zugeben.
Einfach lecker! Wer will, kann natürlich mit wenig Bienenhonig süßen!

 

1 Liter kräftiger Melissentee wie oben (2 Handvoll frische Melissenblätter) * 2-4 EL Blütenhonig * 1 Liter Mineralwasser * ein paar Zitronenscheiben einer Bio-Zitrone * 1 Liter Apfelsaft

Apothekerrose (Galica)Doch auch die Rose erfrischt und erfreut unser Herz und nimmt jedem Kummer seinen Stachel. Lassen wir unsere Kräuterfrau selbst sprechen:

Die Rose ist so alt wie die Menschheit. Die älteste gefundene Rose ist eine 40 Mio. Jahre alte Versteinerung wahrscheinlich einer Gallica-Rose aus den Rocky Mountains. Rosenöl war in allen Kulturen ein wertvolles Gut. Die erste gemalte Darstellung einer Rose wurde übrigens im Palast von Knossos gefunden und ist 4000 Jahre alt.

 

Vortragende Dr. rer. nat. Elke Puchtler Aromagartenfest 2015Rosenöl ist für mich die Königin der Düfte. Am häufigsten findet sich bei uns das ätherische Öl der Damaszenerrose, die in Bulgarien angebaut wird. Für 1 kg Rosenöl werden 8 Millionen Blüten benötigt. Daher ist das Öl sehr teuer und auch sehr wertvoll. Billigöle werden oft gestreckt. Für therapeutische Anwendungen der Rose ist ein pestizidfreier Anbau der Rosen empfehlenswert. Die 4 Glücksdüfte: Rose, Jasmin, Grapefruit und Muskatellersalbei bewirken durch Aktivierung des Thalamus im Gehirn eine Ausschüttung von Endorphinen (Glückshormonen)

 

Gute Aussichen mit Dr. Elke Puchtler

Thomas und Elke PuchtlerFür uns ein fest verankerter Termin im Kalender ist das jährliche Aromagartenfest (an der Palmsanlage) am ersten Mittwoch im Juli oder auch alternativ der Tag des Botanischen Gartens (Loschgestraße 1) am 21. Juni zur Mittsommernacht. Wer Dr. Elke Puchtler ganz speziell zu einem anderen Termin möchte, kann eine (Themen-)Führung buchen.

Doch bis zum nächsten Jahr muss niemand warten, wenn er in den Genuss eines ihrer lebendigen Vorträge kommen möchte. Denn Frau Puchtler beehrt unsere kommende Eröffnungsfeier der Bienen-InfoWabe am 20.09.2015 im ERBA-Park. Ihr Festvortrag am Vormittag wird lauten: „Wegbegleiter des Menschen: Bienen, Honig, Blütenpflanzen“.

Vortragende Dr. rer. nat. Elke Puchtler Aromagartenfest 2015Zwar ist der Vormittag als Festakt nur für geladene Gäste vorgesehen, doch werden wir ihren Vortrag im Anschluss auch in unser Weblog einstellen. Außerdem wird Frau Dr. Puchtler am Nachmittag zur Einweihungsfeier Führungen anbieten, um besonders auf bienenfreundlichen Bewuchs hinzuweisen. Sie finden laufend und ohne Anmeldung im angrenzenden Interkulturellen Garten statt und sind auch für Kinder geeignet. Denn ein weiteres Berufsfeld führt sie als Gesundheitsförderin beispielsweise an Grundschulen in Bamberg und Herzogenaurach oder als Dozentin für ernährungsabhängige Erkrankungen zu angehenden Diätköch(inn)e(n) in Rothenburg ob der Tauber.

Thomas Puchtler neben KönigskerzeVielen Dank, liebe Elke, für vergangene und kommende „Kräuter-Bildungsfreuden“ und vor allem für deinen persönlichen Einsatz für das Wohlergehen der Menschen und – ja, auch der Bienen, die sich über diese wertvollen Trachtpflanzenführung sicherlich ebenso begeistern würden, wären sie nicht selbst die besten aller Gesundheits- und Genussspezialistinnen!

Reinhold BurgerUnd … herzlichen Dank für eure Freundschaft, liebe Elke und lieber Thomas, die wir uns nicht zuletzt über das Bienenthema gesucht und gefunden haben!

Eure Ilona und Euer Reinhold

Führung „Zur Zukunft der Bienenstadt Bamberg“ am Tag der Umwelt 2015

Logo "Tag der Umwelt" / Führung "Bienenstadt"Führung: „Zur Zukunft der Bienenstadt Bamberg“
11.07.2015

Anlass?  Tag der Umwelt / Führungen zum Thema „Nachhaltiges Bamberg“

Die ersten Gäste trudeln ein im Erba-Park zum Spatenstich der Bienen-InfoWabeWo?   Erba-Park (Süd), BAMBERG, Treffpunkt am Fünferlessteg
Parken?  Tiefgarage „ERBA-Gelände“ – An der Weberei 5, je nach Navi auch „An der Spinnerei“ eingeben und dann noch einmal ums Eck herum fahren
Wann?   Sa., 11.07.2015 | 15.00 – 16.30 Uhr
Was?  Führung im Rahmen des Projekts „Bienen-InfoWabe“, mit Bienenschau
Für wen?  offen für alle – ohne Anmeldung

Weitere Info?  Gesamtprogramm der Stadt Bamberg hier.

Wir stellen die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ und ihre Projekte auf im ERBA-Park (Süd) vor. Stationen sind:

  1. Lehrbienenstand mit echten Bienen
  2. Bienen-InfoWabe
  3. Interkultureller Garten mit Bienen-Blühweiden

Natürlich beantworten wir auch Fragen rund um die Bienensituation in Bamberg.

Lehrbienenstandort Erba-Insel / Fünferlessteg

Spatenstich Bienen-InfoWabe im Erba-Park Bamberg

1MO_7594-Spatenstich-Bienen-InfoWabe3267-Werte-Gaeste-Sektempfang-Spatenstich3313-Neuberth-Haupt-Sauer-MuniqueOberbürgermeister Andreas Starke und weitere Vertreter der Stadt Bamberg, unsere Hauptfinanzierer, die REWE-Group und weitere Unterstützer wie Sparkasse und Vereine (BV Bamberg-Mitte und der Förderverein Nachhaltigkeit LGS), unsere Bienenpatinnen und -paten und Schulbienenunterstützer, der Lionsclub Bamberg Residenz … die Liste der Geladenen war lang, jedoch (handv)erlesen. Und beinahe alle kamen sie zum Spatenstich der Bienen-InfoWabe im Erba-Park Bamberg, wegen des Sonntagstermins zum Teil mit Familienanhang.

1MO_7837-Weinsheimer-Sauer

3284-Gespraeche-am-RandeReinhold Burger und Ilona Munique, Initiatoren der Bienen-InfoWabe, SpatenstichWir planten nur eine halbe Stunde ein, denn die Hauptansprachen aus erweiterter Gästeliste sollen erst zur Eröffnung (Festakt) erfolgen, mit anschließender Einweihungsfeier für die Bevölkerung am 20.09.2015. Und doch geriet der Spatenstich zur neuen Heimat der Bamberger Schulbiene nicht zuletzt wegen des herrlichen Sonnentages fast zu einer kleinen Party. Diese wogte zwischen dem Begrüßungsort und dem eigentlichen Ort des symbolischen Spatenstichs für das neue Informations- und Bildungszentrum einige Meter weiter hin und her. Doch der Reihe nach.

Begrüßungsumtrunk

3336-Unterstuetzerin-Vom-Fass-Bamberg1MO_7648-Sponsor-Thomas-Loskarn3304-Bienenpaten-Ina-Kudlich-Daniel-SchillerUnsere Gäste fanden sich um 10.30 Uhr am Fünferlessteg im Erba-Park ein zu einem …

  • Glas Sekt und O-Saft (Danke den „Vom Fass“-Damen aus der Langen Straße!)
  • Kaffee (Danke den „Mokka makan“-Damen vom Vorderen Graben!) und konnten das vielleicht etwas zu kurz geratene häusliche Frühstück mit einem
  • Gebäckstück (Danke an Lecker-Bäcker Thomas Loskarn aus der Erlichstraße!) ergänzen.

1MO_7684-IBZV-Vereinsvize-Nikolaus-Hofmann1MO_7679-Hofmann-Burger-MuniqueNach den Gruß- und ersten Dankesworten der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de (mithin der Blogautorin Ilona Munique) und des Trägers der Bienen-InfoWabe, dem Imker und Bienenzuchtvereins Bamberg Stadt und Land e. V. in Gestalt des 2. Vorsitzenden Nikolaus Hofmann, der seinen Gruß- und Dankesworten einen kurzen Fachbeitrag in Sachen Bienen anfügte, schreiteten wir zum Ort des Geschehens.

Spatenstich

Fröhlicher Spatenstich

3293-Jobst-Giehler-Birgit-Dietz3294-Ilona-Munique-Sabine-BreyHier erwarteten uns zwar nicht die erhoffte komplette Anzahl von Spaten, jedoch an allen namentlich gekennzeichneten Ehrenplätzen ein Tütchen mit Infomaterial nebst Blumengruß. Die künstlichen Sonnenblumen, Margeriten und Mohnblumen (Danke an Bienenpatin Sabine Saam für die Dekofinanzierung!) mögen sehr rasch ersetzt werden duch eine echte Bienenblumenweide auf der ERBA-Südspitze. Die Spendeneinwerbung für unser zukunftsweisendes erstes Projekt unter dem neuen Dach der Bienen-InfoWabe war schließlich auch Zweck der Demonstration.

1MO_7798-Grussworte-Anne-Rudel3297-Unterstuetzer-Dieter-VolkBeklatscht von den Zaungästen und unter laut vernehmbaren Klick-klick-klick der Pressefotografen erfolgte nun der Spatenstich. Ilona Munique leitete nach weiteren eigenen Gruß- und Dankesworten an die in dreifacher Funktion anwesenden Stadträtin, Bienenpatin und REWE-Kauffrau Anne Rudel. Den Inhalt ihrer Rede und die Rolle unserer weiteren Unterstützer möchten wir unseren Leserinnen und Leser in einer nachfolgenden Beitragsreihe hier auf dem Weblog in Wort und Bild vorstellen.

REWE-Unterstützergruppe zum Spatenstich der Bienen-InfoWabe

1MO_7721-OB-Starke-schwingt-den-Spaten1MO_7776-Bergmann-Dietz-SauerDie wertschätzenden Dankesworte und freundlichen Glückwünsche von Oberbürgermeister Andreas Starke an die Initiative und Organisatoren der Bienen-InfoWabe nebst Lob zu der geglückten Zusammenarbeit auf allen Ebenen und über alle beteiligten Ämter hinweg beendeten den offiziellen Akt des Spatenstichs. Der nächste Termin wartete schon auf das vielbeschäftigte Oberhaupt der Stadt Bamberg, der uns für die Bienenstadt Bamberg vor gut einem Jahr den Weg ebnete.

1MO_7774-SpatenstichCome together

3331-Perfekter-Tag-mit-Bienenfreunden3291-Es-darf-gelacht-werdenImmer zu schnell vorbei sind die Begegnungen mit unseren Gästen. Wir waren so glücklich, unseren vielen Rückenstärkern persönlich noch einmal Danke sagen zu können, die uns bis hierher begleitet haben, doch hinterher denken wir immer: Hoffentlich ist uns niemand böse, wenn wir zu ihm oder ihr nicht mehr gekommen sind. Dann werden wir uns hoffentlich bald zu einem weiteren Ereignis wiedersehen, und dass nicht nur erst am 20.09. zur großen Eröffnungs- und Einweihungsfeier!

3337-Helferin-Bienenpatin-Gabi-Loskarn3261-CO2-freier-Transport-SpatenstichausstattungLetztendlich wurde es 14 Uhr, bis wir alles abgebaut und auf unseren Hänger eingeschlichtet hatten, wieder kräftig unterstützt von unseren Bienenpatinnen und -paten sowie einiger Gäste. Vielen Dank an alle und für alles!

Bildergalerie

3330-Sabine-Saam-Nikolaus-HofmannLola Loskarn – unser Imkernachwuchs?!?!?Danke an Michael Saam für einen großen Teil der Fotos (1Mo) sowie den REWE-Kaufleuten! Die Bildergalerie wird in den nächsten Stunden noch ergänzt. Es lohnt sich also, auch später noch einmal hereinzuspitzen. Vielleicht entdeckt ihr euch ja noch?! Wer sein Foto nicht drin sehen möchte, möge uns schnell Bescheid geben. Doch ich denke, so strahlend wie wir alle durch den Tag gingen, sind es nur schöne Bilder eines perfekten Einstieg in unser künftiges Informations- und Bildungszentrum, der Bienen-InfoWabe!

Die Bienen-InfoWabe mit Maja und Willi zum Spatenstich REWE-Unterstützergruppe zum Spatenstich der Bienen-InfoWabe Honoratioren zum Spatenstich der Bienen-InfoWabe REWE-Anne-Rudel spricht Grussworte zum Spatenstich der Bienen-InfoWabe Honoratioren am Spatenstich der Bienen-InfoWabe Kuscheln mit dem Bienenkopf unseres gespendeten Trolleys Nikolaus Hofmann, 2. Vors. IBZV spricht Grusswortezum Spatenstich der Bienen-InfoWabe Gäste am Spatenstich der Bienen-InfoWabe Begrüßung von OB Starke zum Spatenstich der Bienen-InfoWabe Schulbiene im Gespräch mit REWE-Kaufleute zum Spatenstich der Bienen-InfoWabe Empfangssponsoren Bäcker Thomas Loskarn und Mokka makan Willi freut sich auf seine Spatenstichgäste

3337-Helferin-Bienenpatin-Gabi-Loskarn 3336-Unterstuetzerin-Vom-Fass-Bamberg 3333-Was-haben-wir-gelacht 3331-Perfekter-Tag-mit-Bienenfreunden 3330-Sabine-Saam-Nikolaus-Hofmann 3328-entspannte-Stimmung-beim-Spatenstich 3327-Claudia-Meyer-Cathrin-Beyer 3326-Jobst-Giehler-Nikolaus-Hofmann 3321-Gutes-Team-Munique-Neuberth 3313-Neuberth-Haupt-Sauer-Munique 3306-Vom-Fass-Damen-im-Gespraech 3304-Bienenpaten-Ina-Kudlich-Daniel-Schiller 3302-Unterstuetzerin-Sabine-Saam  3301-Thomas-Loskarn-raeumt-auf 3299-Unsere-Gaeste-kamen-CO2-frei 3297-Unterstuetzer-Dieter-Volk 3294-Ilona-Munique-Sabine-Brey 3293-Jobst-Giehler-Birgit-Dietz 3291-Es-darf-gelacht-werden 3290-REWE-Rudel-im-trauten-Gespraech 3285-Dieter-Weinsheimer-Sabine-Sauer 3284-Gespraeche-am-Rande 3277-Sparkasse-Polz-Ilona-FT-Rieger 3272-Bienenfreunde-Cathrin-Beyer-Daniel-Schiller Version 2 3269-strahlende-Spatenstecherinnen 3268-REWE-Unterstuetzer-am-Sektempfang 3267-Werte-Gaeste-Sektempfang-Spatenstich 3266-Spatenstichgaeste-versammeln-sich 3265-Spatenstich-Bienen-InfoWabe-vorbereitet  3264-Vorbereitungen-Lola-dekoriert-mit 3263-Helferin-Silvia-Beyer 3261-CO2-freier-Transport-Spatenstichausstattung 1MO_7855-Baecker-Loskarn-verteilt-seine-Gaben 1MO_7798-Grussworte-Anne-Rudel

1MO_7721-OB-Starke-schwingt-den-Spaten 1MO_7720-Spatensticheinweisung 1MO_7684-IBZV-Vereinsvize-Nikolaus-Hofmann 1MO_7679-Hofmann-Burger-Munique 1MO_7675-Hm-Jetzt-koennts-endlich-losgehen 1MO_7653-Schnaegglas-Faehnla 1MO_7648-Sponsor-Thomas-Loskarn 1MO_7646-Spatenstich-mit-OB-Starke 1MO_7645-beim-Sektempfang-Spatenstich 1MO_7628-Kaufleute-im-Gespraech1MO_7776-Bergmann-Dietz-Sauer 1MO_7837-Weinsheimer-Sauer 1MO_7774-Spatenstich Fröhlicher Spatenstich Reinhold Burger und Ilona Munique, Initiatoren der Bienen-InfoWabe, Spatenstich 1MO_7594-Spatenstich-Bienen-InfoWabe

Pressemeldungen

1MO_7625-Willi-am-Spaten3277-Sparkasse-Polz-Ilona-FT-RiegerDanke an die Pressesprecher fürs Kommen und hier die ersten Berichterstattungen:
Spatenstich zur Bienen-InfoWabe (Bamberger Online-Zeitung, 15.06.2015)
Dieses Summen hört sich gut an (Harald Rieger, infranken.de vom 15.06.2015)

Sparkasse Bamberg unterstützt Bienen-InfoWabe

Matthias Polz und Bamberger Schulbiene bei SparkassenspendenübergabeErneut zeigt sich die Sparkasse als echte Bienenfreundin, indem sie die Bienen-InfoWabe mit 1000 Euro unterstützte. Am 10.06.2015 überreichte der Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation, Matthias Polz, symbolisch den Betrag in den Räumen am Schönleinsplatz – stilecht vor einem historischen Tresor in moderner Hightech-Umgebung.

Matthias Polz und Reinhold Burger betrachten Bauplan Bienen-InfoWabeDamit erhält unsere Bienen-InfoWabe wieder ein gutes Stück mehr an Stabilität, denn finanziert wird mit ihm Teil des Ringfundaments, wie wir Herrn Polz anhand des mitgebrachten Bauplans erläutern. Herzlichen Dank für diese schöne Spende!

Im anschließenden Gespräch erkannten wir in Matthias Polz den Feinschmecker, bevorzugt er doch Kastanienhonig auf dem Frühstückstisch – was beileibe nicht alle seine Famillienmitglieder teilen. Wir überreichten ihm eines unser letzten kleinen Probegläschen mit Bamberger Lagenhonig aus den Buger Wiesen, ebenfalls würzig, doch sicher nicht mit dem kastanientypischen bitteren Unterton.

Fundamentschnitt Bienen-InfoWabeWie immer beäugte die „Bamberger Schulbiene“ im Hintergrund das Geschehen, denn auch sie wird bald eine feste Heimat im Erba-Park erhalten. In Etappen nähern wir uns dem Zieleinlauf. So sehen wir am kommenden Sonntag unseren neuen Bienenfreund zum Richtfest als exklusiv geladenen Gast wieder, erneut zum Festakt und vielleicht bleibt er ja so lange bis zur Eröffnungsveranstaltung am Nachmittag des 20.09.2015. wenn die gesamte Bevölkerung eingeladen ist.

Mit dabei sein wird übrigens unser „alter“ Bienenfreund, Konrad Gottschall. Dem bald in Rente gehenden Sparkassenleiter verdankten wir vor zwei Jahren ebenfalls die hilfreiche Unterstützung eben jener Bamberger Schulbiene, die sich nun auf ihr „Klassenzimmer im Grünen“ so sehr freut!

(Korr. 15.06.15)

ERBA-Park-Führung im Zeichen der Bienen-InfoWabe

3208-Fuehrung-ERBA-Insel-FVLGSAm 09.06.2015 fand sich eine kleine, jedoch sehr interessierte Mitgliederzahl des Fördervereins zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg 2012 e. V. zur Führung durch den ERBA-Park ein. Der Informationsbedarf zum Konzept der Bienen-InfoWabe als künftige Anlaufstation im Süden des Parks war naturgemäß hoch. So bat uns der stellvertretende Vorsitzende, Klaus Reuter, darüber zu berichten.

Munique zeigt Bauplan der Bienen-InfoWabeUnsere Pläne (wir berichteten davon etwas ausführlicher in der gestrigen Ankündigung) wurden sehr wohlwollend aufgenommen – ob bereits errichteter Lehrbienenstand, oder ob unser Klassenzimmer im Grünen für Jung und Alt samt einer Bienenblumenweide darum herum, aber auch die Einbeziehung des Interkulturellen Gartens e. V., darinnen ein Bienenhotel in Mosaikbauweise enstehen soll – alles fand Zustimmung. Fragen gab es vor allem zum Bienensterben, und ob das wirklich so schlimm wäre. Wir erläuterten, warum wir das bejahen müssen.

Erba-Insel-BienenvolkPositiv wurde unsere Bereitschaft, verschiedene Vereine unter dem Thema „Biene“ zusammen zu bringen, aufgenommen, beispielsweise durch das Hinzuziehen von Fachkräften und Referent(inn)en oder durch Kooperationsveranstaltungen. Und gerne boten wir sogleich spezielle Führungen zu unseren Bienen für die Mitglieder des Vereins an. Nur, ob wir für alle genügend Honig haben werden, das können wir nach wie vor leider nicht versprechen.

Logo Förderverein zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg 2012 e. V.Die größte Bitte von Seiten der Mitglieder des Fördervereins war, wir mögen doch bei unseren Veranstaltungen und unserer Öffentlichkeitsarbeit auf die Möglichkeit hinweisen, die die ideale Parksituation mit der Tiefgarage ERBA-Gelände bietet  („An der Weberei 5“, je nach Navi auch „An der Spinnerei“ eingeben und dann noch einmal ums Eck herum fahren).

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, die man unseren Ausführungen zu unserer Initiative geschenkt hat, und wir freuen uns einmal mehr, dass sich dieser Förderverein so toll für das schöne Fleckchen Insel interessiert und engagiert. Ein prima Ansprechpartner auch für uns!ERBA-Park, Standort Bienen-InfoWabe

 

Aussichtsreiche Führung durch den ERBA-Park in Bamberg

ERBA-Park Bestandsaufnahme, Einladung via FacebookHeute von 19 – 21 Uhr beginnt eine Führung durch den ERBA-Park in Bamberg, initiiert vom Vorstand des Fördervereins zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg 2012 e.V . Er lädt die Vereinsmitglieder zur Begehung des ERBA-Parkes ein, doch auch interessierte Gäste sind willkommen. Treffpunkt ist der Fünferlessteg im Süden des Parks, also unweit der früheren Anlegestelle des Ausflugsschiffes „Franken“, gleich nach der Friedensbrücke (Regensburger Ring).
(zur Einladung auf Facebook)

Künftiger Standort der Bienen-InfoWabe im ERBA-Park BambergZeichnung Bienen-InfoWabeWir von der Privatinitiative Bienen-leben-in-Bamberg.de als künftige Mit-Gestaltende des Areals freuen uns schon sehr auf den Schulterschluss mit dem Verein, der sicherlich zum gegenseitigem Wohle sein wird. Bereits im Vorfeld dazu gab es einen guten Kontakt mit Jobst Giehler, dem neuen Vorsitzenden des Vereins. Auch erhielten wir unter der Amtszeit seines Vorgängers, Dr. Detlev Hohmuth, eine großzügige Spende für die Bienen-InfoWabe und werden darüber noch ausführlicher berichten.

Obstbäume auf der ERBA-InselWeitere Planungen, die im Zusammenhang mit einer Neugestaltung einiger Areale stehen, ist unser Einweihungsfest am 20.09.2015, zu dem die Bevölkerung für den Nachmittag herzlich eingeladen ist. (siehe auch Aktivitäten und Termine). An fünf Stationen erfahren die Besucher Interessantes rund um Bienen, die Imkerei, über Trachtpflanzen und Honig. Nach dem Errätseln einiger Quizfragen werden nämlich Krokuszwiebeln ausgegeben, die rund um die Obstbäume der großen Wiese zwischen Fünferlessteg und Interkulturellem Garten (dahinter die Schrebergartensiedlung „Weide“ und Maria-Ward-Straße) gesetzt werden sollen.

Künftiger Standort "Bienen-InfoWabe" auf Erba-InselEin weiteres unserer Vorhaben ist das Säen einer insektenfreundlichen Blumenwiese auf dem rund 5.700 m² großen Rasenplatz. In Zusammenwirken mit dem Gartenamt der Stadt Bamberg sollen hier mehrere Variationen an Blühmischungen ausprobiert und zur Nachahmung empfohlen werden. Zu diesem Zweck werden wir am 12.07.2015 nach Veitshöchheim zum Fachzentrum Bienen an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau pilgern, die uns bereits letztes Jahr schon mit ihrer Blühausstellung begeistert hatten (siehe auch Aktivitäten und Termine).

Ilona auf unserer Parzelle auf dem Grundstück "Interkultureller Garten Bamberg e. V.Dennoch werden wir unsere Miniparzelle im  Interkulturellen Garten Bamberg e. V. weiterhin beibehalten und voraussichtlich im nächsten Jahr im Rahmen eines Sommerfestes oder zum Tag der Umwelt 2015 ein Mosaik-Bienenhotel errichten.
P. S.: Am Tag der Umwelt 2015 sind wir ebenfalls im ERBA-Park mit einer Führung anzutreffen.

Zwei Beuten auf der Erba-InselBereits seit vergangenem Jahr stehen übrigens schon im kleinen Wäldchen – und damit rein zufällig in unmittelbarer Nachbarschaft zum Vorsitzenden – derzeit zwei Bienenvölker. Meike Winnemuths Patenbienenvolk erhielten erst kürzlich seine „Lehrbienenstands-Feuerprobe“ anlässlich eines VHS-Kurses zur Imkerei.VHS-Kurs Imkerei im ERBA-Park

Sie sehen, es bleibt spannend auf diesem wunderschönen, nördlilchen Zipfel des Bamberger Inselgebietes, das nicht nur von Bienen bevölkert, sondern auch von der menschlichen Bevölkerung sehr gut angenommen wurde. Überzeugen Sie sich heute Abend doch einmal selbst!

Sammelt Stimmen für uns auf „DiBaDu und dein Verein“!

Screenshot: DiBaDu und dein Verein

Noch sind wir auf dem letzten 1.418. 1313. 1173. 1.369 Platz, da wir uns am 03.06. erst bei der Aktion angemeldet hatten. Doch mit eurer Hilfe könnten wir es bis zum 30.06. vielleicht unter die ersten 1000 Plätze schaffen! Dann würden wir 1.000 Euro von „DiBaDu und dein Verein!“ erhalten.

In jeder der 5 Vereinsgrößen gewinnen die ersten 200 Vereine, die bis zum 30. Juni 2015 um 12 Uhr die meisten Stimmen haben.

Jeder, der votet, hat 3 Stimmen. Stimmt JETZT ab auf: „DiBaDu und dein Verein!: Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V.“

P. S.: Warum steht dort ein Imker-Verein und nicht unserer Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de?“ Ganz einfach. Dort wird das Geld eingezahlt und steht uns dann für das Projekt „Bienen-InfoWabe“ wieder zur Verfügung. Weil dieser Verein für die Spendensumme eine Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung) ausfüllen kann, was wir selbst als Privatinitiative leider nicht dürfen. Also nur ein kleiner Umweg.

Spezialporträt Thomas Loskarn

[Hinweis: Werbung, unbeauftragt! Bei diesem Text handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der unbeabsichtigt durchaus eine werbende Wirkung beim Leser haben könnte, ohne dass ich von irgendeinem Unternehmen dafür beauftragt wurde!]

Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, BambergEr kam sehr rasch auf den Punkt: „Ich bin euer Backpartner!“, so die entschiedenen und zufrieden klingenden Worte von Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, Bruder unserer Bienenpatin Gabriele Loskarn. Es hat ja eine ganze Weile gedauert, bis wir auch zu dieser familiären Verknüpfung – neben der Mutter und der Enkelin Lola mit Eltern – Zugang fanden, doch bislang hatten wir ja auch noch keine so großartigen Festivitäten wie den kommenden Spatenstich, ein Richtfest, einen Eröffnungsfestakt und die nachfolgende Einweihungsfeier kulinarisch zu stemmen gehabt (hier geht’s zu den Terminen).

Aus den geplanten zehn Minuten meines Vorsprechens um Unterstützung dieser diversen Feierlichkeiten rund um die Erbauung der Bienen-InfoWabe im Erba-Park wurde über eine Stunde einvernehmlicher und angeregter Gespräche um die künftige Partnerschaft zwischen unserer Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de und der Traditionsbäckerei Bäckerei Thomas Loskarn.

Der Lecker-Bäcker Thomas Loskarn: Arbeit macht das Leben süß!

Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, Bamberg„Soziale Projekte, wo engagierte Ehrenamtliche dahinter stehen, die unterstütze ich doch gerne“, so der Geschäftsinhaber der gleichnamigen Bäckerei, um sogleich auf sein jüngstes Unterstützerprojekt, den Glockenturm für die Erlöserkirche, zu sprechen zu kommen. Etwas für die schöne Stadt Bamberg zu tun, auch mal unentgeltlich, das erscheint Herrn Loskarn – neben seiner Arbeit, die er ganz offensichtlich liebt – selbstverständlich. Und kann nicht verstehen, warum das Arbeiten an sich seinen Stellenwert verliert gegenüber dem heute so starken Bedürfnis nach Spaß und Freizeit. Mir kommt in den Sinn „Arbeit macht das Leben süß!“, das könnte auch sein Motto sein. Etwas MACHEN, ja, das ist es … und sogleich kommt ihm eine neue Idee:

Backstube der Lecker-Bäckerei LoskarnWir könnten ein Backwerk, in dem Honig eine tragende Rolle spielt, neu kreieren“, begeistert sich Herr Loskarn, „Und wenn ihr jemanden braucht, der die Festgäste bedient, leihen ich euch gerne mein freundliches Personal aus“. Da saß ich nun und bekam den Mund nicht mehr zu. Alle Montage sollten so beginnen wie der gestrige in der Erlichstraße 46a.

Der Bäckereibetrieb in der Erlichstraße: sauber, familiär und traditionsreich

Nachdem die Eckpunkte unserer neuen Partnerschaft hinlänglich geklärt waren, unterhielten wir uns über die prekäre Situation der Bienenwelt, die allerdings nicht in jedem Landstrich gleich aussieht. Herrn Loskarns Kirschbaum in der Wunderburg scheint gut Früchte zu tragen, offenbar ist ein Imker in seiner Nähe beheimatet. Er erzählt auch von seiner Bekanntschaft mit Imker Helmut Klier aus Dreuschendorf, den auch wir anlässlich des letztjährigen Aromagartenfestes in Erlangen kennengelernt hatten. So klein ist die Welt.

Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, Bamberg, vor der Hauptverkaufsstelle in der ErlichstraßeIn seinen 8 Bäckerei-Verkaufsstellen würde der rührige Geschäftsinhaber gerne regionalen Honig anbieten, der schließlich ideal aufs Frühstücksbrötchen passt. Doch das ist leichter gesagt als getan. Ich kläre unseren neuen Freund auf, dass lediglich 20% des deutschen Honigbedarfs durch heimische Imkerware gedeckt werden kann. Es fehlt an Nachwuchs, bzw. an Bienenstöcken.

Bamberger LagenhonigNun, wir haben unsere Initiative schließlich nicht umsonst gegründet. Zu wenig Honig ist das eine, nicht mehr ausreichende Bestäubungsleistung das andere. Doch wenn wir mit vereinten Kräften dran gehen, die drei Hauptursachen des Bienensterbens zu lösen – Vielfalt in der Landwirtschaft statt Monokulturen, keinen schädlichen Pestizideinsatz und das In-den-Griff-bekommen der asiatischen Varroamilbe – und wenn wir wieder mehr Imkernachwuchs haben, dann gibt’s auch wieder e(h)rlichen Honig zu kaufen. Vielleicht schaffen wir es ja eines Tages, genügend Bamberger Lagenhonig zu produzieren, doch da unsere Beuten vornehmlich Lehrzwecken dienen, werden wir immer viel weniger ernten als andere. Und die Ernte geht vor allem an unsere Bienenpatinnen und -paten.

Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, Bamberg bereitet mir einen Cappuccino zuNach einem Cappuccino von des Meisters eigener Hand in der benachbarten Filiale serviert, durfte ich in den Bäckereibetrieb spitzen – eine große Ehre!

Schnäggla-Lieferwagen der Lecker-Bäckerei Thomas LoskarnTorten der Lecker-Bäckerei LoskarnGebäck wurde zwar nicht mehr hergestellt, es war ja schon fast Mittag, doch die leckeren Torten für den Nachmittag ruhten abrufbereit im Kühlschrank. Das Team war eifrig am Putzen und Herr Loskarn lobte deren vollen Einsatz. Überhaupt baut er große Stücke auf seine Leut‘ und hat sogar seine „Schnäggla“ auf einem Lieferwagen verewigt. Nebenbei erwähnte Thomas Loskarn, dass er auch am Lebenshilfe-Projekt „Integra Mensch“ teilnimmt und sehr zufrieden mit dem darüber vermittelten Personal ist.

Brezen der Lecker-Bäckerei LoskarnRichtig familiär wirkte der blitzsaubere Betrieb auf  mich, und neben zuverlässig und robust wirkenden ehrwürdigen Maschinen, denen das „Made in W-Germany“ anzusehen war, gab es auch jede Menge moderne Hightech-Großgeräte. Doch die Brezeln sahen handgemacht aus, was auch bestätigt wurde.

Über den Wert guter Taten

Backstube der Lecker-Bäckerei Loskarn

Den Duft kann ich nun leider hier nicht vermitteln, dafür ein paar Fotos. Wir freuen uns nun auf das künftige Zusammenwirken, dass selbstverständlich ebenfalls bildreich dokumentiert werden wird. „Tue Gutes und rede ruhig darüber“ – so meine Einstellung. Denn über Schlechtes wird ohnehin genug berichtet. Es ist an der Zeit, sich gegenseitig zu motivieren und aufzubauen, sich gegenseitig Anregungen zu holen und sich miteinander über das Erreichte zu freuen! Und beispielhaft Wirken kann ebenfalls nicht verkehrt sein.

Danke, Thomas Loskarn, für den spannenden Einblick in Ihre Traditionsbäckerei und für Ihr großes Herz, dass nun auch die Bienenwelt mit einschließt!

Bamberger Bausenat beschließt Bienen-InfoWabe einstimmig

Großer Sitzungssaal Rathaus Bamberg mit Bau- und WerkssenatBamberg wird zur Bienenstadt! Der Bamberger Bau- und Werksenat hat sich am 06.05.2015 einstimmig und äußerst wohlwollend für den Bau der Bienen-InfoWabe auf der Erba-Insel ausgesprochen – ohne Wenn und Aber, ohne weitere Fragen, stattdessen mit dem Angebot, sich in verschiedener Weise weiterhin am Geschehen zu beteiligen. Wir sind froh und dankbar.

Claudia Meyer, Nikolaus Hofmann, Gabi Loskarn Sitzungsbegleiterinnen Claudia Meyer und Gabi Loskarn Sitzungsbegleiterinnen Manuela Wehr und Gabi Loskarn Sitzungsbegleiterin Sabine Saam Illona und Sitzungsbegleitung Sieghard TschofenDankbar sind wir ebenfalls über die Begleitung durch unsere Bienenpatinnen Sabine Saam, Gabi Loskarn, Claudia Meyer und Manuela Wehr sowie durch unsere Imkerkollegen Sieghard Tschofen und – last, but not least – Nikolaus Hofmann, der als 2. Vorsitzender des Imker und Bienenzuchtverein Stadt und Land e. V. (IBZV) schließlich der Bauherr ist. Sie haben trotz eigener Termine bis zuletzt ausgeharrt, als wir gegen 18.15 Uhr zum letzten Tagesordnungspunkt Nr. 8 aufgerufen wurden. Vielen, vielen Dank dafür, ihr seid großartig! Und auch an alle, die uns die Daumen drückten und leider nicht kommen konnten, sagen wir „Danke“ für eure moralische Unterstützung.

Die Vorstellung des Projekts

Ilona Munique am SitzungstischNachdem Bauordnungsamtsleiter Robert Stenglein den Sitzungsgegenstand, die Bienen-InfoWabe, dem Senat vorgestellt hatte, wurde das Wort an Ilona Munique erteilt. Sie sprach stellvertretend für die Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de (mit Partner Reinhold Burger) sowie dem IBZV Bamberg Stadt und Land e. V. und umriss kurz die Historie der Idee eines öffentlichen Informations- und Bildungszentrums, die ihren Ursprung im ehemaligen Imkerpavillon der Landesgartenschau 2012 hat.

Bienenpatin Annemarie Rudel und Ilona Munique stehen vor neuer Bienenheimat im REWE-MarktDurch die Zusage des Oberbürgermeisters vom 26.03.2014, dass die Stadt Bamberg einen Bauplatz zur Verfügung stellen wird sowie durch die tatkräftige Unterstützung von Bienenpatin Annemarie „REWE“-Rudel, die 16 REWE-Märkte aus Bamberg und Umgebung aktivierte und damit den Löwenanteil der Finanzierung sicherte, konnte das Projekt „Bienen-InfoWabe“ vor gut einem Jahr beginnen.

Folie "Um was es geht" Ilona Munique ging kurz auf den sachlichen Hintergrund des Projekts ein: 90% Bestäubungsleistung durch die Honigbiene, gepflegt von 90% Hobbyimker, deren Durchschnittsalter in Bayern bei aktuell 59 Jahren liegt, somit die Versorgungslücke mit heimischem Obst, Gemüse und Beeren absehbar ist und wir das nur alle gemeinsam lösen können. Es folgten die Information zu den wesentlichen Parametern der Bienen-InfoWabe, visuell begleitet von einer PowerPoint-Präsentation. Das im Vorfeld der Sitzung von uns ausgegebene Konzept zur Bienen-InfoWabe ist hier nachzulesen, die offizielle Sitzungsvorlage – VO/2015/1540-62 hier.

Die Reaktionen des Senats

Stadträtin Annemarie Rudel (CSU), die der Sitzung in Vertretung von Bau- und Werksenatsmitglied Neller beiwohnte, sprach stellvertretend für ihre Fraktion der Bieneninitiative Dank aus und bekräftigte ihre persönliche und von Beginn an gern geleistete Unterstützung der Idee und wünschte uns weiterhin viel Erfolg.

Baureferent Thomas Beese und OB Andreas StarkeAuch Oberbürgermeister Andreas Starke stellte erneut seine Hilfe in Aussicht, um die noch bestehende Finanzierungslücke zu stopfen und bedankte sich für unseren Einsatz in Sachen Bienenrettung.

Ihm zur Seite saß Baureferent Thomas Beese, der sich ebenfalls sichtlich über den Beschluss freute, zumal er uns nicht zuletzt durch die rasche Terminvergabe sehr unterstützt hatte.

Heinz Kuntke und Sebastian Niedermaier (SPD), Pankraz Deuber (BUB) und Petra Friedrich (GAL) beglückwünschten uns im Anschluss zu unserem Vorhaben ebenfalls und sprachen sich für eine künftige Zusammenarbeit in verschiedener Hinsicht aus.

Reinhold Burger und Ilona Munique vor dem Rathaus BambergAlle diese freundlichen Worte begleiten uns nun rückenstärkend in die nächste Phase der Projektumsetzung, den eigentlichen Bau. Hier gilt es noch einmal, alle Kräfte zu vereinen, denn Eigenleistungen sind mit eingeplant. Schließlich ist uns ein schonender Umgang mit den gespendeten Geldern sehr wichtig.

Doch jetzt erst einmal kurz Durchschnaufen und Feiern!

Sit-in nach der Sitzung

Glückliches Sit-in, Ilona, Sieghard Tschofen und Birgit Dietz im SpezialZum kleinen Umtrunk in den „Spezi“ begleitet hat uns Birgit Dietz (CSU), die während der Sitzung aufgrund eigener Beteilung (als den Bauantrag verantwortlich unterzeichnende Architektin) nicht das Wort ergreifen durfte bzw. wollte. Diese Worte wechselten wir nun einfach auf privater Ebene, zusammen mit unserem österreichischen Freund und Imker Sieghard, der uns als Tischler auch beim Bau noch helfen wird.

Folie "Danke"Eine große Feier mit der Bevölkerung steht natürlich auch noch an. Der Termin wird rechtzeitig auf unserer Webseite Aktivitäten und Termine und über die „üblichen verdächtigen“ Kanäle bekannt gegeben.

DANKE allen, die uns bis hierher begleitet und unterstützt haben – im Namen unserer Bienen, … summ, summ, summ!