Königinnenzeichnung

Eine junge Königin aus unserem Bamberger Lagenstandort „Buger Wiese“ wurde am 17. Mai 2013 frisch gezeichnet. Es ist die Patenbeute von Sabine Gründler (Gärtnerei Böhmerwiese) und nun auch von Hartmut Held, unseren Bienenpaten „Deluxe“. Der Apotheker war der Held des Crowdfunding-Tages, unserem ganz persönlichem Schulbienen-Krimi, der sogar am Standort selbst, an diesem allerletzeten Crowdfunding-Tag, zwölf Stunden vor dem finalen Ende der Aktion, eine Fortsetzung fand.

Hier das Video, in dem wir unserer Crowd versichern, dass wir an sie glauben. Und die Devise ausgeben, ruhig Blut zu bewahren. Denn das ist beim Imkern tatsächlich ziemlich wichtig. Daher war es doch ganz gut, diese Ruhe herauf zu beschwören, bevor wir zuhause, ziitternd ob des Erreichen unseres Finanzierungsziels, am Ende noch rundgelaufen wären.

Dieses Video zeigt, wie wir die junge Königin gezeichnet haben. Wird sie wieder vom Volk angenommen? War sie schon begattet und mit genügend Pheromonen ausgestattet, um an diesen Duftstoffen als volkszugehörig wieder erkannt zu werden? Oder übertüncht der Lack zur Schlupfjahrmarkierung am Ende alles?

Nach der Zeichnung – ziemlich einsam, unsere Königin …

Alles wieder gut?

Diese Videos anzufertigen ist für uns nicht so einfach, da wir ja nebenbei imkern müssen. Wir planen, einen Teil der Spenden für jemanden auszugeben, der uns hin und wieder begleitet, um zu fotografieren und zu filmen. Wir setzen das Material dann im Unterricht der Bamberger Schulbiene ein.

Danke an alle Unterstützer! Danke, Sparkasse Bamberg!

Alle uns bekannten und nicht anonym bleiben wollenden Unterstützer/innen der Crowdfunding-Aktion zur Bamberger Schulbiene sind (hoffentlich) auf unserer Schulbienen-Unterstützerliste genannt. Vielen Dank euch allen!

Die Unterstützer/innen, die sich als „Dankeschön“ für ihre Spende ein Spezialportät gewählt hatten, werden nach und nach interviewt und hier auf diesem Weblog in Kürze vorgestellt. Da wir das genussvoll ausgestalten, nehmen wir uns durchaus richtig Zeit für die persönlichen Treffen.

Sparkasse Bamberg, Konrad Gottschall mit Bamberger Schulbiene und Schulimker

Spendenübergabe der Sparkasse Bamberg: Konrad Gottschall mit Bamberger Schulbiene Ilona und Schulimker Reinhold von Bienen-leben-in-Bamberg.de (Foto: Sparkasse, Weiss)

Heute besuchten wir bereits einen sehr großzügigen Spender, nämlich die Sparkasse Bamberg. Konrad Gottschall war Initiator einer der ersten (und größten!) Spenden, die auf der Startnext-Plattform zur Bamberger Schulbiene einging. Er zeichnet quasi für die Anschubfinanzierung verantwortlich, und ihm sind viele nachgefolgt, große wie kleine Spenden.

Dafür danken wir ihm noch einmal sehr, sehr herzlich und wünschen uns, dass wir noch lange gemeinsam aktiv und nachhaltig (doch, hier passt das Wort wunderbar!) für Bamberg und Region tun können in Sachen Biene, Mensch und Natur.

Wie es begann …

Sparkassendirektor Konrad Gottschall hatte im März 2013 auf Facebook von der Schulbiene erfahren und sofort reagiert. Er postete:

Idee und Projekt finde ich super, wir brauchen dringend unsere Bienen“

Sprach’s – und versprach zu helfen.

Sicherlich nicht nur, weil einer seiner Vorfahren selbst Imker war. Tatsächlich liegt auf Herrn Gottschalks Dachboden noch immer ein Zeuge der „süßen“ Vergangenheit: ein alter Imkerkorb.

Genau so einen hat die Schulbiene Ilona und der Schulimker Reinhold symbolisch zum Kaffee in das Bamberger Sparkassen-Hauptquartier in die Carl-Meinelt-Staße mitgebracht. Natürlich war das liebevoll von der Marketing-Abteilung gestaltete Spendenschild ein wenig zu groß für den kleinen Schlitz, den wir in den historischen „Bienenrundbau“ angebracht hatten. Das Schild nimmt nunmehr einen Ehrenplatz in unserem „Lehrzimmer“ am Obstmarkt ein!

Wie sieht Konrad Gottschall die Situation der Bienen?

Erst kürzlich, so Herr Gottschall, hätte er sich wieder mit Freunden über die Probleme der Bienen unterhalten, das Bienensterben nimmt der Sparkassendirektor sehr ernst. Gerade für die Gärtnerstadt, aber auch für die Menschen in der Region Bambergs, so Herr Gottschall, braucht es dringend den wichtigsten Bestäuber, den man sich fürs Obst und Gemüse nur denken kann. Er betonte, dass ihm eine weitere Zusammenarbeit mit der Bamberger Schulbiene sehr freuen würde – und uns tut das natürlich auch.

Interessiert erkundigte er sich – ganz Geschäftsmann – was wir nun mit dem Geld anfangen werden. Unsere Antwort: Lehrmaterial für den Unterricht kaufen, zum Beispiel Medien wie Poster, Bücher, Filme und Handouts, ein durchsichtiges Bienenschaufenster, eine große Modellbiene mit abnehmbaren Teilen zum „Begreifen“, und natürlich muss noch das Spiralcurriculum angefertigt werden. Ein Lehrplan also, der alle Schularten, alle Jahrgangsstufen und alle Lernfächer umfassen wird. Dafür braucht es (Frei-)Zeit unter Rückstellung des Brotberufs. Denn es soll kein Schnellschuss werden, sondern etwas Solides, welches auch zur Nachahmung dient.

Herr Konrad Gottschall – möge die „große Bienenkönigin“ immer mit Ihnen und Ihrem Sparkassenteam sein!

Bamberger Bienenparadies – die Hofstadt-Gärtnerei

Carmen packt an – bei ihr ist das junge Volk sicher gut aufgehoben!Die Hofstadt-Gärnterei in Bamberg erhält endlich quirligen Nachwuchs. Am 16.05.2013 brachten wir unserer Bienenpatin Carmen Dechant „ihren“ Ableger.

Zur Großen bzw. Blauen Holzbiene (Xylocopa violacea), die sich in der Hofstadt-Gärtnerei seit Jahren sehr wohl zu fühlen scheint, gesellt sich nun ihre kleine Verwandte, die Honigbiene (Apis mellifera), hinzu. Für wenigstens zwei Jahre bieten Carmen und Michael Dechant einem Carnica-Volk (Kärntner Biene, eine Unterart der westlichen bzw. europäischen Honigbiene) ihr Pflanzenparadies zur Untermiete an. Seit Januar freuen sie sich schon darauf (siehe Bericht zur Urkundenübergabe).

Ursprungsvolk des Ablegers für Carmen: Wildensorg-Rinnersteig

Ablegerbildung: an der Brutwabe sind oben vier Weiselzellen erkennbar, zwei davon bleiben bestehen. Daraus entwickelt sich die neue Königin.

Die Brutwabe mit Eiern in unterschiedlichen Entwicklungsstadien entnahmen wir einem (in Anbetracht des zu kalten Frühjahrs) einigermaßen gut entwickeltem Wirtschaftsvolk. Der „Stammbaum“ und der Zustand des neuen Volkes wird akribisch in einem Bestandsbuch festgehalten, in welches die Bienenpatin jederzeit Einblick nehmen kann. So sieht beispielsweise ein Eintrag (via Google doc) aus:

1-Waben-Ableger vom Volk „Wildensorg-Rinnersteig rechts“ (= Patenbeute Michael Burger): 1 Brutwabe mit zwei verdeckelten Weiselzellen nebst ansitzenden Bienen + 1 MW + 1 halbvolle Futterwabe + 1l Zuckerlösung 3:2 im Tetrapack

Abschied … und Neuanfang in einem Eldorado

Reinhold bringt den Ableger in die Hofstadt-Gärtnerei

Auf welche Weise Ableger gebildet werden können, ist (mindestens) ein eigener Blogbeitrag wert. Ich möchte hier jedoch die Bienenpatenschaft von Carmen Dechant in den Vordergrund stellen. Für uns wie für sie ist die Entgegennahme eines neuen Volkes ein aufregender Augenblick. Zum einen bedeutet es die Trennung vom Muttervolk und zum anderen ein hoffnungsvoller Neuanfang – und zu ca. 80% klappt es damit.

Reinhold und Carmen schieben den Träger mit dem Ableger zum Standort.

Die Hofstadt-Gärtnerei in der Heiliggrabstraße 37, also der Bamberger Gärtnerstadt, ist für unsere Kleinen ein Eldorado. Die Gründe:

  • Eine Vielzahl unterschiedlicher Blühpflanzen wie Stauden, Blumen, Kräuter und kleine Bäumchen direkt vor Ort
  • Lückenloses Blühen durchs ganze Jahr, somit kein „Ernteschock“ wie bei landwirtschaftlich großflächigen Monokulturen, die heute noch blühen und morgen spurlos verschwunden sind
  • Trachtbäume wie Weiden und Linden in der Umgebung
  • Eine Natursteinmauer, die die Wärme speichert und nachts wieder abgibt und vor Wind schützt
  • Reichlich Sonne zu fast jeder Stunde (also eher theoretisch, falls es ihr mal wieder einfällt, zu scheinen …)
  • Eine Bienenpatin, die ihre Patenschaft ernst nimmt, die neugierig und liebevoll ist, aber auch zupackend sowie offen für unsere Besuche, die auch einmal zu unorthodoxen Betriebszeiten, zum Beispiel am frühen Morgen, sein können.

Bienenpatenschaften – die schönsten Verbindungen im Leben von „Bienenwesen“

Pateneltern und Patenmutti

Die „Bienenwesen“ freuen sich: Reinhold Burger, Patin Carmen Dechant und Ilona Munique

Eine Bienenpatenschaft ist etwas ganz Besonderes für uns. Je nach Patin bzw. Pate wählen wir ein „passendes“ Volk aus. Will sie oder er ein wenig das Imkern lernen oder einfach eine gute Tat mit seinem finanzielle Beitrag vollbringen? Einfach zusehen oder selbst Hand anlegen? Genau wissen, woher und von wem der Honig kommt und am besten auch gleich selbst abzapfen? Alles geht, für alles sind wir offen.

Bei Carmen Dechant ergab es sich, dass sie sowohl eine Bienenpatenschaft übernehmen als auch eine „Wiege“ anbieten wollte. Nicht immer werden wir das zeitlich leisten können, einen weiteren Standort für unseren „Bamberger Lagenhonig“ zu eröffnen, denn fünf haben wir bereits. Gleichzeitig wohl auch einen Lehrbienenstand für die Öffentlichkeit. Doch hier hat es einfach (noch) gepasst. Genau wie bei der Villa Dessauer. Aber zu dieser Patenschaft durch Dr. Regina Hanemann kommen wir in Kürze noch zu sprechen.

Blick in die Patenbeute

Blick in die Patenbeute – noch wuselt es verhalten. Wenig drin, doch schon viel zu erzählen …

Im Lehren lernt es sich am allerbesten. Indem wir anderen beibringen, wie Bienen behandelt werden möchten, wie Honig eingebracht und wie die Imkerei organisiert wird, wie sich der Jahreskreislauf gestaltet und wo Chancen und Grenzen der Natur und des Menschen aufeinander treffen …, da lernen wir selbst ständig mit.

So mancher Blödsinn ist ja schnell erzählt, auch uns kann das passieren. „Mal gelesen“, gibt’s bei uns indes eher selten. Wir versuchen, den unzähligen Theorien auf den Grund zu gehen – wozu auch dieses Weblog-Schreiben zählt. Hier reflektieren wir das Gelernte, Erfahrene und Gelebte. Hier erinnern wir uns der Stunden mit unseren Völkern, aber auch den Menschen um uns herum. Damit unser „spätes“ Imkerleben für uns unvergessen bleibt – und ein Stück weit auch für unsere Bienenpatinnen und -paten („Hallo, Carmen – ist für Dich!)

… ja, und für DICH natürlich auch, Du mir unbekanntes, interessiertes, treues oder neues „Bienenwesen“!

 

Einladung zur Crowdfunding-Siegesfeier

Herzliche Einladung an alle Unterstützer (und die es noch werden wollen) der „Bamberger Schulbiene“ zur …

Aussicht auf Bamberg von Wildensorg ausCrowdfunding-Siegesfeier / Exkursion “Wildensorg (Lehrbienenstand) – Altenburgberg – Altstadt Bamberg

Anlass? Erfolgreich abgeschlossenes Crowdfunding-Projekt “Bamberger Schulbiene”
Wo? Bamberg, Treffpunkt Bushaltestelle Wildensorg-Mitte
Wann? So., 09. Juni 2013 | 10 – 17.00 Uhr (geändertes Datum)
Was? Besichtigung Lehrbienenstand Wildensorg-Rinnersteig, Altenburgberg-Rundgang,  Mittagessen in Wildensorg, Kaffeetrinken mit Aussicht, Highlights im UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg
Kosten? Auf eigene Rechnung
Mit wem? Unsere Fans und Supporter sowie alle anderen Unterstützer des Crowdfunding-Projekts auf “Startnext” mit Begeitpersonen nach Anmeldung. Wer uns damals noch nicht unterstützt hat, darf es vor Ort gerne nachholen. Je nach Ausdauer auch für Kinder geeignet. Eure Heimkehr ist unabhängig vom Programm jederzeit möglich.
Anmeldung? bis Do., 06.06.2013 mit Angabe der Personenanzahl; Kontaktdaten siehe Impressum
Und sonst? Wir halten für unsere Gäste Stadtpläne parat, so dass alle den Rückweg zum BahnWildensorg-Rinnersteighof auch alleine finden können. Festes, schlammsicheres Schuhwerk ist angeraten.
Wer Angst vor Bienen hat und Vorsorge treffen möchte: helle Kleidung, lange Ärmel, Kopftuch sowie homöopathische Globuli Apis Mellifica C30. Oder ganz einfach Abstand halten.
Mobile Tel.-Nr. wird nach Anmeldung mitgeteilt. Bei Übernachtungsfragen helfen wir gerne.

Detailliertes Programm:

  • 10.00 Uhr Treffpunkt Bamberg, Bushaltestelle Wildensorg-Mitte
    [ÖPNV: Vom Hbf/Ludwigstraße 9.07 Uhr mit Linie 907 bis ZOB (Umsteigen), weiter 9.15 Uhr mit Linie 910, Ankunft Wildensorg-Mitte 9.37 Uhr. Auto: umliegend parken möglich]
    Vom Treffpunkt Bhs „Wildensorg-Mitte“ aus gehen wir über einen romantischen Wiesen-/Waldrandweg in 20 Minuten zu unserem Lehrbienenstand am Rinnersteig.

    Altenburgblick

    Altenburgblick

  • 10.30 Uhr   Besichtigung des Lehrbienenstands am Rinnersteig
    Vorführung von Arbeiten am Stock (Weiselkontrolle).
  • 11.00 Uhr   Spaziergang rund um die Altenburg
    Ebener, bei Regen stellenweise schlammiger Weg mit wunderbaren Ausblicken nach Bamberg und ins Aurachtal.
  • 12.00 Uhr   Mittagessen im Gasthof Heerlein (mit Biergarten), im Ortszentrum Wildensorg [5 Minuten von der Bushaltestelle entfernt]. Wir reservieren, bitte anmelden. Fränkische, gut sortierte Küche, Sonderwünsche werden freundlich bedient. Bezahlen können wir’s euch leider nicht, sonst müssen wir noch einmal ein Crowdfunding-Projekt starten 😉
    [Wer heim muss: Busabfahrt in Richtung Hbf. via ZOB jeweils stündlich um 18 und 48.]
  • 14.00   Abstieg nach Bamberg via Rinnersteig
    Pavillon WildensorgFür die, die jetzt erst dazustoßen, wäre ein Blick auf den Lehrbienenstand noch möglich, jedoch ohne längeren Aufenthalt geplant.
  • 14.30  Kaffeetrinken im Café „Villa Remeis“
    Außenbestuhlung mit herrlicher Aussicht auf Bamberg. Bringen Sie wegen seiner Besonderheiten ein wenig Geduld für Ihre Bestellungen mit – es lohnt sich!
    [Wer heim muss: Bushaltestelle „Villa Remeis“, Abfahrt in Richtung Hbf via ZOB stündlich um 26 und 56]
  • 15.45 Uhr   Fortsetzung Abstieg nach Bamberg via Michaelsberg; über die Altstadt zum Bahnhof via Sandgebiet / Abstecher zum Dom / Obere Brücke mit Klein Venedig / Grüner Markt (Gabelmo’) / Kettenbrücke / Obere Königsstraße (Reine Gehzeit 50-60 Min., Unterwegs sind Buseinstiege ggf. möglich, ebenso Abkürzung zum Hbf ab Sandgebiet über Markusbrücke in 35 Min.)
  • Gegen 17.00 Uhr  Ankunft Hbf

Auf euer Kommen freuen sich sehr Ilona Munique und Reinhold Burger!

Bienen-leben-in-Bamberg.de | Obstmarkt 10 | 96047 Bamberg | https://bienen-leben-in-bamberg.de | Tel. 0951-3094539 | Fax 0951-296089-40 |

Der ultimative Crowdfunding-Krimi!

Crowdfunding-Ergebnis "Bamberger Schulbiene"Die „Bamberger Schulbiene“ – sie fliegt!

In einem nervenaufreibenden, unglaublich spannenden Verlauf mit einem überraschendem Showdown gelang es der Crowd, sie an den Start zu bringen. Damit sie künftig medial und didaktisch sowie inhaltlich gut ausgestattet an alle Bamberger Schulen (und ein bisschen darüber hinaus) gehen kann, wurde sie mit Hilfe der Online-Plattform „Startnext“ grundfinanziert. Einem Tatort-Krimi gleich war bis zum letzten Tag offen, ob sie es schaffen würde.

Unterstützt von gezählten 151 Fans, 86 geldgebenden Supporter und angeheizt durch Facebook-Freunde wurden innerhalb von 60 Tagen 8.520 Euro eingesammelt. Nur knapp ein Viertel der Summe stammte von den Projektanten selbst bzw. von deren Familienmitgliedern. Der Nervenkitzel dabei: Wäre die angepeilte Finanzierungssumme von 8.000 Euro bis zum Datum des 17.5.2013 nicht erreicht worden, wäre (fast) alles wieder an die Spender zurück geflossen. Das galt es unter allen Umständen zu verhindern.Crowdfunding-Ergebnis "Bamberger Schulbiene"

Denn mit dem Geld wird ein nachhaltiges Bienen-Projekt ins Leben gerufen, welches es in dieser Art noch nie in Bamberg gegeben hat. An allen Bamberger Schulen wollen wir von Bienen-leben-in-Bamberg.de quer durch alle Fächer und in jeder Jahrgangsstufe die Schulgemeinschaft für die Themen Bienen, Honig und Imkerei begeistern. Mit dem Ziel, das Bienensterben zumindest regional aufzuhalten. Denn die Honigbiene liefert uns nicht nur ein Ur-Produkt wie den Honig, sondern ist vielmehr eine unersetzbare Bestäuberin unserer Obstbäume und Nutzpflanzen, aber auch Beerensträucher, die unsern Wildtieren zugute kommt.

Schulimker von Staates wegen?

Da das Schulbienen-Projekt jede Menge Material und Zeit kostet, benötigten wir eine Grundfinanzierung. Mit der online-basierten „Schwarmfinanzierung“ haben wir es erreicht. Doch auch Bares, von Spendenwilligen in einer eigens dafür gefertigten Kasse bereitwillig eingelegt sowie Überweisungen auf ein Spendenkonto wurden in das Treuhandkonto (Fidor-Bank) von Startnext eingezahlt.

Viel Menschen unterstützten auf unterschiedliche Weise ein Projekt, das sicher noch viel von sich Reden machen wird. Es ist auch ein Projekt, das zur Nachahmung einlädt.

Vielen lieben Dank allen, die das Projekt der „Bamberger Schulbiene“ bisher unterstützt und begleitet haben! Wir nehmen natürlich auch weiterhin Spenden dafür an. Sie erlauben es uns, unsere (unbezahlte) Tätigkeit unter Beschneidung unseres Brotewerwerbsberuf auszudehnen. Denn eines ist klar: einen vom Staat angestellten Schulimker wird es wohl eher nicht geben.

Flieg, Schulbiene, flieg!

Freitag, 17.5.13, endet die Crowdfunding-Aktion „Bamberger Schulbiene“

In wenigen Tagen endet die Spendenaktion zur „Bamberger Schulbiene“. Wer jetzt noch bis Freitag, 17.5.2013 spendet, erhält attraktive „Gegengeschenke“, sogenannte „Dankeschöns“ – von einem guten Gefühl, für Bamberg, die Umwelt, für Kinder und gegen das Bienensterben aktiv etwas beigetragen zu haben, einmal abgesehen.

Verschiedene Wege des Spendens sind möglich. Da es zum Ende der Aktion jedoch eilt und Ihr Geld direkt vor „Topf-Schluss“ ankommen soll, ist jetzt der allerbeste Weg …

1. Ihre Spende über die Crowdfunding-Plattform selbst. So geht’s:

  1. Registrieren Sie sich auf Startnext (Button rechts oben),
  2. Bestätigen Sie die „Bestätigungsmail“ von Startnext, die an Ihr E-Mail-Postfach geht
  3. Melden Sie sich erneut an (Achtung: nicht noch mal registrieren!)
  4. Wählen Sie Ihren Unterstützungsbetrag und/oder haken sie das gewünschte Dankeschön an (diese finden Sie in der rechten Spalte)
  5. Wählen Sie, falls Sie für sich schon mal Online-Banking eingerichtet haben, das Sofort-Banking, oder auch eine andere Art der aufgelisteten Bezahlweisen – die ungünstigste wäre Paypal, da Gebühren für uns anfallen –, und folgen Sie einfach gelassen und aufmerksam den Anweisungen.
  6. Sollte etwas nicht so toll laufen, rufen Sie uns einfach an. Wir versuchen Ihnen telefonisch zu helfen. Aber in aller Regel klappt es auch so.

2. Eine weitere Möglichkeit: Ihre Barspende

JETZT auf die Socken machen und die Spende direkt in den Obstmarkt 10, Bamberg zu bringen (Briefkasten oder 3. Stock).

Wir zahlen Ihre Spende für Sie auf das Fidor-Konto bei Startnext bis zum Freitag ein. Falls Sie da auch gerne ein „Dankeschön“ à la „Crowdfunding“ hätten, sollten Sie es am besten dazu vermerken, samt Ihrer Kontaktdaten. Und ob wir diese auf unserer Dankesliste oder in unseren Facebook-Gruppen veröffentlichen dürfen. Was schön wäre, da das wiederum animierend für andere sein kann, ebenfalls zu spenden.

Dritter Weg: eine Kontoüberweisung

Stichwort “CF-Schulbiene” | Kontoinhaberin: Ilona Munique | Postbank München | BLZ 70010080 | Kto-Nr. 830967806

Allerdings können wir nicht garantieren, dass wir diese Überweisung noch rechtzeitig auf das Crowdfunding-Konto drauf bekommen. Was uns aber momentan wichtig wäre, um das angepeilte Finanzierungsziel von 8.000 Euro bis zur Deadline am 17.5.13 zu erreichen.

Na, egal … auch zu spät ankommende Spenden werden in unser Projekt einfließen. Wir kaufen von allen Spenden hochwertiges didaktisches, technisches und imkerliches Lehr- und Arbeitsmaterial und bereiten das Spiralcurriculum vor, den Lehrplan für unsere Schulbesuche aller Schulen, Jahrgänge und Fächer.

So oder so kommt Ihre Spende gut bei uns an! Und wir gehen sorgsam damit um. Im Laufe der Zeit veröffentlichen wir auf diesem Weblog, was wir eingekauft haben – und natürlich die Supporterliste, Spezialporträts und unsere künftigen Klassenbesuche! Wir freuen uns darauf!

Nur noch 5 Tage – jeder Euro hilft!

Was tun wir mit den Spenden, falls wir in 5 Tagen nicht alles bisher eingezahlte Geld an die Spender zurückgeben müssen, falls wir unser Zahlungsziel von 8.000 Euro nicht bis 17.5.2013 beim Crowdfunding erreichen sollten?

SchautafelAuf dem Foto sieht man eines der Lehrmittel, die wir bereits durch eine Spende des Bürgervereins Bamberg-Mitte angeschafft haben, eine Schautafel zur Entwicklung der Honigbiene. Es kostet zwar gerade mal knapp 20 Euro, doch da wir es auch im Freien verwenden, durchaus auch bei Nieselregen, wird es sicher nicht ewig halten. Weitere Plakate, die wir größtenteils nachlaminieren lassen müssen, sind z. T. ebenfalls gekauft, etliche harren noch ihrer Beschaffung.

BienenschaukastenDer Bienenschaukasten ist bisher nur geliehen. Wir lassen mit den Spenden einen eigenen anfertigen. Da die Schülergruppen oftmals sehr groß sind, wären zwei Stück natürlich einfacher, denn jedes Kind möchte doch in Ruhe mehr als nur einen Blick auf die kleinen Krabbeltierchen werfen können. Außerdem brauchen wir ein klappbares Gestell, denn nicht an jedem unserer Lehrbienenstände im Außenbereich wartet ein bequemer, fahrbarer Tisch auf uns wie auf dem Lips-Erlebnishof in Wildensorg.

Lehrbienenstand Wildensorg-RinnersteigLehrbienenstände im gesamten Stadtgebiet Bambergs sollen strategisch in der Nähe von 25 Schulen aufgebaut werden, so dass die Schüler keine langen Wege haben. Drei Standorte kommen bisher für Klassenausflüge in Frage – Wildensorg/Rinnersteig, Gärtnerstadt und Villa Dessauer. Mindestens fünf sollten noch hinzu kommen. Je nach Spenden- oder Bienenpatenschaftsvolumen entsprechend mehr.

Lehrbienenstand Wildensorg-RinnersteigFreie Zeit, um Klassen einen Vormittag oder auch ganze Projekttage lang zu betreuen, braucht es natürlich auch. Zeit, die wir nicht unseren eigentlichen Brotberufen nachgehen können. Im ersten Projektjahr und mit Hilfe der Crowdfunding-Spenden entwickeln wir außerdem ein Spiralcurriculum für alle Schularten, Jahrgangsstufen und Unterrichtsfächer. In den folgenden Jahren bemühen wir uns für eine Fortsetzung der Schulbiene und versuchen, Fördertöpfe aufzutun.

Kind mit ImkerhutAußerdem brauchen wir noch technisches und imkerliches Material sowie Imkerhüte für die Kinder, die etwas ängstlicher sind oder allergisch auf Stiche reagieren. Besonders hat es uns auch ein Holzbienenmodell mit abnehmbaren Teilen zum Anfassen angetan, welches etwa 600 – 700 Euro kosten wird.

Weitere Materialien wie (Farb-)Kopien von Schulunterlagen, Honigprobiergläschen oder Waben zum Basteln fallen zwar eher unter „Kleinkosten“, doch auch hier bilden sich schnell Summen, die ein Privathaushalt alleine nicht vollständig stemmen kann.

Helfen Sie uns JETZT gleich unter http://www.startnext.de/schubiene bis 17.5.2013 – dort warten übrigens attraktive Gegengeschenke („Dankeschöns“) auf Sie!

VHS-Kurs zu unserem Wildensorger Lehrbienenstand

„Wie der Honig ins Glas kommt“

Schaubeute„Wie der Honig ins Glas kommt“, so war der VHS-Kurs ausgeschrieben, den wir aufgrund der Völkerverluste von Hans-Jürgen Lips kurzerhand übernommen hatten. Unsere zwei Völker auf einer Streuobstwiese am Rinnersteig hatten den Winter glücklicherweise überlebt. Rund 30 Kinder und ihre Eltern empfingen wir am 4.5.2013 an der Bushaltestelle in Wildensorg-Mitte, um uns gemeinsam auf den romantischen Weg zum Erlebnishof Lips und zu unserem Lehrbienenstand zu machen.

Unterwegs erkundeten wir die Flora, bestimmten anhand von Büchern das Wiesenschaumkraut und betrachteten eingehend, wo in der Apfelblüte genau der Nektar und die Pollen sitzen.

SchaubeuteAm Hof angekommen, konnten wir im Trockenen eingehend die Schaubeute betrachten. Die Kinder waren fasziniert von den krabbelnden Arbeitsbienen und Drohen, die sie bald zu unterscheiden wussten. Reinhold hatte noch in der Frühe den Kasten mit einer Brut- und einer Futterwabe bestückt, so dass die neugierigen Näschen vor möglichen Bienenstichen mittels Plexiglasscheibe geschützt blieben.

Ein paar Stunden ohne Mutter

Lehrbienenstand von Bienen-leben-in-Bamberg.deDie Schau-Waben brachten wir anschließend gemeinsam zum Standort zurück und übergaben sie wieder ihrem „Muttervolk“. Ein paar Stunden ohne Königin können die Bienen durchaus verbringen, ohne allzu sehr in Unruhe zu kommen. Apropos Unruhe: die Kinder waren bemerkenswert diszipliniert. Was auch nötig ist, um die kleinen, wehrhaften Majas nicht unnötig zu reizen. Damit wir in Ruhe am Stand arbeiten konnten, nebelten wir das Volk mit etwas Rauch aus dem Smoker ein, dessen Bedeutung Reinhold bei der Gelegenheit gleich erklärte.

Von Rätseln und Waffeln

HonigverkostungRätselgruppeWer aufgepasst hatte, konnte so auch die Rätselfragen beantworten, die es – wieder zurück im Hof – zu erraten galt. Sie gab es für alle Alterstufen – für die Kleinsten Insektenbestimmung zum Ausmalen, aber auch für die „G’scheidala und Profis“. Belohnt wurden Klein und Groß mit einem Löffelchen Honig zum Probieren. Die Schleckermäulchen erbettelten sich bei Ilona sogleich erfolgreich einen Nachschlag. Und wer dann noch nicht genug hatte, bekam Waffeln, dick mit Honig bestrichen, in die Hand gedrückt. Die Waffeln hatte Frau Lips in aller Frühe selbst gebacken, natürlich mit Zutaten aus ihrem „Bauernlädla“.

Die „Bamberger Schulbiene“ sammelt

Kind mit ImkerhutRundum zufrieden und alle Sinne gesättigt, trat die Gruppe den Heimweg durch eine verregnete, dennoch wunderschöne Obstbaum-Wiesenlandschaft an. Nicht, ohne vorher noch der Bamberger Schulbiene etwas ins Körbchen gelegt zu haben. Denn bis zum 17.5.2013 entscheidet es sich, ob und in welchem Umfang unser Schulklassen-Projekt verwirklicht werden kann. Wer ebenfalls spenden möchte, gerne auch mit Namensnennung und Verlinkung, aber natürlich auch anonym, findet hier die Informationen. Erreichen wir bis zum 17.5. die angepeilte Finanzierungsumme nicht, geht das Geld an die Spender zurück. Was schade wäre, aber so ist nun einmal das „Alles-oder-nichts-Prinzip“ der Crowdfunding-Plattform. Wir freuen uns über jede Unterstützung!

 

Klasse! Schulbienen-Unterricht in Bamberg!

Schulimker Reinhold Burger und die "Bamberger Schulbiene" Ilona Munique mit einer Schulklasse

Schulimker Reinhold  und die „Bamberger Schulbiene“ Ilona  mit einer Schulklasse auf dem Lips-Hof

Die Hirschaider Realschule wählte sich im Rahmen der Kultur.Klassen Bamberg aus, um sich am 2.5. einen Tag mit Bienen zu gönnen. Von der „Bamberger Schulbiene“ Ilona Munique und dem Schulimker Reinhold Burger erlebten 26 Schülerinnen und Schüler einer fünften Klasse mit allen Sinnen Spannendes zum Thema Honig, Bienen und Imkerei.

Was blüht denn da?

Bereits auf dem schönen Wiesenweg zum Hof der Familie Lips erfuhren die Kinder „naturnah“, wie wichtig Bienen für die Bestäubung der Obstbäume sind. Anhand von Bestimmungsbüchern lernen sie sogleich das Wiesenschaumkraut und die Knoblauchsrauke kennen und wie unterschiedlich Nektar schmecken kann. Zwar hatten wir auch eine Lupe dabei, doch die noch scharfen Augen der Mädels und Jungs hatten keine Mühe, die kleinen Pollenkörnchen auf dem Kirschblütenzweig zu entdecken.

Ungefährliches Beobachten

Schaubienen

Schulimker Reinhold erklärt die Welt der Bienen an der Schaubeute

Mit Hilfe einer Schautafel erklärten wir den Kindern die unterschiedliche Entwicklung von Arbeitsbiene, Drohne und Königin, bevor es an die Enthüllung einer mit Plexigals bewehrten  Bienenwabe ging. Das durchsichtige Gestell war natürlich der Renner des Tages auf dem Biobauernhof von Familie Lips, wo der Unterricht stattfand.

„Wie viel Bienen sitzen auf so einer Wabe?“ wollte ein aufgeweckter Schüler wissen, der fasziniert das Krabbeln hinter der Plexiglasscheibe beobachtete. Ohne Gefahr, gestochen zu werden, hätten die Kinder die Menge selbst auszählen können. „Schaut mal, da schlüpft gerade eine Biene aus!“ rief ein Mädchen begeistert aus. Was sie beobachtete hatte, war allerdings keine Geburt, sondern das Einlegen von Honig durch eine Arbeitsbiene. Wie der Unterschied zu erkennen ist und warum auch die verdeckelten Wabenzellen unterschiedliche Inhalte haben, konnte rasch geklärt werden.

Anfassen und Dabei-Sein

Am Lehrbienenstand in Bamberg-Wildensorg klappte alles wie am Schnürchen.

„Wie funktioniert denn dieser Smoker?“ Die Frage einer Schülerin leitete zu den imkerlichen Geräten über, die die Kinder anfassen durften. Stockmeisel, Entdeckelungsgabel und Abkehrbesen wurden von Reinhold Burger kurz erläutert, bevor es zum eigentlichen Lehrbienenstand am Rinnersteig ging.

Wie sie sich dort verhalten sollen – leise, langsam und nicht vor das Fluglochen stellen – hatten die Kinder bereits beim Abholen an der Bushaltestelle von mir erfahren. Es war sicher nicht verkehrt, es auf dem Beutenareal, einer Streuobstwiese, noch einmal zu wiederholen. Das Wiedereinsetzen der in der Früh entnommenen Schauwabe klappte denn auch wie am Schnürchen, niemand wurde gestochen und die Vorgänge konnten von allen genau beobachtet werden. Zumal auch die beiden Lehrerinnen, Frau Rink und Frau Tschürtz, vor allem die aufgeweckten jungen Burschen gut im Griff hatten.

Alle Sinne nutzen

Rätselraten

Durch Rätseln erfahrenes Wissen vertiefen

Zurück auf dem Hof wurde ein Rätselzettel ausgefüllt, bevor die Belohnung folgte: das Testen unterschiedlicher Honigsorten, und natürlich entstammte eine davon aus dem soeben besuchten Lehrbienenstand. Zum Abschluss erhielt die Klasse selbstgebackene Waffeln von der Hofherrin, Frau Lips, die die Kinder anfänglich auch kurz begrüßte. In vielerlei Hinsicht anregend gesättigt durfte noch einmal kurz durchs Heu getobt und die Ziegen gestreichelt werden, bevor das Gruppenfoto den Schluss einläutete. Schade, wir hätten einen ganzen Tag miteinander verbringen mögen!

5te Klasse der Realschule Hirschaid

5te Klasse der Realschule Hirschaid

Ja, nun ist die „Bamberger Schulbiene“ also an den Start gegangen und realisiert. Wir hoffen auf das Erreichen unseres Finanzierungsziels von 8.000 Euro bis 17.5.2013, um in Zukunft genügend Lehrmaterial und Zeit zu haben, auch Bamberger Schulklassen zu erzählen, wie der Honig ins Glas kommt, warum das Bienensterben aufgehalten werden muss und wie man Jungimker werden kann. Bitte helfen Sie uns JETZT! Denn erreichen wir das Ziel nicht, geht (fast) alles bisher auf der Crowdfunding-Plattform „Startnext“ eingezahlte Geld wieder an die Spender zurück.

1000 Euro Spende von der Sparkasse Bamberg

Logo Sparkasse BambergFantastisch! 1.000 Euro Spende von der Sparkasse Bamberg an die Bamberger Schulbiene!  Sparkassenchef und Vorstandstandsvorsitzender Konrad Gottschall persönlich hat sich für diese Spende stark gemacht. In Facebook, wo Herr Gottschall auf die Schulbiene und ihr „Nektar-Sammeln“ aufmerksam wurde, betonte er:

„Idee und Projekt finde ich super, wir brauchen dringend unsere Bienen!“

Sparkassen-FörderbestätigungEin wahres Wort! Dem er sogleich Taten folgen ließ. Die Förderbestätigung lag gestern in unserem Briefkasten (siehe Bild).

Dass es Konrad Gottschall nicht beim Wort belassen würde, darüber gab es bei Gisela Schlenker, medizinisch-technische Assistentin, keine Zweifel:

Ich bin sicher, dass Herr Gottschall sicher zum Erreichen des Ziels beitragen wird. Die Sparkasse Bamberg unterstützt immer wieder gerne sinnvolle Einrichtungen!

Und auch Claudia Meyer, Heilpraktikerin, wagte zu hoffen:

Wow, das wäre suuuuper!!!

Ja, das ist es wirklich! Ein willkommener Motivationsschub, den wir dringend brauchten. Unser Hauptziel ist, das Bienensterben zumindest in Bamberg aufzufangen. Wir brauchen Jungimker mit viel Verständnis für die auch den Menschen fatale Situation. Ohne Bienen keine oder viel zu geringe Bestäubungsleistung unseres Obstes und vieler Gemüsesorten, wie zum Beispiel Karoddn, also Möhren/gelbe Rübe … Daher werden wir in alle Bamberger Schulen gehen und Aufklärungsarbeit leisten.

Was werden wir mit der Sparkassen-Spende tun?

Mit der Spende wird, sobald eingegangen, zunächst die Kasse in unserem Crowdfunding-Projekt bei Startnext gefüttert. Hier brauchen wir noch bis zum 17.5.2013 eine hübsche Summe, um das vorgenommene Finanzierungsziel von 8.000 Euro zu erreichen. Gelingt es uns nicht, ginge alles mühselig gesammelte Geld an die Spender zurück. Das wäre schade, aber so sind nun einmal die Plattform-Regel, die da lautet: „Alles oder nichts“.

Die Sparkassen-Spende jedoch betrifft dies nicht, denn die wird ja von uns direkt eingezahlt, also auch wieder an uns direkt zurückgezahlt – so oder so. Sie bringt uns ein ganzes Stück weiter.

Für den Unterricht an unseren Lehrbienenständen wollen wir zum Beispiel die Schulklassen mit Imkerhüten ausstatten. Wir schaffen eine Modellbiene an und Lehrmaterial wie Bücher, Plakate, Videos, Filme etc.. Außerdem knapsen wir Zeit vom Brotberuf ab, um ein klassen- und fächerübergreifendes Spiralcurriculum für alle Schularten zu erstellen. Nähere Informationen bekommt man auch über unsere ausführliche Projektbeschreibung samt Video von der „Bamberger Schulbiene“. Schaut doch mal rein!

Und schaut auch am Freitag, 3.5.2013 zu uns an den Obstmarkt 10. Da könnt ihr euch überzeugen, dass es uns wirklich gibt. Wir zeigen ab 19 Uhr den Film „More than Honey“, der uns eine Grundlage für Information und Diskussion mit Ihnen bietet. Nähere Info hier. Wer weiß, vielleicht treffen Sie ja auch den edlen Spender hier an? 😉