Bambergs Stadtrat beschließt Bienenweg für Bamberg

Bamberg hat eine neue Wegebezeichnung: den Bienenweg! Er führt von der Maria-Ward-Straße in Höhe der Hausnummer 56a durch die Kleingartenanlage „Am Weidenufer“ hinüber bis zur Schiffsanlegestelle, die sich zwischen der Unterführung des Regensburger Rings / Friedensbrücke und dem Fünferlessteg befindet.

Hier die Sitzungsvorlage mit Plan und unserem Antrag.

Ilona Munique und Reinhold Burger freuen sich über den neuen "Bienenweg" in Bamberg (21.10.2015)Und so kompliziert waren denn auch immer unsere Wegangaben zur Bienen-InfoWabe, unserem neuen Informations- und Bildungszentrum im südlichen Erba-Park, mithin die neue Heimat der Bamberger Schulbiene. Dem wollten wir Abhilfe schaffen.

So baten wir am 20.07.2015 kurzerhand den Stadtrat, den „Bienenweg“ auf die Tagesordnung zu setzen. Nach einer Beschlussempfehlung des Kultursenats vom 8.10.15 landete diese formlose Bitte tatsächlich auf der Tagesordnung zur Vollsitzung am 21.10.2015TOP 7 der Stadtrats-Vollsitzung in Bamberg: Wegeneubenennung und wurde nach Aufrufung des Tagesordnungspunkt 7 mit einstimmigen Handzeichen problemlos durchgewunken.

Trotz des eher lapidaren Vorgangs wollten wir diesem für uns besonderen – und für Bamberg quasi historischen Vorgang – beiwohnen. Immerhin wird nicht an jedem Tag ein neuer Weg in Bamberg geboren bzw. „benamst“. Und nicht jeder Namensvorschlag wird so ohne Weiters in so kurzer Zeit – nur drei Monate nach Antragstellung! – aufgegriffen, die zugrunde liegende Liste womöglich niemals abgearbeitet werden. So merkte denn auch Oberbürgermeister Andreas Starke in unsere Richtung blickend lächelnd an: „Da wird sich jetzt besonders die Frau Munique und der Herr Burger freuen“ – was wir nur bestätigen können!

Probesitzen der PlüschiesDie Freude war auch unter den plüschigen Stellvertretern unserer echten Bienen, Willi und Maja, groß. Sie ließen sich vorsichtshalber auf einem mitgebrachten Stadtplan nieder und demonstrierten augenfällig, wie schwierig die bisherige Wegsuche zu kommunizieren war, und wie toll es doch jetzt ist, einfach allen zurufen zu können, die nach der Bienen-InfoWabe suchen:

„DA!!! Bienenweg!“

Der Weg eines neuen Wegenamens

Doch damit es soweit kommen konnte, dafür sorgten im Vorfeld der Leiter des Kultur-, Schulverwaltungs- und Sportamtes, Verwaltungsdirektor Dieter Strattner. Ihm wurde unser Antrag, den wir am 20.07.2015 allen Stadtratsmitglieder per E-Mail zustellten (da wir das genaue Procedere nirgends festgelegt fanden) zur Bearbeitung zugeleitet. Darin enthalten ein Plan, für welchen Wegabschnitt wir uns den neuen Bienenweg vorstellen konnten. Nämlich genau den Weg an unserer Bienen-InfoWabe vorbei, egal, aus welcher Richtung man kommt.

Im Treppenhaus des Kulturamts in der Hauptwachstraße 16Am 04.08.2015 wurden wir sodann von der Kulturamtssekretärin, Manuela Barth, zu einer Besprechung eingeladen, die wir ganz spontan für den gleichen Tag ansetzten. Hier wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass neue Wegebennennungen einem bestimmten Verfahren unterliegen. Beispielsweise werden der Historische Verein, der Bürgerverein und weitere Gremien informiert, ob nicht andere bereits vorgeschlagene Bezeichnungen vorzuziehen wären – zum Beispiel alte Flurnamen, was ja auf der ERBA-Insel durchaus vorstellbar wäre. Da dort jedoch alles, was prägnant für das Areal ist, bereits „untergebracht“ ist – An der Weberei, An der Spinnerei, Am Werkskanal – befand sich der Vorschlag „Bienenweg“ sozusagen allein auf weiter Flur.

Im Büro des Kulturamtsleiters Bamberg

Im Büro des Kulturamtsleiters Bamberg, Dieter Strattner (Mitte)

Miteinander erörterten wir die von Herrn Strattner und Frau Barth vorgestellten möglichen Alternativen, beispielsweise statt eines neuen Wegenamens vielleicht ein Hinweisschild zur Bienen-InfoWabe. Das hatte natürlich ebenfalls Charme. Doch nach kurzer Überlegung bevorzugten wir den offiziellen „Bienenweg“ als unumstößliches Zeichen, dass Bamberg nun auch eine Bienenstadt ist. Zwar werden wir es sicherlich nie erreichen, dass die Biene im Stadtwappen, wie zum Beispiel in Strullendorf, auftauchen wird, doch damit können wir leben 😉

Vollsitzung Stadtrat Bamberg am 21.10.2015Das Kulturamt versprach seine Unterstützung, dass der Antrag so rasch wie möglich seinen weiteren Bearbeitungsgang erfährt. Denn die Ausschreibung beispielsweise zu unseren beiden VHS-Kursen im Frühjahr 2016 könnte bereits mit Hinweis auf den Bienenweg 1 erfolgen. Denn ab sofort sollen diese in der Bienen-InfoWabe stattfinden. Tatsächlich mussten wir bis zum 16.10. die Angaben hierfür an die VHS einreichen, so dass wir uns an diesem Tag beim Kulturamt erkundigten, wie weit die Sache denn bereits gediehen wäre. Und erfuhren von daher eher zufällig von der Vollsitzung des Stadtrats wenige Tage später.

Na, wenn das nicht eine Punktlandung der Ämter ist! Herzlichen Dank für diese unproblematische und schnelle Unterstützung des Bienenwegs, der uns geradewegs zur Bienenstadt Bamberg bringt!

Bienenpate Dietmar Schalkhäuser 2015/16

Bienenpate Dietmar Schalkhäuser

„Vereidigter“ Bienenpate Dietmar Schalkhäuser am 14.08.2015

Bereits seit einem halben Jahr ist Dietmar Schalkhäuser einer unserer Bienenpaten. Doch zu einem kurzen Treffen kam es aus familiären Verpflichtungen heraus erst viel später. Wir freuen uns jedoch immer noch über die Unterstützung, die wir in die Bienen-InfoWabe stecken dürfen. Aktuell befinden wir uns in der Bauphase des neuen Informations- und Bildungszentrums, das am 20.09.15 mit einer nachmittäglichen Einweihungsfeier für die ganze Bevölkerung eröffnet wurde.

Ob Dietmar und seine Frau Claudia Schalkhäuser auch zu unseren Gästen des vorangehenden Festakts erscheinen werden – Bienenpaten erhielten eine persönlich Einladung – wussten sie bei unserem Patentreffen am 14. August noch nicht. Es ist schwierig zu planen, wenn kranke Elternteile auf einen Besuch warten. Dafür hatten wir vollstes Verständnis und finden es bewundernswert, dass Claudia die langen Fahrten nach Heilbronn bei Pfaffenhofen in Baden-Württemberg, ihrem Geburtsort, auf sich nimmt, verbunden mit derzeitigen Einschränkungen in ihrem Arbeitsleben.

Distanzen überwinden – damit haben beide Schalkhäusers Erfahrung. Seitdem sie sich vor 11 Jahren in Bamberg niederließen, fahren sie täglich nach Burgkunstadt zu ihrem Arbeitsplatz eines namhaften Versandhauses. Dort ist Dietmar als Kommissionierungsleiter über 400 Mitarbeitende eingesetzt. Seine Frau ist Leiterin des E-Commerce-Bereiches. Kennengelernt hatten sich die beiden über einen Workshop der Firma. „Früher konnte ich noch vom Fenster aus in mein Büro blicken“, schmunzelte Dietmar, „doch „irgendwann wollte ich auch einmal unerkannt durch die Straßen gehen“. Nachdem Bamberg ohnehin das wochenendliche Ziel der beiden war, lag es nahe, die Verweilorte umzukehren.

Hofblick zum ehemaligen Rockenbachs KellerVerweilen möchte man wirklich sehr gerne in der ehemaligen Kneipe in der Unteren Sandstraße. „Wir wunderten uns schon, warum damals die Handwerker für den Umbau der Wohnung so schnell bereit waren, zu kommen“, erinnerte sich Dietmar lachend. „Die wollten alle nur sehen, was aus dem gern besuchten Rockenbachs Garten wurde“. Die gemütliche Wohnung ist ihnen zwar zuweilen etwas zu klein, doch Platz ist immerhin für mehrere Meerschweinchen, die sich in einem großen, liebevoll gestalteten Gehege tummeln.

Eigentlich wollten Dietmar und Claudia außerdem auch Bienen in ihrem idyllischen kleinen Hof halten, was mit ein Grund war, sich bei uns als Paten zu bewerben. Wobei wir die Patenschaften aus organisatorischen Gründen immer nur an Einzelpersonen vergeben, doch die Familien werden natürlich weitestgehend mit einbezogen. Allerdings muss auch dieser Plan verschoben werden, bis es der Schwiegermutter Dietmars besser geht.

Dietmar und Claudia Schalkhäuser mit Ilona und 5 Patenhonige

Dietmar und Claudia Schalkhäuser mit 5 Patenhonige

Honig essen beide sehr gerne und freuten sich über die Jahresgabe, den Bamberger Lagenhonig, den wir ihnen vorbei brachten. Leider reichte die Zeit nicht mehr für die beiden, gemeinsam in den angrenzenden „Pelikan“ auf die Patenschaft mit uns anzustoßen. Doch irgendwann lässt sich das nachholen – vielleicht sogar mit weiteren Bienenpatinnen und –paten bei einem Kennenlernen-Treffen.

Wir freuen uns drauf!

Ehrenbienenpatin Jutta Fraaß

Jutta zu Besuch in BambergSeit Anbeginn dabei – eine von drei Ehrenbienenpatinnnen: Jutta Fraaß aus Fürth. Sie wurde heuer von uns gebeten, sich zu sich selbst im Zusammenhang mit ihrem Ehrenamt zu äußern. Denn auch, wenn wir ihr und ihrer Eltern-und Großelternfamilie einen super Start zu verdanken haben – sie stifteten wertvolles Imkerwerkzeug, zum Beispiel die Honigschleuder, weil sie das Imkern aufgaben – so ist es beileibe nicht selbstverständlich, Teil unserer Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ zu bleiben. Eine beidseitige „Kündigung“ ist durchaus möglich – im Gegensatz zu regulären Bienenpatenschaften, die ohnehin nur auf zwei Jahre begrenzt sind und aktiv neu abgeschlossen werden müssen), denn ein lebenslänglich wirkt eher erschreckend als lustvoll.

Nun, erwartungsgemäß erfüllte unsere Freundin Jutta die kleine Bitte nach ein paar Zeilen zu ihrer Motivation – und hier ihr Brief, der uns sehr rührte und freute.

Liebe Ilona, lieber Reinhold,

Jutta zu Besuch in Bambergerst mal ein herzliches Dankeschön an Euch für meine Ernennung zur Bienenpatin gleich zu Beginn Eurer Imker-Mission. Ich bewundere Euer Engagement im Bereich der Imkerei. Es wäre so gut, wenn es mehr von Euch gäbe. Macht auf jeden Fall weiter so! Die Welt braucht Euch und Eure Bienen!

Schon als meine Mutter und ich das alte Bienenhaus meiner Eltern/Großeltern mit Euch ausräumten und ihr alles brauchbare Imkerzubehör wie Honigschleuder, Abdeckelgabeln usw. mit Freude nach Bamberg geschippert habt, habt ihr mich sehr glücklich gemacht. Im Inneren weiß ich auch, dass mein Opa, der einst bei uns zu Hause die Imkerei aufbaute, vom Himmel herab frohlockt, dass sein Hobby von Euch mit seinem Zubehör weitergeführt wird.

Und das ja nicht nur als Hobby, sondern als Mission. Die Menschheit braucht heute Bienen mehr denn je. Leider legen viele Hobbyimker ihr Amt wegen des Bienensterbens nieder. Viele Menschen, Eltern sowie Jugendliche und Kinder wissen nicht mehr, warum Bienen gebraucht werden und wie Honig zustande kommt. Deshalb danke ich Euch auch in diesem Punkt, dass Ihr in den Bamberger Schulen unterwegs seid und diese (lebens-)wichtige Aufgabe anschaulich unterrichtet.

Jutta Fraaß erntet eine HonigwabeAuch ich bin von Euch durch die hervorragend organisierten Honigschleudertage in diesem Gebiet gelehrt worden, was ich in meiner Kindheit so nicht erlebt habe. Mittlerweile kann ich eine Honigwabe voll mit Honig und Bienen und OHNE Imkerhut (!) angstfrei aus dem Bienenstock nehmen. Mich hat dabei noch nie eine Biene gestochen, dank Eurer vermittelten Geduld und Ruhe, die man bei dieser Arbeit braucht.

Gäste stehen um die Honigschleuder herum, mit Lola an der Kurbel

Freundinnen: Jutta und IlonaEs macht immer riesengroßen Spaß mit und bei Euch Honig zu ernten und zu verarbeiten: Waben nach Hause schleppen, kulinarisches Mittagspäuschen bei Euch, Abdeckeln, ersten Honig aus der Wabe naschen, Schleudern, Abfüllen … Und lecker ist der frische Honig! Das Highlight an diesen Tagen ist eindeutig das Joghurteis von der Eisdiele nebenan mit dem goldenen Honig, der gerade frisch aus der Schleuder läuft, darauf. Die nebenher erlernten Kenntnisse sind durch das Anschauliche einfach und schnell zu begreifen. HERZLICHEN DANK, dass Ihr mir das ermöglicht!

Juttas Honigglas – fertig!Am Morgen danach gibt es bei mir immer frische Semmeln mit Butter und Honig drauf. Außerdem kommt auch immer ein Löffelchen Honig in den Kamillentee, wenn mal wieder eine Erkältung naht. Ein weiteres „Honig-Lieblingsessen“ ist Naturjoghurt mit frisch gehackten Walnüssen und Honig dazu.

Ich hoffe, Ihr lebt Eure Imkermission noch gaanz, gaanz lange aus und ich werde, soweit es geht, Euch und Euren Bienen immer unterstützend zur Seite stehen, liegt doch ein kleiner Teil der Wurzeln in meinem Elternhaus (*stolz*).

Vielen herzlichen Dank an Euch, liebe Ilona, lieber Reinhold, auch für viele, viele andere Events, zu denen ich eingeladen bin und dadurch an Eurem Erfolg teilhaben darf!

Eure Jutta

Aktualisierung am 06.07.2018: Die Ehrenbienenpatenschaften wurden von uns aufgegeben. Denn mittlerweile hätten es so viele unserer gewachsenen Gemeinschaft von Bienenfreunden verdient, dass wir beschlossen, keine einzelnen Unterstützer besonders herauszustellen.

Meike Winnemuth zur Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

Unsere Bienenpatin Meike Winnemuth hat sich in ihrem Statement zur Bienenrettung geäußert. Von Hamburg aus unterstützt sie in dieser Videobotschaft die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“. Patin wurde Meike im Jahr 2013 im Zusammenhang mit unserem ersten Projekt, der „Bamberger Schulbiene“. Nun stehen wir mit Hilfe all unserer Unterstützer/innen zwei Tage vor der Eröffnung der Bienen-InfoWabe, dem „grünen Klassenzimmer“ im Bamberger ERBA-Park.

Ziele: Bienen retten. Jungimker gewinnen. Bestäubung regionaler Kulturpflanzen fördern. Umwelt zukunftsfähig gestalten.

Machen Sie mit! Aktuell benöten wir noch Spenden zu Bau und Ausstattung des Informations- und Bildungszentrums, der Bienen-InfoWabe samt Lehrbienenstand. Oder gehen Sie ebenfalls eine Bienenpatenschaft ein.

DANKE im Namen von Mensch und Natur! Und Bamberg!

Das Video wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung durch Die Video-Visitenkarte / Arno Schimmelpfennig

Weitere Statements:

Sabine Gründler, Bamberg

Dr. Regina Hanemann, Bamberg

Carmen Dechant, Bamberg

Felicitas Sauer, Bamberg

Meike Winnemuth, Hamburg (diese Seite hier)

 

Felicitas Sauer zur Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

Unsere Bienenpatin Felicitas Sauer gibt ein klares Statement zur Bienen-InfoWabe ab. Sie unterstützt damit nachdrücklich die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“, die mit dem Projekt „Bamberger Schulbiene“ im Jahr 2013 begann und mit dem Bau des „grünen Klassenzimmers“ für alle Lebensalter, das derzeit im Bamberger ERBA-Park entsteht, seine konsequente Fortführung fand.

Ziele: Bienen retten. Jungimker gewinnen. Bestäubung regionaler Kulturpflanzen fördern. Umwelt zukunftsfähig gestalten.

Machen Sie mit! Aktuell benöten wir noch Spenden zu Bau und Ausstattung des Informations- und Bildungszentrums, der Bienen-InfoWabe samt Lehrbienenstand. Oder gehen Sie ebenfalls eine Bienenpatenschaft ein.

DANKE im Namen von Mensch und Natur! Und Bamberg!

Das Video wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung durch Die Video-Visitenkarte / Arno Schimmelpfennig

Weitere Statements:

Sabine Gründler, Bamberg

Dr. Regina Hanemann, Bamberg

Carmen Dechant, Bamberg

Felicitas Sauer, Bamberg (diese Seite hier)

Meike Winnemuth, Hamburg

 

Carmen Dechant zur Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

Unsere Bienenpatin Carmen Dechant gibt ein klares Statement zum Handeln ab. Sie unterstützt damit nachdrücklich die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“, die mit dem Projekt „Bamberger Schulbiene“ im Jahr 2013 startete und sich mit dem derzeitigen Bau des „grünen Klassenzimmers“ für jedermann, der Bienen-InfoWabe, auf den Weg zur Bienenstadt Bamberg macht.

Ziele: Bienen retten. Jungimker gewinnen. Bestäubung regionaler Kulturpflanzen fördern. Umwelt zukunftsfähig gestalten.

Machen Sie mit! Aktuell benöten wir noch Spenden zu Bau und Ausstattung des Informations- und Bildungszentrums, der Bienen-InfoWabe samt Lehrbienenstand. Oder gehen Sie ebenfalls eine Bienenpatenschaft ein.

DANKE im Namen von Mensch und Natur! Und Bamberg!

Das Video wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung durch Die Video-Visitenkarte / Arno Schimmelpfennig

Weitere Statements:

Sabine Gründler, Bamberg

Dr. Regina Hanemann, Bamberg

Carmen Dechant, Bamberg (diese Seite hier)

Felicitas Sauer, Bamberg

Meike Winnemuth, Hamburg

 

Sabine Gründler zur Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

Auch unsere Bienenpatin Sabine Gründler gibt ihr unmissverständliches Statement zur Natur ab. Für die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ unterbrach sie gerne ihre Arbeit, denn über den Bau des „grünen Klassenzimmers“, der Bienen-InfoWabe, die justament im Bamberger ERBA-Park entsteht, freuen sich auch ihre eigenen Kinder.

Ziele: Bienen retten. Jungimker gewinnen. Bestäubung regionaler Kulturpflanzen fördern. Umwelt zukunftsfähig gestalten.

Machen Sie mit! Aktuell benöten wir noch Spenden zu Bau und Ausstattung des Informations- und Bildungszentrums, der Bienen-InfoWabe samt Lehrbienenstand. Oder gehen Sie ebenfalls eine Bienenpatenschaft ein.

DANKE im Namen von Mensch und Natur! Und Bamberg!

Das Video wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung durch Die Video-Visitenkarte / Arno Schimmelpfennig

Weitere Statements:

Sabine Gründler, Bamberg (diese Seite hier)

Dr. Regina Hanemann, Bamberg

Carmen Dechant, Bamberg

Felicitas Sauer, Bamberg

Meike Winnemuth, Hamburg

Dr. Regina Hanemann zur Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

Unsere Bienenpatin Dr. Regina Hanemann gibt ein klares Statement zur Umwelt ab. Sie unterstützt damit nachdrücklich die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“, die mit dem Projekt „Bamberger Schulbiene“ im Jahr 2013 begann und mit dem Bau des „grünen Klassenzimmers“ für Klein und Groß, der Bienen-InfoWabe, die justament im Bamberger ERBA-Park entsteht, noch lange nicht endet.

Ziele: Bienen retten. Jungimker gewinnen. Bestäubung regionaler Kulturpflanzen fördern. Umwelt zukunftsfähig gestalten.

Machen Sie mit! Aktuell benöten wir noch Spenden zu Bau und Ausstattung des Informations- und Bildungszentrums, der Bienen-InfoWabe samt Lehrbienenstand. Oder gehen Sie ebenfalls eine Bienenpatenschaft ein.

DANKE im Namen von Mensch und Natur! Und Bamberg!

Das Video wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung durch Die Video-Visitenkarte / Arno Schimmelpfennig

Weitere Statements:

Sabine Gründler, Bamberg

Dr. Regina Hanemann, Bamberg (diese Seite hier)

Carmen Dechant, Bamberg

Felicitas Sauer, Bamberg

Meike Winnemuth, Hamburg

 

Einweihungsfeier der Bienen-InfoWabe im ERBA-Park

Pressefoto Einweihungsfeier Bienen-InfoWabe

Pressefoto Einweihungsfeier Bienen-InfoWabe

Am 20.09.2015 ist es soweit! Wir feiern die Eröffnung der „Bienen-InfoWabe“. 

Von 14-17 Uhr mit Aktivitäten und Rätselspaß für Groß und Klein rund um das neu errichtete Informations- und Bildungszentrum („grünes Klassenzimmer“) im ERBA-Park (Süd). Sie wird die neue Heimat der Bamberger Schulbiene.

An verschiedenen Stationen gibt es Informationen und Rätsel für alle Altersstufen und eine Krokussetzaktion.

Und so geht’s:

An jeder Station erhaltet ihr einen Stempel. Ihr habt dort außerdem ein Rätsel ausgefüllt? Prima, dann gibt es noch einen Stempel! Ihr hattet die richtige Antwort? Hervorragend, ein weiterer Stempel ist euch sicher! An der Endstation erhaltet ihr für jeden Stempel eine Krokuszwiebel in der Farbe eurer Wahl. Die dürft ihr auf der großen Wiese zwischen die Obstbäume einsetzen. Ein Nummernschild hilft euch, im kommenden Frühjahr eure Krokusse wieder zu finden. Und wer weiß? Vielleicht sitzt gerade auf EUREM Krokus ein Bienlein, das sich über die erste Nahrung nach dem Winter freut!

•    Station 1: Die Bienen-InfoWabe / Thema: Die Bienen
•    Station 2: Der Lehrbienenstand  / Thema: Die Imkerei
•    Station 3: Der Interkulturelle Garten / Thema: Die Pflanzen
•    Station 4: Die Unterstützer-Zelte / Thema: Der Honig (mit REWE-Glücksrad)
•    Station 5: Endstation mit Krokuszwiebelausgabe

Parkmöglichkeit für unsere Besucher bestehen in der Tiefgarage „„ERBA-Gelände“ – An der Weberei 5, je nach Navi auch „An der Spinnerei“ eingeben und dann noch einmal ums Eck herum fahren.

Die Finanzierung der Bienen-InfoWabe erfolgte durch Einzelspenden und über folgende Hauptunterstützer: REWE-Group (16 Kaufleute aus Bamberg und Umgebung), Stadt Bamberg, Förderverein zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg 2012 e. V., Lionsclub Bamberg Residenz, Sparkasse Bamberg, Bürgerverein Bamberg-Mitte e. V., Raab-Bau (Ebensfeld), Holzbau Thomas Friedmann (Hallerndorf), Schreinerei Wilhelm Bergmann (Gaustadt), Architektur Büro Dietz (Gaustadt), Dr. Dieter Volk (Bamberg).

Wir danken allen sehr herzlich und im Rahmen eines Festaktes, der am Vormittag mit geladenen Gästen und einer Segnung stattfinden wird.

Logo IBZVLogo Bienen-leben-in-Bamberg.de (BLIB)Veranstaltet wird dieser Tag von der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de in Zusammenarbeit mit dem Träger der Bienen-InfoWabe, dem Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V.

Honigschleudertag in Wildensorg (2): Die Verarbeitung

Honigschleudergruppe Wildensorg beim MittagessenEs kommt uns vor, als wären unsere Ehrenbienenpatinnen Jutta und Jeannette erst kürzlich an unserem Mittagstisch gesessen. Und doch ist es bereits wieder ein Jahr her, als wir das letzte Mal miteinander Honig schleuderten und für die folgenden Honigschleckereien den obligatorischen kulinarischen Grundstein legten. Neu mit dabei: Juttas Freundinnen Marion mit Enkelin Jessica sowie Bienenpatin Manuela Wehr.

Freundinnen: Jutta und IlonaEin sonniger und erntereicher Vormittag am Rinnersteig in Wildensorg liegt hinter uns (siehe Bericht Teil 1). Der 3. Stock mitsamt schwergewichtigem Boxeninhalt ist erklommen, das Mahl eingenommen – es geht los!

Jessica lernt Honigwaben entdeckelnZunächst die „Sicherheitseinweisung“ betreffs Lebensmittelhygiene und Umgang mit den scharfspitzigen Entdeckelungsgabeln. Rasch haben alle das Prinzip erfasst und entdeckeln drauf los. Es scheint fast so, als würde meine Freundin Jutta ihre versäumte Honigvergangenheit der Kindheit aufholen.

Jessica schnuppert HonigwabenduftSowie die ersten Waben von der zarthellen Wachsschicht befreit sind, wollen wir endlich wissen, wie das sanftfließende, herrlich duftende Gold denn nun heuer schmeckt.

5208-entdeckeln-einer-Honigwabe-Nahaufnahme„Ein butterzarter Schmelz mit betonter Süße ohne Säure, leicht scharf, würzig-blumig mit Aromen von Klee und Brombeer“, so unser gemeinsames Urteil, festgehalten unter der entsprechenden Bamberger Lagenhonig-Beschreibung.

Wir essen Joghurteis mit frisch gezapftem HonigNatürlich ändert sich der Geschmack nach dem Schleudern und in den nächsten Tagen noch ein wenig, die Zufuhr von Sauerstoff spielt eine Rolle. Uns jedenfalls schmeckt er sehr gut, pur oder später dann auch auf Joghurt-Eis, unserem Klassiker.

Schleudern ist kinderleicht

Päuschen für Marion und JuttaBienenpatin Manuela Wehr nutzt die ImkerbüchereiSo kinderleicht ist das Schleudern mit unserer wunderbar leichtgängigen Honigschleuder (übereignet an uns 2012 von Juttas (Groß-)Eltern), dass Oma und Nenn-Tante das Kurbeln getrost ihrer Jessica überlassen und ein wenig relaxen. Auch Manuela hat durchaus nichts dagegen, mal einen Blick in unsere dezent ausgelegten Imkerhandbücher zu werfen. Was uns mit geheimer Vorfreude auf eine neue Jungimkerin erfüllt *zwinker-zwinker*!

Künstlerisches von Jessica

Jutta mit JessicaDoch natürlich wechseln wir uns mit dem Schleudern ab, damit das Mädchen ebenfalls einem ihrer Leidenschaften frönen kann – dem Zeichnen und Basteln. Ihre bunt-fröhlichen Werke, die sie singend und mit Leichtigkeit anfertigte, hat sie uns großzügigerweise sogar überlassen.

Vielen Dank, Jessica! Ab dem 20.09. wird man deine Originale in der Bienen-InfoWabe im Erba-Park bewundern dürfen!

Endspurt der Honigverarbeitung

Auch, wenn man den geschleuderten Honig normalerweise noch ein paar Tage ruhen lässt, damit sich Schwebteile oben absetzen können, dürfen unsere Gäste bereits jetzt schon ihren selbst geernteten Honig in Gläsern abfüllen und etikettieren. Das beeinträchtigt die Qualität in keinster Weise, die Trübung ist eher ein Zeichen absoluter Naturbelassenheit. Wir lieben ihn so, doch der Verbraucher möchte ihn meist klarer vom Aussehen her.

Liebe Gäste, es war toll, das Honigernten mit euch gemeinsam erleben zu dürfen. Dieses Geschenk der Natur, dieser unglaubliche Bienenfleiß, und natürlich auch euer Fleiß, soll euch in süßer Erinnerung bleiben. Dieser Weblog-Beitrag ist – neben dem Mitnahme-Glas – unser Dank dafür, dass wir unsere Freude am Imkern mit euch teilen durften. Wir sehen euch hoffentlich bald alle wieder!