Schulbienenführung zur Stärkung geflüchteter Kinder und Jugendlicher

Im Rahmen des Projekts zur Stärkung geflüchteter Kinder und Jugendlicher, koordiniert vom Freiwilligenzentrum (FWZ) der CariThek, erlebte eine kleine Gruppe von Kindern und einer Mutter während der Pfingstferien zwei spannende Schulbienenstunden.

Trotz Altersunterschiede waren alle lebhaft bei der Sache und hatten zum Teil auch schon richtig tolles Vorwissen zu Pflanzen, Bienen, der Imkerei und dem leckeren Honig, der natürlich auch verkostet wurde.

Gut vorbereitet durch Fototafeln, die die Bienen ganz groß herausbrachten …

… und durch unsere Schaufenster-Bienen …

… und geschützt durch Imkerbekleidung …

… war das Bienenstreicheln kein Problem mehr.

 

Wir hoffen, dass ihr auch in Zukunft Vertrauen aufbauen könnt zu allem, was euch noch fremd erscheint und vielleicht ein bisschen unheimlich. Das geht am besten durch die richtigen Informationsquellen und gesunden Menschenverstand!

Alles Gute euch allen!

Schulbienenführung im Ferienprogramm Grundschule Gaustadt (OGS)

Zur Schulbienenführung im Ferienprogramm für den Offenen Ganztag (OGS) besuchten uns 20 Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule in Gaustadt. Zwei Stunden lang drehte sich alles um die Bienen, mit einem Seitenblick auch auf andere Tiere, die sich im Bamberger Bienengarten finden ließen.

Schulbienenführung / Schulbienen-Unterricht im Ferienprogramm für den Offenen Ganztag (OGS) Grundschule Gaustadt. / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

Folgende Stationen sorgten für reichlich Abwechslung:

1. Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Schulbienenführung / Schulbienen-Unterricht im Ferienprogramm für den Offenen Ganztag (OGS) Grundschule Gaustadt. / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

2. Kleine Pflanzenkunde und Grundkenntnisse Bienen-Biologie (Teil 1) -> Sitzkreis

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine?

3. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2 und Bestäubung -> Bienen-InfoWabe

Wann wird eine Larve zur Königin und wie alt wird sie? Wie ist das mit dem Schwärmen? Was sammeln Bienen und für was? Warum sind Honigbienen so wichtig? Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es?

Schulbienenführung / Schulbienen-Unterricht im Ferienprogramm für den Offenen Ganztag (OGS) Grundschule Gaustadt. / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

4. Wie kommt der Honig ins Glas?

Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Welche Schritte und Geräte braucht es, damit der Honig im Glas landet? Wie viel Honiggläser ergibt eine Wabe / ein Volk?

Schulbienenführung / Schulbienen-Unterricht im Ferienprogramm für den Offenen Ganztag (OGS) Grundschule Gaustadt. / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

5. Honigverkostung

Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

5. Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen an der Schaufensterbeute

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene?

Schulbienenführung / Schulbienen-Unterricht im Ferienprogramm für den Offenen Ganztag (OGS) Grundschule Gaustadt. / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

6. Tier-Challenge im Botanischen Bienengarten

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

7. In einen Imkeranzug schlüpfen

Welche Maßnahmen erlauben einen sicheren Umgang mit den Bienen, wenn Erstklässler/innen dabei sind oder jene, denen es etwas schwerer fällt, Spielregeln zu befolgen? Wie sieht die Welt durch einen Imkerschleier (Imkerhut) aus?

Schulbienenführung / Schulbienen-Unterricht im Ferienprogramm für den Offenen Ganztag (OGS) Grundschule Gaustadt. / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

8. Bienen streicheln am Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Schulbienenführung / Schulbienen-Unterricht im Ferienprogramm für den Offenen Ganztag (OGS) Grundschule Gaustadt. / Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de

Trotz Regen zugegen: Rupprechtschule 2c und 2d genießen Schulbienenunterricht

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2c zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deGenießen – na, da fällt uns doch gleich Honigschlecken ein! Klar gab’s den zur Versüßung des Umstands, dass wir mit beiden Klassenzügen der Rupprechtschule 2c und 2d leider nicht zu den echten Bienen gehen konnten. Auch für die Schaufensterbeute wollten wir sie nicht herausholen aus ihrem trockenen Zuhause. Doch Anschauungsobjekte, beispielsweise in Form von großformatigen Fototafeln oder einem Bienenmodell, halfen über den Maluspunkt hinweg.

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2d zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Vom Barfußpfad zu den Sinnen der Biene

Den Sinnespfadeinstieg indes konnten wir mit den beiden letzten von insgesamt vier zweiten Klassen (hier zum Bericht 2a und 2b) der Rupprechtschule noch begehen, bevor es endgültig einregnete.

Fotogalerie 2c

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2c zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Fotogalerie 2d

Der Einstieg führte uns zu den Fragen, die wir im Trockenen, also in der Bienen-InfoWabe, behandelten:

  • Welche Pflanzen konnten wir entdecken und ihren Duft einatmen?
  • Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen?
  • Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie?
  • Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren?
  • Haben alle Insekten 6 Beine? Wer sind all die anderen mit als 6 Beinen?
  • Was sammeln Bienen und für was?
  • Wie transportieren Bienen Nektar, Wasser und Pollen?
  • Wohin tragen sie es genau?

Fotogalerie 2c

Fotogalerie 2d

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2d zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Biologie der Biene und ihr großer Nutzen für uns Menschen

In der Bienen-InfoWabe lernten die Kinder mehr über die faszinierende Biologie der Biene kennen und wie wichtig die Bestäubungsleistung für uns Menschen ist. Weitere Fragen waren:

  • Wie sieht eine Wabe aus und was wird darin eingelagert?
  • Wie schwer ist eine volle Honigwabe?
  • Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern?

Fotogalerie 2c

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2c zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Fotogalerie 2d

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2d zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Ein kleiner Test

Zum Schluss, und weil der Honig wieder für neue Energie gesorgt hat, gab es noch ein Übungsblatt zu den Begriffen der Bienenkörperteile. Dann waren die eineinhalb Stunden Schulbienenunterricht auch schon wieder vorbei. Obwohl leider fast alles im Klassenzimmer stattfinden musste, war es doch ein abwechslungsreiches Programm. Die Kinder stellten viele Fragen und hatten uns ebenso oft ihr sagenhaft tolles Wissen mitgeteilt.

Fotogalerie 2c

Fotogalerie 2d

Vielen Dank, dass ihr da wart – es hat uns richtig Freude mit euch gemacht!

Vor 10 Jahren … Spatenstich der Bienen-InfoWabe

Honoratioren am Spatenstich der Bienen-InfoWabeAm 14.06.2015 erfolgte in Anwesenheit von Oberbürgermeister Andreas Starke und weiterer „Politprominenz“, unserer werten Sponsoren, Spendern und Bienenpaten sowie der Gewerkeausführenden der Spatenstich der Bienen-InfoWabe. Unser „grünes Klassenzimmer“ entstand buchstäblich auf der grünen Wiese, und zwar an der Stelle der ehemaligen Blumenhäuser der Landesgartenschau von 2012.Spatenstich zur Bienen-InfoWabe im Erba-Park am 14.06.2015 in Bamberg / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Sabine Saam mit SpatenEntsprechend verdichtet war der nur in dünner Lage wieder mit Erde aufgefüllte Standort, so dass die vielen mitgebrachten Spaten ganz sicher nicht fürs Ausgraben der 42 qm benötigten Aushubfläche ausreichten – ob aus Stahl oder Plastik. Stattdessen fuhr wenige Tage später der Bagger auf, … doch das ist wieder eine andere Jubiläumsgeschichte!

Reinhold Burger und Ilona Munique, Initiatoren der Bienen-InfoWabe, Spatenstich

Wir freuen uns sogar 10 Jahre später noch über all jene, die unser großes Projekt mit ihrem Kommen geehrt hatten! Einige davon sahen wir auf unserem Jubiläumsfest am 18.05.2025 wieder. Sowohl an der Fassasde der Bienen-InfoWabe als auch in unserer Festschrift sind sie alle festgehalten für die Nachwelt. Wir danken euch für alles!

Unterstützerwand / Unterstützertafeln an der Wand der Bienen-Info-Wabe (Infofries)

P. S.: Wir gedenken dem damaligen Pressefotografen Harald Rieger († 01.08.2028), der nicht zuletzt durch sein Wirken in guter Erinnerung bleiben wird.

Unterstützer Matthias Polz (Sparkasse Bamberg) und Journalist Harald Rieger mit Ilona Munique

P. P. S.: Wir gedenken außerdem Karl Fischer († 17.11.2021), Agenda30-Büro der Stadt Bamberg, der uns allen unvergessen bleiben wird. https://bienen-leben-in-bamberg.de/nachruf-karl-fischer-agenda30-buero-stadt-bamberg/

Karl Fischer anlässlich Spatenstich der Bienen-InfoWabe, mit Robert Neuberth

2a der Rupprechtschule besucht Bamberger Schulbiene

Kaum war die 2b der Rupprechtschule zum anschließenden Wiesenunterricht verschwunden, durfte nun die 2a jede Menge über die Bienen-, Insekten- und Pflanzenwelt erfahren! Damit keine Konkurrenzdiskussion in den Parallelklassen aufkommt, gestalten wir den Schulbienenunterricht für alle vier Klassenzüge möglichst gleich. Also dann – das Schema kennt ihr ja nun schon.

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

 

1. Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Könnt ihr ohne Schubsen und Drängeln eine Reihe bilden? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

2. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1 – Sitzkreis im Bienengarten

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

3. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2 – in der Bienen-InfoWabe
4. Wachs und Honig

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

5. Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen an der Schaufensterbeute

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

6. Tier-Challenge im Botanischen Bienengarten

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

7. Bienen streicheln am Lehrbienenstand

Jede Schulklassengemeinschaft oder Rahmenbedingung beinm Schulbienenunterricht ist einzigartig. Daher sind auch nicht alle Abläufe völlig gleich. Da es schwül war, was Mensch wie Tier belastet, verordneten wir für die 2a Imkeranzüge. Das Verkleiden macht natürlich Spaß, und wir hatten noch genügend Zeit dafür übrig.

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

In zwei Tagen kamen sodann die letzten zwei von vier Klassenzügen der Rupprechtschule. Bis dahin sollten sich die Bienen von den vielen kleinen Besucherinnen und Besucher wieder erholt haben. Wir freuen uns auf die 2c und 2d!

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Bienenunterricht für die 2b der Rupprechtschule Bamberg

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deIm Vierfachpack kam diese Woche die Rupprechtschule Bamberg zu uns in die Bienen-InfoWabe. Begonnen hatten wir mit dem Schulbienenunterricht mit der Klasse 2b. Was sie alles erlebt hatten, zeigen die nachfolgenden Fotos besser, als wir es in Worte fassen könnten. Viel Spaß beim Nachverfolgen!

1. Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

2. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1 – Sitzkreis im Bienengarten

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

3. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2 – in der Bienen-InfoWabe
4. Wachs und Honig

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

5. Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen an der Schaufensterbeute

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

6. Tier-Challenge im Botanischen Bienengarten

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

7. Bienen streicheln am Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Tschüss, 2b! Und die 2a steht schon in den Startlöchern! Bis gleich …!

Bienenstreicheln mit der 2a der Grundschule Scheßlitz 2025

Wieder einmal bei uns zu Gast: Die Kilian-Grundschule Scheßlitz mit der 2a (Bericht zu 2b hier), die sich bei uns abwechselten. Da sich alle mustermäßig verhielten – Schüler wie Bienen –, war das Highlight „Lehrbienenstand“ ein harmonisches und spannendes Erlebnis, inklusive Bienenstreicheln.

Zuvor lernte die Klasse jede Menge über die fleißigen Insekten. Auch die Wildbienen waren ein Thema, ebenso wie der Honig, das Wachs und die Pflanzen im Bienengarten, in dem sie außerdem nach weiteren Tieren suchen sollten. Ein sehr abwechslungsreicher Vormittag, sowohl für die Kinder, als auch für die Lehrkräfte nebst angehender Lehrerin Marie, die uns hospitierte.

Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Sitzkreis im Freien (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1)

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

In der Bienen-InfoWabe (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2, Wachs und Honig)

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Schaufensterbeute (Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen)

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Tier-Challenge

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Abschied mit Material zum Vertiefen

„Thank you“ und „Auf Wiedersehen“! Mit der „Wunderwelt der Bienen“ und einer Kopie zu Fakten und Daten – und zum Ausmalen – kann das Erlebte noch einmal vertieft werden.

Bienenstreicheln für Grundschule 2b Scheßlitz 2025

Wieder einmal bei uns zu Gast: Die Kilian-Grundschule Scheßlitz mit der 2b (Bericht zu 2a hier), die sich bei uns abwechselten. Da sich alle mustermäßig verhielten – Schüler wie Bienen –, war das Highlight „Lehrbienenstand“ ein harmonisches und spannendes Erlebnis, inklusive Bienenstreicheln.

Zuvor lernte die Klasse jede Menge über die fleißigen Insekten. Auch die Wildbienen waren ein Thema, ebenso wie der Honig, das Wachs und die Pflanzen im Bienengarten, in dem sie außerdem nach weiteren Tieren suchen sollten. Ein sehr abwechslungsreicher Vormittag, sowohl für die Kinder, als auch für die Lehrkräfte nebst angehender Lehrerin Marie, die uns hospitierte.

Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Sitzkreis im Freien (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1)

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

In der Bienen-InfoWabe (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2, Wachs und Honig)

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Schaufensterbeute (Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen)

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Tier-Challenge

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Abschied mit Material zum Vertiefen

„Thank you“ und „Auf Wiedersehen“! Mit der „Wunderwelt der Bienen“ und einer Kopie zu Fakten und Daten – und zum Ausmalen – kann das Erlebte noch einmal vertieft werden.

Monatsbetrachtungen Juni 2025 zu Bienen und Imkerei

Übersicht

Phänologie und BienenBiene an Pracht-Storchschnabel

Die Robinie ist heuer bereits verblüht, hingegen verströmt aktuell die Sommerlinde als nächste Massentracht ihren süßen Duft. Zu beobachten ist ein Kommen und Gehen im Storchschnabel und Liguster und an Himbeeren und Brombeeren.

Lavendel (Lavandula) weiss und lilaDie Phacelia wartet ebenfalls mit Leckereien für die Bienen auf, und wo wir bei Lila sind – der Lavendel startet durch und kann durchaus als eine kleine Massentracht gezählt werden, zumal er durch den Klimawandel immer häufiger die oft vertrockneten Gärten schmückt.

Besonders schön blühen heuer die Großblütige Katzenminze, die ihr im Bamberger Bienengarten entlang des duftenden Sinnespfads entdecken könnt, aber auch die Pfingstrosen. Wild- wie Honigbienen teilen sich einträchtig nebeneinander diese wohlriechende Gabe.

Sinnespfad im Bamberger Bienengarten, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (ERBA-Park)

Schwarmstimmung kontrollieren

Brutbrett / Brutrahmen mit Weiselzellen von untenDie Schwarmzeit dauert bis Ende Juni an, mindestens jedoch bis zur Sommersonnwende (siehe auch unsere Monatsbetrachtungen Mai). Unsere Völker sind derzeit sehr unterschiedlich aufgestellt. Ende Mai flaute bei den meisten die Schwarmstimmung jedoch (vorerst) ab.

Die Sonnenwende am 21.06. läutet die Zeit kürzerer Tage ein. Darauf reagieren Pflanzen wie Tiere. Ab diesem Zeitpunkt wird die Aufzucht von Brut reduziert. Die Volksstärken nehmen allerdings bis Anfang Juli mit der noch schlüpfenden Brut zu. Unsere Routinetätigkeit zur Kontrolle auf Schwarmstimmung setzen wir also im 7-Tage-Rythmus bis zum Monatsende fort. Weiselzellen werden ausgebrochen.

Futterversorgung nach Honigernte sicherstellen

Während etliche Imker*innen bereits schon ein- bis zweimal geerntet haben, warten wir bis Trachtschluss bzw. bis Mitte Juli zum Beginn unserer jährlichen Honigschleudertage. Das hat zum einen organisatorische Gründe  – wir sind noch voll erwerbstätig und verwenden unseren Sommerurlaub dazu –, zum einen schmeckt uns der Ganzjahreshonig einfach besser.

Nach der Ernte gilt es, die Futterversorgung sicherzustellen. Abhängig vom Standort kann es bereits im Juni zu Trachtlücken kommen. Ein Volk verbraucht im Juni etwa 3 bis 4 Kilogramm Futter pro Woche. Sollte also die Ernte mit der Schafskälte zusammenfallen, gäbe es möglicherweise einen Engpass beim Futter.

Ableger pflegen

Begattungserfolg kontrollieren

Die gelbe Königin, umringt von ihrem HofstaatBei den im Mai erstellten klassischen Brutwabenablegern sind nach 28 Tagen alle Arbeiterinnen geschlüpft. Die neue Königin ist vom Hochzeitsflug zurück und legt seit etwa einer Woche Eier. Auch müsste bereits die erste verdeckelte Arbeiterinnenbrut vorhanden sein.

Mit dem gleichen Bild rechnen wir 14 Tage nach Bildung bei den Begattungsvölkchen aus Sammelbrutablegern. Bei der Kontrolle auf den Begattungserfolg sollten sich zumindest Eier finden lassen und später Arbeiterinnenbrut. War nach dem Schlupf der Jungkönigin das Wetter jedoch kalt und regnerisch, kann sich der Hochzeitsflug verzögern. Dann geben wir noch eine (bis zwei) Woche(n) zu und kontrollieren erneut. Finden wir immer noch keine Eier und Arbeiterinnenbrut, vereinigen wir die Waben mit einem benachbarten Ableger.

Königin zeichnen

In einem Zug mit der Kontrolle auf den Begattungserfolg kann die Königin gezeichnet werden. Die Ableger sind noch klein, da sind die Königinnen leicht auffindbar. (Zum Thema Zeichnen waren wir hier im Blog recht ausführlich.)

Gegen die VarroaMilbe behandeln

Ablegerpflege mit Milchsäurebehandlung gegen VarroamilbenbefallDie Durchsicht nutzen wir gleich zur Entmilbung. Die Ableger sind noch klein und mit wenig (verdeckelter) Brut, so dass die meisten Milben auf den Bienen ansitzen. Gut für eine Sprühbehandlung mit Milchsäure 15 %, welche bienenschonend und zugleich unkompliziert in der Anwendung ist.

Die Waben werden beidseitig im 45°-Winkel eingesprüht, bis die Bienen silbrig glänzen. Wenn die Bienen speckig schwarz aussehen, hat man zu viel gesprüht.

Von den Bieneninstituten wird stattdessen die Verwendung einer Sprühlösung Oxalsäure-Dihydrat 3 % empfohlen, die eine noch bessere Wirksamkeit gegen die Varroamilbe aufweist. Sie ist jedoch unserer Meinung nicht ganz so anwenderfreundlich, was Jungimker*innen eventuell vor Probleme stellt. Einfach mal ausprobieren. Und nicht vergessen, den Vorgang zu dokumentieren, das ist gesetzlich verpflichtend!

Ableger Erweitern

Vergleichsfoto zur RähmchenverdratungMit dem Wachsen der Völckchen werden die Ableger sukzessive mit gedrahteten Leerrähmchen mit Anfangsstreifen am Rand des Brutnestes erweitert. Dies geschieht je nach Entwicklung im Abstand von ein bis zwei Wochen. Zwei bis drei  Arbeiterinnenwaben lassen sich so im Naturbau gewinnen. Später im Sommer wird mit Mittelwandrähmchen erweitert.

Bei Trachtmangel geben wir parallel zur Erweiterung einen Liter Zuckerlösung (Mischungsverhältnis 3 Teile Zucker : 2 Wasser). Unter der Futtergabe bauen die kleinen Völker die Waben zügig aus. Voraussetzung für das Gelingen eines Naturbaus ist jedoch, dass die Beuten waagrecht ausgerichtet stehen.

Propolisgitter einlegen

Ab der Sommersonnwende beginnen die Bienenvölker bereits mit den ersten Vorbereitungen auf den Winter. Speziell dichten sie verstärkt Ritzen und Spalten mit Propolis ab. Wer also Propolis ernten möchte, der sollte jetzt das Propolisgitter auf die Rähmchen auflegen. Wir verwenden Propolis-Tinktur sehr erfolgreich bei Fieberbläschen sowie Erkältungen und Entzündungen mit Symptomen im Rachen-Hals-Raum, stellen ihn jedoch (noch) nicht selbst her.

Termine

Zu tagesaktuellen Änderungen und weiteren Informationen siehe die Seite
Aktivitäten und Termine.

  • So., 15.06.25 | BIWa-Sonntagsöffnung mit Sensenkurs,
    Bienenweg 1, 96047 Bamberg
    14.00 Uhr – 15.00 Uhr: BIWa-Sonntagsöffnung „Offenes Haus für alle …“
    15.00 Uhr – 17.00 Uhr: Sensen- und Dengelkurs mit Josef „Jupp“ Schröder

Super Stimmung zur Jubiläumsfeier „10 Jahre Bienen-InfoWabe“ 2015-2025

Glückwünsche für 10 Jahre Bienen-InfoWabe„So eine schöne Stimmung“, „Da ist ja richtig viel geboten!“, „Sehr angenehme Musik“, „So schön dekoriert“ und „Herzlichen Glückwunsch“ – das waren die häufigsten Sätze, die wir zum zehnjährigen Jubiläum der Bienen-InfoWabe am 18.05.2025 von unseren weit über 200 Gästen zu hören bekamen. Alle Lebensalter feierten ausgelassen oder stillvergnügt und genossen den kühlen, jedoch trockenen Nachmittag im Bienengarten in vollen Zügen.

Dass uns Bürgermeister Jonas Glüsenkamp in seiner schönen Rede versprach, uns auch künftig so gut wie möglich in Sachen Bienen und dem Bienenweg zu unterstützen, glauben wir ihm aufs Wort. Ihm haben wir bereits jetzt schon einiges zu verdanken. Doch auch dem entschuldigten Schirmherren, Dr. Andreas Starke, der sich vor über 10 Jahren für uns stark gemacht hat. (Soviel Kalauer darf sein.)

Jonas hielt es lange inmitten des fröhlichen Treibens aus. An allen Stationen – von der Tombola über die Quiz-Stationen bis zum Kaffee-Kuchen-Ausgabe – wurde eifrig gerätselt, gemalt, gebastelt, sich im Rähmchen-Weitwurf versucht, Losgewinne eingeheimst, gegessen und getrunken, gelacht und geratscht, Musik genossen und viele Menschen getroffen … unsere tollen Helferinnen und Helfer hatten alle Hände voll zu tun, doch auch selbst viel Spaß dabei gehabt.

 

Dass sie uns den Rücken freigehalten haben, war sehr wertvoll! So konnten wir mit vielen Menschen engagierte Bienengedanken-Gespräche führen. Und diesen Haupteffekt nutzten wir weidlich aus.

Der Nebeneffekt war sicherlich Eigenmotivation. Diese harmonische Feier hatten wir uns echt redlich verdient. Sie war sozusagen ein grüner Haken an jede Menge Bienenfleiß, der nun bereit ist für die nächste Dekade mit jeder Menge Herausforderungen.

Also dann … packen wir’s wieder an!

Musikalisch wurden wir übrigens begleitet vom Duo „Little Radio“, Lisanne Bendig und Jürgen Punzet, die über ein unglaublich breites Repertoire an fröhlichen Liedern verfügten und vielerlei Streich- und Zupfinstrumente zum Einsatz brachten, nebst ihrer eigenen wunderbaren Stimmen.

Jubiläumsfestschrit "10 Jahre Bienen InfoWabe" 2015-2025Danke an alle, die uns neu oder weiterhin unterstützen, die Stadtökologie zu bereichern und zum Positiven zu verändern. Jede/r, wie er kann. Und was zu tun ist, wo ihr uns helfen könnt, erfahrt ihr in unserer Jubiläumsfestschrift!

Sprunglinks

Fotogalerie Geburtstagsansprache –
Jonas Glüsenkamp & Anne „REWE“-Rudel

Fotogalerie Musik – Duo „Litte Radio“

Fotogalerie Gäste

Fotogalerie Stationen

1. Tombola

2. Rähmchenweitwurf

3. Basteln & Malen & Rätseln & Lesen

4. Puzzlebeuten-Quiz

5. Bienenquiz

6. Catering

Fotogalerie Helfer*innen

Fotogalerie Sponsoren

Fotogalerie Aufbau & After-Party