Ferienbesuch für die Sternwart-Bienen

Reinhold Burger, Gabi Loskarn, Lennart und Horst DrechselFerienkind Lennart und seine Oma, unsere Bienenpatin Gabi Loskarn, statteten den Bienen an der Dr. Karl-Remeis-Sternwarte anlässlich der anberaumten Ablegerumsetzung einen Besuch ab. Auch Prof. Dr. Drechsel gesellte sich an diesem ersten nennenswert warmen Tag des 9. Aprils zu uns und freute sich am Anblick des munteren Völkchens.

Die noch ungezeichnete Königin der SternwartbienenZum ersten Mal also unser Blick in das Ablegervolk, das aus dem Transportkasten in sein neues, wunderhübsches Zuhause umziehen soll. Leider konnte die „Beutenmalkünstlerin“ und für dieses Volk zugeteilte Bienenpatin Conny Kopp nicht dabei sein. Doch wir schicken ihr hiermit einen Gruß von der gesichteten Bienenkönigin, die eine hübsche junge Lady ist!

Lennart setzt ein Rähmchen in die neue Beute einLennarts erster tiefergehende Kontakt zu Bienen fand zwar noch größtenteils in voller Imkermontour statt, doch so konnte der 11-jährige entspannt die mit Arbeitsbienen besetzten Waben umsetzen und sogar ein paar Streicheleinheiten auf ihre samtigen Rücken verteilen.

Gabi hingegen ist ja schon ein „alter Hase“, immerhin hat sie ihre Weihen zum letztjährigen Honigschleudertag erhalten, ganz abgesehen davon, dass sie in ihrem Garten an der Weide in Bamberg dem Patenvolk von Jakob Janßen (i. m.) beim fleißigem Sammeln zusehen kann.

Betrachten eines Wabenrähmchens mit BienenMit Prof. Dr. Horst Drechsel vereinbaren wir für den Frühsommer eine Sonderführung für seine Studierenden. Denn sicherlich ist für Astronomen die unglaublich komplexe Welt der Bienen nicht minder spannend als der Blick in die unendlichen Weiten des Alls.

Finden wir jedenfalls.

Bienenvolk an der Sternwarte in Bamberg Lennart, Reinhold und Gabi bereiten die neue Beute vor Reinhold erklärt die Umsetzung des Volkes Reinhold zeigt Lennart den Umgang mit dem Smoker Gabi Loskarn mit Enkel Lennart Ableger in der Transportbeute Wir betrachten ein mit Bienen besetztes Rähmchen Die noch ungezeichnete Königin der Sternwartbienen Bienen auf Rähmchen Betrachten eines Wabenrähmchens mit Bienen Gabi Loskarn setzt ein Rähmchen in die neue Beute ein Lennart entfernt Wachsüberbau

 

Vom imkerlichen Beobachten bis zur Bienenforschung

Als ich am Ostersamstag unserer Bienenpatin Carmen Dechant das Osternest vorbeibrachte, suchte ich natürlich auch unser Volk „Heiliggrab“ auf. Carmen war besorgt, lagen doch etliche tote Bienen um die Beute herum. Auf dem schwarzen Vlies sind sie natürlich auffallender als auf bewachsenem Boden. Doch sind es wirklich zu viele?

Bienenbeobachtung

Tote und verklammte Bienen vor dem StockHingekniet und angestupst. Tatsächlich war ein guter Teil nur vermeintlich tot. Die Bienen hatten möglicherweise die Temperatur falsch eingeschätzt, bzw. es sanken die Grade vielleicht wieder, weil sich Wolken vor die Sonne schoben. Beim Rückflug könnte es ihnen schlicht zu kalt geworden sein, wodurch sie verklammten. Von den verstorbenen waren etliche wohl auch Winterbienen, deren Lebenszeit jetzt einfach zu Ende ging. Allerdings lagen ein paar der toten Bienen mit herausgestreckter Zunge da. Möglicherweise das Zeichen einer Vergiftung, aber auch von Wassermangel – hm, in dieser Gärtnerei eher nicht. Vereinzelt saßen Varroen auf den Bienenrücken, doch Verkrüppelungen oder Verfärbungen der Leiber waren nicht auszumachen. Gerochen habe ich auch nichts auffälliges.

Bienenvolk Heiliggrab BambergNach meinem ersten und zweiten Blick, der nichts definitives ergeben hatte, braucht es also einen dritten Blick. Genaues Beobachten und kühles Bewerten – das sind wichtige Tugenden als eine Grundvoraussetzung fürs Imkern, ergo eine gelungene Bienenpflege. Nun, kommende Woche ist es endlich warm genug, um das Volk erstmalig nach diesem langen Winter gründlich durchzusehen. Erst dann können wir näheres zum Zustand unserer Bienen sagen. Von den verstreuten Körperchen einmal abgesehen machte jedoch das Ein- und Ausflugsverhalten einen normalen Eindruck. Ich gehe jedenfalls mit dem Bauchgefühl, das keine unmittelbare Gefahr besteht, doch auch mit dem Gedanken „Nichts genaues weiß man nicht.“

Bienenforschung

Bienen sind ein weites Feld und noch längst nicht voll erforscht. Kürzlich geriet ich auf eine sehr schöne  Auflistung von Forschern und Forschungseinrichtungen zum Forschungsbereich nicht nur der Honigbiene, sondern auch im weiteren Sinne zu Insekten und Pestiziden auf dem Weblog Bee observer der Umweltwissenschaftlerin und Imkerin Jana Bundschuh. Auch zur internationalen Bienenforschung findet sich ein Eintrag.

Wir könnten beispielsweise alle toten Bienen einsammeln und nach Hohen Neuendorf ins Länderinstiut für Bienenkunde zur Laboruntersuchung schicken. Dort bräuchten sie eine exakte Menge von 100 Gramm Bienen. Am besten noch mit verdächtigen Trachtpflanzen, die eventuell als Vergiftungsquelle in Frage kommen könnten. Was sich in Bamberg eher schwierig bewerkstelligen ließe, müsste man hierbei in die umliegenden Gärten um begründeten Einlass bitten. Dafür ist das Sterben nicht dramatisch genug. Ganz abgesehen davon, dass es an der erforderlichen Anzahl der toten Bienen gefehlt hätte, ist so eine Untersuchung auch nicht gerade billig.
Nachtrag 10.03.2017: Kostenlose Untersuchungen sind mittlerweile möglich beim Bienengesundheitsdienst im Tiergesundheitsdienst Bayern e. V. (siehe auch unser Beitrag am 15.07.2015)

Bienenpatentreffen in der GärtnereiIch belasse es erst einmal bei meinem Bauchgefühl und geselle mich wieder zu meiner fleißigen Bienenpatin, die in der Zwischenzeit Pflanzen aussuchen ging – für eine andere Bienenpatin, Ruth Vollmar, die mit ihrem Gatten Josch hungrig nach fröhlichen Blumenfarben war. Sie sind fündig geworden, genau wie ich. Und unsere Bienen, die sich gierig auf erste Nahrungsquellen stürzen!

Zweite Runde für die Bienenpatin Sabine Saam 2015/2017

Bienenpatin Sabine Saam, BaunachEine Bienenpatenschaft bei der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de dauert für gewöhnlich zwei Jahre. Sabine Saam ist seit August 2013 dabei und setzt vorzeitig vor der Beendigung im Juli ein klares Zeichen, dass sie eine zweite Patenrunde mit uns eingehen will.

Darüber freuen wir uns sehr und nehmen dies zum Anlass für ein Interview mit ihr, das wir schriftlich miteinander führten.

Was hast du in der Zeit deiner Bienen-Patenschaft bei uns / mit uns erlebt?

Sabine Saam und Reinhold Burger im Garten Villa Dessauer bei den BienenSabine Saam: Der Honigschleudertag im Juli 2014 bleibt mir besonders in Erinnerung.
Es war ein wunderschöner, warmer Sommertag und wir treffen uns um 10 Uhr bei den Bienen im Garten der Villa Dessauer. Ilona und Reinhold bringen jede Menge an Ausrüstung mit um die Waben zu entnehmen. Ich stehe daneben und beobachte alles mit großem Interesse.

Ilona ermuntert mich nach dem Motto “selbst ist die Frau“ , ich soll auch mal eine Wabe entnehmen. Huch, das ist doch viel zu schwer für mich, denke ich mir. Dass dem nicht so ist, beweisen mir die beiden schnell und gehen mir gerne zur Hand.

Sabine Saam mit HonigwabeStolz halte ich meine selbst gestochene Wabe in die Kamera. Gemeinsam entnehmen wir alle Waben, verpacken sie und machen uns auf den Weg zum Schleudern. Normalerweise wird am Obstmarkt geschleudert, im 3. Stock, unerreichbar für mich. Deshalb freut es mich besonders, dass an diesem Tag der „Honigraum vom Obstmarkt“ umgezogen ist in das Haus von der „Schutzgemeinschaft Alt Bamberg“ am Schillerplatz.

Infotisch zum Honigschleudertag im Raum der Schutzgemeinschaft Alt-BambergAls ich den Raum betrete, bin ich total geflasht. Ilona und Reinhold haben ihr ganzes Equipment mit dem Handwagen vom Obstmarkt, 3. Stock, an den Schillerplatz geschafft und den Raum, den die Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg für heute zur Verfügung gestellt hat, wunderschön dekoriert. Frische Sonnenblumen strahlen mir entgegen, alle Infotafeln hängen an den Wänden, die Schleuder ist auf Hochglanz poliert und ich bin echt den Tränen nahe. Alles, damit ich in barrierefreier Umgebung mitmachen kann.

Sabine Saam mit komplett entdeckelter HonigwabeNa dann, los geht’s. Entdeckeln der Waben. Ilona gibt mir die „historische“ massive Entdeckelungsgabel und meint, ich soll damit vorsichtig das Wachs von den Waben entfernen. Puh, ganz schön schwer das Gerät für meine eingeschränkte Muskelkraft. Ilona lächelt verschmitzt und zieht einen nagelneuen, gewichtsoptimierten, strahlendgelben „Rechen“ aus der Tasche mit den Worten: „Es gibt nichts Wichtigeres als das passende Werkzeug, dann läuft die Arbeit wie geschmiert!“ Ich strahle und weiter geht’s, eine ganze Zarge entdeckle ich voller Stolz.

Sabine Saam wirft die Honigschleuder für die Jungfernernte des Villa Dessauer-Honigs anBeim Schleudern ist es nicht anders. Erst denke ich – ob ich das kann?, aber Ilona und Reinhold ermuntern mich ständig und so summt die Schleuder, angetrieben durch meine Muskelkraft, wie ein Bienenstock.

Sabine Saam beim HonigabfüllenDer goldgelbe Honig fließt in die Gläser, ich assistiere beim Abfüllen und bin stolz. Auf die Bienen, auf Ilona und Reinhold und auf mich. Welch‘ schöner Tag, welch‘ tolles Erlebnis!

Das fanden übrigens auch Johannes Michel und Lena Thiem von der Online-Zeitung „Nachrichten am Ort“, die den Tag begleiteten und ausführlich in ihrer Sonderthemenserie „Bio oder regional“ darüber berichteten. Später ist sogar der Kosmos-Verlag des Ratgebers Imkern – rückenschonend und kraftsparend  (Autoren: Friedrich Pohl und Jörg Knuppertz) auf uns aufmerksam geworden. Natürlich hatten wir alle nichts dagegen, dass unsere Fotos in ihrem geplanten Buch Eingang fanden. [Wir berichteten]

Liebe Sabine, wie schön, durch deine Augen den tollen Tag noch einmal zu erleben. Auch uns hat es wahnsinnig gut gefallen, vor allem, wie tough du alles angegangen bist!

Was war dir in den letzten zwei Jahren deiner Patenschaft besonders wichtig?

Sabine: Andere für das Thema „Bienen“ zu sensibilisieren, was mir wohl auch gelungen ist, gerade über das Medium Facebook. Ich treffe FB-Freunde in der Fleischwelt und sie kommen mit mir zum Thema Bienen ins Gespräch … [hier die Fb-Adresse von Sabine Saam]

Wenn dich jemand fragt, warum du Bienenpatin bist, was antwortest du?

Sabine: Ich bin Bienenpatin aus Überzeugung!

Was nimmst du aus dieser ersten Patenzeit für dich persönlich mit?

Sabine: Ganz viele neue Kontakte zu netten, engagierten Menschen und jede Menge Wissen in Bezug auf die Bienen und die Imkerei

Konntest du in deinem Umfeld eine Entwicklung in Bezug auf das Bienenthema feststellen?

Sabine: Ja, definitiv. Zum einen nehme ich viel intensiver wahr, wenn Bienen um mich herum summen und ich werde auch sehr oft auf die Initiative angesprochen und gebe gerne Auskunft.

Gibt es etwas, was du dir für deine neue Bienenpatenperiode vorgenommen hast?

Sabine: Die letzten zwei Jahre sind im Flug vergangen, das lag wohl an den vielen und neuen Eindrücken. Vorgenommen habe ich mir, dass die Bienen nach wie vor Teil meines Lebens und Engagements sind und bleiben.

Was wünschst du dir für die zweite Bienenpaten-Zeit von uns?

Gruppenbild der Igel- und Bienengruppe Kita St. Oswald BaunachSabine: Weiterhin so viele tolle Informationen und auch Mitmach-Aktionen.

Ich würde außerdem gerne einen Schulbienenbesuch in der Klasse meines Neffen realisieren und finanzieren. Er ist in der 1. Klasse in der Schule in der Lichteneiche und hat der Lehrerin ganz stolz von der Schulbiene erzählt. Hol- und Bringservice wie bei der Kita-Aktion in Baunach biete ich gerne wieder an.

Liebe Sabine, wir freuen uns, bald wieder etwas gemeinsam mit dir in Sachen Bienen und Nachwuchsförderung auf den Weg zu bringen! Vielen Dank für dieses Interview mit dir!

Interview zum Bauantrag der Bienen-InfoWabe

Reinhold, Schulbienen-Maskottchen und Ilona vor dem BauamtSeit heute genau ist es ein Jahr her, als wir mit Oberbürgermeister Andreas Starke und Gartenamtsleiter Robert Neuberth über einen möglichen Ort für unsere Bienen-InfoWabe beratschlagten. Gestern, am 25.03.2015, war es dann endlich soweit – der Bauantrag ist abgegeben, die Bienen-InfoWabe somit ein großes Stück näher gerückt!

Schulbienen-MaskottchenZur Beratung dabei war wie immer unser Schulbienen-Maskottchen, das alles genau verfolgt hatte. Nach der Abgabe interviewten wir sie im Cafe Tandem, wo sie sich von einer zufällig getroffenen Kollegin, dem Tischtuchhalter-Bienchen, gratulieren ließ.

Schulbienen-Maskottchen, wie fühlst du dich nun?

Die Bamberger Schulbiene

Die Bamberger Schulbiene von Bienen-leben-in-Bamberg.de

Großartig, ich kann es kaum glauben. Das Jahr der Planung meiner künftigen Heimat, der Bienen-InfoWabe, war sehr, sehr aufregend. Mein plüschiges Leben hatte ich mir so spannend nicht vorgestellt, als ich damals Modell stand für das Logo der „Bamberger Schulbiene“. Aber ich bereue nichts, weil alles doch wichtig und richtig war!

Was waren deine schönsten Momente bei all dem Planen?

Da gab es mehrere. Zum Beispiel der Tag, als der Bamberger Oberbürgermeister sinngemäß zu mir sagte: „Wir finden einen schönen Platz für deine zukünftige Heimat“. Dass Herr Starke mich dabei hinter meinem nicht vorhandenen Ohr gekrault hat, hätte ich allerdings geträumt, meint Ilona. Egal, dann war es eben ein schöner Traummoment.

Bauberater Michael Baldauf mit Schulbienen-Maskottchen

Bauberater Michael Baldauf mit Schulbienen-Maskottchen

Doch den gestrigen Tag bei diesem sehr netten Bauberater, Michael Baldauf, das war ganz wirklich. Der hat mich richtig freundlich angelächelt und ein Häkchen nach dem anderen auf einer Checkliste gemacht. Die wurde im Januar angelegt, zusammen mit Alexandra Oppl sowie Mirko Raedlein und Michael Rebhan vom Stadtplanungsamt. Die Häkchenvergabe verdanken wir übrigens vielen weiteren Menschen, sagte mir der Reinhold.

Welchen Menschen denn noch?

Treffen mit Birgit Dietz

Reinhold Burger, Birgit Dietz mit Schulbienen-Maskottechen, Ilona Munique

Zum Beispiel dem Architektur Büro Dietz in Gaustadt. Als ich am vergangenen Samstag die Frau Dr. Birgit Dietz persönlich kennenlernen durfte, da habe ich sofort gemerkt, dass die ebenfalls ein Herz für all‘ die Kinder hat, die bald zu mir in die Bienen-InfoWabe kommen werden. Wie man mir flüsterte, war sie aus dem Büro, das den Bauantrag verantwortlich unterzeichnet hat. Und das durch ihre Hilfe gesparte Geld dürfen wir für die Ausstattung verwenden, zum Beispiel Bücher oder Spiele für die offenen Sonntage, wo alle, alle kommen können, um auch mit mir Plüschie zu spielen – und natürlich zu lernen!

Annemarie Rudel beim Anbringen des Patenschildes

Annemarie Rudel beim Anbringen des Patenschildes

Die nette Dame hat die Bienenpatin Anne Rudel vermittelt, weil die sich von ihrem Stadtrats-Ehrenamt her kennen. Na, und die Anne kennt mich persönlich auch schon ganz lange, da haben wir noch gar nicht gewusst, dass ich einmal eine schicke Heimat auf der Erba-Insel bekommen soll. Sie gehört zu den ersten Schulbienen-Unterstützern, als ich 2013 mit einer Crowdfunding-Aktion ins Leben gerufen wurde. Und bei der Anne „REWE“-Rudel in der Würzburger Straße sind auch ganz viele echte Kolleginnen von mir, die ich ab und zu besuchen kommen darf. Das ist immer eine Gaudi, meine Verwandten zu treffen, glaubt mir!

So, so. Gaudi. Ich dachte, ihr Bienen kennt nur Arbeit und sonst nichts?

Ilona Munique, Reinhold Burger und Thomas Friedmann besprechen den Plan zur Bienen-InfoWabeAch doch, wir haben schon auch viel Spaß. Als wir zum Beispiel den lustigen Thomas Friedmann in Hallerndorf besuchten. Der hat eine riesen Schreinerei mit einem noch größeren Garten. Da stehen ebenfalls Bienen drin, von so einem Veterinär (sie meint Dr. Hermann Knörl).

3D-Darstellung mit Stehkreis in Bienen-InfoWabeUnd beim Besprechen, wie meine neue Heimat aussehen soll, hat der Schreiner ganz viel mit uns gelacht und, äh, wir haben Bier getrunken – (schaut schielend zu uns hinauf) – aber nicht so viel, dass die Bienen-InfoWabe jetzt acht statt sechs Ecken bekommen wird, hihi … (hüpft grinsend auf und nieder).

Aufrisszeichnung der Bamberger Bienen-InfoWabe

© Holzbau Thomas Friedmann, Hallerndorf

Räusper (wird wieder ernst). Doch das mit der Arbeit, das stimmt schon so. Wir Bienen machen uns einen Haufen Arbeit, Tag für Tag. Aber das machen sich die Menschen schon auch, glaube ich. Sie bekommen dafür zwar nicht Honig, so wie wir, sondern nur komisches Papier und Klimperzeugs, das sie „Geld“ nennen. Aber damit finanzieren sie mir ein tolles Haus, wo ich als Schulbiene viele Kinder, aber auch Erwachsene kennenlernen und von unserem Leben erzählen kann (schlägt begeistert mit den Flügeln). Und von unserem schwierigen Schicksal (schaut schlagartig bekümmert).

Da sprichst du einen traurigen Punkt an. Wie kann dir geholfen werden?

REWE-BLIB-Meeting in ButtenheimMeine Menschen Ilona und Reinhold sagen, viele Leute hätten schon zusammengeholfen, um diese Bienen-InfoWabe zu finanzieren. Kann man dann auf Tafeln sehen, wenn das „grüne Klassenzimmer“ fertig ist. Ganz doll viel Geld haben zum Beispiel die REWE-Kaufleute zusammengelegt, damit ich bald ein festes Zuhause in Bamberg habe, von dem aus meine Botschaft in die Region gehen kann.

Lehrtafel-Ordner mit SchulbieneDie Botschaft, dass wir zwar miniminiminini-klein sind, aber maximaximaxi-große Leistung bringen! All euer Obst und die Beeren und so manches von eurem Gemüse oder Samenkörner gäbe es gar nicht ohne uns. Daher braucht ihr uns – und wir brauchen euch! Ganz einfach eigentlich.

Bienen-InfoWabeWeil das Einfache aber manchmal gar nicht so leicht ist, wenn so viele schwierige Probleme wie die Varroamilbe, die Pflanzenschutzmittel oder monotone Feldwirtschaft vorherrschen, braucht es Stimmen, die für uns Bienen sprechen. An einem ganz besonderen Ort, wo man uns aufsuchen kann und wo Ilona und Reinhold und andere Imker unser Summen versuchen, zu übersetzen. So wie damals zur Landesgartenschau 2012, wo es ein Vorgängermodell gab, den Imkerpavillon.

Kind mit Plüschbiene, das Maskottchen der "Bamberger Schulbiene"An unserem neuen Pavillon, also der Bienen-InfoWabe, da dürfen dann auch weitere Menschen kommen, die alle was mit Bienen, Honig oder Imkerei zu tun haben, oder die erzählen, was man für uns Leckeres anpflanzen könnte, damit wir nicht hungern müssen. Wo alle hören und sehen können, wie wichtig es ist, uns lieb zu haben und zu schützen. Oder damit sie lernen, genau hinzusehen, welchen Honig sie einkaufen sollten, damit unsere Pfleger, die Imker, weiterhin für uns sorgen können.

Apropos sorgen können. Liebe Schulbiene, sag‘ uns zum Abschluss doch noch, ob für dein neues Domizil jetzt gesorgt ist? Brauchst du noch etwas?

Symbolische Stuhlspende des Lions Club Bamberg ResidenzAlso, den größten Anteil für das Errichten haben meine beiden Initiatoren ja schon zusammen. Aber noch nicht alles. Sie können noch ein paar Tausender brauchen, weil das Fundament noch nicht bezahlt ist und die Medienausstattung bald hinzukommen soll. Wer also jetzt noch etwas spenden möchte, der kuckt einfach hier herein und lässt es meine beiden Menschen von der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de, den Reinhold und die Ilona wissen. Die wissen dann auch, mit was sie sich dafür bedanken können, da sind die nämlich ganz gut drauf.

Kann ich jetzt auch mal eine Frage an die Interviewerin stellen?!

Aber klar … was willst du denn wissen, liebes Schulbienchen?

Na, wann ich endlich einziehen kann in die Bienen-InfoWabe auf der Erba-Insel!

Also, hm, erstmal gehen die Unterlagen, die wir gestern abgegeben haben, ans Planungsamt, ans Liegenschaftsamt, ans Umweltamt, an den Entsorgungs- und Baubetrieb, dann steht noch der Gestattungsvertrag an, und wenn alles wieder abgehakt ist, dann kann erst gebaut werden, … ganz bestimmt aber heuer noch!

Blick in die BeuteJa, ich sehe schon, wieder mal eine einfache Frage, die nicht so ohne Weiteres beanwortet werden kann. Wie das halt so ist bei euch Menschen (seufzt vernehmlich). Na, ihr werdet es schon schaukeln … und ich erfahre es doch als erste, ja?! (Schaut hoffnungsvoll).

Dann lade ich nämlich alle, alle ein, die mir in den letzten zwei Jahren bereits begegnet sind – und das sind jeeeeeeedeeeee Menge!!! Kinder, Lehrer, Behördenmenschen, Bienenpatinnen und -paten, … ach ja, kaum aufzuzählen. Mein Schulbienen-Tagebuch strotzt nur so vor Begegnungen.

Klar, liebes Schulbienen-Plüschie-Maskottchen, und unsere treuen Blogleser erfahren es natürlich auch, wann gefeiert wird! Danke für das Interview!

Bienenpatin Manuela Wehr 2015/2016

Bienenpatin Manuela Wehr„Wenn ich gefragt werde, warum Bienen einen Imker brauchen, sie würden doch schließlich von alleine fliegen, dann antworte ich: Damit sie da bleiben und nicht sterben“. Auf diesen einfachen, doch genialen Nenner bringt es Manuela Wehr, unsere frischgebackene Bienenpatin. Kennengelernt hatten wir sie als Teilnehmerin an unserem letztjährigen Imker-VHS-Kurs in Bamberg, wo sie uns bereits schon ihr großes Interesse an einer eigenen Bienenhaltung verriet.

Große Leidenschaft: der Garten

Übergabe der Bienenpaten-Urkunde an Manuela Wehr

Übergabe der Bienenpaten-Urkunde an Manuela Wehr am 23.03.2015

Die Sozialpädagogin wird sich den Bienen sicher bald ebenso sehr mit Leib und Seele verschreiben, wie sie sich seit einigen Jahren ihrem großen Garten widmet, so jedenfalls unser Eindruck, als wir uns am 23.03.2015 zum Bienenpaten-Interview trafen.

„Vor kurzem war ich einen Samstag lang an der Imkerschule Mittwitz, um mehr über Bienen zu erfahren. Leider hatte ich den Anfängerkurs verpasst und bei diesem Fortgeschrittenenkursen „Auswinterung und Bio-Imkerei“ konnte ich natürlich noch nicht alles an Informationen so richtig einordnen“, erzählt unsere neue Bienenpatin. „Es war alles sehr interessant, doch am Nachmittag spürte ich, wie meine Gedanken zu meiner geliebten Gartenarbeit abdrifteten und ich freute mich schon aufs Nachhause fahren!“

Zusammen mit ihrem Mann Stefan, einem Diplomingenieur, hat sie sich in Seigendorf, östlich von Hirschaid, einen Traum erfüllt. „Entweder sollte es ein Leben in Berlin sein – was ich heute allerdings nicht mehr unbedingt möchte, wäre mir zu viel Stadt – oder ein Haus mit großem Garten, mit viel Platz für Blumen und Gemüseanbau“.

Viel Platz auch für die beiden Hunde, ein Boxer und ein Schäferhundmischling, den sie sich vor zwei Jahren aus dem Tierheim holten. Die Liebe zu Tiere und zu Pflanzen ergänzt sich hervorragend bei der Bienenhaltung. Und so bestückt Manuela bereits heuer schon ihren Garten bewusst bienenfreundlich. „Denn nächstes Jahr würde ich gerne mit dem Imkern beginnen, sobald ich das Gefühl habe, mich genügend vorbereitet zu haben“, so die praktizierende Entspannungsboldin.

Große Pläne: die eigene Praxis

Ilona Munique übergibt Bienenpatenurkunde an Manuela WehrOb sie wohl dann Bienen statt Schäfchen zählen lässt, um ihre Klienten zur Entspannung zu verhelfen? Doch bevor ich mit dieser Frage ins Fettnäpfchen treten kann, erzählt die gebürtige Bambergerin, dass sie zu ihren Klienten ins Haus kommt. Erst im nächsten Jahr will sie die eigene Praxis im Haus, wie von Anfang an geplant, verwirklichen. Nach mittlerweile sechs Praxisjahren mit außerdem vier VHS-Kursleitungen pro Woche fühlt sich Manuela Wehr erfahren genug, um ihre Selbständigkeit auf eine neue Ebene zu bringen.

„Dazulernen werde ich jedoch weiterhin gerne, beispielsweise die Hypnosetechnik fände ich sehr spannend“, ergänzt sie die Aufzählung ihrer vermittelten Techniken wie Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen, Autogenes Training und Phantasiereisen. „Überhaupt ist Neugierde meiner Meinung nach eine sehr wichtige Grundeigenschaft, um sich auf etwas Neues einlassen zu können. Vor allem, wenn ich für etwas brenne, dann klappt es gleich viel leichter und schneller mit dem Lernen.“

Großes Feuer: die Bienenwelt

VHS-Teilnehmende und Reinhold Burger vor den BienenbeutenWir werden jedenfalls das unsrige dazu beitragen, um das im letzten Jahr bei Manuela entfachte Feuer für die Bienenwelt weiterhin zu schüren (s. Foto VHS-Kurs, 1.v.r).
Heute erst einmal mit den ersten Bienenpaten-Gegengeschenken wie einer Honigseife, Honigbonbons, etwas Sonnenblumensamen sowie dem „Feiertagsüberraschungsgeschenk“, eine Flasche Met. Außerdem halten wir sie über kommende Aktivitäten mittels Newsletter und Mails auf dem Laufenden und freuen uns schon auf gemeinsame Ausflüge, zum Beispiel zur HEG und noch einmal nach Mittwitz.

Wir sind uns sicher, dass es wieder einmal eine Bienenpatenschaft sein wird, die auch unseren Horizont erweitern helfen wird. Denn bereits jetzt schon klopfen einige Sätze von Manuela bei mir an meine innersten Hirnwindungen an. Beispielsweise ihre Erkenntnis, bei Fragen nach Facetten ihrer Gartenarbeit nicht zu viel an Informationen zu geben, um die Ratsuchenden nicht zu überfordern. Das sollte ich mir bei meiner Neigung, meinen Erfahrungsschatz großzügig austeilen zu wollen, sicher ebenfalls hinter die Löffel schreiben.

Wir freuen uns jedenfalls sehr auf viele weitere anregende Gespräche mit unserer neuen Bienenpatin, Manuela Wehr, und wünschen schon mal „Tierisch Frohe Ostern!“

Ankunft der Sofi-Bienen an der Sternwarte Bamberg

ankunft des SternwartbienenablegersnJustament für den Zeitpunkt der Sonnenfinsternis vereinbarten wir, dass ein Ableger als Ersatz für das im vergangene Jahr ausgeräuberte Bienenvolk an die Sternwarte kam.

ankunft des Sternwartbienenablegersn„Der gewählte Tag ist Zufall, doch wer weiß, vielleicht werden die Sofi-Bienen einmal einen besonderen Honig produzierten“, so Sebastian Martin in seiner kurzen Erwähnung in der Printausgabe des Fränkischen Tags vom 21./22.03..

Sternwartbienen auf KrokuswieseUnser Imkervater, Nikolaus Hofmann, der uns den Ableger dankenswerterweise brachte, kam zwar nicht  mehr in den Genuss des Sofi-Spektakels, da wir weiter mussten, um auch die Buger Wiesen mit zwei Ablegern neu zu bestücken. Doch einen erneuten Aufstieg auf den Stephansberg nahmen Reinhold und ich im Anschluss gerne noch einmal auf uns. Irgendwie fanden wir’s witzig, dass wir gerade heute auf der Sternwarte die neue Bienensaison eröffneten.

Sternwartbienen auf KrokuswieseWeniger witzig war’s natürlich, dass durch die Menge an Sofi-Begeisterten (in der Mehrzahl die Studierenden der Außenstelle der Universität Erlangen-Nürnberg) das schöne Krokusfeld, mithin eine der ersten Frühjahrstrachtpflanzen zur Bienennahrung, leiden musste. Obwohl sich viele wirklich sehr bemühten, nicht auf die Blüten zu trampeln.

Paritelle Sonnenfinsternis in der Spiegelung zu sehenNun ja, irgendwie verständlich, dass die Blicke eher nach oben als nach unten gerichtet waren. Trotzdem war’s etwas schmerzhaft, zuzusehen. Wir wandten und dann auch lieber der partiellen Sonnenfinsternis zu, die genau zu Frühlingsbeginn am 20.03.2015 um 9.30 Uhr einsetzte und mit HIlfe der Gerätschaften der Sternwarte gut zu verfolgen war. Auch die Sofi-Brillen wurden freimütig untereinander ausgeliehen. Eine prima Stimmung auf einem wunderschönen Platz!

Gruppe von Sonnenfinsternisbeobachtern an der Sternwarte BambergMit dem Professor für Stellarastronomie an der Dr. Karl Remeis-Sternwarte, Dr. Horst Drechsel, vereinbarten wir für den Frühsommer einen Termin, um die Studierenden einen Einblick in einen ganz kleinen und nahen, doch ebenfalls unglaublich spannenden Kosmos zu gewähren – die Wunderwelt der Bienen, deren Erforschung ebenfalls wohl nie ganz abgeschlossen sein wird.

Biene auf BeuteP. S.: Ein Foto der Krokuswiese mit unserer von Bienenpatin Conny Kopp bemalten Beute ist zu finden auf infranken.de.

 

Schulbiene an der Bamberger Wirtschaftsschule (II): Workshops und Film

Wirtschaftsschüler im Verkaufsraum der HEG, Eltmann (Foto von Wirtschaftsschule)In Fortsetzung unserer ersten Schulstunde mit Imkereigrundlagen und Betriebswirtschaft gehen wir hier nun auf die zweite und dritte Stunde des 12.03.15 ein, die drei Workshops und einen Film beinhaltete. Andere Imker und Lehrkräfte dürfen gerne von unserem Curriculum und der Erfahrung mit einer zehnten Schulklasse der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule Bamberg profitieren.

Schulstunde 2 mit Workshops: „Wirtschaft kann Kunst“

Workshop 1: Kladden verzieren

Blaue KladdenAufgabe: Die kürzlich von uns angeschafften blauen Kladden sollen mit einer Collage verziert werden.

Material: Als Trägermaterial konnte eines der ausgelegten bunten Papiere gewählt werden. Auf jedem der sechs Gruppentische lagen Broschüren, Flyer, Postkarten und Visitenkarten aus, die zerschnipselt und mit Klebstift auf den gewählten Untergrund geklebt werden konnten. Natürlich war auch freies Gestalten mit Farbstiften möglich, was jedoch eher nicht gewählt wurde.

KladdenverzierungenKladdenverzierungenDidaktischer Anspruch: Der Effekt beim Auswählen der Motive war, dass sich alle Gedanken machten, was zum Bienenthema passen könnte. Beim Ausreißen aus dem Mini-Büchlein „Bienen eine Wunderwelt“ vertieften sich einige Schüler sogar so sehr in die Beschreibungen, dass das Basteln zur Nebensache wurde. Prima, ganz in unserem Sinne!

Workshop Kladdenkunst (Collage)Erfahrungswerte: Einer Schülerin, die behutsam zartrosa Blüten ausschnitt, müssen wir Abbitte leisten. Wir konnten sie nicht fertig basteln lassen, da wir das Material am Ende wieder einsammeln mussten, was uns sehr leid tat. Wir hoffen, dass sie die Zeit, sich am Anblick von Blüten zu erfreuen, dennoch genossen hat.

Workshop 2: Beuten bemalen

Aufgabe a) Eine Zarge (= Stockwerk einer Bienenwohnung) bemalen

Material: Zwei Zargen, Holzklötzchen auf Plastikunterlage, Pinsel in verschiedenen Stärken, 6 verschiedene Lasuren, Küchenrolle, Schablonen

Workshop Beuten bemalenWorkshop Beuten bemalen Workshop Beuten bemalenDidaktischer Anspruch: Eine Arbeit aus der realen Imkereipraxis kennenlernen. Wobei Zargen natürlich nicht zwingend gestrichen werden müssen. Doch wenn schon, dann kann das durchaus auch künstlerisch angegangen werden. Entweder durch freie Motivwahl oder mit Hilfe vorbereiteter Schablonen.

Klar war die Zeit zu knapp, um eine komplette Zeichnung anzufertigen und mit Bedauern gaben die Schüler/innen die Restmalerei in unsere Obhut. Wir versprechen, sie in ihrem Sinne zu vollenden!

Aufgabe b) Rätselfragen aus der Imkereipraxis

Material: Aufgabenblatt mit 3 Rätseln

Didaktischer Anspruch: Betriebswirtschaftliche Praxisfragen einer Imkerei kennenlernen.

Wirtschaftsschülerin beim betriebswirtschaftlichem Rechnen Workshop Beuten bemalen und betriebswirtschaftliches RechnenFrage 1: Wie groß ist die zu bemalende Fläche einer Zarge? [Richtig war ca. 0,43 m²]

Frage 2: Wie viel kostet ein 3-fach-Anstrich einer Komplettbeute (= 3 Zargen ohne Boden) bei Verwendung der Pigrol®-Lasur „nussbaum“ aus dem 750-ml-Topf? [Richtig war € 9,34 bei einer Ergiebigkeit von 10 m2/Liter]

Frage 3: Für wie viele Zargen reicht euer Topf? [Richtig war: 5,78 Zargen]

Eine von fünf Schülern aus der Workshopgruppe schaffte die verzwickte Rechnung bis zum Schluss.Wir gratulieren ihr zum Durchhalten! (P. S.: Lösung und Rechenwege sind unterwegs zu dir!)

Aufgabe c) Zusatzrätsel für Lehrer und Rechentalente

Darum ging’s:
Conny Kopps bemalte Bienenwohnung besteht aus vier einzelnen, durchgängig bemalten Kästen. Diese können vertikal untereinander ausgetauscht werden. Sie können ein weiteres Mal um 180° um die eigene vertikale Achse gedreht werden. [Hintergrund der Frage siehe hier]

Künstlerisch gestaltete Beute von Conny KoppFrage: Wie viele Kombinationen sind im Höchstfall möglich?
Ankreuzmöglichkeit war: 16 oder 48 oder 256 oder 384 oder 786 [Die richtige Antwort findet ihr im Beitrag zu einer bereits früher einmal stattgefundenen Ausschreibung]

Zwei der vier Zargen unserer Künstlerin und Bienenpatin Conny Kopp hatten wir zur Anschauung dabei.
By the way: Für die zugegeben etwas aufwändige Logistik aller Materialien danken wir an dieser Stelle dem äußerst hilfsbereiten Hausmeister der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule, Thomas Kraus, sehr herzlich!

Workshop 3: Fackeln herstellen

Material: Bambusstäbe, Baumwoll-Paketschnüre, Zeitungspapier, Tacker, 2-3 Kilo Bienenwachs in einem Schmelztiegel (z. B. große Weißblechdose), großer Topf für Wasserbad, Wasserkoche, Heizplatte und Tauchsieder, Abdeckfolie gegen Wachsflecken.

Workshop Fackeln herstellen Workshop Fackeln herstellen   Workshop Fackeln herstellen Workshop Fackeln herstellenDidaktischer Anspruch: Aus Wachsresten, wie sie in der Imkerei immer anfallen, etwas Sinnvolles zaubern und Freude am Herstellungsprozess. Doch ob junge Finger oder erfahrene Hände – ganz so einfach ist das ordentliche Wickeln und das Verknoten der Schnüre nicht, die haptische Anforderung ist nicht ohne. Geduld braucht’s ebenfalls fürs Wartenkönnen, bis das geschmolzene Wachs die richtige Temperatur zum Tauchen hat.

Den Schüler/innen hat’s Spaß gemacht, so unser Eindruck. Sie trennten sich nur ungern von ihrer Arbeit, als der Pausengong ertönte.

Schulstunde 3: Geschäftsmodell „Dienstleistung für Stadtimker“

Material: Videofilm aus der Mediathek des NDR: „NaturNah-Letzter Abflug St. Pauli – Die Rettung der Honigbiene (vom 08.07.2014)

Filmvorführung neues ImkereigeschäftsmodellDidaktischer Anspruch: Imkern Kennenlernen eines Geschäftsmodells. Vom Imkern alleine kann man erst ab etwa 500 Völkern einigermaßen leben. Im Film wird über ein interessantes Geschäftsmodell berichtet, nämlich die Vermietung von Bienenvölkern an Menschen in Hamburg die zwar Bienen um sich haben, sie jedoch nicht selbst pflegen möchten.

Zum Schluss …

Wir danken herzlich für die auch uns bereichernde Zeit bei euch, liebe Klasse 10e, für eure Aufmerksamkeit und fürs Mitmachen. Danke an unseren Bienenpaten, Daniel Schiller, der sich als Lehrkraft sehr für seine Schüler einsetzte und diesen Unterricht durch seine Patenschaft finanziell ermöglichte. War eine tolle Zusammenarbeit, lieber Daniel, wir freuen uns schon auf den Projekttag, der noch aussteht!

Sa-Bine auf Fahrradhelm auf dem Rößleinsweg in Richtung AltenburgUnd vielen Dank auch noch für die Fotos von der Betriebsbesichtigung, die ich nachträglich gerne noch eingearbeitet habe.

Ach ja – und schönen Gruß von SaBIENE! Sie würde sich sehr freuen, euch wieder zu sehen – vielleicht sogar mal als beginnende „Jungimker“?

Schulbiene an der Bamberger Wirtschaftsschule (I): Imkereigrundlagen und Betriebswirtschaft

Wirtschaftsschüler im Verkaufsraum der HEG, EltmannWirtschaftsschule Bamberg, Blaue SchuleWie viel muss ein Honigglas kosten und wie viele Farbtöpfe braucht’s für meinen Beutenanstrich? Was geht im Inneren einer Beute denn eigentlich vor sich? Dem Klassenausflug zur Betriebsbesichtigung der HEG vom Freitag folgte am 12.03.2015 für die Schüler/innen der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule Bamberg ein dreistündiger Unterricht mit Workshops und Film in Sachen Bienen, Honig und Imkerei.

SchulbienenunterrichtStatt eines launigen Berichts stellen wir unseren projektierten Lehrplan aus dem Schulbienen-Spiralcurriculum vor, damit auch andere Imker und Lehrer mit unseren Angaben einen Unterricht „nachbasteln“ können. Denn die Freizeit unserer Privatinitiative bzw. der Bamberger Schulbiene ist begrenzt, wir können leider nicht immer alle Schulanfragen abdecken. Bevorzugt werden von uns aber immer unsere Bienenpaten, wie hier der Klassenleiter, OStR Daniel Schiller.

Schulstunde 1: Imkereigrundlagen und Betriebswirtschaft

1. Leitfrage: Was ist im Inneren einer Beute los?

Reinhold zeigt RähmchenReinhold an Lern-PatenbeuteZur „bienenfreien“ Anschauung nutzen wir unsere Lernbienenbeute mit Fotorähmchen, die verschiedene Bearbeitungsstadien zeigten. Zunächst wollte Schulimker Reinhold Burger wissen, was an Begriffen aus der vorangegangenen Betriebsbesichtigung in der HEG, der Honigerzeugergemeinschaft Süddeutschland w. V. in Eltmann, noch bei den Schüler/innen hängen geblieben war. Sogar einiges!

Wirtschaftsschüler begutachten MittelwandwabeReinhold zeigt Fotorähmchen der Lern-PatenbeuteSodann ließ er eine Mittelwandwabe und eine vom vergangenen Jahr von uns aufbewahrte, prallvolle Honigwabe durch die Reihen gehen. Die Schüler/innen schätzten zwischen 1000 und 3000 Gramm. Tatsächlich wog der goldene Schatz genau 2500 Gramm. Gut getroffen!

2. Leitfrage: Wieviel muss ein Honigglas kosten, damit ich als Jungimker meine Erstanschaffungskosten wieder hereinbekomme?“

ImkereiausstattungWir versuchten, die Antwort gemeinsam mit Kopfrechnen und unter Einsatz zweier Übungsblätter zu erraten.

  • Kopie „Grundausrüstung fürs Imkern“ (S. 88) aus dem Kosmos-Buch „Imkern Schritt für Schritt“ von Kaspar Bienefeld
  • Kopie „Schon gewusst“ (S. 54) aus den Materialien und Kopiervorlagen für das 3. und 4. Schuljahr „Wenn die Bienen tanzen … Einblicke in die Welt der Honigbienen“ von Tanja Wobig (Entscheidend hier die Angabe rechts unten zum Honigertrag)

DIB-Honiggläser In der Nachbereitung der Arbeitsblätter stellten wir fest, dass die kopfgerechneten € 5,- pro Glas tatsächlich zu wenig gewesen sind. Hier die exakten Zahlen:

Die richtige Antwort: Für 4 Völker bei einem Etrag von 100 Kilo Honig, abgefüllt in 200 x 500g-Gläsern bei Erstausstattungskosten von € 1.220,- müsste für das Glas € 6,10 berechnet werden.

Die richtige Antwort ist: Bei der Haltung von nur einem Volk mit einem Ertrag von 25 Kilo Honig, abgefüllt in 50 x 500-g-Gläsern (500g) betragen die Erstausstattungskosten € 417,50. Das Glas Honig müsste also zu je  = € 8,35 verkauft werden.

Wir selbst verkaufen tatsächlich unseren Bamberger Lagenhonig für € 6,90. Arbeitszeit ist bei allen Rechnungen übrigens nicht dabei, auch kein Sonnenwachsschmelzer oder Abfüllkübel, ebenfall nicht die Futtermenge oder Behandlungskosten gegen die Varroamilbe und anderer Bienenschädlinge.

Zwischenspiel

Im Anschluss an unsere Rechenkünste stellte die „Schulbiene“ die Workshopaufgaben vor. Die Einteilung der Schüler/innen erfolgte in drei Farbgruppen, wozu im Vorfeld bereits entprechend präparierte Namensschilder ausgeteilt wurden. Zeitraubende Verhandlungen, wer an welchen Workshop mitmachen möchte, wurden somit vermieden.

Glücksfee Ines Popp mit Schulbiene

Glücksfee Ines Popp (links)

Bevor es mit den Aktivitäten los ging, beehrte uns Schulleiter OStD Martin Mattausch. Er kam justament hinzu, als wir den Gewinn des REWE-Schlemmerkörbchens aus der Gesundheitsmesse-Verlosung an Katja Bärschneider überreichten. (Foto folgt, Interimsfoto mit Ines Popp, der Glücksfee).

Auch sechs weitere Mit-Rätsler/innen bekamen von uns jeweils Zitronen-Honigbonbons als Trostpreis, die bereits zur Betriebsbesichtigung der Renner waren.

Herzlichen Glückwunsch euch allen!

Motto „Wirtschaft kann Kunst“

1006-HEG-LagerhaltungReines Wirtschaftsrechnen ist vielleicht nicht gerade das, was zum Imkern annimiert. Da wir jedoch Jungimker brauchen, war die Devise für uns, den Unterricht so positiv und spaßbringend wie möglich zu gestalten und gleichzeitig dem Auftrag einer Wirtschaftsschule gerecht zu werden.

Workshop Fackeln herstellenWas lässt sich mit rund 30 Jugendlichen in nur 45 Minuten Workshopzeit bewerkstelligen? Etwas aus der Imkerpraxis wäre gut gewesen. Doch das Löten von Wachsrähmchen schied aus, wir haben nur einen Trafo. Kerzenrollen für eine zehnte Klasse? Na ja … Und fürs Zargenbauen hätte die Zeit nicht gereicht. Wildbienen-Hotels sind zwar nett, doch uns geht’s nun grade mal um die Honigbiene. Was also tun?

Wir entschieden uns für drei Workshops mit künstlerischen Ambitionen, aber auch betriebswirtschaftlichem Rechnen, die wir im nächsten Blogbeitrag konkreter vorstellen werden. Bleibt dran!

Besuch der Bienenausstellung im Market Hallstadt

1208-Imkerverein-Schesslitz-im-MarketRiesige Bienenfigur in der Ausstellung„Zum Ende hin kommen immer mehr Schulklassen, heute waren schon drei da!“, freuen sich die beiden Scheßlitzer Imker, die sich für ihren Imkerverein Scheßlitz bzw. für die Besucher der Bienenausstellung im Market Oberfranken in Hallstadt die Zeit genommen haben, einen Stand aufzubauen. Es wird aber auch Zeit, denn nur noch bis 14.03.2015 sind die großformatigen Exponate unter dem Motto „Bunte Welt der Bienen“ dort zu sehen.

Daniel und Reinhold beim KaffeetrinkenWir trafen uns mit unserem Bienenpaten Daniel Schiller für einen erneuten Rundgang, denn die Klassenfahrt mit seinen Schülern der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule Bamberg vergangene Woche machte uns Lust auf mehr.

Varroamilbe in der AusstellungNatürlich stoßen wir beim Lesen der unglaublich vielen Texttafeln auf das eine oder andere „Ungereimte“. Doch dürften diese den meisten Nicht-Fachleuten kaum auffallen. Und auch wir lassen uns auf die Schilderungen samt der überdimensionalen figürlichen Darstellungen von Killerbienen, Varroamilben, einem Bären und einer indigenen Mutterfigur, die ihr Wickelkind mit Honig füttert, teils fasziniert, teils belustigt ein. Alles sehr aufwändig in Szene gesetzt, das muss man den Machern dahinter lassen.

"Der Bien" in der AusstellungDoch so gar nicht passend fanden wir den „Bien“. Der (eher nichtwissenschaftliche) Begriff soll aussagen, dass Bienen nicht nur als Einzelwesen zu betrachten, sondern zusätzlich als ein Superorganismus, der eigenen Regeln folgt. Demonstriert wurde das in der Ausstellung durch einen einzigen großen Bienenkörper, der aus zusammengesetzen kleinen Bienen moduliert ist. Mehr schrecklich als schön anzusehen. Effekthascherisch aufgebahrt in einem Drehkarusell, von Spots beleuchtet – für den unbedarften, vor allem jüngeren Besucher erschließt sich der Kontext so eher nicht. Die zu beobachtenden Mienen zeigten denn auch Verwirrung und Unverständnis. Manchmal wäre weniger mehr.

Sehen, hören, fühlen und schmecken

Killerbienen-Nest in der AusstellungPassend medial ergänzt wird die Ausstellung durch einen Videofilm, der im Inneren eines riesigen Bienenkopfes auf drei Bildschirmen abläuft, sowie durch Tonaufzeichnungen von – natürlich – summenden Bienen. Sie erschallen aus einem Pappmachèbaum, in dessen Höhlungen die neugierig tastende Hand sogar Propolishonigbonbons findet. (Wer immer sie da hineinlegte – und wir vermuten fast, es waren besagte Imkerkollegen – herzlichen Dank! Sie haben auch mir kurzfristig ein Kratzen im Hals vertrieben!)

1024-Bienenausstellung-MarketSicher ist die Ausstellung keine Konkurrenz zu einem wissenschaftspädagogisch wertvollem Naturkundemuseum, dafür ist sie zu reißerisch. Genau das jedoch erwartet niemand in einer Kaufhauspassage. Von daher ein echtes Faszinosum und hinreichend lehrreich, um von uns empfohlen zu werden. Eine tolle Idee des Centermanagements und auch logistisch gesehen ein enormer Aufwand.

Also, einfach mal selber einen Sprung in das Einkaufscenter unternehmen! Für Fragen und Ergänzungen stehen unsere Imkerkollegen dort sicherlich sehr gerne zur Verfügung. Und Honig haben sie auch dabei!

Bieneninitiative trifft Bio-REWE zur Gesundheitsmesse 2015

Bamberger Schulbiene freut sich auf Besucher der Gesundheitsmesse 2015

Die Bamberger Schulbiene freut sich auf Besucher der Gesundheitsmesse 2015

„Vier unter einem Dach!“ Das machte unser Bienen-InfoWaben-Großsponsor REWE zur Gesundheitsmesse 2015 am 07. März in Bamberg möglich.

Ankündigung auf den Webseiten des VeranstaltersNeben unserer Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ mit ihrer Bamberger Schulbiene waren außerdem eingeladen die Vertriebsgenossenschaft „Obst vom Bodensee“ und die Klinikclowns. Gemeinsam freuten wir uns über zahlreiche Besucher, die den aktiven und familienfreundlichen Kooperationsstand im hintersten, jedoch nicht schlechtesten Winkel der Gesundheitsmesse unter dem Motto „Franken fit & vital“ entdecken – und sehr, sehr lobten. Selbst der Honigbär, das Maskottchen von brosebaskets, hat uns gefunden!

Jörg Hofbauer TV1 interviewt die Bamberger SchulbieneBrosebaskets-Maskottchen Bär Freaky mit SchulbieneNatürlich freuten wir uns auch über den Besuch von Dirk Peter (hinter der Kamera) und Jörg Hofbauer von Bamberg TV1, die die Bamberger Schulbiene interviewten. In einer Minute erfährt man, warum unsere Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ hier auf der Messe steht: auf Sequenz 18:35 bis 19:36.

Basteln, Rätseln und Sich-Informieren

REWE-Glücksrad zur GesundheitsmesseUnser Stand am Abend des Aufbaus„Bei euch ist ja richtig etwas los!“ und „Das hat den Kindern richtig Spaß gemacht!“ bis zu „Sehr gute Informationen bekommen“ waren nur drei von vielen anerkennenden Äußerungen. So war das Glückrad von REWE-bio ständig in Schwung, kistenweise Obst, Gemüse, Kräuter und Give-aways waren die Sofort-Gewinne, und das ohne Verlierer. Wobei es richtig kniffelige Bienen-Fragen zu lösen galt.

Wildbienenhotel basteln mit "Obst vom Bodensee"Bienenkollegin Ines Popp mit BastelkindIn schnuckeliger Umgebung, eingerahmt von Bäumen und Obstständen, konnten außerdem Wildbienenhotels mit und Kartoffeldruck-Taschen hergestellt werden, geduldig angeleitet von Sieglinde vom „Obst vom Bodensee“ als Sponsoren. Wissbegierige kamen auf ihre Kosten mit unserer Lernpaten-Beute (indirekt dabei unsere Bienenpatin Sabine Saam) und mit Rästelraten. Angeboten hatten wir dazu ein anspruchsvolles Kreuzworträtsel und eines zum Ankreuzen „Für Eilige“.

Reinhold und Jürgen Dicker am Schulbienen-StandDie Mehrzahl der 62 Teilnehmenden, von denen 22 aus Bamberg und 40 von außerhalb der Stadt kamen, entschied sich übrigens für das schwierigere Rätsel. Alle 7 Minuten wurde unsere Lernbeute mit einem ausgefüllten Rätsel „gefüttert“. Und was war – neben wichtigen Erkenntnissen rund um die Biene und einem kleinen, doch feinen Büchlein – der Hauptpreis?

Krankenhausclowns mit Glücksfee Claudia Meyer und der Schulbiene

Glücksfee Claudia Meyer mit Schulbiene und Krankenhausclowns

Tja, er hat sich nicht lumpen lassen, unser Bienen-InfoWaben-Großsponsor REWE.

Sieben unterschiedliche und prall gefüllte Geschenk-Schlemmerkörbe, jeweils gestiftet von einzelnen REWE-Kaufleuten, konnten wir zwischen 12 und 18 Uhr verlosen. Und das war von uns allen sehr altruistisch gedacht, denn es werden keinerlei Daten gesammelt, sondern die Rätsel allesamt nach der Gewinn-Auswertung von uns höchstpersönlich vernichtet!

Wir sagen vielen DANK für die gelungene Kooperation!

Hier unsere Gewinner/innen nebst den entsprechenden Glücksfeen – zu entdecken unten in der Fotogalerie!

12.00 Uhr-Ziehung:
Gewinnerin Katja B. (Bamberg), gezogen von Ines Popp (REWE Gesundheitsmanagement, Buttenheim) (ohne Foto)

13.00 Uhr-Ziehung:
Gewinnerin Hannah Schmitt (Baunach), gezogen von unserer Bienenpatin Annemarie (Anne) Rudel (REWE Rudel, Bamberg)

14.00-Ziehung:
Gewinnerin Sandra Weyrauther (Bamberg), gezogen von Tobias Hofmann (REWE Hofmann, Ebensfeld)

15.00 Uhr-Ziehung:
Gewinnerin Selina Hornung (Bamberg), gezogen von unserer Bienenpatin Claudia Meyer (Heilpraxis Claudia Meyer, Bamberg)

16.00 Uhr-Ziehung:
Gewinner Yannick Rutkowski (Bischberg), gezogen von Sieglinde Mareck (Vertriebsgenossenschaft „Obst vom Bodensee“, Oberteuringen)

17.00 Uhr-Ziehung:
Gewinnerin Ulla Rübensaal (Bad Staffelstein), gezogen von Sven Vogel (Optik Demmler, Bamberg)

17.30 Uhr-Ziehung:
Gewinnerin Hannelore Friedl (Bamberg), gezogen von Arno Arno S. Schimmelpfennig (Die Video-Visitenkarte, Bamberg)

Bienenkollegin Ines mit Gewinnerin Hannah Schmitt und Schulbiene

Gewinnerin Hannah Schmitt

Gewinnerin Sandra Weyrauther mit Schulbiene

Gewinnerin Sandra Weyrauther

Glücksfee Sven Vogel mit Gewinnerin Ulla Rübensaal und Schulbiene

Glücksfee Sven Vogel mit Gewinnerin Ulla Rübensaal

Gewinner Yannik Rutkowski mit Vater

Gewinner Yannik Rutkowski mit Vater

Gewinnerin Selina Hornung mit Schulbiene

Gewinnerin Selina Hornung

Reinhold mit Gewinnerin Hannelore Friedl

Gewinnerin Hannelore Friedl

Glücksfee Ines Popp mit Schulbiene

Glücksfee Ines Popp

Schulbiene mit Glücksfee Anne Rudel

Glücksfee Anne Rudel

Schulbiene mit Glücksfee Tobias Hofmann

Glücksfee Tobias Hofmann

Schulbiene mit Glücksfee Arno Schimmelpfennig

Glücksfee Arno Schimmelpfennig

Glücksfee Sieglinde Mareck

Glücksfee Sieglinde Mareck


Herzlichen Glückwunsch!
Brosebasket-Maskottchen trifft auf Schulbiene

Und vergesst uns die Bienen nicht!