Anmeldung zum Imkeranfängerkurs 2025 in Bamberg (Oberfranken, Bayern) läuft!

Logo BLIB Imkerkurs für Anfänger (m)Honigverarbeitung Sternwarte (AK23, Modul 8, Imkerkurs für Anfänger von Bienen-leben-in-Bamberg.de)Für das spannende und sinnstiftende Hobby der Bienenhaltung braucht es einen Imkerkurs für Anfänger, zu dem ihr euch jederzeit formlos bei Reinhold Burger und Ilona Munique von der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de per E-Mail oder unter T. 0951-3094539 anmelden könnt.
[Programm BLIB-Imkerkurs-Anfänger-AK25]

BLIB-Team, Reinhold Burger und Ilona Munique bei der Honigernte am Standort "Sternwarte"Ich habe gezielte Fragen und keine Lust, alles hier zu lesen.
Wohin wende ich mich?

  • Ein kostenloser Infoabend mit Kursberatung findet am Mo., 10.03.2025 zwischen 19.00 und 20.30 Uhr statt, und zwar ohne Anmeldung online unter https://meet.jit.si/kursinformationen. Für Mobilgeräte die App Jitsi Meet installieren.
  • Uns könnt ihr jederzeit anrufen, also auch Samstags, Sonntags und Abends unter T. 0951-3094539..
    Falls wir nicht erreichbar waren – bitte hinterlasst unbedingt eine Nachricht, da wir ansonsten nicht zurückrufen (und uns so vor Spamanrufe schützen).

Für die, die es genauer wissen wollen … weiterlesen!

Wie läuft der Imkeranfängerkurs ab?

  • Du nimmst regelmäßig teil an 12 Module, zwei davon als Doppelmodul an einem Tag. Sprich: 10 Termine zu je zwei bis höchstens vier Stunden. Insgesamt sind es 27 Stunden.
  • 10 Module finden in Präsenz, also vor Ort in Bamberg statt. Zwei Module finden online via Zoom statt.
  • Von den 12 Modulen sind 8 Pflichtmodule. 7 davon musst du besucht haben, um eine Teilnahmebescheinigung zu erhalten, die dich offiziell als Imker*in ausweisen. Du kannst nicht wahrgenommene Termine aber gerne im darauffolgenden Jahr kostenlos nachholen.
  • Natürlich spielt die Wetterlage in der Imkerei eine Rolle. Es kann also sein, dass ein Modul wegen Regens wenigstens für die theoretischen Inhalte ausnahmsweise online stattfinden muss. Doch die praktischen Übungen werden nachgeholt bzw. in andere Module integriert. Unser Ziel ist immer eure bestmöglichste Qualifikation, damit es euren Bienen und euch gut geht, wenn ihr loslegt.

Was kostet der Imkeranfängerkurs?

BLIB als Genussbotschafter des Regionalsiegels "Genussla" für Bamberg und RegionDie Kursgebühr für den Imkerkurs für Anfänger beträgt € 440,- für 12 Module. Frühbucherrabatt bis Zahlungseingang am 31.12.2024. Bienenpat*innen erhalten 10 % Rabatt unabhängig vom Zahlungseingang.

Die Module decken innerhalb eines Jahres das gesamte Spektrum der Bienenhaltung analog des Jahresverlaufs ab. Es wird 2x online und ansonsten am Lehrbienenstand unterrichtet, betreut im Tandem von Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister, Bienensachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin, Dipl. Erwachsenenbildnerin).

Wer nicht zu alle Termine kommen kann, darf diese im darauffolgenden Jahr wahrnehmen, oder auch im dritten Jahr gegen Aufpreis.


Am Lehrbienenstand; Bienenführung für Bienenpartin Diana Martin mit Siemens Healthineers IST-Team ErlangenWarum Imker*in werden?

Die Konzentration und Achtsamkeit auf sich selbst und auf die Bienen wirkt harmonisierend auf die Psyche und unterstützt somit das allgemeine Wohlbefinden. Es ist ein beglückendes und heilsames Gefühl, etwas für sich selbst UND seine Umwelt erreicht zu haben! Denn Bienen sind seit je her des Menschens gute Gefährten.

Ein umfassendes Naturerleben an der frischen Luft ist heilsam, entstressend und dabei körperlich anregend.

Galerie der Honigverarbeitung Bughof (Kursteilnehmende AK23)Ein leckeres, unverfälschtes und bekömmliches Ur-Produkt Honig darf im Gegenzug des Zurverfügungstellens einer bienengerechten Behausung mit der heute so dringend erforderlichen Bienenpflege (Stichworte: Varroamilbe, Asiatische Hornisse, Faulbrut, Vespa velutina etc.) gerne angenommen werden. Eine Win-Win-Situation für Mensch und Biene.

Wer Spaß am Handwerk hat, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Nicht alles muss man einkaufen. Einiges lässt sich auch selbermachen, ob Böcke, Mittelwandrähmchen oder gar ganze Bienenstöcke. Wer sich weniger damit aufhalten möchte – kein Problem. Alles kann man kaufen.. Bei uns lernt ihr, was ihr an Material und Gerätschaften braucht oder euch auch sparen könnt.

Bamberger Schulbiene schenkt zum 10-jährigen Jubiläum über 600 Sachbücher an alle Bamberger Grundschulen Unser Kurs eignet sich hervorragend auch für (Schul-)Pädagog*innen, da wir bei Bedarf Einblicke in das Führen einer Schulimkerei geben. Mit diesem Thema sind wir bestens vertraut und können auf Referenzen, Erfahrungswerte und Kontakte von bereits durch uns ausgebildete Kolleg*innen zurückgreifen.

Volk WeideWo darf ich Bienen halten?

  • Praktisch überall. Die Imkerei ist ein Hobby, welches sich im eigenen Garten oder auf zur Verfügung gestellten Flächen ausüben lässt. Wo sie ortsüblich ist – und das ist durchwegs in Stadt und Land der Fall – ist eine Genehmigung (auch der Nachbarschaft) nicht notwendig. Dennoch legt ihr es natürlich nicht auf einen Streit an. Rechtliches dazu hier.
  • Auch in Naturschutzgebieten dürfen unter bestimmten Bedingungen Bienen gehalten werden. Derzeit entbrennt eine Diskussion, dass Honigbienen dort nicht aufgestellt werden, was nicht zielführend ist. Lasst euch im Zweifelsfall fachlich beraten. Wir helfen euch weiter.
  • Theoretisch könntet ihr Bienen auch auf dem Balkon halten, wenn er groß genug ist. Wir erklären euch, warum wir die Idee zwar charmant, jedoch in der Praxis für nicht optimal durchführbar halten.
  • Einzige Voraussetzung für das Aufstellen von Völkern sollte für euch sein, dass es genügend bienentaugliche Tracht im Radius von unter 10 Kilometern gibt. Welche das ist, erfahrt ihr von uns.

Überzeugt? Na dann … komm zu uns!


12 gute Gründe, warum unser Imkerkurs etwas kostet

Manche Angebote im Leben sind kostenlos (doch manchmal auch umsonst). AK23 Modul 11 Einfüttern / Imkerkurs für Anfänger von Bienen-leben-in-Bamberg.deZugegeben – kostenlos mögen wir doch alle und wir nehmen mit, was wir kriegen können, stimmt’s?! Doch um eine dauerhafte, zuverlässige, qualitativ hochwertige und immer top-aktuelle Dienstleistung im mehr als nur „absolut notwendigen“ Umfang zu erbringen, benötigt es viel mehr Zeit und Aufwand, als dass man das ohne totale Selbstausbeutung und schlechtem Gewissen ehrenamtlich wuppen könnte.

AK23 Modul 11 Einfüttern / Imkerkurs für Anfänger von Bienen-leben-in-Bamberg.deIhr bekommt für euer Geld folgenden Mehrwert:

  1. Kleine Gruppen: ca. 12 Teilnehmende
  2. Selber machen: Doch nur dann, wenn du dazu bereit bist. Wir nehmen Rücksicht auf deine Befindlichkeiten, um das Lernen in deinem eigenen Tempo bestmöglichst zu unterstützen.
  3. Besondere Modulinhalte, die es anderswo nicht in dieser Form gibt, beispielsweise Umfassendes zu Bienenkrankheiten, dem gern unterschätzten Wachsmanagement, die Möglichkeiten von Fördermitteln, dem Aufbau einer Schul-Imkerei … und ja, auch Infos zu Wildbienen, bienenfreundlichen Pflanzen und anderen Formen und Methoden in der Imkerei.
  4. Referenten mit hoher Qualifikation und auf dem neuesten Stand: Imkermeister und Bienensachverständiger Reinhold Burger und Imkerin Ilona Munique mit dem Hintergrund einer diplomierte Erwachsenenbildnerin (Schwerpunkt Bildungsmanagement), die beide kontinuierlich Fortbildungen besuchen. Durch laufende Schulbienen-Unterrichte, Führungen und Vorträge stehen sie außerdem permanent in der Lehrpraxis.
  5. Anschauliches Lernequipment: jährlich (!) aktualisierte Kursunterlagen und durch anschließende Weblogberichte mit Fotos zu jedem einzelnen Modul. So behältst du auch NACH dem Imkeranfängerkurs den roten Faden bei, weil dich das in deiner Erinnerung an den Ablauf super unterstützt.
  6. Imker-Bibliothek: Sachliteratur und Fachzeitschriften kostenlos ausleihen aus 300 Titeln, auch für die Schul-Imkerei.
  7. Kursplattform: Unterlagen und Checklisten stehen dir für die Dauer von mindestens 3 Jahren zur Verfügung. Downloade also nur das, was du persönlich brauchst und wann du Zeit dazu findest.
  8. Freiwilliger Lerntest: mit Feedback am Ende des Kurses.
  9. Catering anlässlich der Honigernte- und verarbeitung plus dein selbst geimkertes Glas Honig und im August Getränke frei bei der Abschlussfeier
  10. Rabatt für die Vertiefungsseminare.
  11. Zuschuss für das erste eigene Volk durch Kooperation mit dem FKBB, Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. und durch Bienenpat*innen. Das Startervolk (ein erstmalig überwintertes Wirtschaftsvolk) kannst du entweder von uns erhalten, oder wir vermitteln dir ein Volk von einem unserer vertrauenswürdigen Imkerkoll*innen … und ausschließlich mit Gesundheitszeugnis!
  12. Ausleihe einer neuwertigen Bienenwohnung (Zander): Wenn du dir am Ende des Imkerkurses noch nicht sicher bist, ob du mit der Bienenhaltung das Richtige für dich tust, kannst du dir für ein Probehalbjahr gegen Pfand eine Bienenwohnung ausleihen.

Na, jetzt spricht doch wirklich alles dafür, euer neues Hobby „Imkerei“ endlich zu wagen! Wir, Ilona und Reinhold, freuen uns schon auf unsere neuen Kolleginnen und Kollegen!

Herbstimpressionen aus dem Bienengarten

Die herbstliche Blühfreude im Bamberger Bienengarten lockt zahlreiche Insekten an. Und noch stehen die Sitzbänke. Also kommt doch einfach mal vorbei und genießt das kleine Paradies im südlichen ERBA-Park, Bienenweg 1.

Mi., 09.10.24 – MonatsBeeTrachtungen Oktober (mit LETZTEM Stammtisch)

Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeMi., 09.10.24 – MonatsBeeTrachtungen Oktober (mit LETZTEM Stammtisch)

Wann? Mi., 09.10.24 | ab 19 Uhr
Wo?  Neuer Ort! Weinstube Rückel, Habergasse 4, 96047 Bamberg
Für wen? Imker/innen und alle Interessierten, auch ohne Kenntnisse und Ambitionen, aber mit viel Liebe zu Bienen, Honig, Imkerei und Natur!
Was? Informative Vorschau zu aktuellen imkerlichen Arbeiten des laufenden Monats und phänologische Hinweise zu Blühtrachten. Mit Meinungsaustausch bei geselligem Beisammensein und Schwofen über unsere Lieblingsthemen.
Referenten? Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister u. -sachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin)
Und sonst? Die sogenannten Monatsbetrachtungen sind Tradition lehrender Imker(inn)en, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen.

Nachruf Martin Bücker

Martin Bücker, 1958-2024Martin Bücker, ehemaliger 1. Vorsitzender des BUND Naturschutz Bamberg und Mitglied im Naturschutzbeirat der Stadt Bamberg, ist am 12.09.2024 mit 66 Jahren viel zu früh verstorben.

Ein großartiger, bescheidener, hilfsbereiter und optimistisch wirkender Mensch mit einem sagenhaften Wissensschatz, vor allem vom Insektenreich, ist von uns gegangen.

In der Traueranzeige lesen wir:

Die Entdeckung der Natur beschäftigte dich ein ganzes Leben lang. Sie zu bewahren und zu schützen war dein Auftrag und wird uns weiter inspirieren.

Im Nachruf von Grünes Bamberg ist der Diplom-Biologe trefflich beschrieben:

Er prägte den Verband nicht nur durch sein profundes Wissen, sondern insbesondere durch seine Warmherzigkeit und Offenheit. Diese Anschlussfähigkeit öffnete die Tür für viele Kooperationen zu Gleichgesinnten im Bereich Klima- und Umweltschutz.

Begegnungen

Ende 2018 begegneten wir uns in einem Aktionskreis anlässlich des Volksbegehren „Rettet die Bienen und die Bauern“ zum ersten Mal

Aktionskreis Volksbegehren Artenvielfalt "Rettet die Bienen" 2019

Zum Erstunterzeichner-Event am 31.01.2024 standen wir einträchtig zusammen, um der Biene Gehör zu verschaffen. Martins Rede (ab 1:34 im Film und hier die Redevorlage)  bezog sich nicht nur auf die Biene, sondern schloss Schmetterlinge, seine große Leidenschaft, Vögel und seine (damals noch kleine) Enkelin mit ein und bezog sich auf das große Ganze. Er war froh und dankbar, in dieser Sache nicht alleine dazustehen.

Doch nun, lieber Martin, lässt DU uns alleine dastehen, und wir fragen uns entgeistert … wer kann dich als Mensch und mit deinem profunden Fachwissen so schnell ersetzen? Uns fällt auf die Schnelle niemand ein. Doch wir versprechen dir – wir alle, die wir von dir profitierten, machen in deinem Namen weiter!

Gelungener Auftakt in Bamberg – Erstunterzeichner-Event vorm Rathaus

Sicher war auch deine Rede ein Erfolg dafür, dass Bamberg in Sachen Volksbegehren bayernweit die meisten Stimmen eintrug. Im Februar sahen wir uns zur Siegesfeier wieder. (Martin auf dem Foto 2. v. l.).

Aktive feiern des Sieg des Volksbegehrens Artenvielfalt (in Bamberg)

 

 

Im selben Jahr wurde der Bund Naturschutz, Kreisgruppe Bamberg, von uns als Initiative mit dem Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2019 ausgezeichnet. Leider konnte Martin aus terminlichen Gründen den Preis nicht selbst entgegennehmen und ließ sich von Christine Hertrich vertreten. In seiner Dankesmail an uns schrieb er:

Ich wünsche euch weiterhin alles Gute und viel Erfolg für eure Bienenarbeit!

Mit Fragen ließ er uns nie allein. Ob zur Bestimmung von Engerlingen, die wir in großer Zahl in einem Blumentopf fanden, oder zur Bestimmung eines Glattschienigen oder doch Gebänderten Pinselkäfers aus unserem Schau-Pfingstrosenbeet … immer wusste er jemanden zu benennen, der uns weiterhalf, wenn er sich selbst nicht ganz sicher war – und das war eher selten der Fall.

Besonders in guter Erinnerung blieb uns eine Exkursion nach Pettstadt in die Sandmagerachse mit Hermann Bösche, an der auch Martin Bücker (Foto 2. v. r.) mit von der Partie war. Es war glühend heiß an diesem 29. Juni 2019 und die Hitzewellen der nächsten Jahre waren schon zu ahnen. Lieber Martin, so weh es auch tut … vielleicht bleibt dir die Frustration erspart, dass der Klimawandel und das Insekten(arten)sterben immer so weitergehen wird.

Führung Helmut Böscher zur Sandmagerachse in Pettstadt, zusammen mit Martin Bücker am 29.06.2019

Vielleicht aber schenkst du uns von da, wo du jetzt Tausende von bunten Schmetterlingen in aller Ruhe und Freude betrachten kannst, gute Vibes, auf dass wir in deinem Sinne weitermachen mit all unserer irdischen Kraft und Liebe, die ein Stück weit auch von dir in unsere Mitte getragen wurde.

Lieber Martin, wir danken dir für alles und werden dich nie vergessen! Ruhe in Frieden!

Mi., 11.09.24 – MonatsBeeTrachtungen September (mit Stammtisch)

Bienen an weißer Herbstaster (Raublatt-Aster, Aster novae-angliae 'Herbstschnee')Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeMi., 11.09.24 – MonatsBeeTrachtungen September (mit Stammtisch)

Wann? Mi., 11.09.24 | ab 19 Uhr – jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo?  Achtung! Ortswechsel! Wir treffen uns in der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, Bamberg. Parkmöglichkeit in der Tiefgarage „Erba“.
Für wen? Imker/innen und alle Interessierten, auch ohne Kenntnisse und Ambitionen, aber mit viel Liebe zu Bienen, Honig, Imkerei und Natur!
Was? Vortragsthema zur Einführung wird die Asiatische Hornisse (Vespa Velutina nigrithorax) sein. Mit Meinungsaustausch bei geselligem Beisammensein und Schwofen über unsere Lieblingsthemen.
Referenten? Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister u. -sachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin)
Und sonst? Die sogenannten Monatsbetrachtungen sind Tradition lehrender Imker(inn)en, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen.

Asiatische Hornisse (Vespa velutina)

Mi., 14.08.24 – MonatsBeeTrachtungen August (mit Stammtisch)


Biene an BartblumeLogo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeMi., 14.08.24 – MonatsBeeTrachtungen August (mit Stammtisch)

Wann? Mi., 14.08.24 | ab 19 Uhr – jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo?  Vereinshain, Galgenfuhr 30, in Bamberg (Vereinssportgasttätte TSG 05 gegenüber Jahnwehr. Reichlich Parkmöglichkeiten, behindertengerecht.)
Für wen? Imker/innen und alle Interessierten, auch ohne Kenntnisse und Ambitionen, aber mit viel Liebe zu Bienen, Honig, Imkerei und Natur!
Was? Der Eingangsvortrag behandelt die Spätsommerpflege. Dabei geht es um die systematische Wabenhygiene, eine richtig dosierte Varroabehandlung und um das Einfüttern für den Winter im Rahmen einer informative Vorschau zu aktuellen imkerlichen Arbeiten des laufenden Monats. Mit Meinungsaustausch bei geselligem Beisammensein und Schwofen über unsere Lieblingsthemen.
Referenten? Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister u. -sachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin)
Und sonst? Die sogenannten Monatsbetrachtungen sind Tradition lehrender Imker(inn)en, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen.

Bunter Sommerflor im Bienengarten

Leo auf Fotosafari im Bienengarten an der Ruthenischen KugeldistelWährend der Ernte des Honigs am Bienenweg (23.07.) schneite unser Imkerkollege Leo Weingärtner mit Gattin Monika vorbei. Wir gingen miteinander auf Bienen-Fotosafari, denn die Ruthenische Kugeldistel ist heuer ein Traum für Hummeln und Wildbienen, doch auch Honigbienen ließen sich blicken.Ruthenische Kugeldisteln im Bamberger Bienengarten

 

Biene auf Ruthenischer KugeldistelÜberhaupt ist jetzt Sommerflor im Bienengarten angesagt. Der sich wild angesiedelte Blutweiderich prangt im Staudenbeet 2, umrahmt von der Blauraute und dem Rotem Sonnehut sowie der zu Ende gehenden Blüte der Rose „Mozart“. Sie wird uns aber noch ein zweites Mal im Spätsommer erfreuen.

Habt ihr schon einmal zugesehen, wie sich die gelbe Blüte einer Nachtkerze öffnet? Und sogleich ist eine Honigbiene bei ihr. Die auch 8-Uhr-Blume (eigentlich 9-Uhr-Blume, wenn man die Sommerzeit zugrunde legt) genannte „Fledermausblume“ zieht im morgend- und abendlichen Dämmerlicht  aber vor allem die Nachtinsekten an. Tagsüber hingegen faltet sie ihre Blüten wieder zusammen und wirkt daher eher unscheinbar.

Danke, Leo, für deine schönes Video!

Grundschule Scheßlitz besucht Bamberger Schulbiene

Die Klasse 2b der Scheßlitzer Kilian-Grundschule kam trotz Regenwetter zu Besuch der Bamberger Schulbiene, um zu erfahren, wie der Honig ins Glas kommt und was das Besondere an Honigbienen ist. Nämlich, dass sie hauptverantwortlich für unser Obst, Gemüse und Beeren sind.

Unterricht im Bienengarten

Zu Beginn spürten wir unseren Sinnen nach. Dazu tasteten sich die Schüler zunächst mit geschlossenen Augen durch den Sinnespfad. Mit den Füßen spürten sie die unterschiedlichen Strukturen des Wegs. Mit den Händen fühlten sie die Halbreliefs an den beiden Handläufen. Im zweiten Durchlauf ging’s mit offenen Augen und Nasenflügeln zurück, um jetzt die Insekten in den duftenden Begleitpflanzen zu sehen und zu riechen.

Im Anschluss rätselten wir, welche Blüten wir errochen haben (Katzenminze, Lavendel, Bartblume und Zitronenthymian). Und wie ist das eigentlich: Haben Bienen die gleichen Sinneseindrücke wie Menschen? Klar, sie riechen den Nektar. Doch womit, wenn sie doch gar keine Nase haben?

Ein großes Bild von einer Biene zeigt die Fühler, die das Riechen übernehmen. Auch die  Augen von Bienen sind ganz anders als unsere. Denn um die Landschaft unter sich zu erkennen, wenn sie so klein und schnell durch die Lüfte sausen, braucht es eine ganz besondere Ausstattung, nämlich Netzaugen, auch Facettenaugen genannt.

 

Unterricht in der Bienen-InfoWabe

Der Nektar ist erschnüffelt und mit dem Bienenrüssel aufgesaugt. Womit aber bringen die Bienen die Flüssigkeit zurück? Eine schlaue Schülerin wusste den exakten Ausdruck: In der Honigblase! Ein Bienenmodel in der Bienen-InfoWabe, in die wir uns wegen des beginnenden Regens zurückzogen, verdeutlicht die tolle Innentasche der Honigbiene.Grundschule Scheßlitz, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Vermengt mit Enzymen der Kopf- und Mandibelspeicheldrüsen entwickelt sich der Nektar zu Honig und wird in Waben eingelegt. Dazu hängt die Imkerin oder der Imker ein Rähmchen mit einer Wachsplatte ein.

Viele dieser Rähmchen werden hintereinander in einen Kasten gehängt, der Zarge heißt. Zwei bis vier davon stehen dann übereinander. Der untere ist meistens der Brutraum, der obere der Honigraum. Zusammengenommen heißt das dann „Beute“. In früheren Zeiten war das ein Baumstamm (Stock). Daher existieren mehrere Bezeichnungen für die Bienenwohnung, zum Beispiel Bienenstock.

Stellenweise mit Nektar gefüllte Honigwabe

Darin wird das Bienenvolk von Wächterbienen beschützt. Nur diese sind an drei bis vier Tagen ihres kurzen (etwa 35-40 Tage dauernden) Lebens stechbereit und sitzen hinter dem Einflugloch. Wir müssen also keine Sorge haben, wenn wir im Freien einer Biene begegnen. Sie ist eine Flug- oder Sammelbiene und interessiert sich daher nur fürs Holen von Grundnahrungsmittel (Nektar, Pollen, Wasser und Propolis). Nur, wenn wir ihr Leben direkt bedrohen, wehrt sie sich natürlich.

Biene mit Pollenhöschen

Nun ist also aus dem Nektar Honig geworden. Ist er trocken genug, können wir die etwa zweieinhalb Kilo schweren Honigwaben ernten.

 

Wir erkennen die Reife des Honigs an einer Wachsschicht. Diese muss erst mit einer speziellen Gabel heruntergekratzt werden, damit der Honig aus der Wabe fließen kann.

Die nun offene Honigwabe wird in einen Schleuderkorb gegeben. Er wird mit einer Kurbel ganz schnell gedreht, um den Honig aus der Wabe zu schleudern. Der über einen Quetschhahn abfließende Honig wird in einem Honigtopf aufgefangen, der ebenfalls einen Ausflusshahn hat. Ein leeres Glas darunter gehalten, und schon können wir den Honig auf unseren Frühstückstisch stellen.

Nun hatten wir natürlich richtig Lust aufs Honigschlecken bekommen. Deshalb gab es eine kleine Honigverkostung. Schmeckt schon sehr anders als die sirupartigen Honige aus dem Supermarkt, nicht wahr?! Honig vom Imker oder der Imkerin aus der Region sorgt nicht nur für leckeren Geschmack. Er ist außerdem für die Bestäubungsleistung in der eigenen Region wichtig.

Echte Bienen sehen

Zum Schluss konnte die Klasse in zwei Gruppen echte Bienen hinter Plexiglas ganz von der Nähe betrachten. Die andere Hälfte erhielt eine Bildpostkarte von den Anfängen der Imkerei, die sie enträtseln durften, bevor wir die Gruppen tauschten.

Schaufensterbeute für den Bamberger Schulbienenunterricht

Da ich leider nicht an zwei Stellen gleichzeitig sein konnte, gibt’s leider keine Fotos zu dem Geschehen draußen bei der Schaufensterbeute. Na, vielleicht hat die Klassenleiterin, Frau Groh, noch welche gemacht und reicht sie uns nach!

Schaufensterbeute für den Bamberger Schulbienenunterricht

Wir hoffen, es war interessant und lehrreich und ihr Scheßlitzer kommt wieder einmal zu uns! Vielleicht das nächste Mal bei besserem Wetter, damit wir auch zum Lehrbienenstand gehen können!

Mi., 10.07.24 – MonatsBeeTrachtungen Juli (Stammtisch)

Glasreihen mit Bamberger Lagenhonig (noch ohne Etikett)Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeMi., 10.07.24 – MonatsBeeTrachtungen Juli (Stammtisch)

Wann? Mi., 10.07.24 | ab 19 Uhr – jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo? Vereinshain, Galgenfuhr 30, in Bamberg (Vereinssportgasttätte TSG 05 gegenüber Jahnwehr. Reichlich Parkmöglichkeiten, behindertengerecht.)
Für wen? Imker/innen und alle Interessierten, auch ohne Kenntnisse und Ambitionen, aber mit viel Liebe zu Bienen, Honig, Imkerei und Natur!
Was? Im Kurzvortrag findet eine Honigverkostung statt. Eigener Honig kann mitgebracht werden. Im Anschluss Erfahrungsaustausch zu laufenden imkerlichen Arbeiten und der Blühsituation bei geselligem Beisammensein und Schwofen über unsere Lieblingsthemen.
Referenten? Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister u. -sachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin)
Und sonst? Die sogenannten Monatsbetrachtungen sind Tradition lehrender Imker(inn)en, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen.


Grundschule Strullendorf zu Gast bei der Bamberger Schulbiene

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deGrundschule Strullendorf, Klasse 1/2c zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deGrundschule Strullendorf, Klasse 1/2e zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deSchulbienenunterricht für die Grundschule Strullendorf, die mit ihren vier kombinierten 1. u. 2. Klassenzügen eine aktive Zeit in Bamberg auf der ERBA-Insel verbrachten. Dank PV-Anlage, gefördert u. a. von der Deutschen Postcode Lotterie und der Stadt Bamberg, war es nicht nur sonnig im Freigelände unseres grünen Klassenzimmers, sondern auch im Inneren der Bienen-InfoWabe. Die Attraktion jedoch waren der ebenfalls geförderte Sinnespfad und natürlich die echten Bienen. Doch der Reihe nach.

Mit allen Sinnen die Welt erleben

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deStart war der Sinnespfad im Bienengarten, der barfuß und mit geschlossenen Augen betreten werden sollte. Seit Kurzem sorgen zwei künstlerich mit Halbreliefs verzierten Handläufe links und rechts des Wegs für sicheren Halt. Die Kinder konnten also mit den Füßen und ihren Händen gleichzeitig unterschiedliche Strukturen erfühlen und sich so ihres Körpers bewusst werden. Eine kleine Achtsamkeitsübung zum „Runterkommen“, die auch den Erwachsenen nicht schadet.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Zurück ging’s dann mit offenen Augen, um die vielen Insekten zu sehen, die sich auf den Duftpflanzen tummelten. Um die Nasen wehte der herrliche Duft der Pflanzen, durch die die Hände der Kinder streifen durften. Lavendel, Zitronenthymian und Katzenminze lautete die Lösung bei der Frage, was sie denn eben gerochen hätten. Tatsächlich erkannten die Kinder meist problemlos den Lavendel, und hin und wieder erstaunten uns einzelne der Grundschüler mit ihrem speziellen Pflanzenwissen.

Basis-Info BiGrundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deene

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deWelche Sinne hat denn nun die Biene? Womit kann sie den Duft der Pflanzen riechen, wo sie doch gar keine Nase hat? Wie viele Beinchen hat sie und alle anderen Insekten? Wie viele Flügel können die Bienen wie schnell durch die Lüfte tragen? Wie war das nochmal mit dem Stachel und wie nennt man ihre faszinierenden Augen? Mit Fototafeln war das alles gut zu erklären.

Bienen ganz nah – und gut behütet

In geteilten Gruppen tauchten wir noch ein wenig tiefer in die Welt der Bienen. Im Inneren der Bienen-InfoWabe wurde mit Hilfe einiger Anschauungsobjekte der Weg des Pollens und vor allem des Nektars von der Blüte über die Biene und die Wabe bis zum Entdeckeln, Schleudern und vom Honigtopf ins Glas erklärt.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Danach zogen sich die Kinder Imkerhut und -jacke über, denn gleich geht’s zu den echten Bienen.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Die andere Gruppe durften Arbeitsbienen und Drohnen durch die Plexiglasscheiben der Schaufensterbeute ganz genau betrachten, bevor auch sie mehr zu den Zusammenhängen in der Bienen- und Honigsache erfuhren und sich umkleiden durften.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Zum Lehrbienenstand

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2c zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

 

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2e zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deGrundschule Strullendorf, Klasse 1/2c zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deNach einer kurzen Sicherheitseinweisung gingen wir geordnet zum nahen Lehrbienenstand, um zuzusehen, wie Reinhold mit Hilfe des Smokers vorsichtig die Anschauungsbienen zurücksetzte und eine Wabe zum näheren Betrachten aus dem Bienenstock herauszog.

Ilona ging von Kind zu Kind, um zu zeigen, dass man die Honigpflegebienen ohne Weiteres streicheln konnte. So ziemlich alle machten es ihr nach und berührten sanft die weichen Tierchen, die sich davon in ihrer Geschäftigkeit nicht stören ließen.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2c zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Wie schwer sich so eine halb gefüllte Wabe anfühlt, konnte ebenfalls ausgetestet werden. Die Wabe wurde von Hand zu Hand gereicht – mitsamt der ansitzenden Bienen.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

 

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deAlle vier Klassen, die wir am 13. u. 14.06. begrüßen durften, waren recht vernünftig und machten keinen Unfug. So gelang es uns, die Bienen nicht gegen uns aufzubringen und durften uns sicher fühlen.

„Dürfen wir die Hüte behalten?“, war die hoffnungsvolle Frage, die wir leider verneinen mussten. Doch mit etwas Klassenlektüre zur Nacharbeit verabschiedeten wir uns von unseren kleinen und großen Gästen und freuen uns aufs nächste Mal!

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Schön, dass ihr alle bei uns wart!

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

 

 

Wir danken unseren Großunterstützern, die Deutsche Postcode Lotterie (DPL) und der Stadt Bamberg – Bürgerbeteiligung und Förderfonds – für die neue Attraktion der mit integrativer Kunst verzierten Handläufe am „Sinnespfad“!Logo DPL, Deutsche Postcode-LotterieLogo Stadt Bamberg, Unterstützungsfonds