Geschenke, Geschenke, … Wildbienen-Nisthilfe und Samenpäckchen für den Bamberger Bienengarten

Herzlichen Dank an Klaus-Dieter Kerpa, seines Zeichens Fachberater der Firma Neudorff und gern gesehender Referent auch in Kleingartenvereinen, für das tolle Bienenhaus und die Saatgutmischungen (alles von Neudorff) nebst Kalender und Informationen! Wir freuen uns sehr darüber, dass der Besuch im August (siehe Bericht) offenbar so  nachhaltig wirkte, dass man uns über die damals bereits geleistete großzügige Spende erneut belohnen wollte!

Geschenke: Wildbienennisthilfe, Blühsamenmischungen, Kalender, Infomaterial von NeudorffDachten wir, mit unserem kürzlich angelegten Päonienbeet endgültig zum letzten Male den Spaten geschwungen zu haben und es nun genug sein zu lassen, so werden wir wohl doch noch einmal ein paar Flächen freilegen. Die vier verschiedenen Blühmischungen – „Bienengarten“, „Gartenstare“, bunte Schwärmerei“ und „Nachtschwärmer“ würden 60 m² ergeben.

40 m² kriegen wir an der Nord-Ost-Seite der Bienen-InfoWabe, gleich gegenüber unserer bereits vorhanden Blühwiese, sicherlich unter. Die restlichen würden wir in kleine Tütchen geben und zur Saisoneröffnung 2021 im Gegenzug zu einem mit einer Biene oder Blume bemalten Osterei für unseren Osterbrunnen abgeben.

Einen schönen Gruß nach Münster, und bleiben Sie ebenfalls gesund und guten Mutes!

 

Neues Schau-Pfingstrosenbeet in den Startlöchern

Der Bamberger Bienengarten ist um eine Attraktion reicher. Diese Tage setzten wir acht Päonienwurzeln und drei Iridenstauden (Irides) in einem neu geschaffenen ins Schau-Pfingstrosenbeet ein. Drei Päonien sollen später noch dazu kommen.

Unser Plan sah ursprünglich ein Rondell vor. Doch da die Abstände zwischen den Stauden etwa einen Meter betragen sollen und wir etwas mehr Sorten kauften als geplant, steckten wir nun eben eine längliche Tropfenform ab. Sie schmiegt sich an das untere gebogene Ende des Schau-Kräuterbeets heran. Eine Stunde lang überlegte ich hin und her, wie ich die Farben und unterschiedlichen Wuchsgrößen gestalterisch wohl am besten zur Geltung kommen lassen kann. Ja, ist bei uns beiden wohl doch weiterhin eher die „Frauensache“.

Für die Männersache, also den Grassoden ausheben auf ein bis zwei Spatenstichtiefe, ackerte Reinhold sich voran. Leider ging es nicht immer tief genug, da durch die ehemalige Landesgartenschau ziemlich viel Schotter eingebracht war, auf der keine allzu dicke Schicht Humus landete. Wenigstens war der eher lehmige Boden bei der aktuellen Wetterlage nicht zu nass und schwer, aber auch nicht zu trocken und hart. Dennoch brauchte es gute sechs Stunden, bis das Beet vorbereitet war.

Mittlerweile brach die Dämmerung an, doch MUSSTE die Lieferung heute noch in die Erde, bevor sie Schaden erleidet. Also beherzt runter auf die Knie …

Da es sich bei unseren Päonien-Stauden und nicht um Sträucher handelte, bedeckten wir die roten Knospentriebe um nur etwa drei Zentimeter und schlämmten leicht erschöpft gegen 20 Uhr alles gut ein. Wir hoffen sehr, dass wir alles richtig gemacht haben, denn sonst gibt’s nur Blattwerk und wenig Blüten. Ohnehin werden wir vermutlich erst im übernächsten Jahr mit einem bunten Flor für unsere Mühe belohnt. Pfingstrosen entwickeln sich von Jahr zu Jahr schöner, aber etwas Geduld ist am Anfang angesagt.

Später sollen noch verschiedene Frauenmantel-Stauden (Alchemilla) hinzukommen. Sie weisen wunderhübsche Blattformen auf, aber nur kleine, meist gelbliche Blüten, deren Nektarreichtum jedoch bei Bienen sehr gut angkommt. Zusammen mit den ausgesucht bienenfreundlichen Pfingstrosen aus der Blumengärtnerei Andrea Köttner dürften unsere kleinen Freunde ein fleißiges Frühjahr bzw. einen ertragreichen Frühsommer genießen!

Wildbienen zum Oktober-Treffen Transition-Gruppe „Bienenfreu(n)de“

Zum letzten Treffen in diesem Jahr luden wir zu einem Online-Vortrag über Wildbienen ein. Hier durften wir von einem telnehmenden Wildbienen-Fan in der Nähe von Osnabrück profitieren, der uns im Anschluss mit wertvollen Tipps und Beiträgen bereicherte. Wir nahmen daher in die Folien der Vortragspräsentation nachträglich einen Link zu Werner Meyknecht aus Recke auf, der übrigens auch sorgfältig hergestellte Nisthilfen verkauft und eine Bastelanleitung parat hält. Und das war noch, bevor er uns heute mailte:

Ich habe mich übrigens sehr über Ihr Engagement für die Wildbienen gefreut.  Das habe ich in dieser Form so noch nicht gehört. Klasse!!

Als Ergänzung unseres Vortrags vom Juni diesen Jahres – speziell wiederholt für die Mitglieder des Interkulturellen Gartens (Danke, Hendrike, fürs Dabeisein!) – zeigten wir diesmal zwei Sequenzen eines Videos, welches uns Rainer Poltz vom LBV in Fürth zugespielt hatte. Er war im Juni einer unserer Teilnehmenden und hatte das große Glück, im Fürther Rednitztal auf eine emsig nestbauende Mohnbiene (Osmia papaveris) zu stoßen. Diese vom Aussterben bedrohte oligolektische Art, die von Mohn- und Kornblumen abhängig ist, gibt es aktuell im Bayern nur noch in Kemmern bei Bamberg, in der Südflur Bamberg und bei Coburg (aber ich weiß nicht, ob sie da noch zu finden ist).

Conny Schecher vom Imkerverein Scheßlitz und ebenfalls in Sachen Wildbienen geschult, erzählte uns von einer Ausnahmeerscheinung bei den Holzbienen (Xyllocopa violacea). Normalerweise überwintert bei den Wildbienen lediglich die Königin, ganz alleine. Doch bei unserer größten europäischen Wildbienenart gehen unbegattete Königinnen und Drohnen gemeinsam in die Überwinterung. Sie kommen bereits ab Februar wieder zum Vorschein. Die Begattung und Eiablage finden sodann im Frühjahr statt. Die nächste Generation schlüpft im August.

Auch, wenn wir dem Vortrag etwas mehr Zulauf gegönnt hätten – immerhin warben wir im Fränkischen Tag, im Wiesentboten und auf diversen Social-Media-Kanälen –, so ist uns die Beschäftigung mit den „Cousinen“ unserer Honigbienen ein Vergnügen. Wir denken auch diese kleinen Kerlchen bei all unserem Tun mit und appellieren, keine Gattung gegen die andere auszuspielen, sondern ihnen jeweils notwendigen Lebensraum zu erhalten bzw. wieder zurückzugeben. Sich als Imker/innen auch mit Wildbienen auseinander zu setzen macht Sinn. Denn gut die Hälfte aller Fragen, die an uns herangetragen werden, handeln von den Wildbienen. Darauf adäquat antworten zu können ist uns ein Anliegen und gehen hier konform mit Werner:

Wenn wir, die, die sich wie die meisten Imker und die, die sich auf die Wildbienen oder auch auf andere Insekten spezialisierten haben, offen und zu sich ehrlich, einander zuhörend, zusammen am gleichen Ziel arbeiten würden, könnten wir vielleicht viel mehr erreichen.

Wildbienen- und Insektenreservat im Bamberger Bienengarten

Trockenmauer für Wildbienen-Insektenreservat im Bamberger BienengartenAm Rande unserer Blühwiese entsteht derzeit ein kleines Wildbienen- und Insektenreservat als Alternative und sinnvolle Ergänzung zu Wildbienenhotel und Nisthilfe. Benötigt wird hierfür noch Hartholz (Eiche, Buche, Esche, Nussbaum, Ahorn) mit einem Durchmesser von mindestens 30 cm. In diese können Wildbienen ihre Niströhren bohren.

Geplant ist eine kleine Trockenmauer, für die wir noch Steine aller Art benötigen. Strangfalzziegel aus Abbruchhäusern wären ebenfalls klasse. Vielleicht findet sich ja etwas in einem Schuppen oder Nebengebäude und könnte uns gebracht werden. Das wäre ein toller Beitrag für unseren Bamberger Bienengarten, der natürlich mit einem Glas Honig belohnt werden würde. [Aktualis. 10.03.2021: Die Trockenmauer ist so gut wie fertig!]

Vor allem für Sandbienen ist ein kleiner Haufen Sand aufgeschüttet, den wir vom Pumpbrunnen-Bauen übrig hatten. Dieser wurde vermischt mit etwas Erde, damit er fester und zum Erdlochbohren geeignet ist.

Beigefügt werden außerdem Hartholzbaumstümpfe, die wir mit 2-9 mm-Löchern an den Außenseiten anbohren werden. Auch hier hoffen wir noch auf freundliche Überlassung und Anlieferung.

Infotafel-Wildbienen-Insekte-Reservat an der BlühwieseKlein, aber fein. Denn viel ist meist nicht nötig, um etlichen Wildbienenarten und anderen Insekten eine Heimat zu bieten. Wir wollen damit zeigen, wie einfach es sein kann, etwas zu tun bzw. auch NICHT zu tun. Indem wir das mit dem Gartenaufräumen nicht allzu genau sehen und auch mal Organisches liegen lassen.

Mit etwas Zeit und vielen verschiedenen Blühpflanzen rundherum regt sich neues Leben … herzliche Einladung, es gemeinsam mit uns zu entdecken und zu beobachten!

P. S.: Am Di., 20.10.2020 von 18-19 Uhr findet ein Online-Vortrag zu Wildbienen statt. Näheres hier.

 

Vorschau Bienenfreu(n)de-Stammtisch 20. Oktober zum Thema „Wildbienen“

Hummel an Hängepolster-Glockenblume (Campanula poscharskyana)

Grabwespe nutzt WildbienenhotelAm Dienstag, 20. Oktober um 18 Uhr findet das Monatstreffen der Transitiongruppe „Bienenfreu(n)de“ zum Thema Wildbienen statt.

Aufgrund hoher Nachfrage wiederholt Ilona Munique zum letzten Transition-Treffen der Bienenfreunde in diesem Jahr von 18 bis 19 Uhr das Thema Wildbienen vom Juni diesen Jahres.

Wildbiene am LöwenmäulchenErklärt werden Unterschiede zwischen Honig- und Wildbienen, um ein Verständnis für sinnvolle Maßnahmen zu Lebensraum und Brutstätten zu erwirken. Eingegangen wird dabei auf Herstellung und Aufbau von Brut- und Nisthilfen für Wildbienen durch tatsächlich geeignete Materialien. Denn allzu häufig kursieren falsche Anleitungen im Internet und werden nutzlose, manchmal sogar schädliche Wildbienenhotels zum Kauf angeboten.

Gut gefüllte WildbienennisthilfeDer Vortrag wird abgerundet mit Tipps zur Pflege von Nisthilfen sowie zur Pflanzenauswahl auch für seltene Wildbienenarten.

Im weiteren Verlauf, also von ca. 19-20 Uhr, sind Fachsimpeln und das Sich-Kennenlernen interessierter Bienenfreunde vorgesehen.

Die Treffen findet ohne Anmeldung oder Passworteingabe von 18 bis 20 Uhr weiterhin auf der Plattform Meet Jitsi unter https://meet.jit.si/bienenfreunde-stammtisch statt.

TIPP: Für PC den Browser „Chrome“ bzw. für Mobilgeräte die App „Jitsi Meet“ installieren.

Ansprechpartner/in: Ilona Munique / Reinhold Burger, Obstmarkt 10, 06047 Bamberg, hallo [at] bienen-leben-in-bamberg [dot] de, Tel. 0951-3094539.

 

Klimasondersitzung Bamberg – voller Mund, leere Taschen

Klimasondersitzung Bamberg am 13.10.2020Zwei Vertreter und eine Vertreterin aus dem Klimaschutzbündnis durften im Vorfeld der Aussprache in der Klimasondersitzung am Dienstag zur Wort kommen und machten ihre Sachen gut. Ricardo Schreck (Bamberger Klimaschutzbündnis), Lotta Fröhlich (Schülerin, Friday for Future) und Tim Lucca Rosenberger (Student) erläuterten eindringlich die präkere Klimasituation und appellierten an die drei Bürgermeister und 43 von 44 anwesenden Stadtratsmitglieder nebst 45 Zuhörenden. Der Rest auf etwa 100 konnte in der Lobby die Übertragung mit ansehen.

Vollmundig und teils in epischer Breite versicherten sodann die Parteienvertreter/innen , es wäre ihnen bewusst, wie es um den außer Kontrolle geratenen Patienten Erde stünde. Bravo, sie hatten ihre Hausaufgaben gemacht. Dann aber im Detail ein peinliches Streiten um Begriffe (Klimanotstand oder nur Klimakrise), Minibeträge (20.000 Euro! Und die sind noch nicht einmal sicher!) und Weiterbeschäftigung eines Klimamanagers nach zwei Jahren geförderter Personalkosten (was ich einfach mit einer Pressestelle eintauschen würde) … das lässt mich fröstelnd wie nach einer kalten Dusche gegen 19 Uhr aufstehen, bevor sich nach 3 Stunden die Stadtwerke in Szene setzen konnten.

Doch immerhin … alle Bündelungsthemen, die zur Abstimmung standen, und hinter denen sich jeweils Anteile von um die 50 eingereichten Anträge versteckten, wurden (wenn auch nicht einstimmig) beschlossen. Die da wären:

  • Klimaneustart
  • Klimaschutz messbar machen
  • Mobilisierung der regionalen Energiewende
  • Klimaschützende Mobilität

Der Rest der Anträge, die nicht in eines der genannten Themenfelder passten, erhielt die Zustimmung, diese in eine weitere Sitzung zu überwiesen. Was nun im Einzelnen aus den Paketen werden soll, das wissen die Götter und Bertram Felix vermutlich.

Wir freuten uns aber, viele rührige Menschen getroffen zu haben, die sich mit uns um den Zustand unserer Welt sorgen und nicht locker lassen, um Besserung zu kämpfen, jede/r an seinem Platz und mit seinem „Lieblings“thema. Bei uns natürlich die Bienen und Insekten. Wir sind durch deren Augen nah dran an den spürbaren Veränderungen des Klimas und machen uns große Sorgen. Darum bitten wir euch – lasst nicht locker, bleibt an den Politiker/innen dran, so nah wie möglich! Sie sollen uns vertreten, und das können sie nur, wenn sie uns hören … und natürlich, wenn sie es selbst auch wollen.

Nachtrag 1: Hier der Bericht vom FT, Markus Klein, dessen Eindruck wir bestätigen können.

Nachtrag 2: Die Petition Klimaneustart 2020 auf Change.org unterschreiben und unterstützen

Imker-Kompaktkurs Online-Seminar 2021 – in einer Woche auf den neuesten Stand kommen

Der Imker-Kompaktkurs (Programm (PDF) findet online als Wochenkurs an sechs Abenden (Mo, Di, Do, Fr, Sa, Mo) jeweils ab 17 Uhr statt.

Die Inhalte werden analog denen des Jahreskurses angeboten, siehe BLIB-Imkerkurs für Anfänger. Der verdichtete Theorieteil von insges. 15 Stunden wird ergänzt durch zwei weitere Praxistermine im April und Juli mit insgesamt 6 Stunden. Bei Besuch der Praxiseinheiten und nach Absolvierung der Tests ist eine Teilnahmebescheinigung möglich.

Für wen? Gedacht ist der Imker-Kompaktkurs also speziell für jene, die sich nicht so häufig auf den Weg nach Bamberg machen können bzw. wollen, wie das beim Jahreskurs nötig wäre. Auch Wiedereinsteiger/inne/n kommt der Kompaktkurs sicherlich entgegen. Für jene, die bereits bei jemanden mitgeimkert hatten und nun mehr zum neuesten Stand der Bienenhaltung erfahren möchten, ist der Kompaktkurs ebenfalls ideal. Manchmal erbt man auch Völker und steht urplötzlich in der Pflicht, sich sofort um sie zu kümmern.

Zeitraum? Mo., 15.03.2021 bis Mo., 22.03.2021 zzgl. 6 Stunden Praxis April und Juli

Wann genau?

    • Mo., 15.03.21 | 17.00 – 20.30 Uhr
    • Di., 15.03.21 | 17.00 – 20.30 Uhr
    • Mi. frei
    • Do., 17.03.21 17.00 – 19.30 Uhr
    • Fr., 18.03.21 17.00 – 19.30 Uhr
    • Sa., 19.03.21 17.00 – 19.30 Uhr
    • So. frei
    • Mo., 15.03.21 | 17.00 – 20.30 Uhr

Was? Programm (PDF)

Für wen? Jungimker/innen, Wiedereinsteiger/innen, zur Auffrischung und Aktualisierung

Wie viel? € 590,- für 12 Module (15 Std. Online plus 6 Praxisstunden) inkl. Skript

Anmeldung? bis Fr., 01.03.2021; Kontakt siehe Impressum

Schwerstes Bauholz Europas macht es uns leichter

Ein neuer Auftrag für die Lärche! Sie gilt als das schwerste und härteste Bauholz aus den Reihen der Nadelnutzhölzer in Europa. Aus einem Lärchenbaubrett schreinerte uns Thomas, der Zimmermann unserer Bienen-InfoWabe, einen neuen Lastenanhänger.

Ohne unseren Fahrradanhänger wären wir faktisch aufgeschmissen, da wir in Bamberg wohnend seit 2013 bewusst auf ein Auto verzichten – und gut damit fahren! Allerdings nur, weil Reinhold mit seiner Muskelkraft allen Hügeln trotzt und wir somit unsere Bienen CO²-frei pflegen können.

Nun aber hat der aus den 50er Jahren stammende hölzerne Aufbau eines fast schon historisch anmutenden Handkarrens nicht mehr sehr vertrauenswürdig durch die Gassen geklappert, nur noch gehalten von etlichen Winkeleisen und unserem Vertrauen. Bevor es jedoch noch zum Bruch kommt, bestellten wir bei Thomas ein Lärchenbrett.

Am gut abgelagerte Brett wurde in der Werktstatt in Schammelsdorf Maß genommen und sodann auf 18 mm bzw. für den Boden auf 14 mm Stärke heruntergehobelt. Zuerst wurde der Boden erstellt, denn das schmalere Ende des Brettes war mit einigen Furchen und Rissen versehen.

Vier Bretter konnten diesem Stück abgerungen werden, die mitsamt der wasserablassenden Lücken eine Breite von 62 cm Breite erreichte. Zwei Zentimeter also mehr als vormals, doch noch viel wichtiger war die neue Länge, nämlich 10 cm. Daher passen nun drei statt zwei unserer Honigboxen hintereinander.

Maße: Boden 118 x 62 cm (14 mm Dicke), Stirnseiten 62 x 19 mm, Seitenwände 114,4, x 19 cm, 2x Traversen auf der Bodenunterseite ca. 8,5 x 62, 4x Dreiecks-Klötzchen aus Sibirischer Lärche.

Wir danken unseren Thomas sehr herzlich für seinen Einsatz und dürfen leider keine Werbung für ihn machen. Er kann sich sonst vor Anfragen nicht retten, wie er meint. Aber er und seine Frau Lorraine freuten sich, indirekt etwas zum Bienenerhalt in Bamberg beigetragen zu haben. Ist das nicht wunderbar?!

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Termine stehen! BLIB-Imkerkurse 2021 in Bamberg, Oberfranken, Bayern

Logo BLIB ImkerkurseDie neuen Imkerkurs-Termine in Bamberg aus dem Hause „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ stehen bereits, denn schon jetzt erreichen uns Anfragen fürs nächste Jahr. Coronabedingt suchen viele ein Hobby, welches sie auch zuhause oder in der Region ausüben können. Frische Luft, ein umfassendes Naturerleben sowie ein leckeres Ur-Produkt sind garantiert. Wer Spaß am Handwerk hat, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Nicht alles muss man einkaufen, einiges lässt sich super auch selbermachen, ob Böcke, Mittelwandwaben oder gar ganze Bienenstöcke.

Ein Infoabend mit Kursberatung findet am Mo., 01.03.2021 zwischen 19.00 und 20.30 Uhr statt. In lockerer Runde in einer Gastwirtschaft erhalten Interessierte Antworten rund ums Kursgeschehen und persönliche Beratung. Der Ort wird bei Anmeldung – bitte spätestens 3 Tage vorab! – bekannt gegeben.

Der Imkerkurs für Anfänger beträgt € 360,- für 12 Module, die innerhalb eines Jahres das gesamte Spektrum der Bienenhaltung über den Jahresverlauf abdeckt. Wer nicht alle Termine wahrnehmen kann, darf diese im darauffolgenden Jahr wiederholen. Außerdem gibt es für das Honigernten und -verarbeiten eine weitere Möglichkeit, dabei zu sein (siehe Honigschleudertage-Termine21.) Gegen Aufpreis von € 80,- ist sogar ein drittes Jahr anhängbar. Es sind also alle Chancen gegeben, die Bienenhaltung von Grund auf und mit vielen Praxisschritten so gründlich zu erlernen, dass der Start für Mensch und Biene ein gelungener sein sollte. Übrigens: Interessierte erhalten gerne Referenzen von ehemaligen Teilnehmenden genannt.

Desweiteren bieten wir einen einwöchigen Imker-Kompaktkurs vom 15. bis 22.03.2021 an.

Wir freuen uns sehr auf unsere neuen Kursteilnehmenden!