Anmeldung zum Imkeranfängerkurs 2024 in Bamberg (Oberfranken, Bayern) läuft!

Logo BLIB Imkerkurs für Anfänger (m)Honigverarbeitung Sternwarte (AK23, Modul 8, Imkerkurs für Anfänger von Bienen-leben-in-Bamberg.de)Für das spannende und sinnstiftende Hobby der Bienenhaltung braucht es einen Imkerkurs für Anfänger, zu dem ihr euch jederzeit formlos bei Reinhold Burger und Ilona Munique von der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de per E-Mail oder unter T. 0951-3094539 anmelden könnt.
[Programm BLIB-Imkerkurs-Anfaenger-AK24]

BLIB-Team zur Honigernte Bughof (AK23, Modul 7, Imkerkurs für Anfänger von Bienen-leben-in-Bamberg.de)Ich habe gezielte Fragen und keine Lust, alles hier zu lesen.
Wohin wende ich mich?

  • Ein kostenloser Infoabend mit Kursberatung findet am Mo., 04.03.2024 zwischen 19.00 und 20.30 Uhr statt, und zwar ohne Anmeldung online unter https://meet.jit.si/kursinformationen. Für Mobilgeräte die App Jitsi Meet installieren.
  • Uns könnt ihr jederzeit anrufen, also auch Samstags, Sonntags und Abends.
    Falls wir nicht erreichbar waren – bitte hinterlasst im gegebenen Fall unbedingt eine Nachricht, da wir ansonsten nicht zurückrufen (und uns so vor Spamanrufe schützen). JA, wir nehmen uns Zeit für euch! Deshalb schränken wir die mobile „ständige Erreichbarkeit“ bewusst ein.

Für die, die es genauer wissen wollen … weiterlesen!

Am Lehrbienenstand; Bienenführung für Bienenpartin Diana Martin mit Siemens Healthineers IST-Team ErlangenWarum Imker*in werden?

Die Konzentration und Achtsamkeit auf sich selbst und auf die Bienen wirkt harmonisierend auf die Psyche und unterstützt somit das allgemeine Wohlbefinden. Es ist ein beglückendes und heilsames Gefühl, etwas für sich selbst UND seine Umwelt erreicht zu haben! Denn Bienen sind seit je her des Menschens gute Gefährten.

Ein umfassendes Naturerleben an der frischen Luft ist heilsam, entstressend und dabei körperlich kaum anstrengend – vorausgesetzt, ihr macht es richtig. Und das zeigen wir.

Galerie der Honigverarbeitung Bughof (Kursteilnehmende AK23)Ein leckeres, unverfälschtes und bekömmliches Ur-Produkt Honig darf im Gegenzug des Zurverfügungstellens einer bienengerechten Behausung mit der heute so dringend erforderlichen Bienenpflege (Stichworte: Varroamilbe, Asiatische Hornisse, Faulbrut etc.) gerne angenommen werden. Eine Win-Win-Situation für Mensch und Biene.

Wer Spaß am Handwerk hat, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Nicht alles muss man einkaufen. Einiges lässt sich auch selbermachen, ob Böcke, Mittelwandrähmchen oder gar ganze Bienenstöcke. Wer sich weniger damit aufhalten möchte – kein Problem. Für alles gibt es (meist nicht nur) eine Lösung. Bei uns lernt ihr, was ihr an Material braucht oder euch auch sparen könnt, an Gerätschaften kaufen oder sharen könnt und welche Alternativen es für alles gibt.

Bamberger Schulbiene schenkt zum 10-jährigen Jubiläum über 600 Sachbücher an alle Bamberger Grundschulen Unser Kurs eignet sich hervorragend auch für (Schul-)Pädagog*innen, da wir bei Bedarf Einblicke in das Führen einer Schulimkerei geben. Mit diesem Thema sind wir bestens vertraut und können auf Referenzen und auf die Erfahrungswerte und Kontakte von bereits von uns dafür ausgebildete Kolleg*innen zurückgreifen.

Volk WeideWo darf ich Bienen halten?

  • Praktisch überall. Die Imkerei ist ein Hobby, welches sich im eigenen Garten oder auf zur Verfügung gestellten Flächen ausüben lässt. Wo sie ortsüblich ist – und das ist durchwegs in Stadt und Land der Fall – ist eine Genehmigung (auch der Nachbarschaft) nicht notwendig. Dennoch legt ihr es natürlich nicht auf einen Streit an. Rechtliches dazu hier.
  • Auch in Naturschutzgebieten dürfen unter bestimmten Bedingungen Bienen gehalten werden, allem anderen Hörensagen zum Trotz. Lasst euch im Zweifelsfall fachlich beraten. Wir helfen euch weiter.
  • Theoretisch könntet ihr Bienen auch auf dem Balkon halten, wenn er groß genug ist. Wir erklären euch, warum wir die Idee zwar charmant, jedoch in der Praxis für nicht optimal durchführbar halten.
  • Einzige Voraussetzung für das Aufstellen von Völkern sollte für euch sein, dass es genügend bienentaugliche Tracht im Radius von unter 10 Kilometern gibt. Welche das ist, erfahrt ihr von uns.

Überzeugt? Na dann … zu den Details!

AK23 Modul 11 Einfüttern / Imkerkurs für Anfänger von Bienen-leben-in-Bamberg.deWie läuft der Imkeranfängerkurs ab?

  • Du nimmst regelmäßig teil an 12 Module, zwei davon als Doppelmodul an einem Tag. Sprich: 10 Termine zu je zwei bis höchstens vier Stunden. Insgesamt sind es 26,5 Stunden.
  • 10 Module finden in Präsenz, also vor Ort in Bamberg statt. Zwei Module finden online via Zoom statt.
  • Von den 12 Modulen sind 8 Pflichtmodule. 7 davon musst du besucht haben, um eine Teilnahmebescheinigung zu erhalten, die dich offiziell als Imker*in ausweisen. Du kannst nicht wahrgenommene Termine aber gerne im darauffolgenden Jahr kostenlos nachholen.
  • Natürlich spielt die Wetterlage in der Imkerei eine Rolle. Es kann also sein, dass ein Modul wegen Regens wenigstens für die theoretischen Inhalte ausnahmsweise online stattfinden muss. Doch die praktischen Übungen werden nachgeholt bzw. in andere Module integriert. Unser Ziel ist immer eure bestmöglichste Qualifikation, damit es euren Bienen und euch gut geht, wenn ihr loslegt.

Was kostet der Imkeranfängerkurs?

BLIB als Genussbotschafter des Regionalsiegels "Genussla" für Bamberg und RegionDie Kursgebühr für den Imkerkurs für Anfänger beträgt € 440,- für 12 Module. Die Module decken innerhalb eines Jahres das gesamte Spektrum der Bienenhaltung analog des Jahresverlaufs ab. Es wird 2x online und ansonsten am Lehrbienenstand unterrichtet, betreut im Tandem von Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister, Bienensachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin, Dipl. Erwachsenenbildnerin).

Wer nicht zu alle Termine kommen kann, darf diese im darauffolgenden Jahr wahrnehmen, oder auch im dritten Jahr gegen Aufpreis. Ergänzt werden die Anfängerkurse durch einzeln buchbare Vertiefungsseminare. Es sind also alle Chancen gegeben, die Bienenhaltung von Grund auf so gründlich zu erlernen, dass der Start für Mensch und Biene ein gelungener und nachhaltiger sein wird.

12 gute Gründe, warum unser Imkerkurs etwas kostet

Manche Angebote im Leben sind kostenlos (doch manchmal auch umsonst). Zugegeben – kostenlos mögen wir doch alle und wir nehmen mit, was wir kriegen können, stimmt’s?! Doch um eine dauerhafte, zuverlässige, qualitativ hochwertige und immer top-aktuelle Dienstleistung im mehr als nur „absolut notwendigen“ Umfang zu erbringen, benötigt es zu viel Zeit und Aufwand, um das ohne totale Selbstausbeutung und schlechtem Gewissen ehrenamtlich wuppen zu können.

AK23 Modul 11 Einfüttern / Imkerkurs für Anfänger von Bienen-leben-in-Bamberg.deIhr bekommt für euer Geld folgenden Mehrwert:

  1. Die Garantie, dass du dich innerhalb einer überschaubaren Gruppengröße (ca. 12-15 Pers.) wiederfindest, in der Zeit genug für die Praxis und deine Fragen sind, gegebenenfalls aber auch im Anschluss eines Moduls.
  2. Du erhältst die Möglichkeit, selbst Hand anlegen. Doch nur dann, wenn du dazu bereit bist. Wir nehmen Rücksicht auf deine Befindlichkeiten, um das Lernen in deinem eigenen Tempo bestmöglichst zu unterstützen.
  3. Du wirst unterwiesen durch Referenten mit hoher Qualifikation: Imkermeister und Bienensachverständiger Reinhold Burger und Imkerin Ilona Munique mit dem Hintergrund einer diplomierte Erwachsenenbildnerin (Schwerpunkt Bildungsmanagement), die beide kontinuierlich Fortbildungen besuchen und auf dem neuesten Stand bleiben. Durch laufende Schulbienen-Unterrichte, Führungen und Vorträge stehen sie außerdem permanent in der Lehrpraxis.
  4. Du profitierst durch ein anschauliches Lernequipment, jährlich (!) aktualisierte Kursunterlagen und durch anschließende Weblogberichte mit Fotos zu jedem einzelnen Modul. So behältst du auch NACH dem Imkeranfängerkurs den roten Faden bei, weil dich das in deiner Erinnerung an den Ablauf super unterstützt.
  5. Du kannst dir aus über 300 Medien aus der Imker-Bibliothek kostenlos Fachliteratur ausleihen.
  6. Die Kursplattform mit Unterlagen und Checklisten steht dir für die Dauer von mindestens 3 Jahren zur Verfügung. Downloade also nur das, was du persönlich brauchst und wann du Zeit dazu findest.
  7. Freiwilliger Lerntest mit Feedback am Ende des Kurses.
  8. Besondere Modulinhalte, die es anderswo nicht in dieser Form gibt, beispielsweise Umfassendes zu Bienenkrankheiten, dem gern unterschätzten Wachsmanagement, die Möglichkeiten von Fördermitteln, dem Aufbau einer Schul-Imkerei … und ja, auch Infos zu Wildbienen, bienenfreundlichen Pflanzen und anderen Formen und Handlings in der Imkerei.
  9. Essen und Trinken anlässlich der Honigernte- und verarbeitung nebst deines eigenständig erarbeiteten Glas Honig zur Mitnahme sowie bei der Abschlussfeier im August sind für dich mit im Preis dabei.
  10. Du erhältst einen Rabatt für die Vertiefungsseminare.
  11. Ab 2024 ist geplant, Zuschüsse für das erste eigene Volk mittels Kooperation mit dem FKBB, Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. und durch Bienenpat*innen zu vermitteln. Das Startervolk (ein erstmalig überwintertes Wirtschaftsvolk) kannst du entweder von uns erhalten, oder wir vermitteln dir ein Volk von einem unserer vertrauenswürdigen Imkerkoll*innen … und ausschließlich mit Gesundheitszeugnis!
  12. Wenn du dir am Ende des Imkerkurses noch nicht sicher bist, ob du mit der Bienenhaltung das Richtige für dich tust, kannst du dir für ein Probehalbjahr gegen Pfand eine neuwertige Bienenwohnung (Zander) ausleihen.

Na, jetzt spricht doch wirklich alles dafür, euer neues Hobby „Imkerei“ endlich zu wagen! Wir, Ilona und Reinhold, freuen uns schon auf unsere neuen Kolleginnen und Kollegen!

Tel. 0951-3094539 | hallo [at] bienen-leben-in-bamberg [dot] de

Mi., 11.10.23 – MonatsBeeTrachtungen Oktober / November (mit Stammtisch)

Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeMi., 11.10.23 – MonatsBeeTrachtungen Oktober / November (mit Stammtisch)

Wann? Mi., 11.10.23 | ab 19 Uhr – jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo?  Vereinshain, Galgenfuhr 30, in Bamberg (Vereinssportgasttätte TSG 05 gegenüber Jahnwehr. Reichlich Parkmöglichkeiten, behindertengerecht.)
Für wen? Imker/innen und alle Interessierten, auch ohne Kenntnisse und Ambitionen, aber mit viel Liebe zu Bienen, Honig, Imkerei und Natur!
Was? Informative Vorschau zu aktuellen imkerlichen Arbeiten des laufenden Monats und phänologische Hinweise zu Blühtrachten. Mit Meinungsaustausch bei geselligem Beisammensein und Schwofen über unsere Lieblingsthemen.
Referenten? Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister u. -sachverständiger)  / Ilona Munique (Imkerin) ist ausnahmsweise aus dienstlichen Gründen nicht dabei.
Und sonst? Die sogenannten Monatsbetrachtungen sind Tradition lehrender Imker(inn)en, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen.

Impressionen aus Erlangens Gärten … natürlich mit Bienen!

Schlossgarten, Botanischer Garten mit Apfelwoche und Aromagarten in Erlangen – unser sonntäglicher Spaziergang wurde lukullisch abgerundet im Café Mengin, dem Foodklub und der Taverne Nostos, bevor uns die S-Bahn wieder nach Bamberg brachte.

Ich würde mal sagen, ich lass die Bilder sprechen. Da wir diesen unserer wenigen (ehrenamts)freien Sonntage einfach nur genießen wollten, sind es keine übermäßig inszenierten Fotos. Vielleicht regen sie euch aber an, es uns nachzumachen. Zwischen 12 und 20 Uhr waren wir ganz geruhsam unterwegs.

Schlossgarten

Schlossgarten Erlangen

Botanischer Garten mit Apfelwoche

Biene an Steinbrech 'Dancing Pixies" (Saxifraga cortusfolia)

Aromagarten

Glyphosat für weitere 10 Jahre erlaubt – Petition unterschreiben JETZT!

Screenshot Campact Petition Glyphosatverbot 2023Ja, irgendwann hast du schon mal eine Petition gegen Glyphosat unterschrieben in Sachen Glyphosatverbot. Es geht in eine neue Runde, also tu’s noch einmal, wenn du ebenfalls der Meinung bist, dass derartige Gifte, bei der die Einschätzung ihrer Gefahr für Mensch und Tier höchst umstritten ist, in unserer (Bienen-)Welt nichts verloren haben.

Zwei Schritte vor, einer zurück … und ewig grüßt das Murmeltier, in diesem Falle die Agrarindustrie (wovon Bayer nur eine, doch treibende Kraft ist) sowie – etwas irritierend sicher – eine fehlende europäische Norm.

„Die Logik dahinter ist: wo keine Normen, da kein Risiko. Das Problem ist also in erster Linie kein wissenschaftliches, sondern ein bürokratisches. Und auch ein strukturelles. Denn die Entscheidungsträger kommen nicht aus dem umweltpolitischen, sondern dem landwirtschaftspolitischen Umfeld“, so aus einem ganz gut verständlichem Hintergrundbericht des MDR zu erfahren.

Inwieweit die Entscheidung in Brüssel, Glyphosat für weitere 10 Jahre zuzulassen, für die Bundesrepublik aushebelbar ist, prüft derzeit das Landwirtschaftsministerium. Denn dem Koalitionsvertrag zufolge soll in Deutschland Glyphosat ab 2024 verboten werden.

Nachtrag: Hier geht’s zum kostenlosen Pestizidreader, der umfassend zum Thema Pestizide informiert.

Humbi und Mohna: Zwei wilde Bienen in den Startlöchern

Mohnbiene, Osmia papaveris

Mohnbiene, Osmia papaveris
Weibchen schneidet für die Auskleidung des Nestes Blattstöckchen aus einer Klatschmohnblüte heraus. © Roland Günter

Humbi und Mohna sind zwei wilde Bienen, die gerne das Licht der Leser*innewelt erblicken möchten und Unterstützer*innen brauchen, gerade so, wie es ja auch bei den echten Wildbienen der Fall ist.

Die Crux: Das Buchprojekt von Carina Lendl aus Oberösterreich ist zwar prakisch schon fertig. Doch der Bucher Verlag in Hohenems (A) kann es nur verlegen, wenn sich ein Abnehmer von mindestens 200 Stück findet, um damit einen Teil der Produktionskosten abzudecken. Vielleicht ist ja in Deutschland jemand bereit, eine gewisse Menge in ihr/sein Verkaufsprogramm aufzunehmen?

Zum Inhalt und ihrer Motivation schreibt die Verfasserin, die mit dem Sommerkrimi „Welche Farbe hat mein Tag“ ihr Debüt gab, folgendes:

Meine Hauptakteurinnen sind die Steinhummelkönigin Humbi und deren beste Freundin, die Mohnbiene Mohna. Gemeinsam mit unzähligen anderen Tieren leben sie auf einer Wildblumenwiese irgendwo … sagen wir im Alpenvorland.

Der Grundgedanke, der mich zum Schreiben motiviert hat, war „Welche Abenteuer würde die Biene Maja heutzutage zu bestehen haben?“.

Mein brennendes Thema ist: Wie hat sich das Leben in unserer Umgebung verändert? Was bedeutet es für tierischen und pflanzliche Bewohner in unserer heimatlichen Umgebung, wenn wir Menschen weiterhin alles tun, um die Natur in ein – unseren immer höher werdenden Ansprüchen angepasstes – Ambiente zu verwandeln?

Meine Erzählung ist für abenteuerlustige und wissbegierige Kinder ab neun Jahren gedacht, denen ich in Zeiten der ungebremsten Bodenversiegelung und der sich rasend vermehrenden Rasenmähroboter die Probleme der unmittelbaren Natur näherbringen möchte. „Auf der Wiese“ ist der erste Teil der Geschichte. Geplant habe ich zwei weitere Teile, und zwar „Im Wald“ und „Bei den Menschen“.

Mir ist es ein Anliegen, Kinder darauf aufmerksam zu machen, dass nicht alles, was brummt und summt, einfach nur eine Biene oder eine Hummel ist, sondern dass es viele, viele Arten gibt, die nach und nach verschwinden. Als meine beiden Söhne noch klein waren, habe ich ihnen das nämlich in keinster Weise vermittelt. In dieser Hinsicht war mein Standardsatz: „Vorsicht, die stechen!“ Und ich denke, dass ist auch heute noch in vielen Familien ganz ähnlich.

Sollte das Buch gedruckt werden, ist es uns natürlich eine Ehre, ein Exemplar für unsere Imker-Bibliothek zu erwerben. Ich durfte bereits in das Manuskript reinspitzen und kann sagen, dass es mit viel Herzblut, Sachverstand und gut verständlich geschrieben ist – und auch Erwachsene dürften interessante, überraschende Details entdecken, die den Blick zu weiten helfen. Und immerhin ist die Mohnbiene ja quasi eine Fränkin.

Ich wünsche Carina Lendl sehr, dass sich ihr Herzensprojekt erfüllen möge!

Wiesenhummelkönigin an Anemone blanda

Mi., 13.09.23 – MonatsBeeTrachtungen September / Oktober (mit Stammtisch)


Bienen an weißer Herbstaster (Raublatt-Aster, Aster novae-angliae 'Herbstschnee')Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeMi., 13.09.23 – MonatsBeeTrachtungen September / Oktober (mit Stammtisch)

Wann? Mi., 13.09.23 | ab 19 Uhr – jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo?  Vereinshain, Galgenfuhr 30, in Bamberg (Vereinssportgasttätte TSG 05 gegenüber Jahnwehr. Reichlich Parkmöglichkeiten, behindertengerecht.)
Für wen? Imker/innen und alle Interessierten, auch ohne Kenntnisse und Ambitionen, aber mit viel Liebe zu Bienen, Honig, Imkerei und Natur!
Was? Informative Vorschau zu aktuellen imkerlichen Arbeiten des laufenden Monats und phänologische Hinweise zu Blühtrachten. Mit Meinungsaustausch bei geselligem Beisammensein und Schwofen über unsere Lieblingsthemen.
Referenten? Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister u. -sachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin)
Und sonst? Die sogenannten Monatsbetrachtungen sind Tradition lehrender Imker(inn)en, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen.

App Beeactive – Bienen schützen leicht gemacht

Biene an Edel-Gamander, Echter Gamander (Teucrium chamaedrys)Um insbesondere der Jugend die Natur näher zu bringen, wurde die App Bee active als Non-Profit-Bildungsprojekt entwickelt. Prof. Jürgen Tautz und der Imker Florian Schimpf stützten sich dabei auf die Vorarbeiten von Prof. Helga Rolletschek. Fast ist es, als hätten sie unser Motto adaptiert, wenn sie sagen, dass wir von jungen Menschen nicht erwarten können, dass sie etwas schützen und schätzen, was sie nicht kennen. Ganz genau!

Die App ist kostenlos und verbindet die wirkliche Natur mit dem Smartphone und ist eine Kombination aus Tamagochi und Pokemon. Doch statt Phantasiegestalten wird auf die nicht minder spannende Realität gesetzt. Der Avatar „Melli Fera“ unterstützt die Spielenden dabei mit Tipps und Fachwissen, und zwar sowohl über Honig- wie auch Wildbienen.

Gedacht ist das Game für die 5. u. 6. Jahrgangsstufen. Benötigt wird hierfür die App auf einem digitalen Endgerät.

Und so geht’s

Biene an Wald-AkeleiBeim Lernspiel beeactiv werden im AR-Modus Bienenvölker in die reale Welt platziert, die die Spieler ernähren müssen, und zwar ausgewogen durch mit Zahlenwerten versehenen Nektar- und Pollenblüher. Dies geschieht mittels Fotos von Blühpflanzen. Hierfür kommt eine Schnittstelle zur Bestimmungs-App Flora Incognita zur Anwendung, indem die fotografierten Pflanzen mit ihrer Datenbank abgeglichen werden. Sowohl der deutschen Trivialname als auch der botanische Name nebst Link zu Wikipedia wird dabei angezeigt und kann zum Sammeln markiert werden. Der dabei virtuell erzeugte Honig kann zur Erweiterung der Bienenvölker oder zum Tausch verwendet werden.

Das vermittelte Wissen über die heimische Flora trägt dazu bei, die Artenkenntnis der Nutzer zu verbessern. Eine interaktive Blühkarte bildet alle Funde der Nutzer ab, eine Auswertung nach Pollen- und Nektarwerten schafft Potenziale für Schulunterricht und Bildung. Im Bundesland Thüringen wird als erstes Bundesland beeactive offiziell in Schulen einführen, berichtet Tautz stolz.

Und stolz dürfen die Entwickler durchaus sein. Mit Stand heute benutzen die App 7.685
beeactive Spieler und hatten dabei 185.254 Pflanzen erkannt und gesammelt. Wie ist eure Erfahrung damit? Schreibt das gerne ins Kommentarfeld!

Nominierte für Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2023 stehen fest

Die vier Nominierten des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises 2023 stehen fest. Es sind dies …

… zwei Einzelpersonen …

  • Andreas Märtlbauer / Sprecher Arbeitskreis Regnitzaue
    der LBV-Kreisgruppe Bamberg
  • Josef „Jupp“ Schröder (Lichtenfels)

… und zwei Organisationen:

  • Solawi – Solidarische Landwirtschaft (Südflur) / vertreten durch Heike Kettner
  • OBA-Gartengruppe des Familienentlastenden Dienstes der
    Lebenshilfe Bamberg e. V. / vertreten durch Gruppenleiterin Anja Konzelmann

Sie alle haben sich in besonderer Weise stark gemacht für Bienen, Honig, Imkerei und/oder die Natur.

Wer von den vier Nominierten Honiggold, Silberlinde oder einen Anerkennungspreis erhalten wird, erfahrt Ihr zur Saison-Abschlussfeier der Bienen-InfoWabe am So., 17.09.2023, 14-17.30 Uhr. Hierzu laden die Veranstalterinnen, die Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de und der Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V., herzlich ein!

Für heuer also stehen die Preisträger*innen fest. Doch bereits jetzt schon läuft die neue Bewerbungs- bzw. Vorschlagsrunde für das kommende Jahr. Welche Preise es gibt, erfahrt ihr auf unseren Webseiten zum BBU.

Lobo BBU, Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis (FKBB e. V.)

So., 20.08.23 – BIWa-Sonntagsöffnung

So., 20.08.23 – BIWa-Sonntagsöffnung

Logo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeWann? So., 20.08.23 | 14.00 – 17.00 Uhr
Was? Offenes Haus für alle rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur. Informationen für Groß und Klein, Beratung für Jungimker/innen und Fachgespräche für alte Hasen. Kaffee gegen Spende. Nutzung der Imker-Bibliothek.
Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? Keine, über Spenden freuen wir uns
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)


Mi., 09.08.23 – MonatsBeeTrachtungen August/September (Stammtisch)


Biene an BartblumeLogo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeMonatsBeeTrachtungen August / September (mit Stammtisch)

Wann? Mi., 09.08.23 | ab 19 Uhr – jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo?  Vereinshain, Galgenfuhr 30, in Bamberg (Vereinssportgasttätte TSG 05 gegenüber Jahnwehr. Reichlich Parkmöglichkeiten, behindertengerecht.)
Für wen? Imker/innen und alle Interessierten, auch ohne Kenntnisse und Ambitionen, aber mit viel Liebe zu Bienen, Honig, Imkerei und Natur!
Was? Informative Vorschau zu aktuellen imkerlichen Arbeiten des laufenden Monats und phänologische Hinweise zu Blühtrachten. Mit Meinungsaustausch bei geselligem Beisammensein und Schwofen über unsere Lieblingsthemen.
Referenten? Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister u. -sachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin)
Und sonst? Die sogenannten Monatsbetrachtungen sind Tradition lehrender Imker(inn)en, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen.