Probieren geht übers Studieren – q.e.d.

Modul 9: … und Honig verarbeitenHonig schmeckt lecker und hilft gegen allerlei Übel, erfordert aber ziemlich viele Schritte und einige Fach- und Praxiskenntnis, bevor er auf die Zunge gelangen kann. Quod erat demonstrandum – was zu beweisen war – und das taten wir mit dem vorletzten Modul 9 im Seminar „Schul-Imkerei“* auf die einfachste Art: Selbermachen und Probieren lassen.

Nachdem der Honig des Uni-Volkes am Lehrbienenstand „Bienenweg“ hinter der Bienen-InfoWabe geerntet war, sammelten wir uns am Obstmarkt 10 für den Verarbeitungsvorgang. Mit einer für die Hitze idealen Gaszpacho gaben wir der Nascherei eine adäquate Grundlage. Und los ging’s …

Modul 9: … und Honig verarbeiten … zunächst mit dem Zusammenbau des Entdeckelungsgeschirrs. Kleiner Wermutstropfen – die Abstreifvorrichtung des Vorgängergeschirrs passte nicht auf das nagelneue Geschenk unserer Bienenpaten Anne und Hans Zirkel. Aber wir werden das selbstgebastelte Teil der Familie Fraaß sicherlich wieder kompatibel machen. Ohne die Blechschiene ist es einfach ein bisschen mehr Sauerrei. Doch tatsächlich waren die Studierenden sehr vorbildlich, was unsere eingeforderten Hygieneansprüche und das Honig-/Wachsgetropfe auf den Fußboden anbelangte. Ganz großes Lob hier noch einmal!

Schnell erzählt ist der Rest: Entdeckeln, die offenen Waben vorsichtig ein paar Schritte hin zur Schleuder bugsiert, in die Trommel eingepasst (was mit der neuen Schleuder jetzt sehr viel einfacher funktioniert als vormals), an der Kurbel gedreht und den goldenen Honigfluss bewundert, abgefüllt, Etikett ausgefüllt und angeklebt … fertig! Klingt leicht, hat jedoch seine diversen Tücken. Dazu gab es jede Menge Tipps, und den Rest des Könnens macht einfach die eigene Erfahrung. Wer es genauer wissen mag – wir gönnten uns das Vergnügen, ein Video über unser 9. Modul zu erstellen:

Modul 9: … und Honig verarbeitenZum letzten Modul sehen wir uns für ein Thema, das weitaus weniger Spaß macht, jedoch noch wichtiger für die Bienen und uns ist: die Varroabehandlung, die vor der Auffütterung folgen muss. Wie gesagt – viele kleine Schritte, viele winzige Tropfen Nektar, viele Stunden der Arbeit, aber auch der Freude und Dankbarkeit, der Wertschätzung und des Liebenlernens dieser kleinen Wundertierchen und Menschenbegleiters! Wir hoffen, wir konnten auch dieses im Seminar mit rüberbringen. Danke fürs Dabeisein!


*„Didaktik der Naturwissenschaften“ der Fakultät Humanwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg am Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts – EE-feU.

[Nachtrag am 03.04.2019: Im Anschluss der Fotogalerie sind alle insgesamt 10 Module aufgeführt und verlinkt, sofern wir einen Bericht dazu veröffentlicht hatten.]



Übersicht der 10 Module zum Seminar „Schul-Imkerei“

… mit Verlinkung, sofern wir einen Bericht dazu veröffentlicht hatten. [Nachtrag am 03.04.2019.]

  1. 20.04.2018: Seminar (M4) Praxis Lehrbienenstand II (Schwarmverhinderung, Varroaprophylaxe) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  2. 27.04.2018: Seminar (M5+6) Grundlagen Schulimkerei und Bienenunterricht für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  3. 03.05.2018: Schulbienen-Unterricht für Klasse 2 (Integrationsklasse) der Gangolf-Grundschule im Rahmen des Seminars (M7a) „Praxis Schulbienenunterricht“ für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  4. 04.05.2018: Seminar (M7b) Umsetzung „Praxisunterricht Schulbienenunterricht“ des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  5. 06.05.2018: Sondermodul zur Wachsverarbeitung im Seminar Schul-Imkerei für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  6. 03.06.2018: Seminar (8) Praxis am Lehrbienenstand III (Ablegerkontrolle, Varroakontrolle) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  7. 3.07.2018: Seminar (9) Praxis des Honigerntens und der Honigverarbeitung [diese Seite hier] für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  8. 15.08.2018: Seminar (10.1-2) Praxis am Lehrbienenstand (Einwintern 1: Varroabehandlung) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  9. 19.08.2018: Seminar (10.3) Praxis am Lehrbienenstand (Einwintern 2: Varroakontrolle und Einfüttern) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  10. 13.12.2018: Seminar (10.4) Praxis am Lehrbienenstand (Oxalsäurebehandlung) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg

Mutige Honigernte im Uni-Seminar „Schul-Imkerei“

Modul 8: Honig ernten, Gruppenbild mit Alexander, Yelva, Ekkart, Linda, Luzia, Dorina, ReinholdModul 8: Honig erntenDoch, Mut brauchte es bei den Studierenden durchaus, als wir innerhalb des Seminars zur Schul-Imkerei* am 23.07. den Honig des Uni-Volkes am Lehrbienenstand „Erba-Bienenweg“ ernteten. Während die Bienenflucht beim zweiten Volk (das von Bienenpatin Annemarie Rudel) ihre volle Wirkung entfaltete und nur wenige Bienen auf den Waben herumkrabbelten, standen wir beim ersten Durchlauf in einer hübschen Bienenwolke. Es waren tatsächlich zweierlei Systeme (mit 2 und mit 16 Einbahnstraßen), doch das war bislang ohne Belang.

Modul 8: Honig erntenEin bisschen waren die Bienen außerdem grantig. Dennoch blieben wir von Stichen verschont, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass wir den Sicherheitsmaßnahmen weiterhin, auch wenn’s etwas nervig ist, Beachtung schenken. Dazu haben wir eine Checkliste Besuch Lehrbienenstand entwickelt, die wir gewissenhaft durchgehen – uns und den Bienen zuliebe.

Modul 8: Honig erntenEin betonter Punkt des heutigen Seminartages im Modul 9 war, dass vor allen Arbeiten erst einmal gedanklich der Ablauf erfolgen sollte. Mitten im Tun sollte man nicht vor der Wahl stehen müssen, ob man alles offen lässt, um schnell noch was zu holen, oder erst mal alles wieder dicht machen muss, was den Prozess beim zweiten Öffnen nicht angenehmer macht. Folgende Fragen:

    • Was möchte ich konkret in welcher Reihenfolge tun?
    • Welche Ausstattung benötige ich? – z. B. genügend Smokermaterial / einen Stein, um eine Box schräg zu stellen, damit die Waben nicht darin umkippen / ein paar zusätzliche Leerrähmchen zum Lückenschließen für den sicheren Transport / eine Windel für die anschließende Varroakontrolle
    • Ist alles in Reichweite gestellt? – z. B. an jedem Volk genügend Boxen für die entnommenen Waben / ein Imkerhut, falls es mal nötig erscheint / einen Schemel für kleinere Leute, da ggf. das Ausheben aus der dritten Zarge anstrengend wird.
    • Habe ich genügend Zeit für alles eingeplant?

Modul 8: Honig erntenSo ziemlich alle Arbeiten wurden von den Studierenden teils alleine, teils mit etwas (gegenseitiger) Hilfestellung, super bewältigt. Smoker in Gang setzen, Beuten öffnen, Waben ziehen, Bienen abkehren, Waben ohne Bienen in die Boxen bringen, Bienenfluchten abkehren, Absperrgitter entnehmen und abkehren, Zargen wieder aufsetzen … und dann ging’s voll bepackt zum Obstmarkt 10, um das kostbare Gut zu verarbeiten. Dazu mehr im nächsten Bericht!


*„Didaktik der Naturwissenschaften“ der Fakultät Humanwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg am Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts – EE-feU.

[Nachtrag am 03.04.2019: Im Anschluss der Fotogalerie sind alle insgesamt 10 Module aufgeführt und verlinkt, sofern wir einen Bericht dazu veröffentlicht hatten.]


Fotogalerie Honigernte mit Studierenden am Lagenstandort Erba-Bienenweg


Übersicht der 10 Module zum Seminar „Schul-Imkerei“

… mit Verlinkung, sofern wir einen Bericht dazu veröffentlicht hatten. [Nachtrag am 03.04.2019.]

  1. 20.04.2018: Seminar (M4) Praxis Lehrbienenstand II (Schwarmverhinderung, Varroaprophylaxe) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  2. 27.04.2018: Seminar (M5+6) Grundlagen Schulimkerei und Bienenunterricht für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  3. 03.05.2018: Schulbienen-Unterricht für Klasse 2 (Integrationsklasse) der Gangolf-Grundschule im Rahmen des Seminars (M7a) „Praxis Schulbienenunterricht“ für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  4. 04.05.2018: Seminar (M7b) Umsetzung „Praxisunterricht Schulbienenunterricht“ des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  5. 06.05.2018: Sondermodul zur Wachsverarbeitung im Seminar Schul-Imkerei für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  6. 03.06.2018: Seminar (8) Praxis am Lehrbienenstand III (Ablegerkontrolle, Varroakontrolle) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  7. 3.07.2018: Seminar (9) Praxis des Honigerntens [diese Seite hier] und der Honigverarbeitung für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  8. 15.08.2018: Seminar (10.1-2) Praxis am Lehrbienenstand (Einwintern 1: Varroabehandlung) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  9. 19.08.2018: Seminar (10.3) Praxis am Lehrbienenstand (Einwintern 2: Varroakontrolle und Einfüttern) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  10. 13.12.2018: Seminar (10.4) Praxis am Lehrbienenstand (Oxalsäurebehandlung) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg

Ernte Bamberger Lagenhonig 2018, Start am Schiffbauplatz

Kurz vor der Honigernte Bamberger Lagenhonig "Inselstadt / Schiffbauplatz"Die Honigerntesaison startete am 11.07.2018 – früher als sonst bei uns üblich – mit dem Volk in der Bamberger Inselstadt am Schiffbauplatz im Garten der Familie von Bienenpatin Ruth Vollmar.

Im vergangenen Jahr fiel die Ernte an diesem wunderschönen Standort an der Regnitz ja leider aus. Doch heuer durften wir (berechnet nach Glasabfüllung) 37,63 Kilo bei 28 ausgebauten Waben ernten.

Honigernte Bamberger Lagenhonig "Inselstadt / Schiffbauplatz"Dunkelbraun und zähflüssig bei 14,5% Wassergehalt – und damit der trockenste Honig, den wir je hatten – entwickelte er einen intensiven Geruch und eine Bitternote bei ansonsten karamelig-malzig-lakritzig-pfeffrigen Geschmack und leichter Säure im Abgang. Und stellte uns vor ein Rätsel. Woher hatten unsere Bienen den Roßkastanien- oder auch Edelkastanien-Nektar her?!

Honigschleudern Bamberger Lagenhonig "Inselstadt / Schiffbauplatz" mit Inbetriebnahme der neuen HonigschleuderHineingeschmuggelt“ hatten wir eine Honigwabe, die die Kinder der Hainschule aus dem Volk am Bienenweg vor Kurzem entdeckeln durften. Die ruhte seither gut geschützt in der Wanne des Entdeckelungsgeschirrs, musste aber nun schleunigst bearbeitet werden. Sonst hätte es passieren können, dass wir den Honig wegen beginnender Kristallisation nicht mehr aus der Wabe bekommen hätten.

Mit dem ersten von 7 Standorten des Bamberger Lagenhonigs weihten wir die neue Honigschleuder ein, ein Geschenk unserer Bienenpaten Anne und Hans Zirkel. Das „offizielle Anschleudern“ jedoch nahmen wir am 15.07. mit ihnen selbst vor. Doch ich greife vor …

Bewerbungsaufruf zum Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018

Logo BBU – Bienenstadt-Bamberg-UmweltpreisWer kann sich bewerben oder vorgeschlagen werden?

Alle, die sich in besonderer Weise für die Bamberger Bienenwelt einsetzen in den Kategorien Bienen und ihr Lebensraum, Honig und Imkerei.

  • Einzelpersonen
  • Organisationen
  • Vereine
  • Kommunalen bzw. staatliche Institutionen
  • Initiativen aller Art (Gemeinnützigkeit ist keine Voraussetzung)
  • Schulgemeinschaften
  • Medienschaffende
  • Unternehmen

Wie? 

Durch eigene aussagekräftige Bewerbung oder durch Vorschläge anderer, gerichtet an: Bienen-leben-in-Bamberg.de,

Reinhold Burger und Ilona Munique, Obstmarkt 10, 96047 Bamberg, Mail: hallo [at] bienen-leben-in-bamberg [dot] de, Tel. 0951-3094539, Fax 0951- 29608940.

Termine

  • Stichtag für Vorschläge und Bewerbungen ist der 01.08.2018 Hier geht’s zu den Teilnahmebedingungen und weiteren Informationen.
  • Die Gewinner des Bienenstadt-Bamberg Umweltpreis 2018 werden bis Mitte/Ende August von einer Jury ermittelt.
  • Die Preisverleihung findet anlässlich der Saisonabschlussfeier der Bienen-InfoWabe statt, heuer am 16.09.2018.

Jurymitglieder

    • Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de (Reinhold Burger und Ilona Munique)
    • 1 Bienenpatin oder -paten
    • 1 Vereinsmitglied des Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V. (IBZV)
    • 1 Vereinsmitglied eines Imkervereins aus dem Landkreis Bamberg
    • 1 Vertreter der Stadt oder des Landkreises Bamberg, einer Umweltorganisation oder des Bamberger Wirtschaftslebens

Die Namen werden Ende August mitgeteilt.

Saison-Abschlussfeier mit Preisverleihung am 16.09.2018
14.00 – 15.30 Uhr  |  Einstimmung, Offenes Haus für alle
15.30 Uhr  |  Sektempfang, Kaffee & Gebäck, musikalische Begleitung: Esther Rojtenberg
16.00 Uhr  |  Butoh-Performance mit Akkordeon (Susanne Starke & Esther Rojtenberg)
16.30 – 17.30 Uhr  |  Verleihung „Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis“

  • 1. Preis („Honiggold“) – 1 Kilo regionaler Honig und 1 Gutschein für 2 Personen Honigschleuder-Erlebnistag in Bamberg
  • 2. Preis („Silberlinde“)  – 500g Lindenblütenhonig und 1 Gutschein für 2 Personen ins Zeidelmuseum Feucht mit fachkundiger Begleitung
  • Anerkennungspreise

Dritte Bienenpatenrunde für Felicitas Sauer 2018/2020

Bienenpatin Felicitas Sauer (Feegan)Zum dritten Male verlängert Felicitas Sauer ihre Bienenpatenschaft bei unserer Privatinitiative und zeigt uns damit ihre Wertschätzung dem Thema Bienen gegenüber. Fee und ihre Herzensangelegenheit eines veganen guten Lebens kennt man in Bamberg auch jetzt noch, nachdem sie ins „Alte Land“ nach Jork gezogen ist.

Logo von Feegan.deMit Feegan bietet sie vegane Caterings an, – und Ja, weiterhin auch noch im Frankenland! – sowie eine Produktpalette im Versand, außerdem Kochkurse und Dinnerevents.

Bienenpatin Felicitas Sauer und Reinhold Burger beim Anbringen des Patenschildes

Bienenpatin Felicitas Sauer und Reinhold Burger beim Anbringen des Patenschildes

Wir haben ihr zu den vergangenen Jahren, die 2013 mit einem Spezialporträt über sie als Gegengabe der Crowdfunding-Aktion zur Bamberger Schulbiene begannen und zu ihrer ersten Bienenpatenschaft „DeLuxe“ führten, ein paar Fragen gestellt.

Denn wir möchten sicher gehen, dass es unseren Bienenpaten bewusst ist, wie wichtig uns ihre persönliche Unterstützung ist, und dass diese Menschen, die mit mit uns gehen, ein integraler Bestandteil unseres Ehrenamts-Lebens sind.

Was hast du in der Zeit deiner Bienen-Patenschaft bei uns (besonderes) erlebt?

Bienenpatin Felicitas Sauer hält ein Honigrähmchen mit Bienen hochIch finde jede Begegnung mit den Bienen besonders und wertvoll. Den eigenen Honig zu schleudern finde ich klasse und auch wenn ich durch meinen Umzug in das Alte Land vor Hamburg doch recht weit weg bin, versuche ich so viele Termine mit den Bienen möglich zu machen. Klasse war 2017 unser Besuch bei den Bienen mit guten Freunden und deren Kindern, die alle sehr begeistert gewesen sind.

“Bamberger Schul­bienen”-Unter­stützerin Felicitas Sauer, Feegan © privat

Was war dir in den letzten zwei Jahren deiner Patenschaft besonders wichtig?

Zu sehen, dass das Thema Bienen immer mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft rückt.

Wenn dich jemand fragt, warum du Bienenpatin bist, was antwortest du?

Es ist ein sehr wichtiges Thema, da ich vegan lebe werde ich oft gefragt, ob ich Honig esse. Das tue ich tatsächlich selten, aber das Thema Bienen ist einfach mehr als wichtig … deshalb ist es für mich selbstverständlich, Ilona und Reinhold bei ihrer wertvollen Arbeit zu unterstützen.

Was nimmst du aus dieser ersten Patenzeit für dich persönlich mit?

Bienen sind TOLL. Man kann vieles von Ihnen lernen – persönlich und auch für Strukturen in Firmen – hierüber gibt es ja auch ein tolles Buch. (Hier zum Artikel.)

Konntest du in deinem Umfeld eine Entwicklung in Bezug auf das Bienenthema feststellen?

Hier im Alten Land ist das Thema in den letzten Monaten fast wöchentlich in der Zeitung. Die Bauern werden angehalten, Blühstreifen zu pflanzen und ich habe hier in meinem Garten ein Bienen- und Insektenparadies geschaffen.

Honigwaben vor dem EntdeckelnGibt es etwas, was du dir für deine neue Bienenpatenperiode vorgenommen hast?

Mindestens einmal im Jahr an einem Event von Ilona und Reinhard teilzunehmen.

Was wünschst du dir für die zweite Bienenpaten-Zeit von uns?

Weiter so – Ihr macht das SUPER.

Danke, Fee, für die Treue und wir sehen uns hoffentlich bald wieder!

 

Honigsüßes im Programm des Fördervereins Hainschule

Bienen in der SchaufensterbeuteEchten Bienen zusehen und selbst entdeckeln dürfen – das waren die Highlights für die Kinder, die uns innerhalb des Programmangebotes des Fördervereins der Hainschule am 28. Juli besuchten.

Da es einige „Wiederholungstäter“ unter den 11 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Grundschulklassen gab, ließen wir uns zunächst erzählen, was sie über die Bienen bereits wussten. Dann sahen wir uns miteinander die Bienen genauer an. Erst einmal über eine Schaufensterbeute und nach einer ausführlichen, von den Kindern selbst vorgelesenen Sicherheitseinweisung, auch direkt an der offenen Bienenbeute.

Sicherheitseinweisung

Am Lehrbienenstand "Bienenweg"So kurz vor den Schleuderterminen des Bamberger Lagenhonigs durften ausnahmsweise alle ihre Fingerchen in die Waben eintauchen und frischen Honig schlecken. Das machte natürlich Lust auf mehr. Alle durften daher – nach dem vorsichtig verrichteten Entdeckeln – zur Belohnung ein weiteres Löffelchen schöpfen, gefolgt von einem aus dem Glas. Klar, dass manche gar nicht genug kriegen konnten. So opferten einige ihr Taschengeld, um sich und die Eltern (die ihnen hoffentlich das Geld wieder zurückgeben werden!) mit dem goldenen Ur-Produkt zu versorgen.

Entdeckeln einer HonigwabeDanke an die Bienenpatenfamilie von Bernd Pillipp, die das Ganze eingefädelt und organisiert hatte bzw. mit daran teilgenommen hatte.

Fotogalerie Schulbienenunterricht Förderverein Hainschule

Schulbienenunterricht für Röttenbach im Rahmen des REWE-Sponsorings

Gruppenfoto Grundschule RöttenbachREWE-LogoZwei zweite Klassen aus der Grund- und Mittelschule Röttenbach im Landkreis Erlangen-Höchstadt konnten Dank der REWE-Sponsoringaktion einen kostenlosen Schulbienen-Unterricht in Bamberg erfahren. 16 REWE-Kaufleute, darunter Jürgen Müller vom REWE-Markt Röttenbach, hatten 2016 mit ihren Beiträgen wesentlich zum Bau der Bienen-InfoWabe beigetragen und durften deshalb zwei Schulklassen aus ihrer Region zu uns schicken.

Nach etlichen Wochen Sonnenschein war ausgerechnet dieser Tag des 22. Junis kühl und nieselig. Doch genau aus diesem Grunde war es uns damals so wichtig, einen ständig verfügbaren Klassenraum zu besitzen, der den Unterricht im Trockenen ermöglichte. Insofern erinnerte uns das Wetter an die Nöte vergangener Jahre und die willkommene Unterstützung unserer Privatinitiative!

Gruppenfoto Grundschule RöttenbachDa die zweiten Klassen – zumal, wenn es zwei hintereinander sind wie in diesem Falle – in der Regel nicht an eine offene Bienenbeute herangeführt werden, machten ein paar Regentropfen wenig aus. Denn die Schaufenstervorrichtung, hinter der die fleißigen Insekten beim Herumwuseln auf der Bienenwabe zu sehen sind, ist wasserdicht. Außerdem ist die Bienen-InfoWabe voll von Objekten, mit denen wir praktisch jeden Sachverhalt anschaulich darstellen können, so dass es auch im Inneren kurzweilig ist.

An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal sehr herzlich bei der REWE-Group, federführend bei unserer Bienenpatin Annemarie Rudel, die den Startschuss für die Sponsoringaktion gab, und bei Ursula Egger und Andreas Schmidt, die die Fäden mit in ihren Händen hielten. Gerne lassen wir das Sponsoringschild noch ein paar Jährchen über die eigentliche Vertragsdauer hinaus hängen. Denn wie wir immer wieder bemerken, erfährt es wohlwollende Aufmerksamkeit der Erba-Park / Bienenweg-Besucher/innen. Für uns und für Bamberg nebst ihrer Region ein Best-Practice-Beispiel gelungenen Fundraisings!

Fotogalerie Schulbienenunterricht für Röttenbach

Die Königin der Sternwarte

Iris Fischer besucht unsere Sternwart-BienenVolk an der Sternwarte mit zwei Brut- und drei HonigräumenBienen, so sagt man, sind Mittlerinnen zwischen Himmel und Erde und Überbringerinnen von Botschaften vom Dies- ins Jenseits, bzw. umgekehrt. An keinem Ort in Bamberg sind unsere Völker dem Himmel so nahe wie an der Sternwarte, wo ihnen wohl auch die direkte Nachbarschaft zu zwei Bierkellern Kraft zu geben scheint. Zumindest konnten wir heuer bereits einen dritten Brutraum aufsetzen, was eher nicht so häufig vorkommt.

Ein Schelm, wer sagen möchte, die beiden Imker haben den Standort nicht umsonst so geschickt gewählt. Zugegeben – haben wir! Doch sei es uns vergönnt. Denn alle Anfahrten von der Inselstadt hinauf auf den Stephansberg werden per Fahrrad, oft mit Anhänger dran, oder zu Fuß bewältigt, der Umwelt zuliebe. Tja, da haben’s die Bienen mit ihren Flügelchen etwas leichter …

Eure Majestät, die Königin der SternwarteVor knapp zwei Wochen jedenfalls machten wir uns wieder einmal auf den Weg, um Bienen wie Keller zu besuchen. Diesmal mit Iris Fischer, die sich für unsere Arbeit – die des Ehrenamtes wie auch des Broterwerbs, insbesondere der Erwachsenenbildung, da auch sie Coach ist – interessierte. Wie nett, dass sich beim Blick in die Beute Ihre Majestät gnädig und huldvoll dem Besuch zeigen mochte. Auch sie ist gewissermaßen ein Coach, allerdings richten sich alle im Volk im Grunde gemeinsam aneinander aus. Dennoch – ist die Königin krank oder fehlt sie gar, dann macht das schon einen sehr großen Unterschied in Gefüge des Staates aus.

Honig schlecken frisch aus der WabeSchön also, sie bei bester Gesundheit angetroffen zu haben. Außerdem scheinen unsere beiden Völker gut bewacht zu sein. Denn als wir uns in den Garten begaben, wurde sofort von den Mitarbeitern aus nachgesehen, wer sich denn da auf dem Gelände befände. Finden wir super!

Und so steuerten wir gut gelaunt und nach ein paar Fingerspitzen Honig frisch aus der Wabe gestärkt mit unserem Besuch den Wilde-Rose-Keller an. Also noch ein kleiner Aufstieg mehr, denn Montags hat der Spezi leider zu … tja, Flügel müsste man jetzt haben!

P. S.: Bamberger Lagenhonig nicht nur vom Standort Sternwarte gibt es ab Ende Juli wieder frisch geerntet – bestellen Sie gerne vor!

Varroakontrolle und Ablegerpflege (Modul 8) im Uni-Seminar „Schul-Imkerei“

Theorie zu VarroabehandlungDie Themenschwerpunkte für die Studierenden im Seminar „Schul-Imkerei“* im Modul 8 waren Varroakontrolle (Theorie und Praxis), Ablegerkontrolle mit Milchsäurebehandlung und Königinnenzeichnung und zum Schluss eine Weiselzellenkontrolle. Viel Stoff also für einen kurzweiligen Sonntagvormittag auf der Erba-Insel.

Demonstration des Nassenheider Verdunster "Professinal" zur VarroabekämpfungZusammen mit unserem Special-Guest, Bienenpate Stefan Schneider mit Freundin Wiebke, erhielt die Gruppe auf der schattigen Kleewiese zunächst einen Steckbrief zur Varroa, ihrer Kontrolle durch Befallsermittlung und den Behandlungsmöglichkeiten bei Befall. Die Befallsermittlung ist vor und nach jeder Behandlung zu geeigneten Zeitpunkten vorzunehmen, um die Maßnahmen und Mittel sowie deren Menge entsprechend anzupassen. Demonstriert wurden der einfach zu verwendende Liebig-Dispenser und der im Aufbau etwas kompliziertere, bei kühlem Wetter jedoch gut einzusetzende Nassenheider-Verdunster „Professional“.

In Betracht kommen neben den biotechnischen Maßnahmen (Entnahmen, Brutunterbrechung, Bannwabenverfahren und Wärmbehandlung) zugelassene Medikamente, wobei auch die Säurenbehandlung (Milch-, Ameisen- und Oxalsäure) zur Medikation zählt. Ein Varroakonzept mit den wichtigsten Entscheidungsmerkmalen „Volk mit oder ohne Brut“ und den Faktoren „apothekenpflichtg und Bestandsbucheintragungen“ ist unerlässlich und richtet sich zudem stark nach der favorisierten Betriebsweise, u. a. in der Folge des verwendeten Beutensystems.

Gemülldiagnose / Windelkontrolle / VarroakontrolleAnschließend ging’s an die Praxis, mithin zu den beiden Lehrbienenständen „Bienenweg“ und „Fünferlessteg“.  Schlecht für den Unterrichtsstoff, aber erfreulich für die Völker: Es zeigten sich keine Varroen auf der Windel, die zwei Tage vorher (besser wären 3 Tage) eingelegt wurden.

Ablegerkontrolle

Lehrbienenstand "Fünferlessteg", AblegerkontrolleBei der Ablegerpflege demonstrierte Reinhold das Besprühen mit Milchsäure als erste Maßnahme einer Varroaprophylaxe. Der richtige Zeitpunkt, 28 Tage nach Bildung des Ablegers, ist – wie immer bei einer Varroabehandlung – sehr wichtig. Zum Kontrollzeitpunkt, also 4 Wochen nach der Ablegerbildung, ist die Brut noch unverdeckelt. Daher kann die für die adulten Bienen verträglichere Milchsäure als Kontaktmittel verwendet werden. Denn eine Ameisensäurebehandlung als Wirkmittel auch IN die Zellen hinein ist erst zum Zeitpunkt verdeckelter Brut angezeigt, also wenn die meisten Varooen im inneren der Zellen ihr eigenes Brutgeschäft entwickeln.

Milchsäurebehandlung

Milchsäurebehandlung gegen Varroabefall. Die Milchsäure wird leicht schräg von unten nach oben auf die Waben gesprüht. So werden die ansitzenden Bienen leicht benetzt und man verhindert so, dass die Säure in die Brutzellen schwappt. Hierbei auf die Windrichtung achten, damit man die Säure nicht selbst abbekommt, und zwei bis drei Pumpstöße auf die Fläche des Wabenrähmchens verteilen. Die Bienen, die an der Beutenwand sitzen nicht vergessen zu behandeln.

Stolze angehende JungimkerKönigin zeichnen

Bei der Ablegerkontrolle zeigte sich netterweise sogleich die neue Königin. Wir überließen es vertrauensvoll Luzia, die gelassen und in aller Ruhe Eure Majästet einfing und kennzeichnete. Obwohl vom Jahresfarbablauf Rot an der Reihe wäre, wünschte sich Reinhold einen gelben Markierer, weil er diesen besser im Volk erspähen kann. Da er aber ein Stockbuch führt, ist das okay so.

Einfangen der Königin zum Zweck des ZeichnensWeiselzellenkontrolle mit Bienenpate Stefan

Die anschließende Weiselzellenkontrolle am uni-eigenen Volk zeigte eine Vielzahl an sogenannten Spielnäpfchen auf, jedoch keine Weiselzellen mehr. (Zuletzt hatte es am 27.05. noch Königinnen nachgezogen). Dieses Volk also war aus seiner Schwarmstimmungszeit heraus. Bis Mitte Juni zur Sonnenwende wäre damit jedoch immer noch zu rechnen gewesen.

Nun, wir befinden uns in der Zielgeraden zur Ernte des Honigs Mitte Juli und daran anschließend die unerlässliche Varroapflege. Zu diesem Thema schreiben wir noch ausführlicher in etwa einer Woche, wenn ich über den Vortrag von Reinhold zur BIWa-Sonntagsöffnung des 24.06. berichte und die Vortragsfolien hochladen werde. Bleibt also dran!

Link-Empfehlungen zur Ablegerbildung und zum Bayerischen Varroabehandlungskonzept


*„Didaktik der Naturwissenschaften“ der Fakultät Humanwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg am Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts – EE-feU.

[Nachtrag am 03.04.2019: Im Anschluss der Fotogalerie sind alle insgesamt 10 Module aufgeführt und verlinkt, sofern wir einen Bericht dazu veröffentlicht hatten.]


Fotogalerie Modul 8 Seminar Schul-Imkerei


Übersicht der 10 Module zum Seminar „Schul-Imkerei“

… mit Verlinkung, sofern wir einen Bericht dazu veröffentlicht hatten. [Nachtrag am 03.04.2019.]

  1. 20.04.2018: Seminar (M4) Praxis Lehrbienenstand II (Schwarmverhinderung, Varroaprophylaxe) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  2. 27.04.2018: Seminar (M5+6) Grundlagen Schulimkerei und Bienenunterricht für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  3. 03.05.2018: Schulbienen-Unterricht für Klasse 2 (Integrationsklasse) der Gangolf-Grundschule im Rahmen des Seminars (M7a) „Praxis Schulbienenunterricht“ für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  4. 04.05.2018: Seminar (M7b) Umsetzung „Praxisunterricht Schulbienenunterricht“ des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  5. 06.05.2018: Sondermodul zur Wachsverarbeitung im Seminar Schul-Imkerei für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  6. 03.06.2018: Seminar (M8) Praxis am Lehrbienenstand III (Ablegerkontrolle, Varroakontrolle) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg [diese Seite hier]
  7. 3.07.2018: Seminar (M9) Praxis des Honigerntens und der Honigverarbeitung für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  8. 15.08.2018: Seminar (M10.1-2) Praxis am Lehrbienenstand (Einwintern 1: Varroabehandlung) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  9. 19.08.2018: Seminar (M10.3) Praxis am Lehrbienenstand (Einwintern 2: Varroakontrolle und Einfüttern) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  10. 13.12.2018: Seminar (M10.4) Praxis am Lehrbienenstand (Oxalsäurebehandlung) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg

“Wie kommt der Honig ins Glas?” – Honigschleudertage 2018

Die Honiggläser sind gekauft und warten auf Befüllung, die Etiketten aktualisiert und bestellt, die neue Honigschleuder – ein fantastisches Geschenk unserer Bienenpaten Anne und Hans Zirkel! – wird voraussichtlich nächsten Freitag geliefert … jetzt fehlen nur noch die Anmeldungen unserer Gäste (s. u.) und wir machen uns auf zur Honigernte, einem lukullischen Höhepunkt des Imkerjahres.

Lernen auch Sie eine der ältesten und auch heute noch ursprünglichsten Lebensmittelverarbeitungen der Welt kennen! Und so läuft’s ab:

Honiggläser warten auf BefüllungTermin 1: So., 15.07.  |  10.00 – ca. 15.00 Uhr
Standort Buger Wiese (Ernte). Treffpunkt Parkplatz gegenüber Buger Hof, Am Regnitzufer 1. Im Anschluss fahren wir zum Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen). Nur nach Anmeldung, s. u.

Termin 2: So., 22.07.  |  15.00 – 16.00 Uhr und 16.00 – 17.00 Uhr „Ernte mitten in der Stadt“
Standort Erba-Insel (nur Ernte). Treffpunkt an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1. Anmeldung wäre für diesen Termin nett, ist jedoch nicht zwingend.

Termin 3: Mo., 23.07.   |  17.00 – ca. 19.00 Uhr
Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen der Ernte vom Vortag aus Standort Erba-Insel). Bitte melden Sie sich unbedingt telefonisch unter 0951-3094538 bis spätestens 14 Uhr an!

Termin 4: Fr., 27.07. |  15.00 – ca. 18.30 Uhr
Standort Weide (Ernte). Treffpunkt Weide 15a im Garten. Im Anschluss Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen) mit Abendimbiss

Was?  Entnahme der Honigwaben an unseren Standorten des Bamberger Lagenhonigs. Zu den ganztägigen Terminen erwartet Sie nach der Ernte ein Mittagsimbiss (Termin 4) bzw. Abendimbiss (Termin 5) im Obstmarkt 10 (3. Stock, nicht barrierefrei). Danach wird entdeckelt, geschleudert und abgefüllt.
Alle Teilnehmenden dürfen ein 250g-Glas ihres selbstgeschleuderten Honigs mit nach Hause nehmen.

Es besteht eine Einkaufsmöglichkeit von Honigprodukten. Außerdem erstellen wir eine Weblog-Fotodokumentation zu diesen wunderbaren Erlebnistagen! Da dies Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit für das Verständnis über die Bienenwelt ist, wird bei Teilnahmewunsch die Zustimmung zur Fotoveröffentlichung vorausgesetzt.

Hans entdeckelt eine HonigwabeFür wen?  Interessierte, die sich telefonisch (T. 0951-3094539) oder via Doodle-Terminkalender plus E-Mail-Benachrichtigung bei uns anmelden. Siehe auch die Hinweise bei den einzelnen Terminen.

Achtung: Die Plätze sind begrenzt! Es zählt die Reihenfolge der Anmeldungen. Maximal 9 Personen möglich. Bienenpatinnen und -paten genießen Vorrang.

Kosten?
€ 16,- als Familienpauschale 2 Erw. und bis 2 Kinder |  € 12,- pro Erwachsenen | € 6,- pro (zusätzliches) Kind bis 16 Jahre. Bienenpat(inn)en kostenlos, Bienenpatenanhang 10% ermäßigt.