Basisinformationen zur Imkerei (BLIB-Imkerkurs für Anfänger AK22, Modul 1)

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Der Radius der Teilnehmenden für den Imkerkurs für Anfänger in Bamberg deckte alle Himmelsrichtungen ab – nördlichster Punkt ist Maroldsweisach, Kulmbach in östlicher Richtung, im Süden Hirschaid, Frensdorf und Pommersfelden, im Westen Grettstadt (bei Schweinfurt), dazwischen Haßfurt, Bischberg und Hallstadt. Gerade einmal fünf von 15 Teilnehmenden kommen direkt aus Bamberg. Wie gut, dass es eine Tiefgarage im ERBA-Park wenige Hundert Meter in der Nähe der Lehrbienenstände gibt!Teilnehmerwohnorte, Radius, Einzugsbereich AK22

Doch am ersten Kurstag (26.03.22) spielten die Anfahrtskilometer von bis zu 54 Km noch keine Rolle. Zunächst ging’s nach einem vorangegangenen Online-Technikcheck mit Basisinformationen los. Die 11 weiblichen wie 4 männlichen vollständig versammelten Teilnehmenden (ab morgen 1 Mann mehr) erhielten eine Kursübersicht, erfuhren über ein kurzes Video-Intro etwas zur Imkerei im Jahreslauf und grundlegendes zur Biologie und dem Lebensraum der (Wild-)Bienen. Literatur und Medientipps, Strukturen und Ansprechpartner der Imkerei, Programme, Fördermittel und Finanzierungshilfen waren weitere Tipps, um sich der Imkerei gut ausgerüstet zu nähern.

Screenshot AK22 M1 Online

Die aktualisierten Unterlagen werden kurz vor und/oder nach den 12 Modulen umfassenden Kurs hochgeladen und stehen drei Jahre lang in der internen Kursorganisation zur Verfügung. Ein früherer Kursteilnehmer hatte tatsächlich einmal alle Checklisten, Kaufempfehlungen, zusammenfassende Informationen etc. auf Papier ausgedruckt und hatte uns einen gut gefüllten Ordner präsentiert.

Am nächsten Tag zum Modul 2 erwartete uns – im Gegensatz zum letzten Jahr – strahlendes Wetter und warme Temperaturen. Und vor allem nicht mehr ganz so scharfe Pandemieregeln, so dass wir keine Kleingruppen bilden müssen. So können sich (fast) alle persönlich kennenlernen, was doch recht sympathisch nach all der Zeit der kontaktreduzierten Zeit ist.

Veitshöchheimer Imkerforum 2022 (6): Chatfragen und Antworten

Hitze-Bienenbart vor der Beute in den Buger Wiesen / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Den Abschluss unserer Veitshöchheimer Imkerforum-Berichterstattung bildet eine auszugsweise Sammlung von Chatfragen und Kurzantworten, weitgehend geordnet in der Reihenfolge der fünf Vorträge, ungeachtet der Themenbezüge untereinander, aber auch so mancher Themenabweichung. Nicht immer beantwortete dabei der/die momentane Referent/-in selbst die Fragen.

1. Vortrag: Berichte aus dem Institut für Bienenkunde und Imkerei (IBI) /
Aktuelle Versuchsprojekte (Referent: Dr. Stefan Berg)

  • Wer prüft zukünftig das Bestandsbuch? [Bezug: Pflicht zur Dokumentation aller angewendeten Bienenmedikamente nach EU-Verordnung]
    Antwort: Veterinärbehörden.
  • Was ist dann die Standardbehandlung? Faktisch wäre ja die Verwendung vom Schwammtuch jetzt verboten? [Bezug: Standardzulassung aufgehoben durch EU-Beschluss]
    Antwort: Kommt auf die Einzelzulassungen an und wie breit gefächert sich die Firmen auf einzelne Verfahren beziehen.
  • Wie hoch ist die Wirksamkeit, die bei der 15%-igen Milchsäure überhaupt erreicht werden kann?
    Ja, sie kann erreicht werden, aber erst nach 2-maliger Behandlung mit einem Abstand von 7 Tagen. Daher muss diese Behandlung als Gesamtanwendung betrachtet werden. Die Fachstellen werden entsprechend auf diesen Umstand einwirken.
  • Wo finde ich nachvollziehbare Begründungen für das Einordnen von Oxalsäure als Tierarzneimittel, wenn die Oxalsäure auf die Varroamilbe wirkt, nicht aber auf die Honigbiene?
    Antwort: Es geht um die pharmakologische Wirksamkeit. [Antwort aus dem Chat: Entwurmung wirkt ja auch auf die Würmer und nicht auf die Träger.]
  • Ist Ameisensäure bei den Wetterkapriolen noch zukunftsträchtig? Werden auch andere Behandlungsmethoden (Biomechanik und Hyperthermie) in die Forschung mit aufgenommen?
    Antwort: Dr. Berg zählt eine ganze Reihe von Forschungsreihen zu den genannten Behandlungsmethoden auf.

2. Vortrag: Imkerei und Klimawandel (Referent: Dr. Stefan Berg)

  • Wie wird sich die extreme Verkürzung der Winterruhe auf die Bienen auswirken?
    Antwort: Sie wird deutliche Veränderungen mit sich bringen -> Mittelmeerraum, hat immense Probleme mit der Varroa, intensive Maßnahmen erforderlich, Völker kaum mehr aus der Brut, Vermehrungsrate der Varroa hoch.
  • Haushälterisches Brutverhalten. Bietet sich hier nicht die dunkle Biene an, die setzt die Brut aus bei Trachtlücken?
    Antwort: Es geht weniger um die Frage, welche Bienenunterarten wir halten sollten. Wir sollten den Schwerpunkt auf Zucht und Selektion setzen; Carnica legt einen langsamen Start hin, Entwicklungspotentiale sind bei allen Unterarten zu sehen.
  • Frühere Blühzeitpunkte führen durch die kürzen Tage auch zu Bestäubungsproblemen?
    Antwort: Ja, die Flugzeiten der Bestäuber sind reduziert.
  • Zum Thema Varroa: Ist die Bekämpfung mittels Bücherskorpionen eine Option bzw. gibt es Daten dazu?
    Antwort: Nein, sie ist keine Option. Es wurden von Schiffer noch keine wissenschaftlichen Daten dazu erbracht. Falsch ist in seinen Darstellungen, der Bücherskorpion wäre ein Symbiont. Vielmehr ist diese Spinnmilbe ein Kommensale, weil das Medium dort geeignet ist, dort zu leben.

3. Vortrag: Bienenweide in Zeiten des Klimawandels (Referentin: Dr. Ingrid Illies)

  • Ist davon auszugehen, dass in Folge der Klimaerwärmung die Population der „Bienenfeinde“ wie der kleinen Beutenkäfer, oder auch der Asiatischen Hornisse begünstigt wird oder sogar auch neue „Bienenfeinde“ sich entwickeln?
    Antwort: Die Natur regelt sich doch immer wieder von selber, sie werden überleben. Wir reden von der Honigbiene, die in der Hand der Imker lebt.
  • Gibt es bei der Sonnenblume Sorten mit höherem Nektarangebot?
    Antwort: Nicht nur heute gibt es einen höheren Nektarunterschied bei der Sonnenblume, es gibt auch bei den alten Sorten Unterschiede. Bei der hohen Sortenentwicklung ist es schwierig, alle zu untersuchen, teilweise fehlen auch die Sortennamen. Planen neue Untersuchung. Sonnenblumenanbau rückläufig, daher fanden kaum Sortenuntersuchungen statt.
  • Bienen leben doch schon Millionen von Jahren und leben noch immer trotz ständiger Naturveränderungen. Spricht doch dafür, dass die Bienen sich auch der jetzigen Situation anpassen werden. Die Natur regelt sich doch immer wieder selber.
    Antwort: Problematisch ist die Schnelligkeit der Klimaveränderung, es geht einfach zu schnell für eine Anpassung.
  • Wie bringt man Landwirte dazu, die Blühmischungen zu verwenden?
    Antwort: Demonstrationsflächen gibt es an 16 Standorten in Bayern. Es gibt viel Aufklärungsbedarf. Für die Blühmischungen ist die Bodenvorbereitung wichtig, es ist alles nicht ganz einfach.
  • Wo kann man die Ansaatmischungen beziehen? Darf der Hanfmix problemlos angebaut werden?
    Antwort: Hanf über Knappkorn, muss man anmelden, Bezugsquelle auf der LGW-Seite.
  • Wildpflanzen: Wurden auch die Bodennister untersucht?
    Blütenbeobachtungen mit Kescher gemacht, aber keine Versuche mit Nisthilfen im Boden.
  • Neue Trachtbäume in der Stadt? Was ist mit Scheinakazie?
    Antwort: Ist gute Trachtpflanze, allerdings ein Neophyt, kann man nicht in der freien Natur pflanzen.
  • Welche Rolle kann die durchwachsene Sylphie spielen? Hat sie invasives Potenzial?
    Antwort: Wichtige Trachtpflanze, liefert viel Pollen, konnten allerdings nicht die (Honig-)Mengen ernten, wie in der Literatur beschrieben wird. Hat kein invasives Potenzial.
  • Sortenentscheidungen liegen nicht in der Hand der Landwirte, sondern werden vorgegeben, wenn man die Förderung für bewirtschaftete Flächen erhalten will. Das ist dann leider kaum die Veitshöchheimer Bienenweide.
    Antwort: Blühmischungen zur Energieversorgung sind frei, Blühmischungen sind vorgegeben, wenn ich Förderung erhalte. Ab 2023 wird das Anpflanzen von Energiepflanzen in einzelnen Bundesländern von der EU gefördert.
  • Das Saatgut „könnte“ man aus dieser Liste auch selbst zusammen stellen?
    Antwort: Davon würde ich bei mehr als 5 Sorten abraten, das ist nicht so einfach. Es sollen schließlich alle Sorten aufeinander abgestimmt sein und nicht eine die andere verdrängen.

4. Vortrag:  Auswirkungen auf die praktische Imkerei [angekündigt als „Praktische Auswirkungen auf die Imkerei] (Referent: Johann Fischer)

  • Bei Überwinterung: offener oder geschlossener Boden?
    Antwort: Offen besser bei geeignetem Standplatz, bedeutet Luftaustausch im Winter, Wärmeregulation im Sommer.
  • Beobachtung an den Bienen von Stressbelastung bei großer Hitze?
    Antwort: Erste Hinweise: Viel mehr fächelnde Bienen am Flugloch -> Bienenbärte hängen heraus.
  • Üblich ist die Völkervereinigung im Frühjahr. Wann unter der jetzigen Klimasituation?
    Antwort: Wenn man im Frühjahr vereinigt, müssen zwei Völker überwintern. Der Herbst hat den Vorteil, man muss weniger überwintern, kann aber die Königin verlieren. Hat also Vor- und Nachteile, am besten passend zum Betriebsablauf.
  • Wäre eine stärkere Dämmung der Beuten eine Möglichkeit, den Hitzestress im Sommer zu verringern?
    Antwort: Ja.
  • Was halten Sie von zwei Fluglöchern wie im Balkanraum?
    Antwort: Die AG der Magazinimkerei hat vor Jahrzehnten ein Zargenflugloch als weitere Lüftungsmöglichkeit [untersucht?]. Das Volk muss aber dann auch 2 Fluglöcher verteidigen.
  • Sollte man die Bausperren weg lassen zugunsten besserer Ventilation im Stock?
    Antwort: Bausperre verhindert Wildbau bei hohem Boden, flächige Bretter oder Leisten, letztere ermöglichen bessere Durchlüftung.
  • Haben Styroporbeuten Vorteile im Sommer?
    Antwort: Größeren Einfluss haben eher Fluglochgröße und Gitterboden.
  • Welche Vor- und Nachteile der Klimaänderung hat das Imkern mit Naturwabenbau zu erwarten?
    Bei nicht gedrahteten Waben können sie leichter zusammenfallen.
  • Gibt es durch die vermehrten heißten Tage eine größere „Belagerung“ der Bienen durch Ameisen?
    Antwort: In sehr nassen Jahren war sie größer, da Witterungsschutz suchend.
  • Ruft offener Gitterboden im Winterboden Stress hervor?
    Antwort: Nein, nur der Futterbedarf könnte erhöht sein. Andererseits verhindert er Schimmelwaben.

5. Vortrag: Varroabehandlung der Zukunft (Referentin: Gaby Läbisch)

  • Was halten Sie von Varromed®? Sind da nicht Stoffe drin, die Rückstände verursachen?
    Antwort: Varromed ruft erhöhten Totenfall durch Bienenschäden hervor, wirkt nur zu 80%, würde nach der neuen EU-Verordnung nicht mehr zugelassen werden.
  • Forschung in Richtung anderer Behandlungsmethoden, z. B. Hyperthermie?
    Antwort: Hyperthermie ist zentraler Forschungsgegenstand, kommt auf das Verfahren an. Es muss dabei untersucht werden, wann Mütter [Varroamütter]  absterben, wann Nachkommen [Tochtermilben] absterben, Sterilität von Drohnen, … Die behandelte Bienenbrut hat längere Lebensdauer, ist aber weniger zuckergeschmacksempfindlich … es gibt eine Reihe von Untersuchungen.
  • Wie schaut es mit Lithiumchlorid aus?
    Antwort: Lithiumchlorid hat Nebenwirkung bei der Bienenbrut.
  • Was ist das Mittel der Wahl, die jetzt [Anm. Anfang Februar] 3-5 Milben/Tag verlieren und im Winter durchgebrütet haben? Kunstschwarmverfahren zur Salweidenblüte?
    Antwort: VarroMed® 1-3 Behandlungen lt. Begleitzettel, kann zu erhöhtem Bienentod führen. Nicht optimales Mittel, doch wenn ich in der Not bin, evtl. auch einmalige Behandlung. Kunstschwarmverfahren nach der Salweidenblüte eher nicht, sind noch nicht gut ausgewintert. Völker brutfrei machen und mit Milchsäure behandeln, doch nicht bei Völkern für Honigproduktion.
  • Vor Jahren war auch die Rede von einem Mittel auf Basis von Hopfen. Davon hört man auch nichts mehr.
    Antwort: Hopgard®, EU-Zulassung angestrebt, hat nicht funktioniert, haben Zulassungsbestrebung wieder zurückgezogen, warum auch immer.
  • Wann rechnen sie damit, dass der Varrox Eddy frei gegeben wird?
    Antwort: Das Kirchhainer Institut will Zulassung von Varrox Eddy (Andermatt) für Deutschland erreichen. Es gibt eine Begleituntersuchung zu Wirksamkeit und Anwenderschutz, diese wird durch Untersuchungen des Instituts unterstützt. Zulassung muss jedoch eine Firma beantragen.
  • Teilen und Behandeln, Varroabehandlung ohne Medikamente ist doch am bienenschonensten. Oder?
    Antwort: Drohnenschnitt, biotechnische Behandlung, Teilen und Behandeln ist im Varroa-Konzept mit drin.
  • Wird die Qualität der Drohnen nicht schlechter oder schlechte Begattung einer Königin, wenn alle Imker die Drohnenwaben ausschneiden? Natürlich bei Standbegattung.
    Antwort: Bei uns im Konzept „schadschwellenorientierte“ Maßnahmen, nur bei Völkern mit hoher Milbenlast, nicht bei allen Völkern schneiden, nur schneiden, wo nötig.
  • Gibt es schon Versuche mit Nützlingen zur Milbenbekämpfung (Raubmilben im Gartenbau)?
    Antwort: Hohen Neuendorf hat Aufrufe gestartet, die nach Viren suchen, die auf Milben reagieren. Nematoden und Pilze führten nicht zu einem einschneidenden Erfolg.
  • Der Einfluss der Wabenhygiene im Herbst, ist das mit in den Untersuchungen berücksichtigt?
    Antwort: Alte Waben weisen höhere Belastungen auf.
  • [Frage nicht mehr nachvollziehbar]
    Antwort: Bei Puderzuckermethode, darauf achten, aus welchem Bereich die Proben gezogen wurden, also Randwabe oder mittig.

Veitshöchheimer Imkerforum 2022 (4): Auswirkungen auf die praktische Imkerei

Bienen-Thermometer

[Da Bildschirmfotografien zum Veitshöchheimer Imkerforum 2022 ausdrücklich verboten waren, stützen wir uns auf unsere Mitschriften und bitten, Unschärfen zu entschuldigen.]

4. Vortrag:  Auswirkungen auf die praktische Imkerei [angekündigt als „Praktische Auswirkungen auf die Imkerei]

Referent: Johann Fischer, Fachberater Imker Schwaben

Überblick der Themen

Neben den mehrfach erwähnten Wetterextremen, den niederschlagsarmen Sommern und seinem Gegenspieler, den Hochwasserrisiken besteht in unseren Breiten außerdem eine erhöhte Waldbrandgefahr.

Wetterextreme

Zum Brutverhalten (besonders das Durchbrüten) und zur vertrackten Trachtsituation (früher Beginn, Lücken, wenig Nektar bei Hitze, Nicht-Nutzung durch Kälteeinbrüche, hoher Futterverbrauch, Fruchtsafteintrag durch Fruchtschäden bei Hagel) kommen Erschwernisse bei der Klimatisierung des Stockes und bei der Milbenbehandlung hinzu. Diese sind: eine wenig effektive Rest-Entmilbung, die bekanntlich einhergeht mit mangelnder Brutfreiheit sowie Verdunstungsproblemen bei den Säurebehandlungen.

Fischer ging mittels Grafiken detailliert auf die Temperaturentwicklung in Schwaben ein.

Ratschläge für die Praxis

Starke Völker

Völker müssen, um mit den Wetterextremen zurecht zu kommen, stark sein. Es gilt also, schwache Völker im Spätherbst oder Frühjahr zu vereinen und eine züchterische Auslese [Red.: Siehe dazu auch Vitalitätstest] auf einen hohen, sogenannten Winterindex nahe 1,0 zu halten. Dieser Index errechnet sich aus dem Verhältnis von eingewinterten Bienen zu ausgewinterten Bienen.

Gezählt werden die bienenbesetzten Waben oder die Volksstärke wird mit der Liebefelder Schätzmethode erfasst,  zum Stand Oktober und im April. Hier unsere redaktionelle Ergänzung aus der Quelle: Methodenhandbuch / Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht – AGT. 2013. S. 27.

Völker, bei denen weniger als 30% der eingewinterten Bienen überleben, werden mit 1 Punkt beurteilt. Werte unter 70% stehen für eine geringe, Werte zwischen 70-90% für eine mittlere Winterfestigkeit. Bei guter Winterfestigkeit, entsprechend 4 Punkten, sollten über 90% der eingewinterten Bienen bis zum Frühjahr überleben. Gelegentlich kommt es sogar zu einem Stärkezuwachs, also einem Überwinterungsindex größer 1,0.

Die stärksten Völker werden also vermehrt, die schwachen nicht aufgepäppelt, sondern ggf. vereint.

Standort

Zu heiße Standorte können mittels Sonnenschutz (Sichtschutzzäune, Matten auf dem Blechdeckel) beschattet werden. Helle Beuten bieten Reflektionsfläche. Die Wanderungen mit Bienen soll natürlich nur bei kühleren Temperaturen erfolgen.

Hochwasserfreier Standort auch an kleinen Bächen! Welche immensen Flächen überschwemmt werden könnten, ist in der Hochwassergefahrenkarte des Landesamt für Umwelt in Bayern eindrücklich dargestellt.

Material / Hilfsmittel

  • Styroporbeuten bieten keine kühlere Wohnung
  • Ein offener Gitterboden sorgt für Belüftung
  • Bienentränken in der Nähe aufstellen, nicht jedoch direkt vors Einflugloch, da durch Verkoten die Wasserqualität leidet
  • Smoker darf in Bayern selbst bei Waldbrandgefahr benutzt werden. Um so wichtiger ist ein feuersicherer Umgang. (Frisches Gras gegen Funkenflug, nicht am Standort ausleeren, in Blecheimer mit Deckel verstauen)

Tracht / Melezitose

Auf die Gefahr durch Melezitoseentwicklung im Waldhonig aufgrund Trockenheit und Hitze wurde bereits eingegangen. Die Anbaukulturen müssen sich ändern.

Hier können die Imker/innen nur prophylaktische Vorratshaltung von Rähmchen und Mittelwänden betreiben, die die blockierten Betonhonigrähmchen ersetzen.

Abschließend der Appell: Flexible Völkerführung nur möglich, wenn Imker/innen gut aus- und fortgebildet sind.

Veitshöchheimer Imkerforum 2022 (3): Bienenweide in Zeiten des Klimawandels

Gehörnte Mauerbienen bei der Paarung[Da Bildschirmfotografien zum Veitshöchheimer Imkerforum 2022 ausdrücklich verboten waren, stützen wir uns auf unsere Mitschriften und bitten, Unschärfen zu entschuldigen.]

3. Vortrag: Bienenweide in Zeiten des Klimawandels

Referentin: Dr. Ingrid Illies, stellv. Leiterin des Instituts für Bienenkunde

Situation

Die phänologische Uhr kennen wohl die meisten Imker/innen. Für Bayern dauerte der Winter im vieljährigen Mittel 106 Tage. Demgegenüber steht das Jahr 2020 mit 83 Tagen. Der Vorfrühling, gekennzeichnet durch den Blühbeginn der Hase, erfolgte 10 Tage früher als gewöhnlich. Der Hochsommer konnte die „Mitteluhr“ in etwa wieder zum chronologisch angeglichenen Ticken bringen. Dafür setzte der Frühherbst um 5 Tage früher ein. Also zollte das frühe Verblühen dem frühen Blühbeginn seinen Tribut.

Hier also noch einmal die Botschaft vom Vorredner: die Winter sind kürzer, beginnen spät und enden früh, die Wild- und Kulturpflanzen passen sich mit früherem Blühbeginn bei kürzeren Blühphasen an, und zwar im historischen Verlauf seit 1971 im Mittel auf 2,7 Tage bei anhaltendem Trend. Beobachtbar ist dies im Fall der Roten und Gehörnten Mauerbienen und der Küchenschelle.

Rote Mauerbiene in Küchenschelle

Honigproduktion

Trachtlücken entstehen, was Auswirkungen auf die Honigernte und besonders in der Sortenproduktion hat. Die Grafik zeigte für die letzten drei Jahre 2019-2021 eine Durchschnittsernte von 23 / 23 / unter 15 Kilo Honig pro Volk auf. Im Jahr 2011 (?) lag sie bei ca. 43 Kilo, wobei die weiteren Jahre in einem steten Auf- und Ab von Früh- und Sommertrachteinträgen „hüpfen“.

Dr. Berg kann in ihren Grafiken dennoch keinen einzeln verantwortlichen Urheber ausmachen. Ob durchschnittliche Maximumtemperatur, Niederschlagsmenge oder Hitzetage (über 30 Grad) – es ist wohl eine Mischung aus verschiedenen Faktoren in nicht immer nachvollziehbarer Wechselwirkung.

Was auch wir bereits in Bamberg festgestellt hatten, ist, dass sich immer höhere Anteile an Honigtau (Waldhonig) in unseren (nicht sortenreinen) Ganzjahrestrachten befinden. Uns selbst ist es deshalb ziemlich egal, ob dies die Sortendeklaration erschwert und die damit einhergehende Sensorik. Würden die Verbraucher/innen von diesen Sortenfokussierung ablassen, hätten die Berufsimker/innen mit dieser Veränderung kein Problem.

Doch dies allein ist nicht der Weisheit letzter Schluss in Sachen „Boten des Klimawandels“. Problematisch wird es in der Imkerei, wenn Melezitose (Betonhonig) auftritt. Der Dreifachzucker, der damit verbunden ist, ist vor allem bei Hitze und Trockenheit ein Problem. Dänische Kolleg(inn)en waren erstmals davon betroffen und konnten – im Gegensatz zu ihren südlichen Nachbarländern – erst einmal gar nichts mit dem Phänomen des nicht aus den Waben herauslösbaren Honigs anfangen.

„Schuld“ an diesem für die Imkerei unschönen Kristallisierungseffekt sind die veränderten Ausscheidungen der Honigtauerzeuger, also verschiedene Arten von Läusen. Für die Bienen ist das Festbacken nicht so schlimm. Mit Wasser lässt sich der „Kuchen“ wieder verflüssigen. Das ginge auch in der Produktion, nur, dass natürlich die Qualität des Honigs darunter leidet.

Abhilfe und Ausblick

Gibt’s nicht wirklich, nur Veränderungen. Diese betreffen den Waldumbau (Tannen statt Fichten) und neue, durchaus auch nicht-heimische, dafür hitzetolerante Laubbäume, aber auch in der Pflanzenzucht. Es steht die Frage im Raum: hat das Auswirkungen auf die Lebenszeit der Honigbienen? Auf die Wildbienen trifft dies wohl zu.

Neu gezüchtete oder aus anderen Ländern eingeführte Trachten bringen indes neue Schädlinge mit. Wie sich unsere Flora und Fauna hier noch anpassen wird, ist eine Frage der Zeit. Den Umbruch erleben wir derzeit bereits.

Veitshöchheimer Imkerforum 2022 (2): Imkerei und Klimawandel

[Da Bildschirmfotografien zum Veitshöchheimer Imkerforum 2022 ausdrücklich verboten waren, stützen wir uns auf unsere Mitschriften und bitten, Unschärfen zu entschuldigen.]

2. Vortrag: Imkerei und Klimawandel

Referent: Dr. Stefan Berg, Leiter des Instituts für Bienenkunde

Faktenlage

Der weltweite Klimawandel ist Fakt und geschieht – betrachtet an einem grafischen Panel (IPPC) aus dem Jahr 2001 – über den Zeitraum von 1000 Jahren seit 1991 so schnell wie nie zuvor. Auch in ausgewählten bayerischen Städten ist der rasche Anstieg überdeutlich erkennbar. Wie bereits in vergangenen Vorträgen des Imkerforums erwähnt, muss beispielsweise Würzburg in Bälde im Jahresmittel mit einem Anstieg auf 50 Hitzetagen gegenüber 14 im Jahr 2010 rechnen. Zudem wird es höhere Minusgrade bei weniger Frosttagen und eine größere Trockenheit im Sommer geben. Wetterexzesse werden ebenfalls häufiger.

Auswirkungen in Wechselwirkung

Da das Trachtangebot sich demzufolge anders entwickelt, spielt das auch für Biene und Bienenvolk eine Rolle, natürlich ebenso für den Honig (Qualität und Quantität). Vergangenes Jahr erfolgte die geringste Honigernte, die je errechnet wurde.

Die gute Nachricht: Da Bienen in geschützten Nisthöhlen (bzw. Beuten) leben, außerdem ihre Temperaturen regeln können [und Vorratshaltung betreiben], gelten sie von je her als Überlebenskünstlerinnen beinahe auf der ganzen Welt, mit Ausnahme von ant/arktischen Zonen und Wüsten.

Nicht also die Witterung ist für Bienen das Problem – sie passen sich durchaus an ihr Land an –, vielmehr wird die Vorratshaltung zum Problem. Die Anpassungsleistung der Honigbienen an die Klimaveränderung lässt sich übrigens gut beobachten. So ist bspw. der Zeitpunkt ihres Reinigungsflugs tendenziell vorverlegt, im Vergleich von 1980 bis 2010 um knapp einen Monat.

Ein Bienenvolk benötigt im Jahr ca. 150 Kg Nektar und 25 Kg Pollen. Da sich Bienen polylektisch ernähren, sind sie sozusagen „Allesfresser“ in Sachen Blütenangebot. Doch wie sieht es nun im Zeichen des Klimawandels mit diesem Angebot aus?

Trachtpflanzenangebot

Der Endbericht [Abschlussbericht] des Projekts „Honigbienen im Klimawandel Projekt „BIENE“ liegt als PDF vor.¹ Er behandelt die „Modellierung von Bienenflugdaten, Blühphänologien wichtiger Trachtpflanzen und Entwicklung durch den Klimawandel“.

Eine daraus gezogene Erkenntnis betrifft den Blühbeginn, untersucht und dargestellt anhand dreier Trachtpflanzen (Salweide, Süßkirsche, Robinie) mit unterschiedlicher Blühzeit in Hessen. Trachtbeginn der Salweide ist seit den 1990-er Jahren im Mittel ab dem 75. Tag (zwischen Tag 60 und Tag 95). Doch bereits jetzt, also am 28. Tag des Jahres, wurden in Bayern erste aufgeblühte Salweiden gesichtet!

Für die Honigbienen ist das nicht so sehr das Problem. Die großen Verlierer sind hingegen die Wildbienen (im Beispiel Andrena vaga und florea), die sich auf einzelne Blühpflanzen spezialisiert haben. Wenn Schlupf und Blühzeit nicht miteinander getaktet sind, geht das schlecht aus. Da dann auch immer weniger Blüten bestäubt werden, reduziert sich in der Folgezeit auch der Pflanzenbestand. Ein verhängnisvoller Kreislauf entsteht.

Bedeutung für die Imkerei

Der Klimawandel hat Auswirkungen auf die Krankheitsbekämpfung, auf Zucht und Selektion und auf den Honigertrag durch Trachtverschiebung.

Wir selbst stellen das fest an der Varroabekämpfung, die durch den Mitteleinsatz von temperatur- und luftfeuchtigkeitsabhängigen organischen Säuren punktgenau und genau kontrolliert vorgenommen werden muss. Der (Be-)Handlungsspielraum wird immer mehr eingeengt bei gleichzeitig immer flexibler werdender Vorgehensweise.

Ist es zu heiß, kann die Ameisensäure, verabreicht über den Liebig-Dispenser, bei nicht sachgerechter Dochtgröße zu schnell und damit schädigend aufs Volk vonstatten gehen. Ist es hingegen zu nass, ist die Verdunstung nicht gewährleistet. Hier kann die Verwendung des Nassenheider-Professional-Verdunsters gute Dienste leisten.
Auch die Oxalsäurebehandlung bei ausbleibenden Brutpausen aufgrund zu warmer Winter ist wenig von Erfolg gekrönt. Der Zeitpunkt der Behandlung bei Minusgraden/0-Grad-Temperatur eine terminliche Herausforderung, da vor Jahresende abzuschließen. Richtig kalt wird’s bei uns, wenn überhaupt, erst später.

Dr. Berg sprach außerdem die neu auf uns zukommenden Probleme an, die Schädlinge aus den wärmeren Ländern und eingeschleppt durch den globalen Reiseverkehr mit sich bringen. Darüber wurde in früheren Imkerforum-Vorträgen (z. B. zur Asiatischen Hornisse und dem Kleinen Beutenkäfer) mehrfach ausführlich berichtet.

Wir empfehlen abschließende die Seite der LWG zu Bienenkrankheiten: https://www.lwg.bayern.de/bienen/krankheiten/index.php


¹ Institutionen: Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Professur Agrarklimatologie und das Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e. V. ; Auftraggeber und Projektbetreuung: Fachzentrum Klimawandel und Anpassung im Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. [2019]. 51 S.
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/klima/INKLIM__A/land-und-forstwirtschaft/honigbiene_endbericht.pdf

Veitshöchheimer Imkerforum 2022 (1): Aktuelle Versuchsberichte des IBI

[Da Bildschirmfotografien zum Veitshöchheimer Imkerforum 2022 ausdrücklich verboten waren, stützen wir uns auf unsere Mitschriften und bitten, Unschärfen zu entschuldigen.]

1. Vortrag: Berichte aus dem Institut für Bienenkunde und Imkerei (IBI) /
Aktuelle Versuchsprojekte

Referent: Dr. Stefan Berg, Leiter des Instituts für Bienenkunde und Imkerei

Wie immer widmet sich der erste Themenblock den letztjährigen Versuchen und ihrer Ergebnisse. Hier unsere stark verkürzte Zusammenfassung.

Prüfhöfe

Der Prüfhof Achelesschwaig wurde nach Pachtvertragsende 2021 nach Guglhör verlegt. Bis zur Fertigstellung des Neubaus im September 2022 finden die Leistungsprüfungen ausschließlich an den Prüfhöfen Kringell und Schwarzenau statt.

Neubau IBI

Der Neubau des Institut für Bienenkunde und Imkerei in Veitshöcheim an der LWG wurde begonnen. Für 2023 ist die Eröffnung geplant.

Personal

Wegen anstehenden Ruhestands der bisherigen Fachberaterin, Barbara Barsch, ist die Fachberatung Oberfranken neu zu besetzen. Auch die Prüfhofleitung in Guglhör ist vakant.

Pflicht zur Dokumentation aller angewendeten Bienenmedikamente
nach EU-Verordnung

Ab dem 28.1.2022 besteht nach dem neuen Tierarzneimittelgesetz (TAMG) zusammen mit Der EU-Verordnung 2019/6 eine Pflicht zur Dokumentation aller angewendeten Bienenmedikamente im Bestandsbuch. Das gilt sowohl für die freiverkäuflichen, als auch für die apotheken- sowie verschreibungspflichtigen Tiermedikamente. Die Aufbewahrungsfrist der Aufzeichnungen beträgt 5 Jahre. Zudem verlieren die Standardzulassungen für Bienenmedikamente ihre Gültigkeit, die nunmehr für jedes Produkt inklusive Verfahren von den Firmen einzeln zu beantragen sind. 

Versuche zur Ameisensäure

Im Zusammenhang mit dem vorangegangenem Punkt finden Versuche zur Dosisfindung und Wirksamkeit von Ameisensäure statt. Denn der Anspruch an die Wirksamkeit von 90% ist eine Voraussetzung einer Medikamentenzulassung.

Bereits jetzt steht fest, dass die Wirksamkeit, gemessen an den Völkerausfällen, bei den bisherigen Einsätzen durchaus erreichbar ist. Allerdings muss unterschieden werden, ob es sich um Einzel- oder Gesamtmaßnahmen handelt. So kann eine AS-Behandlung den Anspruch nur im Tandem mit der Nachfolgebehandlung betrachtet werden. Ob dies auch in der Zulassungsverordnung seinen Niederschlag findet, wird sich noch herausstellen.

Monitoring im Rahmen der Notzulassung von Thiametoxam in der Zuckerrübe

Zu diesem Thema verweisen wir auf einen späteren Blogbericht, im Zusammenhang mit diesem hier.

Auswirkungen von Spättrachten auf die Ein- und Überwinterung von Honigbienenvölker

Weiterhin wurden die Auswirkungen von Spättrachten auf die Ein- und Überwinterung von Honigbienenvölkern untersucht, und zwar unter Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum Triesdorf und dem Bayerischen Staatsgut Kringell, siehe auch unser Bericht von 2021.

Die möglichen Folgen schildert Dr. Berg in Form von Verhonigen des Brutnestes, einem frühen Abarbeiten von Winterbienen, in der Folge ein Manko fürs Überwintern des Volkes und natürlich kann’s auch mehr Milben geben. Dies galt es, nachzuweisen.

Dazu wurde an verschiedenen Versuchsstandorten Mischungen mit Gelbsenf, Pacelia, Springkraut und Luzerne ausgebracht und mit Regionen ohne späten Trachteintrag verglichen.

Da es 2019 und 2020 extrem trocken war, sind signifikante Ergebnisse bzw. allgemeingültige Aussagen zu den Auswirkungen noch nicht möglich, der Versuch wird heuer fortgesetzt.

Varroa-Flyer, Varroa-App,
Bienenweide -> Fachbericht und Broschüre

Zusätzlich zum dreiteiligen Varroa-Flyer (Varroa 1: Schadschwellenorientierte Maßnahmen | Varroa 2: Biotechnik | Varroa 3: Medikamentöse Standardverfahren ) und der Varroa-App wurde die Playlist zur Imkerpraxis vorgestellt, die über 60, meist nur wenige Minuten lange Filme, zur Verfügung stellt.

Neue Publikationen, einmal ein Fachbericht Bienenweide sowie eine Broschüre für insektenfreundliche Gärten und Balkone sind ebenfalls veröffentlicht. Diese Broschüre wird zum Download im Laufe der nächsten zwei Wochen auf den Seiten der LWG bereitgestellt.

Veitshöchheimer Imkerforum 2022 online

Dr. Stefan Berg, Leiter des Instituts für Bienenkunde und ImkereiDas jährliche Veitshöchheimer Imkerforum findet am Sa., 05.02.2022 von 13.00-16.30 Uhr via Webex statt.

Programm

  • Aktuelle Versuchsberichte des Institutes für Bienenkunde und Imkerei
  • Imkerei und Klimawandel (Dr. Stefan Berg)
  • Bienenweide in Zeiten des Klimawandels (Dr. Ingrid Illies)
  • Praktische Auswirkungen auf die Imkerei (Johann Fischer)
  • Varroabehandlung der Zukunft (Gaby Läbisch)

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung hier.

Für die Teilnahme notwendig:

  • aktueller Browser
  • gute Internetverbindung
  • Rechner (am besten ein neueres Modell) mit Lautsprecher.

Nicht erforderlich sind Mikrofon und Kamera. Fragen an die Referenten sind über Textnachrichten (Chat) möglich.

Die Zugangsdaten und eine kurze Anleitung werden am Do., 3.2. bzw. Fr., 4.2. zugesandt.

*10* Adventskalender der Bamberger Schulbiene 2021

Heute am 10. Dezember heißt das Kapitel aus der Vorlesegeschichte „Miamaria, die Weihnachtshonigbiene“:

Honig ist nicht gleich Honig

Ist euch auch schon einmal aufgefallen, dass Honig nicht immer nur gelb aussieht? Du, Miamaria, sag doch mal … was ist denn euer herzhaftester Honig? Also genau das Gegenteil vom süßen Rapshonig? Gerade, als ich sie fragen will, ob es auch grünen, roten, blauen oder rosa Honig gibt, lässt Miamaria plötzlich ihre Fühler nach unten hängen. Was hast du denn auf einmal für einen Kummer, kleine Miamaria?!

Klickt euch einfach um 19 Uhr hier rein: https://meet.jit.si/miamaria-die-weihnachtshonigbiene. Der Chat ist aktiv, ihr könnt also gerne eure Fragen stellen, die wir im Hintergrund beantworten werden.

Oder Ihr könnt das Video auch direkt unter folgendem Link ansehen: https://youtu.be/SPEiloX0ca0 – Viel Vergnügen!
Aber nur bis zum 11.12. gegen 23 Uhr!

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*9* Adventskalender der Bamberger Schulbiene 2021

Heute am 9. Dezember heißt das Kapitel aus der Vorlesegeschichte „Miamaria, die Weihnachtshonigbiene“:

Honigwäsche und Küchendienst

Seid ihr bereit, zu erfahren, wie die Weihnachtshonigbiene Miamaria den Honig macht?! So viel, dass wir den Menschen meistens auch etwas abgeben können. Das ist nur fair, was so viel wie gerecht heißt“, meint Miamaria. „Fair, weil wir Honig und Bestäubungsleistung liefern an die Menschen, die uns pflegen und versorgen. Da wir einige Feinde und ein paar Probleme mehr haben, ist das auch gar nicht mal so einfach“.

Klickt euch einfach um 19 Uhr hier rein: https://meet.jit.si/miamaria-die-weihnachtshonigbiene. Der Chat ist aktiv, ihr könnt also gerne eure Fragen stellen, die wir im Hintergrund beantworten werden.

Oder Ihr könnt das Video auch direkt unter folgendem Link ansehen: https://youtu.be/rFFtB8p4hbE – Viel Vergnügen!
Aber nur bis zum 10.12. gegen 23 Uhr!

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*8* Adventskalender der Bamberger Schulbiene 2021

Heute am 8. Dezember heißt das Kapitel aus der Vorlesegeschichte „Miamaria, die Weihnachtshonigbiene“:

Zuckersüßes Betriebsgeheimnis

„Ganz schlecht!“ ruft Miamaria entrüstet und kommt sofort angedüst, um Schlimmeres zu verhindern. „Keine Bange, Miamaria, ich erkläre gerade, wie wir es heute anders machen, alles gut!“ Miamaria beruhigt sich wieder und hört gespannt zu. Denn es geht um Bienenwohnungen, Vorratshaltung, Kohlenhydrate und Bienenkacka.

Klickt euch einfach um 19 Uhr hier rein: https://meet.jit.si/miamaria-die-weihnachtshonigbiene. Der Chat ist aktiv, ihr könnt also gerne eure Fragen stellen, die wir im Hintergrund beantworten werden.

Oder Ihr könnt das Video auch direkt (und sicherlich ruckelfreier) unter folgendem Link ansehen: https://youtu.be/BCtuzDC0OoM – Viel Vergnügen!
Aber nur bis zum 09.12. gegen 23 Uhr!

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