Honigschleuder-Erlebnistag 2014 – „Bienen leben in Bamberg“ hautnah (Teil 1)

ep – Der Computer lief hoch, das Programm startete und da war sie, die Einladung der Bamberger Schulbiene zu ihrem „Honigschleuder-Erlebnistag“, die Möglichkeit meine geliebten Honigbienen „life“ und ganz hautnah zu erleben und zu erfahren. Auch mein Mann, ein begeisterter Bienen- und vor allem auch Honigfan war sofort Feuer und Flamme. „Bienen leben in Bamberg“ hautnah, keine Frage, da wollten wir dabei sein!

Honigschleudergruppe Buger Wiesen 2

v.l.n.r.: Catharina, Ina, Sonia, Silvia, Felicitas, Thomas, Elke, Reinhold

Vorbereitungen für das hautnahe Erlebnis „Honigbiene“

Reinhold zwischen BienenvölkernAm Sonntag bei strahlend blauem Himmel und Sommersonne war es nun soweit. Der ersehnte Honigschleuder-Erlebnistag war gekommen. Zusammen mit unseren beiden Lieblingsimkern Ilona Munique und Reinhold Burger, mit der Bienenpatin Felicitas Sauer und vier weiteren Bienenfreunden ging es hinaus nach Bug über einen kleinen Feldweg auf eine Wiese bei Bamberg. Unsere Bamberger Schulbiene Ilona Munique hatte den Tag und auch uns perfekt vorbereitet. In unserem „Bienen-Outfit“, helle Kleidung, ohne „Duft“ und in Wanderschuhen standen wir bereit für ein Erlebnis der ganz besonderen Art: Der hautnahen Begegnung mit unserem besonderen Freund, der Honigbiene.

Einsprühen mit NelkenölSchnelle Bewegungen galt es zu vermeiden, wie wir weiter erfuhren, denn diese können hervorragend von den Bienen wahrgenommen werden. So gerüstet ging es nun zu den Bienenbeuten, die versteckt und gut geschützt zwischen den Sträuchern eingebettet lagen. Zu unserem Schutz vor den Honigbienen gab es nun als erstes verdünntes Nelkenöl-Spray für unsere Hände.

Smoker entfachenReinhold Burger setzte den Smoker fachgerecht mit getrocknetem Rainfarn in Gang. Bienenpatin Felicitas Sauer, die im letzten Jahr bereits beim Erlebnistag dabei war, empfahl uns, die Ausfluglöcher der Bienenstöcke vor allem auch beim Fotografieren immer frei zu halten, um nicht unnötig die Aufmerksamkeit der „Wächterinnen“ der Bienenstöcke auf uns zu ziehen.

Reinhold entnimmt die erste Honigwabe

Foto © Elke Puchtler

So gerüstet stand nun dem ersten aufregenden Programmpunkt nichts mehr entgegen: Das Öffnen des Bienenstocks und ein erster Blick in die „Beuten“, die von Menschenhand geschaffenen Wohn- und Arbeitsräume der Bienen.

Neugierig? Unsere spannenden Erlebnisse am Bienenstock erfahrt Ihr morgen im Teil 2: „… begreifbar“.

[Zum Bericht Teil 1 … hautnah | Teil 2 … begreifbar | Teil 3…eindrücklich | Teil 4: … erfüllend]

Honigschleudertag Buger Wiesen (2): Schutz und Schirm

Honigernte unter Schirm in den Buger Wiesen (Foto: Conny Kopp)Schutz beim Honigernten vor Regen genossen wir unter Ediths großem Sonnenschirm (siehe gestern, „Regen bringt Segen“), doch auch die Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg ließ uns ebenfalls nicht im Regen stehen. Sie bot uns für dieses Wochenende barrierefreies Obdach für die Verarbeitung unseres Bamberger Lagenhonigs der Lage „Buger Wiesen“.

Honigverarbeitung Schritt für Schritt

Herzhafte Mittagspause vor dem HoniggenussEinigermaßen trocken am Schillerplatz angekommen, wurde erst einmal eine herzhafte Unterlage geschaffen, um für die nun kommenden Honiggenüsse gewappnet zu sein. Kartoffel- und Nudelsalat mit Körner-Kräuter-Gemüse-Küchle – aufgrund entsprechender Bedarfe glutenfrei und vegan – sowie (Dank Bienenbestäubung!) viel Obstiges waren schnell aufgetischt. Die Küche ließ ausstattungsmäßig nichts zu wünschen übrig – die Räume kann man übrigens mieten! (Kontakt über Ingo Schmitt, 2. Vorsitzender).

Honigverkostung mit dem Aromarad in der HandNun die Kostprobe. Die Honiglage „Buger Wiese“, genauer gesagt: das Volk von Bienenpatin Christina Michel, erbrachte eine weich-samtige Konsistenz mit würziger Note bei leichter Säure und mit dezent-scharfem Abgang. Das waren die Charakteristika aus dem hierfür von uns verwendeten Honig-Aromarad.
Die Farbe liegt aktuell bei Pantone 130c, so der Farbfächer aus meinen Dtp-Zeiten. Der Ton kann sich jedoch noch ändern. Vor allem, wenn der Honig Licht ausgesetzt ist, was es zu vermeiden gilt.

Reinhold schaut durch das RefraktometerNächster Schritt: Wiegen. Nun ja, wir lupften einfach mal die Kiste mit den 6 (leider nicht ganz komplett) mit Honig gefüllte Waben an und schätzten grob 10 Kilo. Damit lagen wir fast richtig, schlussendlich konnten wir knapp 9 Kilo verbuchen. Sodann der Einsatz des Refraktometers, der die unterschiedliche Lichtbrechung von Honig und Wasser über ein eingesetztes Prisma nutzt, um den Wassergehalt ablesbar zu machen. Er lag bei unserem Buger Wiesen-Honig bei 17,4% und somit unter den empfohlenen 18%, der lange Haltbarkeit verspricht.

Endlich geht’s richtig los!

Währenddessen legte unser jüngster Gast schon mal los mit dem Entdeckeln. Nach und nach durften alle Gäste eine Wabenseite öffnen, um den Honig aus seinem Wachsbett zu „befreien“. Das geschieht mittels einer Entdeckelungsgabel, die Zinken wie ein Kamm besitzt. Dabei galt es, gut auf die unbeschäftigte Hand aufzupassen, um sich nicht beim Aufwärtsschwung, wenn die Gabel plötzlich aus dem Wachs ausbricht, mit den spitzen Zinken zu verletzten. Helene hatte es jedenfalls schnell kapiert, so dass der kritisch-beobachtende Blick von uns Erwachsenen rasch von einem entspannten Lächeln abgelöst wurde.

Fotocollage Entdeckeln der HonigwabenNun das Schleudern, Höhepunkt des Tages!

Alles versuchte sich an der roten Kurbel, und Dank der Acryldeckel (mittels einer Schulbienen-Spende im letzten Jahr erstanden) konnten die derweil Unbeschäftigten das lustige Drehen bestaunen, begleitet vom leisen Rauschen des Honigs, der an die Trommelwand wie Regentropfen prasselte. Nun, das Geräusch waren wir von heute bei der Buger Wiesen-Ernte ja schon gewöhnt …

Fotocollage Honigschleudern

Abfüllen, fest Verschließen, Etikettieren – Sehr empfehlenswert: die professionelle Druckerstellung der Honigetiketten und Lieferung durch die Firma MoreLabels – vielen Dank! Danke auch an die Gäste, die mit Begeisterung bei allem mitgemacht hatten und nun jeder ein großes Glas frisch gezapften Honigs mit nach Hause nehmen konnten, … und wie immer ein großesDankeschön an unsere Bienen, die dieses Kunststück und Wunder der Natur vollbringen – uns zur Freude und der Schöpfung zum Lob!Fotocollage zur Honigverarbeitung

Wer ebenfalls dieses wunderbare Fest der Sinne miterleben möchte, nimmt bitte schnell Kontakt auf – es sind nur noch wenige Plätze frei! (Programm)

Honigschleudertag Buger Wiesen (1): Regen bringt Segen

Honigernte bei Regen unter einem großen SonnenschirmSo ganz willkommen war der Regen am WM-Sonntag des 13. Juli ja nicht, dennoch führten wir unseren Honigschleuder-Erlebnistag für die Buger Wiesen-Ernte planmäßig durch. Glücklicherweise hatte Bienenpatin Edith Schröder einen großen Sonnenschirm in ihrem Bus mit dabei, als sie uns (vielen Dank!) zu unseren Völkern hinausfuhr. Normalerweise sollte die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch sein, denn je weniger Wasser im Honig, desto besser. Wir riskierten es dennoch (und im morgigen Blogeintrag erfahren Sie dann, was das Refraktometer gemessen hatte.)

Gruppenbild der Honigerntehelfer Buger Wiese (1)Mit bei der Honigernte dabei waren die Bienenpatinnen Conny Kopp aus Gundelsheim mit Mann und Freunden (auch hier unser Dank fürs Car-Sharing!) sowie Bienenpatin Christina Michel aus Waldsachsen. Sie reiste nun schon das zweite Mal zum Höhepunkt des Imkerjahres an. Und um die Ernte aus IHREM (auch heuer wieder ertragreichen!) Volk ging es uns an diesem Tag.

Honigwaben ziehen für alle

Helene trennt Rähmchen mit einen Stockmeise voneinanderBienenpatin Edith zeigt selbst gezogene HonigwabeAlle Teilnehmenden durften sich eine Honigwabe selbst aus der Zarge herausziehen. Bienenpatin Christina überließ den Vortritt an ihrem Volk der 9-jährigen Helene, Tochter unserer Bienenpatin Edith, die diese Arbeit geschickt und furchtlos bewältigte. Und das ganz ohne Imkerhut. Wir finden, die kleine Mutprobe tut uns naturentwöhnten Menschen ganz gut. Glauben Sie mir … ein dieser Art gewonnener Honig gewinnt ungemein an Wertschätzung und auch an Hochachtung vor diesem kleinen, fleißigen Volk, dem nicht nur wir Menschen sondern auch viele Tiere, unser Obst, Gemüse und viele Beerenfrüchte verdanken!

Fotocollage vom Wabenziehen der Gäste

Bienen auf der Flucht?

Reinhold erläutert die Bienenflucht-VorrichtungBlick in die honigbefreite BeuteAls alle der jeweils etwa 2 Kilo schweren Honigwaben gezogen waren, erläuterte Reinhold seine am Vortag eingelegte „Bienenflucht“. Nein, das bedeutet nicht, das Bienen auf der Flucht vor uns wären. Vielmehr sorgt eine hölzerne Vorrichtung mit einem Plastikeinsatz mit Löchern bzw. Gängen im „Einbahnstraßensystem“ dafür, dass sich die Anzahl der Bienen im Honigraum bis zur Erntestunde verringert.

Reinhold kehrt Bienen von Honigrähmchen abDie Arbeitsbienen krabbeln folglich aus dem oberen Honigraum zurück in den unteren Brutraum, nicht jedoch umgekehrt, da der Durchschlupf konisch verengt ist. So mussten nur wenige Bienen abgekehrt werden, was die Nerven der Anwesenden – und natürlich auch die der Bienen – schont. Und das entspricht ganz unserer Imkerphilosophie.

Vom Geschehen in der Natur

Gemeinsamer Transport der HonigernteHeute berichteten wir vom Geschehen in der Natur an unserem Bamberger Lagenhonig-Standort der Lage „Buger Wiesen“. Morgen im Teil 2 zeigen wir die Honigverarbeitung selbst.
Gekauft kann der Buger-Wiesen-Honig übrigens erst werden, wenn wir wissen, was davon – nach Abzug der für die Bienenpatenschaften vorgesehenen Gaben und der sonstigen Vorbestellungen – übrig bleibt. Melden Sie sich also bei uns, wir gehen der Reihe nach vor!

Wenig, aber gut! Die Jungfern-Honigernte an der „Villa Dessauer“

Gruppenbild

v.l.n.r.: Arne Butscher, Sabine Saam, Johannes und Myriam Michel, Reinhold Burger

Den Höhepunkt des Bienen- und Imkerjahres, die Honigernte, zelebrierten wir von „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ gemeinsam mit unseren Gästen.

[Für Bildergalerie zum Ende scrollen!]

Gruppe am Lagenstandort "Villa Dessauer"Drei Besonderheiten: zum einen war es war die Jungfernernte der Villa-Dessauer-Bienen. Im vergangenen Jahr als Ableger aufgestellt und in die Obhut von Museumsdirektorin und Bienenpatin Dr. Regina Hanemann gegeben, sollte das Volk heuer reif genug für zwanzig Kilo Honig sein. Allein – es kam anders …

DHonigernte Villa Dessauerie zweite Besonderheit war das außergewöhnlich hohe Schwarmaufkommen in diesem Jahr. Es forderte auch an diesem Volk seinen Tribut. Trotz unserer wöchentlich gewissenhaft durchgeführten Weiselkontrollen und genügend Brutplatz teilte sich das Volk im Frühjahr und schwärmte aus. Das bedeutet, dass sich nur noch die Hälfte an Bienen im Stock befinden und sich diese sodann mehr dem Vermehren als dem Honigeintragen widmen. Sei’s drum – 5 Kilo aus dem Frühjahressammelgeschäft konnten wir dennoch ernten, sozusagen als Versucherle.

Merkmale der Honiglage „Villa Dessauer“

Jungfernernte der Lage "Inselstadt / Villa Dessauer"Erster Fluss des neuen Bamberger Lagenhonigs der Lage "Inselstadt / Villa Dessauer"Dieser grün-goldene Honig (Pantone 146c, am zweiten Tag 1215c) war, vermutlich durch Robiniennektar, reichlich flüssig. Wir befürchteten schon einen zu hohen Wassergehalt, doch das Refraktometer zeigte 18,5%. Das ist knapp oberhalb der vom Deutschen Imkerbund festgelegten Grenze von 18%. Da wir ohnehin nicht in den DIB-Gläsern abfüllten und der Honig praktisch vollständig an unsere Bienenpatin und den Mitwirkenden vergeben ist, die ihn sicherlich sofort genießen werden, ist das kein Problem.

Doch auch mit 0,5% mehr Wassergehalt dürfte unser „Bamberger Lagenhonig“ mit der Standortbezeichnung „Inselstadt / Villa Dessauer“ innerhalb des üblicherweise festgelegten Haltbarkeitszeitraumes von zwei Jahren nicht gären. Übrigens wäre Honig, der doch mal gären sollte – man erkennt es am leichten Schaum, der sich am Honigspiegel absetzt und abgeschabt werden kann (nicht muss)– gesundheitlich völlig unbedenklich.

Wenn alles zusammen hilft

Ingo Schmitt, 2. Vorsitzender der "Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg e. V."Die restlichen paar Gläser mit dem feinherben, säurearmen und zartem Schmelz gehen mit heißem Dank an Ingo Schmitt von der Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg e. V., der uns als neu benannter „Hausobmann“ (in Nachfolge von Herrn Hottelmann-Schmitt) die Räume am Schillerplatz zur Verfügung stellte. Denn im Gegensatz zu unserem sonstigen Honigschleuderraum im dritten Stock ist der Vereinsraum mit Küche praktisch ebenerdig.

Sabine Saam hat das Honigwabenentdeckeln gemeistert!Für unseren Gast und Bienenpatin Sabine Saam aus Baunach also die perfekte Möglichkeit – und damit sind wir bei Besonderheit Nummer 3 – auch mit Rollstuhl am Geschehen teilzunehmen. Was sie freudig und mit imkerlichem Erfolg tat!

Tja, wenn alles zusammen hilft, dann gibt’s nur lachende Gesichter und strahlende Augen!

Sabine Saam wirft die Honigschleuder für die Jungfernernte des Villa Dessauer-Honigs anBestücken der HonigschleuderUm auch andere Menschen zu motivieren, dass sich manch vermeintliche Begrenzung durchaus verschieben und mit ein wenig Organisationsaufwand beinahe aufheben lässt, hat Sabine Saam den Journalisten Johannes Michel mitgebracht. Er wird einen geplanten Artikel in seiner Online-Zeitschrift „Nachrichten-am-Ort“ mit Fotos von unserem „etwas anderen“ Honigschleudertag bereichern. Viel zum Fotografieren kam er allerdings nicht, denn zusammen mit seiner Frau Myriam wurde er fest in die Aufgaben mit eingebunden. Diese waren:

Gruppenbild mit frisch abgefülltem Honig "Villa Dessauer"Ernten, Entdeckeln, Honigschleuder befüllen, Abfüllen und Etikettieren. Zur Stärkung und als Gegengewicht zu der süßen Nascherei gab es zwischendurch einen Mittagsimbiss. Und reichlich Gelegenheit, Fragen zu stellen, Informationsmaterial mitzunehmen, in Sach- und Fachbüchern zu schmökern, Honigwein und -likör zu probieren und sich über unser großes Projekt, die Bienen-InfoWabe zu informieren. Wir danken euch fürs Kommen und Mitmachen – ein schöner und rundherum gelungener Auftakt!

Morgen geht’s weiter mit der zweiten Gruppe, diesmal Ernte aus der Lage „Buger Wiesen“!

 

„Fachzentrum Bienen“ am Veitshöchheimer LWG-„Tag der offenen Tür“

Die Fotogalerie spricht für sich. Das Fachzentrum Bienen der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, kurz: LWG, hat sich zum Tag der offenen Türe am 06.07.2014 in Veitshöchheim (An der Steige) wieder mächtig ins Zeug gelegt. Keine Frage blieb offen, die Fachberatung vor Ort war freundlich und kompetent, das Anschauungsmaterial schön aufgebaut, Flyer und Informationsschriften in großer Zahl – vielen Dank an alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen – wir kommen gerne wieder!

Veitshöchheimer LWG-Fest für Genießer und Bienenfreunde

Bahnhof Veitshöchheim„Wir kommen jedes Jahr hierher“, bekräftigten die Banknachbarn aus Coburg – immerhin 1,5 Stunden und 117 km weit angereist nach Veitshöchheim – und wir prosteten uns mit einem Saugvignot gris, einem der vielen Versuchsweine zu, die die Bayerische Landesanstalt für Gartenbau und Weinbau (LWG) auf ihrem Gelände anbaut und anlässlich des Tags der offenen Tür am 06.07.2014 verkostet werden konnten.

LWG-Weinverkostung LWGÜberdimensionierte Gartenbank im Gelände "Stutel" der LWG VeitshöchheimMit der Bahn ist man aus Bamberg auch nicht schneller, doch die Anreisezeit lohnte sich für uns. Nicht nur für unseren frankenweinverwöhnten Gaumen, der sehr angetan von der neuen Rebe war, die mit weiteren anderen Sorten für immerwährenden Nachschub sorgen soll, damit wir die negativen Auswirkungen des Klimawandels zumindest stilvoll erleiden dürfen.

Abwechslungsreiches an „Steige“ und „Stutel“

Bunte Balkon- und HängeampelpflanzenBlühwiese„Garten, Wein, Bienen und Honig“ (und Obst!) standen im Mittelpunkt an den Versuchsgeländen „Steige“ und „Stutel“, zwischen denen mehrere Glieder(!)Pendelbusse permanent verkehrten und reichlich Gäste hin und her chauffierten. Trotz anderslautender Meldungen sogar kostenlos. Bezahlbar günstig waren auch alle angebotenen Gartenerzeugnisse, und so fast alle trugen irgend einen Beutel mit Einkäufen durch die Gegend.

Bepflanzung der Außenanlage an der LWG Veitshöchheim, An der SteigeReinhold vor dem Eingang zum Fachzentrum Bienen der LWG Veitshöchheim„An der Steige“ in Veitshöchheim befindet sich der Gebäudekomplex der LWG mit Meister- und Technikerschule für Weinbau und Gartenbau, großzügigen Versuchsaußenanlagen samt Imkerei sowie der Bayerischen Gartenakademie, speziell für Freizeitgärtner gedacht. Und das Fachzentrum Bienen, für das wir uns extra viel Zeit nahmen und daher einen eigenen Beitrag die nächsten Tage erhält.

Bepflanzung im Versuchsgelände "Stutel" der LWG Veitshöchheim mit HorizontblickZwei BienenvölkerIm 3,6 km mainabwärts gelegenen Gebiet „Am Stutel“, zur Gemarkung Thüngersheim gehörend, befinden sich ein weiteres, 11 Hektar großes Versuchsgelände, darauf derzeit 11 Bienenvölker, die nur allzu gerne die alten und neuen Obstbaumsorten bestäuben. Von dieser Höhenhanglage aus genossen die Besucher den Blick über den Main hinweg auf die sanften Hügel und konnten sich an Gegrilltem, Selbstgebackenen und leckeren Säften laben.

Ein familiärer Erlebnistag der Superlative

Rosenspalier mit IlonaWährend die Bamberger diese Art „zukunftsorientierter Versuchs-Landesgartenschau“ offensichtlich noch nicht so recht wahrnehmen, scheint das LGW-Fest landauf, landab allen als familiärer Erlebnistag der Superlative wohl bekannt zu sein. Auch wir schafften es heuer zum ersten Male – und waren begeistert!

Vorführung im Fachzentrum Bienen der LWG VeitshöchheimBlick ins Mikroskop, Fachzentrum AnalytikTafel einer Blühwiese in den Außenanlagen der LWG Veitshöchheim, An der SteigeOb „Fachzentrum Bienen“ mit allem großen wie kleinen Anschauungsobjekten, die das Imkerherz im Leibe hüpfen lässt, oder „Fachzentrum Analytik“ mit olfaktorischen und sensorischen Geschmackstestreihen, ob herrlich bunte Blumenwiesen aus speziellen Saatmischungen für jede Situation, oder ob blühstarke Hängekübelpflanzen in allen Variationen, oder ob Rosenzuchtergebnisse und Klematisgarten – wir kamen aus dem Schauen nicht heraus. Lukullische Genüsse inklusive, die liebevoll zubereitet waren und geschmacklich überzeugten. Leider auch schon frühzeitig aufgegessen waren, doch lies der Ansturm dies vermuten. Wir waren früh dran, hatten meistens Glück und immer einen Sitzplatz.

Eisiger Rokoko-Garten

Veitshöchheimer Schlossgarten mit Reinhold und GewitterwolkenSchloss VeitshöchheimDas Gewitter am Abend überraschte uns nicht, kamen wir doch gerade noch rechtzeitig am Veitshöchheimer Bahnhof an, nachdem wir noch einen Abstecher in den berühmten Hofgarten, eine Schloss- und Rokokogartenanlage des Sommersitzes der Würzburger Fürstbischöfe, unternahmen. In der Hand ein Eis von Eis-Stephan, der uns bereits vom Zugbegleiter empfohlen wurde, des Preises wegen. Oder wo sonst gibt es noch die Kugel für 60 Cents (in Worten: Sechzig), oder gar 6 Kugeln für € 2,50 als Überraschungstüte?

Kunstvoller Heckenschnitt im Hofgarten VeitshöchheimRomantische Sitzgruppe im Hofgarten VeitshöchheimWir sind uns einig – der „Tag der offenen Tür“ der LGW und das nette Städtchen Veitshöchheim vor den Toren Würzburgs wird ein fester Eintrag in unserem Kalender. Und der ist bekanntlich schon ziemlich voll. Der Beweis also, dass dieser Tag schon etwas sehr Besonderes war! Vielen Dank an Veranstalter und Helfer für diesen tollen Einblick!

Aromagartenfest in Erlangen (1): von Bienen und Imker

Eingangstor zum Aromagarten in ErlangenBlühendes im Aromagarten Erlangen„Tausend Nasenlöcher! Und keines verstopft“, so ulkte immer ein guter Freund von mir. Sein Ausruf fiel mir sofort wieder ein, als wir das Aromagartenfest in Erlangen am 02.07.2014 besuchten. Eingeladen von unserer kenntnisreichen Biologin, Dr. Elke Puchtler. Zu ihrer Führung komme ich in meinem morgigen Beitrag. Heute jedoch erst einmal unser Lieblingsthema: die Bienen.

viele Bienen an einer SeidenpflanzeSchild mit PflanzenbeschreibungSie fühlten sich in dem 10.000 m² (Korr.) großen Aromagarten, eine Abteilung des Botanischen Gartens der Universität Erlangen an der Palmsanlage, natürlich besonders wohl. Da wogte es in manchen Kräuter- und Staudenfeldern, als ob ein sanfter Wind hindurchwehen würde. Aber nein, es waren nur Bienen und andere Insekten, die sich emsig von Stempel zu Kelch zu Pollen schwangen – manchmal sogar so trunken, dass sie immer wieder aus der Blüte auf ein darunter befindliches Blatt fielen. So beobachtet bei der Seidenpfanze, an deren Blütenbüschel sich häufig bis zu einem halben Dutzend Bienen gleichzeitig einfanden.

Imker Klier hat’s voll im Griff

Bienenschaufenster im Aromagarten ErlangenImker Helmut Klier an seinem StandGefunden haben wir auch gleich zu Anfangs ein Bienenschaufenster, gebaut, errichtet und betreut von Hobbyimker Helmut Klier aus Erlangen. Ihn selbst entdeckten wir nach einem lauschigen Rundgang ebenfalls, wo er an einem kleinen Stand seinen Honig und ein paar weitere Kleinigkeiten feilbot. Natürlich kamen wir sofort miteinander ins Gepräch. Wir wollten wissen, wie er das mit dem Schaufenster handhabt, denn die Lebensweise darin ist ja nicht unbedingt bienengeeignet. Doch Imker Klier hat’s voll im Griff.

Bienenschaufenster im Aromagarten Erlangen (Innenansicht mit Bienen)Bienenschaufenster im Aromagarten Erlangen (Außenansicht)Von den drei Waben, die hinter Glas übereinander hängen, nähme er immer wieder einmal die oberste heraus und ersetze sie durch eine leere Wabe. So haben die Bienen eine Entwicklungsmöglichkeit. Die volle Wabe samt Bienen setzt er dann in ein anderes von seinen rund 50 Völkern in der Fränkischen Schweiz ein. Ende Juli löst er dann das ganze Schaufenster wieder auf, indem er damit einen Kunstschwarm bildet. Denn natürlich könnten die paar Bienen keinen Winter überstehen, denn um sich zu wärmen, müssen sie eine Traube bilden.

Honig- und Imkerprognose

Biene an Borretsch

Nach seiner Honigprognose für heuer befragt, teilte Herr Klier unseren Eindruck: mager, mager! Das liegt sicher an der Trockenheit, der Nektarfluss ist eher mäßig. Da muss ich wieder an die Aussage der REWE-Kaufleute denken, die meinten, sie würden zu gerne mehr regionalen Honig anbieten, doch die hiesigen Imker hätten ja immer nicht viel Honig übrig. So ist es auch bei uns.

Hummel an BlüteWir freuten uns, die Bekanntschaft mit Herrn Klier gemacht zu haben und generell darüber, dass man am Aromagartenfest einen Imker mit einbezogen hat. Garten und Bienen, das gehört selbstverständlich zusammen. Selbstverständlich? Nun ja, … wo stehen denn IHRE Bienen? Ach, Sie sind noch kein Imker? Na dann, … es wird höchste Zeit dafür! Wir beraten Sie gerne!

Kooperationsmodell „REWE-Rudels Bienenheimat“

Bienenpatin Annemarie Rudel und Ilona Munique stehen vor neuer Bienenheimat im REWE-MarktMit Herz und Seele Bienenpatin – Annemarie Rudel hat sich ganz dem neuen Amt verschrieben! Eines ist sicher: in ihrem REWE-Markt an der Würzburger Straße in Bamberg wird der regionale Honig wohl nie ausgehen. In allen anderen Märkten mag es da schon bald (nicht nur!) leere (Honig-)Regale geben, denn der Imkerstand steht bereits jetzt vor seiner größten demografischen Herausforderung. Wie viele Imker mit wie vielen (und wie gesunden!) Völkern hat Ihre Gemeinde, Ihr Stadtteil eigentlich noch? Und wie viele Lenze zählen diese? Na?!

Da hilft nur eines: VORBAUEN!

Ein zu nasses Frühjahr 2013, ein zu trockener Sommer 2014, die amerkanische Faulbrut hat justament Dörfleins erreicht, lauert also vor den Toren Bambergs auch auf unsere fleißigen Majas … und was der Schreckensmeldungen mehr sind. Und mag das Bienensterben hin und wieder abebben, die Bedrohung bleibt weiterhin real. Da hilft nur eines: VORBAUEN! Sogar Barack Obama hat das jüngst (endlich) erkannt, wie SPON berichtete.

DIESE Bienen sind erwünscht!

Montage des REWE-Schildes "Bienenheimat"Annemarie Rudel wäre nicht die agile und erfolgreiche Marktleiterin, Stadträtin und Mutter mit einem großen, sozialen und kämpferischen Herzen wie wir sie alle kennen, schätzen und lieben, würde sie in Sachen Bienen das Schicksal vor sich hin walten lassen. Unsere Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de hat eine starke Partnerin in ihrer neuen Bienenpatin gefunden.

Montage des REWE-Schildes "Bienenheimat"Kaum steht das Volk im Süden Bambergs und sorgt für den Bamberger Lagenhonig mit der Lagenbezeichnung „Berggebiet / Hohes Kreuz“, schon hat unsere Bienenpatin ein Schild anfertigen lassen. Es besteht kein Zweifel, schwarz, bzw. Rot auf Weiß der Beweis: DIESE Bienen sind erwünscht!

„Bienen retten – REWE summt“

Denn wie es der Zufall will, läuft in der REWE-Group GmbH die nationale Aktion “Bienen rettten” bzw. “REWE summt“, der sich wir in Kooperation mit der Ansiedelung eines Volkes anschließen. Und hoffentlich noch einiger anderer Projekte, wie zum Beispiel einer stadt- und landkreiszentralen, öffentlichen und ständigen Informations- und Bildungsstätte für alle Lebensalter, wie wir sie mit unserer Bienen-InfoWabe haben werden.

Bienenpatin Annemarie Rudel und Ilona Munique stehen vor neuer Bienenheimat im REWE-MarktWir bringen das Knowhow und die realisierbaren und vor allem nachhaltigen Ideen und Konzepte, und unsere Partner – wobei sich das natürllich nicht nur auf den Einzelhandel, sondern auch auf Privatpersonen bezieht! – die Finanzkraft und … ja, ebenfalls ihr Knowhow.

Uns allen gemeinsam ist die Leidenschaft für unsere Aufgaben und Ziele, ganz gleich, ob sie dem Broterwerb oder dem Ehrenamt gelten, und für unsere Begeisterung auch für die kleinen Erdbewohner, die so Großes zu leisten vermögen!

Unsere „Bienenstadt Bamberg“ – sie ist greifbar nahe!

Und dieses Modell einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten, einschließlich der Bienen selbst, strahlt dabei ganz sicher auch in den Bamberger Landkreis aus. Uns wäre das recht.

“Wie kommt der Honig ins Glas?” – Schleudertage 2014

HonigwabeDer schönste Termin für Imker und Schleckermäuler des Jahres: herzliche Einladung zu den Schleudertagen bei Bienen-leben-in-Bamberg.de! Jeder einzelne Schritt – von der Entnahme bis zum Etikettieren des vollen Honigglases – darf unter Anleitung selbst vorgenommen werden.

Für wen? Unsere Bienenpat(inn)en mit Anhang sowie Gäste, die sich via Doodle-Kalender bis 7.7. anmelden. Maximal 8 Personen möglich.

!!! Bitte teilen Sie uns unbedingt Ihre Tel.Nr. und E-Mail-Adresse mit !!!

Wo? Bamberg, An verschiedenen Standorten des Bamberger Lagenhonigs und am Obstmarkt 10, 3. Stock (außer am 12.07., da unter folgender barrierefreier Adresse: Haus der Schutzgemeinschaft Alt Bamberg e. V., Schillerplatz 9)

Wann?
Bei Starkregen neue Termine.

Sa., 12. Juli  | 10 – ca. 16.00 Uhr (barrierefrei)
Wabenentnahme: Villa Dessauer
Treffpunkt: Parkplatz Stadtgalerie Villa Dessauer, Hainstraße 4a
Schleudern: Schillerplatz 9, Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg

So., 13. Juli  | 10 – ca. 16 Uhr
Wabenentnahme: Buger Wiesen
Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Gasthaus „Buger Hof“,
Am Regnitzufer 1, OT Bug
Schleudern: Obstmarkt 10

So., 20. Juli  | 10 – ca. 16 Uhr

wie am So., 13.07.

Sa., 26. Juli | 10 Uhr – ca. 10.15 Uhr
Sondertermin: Einlegen der Bienenflucht in Wildensorg
Treffpunkt: Tempelchen Wildensorger Straße

So., 27. Juli  | 10 – ca. 16 Uhr
Wabenentnahme: Wildensorg
Treffpunkt: Tempelchen Wildensorger Straße, wenige Parkplätze, Bus 910
Schleudern: Obstmarkt 10

Was?

Entnahme der Honigwaben an unseren Standorten des Bamberger Lagenhonigs. Anschließender Mittagsimbiss. Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen. Einkaufsmöglichkeit von Honigprodukten am Obstmarkt 10 (3. Stock), bzw. am 12.07. am Schillerplatz 9, Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg.
Alle Teilnehmenden dürfen ein 500g-Glas (oder 2x 250g) ihres selbstgeschleuderten Honigs mit nach Hause nehmen. Außerdem gibt’s eine Fotodokumentation zu diesem wunderbaren Erlebnistag!

Kosten?

Freiwillige Spende vor Ort. Von den Spenden finanzieren wir die anfallenden Kosten des Tages (Car-Sharing, Mittagessen, Getränke …), der Rest fließt in die Arbeit der Bamberger Schulbiene.
Unser Vorschlag: € 15,- als Familienpauschale 2 Erw. und bis 3 Kinder |  € 10,- pro Erwachsenen | € 5,- pro (zusätzliches) Kind bis 16 Jahre. Bienenpat(inn)en kostenlos.

Weitere Informationen? Das waren die Honigschleuder-Erlebnistage 2013:

“Wie kommt der Honig ins Glas?” Honigschleuder-Erlebnistage 2013

Honigschleuder-Erlebnistag, der Letzte!

(Aktualisierung: 26.06.2014)

Imkerei-Blitzkurs mit Langzeitwirkung

Blick nach Bamberg vom Tempelchen ausLuftiger Vortragsort Tempelchen mit Reinhold BurgerBestes Wetter, ein wunderschönes Grundstück in voller Wiesenpracht, ein braves Bienenvolk, aufmerksame und nette Gäste … und die meinten es ernst! Gleich mehrere Teilnehmende, die unseren Imkerei-Blitzkurs am 31.05. besuchen kamen, wollen tatsächlich mit der Imkerei anfangen. Das freut uns natürlich riesig, und so hat sich jede Mühe, alles mit dem Bus zum Tempelchen zu bringen, um es zu einem Vortragsort zu verwandeln, gelohnt. Denn das ist unser erklärtes Ziel: Jungimker für Bamberg gewinnen!

Teilnehmerin Conny mit BienenwabeBei einem Paar ahnten wir bereits, dass sie es bald anpacken wollen. Es waren dies Conny Kopp, eine unserer Bienenpaten, und ihr Mann Dieter. So durften sie gleich mal heben, wie schwer eine Zarge sein kann, wie das mit dem Smoker (bei Wind nicht so recht) funktioniert, dass Drohnen tatsächlich keinen Stachel haben und man sie daher gefahrlos auf der Hand herum krabbeln lassen kann, und natürlich, wie köstlich es ist, frischen Honig direkt aus der Wabe zu naschen. Aber auch zwei weitere Gäste mit guten Absichten versuchten sich an praktischen Tätigkeiten.

Simon hält BienenwabeAuch unser jüngster Gast ließ sich nicht lange bitten und stibitzte das goldene Labsal zwischen all den herumkrabbelnden Arbeitsbienen. Die „lebendige“ Wabe hielt er lässig und ohne mit der Wimper zu zucken fest im Griff.

Besonders freuten sich alle darüber, dass wir zufällig beim ersten Wabenziehen sogleich die gelb gezeichnete Königin zu sehen bekamen! Sie ist zwar schon im 3. Legejahr und müsste ausgewechselt werden, doch wirkt sie noch immer sehr agil und fleißig.

Simon nascht Honig direkt aus der WabeNachdem es langsam wärmer wurde und die Bienen immer eifriger um uns herum summten, traten wir den Rückweg zum Tempelchen an, um noch etwas „Honigkunde“ zu betreiben. Drei verschiedene Sorten testeten wir: einen leicht kristallinen, hellbraunen Blütenhonig aus der Buger Wiese, dunklen Waldhonig aus dem gerade besuchten Standort in Wildensorg und eine cremig-helle Sommertracht aus Burgebrach). Mit Hilfe einer „Aroma-Scheibe“ versuchten wir gemeinsam eine geschmackliche Einordnung.

Mohn- und Kornblumenwiese bei WildensorgAuf dem Weg zum Mittagessen im Garten des Landgasthauses Heerlein meinte Rita denn auch, sie würde wohl kaum mehr einen Billig-Honig aus dem Supermarkt kaufen. Schade nur, dass wir auf unseren Bamberger Lagenhonig noch ein wenig warten müssen. Dafür wird dieser aber ganz sicher auch heuer wieder extrem lecker, weil nur einmal geerntet, folglich mit dem kompletten Bamberger Frühjahr und Sommer im Glas.

Das BLIB-Team Ilona und ReinholdUnd wer nun aus den letzten Kursen seine Erfahrungen erweitern möchte, ist herzlich zu unseren Honigschleudertagen eingeladen. WIR jedenfalls können es kaum noch erwarten!

Wir sehen uns!
Ihr BLIB-Team Ilona und Reinhold