*13* Adventskalender der Bamberger Schulbiene

Bamberger Lagenhonig auf dem Weihnachtsmarkt Bamberg unter den Fittichen von Edelbrennerei Johann Schilling

Bamberger Lagenhonig auf dem Weihnachtsmarkt Bamberg unter den Fittichen von Edelbrennerei Johann Schilling am Regionalstand des Agenda30-Büro der Stadt Bamberg

Bamberger LagenhonigZugegeben – besonders auffällig ist unsere adventliche Verkaufsstelle unseres  hochwertigen Bamberger Lagenhonigs auf dem Weihnachtsmarkt in Bamberg nicht gerade. Aber immerhin stehen je zwei große und zwei kleine Gläser übereinandergetürmt direkt im Kassenbereich des Standes der Edelobst-Brennerei Johann Schilling. Der Stand befindet sich sehr prominent gleich in erster Reihe rechts, also gegenüber des Rathauskomplexes am Maximilianplatzes, wenn man diesen in seiner ganzen Länge und Breite von der Hauptwachstraße aus vor sich liegen sieht.

Logo Regionalsiegel "Region Bamberg – weil's ich überzeugt!"Der Stand ist wieder ein Gemeinschaftsunternehmen all jener, die unter dem Regionalsiegel „Region Bamberg – weil’s uns überzeugt“, zu der auch wir mit unserem Honig zählen und damit einen Beitrag zur Agenda30 (vormals Agenda21) eisten möchten. Unter die Fittiche genommen hat ihn in der zweiten Adventshälfte – nach dem Erdbeerhof Schuster – nun also Herr Schilling höchsselbst.

Zuhause ist er in der Fränkischen Schweiz, und da die Webseite derzeit noch überarbeitet wird, findet man informatives in seiner derzeitigen „Internetheimat“, der Genussregion Oberfranken. Tresterbrand und Schaumwein mögen zwar nicht so verheißungsvoll klingen wie Grappa und Champagner, doch darf man das ruhig synonymisch verstehen. Die Gesetzeslage verbietet es allerdings, mit den ausländischen Regionallagebegriffen zu werben, die auch hierzulande sicher besser eingeordnet werden können, so Johann Schilling, als wir ihn besuchten, um uns bei ihm für die Mit-Vermarktung zu bedanken.

Wer unseren Honig bei uns direkt am Obstmarkt 10 (und zugegeben etwas günstiger) erstehen möchte, bitte telefonischen Kontakt aufnehmen unter 0951-3094539, und bis 22.12. noch als Weihnachtsgeschenk möglich. Ansonsten auch nach dem Weihnachtsmarkt außerdem in einem der beiden Bamberger Stiftsläden, Obere Brücke und St. Michael.

Bienenpatentreffen im Krackhardt-Haus

Bienenpatentreffen mit Andra Köchel, Dr. Peter Kaimer und Daniel Schiller im Krackhardt-HausKein Haus. Nein, ein ANWESEN! Das Zentrum Welterbe Bamberg spricht von einem prächtigen Schmuckstück, geplant von Balthasar Neumann geplant und im 18. Jahrhundert von Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn. Erst heuer eröffnete im Krackhardt-Haus ein neues Café. Mit unseren Bienenpaten Daniel Schiller, Dr. Peter Kaimer und Andrea Köchel testeten wir das Ambiente, in dem vorzugsweise Wiener Kaffeespezialitäten aus kleiner Karte angeboten werden.

Wir waren gespannt, wie Peter, der aus Graz stammt, den „Kaffee verkehrt“ beurteilt Doch uns allen ging’s natürlich eher um den Honig, der den Anlass des Treffens bot. Denn der Bamberger Lagenhonig, den es einmal im Jahr für unsere treuen und neuen Bienenpaten gibt, wollte seine lieben Abnehmer/innen erreichen. Aber mehr noch zählt das Wiedersehen.

Daniel Schiller entschloss sich dabei zu einer dritten Runde und zählt somit zu den „Dienstälteren“ im Kreise unserer Initiative – yippie!. „Solange wir hinter jedem Namen noch ein Gesicht sehen können (außer natürlich bei denen, die sich uns bislang noch nicht persönlich bekannt gemacht haben), werden wir Patinnen und Paten gerne (wieder-)aufnehmen“, zerstreuten wir seine Bedenken, die Anzahl – immerhin scohn 37 – würde uns vielleicht bald zu viel werden.

Peter Kaimer ging als einziger mit leeren Händen, denn er hat seine Patengabe bereits im Juli anlässlich der Honigschleudertage erhalten. Sein von ihm sauber gewaschenen und vom Etikett befreites Leergut nahmen wir sehr gerne entgegen. Toll, dass sich der psychologische Psychotherapeut (ja, so heißt die spezielle Fachrichtung wirklich!) diesen Nachmittagstermin für uns frei von Patienten gehalten hat!

Andrea Köchel erzählte uns von ihren Bemühungen um einen geeigneten Standort für Bienen, denn sie hat fest vor, mit dem Imkern zu beginnen. Am liebsten in einem kleinen (Schreber-)Garten. Wir gingen einige Optionen durch, doch wir kennen uns nur in Bamberg besser aus, nicht jedoch in Memmelsdorf, wo sie und ihr Mann wohnen, oder in ihrem Arbeitsort Forchheim. Wer also dort einen guten Standort kennt, möge sich bitte bei uns melden.

Schön, dass wir uns getroffen haben an diesem sonnigen 25. Oktober! Das nächste Treffen wird beim Adventskranzbinden bei Bienenpatin Sabine Gründler, Gärtnerei Böhmerwiese, Heiliggrabstraße 57 sein!

Der Workshop zum Adventskranzbinden findet statt am:
Donnerstag, 22.11., 16 Uhr
Freitag, 23.11., 16 Uhr
Samstag, 24.11., 13 Uhr – da bin dann ich (Ilona) dabei!
Gestaltet unter fachkundiger Anleitung Euren eigenen Adventsschmuck und bezahlt nur das dafür verwendete Material. Dauer ca. 2 Stunden. Teilnahme ab 10 Jahren.
Anmeldung unter 0951 – 62371.

Hintergrund zum Honigpreis des Bamberger Lagenhonigs

Bamberger Lagenhonig„Ein fairer Preis für ein Glas Honig, dass man wirklich gut davon leben und auch eine Familie davon ernähren könnte, wären mindestens 15 Euro. Beim Verkaufspreis von 8 bis 10 Euro bleiben, wenn es hoch kommt, 50 Cent bis 1 Euro übrig“, sagt die Präsidentin des deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes, Annette Seehaus-Arnold. In: Wo Honig draufsteht, ist nicht immer Honig drin. (Schmelter, Veit: ntv. 01.08.2021.)

Warum ist unser Honig denn dann billiger als errechnet? Wir subventionieren uns quer durch Bienenpatenschaften. Deren Beiträge ermöglich(t)en uns Ankäufe von Gerätschaften und Material. Wir konnten außerdem auf Sachspenden wie eine Honigschleuder und das Entdeckelungsgeschirr von den Bienenpaten Anne und Hans Zirkel zurückgreifen. Des weiteren erzielen wir seit 2019 Einnahmen durch unsere Imkerkurse.

Besondere, knstenintensive Umstände der Bienenpflege und Honigverarbeitung

Unsere Ausgangssituation: 8 Einzelstandorte (Standortimkerei, also keine Trachtfahrten) bei 23 (Wirtschafts-)Völkern (Stand: 07/2021), außerdem einige Ablegervölker.

  • Logo Regionalsiegel "Region Bamberg – weil's ich überzeugt!"Die (einmalige), absolut regionale Ernte und der Verkauf erfolgt getrennt und ausgewiesen nach Einzelstandorten, überwiegend auch getrennt nach  jVolk. Einer der Gründe ist, dass unsere Bienenpaten jeweils Honig aus „ihrem“ Volk erhalten. Es macht einen hohen zeitlichen Unterschied, ob man halb Bamberg abradelt, oder alle Völker an einer Stelle stehen hat.
  • Unsere Standorte befinden sich überwiegend abseits landwirtschaftlicher Intensivkulturen (Massentrachten, z. B. Raps, Buchweizen oder Sonnenblumen etc.), damit verbunden ist ein geringerer Ertrag. Ausnahmen sind der Standort Buger Wiesen (seit 2021 zusätzlich Bughof), hier befinden sich vereinzelt bewirtschaftete Felder – allerdings auch ein großes Wasserschutzgebiet und Brachfelder.)
  • Somit ist jedes einzelne Honigglas direkt auf ein bestimmtes Volk in Bamberg zurückführen. Dies kann über unsere Webseiten mitverfolgt werden, da wir dazu jeweils (foto-)dokumentieren und meist Gäste dabei haben. Unsere Transparenz- und damit Aufklärungsarbeit ist ein wesentliches Merkmal und logischerweise zeitintensiv.
  • Da wir nur einmal im Jahr ernten, ist unsere Ertragsmenge nur halb so hoch wie bei anderen Imkern, die in aller Regel 2-3x ernten. Wir überlassen den Bienen also den Großteil ihres eigenen Honigs.
  • Außerdem stehen diese Bienen der Bildungsarbeit zu verfügen, die wir teilweise mit dem Honigverkauf subventionieren. Dass bei vermehrter Einsichtnahme in die Bienenbeuten jeweils 2-3 Kg weniger Honig geerntet werden kann, ist auch ein Aspekt.
  • Unsere Umstellung auf Eigenwachs bedeutet einen sehr hohen Ausgabenanteil an teuren Wachsverarbeitungsgeräten, verbunden mit immens hoher Arbeitszeit.
  • Alle Fahrten rund um die Imkerei werden mit dem Fahrrad erledigt, bis auf sehr wenige Ausnahmen, bei denen wir wegen z. B. schwererer Lasten auf Carsharing zurückgreifen. Der mit dem Radeln – teilweise auch bergaufwärts – verbundene Arbeitszeitaufwand und die Betriebserschwernis sind über den Preis kaum wirklich aufzufangen. Der Honig wäre unbezahlbar. Doch unser ökologisch sanfte Fußabdruck ist es uns wert. Und unseren Kunden hoffentlich auch.
  • Dass wir die Rähmchen, auf denen die Bienen ihr Leben verbringen, nur 2x verwenden und dann vernichten, ist unserem hohen Anspruch an optimaler Wabenhygiene geschuldet. Gesunde Bienen und qualitätsvoller Honig ohne Verunreinigungen oder Rückstände danken es uns.
  • Ein paar mehr Cents gehen in den Etikettenkauf in kleinen Margen ein. Großimkereien kommen hier günstiger bei Abnahme höherer Mengen weg. Leider 5-Cent-Aufkleber Netzwerk Blühende Landschaften, Fotonachweis: http://www.bluehende-landschaft.de/lassen sich Etiketten nicht lange lagern, es leidet die Klebekraft und die Farben.
  • Wir spenden pro 500g-Glas 5 Cent an das Netzwerk Blühende Landschaft. Sie erkennen es an dem orangefarbenen Aufkleber.
  • Weiteres siehe auch „Unsere Imkerphilosophie“.

Bienenpatenschaft Anne Göpel 2018/2020

Bienenpatenurkunde für Anne GöpelAller guten Dinge sind drei, und mit Anne Göpel haben wir die dritte „Anne“ in unserer derzeit 35 bienenpatenstarken Runde. Stark klingt auch ihr Statement, warum sie zu uns gestoßen ist: „Man muss was tun!“ Genau! Und sei es auch nur, etwas für die Bienenwelt zu spenden – doch das ist Anne zu wenig.

Sympathie für Insekten

„Schon als kleines Kind war ich an Hummeln und Bienen interessiert und wusste schon immer was für wichtige Insekten es sind.“ schrieb uns Anne Göpel in ihrer ersten E-Mail an uns. „Allerdings kann ich gar nicht genau sagen warum das so war, aber meine Sympathie für die Insekten ist bis heute geblieben. Die leider sehr traurigen Artikel über das Insektensterben haben mich schon immer berührt, allerdings habe ich nie etwas aktiv getan und wusste auch ehrlich gesagt nicht, was – außer, für „Bienenretter“ jährlich Geld zu spenden.“

Spenden ist gut, doch wir finden, es ist ebenso wichtig, sich gut zu informieren und sich auf dieser Grundlage für die Bienenwelt stark zu machen. Wir bieten dazu die notwendigen Hintergrundinformationen an und haben auch immer ein offenes Ohr für Fragen aller Art.

Die Personalmanagerin findet die Bewegung Parley For The Ocean, mit der ihr Arbeitgeber adidas zusammenarbeitet, durchaus sehr bemerkenswert, doch … „regional sollte es sein“, so Annes Kriterium bei der Wahl derer, die sie unterstützen möchte. Wir erfahren, dass es die „Adi-Bienen“ gibt, die auf dem Campusgelände gehalten werden, umgeben von Kräutern, die auch der Kantine zur Anreicherung „wirklich guter Küche!“ dienen.

Bienenpatenschaften – hinter jedem Namen ein Gesicht!

Studiert hat Anne, die in Bamberg geboren und in Langensendelbach aufgewachsen ist, in Nürnberg, und zwar Betriebswirtschaftslehre. Ihr Freundeskreis erstreckt sich in die Region und eben bis nach Bamberg, und so wird sie sicherlich öfter mal bei uns vorbeischauen. „Wie viele Bienenpatinnen und –paten könntet ihr denn eigentlich vertragen?“, ist eine nicht unberechtigte Frage, mit der Anne offenbar schon vorbaut, um eventuell ihren Leuten eine Patenschaft zu empfehlen. Hm, das hat uns auch noch niemand gefragt. Nun, wir lassen das wohl auf uns zu kommen. Solange wir noch hinter jedem Namen ein Gesicht sehen – was bis auf wenige Ausnahmen, die sich noch nicht bei uns bekannt gemacht haben, der Fall ist – werden wir sicherlich weitere Bienenpatinnen und -paten aufnehmen. Zumal wir neben den finanziellen Möglichkeiten einige weitere Hoffnungen verbinden.

Beispielsweise die größte unter ihnen, dass manche von ihnen selbst das Imkern erlernen möchten. Da hat es uns natürlich schon sehr gefallen, als Anne schrieb: „Ich selber habe leider keinen Garten und habe auch keine Ahnung von der Imkerei, allerdings würde ich das gerne ändern und eine Bienenpatenschaft in der Region übernehmen. Deswegen habe ich mich schlau gemacht und bin auf ihre tolle Homepage gestoßen. Ich bewundere ihr Engagement und würde Sie deswegen gerne zukünftig unterstützen.“

Mit Speck fängt man Mäuse!

Bienenpatin Anne Göpel an der Honigschleuder.Tja, wie sagt man so schön?! Mit Speck fängt man Mäuse! Unser Speck ist der leckere Honig und der Spaß, ihn zu ernten und gemeinsam zu verarbeiten. So erst kürzlich geschehen. Daher konnten wir unserer neuen Bienenpatin gleich noch eben die Honigschleuder zeigen, die beeindruckend mitten im Raum stand. Auch eine Honigparade unserer verschiedenen Bamberger Lagen ist noch aufgebaut. Wir erzählen, dass wir sehr auf Wabenhygiene und achten und natürlich auf das Wohl der Bienen, was unseren Honigpreis höher werden lässt, doch noch immer ohne Arbeitszeit oder Maschinenkauf berechnet ist.

Die Mutter von Anne, die mit dabei war, riet uns, den Honigpreis tatsächlich so anzusetzen, wie er realistisch ist. Nun, das klingt verlockend und logisch. Doch der Durchschnittsverdienst erlaubt es wohl eher weniger, dass bei dieser Größenordnung die Franken ihre täglichen Brote mit dieser Kostbarkeit beschmieren können. Noch wichtiger als der Preis jedoch ist, dass wir unseren Honig nicht als Massenprodukt in einem Kaufhausregal verschleudern, sondern den kontaktsuchenden Einzelverkauf – mit Ausnahme der Verkaufsstelle in den beiden Stiftsläden Bamberg – favorisieren.

Beglückt mit ihrer ersten jährlichen Bienenpatengabe, nämlich vier Honiggläsern der Lagen Buger Wiesen (aus dem Volk von Felicitas Sauer), Inselstadt / Weide und Erba-Insel / Fünferlessteg sowie Berggebiet / Sternwarte nebst Zitronen-Honigbonbons und der bewährten Handcreme LindesaK®, verabschieden wir die beiden Damen. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen zu der einen oder anderen Aktivität unserer Initiative, die womöglich irgendwann bei unserer neuen Bienenpatin Anne in die Lust, eigene Bienen zu halten, münden könnte!

Bienenpateninterview mit Anne Göpel

Bienenpatenschaft Michaela Brehm 2018/2020

Bienenpateninterview mit Michaela BrehmMichaela Brehm erwartet uns bereits am Pelikan, dem heutigen Treffpunkt unseres Bienenpateninterviews. Die Online-Redakteurin von TargetVideo kommt aus München, kennt sich jedoch als gebürtige Bambergerin bestens aus. Überraschenderweise ist sie nicht Redakteurin der Sparte „Natur“, sondern „Hallo:Eltern“. „Das hat sich nach meinem Studium in Darmstadt so ergeben“, erklärt uns Michaela. Allerdings ist ihre innere Nähe zur Natur von Kind auf geprägt durch den Wohnort Gaustadt, von wo aus man ja schnell im Grünen ist, und durch die Wanderungen mit ihren Eltern, vor allem in Südtirol und Österreich. „Natur ist ein Teil von mir“, sagt sie, und über die Landesgartenschau 2012 bzw. den dort aufgestellten Imkerpavillon ist sie zum Thema Bienen gekommen.

„… nichts vergleichbares!“

Auf der Suche nach Möglichkeiten, der Umwelt ein wenig zu helfen, stieß sie bei ihren Recherchen auf unsere Bamberger Privatinitiative und stellte fest: „In München gibt es nichts Vergleichbares!“ Dass sie damit regional und direkt unterstützen kann und sie durch häufige Besuche – zusammen mit ihrem Freund, der ebenfalls Bamberger ist und in München als Ingenieur arbeitet – einen starken Bezug zu Bamberg hat, motivierte sie zu der Anfrage nach einer Bienenpatenschaft.

Die „Natur wertschätzen und ihre schönen Seiten genießen“, diese Motivation verbindet uns ganz sicher. Mehr das Positive sehen und gucken, wie man helfen kann, als nur zu Jammern und Weltuntergangsstimmung zu verbreiten, oder – wie Michaela gleich zu Anfang unseres Treffens es mit einem Satz ausdrückte: „Ich bin Optimistin“.

„Was kann ich für euch tun?“

Dass das allein nicht genügt, weiß sie und fragt uns: „Was kann ich für euch tun?“ Uns ein Stück weit begleiten, über Bienen lernen und das Wissen und die Notwendigkeit, sie zu schützen, weiterzutragen, das wäre ein guter Anfang. Allerdings sind manche Antworten auf scheinbar einfache Fragen schon sehr komplex und sollten differenziert gegeben werden, etwa, wenn es um das Miteinander von Wild- und Honigbienen geht. Daher darf immer auf uns verwiesen werden, die wir versuchen, „rundherum zu denken“ und Informationen nach ihrer Stimmigkeit hin überprüfen und weitergeben. Ebenso schließen wir die Bedarfe der Menschen mit ein. Wir sind keine „Hardliner-Tierschützer“, sondern sehen alle Lebewesen als schützenswert an. Ein aktuelles Beispiel ist die Problematik von Bienen in Bäckereien. Dazu fragen uns selbst erfahrene Grünen-Politiker an, was man da tun kann – zu Recht!

Bienen in Städten meist ortsüblich

„Wie einfach oder kompliziert ist es, wenn man einen Standort für Bienen sucht?“, so eine weitere Frage von Michaela. Die einfache Antwort ist: Man darf überall Bienen aufstellen, denn mittlerweile ist es sogar oder auch wieder in den Städten „ortsüblich“. Allerdings – wer will sich schon mit den Nachbarn anlegen, wenn diese panisch auf Maja & Co. reagieren. Dass wir hier eng mit der Stadt Bamberg zusammenarbeiten, uns gegenseitig dabei helfen auf der Suche nach geeigneten öffentlichen Plätzen, dies manchmal viel Zeit erfordert, wir jedoch immer sehr glücklich sind, wenn alle am Ende eine zufriedenstellende Lösung gefunden haben, erzählen wir nicht ohne Stolz. Denn es ist auch das Ergebnis jahrelangen Netzwerkens. Womit wir bei der zweiten Antwort auf die Eingangsfrage nach Hilfe wären.

Das Thema Bienen und ihr Lebensraum, regional und verantwortlich erstellter Honig, die Imkerei, speziell unsere Initiative als Informationsdrehscheibe, sein Bedarf an Geld-, Sach- und Personalressourcen, nach Knowhow und Kooperationen … all das weiterzugeben und vielleicht auch einmal zu vermitteln, ist ebenfalls willkommene Hilfe.

Bienenpateninterview mit Michaela BrehmBienenpaten-Gaben

Praktische Hilfen wie das Gießen des Bienengartens oder Handreichungen bei unseren Veranstaltungen kommen leider eher weniger in Frage. Michaela bedauert es selbst, dass sie nicht an allen unseren interessanten Terminen, die sie über den speziellen Bienenpaten-Newsletter erfährt, teilnehmen kann. Umso mehr freut sie sich jetzt über die persönliche Übergabe der jährlichen Bienenpaten-Gabe in Form von vier Gläsern frisch verarbeiteten Bamberger Lagenhonig.

Wir erklären bei jedem einzelnen Glas, was das Besondere an der entsprechend ausgewiesenen Lage ist (Trachtsituation, Honigtestung, Standortspezifika) und dass das auch auf unseren Webseiten nachzulesen ist. Diese Transparenz unseres Honigs ist schon  Besonderes und findet in dieser Offenheit und Konsequenz eher selten statt.

Gut versorgt mit Honig, Zitronenhonigbonbons und einer Handcreme auf Bienenwachsbasis verabschiedet sich Michaela, um zu versichern, uns bald einmal wieder besuchen zu kommen. Wir freuen uns darauf!

(Nachtrag: Auch 2020/2022 ist Michaela immer noch unsere Bienenpatin)

Bienenpateninterview mit Michaela Brehm

 

 

Bienenpatenschaft Michaela Then 2018/2020

Bienenpatin Michaela Them, Übergabe der BienenpatenurkundeDiesmal wurde das Pateninterview mit unserer neuen Bienenpatin, Michaela Them, nicht wie meist mündlich, sondern aus Zeitgründen schriftlich verfasst. Sie schrieb uns am 30.07.2018 folgendes:
Selfie mit der frischgebackenen Bienenpatin Michaela ThenJetzt bin ich also seit 2 Wochen Patin! Und das nicht nur von einem Rosigen, sondern von geschätzt mehreren Hundert Gelb-Braunen … Ja einem ganzen Volk! Einem Bienenvolk. Und das kam so: Also von Haus aus bin ich – mit einem Familienstammbaum von Forstwissenschaftlern und Lehrern – ja schon immer ein neugieriger Beobachter der kleinen und großen Wunder, die sich in der uns Menschen umgebenden und mit uns verbundenen Natur abspielen (mein erster Berufswunsch, als ich klein war, war tatsächlich Verhaltensforscher von Tieren zu werden).

HonigschleudernNun bin ich schon seit vielen Jahren Grundschullehrerin und mein Ältester meiner vier Söhne tritt in meine Fußstapfen. Er studiert zur Zeit an der Uni Bamberg, u. a. das Fach Biologie. Ja, und als er eines Tages heim kam und mir eröffnete, dass er sich mit dem Gedanken tragen würde, im nächsten Jahr Imker zu werden – und parallel dazu mein Jüngster im Interkulturellen Garten mit der Bestellung zweier Parzellen seine Erfüllung fand – war mein Interesse geweckt. Erst mal aus rein praktischen Gründen, denn um ein Feld zu bestellen oder Imkerei zu betreiben, braucht es immer mindestens einen (oder besser mehrere) Ersatzleute, die gießen, pflegen und einspringen, wenn man nicht vor Ort sein kann. Also habe ich mich via Net ein bisschen schlau gemacht und dann kam die Einladung zum Honigernten. Prima, dachte ich mir, da kannste ja mal zuschauen.

Gruppenbild zur Honigernte Buger WiesenDoch beim Zuschauen blieb es nicht. Ilona und Reinhold brachten der kleinen, aber erlesenen Bienenfreundegruppe, die zur Honigernte gekommen war, das Thema theoretisch und praktisch so gut bei, dass fast alle ihre (zumindest meine) anfänglichen Bedenken, sich einem Bienenstock zu nähern, fallen ließen und tatsächlich Hand anlegten.
Und als wir dann noch zusammen – übrigens köstlich bewirtet von Ilona, mit einem ausgezeichneten Gazpacho – unser Werk vom Vormittag (Bienenwaben sammeln) auch bearbeiten durften (Entdeckeln und Schleudern) – war für mich klar: Das will ich! Dabei sein, wenn ich kann, und Bienenpatin werden.

HBienenvölker am Standort "Berggebiet / Sternwarte"onig war schon, als ich klein war, mein Lebenselixier. Mit meinem Opa (auch Grundschullehrer) sind wir zum Imker gefahren und durften dort Waben „auslutschen“. Honigbrot oder Haferflocken mit Milch und Honig waren mein Ein und Alles. Was für ein tolles Gefühl, den ganzen Prozess von der Honigernte (Buger Wiesen) bis zum Honigglas (von der Sternwarte), das ich meinem Onkel zum 54. Hochzeitstag stolz kredenzen konnte, mitgemacht zu haben.

Bienenpatin Michaela Them präsentiert ihren selbst verarbeiteten Bamberger LagenhonigVor zwei Jahren war das Thema Nachhaltigkeit in Punkto Insekten/Bienen auch in Baunach, der Stadt, in der ich unterrichte, großes Thema. [Anmerkung Ilona: Auch unsere Initiative war ein Teil des Programms]. Und ich hatte mit meiner Theaterguppe einen kleinen Beitrag mit der Hummel Bommel geleistet. Aber wenn man selbst in diesen Honigwerdeprozess involviert ist, gewinnt das Thema Insekten- und damit auch Bienensterben noch mehr an Brisanz. Auch in diesem Sinne bin ich vielleicht die schnellstentschlossendste Patin geworden – ich konnte nicht anders, ich hab‘ noch am gleichen Tag des Honigsammelns meinen Patenvertrag „unterschrieben“ – weil ich es an die nächste Generation weitergeben kann, das Wunder des Honigs.

Und schmecken tut er wahrlich fantastisch.
Michaela Then

Vielen herzlichen Dank für das schöne Interview, liebe Michaela!

Nachtrag 13.07.2022: Michaela Then erneuerte ihre Bienenpatenschaft für die Jahre 2022-2024.

Blutmond-Honig gefällig?!

Am 27.07.2018 fand ein eindrucksvolles Himmelsspektakel statt. Der Blutmond bzw. eine absolute Mondfinsternis, genauer gesagt: Kernschattenfinsternis mit einer Dauer von sagenhaften 104 Minuten. An diesem Tag ernteten wir den Bamberger Lagenhonig der Lagen „Weide“ und „Villa Dessauer“. Tagsüber halfen unsere Gäste beim Schleudern der Weide-Ernte, und als diese nach Hause gingen, widmeten wir uns noch der Ernte der Villa, immer wieder unterbrochen vom Blick in den Himmel.

Eigentlich war gar nicht beabsichtigt, darüber einen Blogbericht zu schreiben. Doch beim Aufarbeiten der Fotos fand ich diese noch unveröffentlichten Fotos, die einen merkwürdigen kupferstichartigen Farbton aufweisen – was wir natürlich direkt auf den Einfluss des Blutmondes zurückführen 😉 – und erinnerte mich an die Faszination, die von dieser Nacht ausging. Immerhin ist das hier ja ein Tagebuch, welches am 9. Juni 2123 vielleicht mal jemand aufruft. Dann dauert diese Art der Mondfinsternis sogar 2 Minuten länger als die vergangene, die als längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts in die Geschichte eingeht. Tja, leider konnte ich mit meinem Handy nicht wirklich gute Bilder schießen, doch das Netz dürfte ja voll von gelungenen Aufnahmen sein.

Übrigens: Am Dateinamen kann man gut erkennen, in welcher Phase des Mondes wir entdeckelt und gesiebt hatten.

Wo man den „Blutmond-Honig“ und natürlich alle unseren anderen leckeren Lagen erhält, steht auf der Seite Bamberger Lagenhonig.

Mars und Blutmond, absolute Mondfinsternis am 27.07.2018

Teil 2: Honigernte und -verarbeitung der Lage „Weide“

Abendliche Stärkung vor dem SchleudernJetzt also den geernteten Schatz (siehe Beitrag 1) verarbeiten. Und weil das doch wieder hübsch viel Fotos ergab – und möglichst alle Teilnehmenden vom 27.07. „IHR“ Foto finden möchten –, teilten wir den Beitrag in zwei Hälften.

Honigwaben schleudern

Honig abfüllenDie Ernte und anschließende Verarbeitung – zumindest soweit, dass sich unsere Gäste jeweils ihre Gläser mit nach Hause nehmen konnten – machte wieder viel Spaß miteinander. Es war nun auch das letzte Mal in dieser Saison, dass wir im fröhlichen Rahmen einen Honigschleuder-Erlebnistag genossen. Es stand nur noch die Lage „Inselstadt / Villa“ an, die wir allerdings am nächsten Tag gänzlich ohne Publikum versorgten.

Nina Meiwes präsentiert den Bamberger LagenhonigNun sind sie also zu Ende, die schönen Tage des Erntens mit euch, ihr lieben Gäste! Zumindest für heuer. Zuletzt besuchten uns Bienenpatin Gabriele Loskarn (in deren Garten das Volk „Weide“ steht) mit ihrer Enkelin Lola, die neuen Bienenpatinnen Nina Meiwes und Michaela Then sowie unser Gast Martina Schroer, die uns durch die Plattform nebenan.de erfuhr. Alle hier genannten – bis auf Lola, da sind wir uns noch nicht sicher 😉 – möchten das Imkern lernen! Eines der Highlights imkerlicher Praxis ist das Honig ernten und verarbeiten. Diese Lektion haben sie nun in allen Stufen und bereichert mit vielen Tipps durchexerziert.

Gabi Loskarn präsentiert den Bamberger LagenhonigWir hoffen, es hat euch allen so viel Freude bereitet wie uns!

Die Honigernte- und -schleudertage unter dem Motto „Wie kommt der Honig ins Glas?“ fürs kommende Jahr stehen bereits fest und sind auch für Schulkinder geeignet. Haltet euch im Juli folgende Zeiten frei:

Termin 1: So., 14.07.2019  |  15.00 – 16.00 Uhr und 16.00 – 17.00 Uhr
Standort Erba-Insel (nur Ernte). Treffpunkt an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1. Anmeldung wäre für diesen Termin nett, ist jedoch nicht zwingend.

Termin 2: Mo., 15.07.2019   |  17.00 – ca. 19.30 Uhr
Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen der Ernte vom Vortag aus dem Standort Erba-Insel). Bitte melden Sie sich unbedingt unter Tel. 0951-3094538 bis spätestens 14 Uhr an!

Termin 3: So., 21.07.2019   |  10.00 – ca. 15.00 Uhr
Standort Buger Wiese (Ernte). Treffpunkt Parkplatz gegenüber Buger Hof, Am Regnitzufer 1. Im Anschluss fahren wir zum Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen). Mit Mittagsimbiss. Nur nach Anmeldung.

Termin 4: Fr., 26.07. 2019  |  15.30 – ca. 19.00 Uhr
Standort Weide (Ernte). Treffpunkt Weide 15a im Garten. Im Anschluss Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen). Nur nach Anmeldung.

Fotogalerie Verabeiten des Bamberger Lagenhonigs, Lage Inselstadt / Weide

 

Honigernte und -verarbeitung der Lage „Weide“

Gruppenbild zur HonigernteBamberger Lagenhonig ist der Sammelbegriff, und die Lage „Inselstadt / Weide“ ist bekannt für seinen überwiegend lindenblütenartigen Honig, der besonders gut bei Erkältungskrankheiten Linderung bringt. Merken Sie was? Lind-erung? Genau!

Bienenpatin Gabriele Loskarn, die Hausherrin der „Weide“ und Jung-Imkerin, führte die Teilnehmenden bereits schon sehr kundig in den Vorgang des Erntens ein. Im Unterrichten zeigen sich am besten noch bestehende Unsicherheiten, und als Erwachsenenbildnerin weiß ich nur zu gut, dass „Lehren eigenes Lernen“ bedeutet. Das sollte motivierend sein, weil immer auch für einen selbst etwas dabei ‚rum kommt.

Ob auch Enkelin Lola (manche erinnern sich noch an sie?) eines Tages in die Fußstapfen von Oma Gabi treten wird, ist nur zu hoffen. Doch auf alle Fälle wollen die neuen Bienenpatinnen Nina Meiwes und Michaela Then (nicht auf Fotos, da erst am Abend zum Verarbeiten da) sowie unser Gast Martina Schroer das Imkern lernen! Das ist doch schon ein gutes Zeichen für die Bienenstadt Bamberg!

Im Anschluss des Erntens folgte die Verarbeitung im Obstmarkt 10. Dazu gleich mehr.

Fotogalerie Honigernte und -verarbeitung Bamberger Lagenhonig, Lage „Inselstadt / Weide“

Bamberger Lagenhonig im neuen Stiftsladen am Michaelsberg

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Frau Linz und Ilona im Stiftsladen am MichaelsbergNatürlich besuchten wir den neuen Stiftsladen am Michaelsberg, als wir unsere Bohranzeige im Amt für Umwelt abgaben. Denn der von der Bürgerspitalstiftung Bamberg betriebene Laden samt seiner Zweigstelle an der Oberen Brücke (wir berichteten von der Eröffnung) ist die einzige Verkaufsaußenstelle – von unserer kleinen familiären Dependance bei Mama Elisabeth in Augsburg mal abgesehen – in der man unseren Bamberger Lagenhonig erhält. Ansonsten ist er nur am Obstmarkt 10 oder zu den Betriebszeiten der Bienen-InfoWabe am Bienenweg 1 im Erba-Park zu erstehen. Und natürlich immerwährend im Rahmen einer Bienenpatenschaft.

Reinhold und Frau Linz im Stiftsladen am MichaelsbergLange Zeit war der Stiftsladen wegen Renovierung geschlossen. Das ganze Areal am Michaelsberg ist ja derzeit eine Großbaustelle, nachdem die Michaelskirche mit dem berühmten Himmelsgarten wegen akuter Einsturzgefahr geschlossen wurde. Doch wer weiterhin etwas von dieser wundersam anrührenden Decke sehen möchte, gehe einfach in besagten Stiftsladen. Dieser ist also wieder eröffnet und bietet – neben unserem exklusiven Bamberger Lagenhonig – allerlei Interieur mit dem Abbild der Kräuterwelt des Kirchenzelts. Daneben vielerlei Spezialitäten aus Bamberg und Selbstgemachtes aus Klöstern der Umgebung und darüber hinaus. (Übrigens: Unser Raetselfragen-Himmelsgartenpflanzen gibt ebenfalls einen Einblick in die Artenvielfalt vergangener Zeiten. Lösung nur bei uns.)

Verkaufsraum des neu renovierten Stiftsladen am Michaelsberg BambergKarin Linz, die uns am diesem Mittwoch, den 25.07., bereitwillig auch außerhalb der regulären Öffnungszeit, die von Do. bis So. von 11.30 bis 17 Uhr ist, einen Besuch ermöglichte, freute sich über unsere imkerliche Beratung. Denn sie ist im Begriff, ein eigenes Etikett für einen weiteren Honiglieferanten, den Völkern aus den umliegenden Terassen, zu kreieren. Dabei gibt es allerhand zu beachten, und so lieferten wir nicht nur frei Haus unsere frische Ernte, sondern ebenso frei heraus die notwendigen Informationen zur Lebensmittelinformationsverordnung, LMIV (vor 2014: Lebensmittelkennzeichnungsverordnung), ergänzt durch die nationale Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung, LMIDV und die Verpackungsverordnung, VerpackV, abgelöst ab dem 01.01.2019 vom Verpackungsgesetz (VerpackG).

Bamberger Lagenhonig im Stiftsladen am MichaelsbergUps, Sie brauchen Erholung von so viel Bürokratie? Kann man verstehen … kommen Sie doch trotz der Baustellen auf diesen immer noch schönen grünen Hügel Bambergs! Sie treffen neben dem Stiftsladen auf einen grandiosen Ausblick auf Bamberg und drei lukullisch interessanten Einrichtungen, davon eines nur dem Bier gewidmet. Alles liegt fußläufig beieinander und in den Innenräumen schön kühl! Das lockt, nicht wahr?!

Ausblick in den Bamberger NordenFotogalerie neuer Stiftsladen auf dem Michaelsberg