Bienenauffütterung (I): Bio-Zucker versus konventioneller Zucker

Referent Henrik Arndt in der Bienen-InfoWabe BambergNicht zuletzt, damit auch wir selbst endlich Klarheit erlangen, wie sich das mit der Zuckerauffütterung von Bienen tatsächlich verhält, luden wir den Tierwirt und Bienenfachwart aus Schönsreuth bei Lichtenfels, Henrik Arndt, zu uns nach Bamberg zum Thema „Sommer-Bienenpflege aus bio/logischer Sicht“ in die Bienen-InfoWabe ein.

Referent Henrik Arndt in der Bienen-InfoWabe BambergHier unser zweiter Mitschrieb zum Vortrag „Bio- versus konventioneller Imkerei“ vom 10.07.2016 des erfahrenen Naturland-Erwerb-Imkers, der außerdem als Zertifizierer tätig ist. Da überwiegend mit konventionellem Zucker eingefüttert wird (weitere Zuckerarten im Teil 2), stellen wir es aus der Sicht von Pro und Contra Bio-Zucker dar. Das alles kann natürlich auch andersherum gelesen werden, was nichts an den Tatsachen ändert.

Hintergrund

  • Nach der Honigernte im Juli muss einem Bienenvolk ausreichend Nahrung für den Winter durch Auffütterung zugeführt werden. [siehe dazu Blogbericht Teil 1.]
  • Klassische Methode: Verwendung von (raffiniertem) Haushaltszucker
  • Alternative: Verwendung von (raffiniertem) Haushaltszucker in Bio-Qualität.
  • Erfahrungen und Versuche [Anm.: vom Vortragenden unbelegt] zeigen, dass es den Bienen egal ist, ob bio oder nicht-bio.
  • Chemisch gesehen ist der Haushaltszucker in Bio-Qualität identisch mit konventionellem Haushaltszucker.

Verwendung von Bio-Zucker – PRO

  • Für die Verwendung von Bio-Zucker spricht, dass damit eine Landwirtschaft unterstützt wird, die nach bio- bzw. ökologischen Grundsätzen arbeitet, die zudem ohne oder mit weniger Pflanzenschutzmittel auskommt, Monokulturen vermeidet und Äcker eventuell mit Blühstreifen angelegt sind. Dies alles kommt auch den Bienen zugute!

Verwendung von Bio-Zucker – CONTRA

  • Gegen die Verwendung von Bio-Zucker spricht der Preis. Bio-Zucker kostet das ca. 1,5- bis 2-fache des konventionellen Zuckers. Für den Endverbraucher ist das Zustandekommen des Zuckerpreises wenig transparent, da der Zuckermarkt mit Produktionsquoten stark reguliert ist (siehe Europäische Kommission, Landwirtschaft und ländliche Entwicklung zum Thema „Zucker“).
  • Zwar wäre der höhere Preis eigentlich kein Problem, würden die Verbraucher diesen akzeptieren, so, wie sie bereitwillig den überteuerten Manukahonigpreis zahlen.
  • Sofern Bio-Zucker nicht aus heimischer Ernte lieferbar ist, sind die sozialen Bedingungen bei der Produktion zu hinterfragen, Stichwort: fairetrade.

Weiterführende Literatur

„Zuckerrübe oder Zuckerrohr – Wer gewinnt das süße Rennen?“ – Bedenkenswertes  (PDF)

Über weitere Zuckerarten siehe nachfolgenden Beitrag.

Alle Artikel zum Thema Bienenauffütterung mit Zucker

[Geringfügig ergänzt am 31.12.2024]

Bio/logische Sommer-Bienenpflege mit Henrik Arndt

Referent Henrik Arndt in der Bienen-InfoWabe BambergDer Vortragsbogen zur BIWa-Sonntagsöffnung am 10.07.2016 spannte sich von der Auffütterung bis zur Zuckerwahl und gewährte dem runden Dutzend Zuhörenden einen tiefergehenden Einblick in die Sommer-Bienenpflege aus bio/logischer Sicht. Der gelernte Tierwirt und Bienenfachwart aus Schönsreuth bei Lichtenfels, Henrik Arndt, stellte sich dabei ohne Zögern den kritischen Fragen aus dem Publikum. Denn es ist nach wie vor für viele Imker/innen nicht eindeutig geklärt, ob bei der Ernte Honig im Stock zu belassen ist und wenn ja wie viel.

Wie viel Honig muss im Stock verbleiben?

Henrik Arndt empfiehlt, nicht nur wie von „Brüssel“ empfohlen, 3 Kilo, sondern eher 5-6 Kilo Honig im Stock zu belassen. Frisch eingetragene Linde, erkennbar an dem hellem und sehr flüssigem Honig, sollten ungeerntet bleiben, da ohnehin zu wasserreich.

Falls die Auffütterung mit Kohlehydraten in Betracht kommt – was der Naturland-Imker klar bejaht – ist die nächste Frage: Haushaltszucker aus der Rübe oder Biozucker aus Südamerika, Futtersirup oder Futterteig, Ohne alles oder mit Salz im Tee …? Doch bevor wir in einem extra Weblogbeitrag darauf zu sprechen kommen (schon allein des hohen Berichtsumfanges wegen), beginnen wir am besten von vorne.

Referent Henrik Arndt in der Bienen-InfoWabe BambergZunächst erläutert unser Imkerkollege, ab wann mit der Einfütterung begonnen werden sollte. Natürlich nach dem Abschleudern, also nach der letzten großen Tracht, die in unseren Breiten zumeist die Winterlinde trägt. In Bamberg ist sie fast schon vorbei. (Daher schleudern auch wir ab dem nächsten Sonntag bis einschließlich 02.08.) Einen kurzen Exkurs bietet er zu dem nicht gern gesehenen Neophyten, dem reichlich Nektar und Pollen tragenden Drüsigen Springkraut (Impatiens glandulifera).

Einfütterung der Völker vor der Varroabehandlung?

Falls die Waben nicht komplett abgeschleudert wurden – was der Fachwirt nicht empfiehlt – muss vor der Varroamilbenbehandlung eingefüttert werden. Laut Bioverordnung mit 3 Kilo Zucker, laut Henrik Arndt mit 5-10 Kilo Zucker. (Wir füttern daher nicht auf, da wir locker bis zu 5 Kilo, also zwei volle Waben, unberührt lassen, zusätzlich zu den Futterkränzen über der Brut.)

Der Zucker kann ohne weiteres in heißem Wasser eingerührt werden, da er schnell wieder abkühlt, also keine Gefahr von HMF, Hydroxymethylfurfural, besteht. (Anmerkung: Was in Abwesenheit von Säure, die früher zur Invertierung von Zucker beigegeben wurde, ohnehin nicht entsteht. Die Aufspaltung in Trauben- und Fruchtzucker, also eben nicht Sacharrose, käme dem Nektareintrag am ähnlichsten. Wer das so praktizieren mag, kauft ohnehin eher Futtersirup.)

Das Mischungsverhältnis von Zucker zu Wasser wird empfohlen mit 1:1 (bei der ersten Einfütterung) und 3:2 (besser bei der zweiten Einfütterung), eventuell auch milchsauer vergoren. Eine Zuhörerin war darüber etwas erstaunt, denn ihr Imkerpate empfahl ihr eine Mischung von 2:1. Kann man machen, der Zucker ist jedoch sehr schwer aufzulösen.

Nach der Varroabehandlung

20-22 Kilo Zucker sind geboten. Allerdings kommt es darauf an, wie viel Honig bereits in den Völkern eingelagert ist. Stures Einfüttern ist also keine gute Idee. (Wir füttern etwa 20 Kilo Zucker zu. Mit Wasser beträgt das Gewicht bei einem Verhältnis von 3:2 folglich 33,33 Kilo.)

Alles weitere zu den verschiedenen Zuckerarten, wie gesagt, im nächsten Beitrag.

Alle Artikel zum Thema Bienenauffütterung mit Zucker

Lichteneicheschulklasse 1c auf Bienensuche

3954-Lichteneiche-1c-Schulbienenunterricht-Gruppe

01210-Lichteneiche-1c-Schulbienenunterricht-HonigwabeDie Lichteneicheschule aus Memmelsdorf bei Bamberg zu Gast in der Bienen-InfoWabe (BIWa) am 05.07.2016. Wie auch bereits die beiden ersten Besuche der 1a und 1b in diesem Jahr gab es für die 26 Schüler jede Menge zu erfahren. Wie die Biene aussieht, warum wir sie brauchen, wie sie lebt und was ein Imker macht, das alles wurde im lockeren Unterrichtsgeschehen und unter Zuhilfenahme von allerlei Gegenständen erläutert. Eine Schülerin konnte sogar schon recht genau erklären, wie das Entdeckeln funktioniert – alle Achtung!

2854-Lichteneiche-1c-Schulbienenunterricht-WieseEine Exkursion auf die vor der BIWa liegenden Kleewiese, in den Interkulturellen Garten und zu unserer kleinen Bienenweideparzelle rundeten die Theorie ab. Glücklicherweise hat das Gartenamt noch ein wenig Weißklee stehen gelassen, so dass wir jede Menge Bienen fanden, die sich bei der ansosten recht trachtarmen Zeit am Nektar erfreuten. Und wir uns mit ihnen mit!

1533-Lichteneiche-1c-Schulbienenunterricht-LesenKlassenlehrerin Frau Friedmann bekam am Ende der Stunde für ihre Erstklässler das kleine Büchlein „Ich habe einen Freund, der ist Imker“ zum Vertiefen des Stoffes entliehen – für jedes Kind eines. Aber auch ein weiteres Rätsel, für alle ein kleines duftendes Wabenstück und ein Mini-Büchlein zum Behalten. Wir freuen uns sehr, dass wir so großzügig sein dürfen. Der Unkostenbeitrag macht es möglich, und natürlich die eine oder andere Spende. 

So haben wir aktuell wieder mehrere Sachbücher angeschafft, um die Lehrkräfte zu versorgen. Denn auch, wenn wir im neuen Jahr von Erstklassführungen absehen, so wollen wir sie dennoch nicht ganz im Regen stehen lassen. Jede Lehrkraft kann sich bei uns ausgiebig, zum Beispiel an den BIWa-Sonntagsöffnungen, informieren und erhält Tipps für den Unterricht über Bienen. Wem das dennoch nicht ausreicht, sollte einfach mit den zweiten Klassen zu uns kommen. Dann sind die Kinder auch schon viel aufnahmebereiter für ein zugegebenermaßen anspruchsvolles Thema, das nun mal weit über die Biene-Maja-Story hinausgeht. Wir hoffen, dass dennoch etwas hängen bleiben wird und wir die eine oder andere eines Tages als Jungimker/in wiedersehen werden!

Falls Sie, liebe Erziehungsberechtigte, eines der Fotos in höherer Auflage möchten, wenden Sie sich bitte an uns. Aber auch, falls Sie möchten, dass wir eines der Fotos mit Ihrem Kind herausnehmen sollen, was wir umgehend veranlassen.

Unsere Bienenlobby im StadtECHO – und ein Dankeschön!

Im Gespräch mit dem Journalisten Julian MegerleNatürlich freuen wir uns über JEDEN Artikel, der zu unserem Anliegen von oder über uns erscheint. Unser Pressespiegel führt sie alle auf. Ausnahmsweise aber möchten wir hier einmal auf eine aktuelle Publikation, nämlich das StadtECHO um Herausgeber Manuel Werner, hinweisen.

Cover StadtECHO Juli-Ausgabe 2016In der Juliausgabe innerhalb des Beitrags „Der Erba-Park lockt Besucher: Wo Bamberg blüht und grünt“ erfahren die Leser ab S. 35 von der „Bamberger Bienenlobby“, also unserer Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de und ihrer „Bienen-InfoWabe“ (BIWa), dem grünen Klassenzimmer, „in dem sich alles rund um Bienen und ihren Lebensraum, um die Imkerei und um Honig dreht“.

Julian Megerle interessiert sich für die BienenwachskerzeDer Verfasser des Beitrags, Julian Megerle, Student an der hiesigen Uni und Vorsitzender des studentischen Konvents, schreibt ehrenamtlich für das kostenlos ausliegende Monatsheft. Bei seinem Besuch bei uns nahm er sich viel Zeit und hatte enorm Geduld, unseren Ausführungen zu folgen. Denn wir breiteten die ganze Geschichte vor ihm aus, also vom Beginn des Projekts „Bamberger Schulbiene“ über die Bienenpatenschaften, die Finanzierung und den Bau der Bienen-InfoWabe bis hin zu unserem neuesten Projekt, den Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis“.

Journalisten sind immer auch Fotografen – Julian Megerle kann beidesWir sind erstaunt, was ihm, der nach kurzer Zeit das Mitnotieren aufgeben und stattdessen mit großem Interesse zugehört hat, im Gedächtnis geblieben ist.

Wir danken Herrn Megerle für seinen Besuch und Beitrag und wünschen ihm immer ein gutes Händchen und einen objektiven Blick für und auf die Themen, die Bamberg bewegen und die Menschen zum … nun ja … summen bringen! 😉

Vorschau BIWa-Sonntagsöffnung mit Vortrag zur Sommer-Bienenpflege am 10.07.2016

Logo für das Schwerpunktthema: Imkerei der Bienen-InfoWabeIHenrik Arndtn unserem Vortragsangebot von 16 – 17 Uhr geht es diesmal um die Sommer-Bienenpflege aus bio/logischer Sicht. Der Bienenfachwart Henrik Arndt aus Lichtenfels gibt Tipps von der Auffütterung bis zur Zuckerwahl (Haushaltszucker aus der Rübe oder Biozucker aus Südamerika, Futtersirup oder Futterteig?), beantwortet die häufig gestellte Frage, ob man Honig denn nicht einfach im Stock belassen sollte, statt zu ernten, und was es mit Salz im Tee auf sich hat. Was Sie schon immer übers Einfüttern wissen wollten, kommt an diesem Tag auf den Tisch.

Vor dem Vortrag, also von 14 – 17 Uhr, heißt es wie immer: Offenes Haus für alle: Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken, Hören, Fragen, Rätseln, Basteln, Lesen, Spielen, Lernen … rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur.
Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? Keine. Fürs Bastelsmaterial freuen wir uns über einen Spendenbeitrag.

Wo?  Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, Bamberg (Erba-Park, Nähe Schiffsanlegestelle) (Karte).

BUND bedankt sich bei Maria-Ward-Schülerinnen mit Bienenerlebnis

Gruppenbild 7. Klasse Maria-Ward-Realschule BambergWeil sie so fleißig Spenden gesammelt hatten, bedankte sich der BUND Naturschutz in Bayern e. V., namentlich Christine Hertrich, bei 29 Bamberger Maria-Ward-Realschülerinnen der siebten Klassen mit einem Besuch in der Bienen-InfoWabe am 30.06.16.

Filmsequenz im Schulbienenunterricht für die 7. Klasse Maria-Ward-Realschule BambergNach einer thematischen Einführung mit Filmsequenz und Rätselraten sowie dem Beantworten einiger Fragen der Schülerinnen ging es zum nahen Lehrbienenstand, um mit Hilfe einer Schaufensterbeute die Scheu vor den Bienen gänzlich zu verlieren.

Schaufensterbeute mit der 7. Klasse Maria-Ward-Realschule BambergMöglich, dass zu dieser Vormittagszeit fleißigst gesammelt wurde, denn in den Honigräumen waren relativ wenig Bienen anzutreffen. Die, die sich dennoch in den Wabengassen tummelten, trugen konzentriert Honig ein und um. Daher ließen sie sich von den honigschleckenden Finger, ob mit oder ohne Nagellack, nicht weiter irritieren. Für die Mädchen sicherlich ein interessantes Erlebnis, denn wer kann schon von sich behaupten, derart frischen Honig genossen zu haben, direkt aus der Wabe heraus.

Honigschlecken am Lehrbienenstand des Erba-Parks mit der 7. Klasse Maria-Ward-Realschule BambergZwar mochte nicht jedes der Mädchen Honig, doch zumindest probiert hatten sie ihn. Wir erleben es nämlich immer wieder, dass Menschen, die sagen, er würde ihnen nicht schmecken, ganz erstaunt sind, wie so ganz anders und toll ein echter Imkerhonig mundet, der eben nicht aus dem Kaufhausregal als Standardmischung heraus stammt.

Honigschlecken am Lehrbienenstand des Erba-Parks mit der 7. Klasse Maria-Ward-Realschule BambergEinige der Schülerinnen wagten es auch, die Bienen direkt zu streicheln. „Ganz weich“, stellten sie erstaunt fest und liebkosten sanft die flaumigen Rücken. Es fiel Frau Winkler, der begleitenden Lehrkraft, sichtlich schwer, die Mädchen zum Abmarsch zu bewegen, doch durfte man natürlich die nachfolgende Unterrichtsstunde nicht gänzlich vernachlässigen. Daher bedanken wir uns in ihrem und der Schülerinnen Namen für das Verständnis, dass es ein wenig später wurde. Doch bei einer so großen Gruppe dauert es natürlich, bis alle durch sind mit Schlecken und Streicheln, und gehetzt werden, das geht auf dem Lehrbienenstand keinesfalls. Jegliche Hektik und Nervosität würde die Wächterbienen auf den Plan rufen, und das gilt es absolut zu vermeiden.

Im Anschluss durften sich, wer wollte, alle ein Exemplar des wunderbaren Fotobildbandes „Makrokosmos Bienen“ aus der Imkerbücherei mit nach Hause entleihen. Gespendet wurde dieser Klassensatz von der Honigerzeugergemeinschaft Süddeutschland w. V. via Simone Machinek und mit Hilfe der Rabattierung des Verlags Dölling und Galitz. (wir berichteten).

Wir hoffen, ihr habt die Bienen in euer Herz geschlossen – schön, dass ihr da wart!

Falls Sie, liebe Erziehungsberechtigte, eines der Fotos in höherer Auflage möchten, wenden Sie sich bitte an uns. Aber auch, falls Sie möchten, dass wir eines der Fotos mit Ihrem Kind herausnehmen sollen, was wir umgehend veranlassen.

Bienenstreicheln für die Gundelsheimer dritte Klassen

Bienenstreicheln! Am Lehrbienenstand der Bamberger Schulbiene mit der Gundelsheimer Schulklasse 3bJa, sie haben’s getan! „Wie ein Kaninchen streicheln, so weich!“ Damit das absolute Highlight „Bienenstreicheln“ möglich wurde, bedurfte es natürlich einer gewissenhaften Einweisung.

Schulbienenunterricht für die Gundelsheimer Schulklasse 3bZunächst wurden die Klassen 3a und 3b aus Gundelsheim theoretisch in die Welt der Bienen eingeführt. Wie ist ein Bienenkörper aufgebaut und was haben sie alles zu tun im Laufe ihres Bienenlebens? Dann übten die 16 Schüler das richtige Halten eines schweren Honigrähmchens. Wir erläuterten das korrekte Verhalten am Lehrbienenstand und was bei einem (nie völlig auszuschließenden) Bienenstich zu tun wäre.

Bevor wir zum Lehrbienenstand aufbrachen, schauten wir kurz noch in den Interkulturellen Garten hinein. Was wächst dank der Biene? Was blüht in unserer Bienenweideparzelle und schmeckt den Bienen? Wer kennt die Namen? Danach ging’s über den nahen Fünferlessteg in Richtung Lehrbienenstand.

Gruppenfoto für die Gundelsheimer Schulklasse 3b,Bienenweideparzelle von Bienen-leben-in-Bamberg.de im IKu GartenGruppenfoto für die Gundelsheimer Schulklasse 3a,

Am Lehrbienenstand

Schaufensterbeute der Bamberger Schulbiene mit der Gundelsheimer Schulklasse 3bUm die Nerven langsam an das große Gekrabbel zu gewöhnen, zeigten wir erst die sehr realistischen Fotorähmchen aus der Lernbienenbeute und nachfolgend ein mit Bienen besetztes Rähmchen hinter Plexiglasscheiben. Zum krönenden Abschluss durfte den Bienen mit dem Fingerchen „auf den Pelz gerückt werden“.

Bienenstreicheln! Am Lehrbienenstand der Bamberger Schulbiene mit der Gundelsheimer Schulklasse 3bEine Hexerei ist das nicht, denn die Bienen in den oberen Honigräumen sind in dieser ihrer Lebens- und Arbeitsphase des Honigein- und umtragens oder Wabenbauens grundsätzlich nicht stechwillig oder -bereit. Den Job übernehmen schließlich die Wächterbienen am Fluglochausgang, und auch das nur während etwa drei bis vier Tage ihres Lebens.

Am Lehrbienenstand der Bamberger Schulbiene mit der Gundelsheimer Schulklasse 3bWas selbst die Lehrkräfte beeindruckte und erstaunte, ist für die Kinder natürlich etwas absolut Außergewöhnliches, so ein „direkter Draht“ zu einem zu Unrecht gefürchteten Insekt. Es hilft ihnen jedoch von Anfang ihres Erstkontaktes an, einen natürlichen Umgang mit unserer wichtigen Bestäuberin zu erleben. Doch auch, wenn dieser geschützt durch einen Imkerhut hindurch erfolgt, so, wie bei einem Mädchen aus der 3a, ist es ein unvergessenes Erlebnis.

Er-Fassen, Be-Greifen, Be-Halten …

Schülerin berichtet von ihrem ImkererlebnisDie Schülerin erläuterte uns gleich zu Beginn des Unterrichts den Vorgang der Honigernte, die sie bei ihrer Großtante in München gelernt hatte. Reinhold und ich waren begeistert, denn sie hatte sich an alles in der richtigen Reihenfolge erinnert, so dass wir der Klasse auf ihr Stichwort hin nur noch die entsprechenden Anschauungsgegenstände zeigen brauchten.

Schaufensterbeute der Bamberger Schulbiene mit der Gundelsheimer Schulklasse 3aÜberhaupt kamen die Fragen und Antworten schon sehr verständig. „Wenn die Bienen überwintern, dann müssen sie doch eigentlich länger leben“, frug folgerichtig ein Schüler, als wir von den 6-8 Wochen Lebenszeit einer Arbeitsbiene erzählten. Stimmt genau. Sie werden älter als ihre Kolleginnen im Sommer, nämlich durchschnittlich 6 Monate. Doch auch die Frage, „wie denn der Rauch in den Smoker kommt“, hätte mit einem längeren „Vortrag“ beantwortet werden können. Lassen Sie einmal ein paar Imker zusammenkommen. Sie sollten Geduld haben, denn die Bandbreite der Tipps ist hoch genug, um eine halbe Stunde zu füllen.

Für uns war nach knapp eineinhalb Stunden leider schon Schluss, wir hätten gerne noch viel mehr erzählt. Doch auch die Klassen sowie die beiden Lehrerinnen Brigitte Milutzki und Frau Schneider versicherten, dass sie den Vormittag ganz, ganz toll fanden und gewiss wieder kommen möchten. Fein! Ab Ostern 2017 startet eine neue Schulbienensaison, rechtzeitig anmelden!

Fotogalerie zur Gundelsheimer Kl. 3b

Fotogalerie zur Gundelsheimer Kl. 3a

(Es ist schwierig zu fotografieren und zu aufwändig in der Nacharbeit, wenn bei 3 Kindern das Fotografieren nicht erwünscht ist. Von daher müssen uns diese Fotos genügen.)

Falls Sie, liebe Erziehungsberechtigte, eines der Fotos in höherer Auflage möchten, wenden Sie sich bitte an uns. Aber auch, falls Sie möchten, dass wir eines der Fotos mit Ihrem Kind herausnehmen sollen, was wir umgehend veranlassen.

Vom Fass, von Pfadfindern und von guten Taten

Umgriffarbeiten an der Bienen-InfoWabe, 23.06.2016, mit den Pfadfindern der DPSG St. Josef Bamberg unter Bienenfreundin Catharina BeyerUmgriffarbeiten an der Bienen-InfoWabe, 23.06.2016, mit den Pfadfindern der DPSG St. Josef Bamberg unter Bienenfreundin Catharina BeyerWarum hängt eigentlich an der Bienen-InfoWabe (BIWa) unser Bauschild noch aus? Ganz einfach – wir sind noch nicht fertig. Es fehlt uns die Wiederherstellung des Umgriffs der BIWa, der durch die Baustellentätigkeiten mit Kies und verdichteten Boden stellenweise keinen Grasbewuchs mehr zulässt. Drei Terminansätze später haben wir zwar keinen Dauerregen oder Gewitter mehr, doch dafür tropische Temperaturen. Dennoch rückten am 23.06. ein halbes Dutzend Pfadfinder vom Stamm St. Josef Bamberg (DPSG) an, um uns zu unterstützen.

Hilfe vom „Vom Fass“

Bienenfreundin Silvia Müller, Vom Fass Bamberg Honig Balsam-Star Vom Fass Bamberg Honig Balsam-Essig Vom Fass BambergOrganisiert hatte die Pfadfindergruppe Catharina Beyer, bekannt als Geschäftsführerin des Essig & Öl & Spirituosenladens Vom Fass Bamberg in der Langen Straße. Sie und ihre Partnerin Silvia Müller sind schon länger unsere Bienenfreunde, und natürlich Honig-Genießerinnen. (By the way: Sie führen in ihrem Laden selbstverständlich auch ein paar Honigspezereien wie Honig-Balsam-Essig, den Honig-Balsam-Star und Met. Von uns getestet und für gut befunden!)

HIlfe von den Pfadfindern

Umgriffarbeiten an der Bienen-InfoWabe, 23.06.2016, mit den Pfadfindern der DPSG St. Josef Bamberg unter Bienenfreundin Catharina BeyerUmgriffarbeiten an der Bienen-InfoWabe, 23.06.2016, mit den Pfadfindern der DPSG St. Josef Bamberg unter Bienenfreundin Catharina BeyerUmgriffarbeiten an der Bienen-InfoWabe, 23.06.2016, mit den Pfadfindern der DPSG St. Josef Bamberg unter Bienenfreundin Catharina BeyerDoch zurück zum heißesten Tag des Jahres und unserer Helfertruppe. Rasch waren die T-Shirts ausgezogen, um beim Aufhacken des harten Bodens keinen Hitezstau zu erleiden. Hin und wieder ein Sprung in die nahe Regnitz sorgte für Abkühlung. Nach gut zwei Stunden war geschätzt etwa die Hälfte der Arbeiten geschafft. Man versprach uns, wiederzukommen.

So sicherten wir am Ende des Tages, der bereits mit zwei Klassenführungen begann, die Baustelle großräumig ab und radelten zufrieden unserem wohlverdienten Feierabend entgegen.

Danke, Danke, Danke!

… den tollen Pfadfinder-Jungs unter der Regie von Catharina Beyer, die die Gruppenleistung von langer Hand organisiert hat.

… dem Interkulturellen Garten Bamberg e. V. fürs Gartenwerkzeug verleihen

… dem Garten- und Friedhofsamt Bamberg, das später den Aushub abholen, die entstandenen Lücken mit Erde verfüllen sowie den Rasen neu ansähen wird. Wir werden die Fortschritte wie immer dokumentieren!

Werkzeug an der Bienen-InfoWabeUmgriffarbeiten an der Bienen-InfoWabe, 23.06.2016, mit den Pfadfindern der DPSG St. Josef BambergUmgriffarbeiten an der Bienen-InfoWabe, 23.06.2016, mit den Pfadfindern der DPSG St. Josef Bamberg

Lichteneicheschulklasse 1a – und ein Plädoyer!

Schulbienenunterricht für die Lichteneiche-Klasse 1a in der Bienen-InfoWabe27 Erstklässler bei gefühlt 30 Grad im Schatten, das Schuljahr beinahe vorbei und lange Nächte vom Fussball kucken. Wir schreiben den 23.06.2016 und es ist unsere zweite Schulklasse, die von uns an diesem Tag in der Bienen-InfoWabe Unterricht in Sachen Bienen und Wiese bekam.

Allen Respekt den Grundschullehrerinnen. Bewusst die weibliche Form, denn bisher kennen wir noch keinen männlichen Zeitgenossen dieser wahrhaft bewundernswerten „Zunft“. Ich will mich in diesem Weblogeintrag einmal nicht mit Inhalten beschäftigen. Diese lassen sich in der Vorgängerklasse 1b nachlesen, da der Unterricht beinahe identisch ablief. Vielmehr möchte ich ein Plädoyer für kleinere Grundschulklassen halten.

Nicht, dass es schlimm war. Nicht, dass wir es nicht im Griff gehabt hätten. Zumal uns Frau Dillig eine sehr angenehme Klassenleiterin war, die uns kein bisschen „ins Handwerk pfuschte“, sondern im Gegenteil unserer Methodik und Didaktik voll vertraute. Eigentlich ein – den verschärften Umständen (siehe oben) entsprechend – annehmbar verlaufener Unterricht …

… doch wenn Reinhold und ich uns ein paar wenige Tage später an kaum eine Frage, kaum ein Kind, kaum eine Besonderheit mehr erinnern können, wo wir das doch sonst so genießen, uns gerne über das Erlebte unterhalten, die Fragen und Antworten repetieren … dann lag es schlicht an der unmöglich großen Klasse, deren individuelle Gesichter und Geschichten in der Menge verblassen.

Wir entdecken die Wiese! Schulbienenunterricht für die Lichteneiche-Klasse 1a in der Bienen-InfoWabeDiese Anzahl lässt sich nur noch „eben so händeln“, nur noch „eben so in die Reihe kriegen“, nur noch „eben so bewältigen“. Man ist froh, dass es „trotzdem“ gut lief. Nicht weniger, aber leider, leider auch nicht mehr. Vom Zeigen echter Bienen sehen wir in der 1. Klasse ohnehin ab. Das wäre uns einfach zu gefährlich bei so vielen Kindern, denen man viel zu häufig den Rücken zukehren muss.

Es wird Zeit, der Bildung und unserem jüngsten Nachwuchs sowie den bewundernswerten Lehrkräften die Achtung und Anerkennung entgegen zu bringen, die sie verdienen. Alle reden von Massentierhaltung und wie schlimm das ist. Vegane Gruppen halten ihre Fähnchen hoch und höher, sind hipp, toleriert und man schaut tunlichst, dass sie ein Angebot vorfinden. Es wäre doch peinlich, müsste man zugeben, dass einem das Wohlergehen der Tiere nicht am Herzen liegen würde. Doch wer kämpft für unsere Grundschulkinder und eine kindgerechte, würdige Bildungsumgebung? Wer lässt auf die Speisekarte, äh, in das Klassenbuch schreiben: „Tierleidfreie Ernährung“, sprich: „Erstklässler- und lehrer- und elternleidfreier Unterricht“?

Sagen wir mal – WIR. Indem wir uns outen, dass wir das absolut und ganz und gar nicht gut finden und damit möglicherweise eingestehen, dass wir 27 zartfühlende, dünnhäutige und aufmerksamkeitsheischende Kinder nicht „artgerecht“ genug bedienen können. Jedenfalls nicht so, das wir uns alle damit wohl fühlen und es als gelungen betrachten können. Weder freiwillig als ehrenamtlich Tätige noch als (unter-)bezahlte pädagogische Kräfte.

Und nicht nur seit dieser Tageserfahrung mit zwei übervollen ersten Klassen richtet sich unser reiflich überleger Entschluss, der ab 2017 in Kraft tritt. Er lautet:

Bevor die garantierte Klassenstärke von Erstklässlern nicht auf rund 22 Individuen (förderintensive Flüchtlingskinder, Behinderte, Kranke, Schwache und Traumatisierte etc. eingeschlossen) herabgesetzt wird, geben wir Bienenunterricht ab 2017 nur noch ab der zweiten Klasse. (Vergleiche z. B. Pressemitteilung 2012 des KM unter Punkt 3).

Ohne Bienen kein Obst und Gemüse! Schulbienenunterricht für die Lichteneiche-Klasse 1a in der Bienen-InfoWabeLeider ist nämlich das Thema, einmal unterrichtet, für viele Jahre „durch“ und selten wird es wohl eine Fortsetzung in späteren Jahrgängen geben. Dies nennen wir eine verpasste, weil verpatzte Gelegenheit. So gewinnen wir keine Jungimker für die Zukunft, wenn wir kaum auf jede zweite interessierte Frage eingehen können, weil wir uns mit dem Ruhigstellen und Verwalten der Klasse aufhalten müssen; weil es einfach zu viele Fragen innerhalb einer zu kurzen Zeit auf Antwort warten; weil Lob, Ermunterung oder auch nur ansatzweise das Eingehen auf Verständnisschwierigkeiten kaum zu bewältigen sind, weil wir das rechte und das linke Ende der vor einem Gemüsebeet aufgereihen Kinderschlange mit unserer Stimme nicht mehr erreichen können …

Vorlesen im Schulbienenunterricht für die Lichteneiche-Klasse 1aDennoch wollen wir die Lehrkräfte der ersten Klassen nicht im Regen stehen lassen. Wir kaufen und empfehlen Medien für den Unterricht in der ersten Klasse zum Thema Bienen, die sie einsetzen können. Die Medien sind in der Bienen-InfoWabe einsehbar. Als beratende Imker bleiben wir nach wie vor gerne in Kontakt mit den Lehrkräften und den Grundschulen.

So. Und nun die vorletzten Bilder, die wir aus einer ersten Klasse veröffentlichen. Eine letzte „Erste Klasse“ steht uns aus Lichteneiche noch ins Haus – worauf wir uns natürlich trotz alledem freuen!

Sonne, Mohn und Bienen: die Lichteneicheschulklasse 1b im Erba-Park

Gruppenfoto zum Schulbienenunterricht für die Lichteneiche-Klasse 1b Im Zeichen der Bienen und der Blüten stand der Besuch der Lichteneicheschule mit 25 Erstklässlern um Lehrerin Petra Hagel in der Bienen-InfoWabe. Um 9 Uhr morgens war es schon gut heiß auf der Erba-Insel, doch bis 10.15 Uhr war es gerade noch auszuhalten. Zumal es nicht nur Unterricht im, sondern auch außerhalb unseres „grünen Klassenzimmers“ gab.

Die Biene

Schulbienenunterricht für die Lichteneiche-Klasse 1bReinhold zeigt das Einflugloch im Schulbienenunterricht für die Lichteneiche-Klasse 1b Fast schon obligatorisch, die Antwort: „Mich hat schon mal eine Biene gestochen“ auf die Frage, was die Kinder mit Bienen bereits erlebt haben. Und ebenfalls obligatorisch unsere Rückfrage: „Wisst ihr denn genau, ob es eine Biene oder nicht doch eher eine Wespe war?!“ Hm, na ja, vielleicht eine Hummel? Ein guter Grund, die wesentlichen Ausstattungsmerkmale einer Honigbiene genauer zu betrachten. Danach war es leicht, auf der Wiese und im angrenzenden Interkulturellen Garten „echte“ Bienen zu entdecken. Na gut, hin und wieder wurde eine Schwebfliege falsch tituliert, doch im Großen und Ganzen …

Raus in die Natur! Blumen und Gemüse bestimmen

Worauf tummeln sich die Bienen?Was blüht denn da rund um die Bienen-InfoWabe?Worauf tummeln sich die Bienen?

Schüler erhalten Schulbienenunterricht im Interkulturellen Garten Schüler erhalten Schulbienenunterricht im Interkulturellen Garten Mohn und Margerithen, die um die Bienen-InfoWabe herum derzeit reichlich wachsen, kennt fast jedes Kind. Nicht ganz so einfach war die Bestimmung der Gemüsepflanzen und welche davon nur deshalb Früchte tragen, weil die Bienen von ihren Blüten naschen und den Pollen weitertragen. Einer umsichtigen Mit-Gärtnerin, die immerhin eine ihrer Lauchpflanzen zum Ausblühen stehen ließ, haben wir es zu verdanken, dass die Kinder jetzt wissen: Lauch kann Blühen. Und die Bienen lieben die hübschen kugeligen Blüten!

An der Mini-Bienenweideparzelle An der Mini-Bienenweideparzelle Gleich daneben ist unsere Mini-Blumeweide, die wir im Jni 2014 angelegt hatten. Mittlerweile sind auch die zweijährigen Blumen aufgegangen und zeigen den Kindern, welche von ihnen von Bienen besucht werden. Noch läuft bei den Kindern alles, was gelb ist, unter „Sonnenblume“, ob Ringelblume oder Färberkamille. Wegwarte und Wiesensalbei sind ohnehin noch unbekannt, doch deswegen sind die Kinder schließlich bei uns.

Rätseln und Malen zur Vertiefung

Schulkinder mit RätselblattSchüler löst ein RätselblattWichtiger noch als die Namen ist das Wissen darum, dass wir Bienen brauchen und die Bienen die Blumen brauchen. Ganz einfach eigentlich. Und damit sie es nicht vergessen, gab’s in diesem Zusammenhang auch ein Rätsel zu lösen und ein Bild zu malen. Den Unterschied zwischen Fliege und Biene kennen jetzt wirklich alle!

„Ist das echt?“ Anschauungsmaterial zum Anfassen

Honigwabe – Halt mal und riech!Honigwabe – Halt mal und riech!Wieder zurück im Klassenzimmer reichten wir nach dem Motto: „Be-Greifen, Fühlen und Schnuppern“ eine Mittelwandwabe und eine echte Honigwabe herumgereicht. Auch Hassan, der als Flüchtlingskind so gut wie kein Deutsch spricht, kann hier dem Unterricht einigermaßen folgen, denn manches spricht nun mal für sich. „Hmmmm“ – es duftet süß, und dafür braucht es schon mal keine weiteren Worte.

Lesen

Vorlesen im Schulbienenunterricht für die Lichteneiche-Klasse 1bSchulbienenunterricht für die Lichteneiche-Klasse 1b in der Bienen-InfoWabeApropos Worte: Vorlesen ist in der ersten Klasse immer noch angesagt und beliebt. Das Büchlein, aus dem die Schulbiene vorlas, gab’s für jeden Schüler nach Hause entliehen, im Wechsel mit der 1a, die wir im Anschluss ebenfalls unterrichteten … doch das ist wieder eine andere Geschichte, in Kürze hier zu lesen.

Falls Sie, liebe Erziehungsberechtigte, eines der Fotos in höherer Auflage möchten, wenden Sie sich bitte an uns. Aber auch, falls Sie möchten, dass wir eines der Fotos mit Ihrem Kind herausnehmen sollen, was wir umgehend veranlassen.