Honigadventsmarkt für Bienenpaten zum BAmbrosiustag 2020

Im Vorfeld des jährlich am 7.12. von uns begangenen BAmbrosiustag (Bischofsweihe des Hlg. Ambrosius) richteten wir speziell für unsere Bienenpat(inn)en und geladene Bienenfreund(inn)en einen „Pop-up“-Honigadventsmarkt am Bienenweg aus. Natürlich im Freien, wenngleich vor dem (glücklicherweise erst am Ende) einsetzenden Regens mit Planen geschützt und unter Einhaltung der AHA-Regeln.

Über den Nachmittag verteilt erfreuten sich 15 gezählte Besucher/innenam Honigangebot und an der heuer so arg reduzierten Begegnung, die wir alle so schmerzlich vermissen. Erster Gast UND hilfreiche Hand war unsere langjährige Bienenpatin (mit acht Jahren in 4. Runde befindlichen) Gabi Loskarn, die uns sowohl beim Markt als auch durch ihren Weihnachtseinkauf unterstützte. Mit dabei ihr fünftes Enkelkind, das staundenden Gefallen an unserer Weihnachtskrippe fand.

Weihnachtskrippe zum HonigadventsmarktUnsere Gäste

Auch Anne und Hans Zirkel, seit sechs Jahren (= 3 Runden) an unserer Seite, nutzten den eher tristen Sonntag mit Adventskerze Nummer 2 für einen Wiedersehensausflug. Sie brachten ihre leeren, sorgfältig vom Etikett befreiten Honiggläser zur „Wiederauffüllung“ und ein kleines Windlicht mit zauberhaftem Weihnachtsstadtmotiv mit. Danke fürs Kommen und euren Einkauf!

Zum ersten Male begegneten wir Kathrin Lang, die uns (neben ihrem Vater, Rolf Lang) ihren Freund Michael Knauer bereits zum zweiten Male einer Bienenpatenschaft zugeführt hat. Er holte seine anlässlich Weihnachten eingelöste Bienenpatengabe ab.

Beide lassen mit ihrem zusätzlichen Einkauf auch andere Familienmitglieder an unserem mit Liebe und Hingabe geimkerten Bamberger Lagenhonig teilhaben. Endlich ergab sich für das Paar ein kleiner Rundgang in der Bienen-InfoWabe, die derzeit ein wenig im Dornröschenschlaf liegt. Doch immerhin durften sie als eine der ersten die neue Farbkodierung des Raumes begutachten.

Aus dem letzten Imkeranfängerkurs schneite Noemi mit höchst dekorativer Weihnachtsmütze vorbei. Etwas Heiterkeit kann nicht schaden, wo wir doch heuer nicht ganz so viel zu Lachen haben … na ja, wir dürfen aber auch nicht meckern. Wir sind gesund, und das ist – neben guten Freund(inne)en – das, was zählt! Sie jedenfalls machte uns neben guter Laune auch Hoffnung auf kompetenten imkerlichen Kolleginnennachwuchs, denn sie ist fast schon fertig mit ihrer Weiterbildung und ein vielversprechendes Bienenpflegerinnentalent! Bleib dran, Amy!

Kraft schöpfen

Natürlich fanden sich auch ein paar vereinzelte Spaziergängerpärchen ein, die zufällig am Bienenweg im Erba-Park vorbei schlenderten. Die Kinder erhielten ein kleines Bienenwunderheftchen, denn die Winterzeit ist natürlich bestens geeignet, um sich in Ruhe mit etwas Literatur zu beschäftigen. Was ich jetzt auch gleich wieder tun werde, denn morgen gibt es eine neue Rezension in unserem Adventskalender der Bamberger Schulbiene.

Schön, dass ihr alle da wart und unsere Herzen berührt habt! Wir brauchen eure Rückenstärkung, um daraus auch fürs nächste Jahr Kraft für das brennende Bienenthema zu schöpfen!

*6* Adventskalender der Bamberger Schulbiene 2020

[Werbung] „Die Honigbiene. Vom Bienenstaat zur Imkerei“ ist ein bewährtes Einsteigerbüchlein für beginnende Imker/innen und andere Bienenfreund(inn)e(n). Der Ulmer-Verlag hält mit der 6. Auflage treu zu seinem versierten Fachautor Armin Spürgin, bekannt auch durch zahlreiche Beiträge und eigene Rubriken in Imkerzeitschriften. Da sich der neue Auflagenband wesentlich dicker und wertiger anfühlt, bin ich auf Ursachenforschung gegangen. Was hat sich getan? Mehr Fotos, mehr Illustrationen, mehr Text?! Mitnichten!

Cover Spürgin, Die Honigbiene, UlmerK(l)eine Änderungen?!

Über das neue Cover, ein paar ausgetauschter Fotos, die Richtigstellung von 29 statt wie bislang fälschlich 39 (!) gezählter Zeichnungen, marginale Textänderungen sowie gründliche Adress- und Literaturaktualisierungen – schön die Erweiterung in Sachen Wildbienen! – hinaus ist bei diesem Basic-Bändchen tatsächlich alles beim bewährten Alten geblieben, und zwar seit der bekannten 4. Auflage in 2008. Da hat der Ulmer-Verlag wohl einfach ein hochwertigeres Papier verwendet – und das, wie ich meine, ganz zu recht!

Für die 7. Auflage, die aufgrund weiterhin steigender Attraktivität der Hobbyimkerei sicherlich angepeilt ist, hätte ich da ein paar kleine Vorschläge, ohne das als Abwertung verstanden zu wissen.

So zum Beispiel betreffend der Übersicht der „Kosten für den Anfang“ (S. 76) und „jährliche Kosten einer Imkerei“ (S. 105), die seit 2008 bei Wachs und Völkern gut um das Doppelte gestiegen sind. Der ehemalige Fachberater könnte auch die neuen Erkenntnisse im Bezug auf den Jungfernflug einarbeiten. So entdecke das Bieneninstitut in Veitshöchheim 2017 in einer Feldstudie zu Drohnensammelplätzen, dass nicht nur „bis zu 12 Drohnen“ eine Königin begatten, sondern meist mehr und bis zu 30 Verpaarungen (unveröffentlichter Mitschrieb aus dem Imkerforum 2019).

Und wäre er schon mal am Aktualisieren, so könne er den Rat aus S. 80, Imkerhandschuhe aus Leder zu verwenden, streichen. Denn wir empfehlen aus der Erfahrung heraus, sogar Lederarmbänder und -gürtel abzunehmen, da Bienen aus Tieren verarbeitete Produkte sehr gut riechen können, den vermeintlich „tierischen“ Eindringling anfliegen und mitunter auch drauf los stechen.

Biologie der Biene und des Biens

Doch das sind nur Marginalien in einem ansonsten weiterhin sehr empfehlenswerten Ratgeber, der die Imkerei kurz und knackig für Anfänger/innen auf den Punkt bringt. Mit diesem Klassiker von Spürgin hat 2011 sogar unsere eigene imkerliche Laufbahn begonnen, die bei Reinhold schließlich bis zum Meister führte.

Ohne die Honigbiene in ihrem Einzelwesen und ohne den Bien als Superorganismus zu begreifen, lässt sich all die Theorie in der Imkerei nicht vollständig in die Praxis umsetzen. Denn oft genug verlassen Bienen unsere Lehrbuchpfade und machen einfach ihr eigenes Ding. Wie gut, wenn man sich in diversen „Dumm-guck-Kopfkratz-Fällen“ auf der Bienen Triebe und Verhaltensspezifika rückbesinnen kann. Das Kapitel „Biologie der Biene“ sollte also gründlich gelesen und verinnerlicht werden.

Anhang

Die Auflösung des „Imkerlateins“, also Fachausdrücke von A-Z, helfen den Anfänger/innen, sich rasch zurecht zu finden. Wem hier Begriffe fehlen, wird im Register fündig, das auf entsprechende Seitenzahlen verweist. In beiden Fällen vermisste ich allerdings die Larve und die (in alter Imkergewohnheit, doch streng genommen falsch bezeichnete) Made.

Nach wie vor freut mich die Auflistung der Bienenmuseen des In- wie benachbarten Auslandes, die wir längst noch nicht alle durch haben. Aber nach Corona gehen wir’s gezielt an, unbedingt! Ach ja … noch eine Aktualisierung: Das Zeidelmuseum in Feucht hat seit einiger Zeit (zumindest, wenn nicht gerade eine Pandemie allem Treiben eine Pause verordnet) zusätzlich zum Sonntag auch am Sa., und zwar von 12.30 bis 17.00 geöffnet.

Empfehlung

Und nach wie vor liebe ich es, dieses nur 126 Seiten umfassende, doch tatsächlich UMFASSENDE und – wie man heute so schön sagt: – UNFASSBAR konzentrierte, dennoch leicht lesbare Büchlein unseren Imkerkursanfänger/innen und sonstigen an Bienen interessierten Menschen regelrecht aufzudrängen. Los, ab damit auf den Weihnachtstisch – und nicht wundern, wenn im darauffolgenden Jahr die erste Bienenbeute auf dem Wunschzettel steht!


Spürgin, Armin: Die Honigbiene : vom Bienenstaat zur Imkerei. 6. Aufl. Stuttgart : Ulmer. 2020. 126 S. : Ill. ISBN  978-3-8186-0974-0

Rezensionsexemplar für unsere Imker-Bibliothek.

*2* Adventskalender der Bamberger Schulbiene 2020

Cover Braun/Koch: Bienen, TessloffAus der Tessloff-Reihe „Was ist Was? Erstes Lesen“ stammt der informative Band 5 zu „Bienen“ von Christina Braun. Als ehemalige Biologie-Grundschullehrerin weiß sie, welchen Stoff sie dieser Altersgruppe zumuten kann. So sind allzu komplizierte Sachverhalte wie der Bienentanz, an dessen Erklärung selbst ein Erwachsenenverstand mal scheitert, hinlänglich knackig dem Sinn nach erläutert. Zusätzlich werden außerhalb des Textflusses, der in der braven, jedoch für Schüler/innen bekannten und gut lesbaren Fibelschrift gehalten ist, ein paar Detailinformationen zu passenden Abbildungen beigefügt.

Themembreite

Es geht also um Bienen, und damit sind auch die Wildbienen mit erfasst. Sie erhalten ein eigenes Kapitel, nachdem über die Honigbiene und die Tätigkeiten in der Imkerei informiert wurde. Dem schließt sich passend das Kapitel „Bienen sind unverzichtbar“ an, was sowohl für die Honig- wie auch die Wildbienen und weitere Insekten gilt. Warum es Bienen heute schwer haben, ist perfekt in einfache Botschaften verpackt, deren Klarheit wie eine Checkliste wirkt, mit der man auch Erwachsene kriegen könnte. Genau so wie die anschließenden Tipps, was man selbst für Bienen tun kann.

Identifikationsfigur „Biggi“

Aufgelockert und vertiefend wirkend sind die kapitelabschließenden „Bibbis Quizfragen“. Bibbi ist übrigens eine in Kinderbüchern übliche Identifikationsfigur, die die jungen Leser/innen mit auf die Reise durch ihre (Honigbienen)Welt nimmt. Eine ganz und gar nicht albern gezeichnete, vielmehr auf jedes Lebensalter und für diverse Geschlechter sympathisch wirkende Honigbiene, die ziemlich stolz auf sich und ihre Kolleginnen ist und die am Ende als souveräne Interviewpartnerin („Sag mal, Biggi …“) zur Verfügung steht.

Sachinformationen mit kleinen Abstrichen

Die Mär vom beruhigenden Rauch

Ganz klar, als Imkerin lese ich das Büchlein mit kritischem Sachverstand, der prompt kleinere Erklärfehler ausfindig macht. Also nicht, weil etwas wegen der gebotenen Kürze  weggelassen oder sehr vereinfacht werden muss, sondern weil die Aussage schlicht nicht richtig ist. Auch, wenn noch so oft sogar von Imker/innen selbst behauptet wird, der Rauch aus dem Smoker würde die Bienen „beruhigen“ und sanftmütiger machen, so ist das nur eine Mär, oder weil sich die vielfach gestellte Frage simpler abhandeln lässt.

Doch wie müsste es dann heißen? Abgekürzt: Der Rauch verhindert die Stechbereitschaft, weil die Bienen weder Zeit noch Interesse am Verteidigen haben.

Denn sobald sie den Rauch riechen, versetzt er sie in akute Alarmbereitschaft. Als ehemalige Waldbewohner/innen müssen sie mit dem Schlimmsten rechnen, eben einen vernichtenden Waldbrand. Also ziehen sie sich flugs nach innen zwischen die Wabengassen zurück, um schleunigst ihre Honigblase voll zu füllen. Denn müssten sie tatsächlich ihren Stock verlassen, brauchen sie unbedingt Reiseproviant, um die ersten Tage auf der Suche nach einer geeigneten Behausung und der Neubildung von Waben zu überleben. Einerseits sind sie also mit der Honigaufnahme beschäftigt und andererseits verteidigen sie das vermeintlich ohnehin aufzugebende „Nest“ nicht mehr sonderlich. Ungestörtes imkerliches Arbeiten ist also ziemlich garantiert, solange man sich nicht direkt vor das Flugloch stellt.

Die Mär vom sehr hilfreichen Insektenhotel

Dass Insektenhotels allenfalls nett sind und man sich dadurch eingehender mit Wildbienen beschäftigt, sie sozusagen Gesprächsanlass bieten, hat sich noch nicht überall  herumgesprochen. Als „sehr hilfreich“, wie zu lesen ist, kann man sie im Grunde nicht bezeichnen. Doch vermutlich würde man etwas vermissen, kämen diese meist überflüssigen und zu oft falsch bestückten Goodwill-Objekte nicht vor. Immerhin wurde nicht eines der üblichen „Tannenzapfen-Schneckengehäuse-Flohfliegenschlitz-Ziegelsteine-Grauen“ abgelichtet. Die meisten der sehr gefährdeten Wildbienenarten sind ohnehin Bodenbrüter, was leider nicht weiter thematisiert wird. Denn ungestörte, offene Böden und dies unbedingt in Kombination mit Blüten im geringen Flugradius von 30 bis 500 Metern werden immer mehr zur Mangelware in unserer intensiv bewirtschafteten,  bebauten oder verkehrsbequem ausgeteerten Welt.

Die Mär von „je größer desto besser“

Blumen bzw. Blüten müssen „nicht groß genug“ sein, um „von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen umschwärmt“ zu werden. Honigbienen wie auch die häufig minikleinen, oft nur 2-4 mm großen Wildbienen, auch die zarten Saugrüssel von Schmetterlingen ziehen ebenso aus kleineren Blüten wie denen von Kräuterpflanzen (Minze, Thymian, Rosmarin, Ysop etc.) reichlich Nahrung. Aber das ist jetzt wohl eher (m)eine Spitzfindigkeit.

Illustration und Layout

Von den zahlreichen, mal kleineren, mal formatfüllenden Fotos her – mit Ausnahme von Bibbi, die gezeichnet wurde – sind alle Sachverhalte sehr schön begleitet. Die Illustrationen hatte Ruth Koch inne. Das Bändchen macht richtig etwas her, wenngleich bei ein paar der Fotos das Farbklima und die Belichtung hätte perfekter sein können. Aber es sind einige bestechend gelungene Nah- und Detailaufnahmen von Bienen und Waben – sehr schön der Umschlageinband! – zu entdecken und werden ganz sicher staunende Kinderaugen zeitigen.

Fazit

Wild- wie Honigbienen, das muss man einfach sagen, bilden ein hochkomplexes, weites Feld, zumal auch der Imkerei, dem Honig und der Ökologie auf nur 64 Seiten Raum gegeben wurde. Das alles wurde inhaltlich wie zielgruppensprachlich sehr gelungen aufbereitet. Der flüssig lesbare Text erläutert Fachsprache (Larve statt „Made“  … prima!, Gelée royale, Zarge …) einfach und kindgerecht, das Verhältnis Text zu Illustration lässt keine Langeweile aufkommen. Das Gesamtlayout spricht sicher auch noch Jugendliche an – na ja, bis auf die Fontwahl, aber die ist völlig passend für die zweite Klasse plus/Minus einem halben Jahr. Vom Lehrplan her, der zumindest in Bayern die Bienen zeitlich in der zweiten Jahrgangsstufe verortet, ein „Must-have“ für jeden Gabentisch!

Und natürlich für unsere Imker-Bibliothek.


Bienen / Christina Braun ; Illustrationen: Ruth Koch. Nürnberg : Tessloff. 2019. 64 S.
ISBN 978-3-7886-2643-3

Honigwaage eichen – dieser „TÜV“ muss sein!

Mit der Verwendung einer geeichten Waage sind Pflichten verbunden, auch, wenn man diese nicht selbst besitzt. Grundsätzlich benötigt man als Imker/in keine eigene Waage. Sobald man allerdings Honig verkauft, kommt man zur Abfüllung des Honigs beziehungsweise zur Kontrolle der Nennfüllmenge nicht ohne Zugriff auf eine geeignete und geeichte Waage aus, beispielsweise ausleihbar über den Imkerverein.

Neue WaageDa das aber doch recht umständlich ist, sind wir seit Sommer 2018 glückliche Besitzer einer eigenen Waage. Um die gesetzlich vorgeschriebene zweijährliche Eichung müssen wir uns natürlich jetzt selbst kümmern. Die Eichung muss vor Ablauf der Eichfrist beantragt werden. Denn jederzeit kann es von der Lebensmittelüberwachung (Ordnungsamt) oder der Eichbehörde Kontrollen geben.

Registrierung

Seit 2015 muss man als Verwender/in einer neuen Waage innerhalb von 6 Wochen nach der Inbetriebnahme diese der zuständigen Eichbehörde anzeigen. Am einfachsten erledigt man das online über über das Portal der deutschen Eichämter unter https://www.eichamt.de, Menüpunkt „Verwenderanzeige“.

Den Nachweis über die Registrierung bekommt man gleich per E-Mail zugestellt. Für etwaige Kontrollen sollte die Bestätigung aufgehoben werden.

Weitere Auskunft gibt das Infoblatt
Infoblatt Anzeigepflicht_2022-06-21.pdf

Eichfristen

1. Eine geeichte Waage für die Honigabfüllung muss alle zwei Jahre zur Eichung

Darunter versteht man die Prüfung mit abschließender  Stempelung der Waage durch die zuständige Eichbehörde. Bei der messtechnischen Prüfung wird festgestellt, ob die ermittelten Abweichungen der Waage innerhalb der festgelegten Eichfehlergrenzen liegen, also diese Werte nicht unter- oder überschreiten.

Für die messtechnische Prüfung verwendet das Eichamt geprüfte Normalgewichtstücke.

2. Die Eichgültigkeit endet in der Regel mit Ablauf des entsprechenden Kalenderjahres

Beispiel: Unsere Waage wurde erstmals 2018 durch ein sogenanntes Konformitätsbewertungsverfahren in den Verkehr gebracht. Vereinfacht ausgedrückt ist das eine Erklärung des Herstellers, dass die Waage bestimmte Richtlinien und Normen einhält. Das zeigt die Kennzeichnung CE M18 0122 auf dem Typenschild der Waage. Bei einer Eichfrist von zwei Jahren endet diese dann mit dem Ablauf des Jahres 2020, also am 31.12.2020.

Ergo mussten wir unsere Waage jetzt so langsam zum Eichen bringen, um keine Ordnungswidrigkeit zu begehen. Im November ist die „bienenstaade Zeit“, wir sehen es als eine der „Winterarbeiten“ an.

3. Neue Gültigkeit gestempelt

Die Stempelung beurkundet, dass die Waage den Anforderungen entspricht, ähnlich dem TÜV bei Fahrzeugen.

Im Eichamt wurde unserer Waage eine gelbe Prüfplakette, das sogenannte Eichkennzeichen, mit der Jahreszahl 20 aufgebracht. Die somit „gestempelte“ neue Eichfrist für unsere Waage besteht nun bis zum 31.12.2022.

Weitere Auskunft gibt das Infoblatt Infoblatt Eichfristen V1.5.pdf

Gebühren

Die Gebühren für die Eichung sind bundeseinheitlich in der Mess- und Eichgebührenverordnung – MessEGebV geregelt.

Die Eichung kann entweder vor Ort, also im imkerlichen Betrieb durchgeführt werden, oder man bringt die Waage selbst in das Eichamt und zahlt damit nur die Hälfte des Gebührensatzes auf die Grundgebühr.

Eichen in Bamberg

Wer das etwas versteckt liegende Eichamt mit seinen sehr freundlichen Mitarbeiter/innen in Bamberg aufsuchen möchte, muss den Parkplatz von der Mediengruppe Oberfranken in der Gutenbergstraße durchqueren. Aber erst einen Termin vereinbaren!

Alle Eichämter im Bezirk Bamberg-Hof findet ihr hier, weitere bayerische Eichämter hier.

Weiterführene Info

[Update: Alle Links aktualisiert am 27.03.2023]

[Update: Link „Infoblatt Anzeigepflicht_2022-06-21.pdf“ aktualisiert am 09.10.2023]

[Update: Link Eichämter im Bezirk Bamberg-Hof und Link zu den bayerischen Eichämtern aktualisiert am 01.06.2024]

Hagebutten-Birnen-Honig-Dörrfiguren zur nahenden Adventszeit

Hagebutten-Birnen-Honig-DörrfigurenFür Liebhaber von Dörrobst sind die Hagebutten-Birnen-Honig-Dörrplätzchen eine feine, aber aufwändig herzustellende Leckerei. Also gerade richtig für Coronazeit-Übersteher. Nehmt euch Zeit für einen schönen Spaziergang zu einem Wildrosenstrauch eurer Wahl, der möglichst NICHT an einer belebten Straße steht. Und dann einen weiteren halben Tag, um die mühevoll zwischen Stacheln geklaubten Hagebutten zu verarbeiten. Das muss nicht sofort sein, sie halten gekühlt noch eine ganze Weile aus.

Reinhold erntete in den Buger Wiesen, weitab von Abgasen, etwa 300g Hagebutten von einem Wildrosentrauch, der sicherlich bestäubt war von unseren eigenen Bienen. Aus der Menge konnten wir rund 30 mit Plätzchenausstecher hergestellte Figürchen gewinnen. Je nach Dicke des ausgebreiteten Teiges auf dem Backblech kann die Menge natürlich unterschiedlich ausfallen.

Zutaten:

  • 300g Hagebutten
  • 2 Birnen
  • 3 EL Imkerhonig
  • 1 TL Ceylon-Zimt
  • 1 Schnapsglas Birnengeist o. ä. (kann auch weggelassen werden)

Ihr braucht:

  • Pürierstab
  • hoher Mixbecher
  • kleines, sehr scharfes Messer
  • Schneidteller
  • 2 Schüsselchen
  • Backblech
  • Backpapier
  • Teigschaber

So geht’s:

Hagebutten-Birnen-Honig-DörrfigurenHagebutten waschen, beide Enden mit einem scharfen Messer entfernen, Frucht halbieren, Kerne sorgfältig entfernen. (Da sich die übersehenen Kerne später weißlich von der Masse abheben, kann man sie notfalls hinterher noch entfernen. Das ist notwendig, da sie sehr hart sind, was schlecht für die Zähne ist.)

Hagebutten-Birnen-Honig-DörrfigurenMit dem Pürierstab in einem hohen Mixbecher (weil es ziemlich herumspritzt, Tuch um Hand und Topf halten) zu einem Brei verarbeiten.

Anschließend Birnen putzen und ebenfalls pürieren. Da das Birnenmus sehr schnell braun wird, sofort mit dem Vitamin-C-Säure-reichen Hagebuttenbrei verrühren. So bleibt alles schön in der – jetzt orange-rötlichen – Farbe.

Hagebutten-Birnen-Honig-Dörrfiguren2 große Löffel feinsten Bamberger Lagenhonig hinzu, Ceylon-Zimtpulver nach Belieben – ruhig ein wenig mehr – und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech dünn ausstreichen. Masse bei unter 40°C etwa einen halben Tag trocknen lassen. Zutage tretende Kernchen jetzt noch entfernen.

Hagebutten-Birnen-Honig-DörrfigurenWenn der Teig soweit trocken ist, dass man ihn ausstechen kann, kommen die Plätzchenaustecher zum Zuge. Die Masse, die zwischen den Figuren übrig bleibt, erneut miteinander verkneten und so lange ausstreichen und ausstechen, bis keine Figur mehr möglich ist.

Alle Figuren mussten bei uns über dem Wohnzimmer-Gasofen noch gut einen halben Tag liegen, bis sie trocken genug waren, in einem Glas zu landen. Wie lange wir die Dörrobstplätzchen aufheben können, dazu haben wir noch keinen Referenzwert. Wir schätzen aber, das wir mit den kleinen Vitaminbömbchen gut damit übers nächste halbe Jahr kommen – falls wir das mit dem Naschen in den Griff kriegen sollten!

Viel Spaß beim Nachmachen!

Ergebnisse des Tiergesundheitsdienstes in Sachen Honig

Bamberger LagenhonigDa wir endlich einmal sicher gehen wollten, wie es mit Rückständen in Honigen aus Bamberg aussieht, sandten wir zwei Honigproben an den Tiergesundheitsdienstes Bayern e. V. (TGD).

Für unseren Standort in den Buger Wiesen hatten wir nämlich Bedenken. Denn wir beobachteten im Frühjahr die Ausbringung eines Spritzmittels, woraufhin sich die grüne Beikrautdecke des Feldes gelb färbte. Sollte gar Glyphosat in den Stöcken aufgenommen werden?! Dieses können wir – zumindest was den eventuellen Eintrag in den Honig betraf – jetzt ausschließen.

Was hingegen im Pollen gelandet ist, wissen wir nicht. Da wir diesen ohnehin nicht ernten, ist das zunächst kein Problem. Ob allerdings unseren Bienen eventuell vorhandende Rückstände schmecken und bekömmlich sind … nun, noch sind die allermeisten fit. Und die, die es nicht sind, das lässt sich eher auf andere Ursachen zurückführen.

Hornisse an Natternkopf in BlühwieseLediglich Echimidin und E. N-oxid aus der Gruppe der Pyrrolizidinalkaloide (PA) konnten mit einem geringen, nicht bedenklichen Wert, der um das ca. 80-fache unter dem Orientierungswert des Bundesinstituts für Risikobewertung lag, festgestellt werden. PA sind Bestandteile (sekundäre Pflanzenstoffe) z. B. von Korbblütlern (z. B. Asten, Sonnenblumen), Hülsenfrüchte (z. B. Bohnen, Erbsen) oder Raublattgewächsen (z. B. Natternkopf). PA in höheren Dosen kann für Kinder unter einem Jahr gefährlich werden, aber diesen verabreicht man wegen der Gefahr von Botulismus ohnehin keinen Honig.¹

Auch, was die Bienen am Standort Villa Dessauer anbelangt, die sich unweit der Hainstraße befindet, war uns eine Untersuchung wichtig. Oft werden wir nämlich gefragt, wie sich das verhält, wenn man Bienen mitten in der Stadt aufstellt. Wir antworten darauf auf der Grundlage von Literaturquellen, die uns als verlässlich bekannt sind, mit „überwiegend unbedenklich“. Doch dies selbst einmal zu untersuchen, mit Bienenstöcken, die unserer eigenen Obhut unterstehen, war uns dann doch ein Anliegen, um eine sichere Auskunft geben zu können. In der Untersuchung konnten keine Pflanzenschutzmittel, keine Pyrrolizidinalkaloide sowie keine Bienenarzneimittel nachgewisen werden. Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffen (PAK), die bei Verbrennungsprozessen entstehen und der Schwermetallgehalt war nicht Gegenstand der Untersuchung. Bamberg hat allerdings keine Schwermetallindustrie, das kann anderswo durchaus problematisch sein.

Die Probenuntersuchung gab es heuer übrigens für unsere beiden Lehrbienenstände kostenlos. Denn coronabedingt reichten nur wenige Imker/innen Proben ein. Es waren also noch Ressourcen in der Abteilung „Bienengesundheitsdienst“, im Projekt „Honig Lehrbienenstände“ vorhanden. Vielen Dank für diesen Service, der uns als Initiative Sicherheit gibt, die wir für unsere Auskünfte brauchen!


¹Ergänzung mit Dank an Dr. Schierling, TGD:

PA sind für alle Personengruppen toxisch. Bei einer toxikologischen Bewertung wird jedoch die Dosis eines Wirkstoffs bezogen auf das Körpergewicht des Konsumenten angegeben. Da Kinder ein geringeres Körpergewicht aufweisen, führen schon geringere PA-Konzentrationen im Honig zu einem Überschreiten des „Wirkstoff pro kg Körpergewicht und Tag-Orientierungswertes“. Bei Schwangeren im Übrigen liegt der Orientierungswert bei 0,0.

 

Imker-Kompaktkurs Online-Seminar 2021 – in einer Woche auf den neuesten Stand kommen

Der Imker-Kompaktkurs (Programm (PDF) findet online als Wochenkurs an sechs Abenden (Mo, Di, Do, Fr, Sa, Mo) jeweils ab 17 Uhr statt.

Die Inhalte werden analog denen des Jahreskurses angeboten, siehe BLIB-Imkerkurs für Anfänger. Der verdichtete Theorieteil von insges. 15 Stunden wird ergänzt durch zwei weitere Praxistermine im April und Juli mit insgesamt 6 Stunden. Bei Besuch der Praxiseinheiten und nach Absolvierung der Tests ist eine Teilnahmebescheinigung möglich.

Für wen? Gedacht ist der Imker-Kompaktkurs also speziell für jene, die sich nicht so häufig auf den Weg nach Bamberg machen können bzw. wollen, wie das beim Jahreskurs nötig wäre. Auch Wiedereinsteiger/inne/n kommt der Kompaktkurs sicherlich entgegen. Für jene, die bereits bei jemanden mitgeimkert hatten und nun mehr zum neuesten Stand der Bienenhaltung erfahren möchten, ist der Kompaktkurs ebenfalls ideal. Manchmal erbt man auch Völker und steht urplötzlich in der Pflicht, sich sofort um sie zu kümmern.

Zeitraum? Mo., 15.03.2021 bis Mo., 22.03.2021 zzgl. 6 Stunden Praxis April und Juli

Wann genau?

    • Mo., 15.03.21 | 17.00 – 20.30 Uhr
    • Di., 15.03.21 | 17.00 – 20.30 Uhr
    • Mi. frei
    • Do., 17.03.21 17.00 – 19.30 Uhr
    • Fr., 18.03.21 17.00 – 19.30 Uhr
    • Sa., 19.03.21 17.00 – 19.30 Uhr
    • So. frei
    • Mo., 15.03.21 | 17.00 – 20.30 Uhr

Was? Programm (PDF)

Für wen? Jungimker/innen, Wiedereinsteiger/innen, zur Auffrischung und Aktualisierung

Wie viel? € 590,- für 12 Module (15 Std. Online plus 6 Praxisstunden) inkl. Skript

Anmeldung? bis Fr., 01.03.2021; Kontakt siehe Impressum

Termine stehen! BLIB-Imkerkurse 2021 in Bamberg, Oberfranken, Bayern

Logo BLIB ImkerkurseDie neuen Imkerkurs-Termine in Bamberg aus dem Hause „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ stehen bereits, denn schon jetzt erreichen uns Anfragen fürs nächste Jahr. Coronabedingt suchen viele ein Hobby, welches sie auch zuhause oder in der Region ausüben können. Frische Luft, ein umfassendes Naturerleben sowie ein leckeres Ur-Produkt sind garantiert. Wer Spaß am Handwerk hat, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Nicht alles muss man einkaufen, einiges lässt sich super auch selbermachen, ob Böcke, Mittelwandwaben oder gar ganze Bienenstöcke.

Ein Infoabend mit Kursberatung findet am Mo., 01.03.2021 zwischen 19.00 und 20.30 Uhr statt. In lockerer Runde in einer Gastwirtschaft erhalten Interessierte Antworten rund ums Kursgeschehen und persönliche Beratung. Der Ort wird bei Anmeldung – bitte spätestens 3 Tage vorab! – bekannt gegeben.

Der Imkerkurs für Anfänger beträgt € 360,- für 12 Module, die innerhalb eines Jahres das gesamte Spektrum der Bienenhaltung über den Jahresverlauf abdeckt. Wer nicht alle Termine wahrnehmen kann, darf diese im darauffolgenden Jahr wiederholen. Außerdem gibt es für das Honigernten und -verarbeiten eine weitere Möglichkeit, dabei zu sein (siehe Honigschleudertage-Termine21.) Gegen Aufpreis von € 80,- ist sogar ein drittes Jahr anhängbar. Es sind also alle Chancen gegeben, die Bienenhaltung von Grund auf und mit vielen Praxisschritten so gründlich zu erlernen, dass der Start für Mensch und Biene ein gelungener sein sollte. Übrigens: Interessierte erhalten gerne Referenzen von ehemaligen Teilnehmenden genannt.

Desweiteren bieten wir einen einwöchigen Imker-Kompaktkurs vom 15. bis 22.03.2021 an.

Wir freuen uns sehr auf unsere neuen Kursteilnehmenden!

Impressionen vom Honigmarkt und Herbstmarkt des Kreislehrgartens Oberhaid

Die 430 (!) gezählten Gäste top diszipliniert und trotz MNS guter Dinge, das Wetter top und wie immer alles super organisieriert … der Herbstmarkt und Honigmarkt des Kreislehrgartens Oberhaid war eine rundum gelungene Veranstaltung! Das Team um Raimund Ott und Wolfgang Settmacher hatte ganze Arbeit geleistet, der Garten war ein Traum. Ein schöneres Ambiente kann man sich kaum wünschen! DANKE für euren Einsatz, ihr seid spitze!

Stand am Honigmarkt und Herbstmarkt des Kreislehrgartens OberhaidNeben unserem Stand mit Bamberger Lagenhonig und etwas Nebenprodukten fanden sich drei weitere Imkerkolleg(inn)enbetriebe ein, die wir kurz vor Einlass rasch noch besuchten. Vom Michael Winkler aus Merkendorf erstanden wir aus seinem vielfältigen Angebot ein Glas „Himbeer in Hong“ und „Honig mit Ingwer“. Von Leo Hümmer, der wieder seine kleine Schauzarge dabei hatte, schnappten wir uns einen frisch gepressten Apfel-Birnen-Saftcontainer. Khristo Dimov erhielt für seinen tollen neuen, im hübschen gelb gehaltenen Verkaufswagen unsere Bewunderung, und dann ging’s auch schon los …

Gleich neben unserem Stand fand sich unsere Bienenfreundin Jeannette Frank (Galarosa) mit ihren Rosen und ihrem neuen Verkaufsschlager an Steingussfiurten und täuschend echten, aber quasi federleichten „Stein“-Brunnen ein. Verteten waren auch ein Seifenstand, ein Schmuck- und Kunststand, eine lange Süßigkeitenbar und weitere attraktive Herbstmarkt-Fieranten. Unser eigener Verkaufsschlager war diesmal Propolis-Tinktur, vermutlich dem erhöhten Gesundheitsaspekt geschuldet. Doch auch unsere Honige fanden Gefallen.

Impressionen vom Kreislehrgarten Oberhaid

Viel zu schnell war der Nachmittag herum, die Gäste vom Schauen und Kaffee-Kuchen-Genießen gesättigt und wir freuen uns, mit dabei gewesen zu sein. Nicht nur für uns war es heuer der erste und einzige Markt seit Corona, den wir bestückten. Nicht nur deshalb also ein einmaliges Erlebnis, die zwei Euro Eintritt ganz sicherlich gut angelegt. Diese Perle eines Kreislehrgartens ist viel, viel mehr wert … und unterm Jahr auch kostenlos besuchbar. Geht doch mal kucken, es lohnt sich!

Fotogalerie

Farbcodierung der BIWa-Innenräume für mehr Übersicht

Bienen Honig Imkerei Natur sind unsere Schwerpunktthemen in der Bienen-InfoWabe. Entsprechend dieser Aufteilung und Farbcodierung werden derzeit die Wände und Regale des Klassenzimmers auf der Erba-Insel gestrichen. In den drei Tagen vom 17.-19.09. kamen die Farben Orange, Blau und Grün zum Zuge.

Sobald die Streichtage dem Mondkalender nach wieder günstig sind – immer bei abnehmenden Mond, bevorzugt an einem sogenannten „Lufttag“ (Mond im Wassermann, Zwilling oder Waage) wird für Gelb und Weiß der Pinsel geschwungen. Nicht immer kann man es so genau nehmen. Doch hilft es, beispielsweise „Nasen“, also rinnende Farbtropf-Spuren zu vermeiden und ein schön gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Probiert’s mal selber aus! Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabe

Das Ergebnis könnt ihr jeden 3. Sonntag ab April bis September 2021 sehen. Das sind nämlich unsere neuen Betriebszeiten. Wir freuen uns auf euch im neuen Jahr!

Blaue Regale für neue Innenraumgestaltung der Bienen-InfoWabe Blaue Wand für neue Innenraumgestaltung der Bienen-InfoWabe Oranges Regal für neue Innenraumgestaltung der Bienen-InfoWabe

 

 

Nachtrag 31.12.2020: Gelb wurde am 03.10. und Weiß am 14.10. gestrichen. Ergänzend unsere Kiki – die Kinderbücherkiste im selben Ton!

Kinderbücherkiste der Schulbienen-Bücherei (Imker-Bibliothek) Kinderbücherkiste der Schulbienen-Bücherei (Imker-Bibliothek)