Funkensprüh’n am Feuerkorb 2018

Mo., 31.12.18 – Funkensprüh’n am Feuerkorb

Silvester 2017/18Wann? Mo., 31.12.  |  ab ca. 23.30 Uhr
Anlass Silvester
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, Bamberg (Erba-Park)

Silvester 2017/18 "Funkensprüh'n am FeuerkorbE"Was? Ein entspanntes, garantiert eventfreies Silvesterkuscheln ohne „Pi-pa-po“ auf der Wiese vor und/oder in der Bienen-InfoWabe.
Bringt mit, worauf ihr Lust habt und was ihr teilen mögt. Sektgläser samt Inhalt und weiteren Getränken stehen bereit, und wer mehr als ein paar Wunderkerzen mitbringt, muss abspülen – natürlich in der eiskalten Regnitz.

Wer? Unsere Bienen(paten)freunde und deren Freunde/Familie/Haustiere… sowie alle Nachbarn der Bienen-InfoWabe. Sollten Sie jedoch schon lange den Wunsch verspürt haben, uns kennenzulernen, weil das Bienenthema Sie interessiert, dann sind Sie ebenfalls gerne gesehen. Wobei wir in dieser Nacht sicher auch andere Themen überm Feuer rösten.

*22* Adventskalender der Bamberger Schulbiene

Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeNa? Schon Lust aufs Neue Jahr?! Überall sieht man ja bereits Böller und Glückspilz-Klee-Töpfchen, die sich mit dem Weihnachtsmann, dessen Zweck momentan wieder mal sehr in Frage gestellt wird, ein frühes Stelldichein geben.

Da kommen wir mit unserem BIWa-Jahresprogramm 2019 doch gerade richtig. Wer seinen neuen Kalender gerne etwas voller wirken lassen möchte, trage doch bitte schon mal die Termine unserer Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de ein! Unter Aktivitäten und Termine könnt ihr alles gut verfolgen. Natürlich auch auf Facebook, Twitter und in den gedruckten Flyern, die wir so Mitte Februar breit streuen werden. Als PDF erhaltet Ihr Sie in der Kurzversion (1 S.) und als Vollversion mit Beschreibungen zu den einzelnen Terminen (3 S.)

Logo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Ab Ostersonntag, den 21.04.2019 starten wir in die Saison der Bienen-InfoWabe. Von da ab jeden 2. Sonntag, und manchmal auch zwischendrin, bieten wir ein abwechslungsreiches Programm rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur.

Kleine Abweichung im Rhythmus: Zwischen den letzten beiden Terminen, also dem 08. und 15.09.2019 liegt nur eine Woche. Unsere Saison-Abschlussfeier findet nämlich immer am ersten Sonntag nach den großen Ferien statt, auch, wenn es sich von Ostern her gesehen nicht ganz ausgeht. Na, das kriegt ihr hin.

Wir freuen uns jedenfalls schon auf euch – und damit meinen wir nicht nur die Imker/innen unter euch!

Schild der Betriebszeiten der Bienen-InfoWabe (BIWa)

*19* Adventskalender der Bamberger Schulbiene

Rettet die Bienen – Stoppt das Artensterben, Logo zum bayerischen Volksbegehren 2019Die Spendenzeit vor Weihnachten geht in ihre letzte Phase. Daher erlauben wir uns erneut, für eine Initiative um Ihren Beitrag zu bitten, die uns wirklich am Herzen liegt.

Für die Kampagnenarbeit des Aktionsbüros zur Bürgerinitiative „Stoppt das ARTENSTERBEN. Letzte Chance: Volksbegehren“ werden Finanzmittel gebraucht, um die Materialien zur Information und Öffentlichkeitsarbeit anzuschaffen.

Für uns spielt es keine Rolle, dass die Kampagne von der ÖDP angestoßen wurde. Mittlerweile sind alle großen Organisationen wie z. B. der Landesbund für Vogelschutz, der Bund Naturschutz oder Bündnis 90/Die Grünen mit im Boot.

Hier kann gespendet werden:

Volksbegehren – ÖDP Bayern · Sparkasse Passau · BIC BYLADEM1PAS · DE10 7405 0000 0030 7396 68 · Verwendungszweck: Volksbegehren Artenvielfalt

„Wussten Sie, das Ihre Spende an die ÖDP steuerlich geltend gemacht werden kann?
Sie erhalten 50% (max. 825 €)  der Summe zurück, Cash, von Ihrem Finanzamt.
Einfach in der Steuererklärung angeben. Bis zu einer Spendenhöhe von 1.650 €.
Achtung: Die ÖDP akzeptiert keine Firmenspenden.“ (Entnommen dieser Seite)

Erstes Infomaterial (Flyer) kann bereits bei uns abgeholt werden.

*13* Adventskalender der Bamberger Schulbiene

Bamberger Lagenhonig auf dem Weihnachtsmarkt Bamberg unter den Fittichen von Edelbrennerei Johann Schilling

Bamberger Lagenhonig auf dem Weihnachtsmarkt Bamberg unter den Fittichen von Edelbrennerei Johann Schilling am Regionalstand des Agenda30-Büro der Stadt Bamberg

Bamberger LagenhonigZugegeben – besonders auffällig ist unsere adventliche Verkaufsstelle unseres  hochwertigen Bamberger Lagenhonigs auf dem Weihnachtsmarkt in Bamberg nicht gerade. Aber immerhin stehen je zwei große und zwei kleine Gläser übereinandergetürmt direkt im Kassenbereich des Standes der Edelobst-Brennerei Johann Schilling. Der Stand befindet sich sehr prominent gleich in erster Reihe rechts, also gegenüber des Rathauskomplexes am Maximilianplatzes, wenn man diesen in seiner ganzen Länge und Breite von der Hauptwachstraße aus vor sich liegen sieht.

Logo Regionalsiegel "Region Bamberg – weil's ich überzeugt!"Der Stand ist wieder ein Gemeinschaftsunternehmen all jener, die unter dem Regionalsiegel „Region Bamberg – weil’s uns überzeugt“, zu der auch wir mit unserem Honig zählen und damit einen Beitrag zur Agenda30 (vormals Agenda21) eisten möchten. Unter die Fittiche genommen hat ihn in der zweiten Adventshälfte – nach dem Erdbeerhof Schuster – nun also Herr Schilling höchsselbst.

Zuhause ist er in der Fränkischen Schweiz, und da die Webseite derzeit noch überarbeitet wird, findet man informatives in seiner derzeitigen „Internetheimat“, der Genussregion Oberfranken. Tresterbrand und Schaumwein mögen zwar nicht so verheißungsvoll klingen wie Grappa und Champagner, doch darf man das ruhig synonymisch verstehen. Die Gesetzeslage verbietet es allerdings, mit den ausländischen Regionallagebegriffen zu werben, die auch hierzulande sicher besser eingeordnet werden können, so Johann Schilling, als wir ihn besuchten, um uns bei ihm für die Mit-Vermarktung zu bedanken.

Wer unseren Honig bei uns direkt am Obstmarkt 10 (und zugegeben etwas günstiger) erstehen möchte, bitte telefonischen Kontakt aufnehmen unter 0951-3094539, und bis 22.12. noch als Weihnachtsgeschenk möglich. Ansonsten auch nach dem Weihnachtsmarkt außerdem in einem der beiden Bamberger Stiftsläden, Obere Brücke und St. Michael.

*11* Adventskalender der Bamberger Schulbiene

Adventstipp für morgen: Am 12.12. im Bamberger Kino „Lichtspiel“ findet um 18.45 Uhr die Doku „Ernten was man sät“ der Transition-Gruppe Bamberg statt.

Ich schätze, ich brauche nicht hinzuzufügen, warum wir diese Empfehlung aussprechen … 😉

*7* Adventskalender der Bamberger Schulbiene

Restaurantbesuch mit Bienenpaten Hans und Anne ZirkelHeute ist BAmbrosiustag! Bislang feierten wir ihn in der Bienen-InfoWabe. Doch heuer ist alles ein wenig anders. Reinhold macht sich auf den Weg zum Imkermeister und ist teils in Österreich und teils ganz dolle am Lernen. Da muss das Vergnügen, bzw. die Arbeit, das Vergnügen zu ermöglichen, hinten an stehen. Auch im nächsten Jahr wird es keine Feier geben.

Doch ein klein wenig ließen uns unsere Bienenfreunde nicht aus der „Verantwortung“, den Weihetag des Heiligen Ambrosius, Schutzpatron der Bienen, Imker, Lebküchner, Wachszieher und des Lernens (ach, wie passend!) würdig zu begehen. Daher treffen wir uns heute im Restaurant „Erba 49° Nord“ um 17 Uhr zum Abendessen und miteinander Klönen. Bei echt nordischer Küche, die wir letzte Woche schon mal mit unseren Bienenpaten Anne und Hans Zirkel vorgetestet und für gut befunden haben.

Solltet ihr spontan dazustoßen wollen, bitte bei uns anrufen, damit wir die Platzreservierung anpassen können. Es ist ein zwar ein noch junges, doch bereits jetzt schon sehr beliebtes Lokal. Habt so oder so einen schönen Tag im Gedenken an unsere kleinen fleißigen Majas, fleißigen Imker und fleißig Lernenden … 😉

Bienenpatentreffen im Krackhardt-Haus

Bienenpatentreffen mit Andra Köchel, Dr. Peter Kaimer und Daniel Schiller im Krackhardt-HausKein Haus. Nein, ein ANWESEN! Das Zentrum Welterbe Bamberg spricht von einem prächtigen Schmuckstück, geplant von Balthasar Neumann geplant und im 18. Jahrhundert von Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn. Erst heuer eröffnete im Krackhardt-Haus ein neues Café. Mit unseren Bienenpaten Daniel Schiller, Dr. Peter Kaimer und Andrea Köchel testeten wir das Ambiente, in dem vorzugsweise Wiener Kaffeespezialitäten aus kleiner Karte angeboten werden.

Wir waren gespannt, wie Peter, der aus Graz stammt, den „Kaffee verkehrt“ beurteilt Doch uns allen ging’s natürlich eher um den Honig, der den Anlass des Treffens bot. Denn der Bamberger Lagenhonig, den es einmal im Jahr für unsere treuen und neuen Bienenpaten gibt, wollte seine lieben Abnehmer/innen erreichen. Aber mehr noch zählt das Wiedersehen.

Daniel Schiller entschloss sich dabei zu einer dritten Runde und zählt somit zu den „Dienstälteren“ im Kreise unserer Initiative – yippie!. „Solange wir hinter jedem Namen noch ein Gesicht sehen können (außer natürlich bei denen, die sich uns bislang noch nicht persönlich bekannt gemacht haben), werden wir Patinnen und Paten gerne (wieder-)aufnehmen“, zerstreuten wir seine Bedenken, die Anzahl – immerhin scohn 37 – würde uns vielleicht bald zu viel werden.

Peter Kaimer ging als einziger mit leeren Händen, denn er hat seine Patengabe bereits im Juli anlässlich der Honigschleudertage erhalten. Sein von ihm sauber gewaschenen und vom Etikett befreites Leergut nahmen wir sehr gerne entgegen. Toll, dass sich der psychologische Psychotherapeut (ja, so heißt die spezielle Fachrichtung wirklich!) diesen Nachmittagstermin für uns frei von Patienten gehalten hat!

Andrea Köchel erzählte uns von ihren Bemühungen um einen geeigneten Standort für Bienen, denn sie hat fest vor, mit dem Imkern zu beginnen. Am liebsten in einem kleinen (Schreber-)Garten. Wir gingen einige Optionen durch, doch wir kennen uns nur in Bamberg besser aus, nicht jedoch in Memmelsdorf, wo sie und ihr Mann wohnen, oder in ihrem Arbeitsort Forchheim. Wer also dort einen guten Standort kennt, möge sich bitte bei uns melden.

Schön, dass wir uns getroffen haben an diesem sonnigen 25. Oktober! Das nächste Treffen wird beim Adventskranzbinden bei Bienenpatin Sabine Gründler, Gärtnerei Böhmerwiese, Heiliggrabstraße 57 sein!

Der Workshop zum Adventskranzbinden findet statt am:
Donnerstag, 22.11., 16 Uhr
Freitag, 23.11., 16 Uhr
Samstag, 24.11., 13 Uhr – da bin dann ich (Ilona) dabei!
Gestaltet unter fachkundiger Anleitung Euren eigenen Adventsschmuck und bezahlt nur das dafür verwendete Material. Dauer ca. 2 Stunden. Teilnahme ab 10 Jahren.
Anmeldung unter 0951 – 62371.

Uraufführung zur Saison-Abschlussfeier mit Butoh, Akkordeon und Querflöte

Esther Rojtenberg und Mai Tran (Rahmenprogramm).Über 40 Gäste erlebten ein ungewöhnliches Rahmenprogramm anlässlich der Saison-Abschlussfeier der Bienen-InfoWabe am 16.09.2018 im Erba-Park. Zwischen den einzelnen Laudationen bei der Verleihung des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises spielte Esther Rojtenberg auf dem Akkordeon zusammen mit Mai Tran auf der Querflöte traditionelle Weisen. Im Vorfeld bedankten wir uns bei unseren Gästen, den Helfer/innen und Sponsor(inn)en sowie den Referent(inn)en mit diesem Kulturbeitrag für die geglückte Saison.

Esther Rojtenberg und Susanne Starke, Butoh-Performence „Mystikó ton Melissón“Die Motivation

Die ohne Worte auskommende Performance als Einstimmung in die Preisverleihung passte in vielerlei Hinsicht sehr gut zu unserem Thema, den Bienen. Denn wer imkern möchte, muss Geduld beweisen und über eine gute Beobachtungsgabe verfügen. Außerdem lösen die – ich sag’s mal so – Lehrstunden in Achtsamkeit, die selbst langjährige Imker/innen immer wieder absolvieren (müssen), Respekt, Wertschätzung und das Gefühl, einem Mysterium beizuwohnen, aus.

So auch die Butoh-Performance „Mystikó ton Melissón“ von Susanne Starke, einem – laut Wikipedia – „Tanz der Finsternis“, […] ein Tanztheater ohne feste Form, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Japan [mit Wurzeln bis in den modernen deutschen Ausdruckstanz des 20. Jahrhunderts] entstand.“ Das ist ungewohnt, darauf muss man sich erst einlassen. Doch so finster war die Aufführung dann doch wieder nicht, sofern man stark verlangsamte Bewegungsabläufe ohne Effekthascherei in unserer heutigen hektischen und affektierten Zeit nicht als bedrohlich empfindet, weil sie Raum für eigene Gedanken und ursprüngliche Gefühle lässt.

Die Performance war als eine Hommage an die Bienengöttin Demeter konzipiert. Bienen werden seit alters her in allen Kulturen verehrt und repräsentieren Geburt, Tod und Wiederauferstehung. Aristoteles beispielsweise ging davon aus, dass gute Seelen als Bienen wiedergeboren werden. Im antiken Griechenland wurden Bienen mit der Fruchtbarkeits‐ und Ackergöttin Demeter in Verbindung gebracht. Ihre Priesterinnen nannte man Melissae, übersetzt „die Bienen“. Die Eunuchenpriester hießen „Drohnen“, wie auch heute noch die männlichen Bienen bezeichnet werden, so aus dem Ankündigungstext der beiden Protagonistinnen Rojtenberg und Starke.

Esther Rojtenberg und Susanne Starke, Butoh-Performence „Mystikó ton Melissón“Die Performance

Zu Beginn lässt uns die zunächst mit einem gelben Tuch verschleierte Butoh-Tänzerin Einblick in die geheimnisumwobenen „elusinischen Mysterien“ aus der Antike nehmen, die alljährlich im September zu Ehren Demeters, der Fruchtbarkeitsgöttin gefeiert wurden. Auch heute noch lebt der Name der Göttin fort. Wir kennen ihn als Firmenname eines Öko-Anbauverbandes bzw. Qualitätssigel. Der griechischen Mythologie nach schickte Demeter den Heros Triptolemos von Eleusis in die Welt, um die Kunst des Ackerbaus zu verbreiten. (Dazu aktuell ein Stadtratsbeschluss zu Glyphosat, der beim Bauernverband für Unruhe sorgt. Hätten wir ihn extra einladen sollen?!)

Kunst regt somit zum Nach-, Mit und Weiterdenken an, beinhaltet Gegenwarts- und Gesellschaftskritik, wie auch im Wikipedia-Eintrag im weiteren Verlauf von einem „zeitgenössischen Theater des Widerstandes gegen die moderne Gesellschaft, das in den Spuren des alten Japans liest und gleichzeitig weltumspannend und kulturübergreifend zu uns spricht.“ zu lesen ist. Für uns hat sich dieser Anspruch voll und ganz erfüllt.

Esther Rojtenberg (und Susanne Starke), Butoh-Performence „Mystikó ton Melissón“Geburtsprozess einer Biene

Kunst in Form eines Tanzes ist ohne Musik eher selten. Und so wird die weißgewandete, wendige und zierliche Tänzerin von Esther Rojtenberg gesanglich wie auf dem Akkordeon und einer Mini-Mundharmonika unterstützt und getragen. Die Virtuosin der Tasten, Knöpfe und des Quetschkörpers, ebenfalls in Weiß eingekleidet, dazu gekrönt von einer hohen Wollhaube über einem mit Gaze völlig bedecktem Gesicht, begleitet aufmerksam den Geburtsprozess einer Biene, die sich in einer imaginären Wabe quälend-mühselig, unbeholfen und zitternd um sich dreht, um sich sodann aus ihrer zu eng gewordenen Zellenstube – angedeutet von Händen, die einen Raum abzutasten erscheinen – langsam ins Freie drückt.(Esther Rojtenberg und)Susanne Starke, Butoh-Performence „Mystikó ton Melissón“

Wir Gäste nehmen leise bis laut summend Anteil an dieser anstrengenden Bienengeburt, was zugegebenermaßen stimmlich auf die Dauer ebenfalls etwas anstrengend ist. Sicherlich aber nicht so sehr wie das Spiel der beiden, das schließlich auf engstem Raum stattfindet und von daher hohe Anforderung an eine geschickte Inszinierung stellt. Und so wird denn auch der vorgegebene Raumrahmen zum Ende hin gesprengt, die neugeborene Biene verlässt den quadratischen Tisch, der ihr bislang als Zelle diente, und schwingt sich – zögernd erst, dann glückhaft befreit – in den Bamberger Bienengarten. Dort dreht sie wirbelnd ihre Runde, bis sie vom Publikum lautsummend wieder herbeigerufen wird.

Wir danken allen Mitwirkenden für diesen außergewöhnlichen Einblick in die Mysterien einer frühen Göttin und in die Bienenwelt, die wir erneut mit anderen Augen betrachten werden, sehr herzlich! Danke allen Gästen fürs Mitsummen!

Gäste sehen dem Rahmenprogramm zuFotogalerie Rahmenprogramm Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018

Absage und neuer Termin Exkursion Bienenstube in Schlammersdorf / Opf.

Wegen Gewitterwarnung und Starkregen, der für den Sonntag vorhergesagt wurde, haben wir uns entschlossen, die geschichtliche Exkursion zur Bienenstube (Bihäusl) nach Schlammersdorf vom 23.09.2018 auf 2019 zu verschieben.

Vielen Dank für euer Verständnis!

Verleihung Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018 zur Saison-Abschlussfeier der Bienen-InfoWabe

Um das vergangene Programmjahr der Bienen-InfoWabe sowie die Preisträger/innen des zu diesem Anlass verliehenen Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises zu würdigen, aber auch als Dankeschön an unsere Helfer/innen und an uns selbst, begingen wir die nunmehr dritte Saison-Abschlussfeier in der Bienen-InfoWabe. Der Abschied

in die Winterpause erfolgte am 16.09.2018 zum ersten Sonntag nach den Sommerferien.

Gäste sehen dem Rahmenprogramm zuWir danken den zahlreich erschienenen Gästen, den Helferinnen und Sponsoren sowie  natürlich den Preisträger(inne)n und den Jurymitgliedern sehr herzlich für ihr Kommen!

Willkommene Beiträge – vielen DANK!

Esther Rojtenberg und Mai Tran (Rahmenprogramm)Den kulturellen Beitrag zum Fest lieferten Susanne Starke mit einer beeindruckenden Butoh-Performance, eine moderne Tanzkunst aus Japan. Begleitet wurde sie von Esther Rojtenberg am Akkordien, zu der sich später noch die Querflötistin Mai Tran gesellte. Die Aufführung war als Hommage an die Bienen und die Fruchtbarkeitsgöttin Demeter konzipiert. Hier im Nachfolgebericht mehr.

Logo "Vom Fass" BambergTeilchen von Sponsorpartner Lecker-Bäcker Thomas Loskarn und Apfelkuchen von Elke PuchtlerDen lukullischen Beitrag lieferten unsere Sponsoren, Lecker-Bäcker Thomas Loskarn und Cathrin Beyer & Silvia Müller vom Feinkostladen Vom Fass Bamberg sowie Elke Puchtler und Gabriele Kellermann. Vielen lieben Dank!

Den dekorativen Beitrag stiftete unsere Bienenpatin Rita Bender, so dass wir auch heuer wieder mit den obligatorischen, weil einfach so schönen Sonnenblumen an das notwendige Bienenfutter freundlich erinnern konnten.

Logo BBU – Bienenstadt-Bamberg-UmweltpreisAm Ende der nachfolgenden Details zu den Preisträgern findet ihr die Fotogalerie. Einen Gesamtüberblick bildet auch der Permalink BBU-2018.

Der 1. Preis („Honiggold“)

Dr. rer. nat. Elke Puchtler aus Adelsdorf wurde für ihre fachliche wie finanzielle Unterstützung der Initiative in „Honiggold“ ausgezeichnet.

Dr. Elke Puchtler, 1. Preis Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018

Preisträgerin 1. Platz: Dr. rer. nat. Elke Puchtler, flankiert von der Mit-Preisausrichterin Ilona Munique (li.) und Jurymitglied Rita Bender.

 

Bienenpatin Rita Bender überreicht Dr. Elke Puchtler, 1. Preis Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018In der Begründung wurden vor allem die unentgeltlichen Vorträge zu bienenfreundlichen Pflanzen (hier und hier) hervorgehoben, die die Heilpraktikerin im Rahmen des Jahresprogramms hielt. Dass sie damit ihr Portfolio erweiterte und die Biene und deren Produkte in ihre Praxisberatung einbezieht, ist eine beispielhafte Win-Win-Situation. Das Pflanzen einer Lavendelhecke im Bamberger Bienengarten nebst kontinuierlicher fachlicher Begleitung zum und Zusammenarbeit beim Thema „Lebensraum Biene“ sorgten für weitere Pluspunkte.

Gesangseinlage Thomas und Elke Puchtler.Gäste singen mit Elke und Thomas PuchtlerBesonders zu erwähnen ist die Umwidmung eines traditionellen Liedes, welches wir im Anschluss alle unter Gitarrenbegleitung von Elke und Thomas Puchtler gemeinsam sangen. „Ich bin überrascht, dass ich als Nicht-Bambergerin den ersten Preis gewonnen habe!“, freute sich die Gewürdigte, die die Urkunde und den Blumenstrauß aus den Händen des Jurymitglieds, Bienenpatin Rita Bender erhielt.

1. Preis Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018

Der 2. Preis („Silberlinde“)

Der zweite Preis, die „Silberlinde“, ging an das E.T.A-Hoffmann-Gymnasium für die seit 2013 geführte Schul-Imkerei innerhalb der Gartengruppe.

Bienenpatin Gabi Loskarn überreicht 2. Preis Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018

 

Der für die Gruppe verantwortliche Lehrer Dr. Johannes Bail nahm den Preis, überreicht von Bienenpatin Gabriele Loskarn in Vertretung des Jurymitglieds Christian Vogel (Optik Demmler), erfreut entgegen. Er hatte sich mit einer bildreichen Darstellung von den vielfältigen Tätigkeiten seiner Schülergruppe beworben – von der Bienenhaltung über das Schreinern von Bienenwohnungen bis hin zur Wachsbearbeitung. Sogar einen  vierseitigen Artikel in der ETA-Schülerzeitung seiner Schüler konnte der rührige Lehrer vorweisen. Darin übrigens zu lesen: „… dass das E.T.A. die coolste Schule ist. Außerdem ist es super, dass ich in einer halbwegs verantwortungsvollen Klasse bin“. (Timo, 13 Jahre, zu: Was mein Schulleben reicher macht).

Artikel-ETA-Schülerzeitung, aus Bewerbung BBU18

Foto zur Bewerbung BBU18 des ETA-Gymnasiums.An den Fotos war allerdings auch zu erkennen, dass die funktionale Ausstattung für die Schulimkerei verbesserungswürdig ist. Im Rahmen der Preisverleihung versprachen wir daher spontan, innerhalb eines Jahres Spenden zu sammeln, um den von Johannes geäußerten Wunsch nach einer rostfreien Honigschleuder zu erfüllen. Wer hierzu etwas beitragen möchte … hier die Infos zu Spendenmöglichkeiten.

Anerkennungspreise

Der in unmittelbarer Nachbarschaft zur Bienen-InfoWabe im Erba-Park gelegene Kleingartenverein „Am Weidenufer“ erhielt eine Anerkennungsurkunde aufgrund seiner verlässlichen Hilfsbereitschaft, überreicht von Jurymitglied Nikolaus Hofmann, dem 2. Vorsitzenden des Imker und Bienenzuchtvereins Bamberg Stadt und Land e. V.

IBZV-Vorstand Nikolaus Hofmann überreichtAnerkennungspreis Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018Aus dem gleichen Grund, aber auch für die Finanzierung eines Rosenrondells sowie die Unterstützung bei der Erlangung von Fördermitteln erhielten Gabriele und Bernhard Kellermann ebenfalls eine Anerkennungsurkunde, überreicht von Michael Koslowski in Vertretung von Jurymitglied Cornelia Schecher aus dem Imkerverein Scheßlitz und Umgebung e. V., der Vorjahressieger war.

IV Scheßlitz-Vorstand Michael Koslowski überreicht Anerkennungspreis Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018Was sonst noch geschah …

Bienenpate Hans Zirkel ließ es sich trotz seines Geburtstages nicht nehmen, mit seiner Frau Anne (ebenfalls Bienenpatin) dem Fest beizuwohnen. Ihm hatten wir a capella ein Ständchen gesungen.

Gemütliches Ausklingen mit der Honiggoldpreisträgerin Dr. Elke Puchtler und ihrem Mann ThomasBienenpatin Gabriele Loskarn, eine von vielen lieben (und hilfsbereiten)GästenUnser Sit-in am Ende des letzten offiziellen BIWa-Öffnungstages war so gemütlich, wie es nach so einem turbulenten Tag nur sein kann. Obwohl uns Gabi Loskarn beim Aufräumen hätte helfen wollen, hatten wir das Angebot tatsächlich nicht mehr angenommen. Ich liebe es einfach, nachzumoggeln, zumal mit unserem „Goldtopf“-Preisträgerpaar. Auch Michaela, unsere Fotografin hatte es urlaubsbedingt nicht eilig. Danke fürs Fotografieren, Micha!

Fotogalerie zum Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018