Sensen und Dengeln mit Jupp Schröder und Gästen

Sensenkurs-Referent Josef "Jupp" SchröderJosef "Jupp" Schröder beim Dengeln.Der Sensen- und Dengelkurs mit Josef „Jupp“ Schröder brachte rund 20 Gästen aus Bamberg und sogar aus Kulmbach und Pretzfeld zur Bienen-InfoWabe. Sie erfuhren praxisnah, auf was es für ein erfolgreiches und gleichzeitig kräfteschonendes, vor allem aber umweltfreundliches und insektenschonendes Abmähen des Grases ankommt. Herr Beckmann vom „Fränkischen Tag“ hat darüber einen Film produziert (1:41 min.).

Hier ein paar Auszüge aus dem Erfahrungsschatz des Gartenexperten, den wir sehr herzlich für sein erneutes und zuverlässiges Kommen danken. Dass das nicht selbstverständlich ist, zeigte die Abwesenheit des Dengelexperten, doch Jupp meisterte die Doppelrolle perfekt. Ja, ja, die „Alten“ werden wohl noch viel länger gebraucht … nun denn … kommen wir zu den praktischen Tipps:

  • Eine geeignete Sense muss beim Einkauf „hell singen“, wenn man sie am Knauf rückwärts über einen Stein führt.
  • Der Führungsgriff sollte auf die Körpergröße einstellbar sein.
  • Für eine richtige Einstellung der Sensenschneide muss sich die Klingenspitze 2,5 cm tiefer als der Ansatz bzw. Holmen befinden.
  • Die Körperhaltung ist nur leicht gebeugt. Das rechte Bein geht nach vorne.
  • Der Bogen beginnt nicht weit von hinten, sondern nur leicht schräg von rechts, gefolgt von einer starken, schwungvollen Orientierung nach links.
  • Die Klinge wird dicht über dem Gras geführt, der Knauf bleibt am Boden.
  • Hin und wieder mit einem feuchten Wetzstein bei lockerer Hand beide Sensenseiten nachschärfen, von hintennach vorne und endend an der abgewandten Schneidseite.
  • Das Dengeln, wenn das Wetzen nicht mehr als genügend erscheint, funktioniert am besten mit einem abgerundeten Dengelhammer. Diesen leicht auf die Klinge niedergehen lassen und den Stahl auf 3-7 cm Breite (den „Dengel“) in Körperrichtung „treiben“.
  • Als Unterlage dient ein Dengelstein, auch Dengelamboss genannt. Ein normaler Schlag- oder Schmiedeamboss tut’s auch.
  • Zur Erleichterung kann auch ein Schlagdengler verwendet werden. Dengelmaschinen hingegen nutzen die Schneide zu schnell ab.

Josef "Jupp" Schröder wetzt ein Sensenblatt.Noch ausführlicher sind wir in diesen Bericht auf alles eingegangen.

P. S.: Seit dem Kurs wird ein Vierkantschlüssel vermisst. Bitte bei uns abgeben bzw. zusenden, wer ihn gefunden hat. Der Helfer von Jupp, dessen Namen wir leider nicht kennen, hat ihn vermutlich in seine Hosentasche gesteckt. Vielen Dank!

Fotogalerie Sensenkurs

BIWa-Sonntagsöffnung am 16.06.19 mit Rosen- und Honigmesse für Bienenfreunde

So., 16.06.19: 14.00 – 17.00 Uhr BIWa-Sonntagsöffnung mit Rosen- und Honigmesse für Bienenfreunde.

Was?
Garten- und Rosenspezialistin Jeannette Frank und Kreisfachberaterin Alexandra Klemisch zur Rosen- und StaudenmesseVerkaufsschau mit Beratung durch Jeannette Frank, Expertin für alles, was den Garten schöner macht. Das beweist sie mit ihrem Schaugarten GALAROSA in Altendorf-Seußling, den sie ein Stück weit mit in den Bamberger Bienengarten bringt. Ihr Schwerpunkt sind Englische Rosen, hochrankende Ramblerrosen, Strauchrosen und Rosenstämmchen. Für die Verkaufsschau achtet sie auf besonders bienenfreundliche Sorten, die noch über Nektar und Pollen verfügen. Ein paar dieser Rosen sind dauerhaft in unserem Bienengarten zu finden.

Einladung 2. Rosen- und Honigmesse BambergAuch ohne Kaufabsichten der herrlichen Rosen erhalten Besucher kompetente Beratung zur Pflege und im Falle von Krankheitssymptomen. Dazu dürfen schadhafte Pflanzteile zur Begutachtung mitgebracht werden. Wer außerdem den unter dem Siegel „Region Bamberg – weil’s mich überzeugt!“ geimkerten Bamberger Lagenhonig mit hinzunehmen möchte, hat viel Gutes für die Natur getan.


Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? Keine, über Spenden freuen wir uns
Referentin: Jeannette Frank, Garten- und Rosenspezialistin (GALAROSA-Schaugarten, Altendorf-Seußling)
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)
Und sonst? Einkaufs-Bringdienst für Nutzer der Erba-Tiefgarage

Wasser für den Bienengarten (5): Die Montage

Pumpbrunnen im Bamberger BienengartenNach knapp einem Jahr ist es vollbracht! Wir freuen uns riesig über unsere fertig montierte Schwengelpumpe, die uns pünktlich zum Beginn des meteorologischen Sommers unseren Bamberger Bienengarten bewässern hilft. Am Vormittag hielten wir noch zweieinhalb Stunden Imkerkurs, doch nach einer kurzen Siesta war’s endlich soweit: Heute noch sollte des Gießkannenheranschleppens ein Ende gesetzt sein! Juhuuuu!

Über eigenes Wasser verfügen zu dürfen, das ist schon etwas sehr Besonderes, wenn man’s sich selbst erarbeitet hat. Das lässt sich so mit fließend Wasser in jedem Haushalt ja kaum mehr vorstellen, wie mühevoll doch der Prozess der Wassererschließung ist. Hut ab vor unseren Vorfahren!

Erstes Wasserpumpen an der Schwengelpumpe im Bamberger BienengartenDies waren die letzten Arbeitsschritte beim Montieren der Schwengelpumpe:

  • Pumpbrunnenmontage im Bamberger BienengartenAusmessen des Grundwasserstandes (liegt bei 3,40 m) mit Hilfe eines wasserdichten Kabels. Festgestellte Gesamttiefe des Bohrloches: 6,40 m.
  • Den Saugschlaug (1″ = 25 mm, mit Spirale, geeignet für Unterdruck bei einem Wassersäulenstand von 6 m) auf 3 Meter zuschneiden. Das heißt, das Endstück wird sich sodann auf einer Tiefe von 5,40 wiederfinden.

Rechenweg:
Kolbenlänge 0,40 m + Verlängerungsrohr 2 m + Saugschlauch 3 m = 5,40 m. Bedeutet, dass das Schlauchendstück erst einen Meter über Grund Wasser anpumpt und somit keine Sedimentteile aufwirbelt. Über dem Schlauch-Endstück befinden sich noch 2,20 m Wasser, ein Ins-Leere-Pumpen ist praktisch nicht möglich.

  • Pumpbrunnenmontage im Bamberger BienengartenAlle Teile (siehe Seite 3 der Bedienungs- und Installationsanleitung) aneinander montieren. Dabei das Gestänge am oberen Ende mit einem zum Beispiel durch die Öse quer gelegten Hölzchen fixieren, dass es nicht in den Brunnenschacht abhauen kann.
  • Alles miteinander in das Bohrlochfädeln und …

Pumpbrunnenmontage im Bamberger BienengartenHA! Klingt easy, erwies sich denn doch als enormer Kraftakt. „Alles miteinander“ heißt: stolze 5,40 Meter bei geschätzten 35 Kilo Gewicht! Gut, dass Reinhold so groß ist und außerdem eine Leiter parat stand. Zu zweit hievten zitterten wir die Konstruktion aber glücklich in den Brunnenschacht hinein. (Ein Selfie war aus verständlichen Gründen nicht möglich.)
Und zwar entgegen der Anleitung, die besagte, dass eine Person das im Brunnen installierte Gestänge bzw. Plastikrohr hält und die andere die Pumpe draufschraubt. Davon mussten wir nach einigen erfolglosen Versuchen ablassen.

Pumpbrunnenmontage im Bamberger BienengartenDenn der Schraubende sieht wegen des abstehenden Basis-Endstückes der Pumpe nicht, wohinein er genau schraubt, und die Gestänge-Haltende schwitzt Blut und Wasser, weil ihr jederzeit das Gestänge auf Nimmerwiedersehen in den Bohrgang abhauen kann. Eine Zeitlang lässt sich mit beiden Händen das Gewicht des Gestänges durchaus halten. Doch der zusätzliche Druck durch den Schraubvorgang einer Pumpe von 25 Kg Gewicht erhöht die Gefahr des Loslassens massiv. Na ja, hier hätten Männerpratzen sicherlich mehr verrichten können … Aber es hat ja auch anders geklappt. Jetzt nur noch …

  • … das Gestänge mit dem Schwengel verschrauben (Achtung! Nicht zu früh loslassen, damit es nicht doch noch in den Schacht verschwinden kann! Geht also nur zu zweit: Eine/r hält, die/der andere schraubt!) …
  • … und das Basisteil der Schwengelpumpe an den Betonsockel schrauben.

„Wasser, Marsch!“

Erstes Wasserpumpen an der Schwengelpumpe im Bamberger Bienengarten

Fotogalerie Pumpbrunnenmontage im Bamberger Bienengarten

Berichtsserie „Wasser für den Bamberger Bienengarten“

  1. Das Wünschelrutengehen
  2. Die Bürokratie
  3. Die Bohrung
  4. Das Fundament
  5. Die Montage (diese Seite hier)
  6. Das Festla

BIWa-Sonntagsöffnung am 02.06.2019 mit Sensenkurs

Josef "Jupp" Schröder, GartenexperteLogo für das Schwerpunktthema Natur der Bienen-InfoWabeSo., 02.06.19 – BIWa-Sonntagsöffnung mit Vortrag

  • 14.00 – 16.00 Uhr | Offenes Haus für alle … rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur.
  • 16.00 – 18.00 Uhr | Sensenkurs im Erba-Park. Sensen auswählen, einstellen, bedienen und dengeln.

Josef "Jupp" Schröder beim DengelnWas? Wer nur ein- bis zweimal pro Jahr mäht, weil’s bienen- bzw. insektenfreundlich sein soll, greift am besten zur Sense. Bereits beim Kauf sollte auf die Qualität geachtet werden. Zudem spart die richtige Klingeneinstellung und eine gute Technik viel Kraft und Mühe. Wir probieren es an kleinen Flächen rund um die Bienen-InfoWabe im Erba-Park aus. Um die Sensen dabei scharf zu halten, ist das Dengeln ein wichtiger Vorgang, das ebenfalls gezeigt wird. Falls vorhanden, Sense mitbringen.

Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? Keine, über Spenden freuen wir uns
Referent: Josef „Jupp“ Schröder, Autor der Gartentipps im Fränkischen Tag / infranken.de
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Blühoffensive der Stadt Bamberg startet am Bienengarten

Pressetermin zur Blühoffensive der Stadt Bamberg an der Bienen-InfoWabe Als Auftakt zur Bamberger Blühoffensive lud das Garten- und Friedhofsamt zu einem Pressetermin in den Bienengarten der Bienen-InfoWabe ein. Von hier aus war das Ausmaß der ersten von etlichen weiteren großflächigen Blühwiesenareale für die Stadt Bamberg gut zu erkennen. Als Saatgut wurde die gleiche Mischung verwendet, die auch wir auf unserer, wenngleich mit etwa 120 qm wesentlich kleineren Blühwiese verwendet hatten – eine Schmetterlings- und Wildbienensaum-Mischung von Rieger-Hofmann.

Eingesätes Blühwiesen-Areal an der Bienen-InfoWabe im Erba-ParkGartenamtsleiter Robert Neuberth sieht eine Wandlung in der Akzeptanz der Bevölkerung. Während früher alles zum ordentlich-eintönigen Rasen gemäht werden musste, achten die Bürger/innen heute viel mehr darauf, ob die Wiese lebendig sei und sich Bienen und Schmetterlinge darauf tummeln würden.

Pressetermin zur Blühoffensive der Stadt Bamberg an der Bienen-InfoWabe Bürgermeister Dr. Christian Lange wies zunächst auf die kommende Sitzung des Umweltsenats am Di., 07.05. um 16 Uhr zum Thema Blühoffensive hin und dankte außerdem den Anwesenden für ihr ausdauerndes Engagement in Sachen Artenvielfalt. Denn viele Jahre vorher schon versuchte der Naturschutzbeauftragte des Umweltamtes, Dr. Jürgen Gerdes, die Artenvielfalt beispielsweise in Form des besonderen Schutzes der Magerwiesen der fränkischen Sandachse zu erhalten. Unter dem Motto: „Nichts tun, sondern wachsen lassen“! vermeldete er auch Erfolge entlang des Straßenbegleitgrüns, welches Signalwirkung auch für andere Städte hatte, die diesem Konzept nacheifern. Aber auch in den Buger Wiesen und der Südflur waren so manche Anstrengungen erfolgt (s. a. unser Bericht).

Was lange währt …

Zurück zum Erba-Park. Von Seiten unserer Privatinitiative gab es bereits vor vier Jahren ein Konzept zur Etablierung verschiedener Blühareale auf fast 5.000 m² – just auf der gleichen Fläche, wie sie aktuell angelegt wurde. Der unseren Plan wohlwollend unterstützende stellvertretende Leiter des Garten- und Friedhofsamtes, Michael Gerencser, konnte sogar dessen Genehmigung bewirken, was nicht selbstverständlich war. Denn es musste verhindert werden, dass Fördermittel zurückzuzahlen gewesen wären, da die Flächenwidmung dem Konzepts der Landesgartenschau von 2012 nicht zuwider laufen durfte.

Trotz erfolgter Genehmigung zogen wir den Antrag allerdings wieder zurück. Hindernisgrund war der nicht umgesetzte Plan einer Bewässerunganlage, die der (ehemalige) Förderverein zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg 2012 e. V. vorgesehen hatte. Um so größer war unsere Freude, dass unser Ursprungsplan in – wenn auch abgespeckter Form – endlich verwirklicht werden konnte.

Aushub als Vorbereitungsmaßnahme zur Blühwiese

Die Bewässerung, die vor allem nach dem Einsäen notwendig ist, wird von der Stadt übernommen. Dabei kann man sich auf die Tatkraft des Erba-Park-Gartenteams Jürgen Brendel und Rainer Schmidt verlassen. Diese mussten bereits erste Wiederherstellungsmaßnahmen einleiten, nachdem Tiere und unachtsame Radler die angesäten Flächen aufgewühlt hatten.

Schild am Blühwiesen-Areal an der Bienen-InfoWabe im Erba-ParkZum Schlussfoto (Pressefoto gibt es sicher ein noch besseres von Steffen Schützwohl) gruppierten wir uns um die (interimsweise) etwas zu hoch angebrachte, nichts desto trotz hübsch gestaltete Informationstafel, die im Nachgang sicherlich noch perfekt in die Umgebung eingebunden werden wird. Der sympathische Text wurde dabei aus der Sicht der Wiese geschrieben.

Zusammen mit den Grundstücksnachbarn Udo Eichhorn, Vorsitzender des Kleingartenvereins „Am Weidenufer“ und dem „Interkulturellen Garten“ freuen wir uns über diesen ersten, deutlich sichtbaren Schritt als Konsequenz aus dem Volksbegehren „Artenvielfalt“ heraus und hoffen auf viele Nachahmer/innen!

Saisoneröffnung der Bienen-InfoWabe erstmalig mit Osterbrunnen

Reinhold und Ilona mit Osterbrunnen(provisorischer) OsterbrunnenWenngleich noch provisorisch, dennoch sehr schmuck präsentierte sich unser neuer Pumpbrunnen an der Bienen-InfoWabe. Er ist zwar noch nicht angeschlossen, doch gerade durch das Bewusstsein um die vielen Schritte, die zu gehen sind, bis so ein Brunnen funktioniert, sind wir natürlich besonders dankbar um das künftige Nass für unseren Bienengarten.

Bunter Osterstrauß (Gärtnerei Böhmerwiese)Bunter Blumenschmuck für den PumpbrunnenDank Bienenpatin Sabine Gründler (Gärtnerei Böhmerwiese), von der wir die liebevoll bepflanzte Holzkisten am Karfreitag holten und am Samstag einen schönen Osterstrauß geliefert bekamen, konnte die Saisoneröffnung der Bienen-InfoWabe würdig gefeiert werden.

Gäste zur Saisoneröffnung der Bienen-InfoWabeBernhard und Heike, Gäste zur Saisoneröffnung der Bienen-InfoWabeRund 40 gut gelaunte Osterausflügler kamen uns besuchen, davon etliche aus dem Landkreis bis hinauf nach Ebern, außerdem die Bienenpat(inn)en Wiebke Burkhart und Anne und Hans Zirkel sowie unsere Imkeranfängerkursteilnehmer, Bernhard Sonntag mit Heike sowie Yaneth Klein beehrten uns mit ihrem Besuch. Erstere brachten ein wunderhübsch bemaltes Ei mit, Letztere half uns bei der Betreuung der interessierten Gäste und beim Catering, was uns zu der Möglichkeit verhalf, mal in Ruhe mit unserem Besuch zu plaudern. Wie immer erhielten wir die Teilchen zur Bewirtung von Lecker-Bäcker Thomas Loskarn. Herzlichen Dank euch allen!

Ostern an der Bienen-InfoWabe

Osterei mit Biene, Geschenk anlässlich der Saisoneröffnung der Bienen-InfoWabe am 21.04.2019Gäste zur Saisoneröffnung der Bienen-InfoWabeGefreut hatten wir uns auch über Besuch aus unserem (wie auch dem anderen) Imkerverein! Unser Imkervater Nikolaus Hofmann mit Sabine, Georg Geldner und Gabriele Derrer mit Frank und Sohn Jonathan, der uns wie so manch andere Kinder sehr hübsch dekorierte Ostereier schenkte.

Honigwabe, Anschauung für Gäste zur Saisoneröffnung der Bienen-InfoWabeKleine Gäste zur Saisoneröffnung der Bienen-InfoWabeNatürlich hatten wir kleine Gegengaben vorrätig, doch sicherlich am meisten konnten wir sie mit der Demonstration erfreuen, wie denn der Honig hergestellt wird. Den Weg von der schweren, süßen Honigwabe über das Entdeckeln bis zur Schleuder konnten wir durch Anschauungsgerätschaften kurzweilig erklären. Die Drehkurbel wurde vor allem von den Jungs ausgiebig getestet, doch das gute Stück hält so einiges aus.

Gäste zur SaisoneröffnungEin wundervoller Tag, den einige gezielt nutzten, um uns – heuer vermehrt – zu bienenfreundlichen Pflanzen zu befragen. Wie gut, dass wir mit etlichen Listen vorbereitet waren, die mitgenommen werden konnten. Fasziniert hat mich ein Paar, welches über eine Stunde lang die Pflanzungen des Bienengartens mit seinen botanischen Schildern und auch die Bestände aus unserer Imker-Bibliothek ausgiebig zu Rate zogen, um etwas Passendes für die neu entstandende Pflanzlücken ihres Hofes zu finden. Wir hoffen, wir konnten etwas zu einem bald gesteigerten Bienen- und Insektenglück beisteuern!

Anne und Hans Zirkel, Gäste zur Saisoneröffnung der Bienen-InfoWabeDer Bamberger Bienengarten ist jederzeit zugänglich. Die Bienen-InfoWabe hat Betriebszeit von Ostersonntag bis Mitte September, heuer ist das der 15.09. Jeden zweiten Sonntag stehen wir für interessierte Gäste an Bienen und ihren Lebensraum, für Honig und die Imkerei von 14-17 bzw. 18 Uhr zur Verfügung und freuen über Besuch!

Fotogalerie Saison-Eröffnung Bienen-InfoWabe 2019

 

Wasser für den Bamberger Bienengarten (4): Das Fundament

Brunnenfundament aushebenUm die Schwengelpumpe im Bamberger Bienengarten zu installieren benötigt es ein Fundament. Auf Anraten unseres Nachbarn, Ralf „Baumi“, griffen wir zu Trockenbeton B25, von dem wir 225 Kilo (= 9 Säcke zu je 25 Kg) benötigten.

Brunnen-Baustelle sichernZunächst hob Reinhold am 16.04. ein 90 x 90 cm großes und 12 cm tiefes Loch an unserer Bohrstelle aus. Unter Anleitung und HIlfe von Ralf wurden am folgenden Tag zwei Lagen Armiereisen in das Loch ausgelegt und darauf der mit Wasser angerührte Trockenbeton relativ dickflüssig eingegossen. Die Armiereisen lupfte Ralf dann etwas in die Höhe bzw. in die Masse hinein.

Brunnenfundament gießen durch Ralf Baumi Brunnenfundament gießen durch Ralf BaumiAuf die letzte, nun dickmassigere Lage Beton wurde ein Eimer aufgestülpt, dessen Boden vorab abgeflext wurde. Bevor erneut Beton eingegossen wurde, bekam das Wasserrohrloch eine Kappe aufgesetzt, um das Grundwasser sauber zu halten. Der Eimer wurde bereits am nächsten Tag abgenommen. Für die gesamte Trocknungszeit von 28 Tagen gilt, den Beton immer wieder mit Wasser abzukühlen. Das Abbinden geht mit Hitzeentwicklung einher und benötigt viel Feuchtigkeit. Daher deckten wir die Baustelle gut mit Folie gegen Verdunstung bzw. für Kondenswasserentwicklung ab.

Zwar wird das nun ein bisschen ein improvisierter Osterbrunnen. Aber wir sind dankbar, dass es nun doch mit dem Brunnenbau weitergehen konnte. An dieser Stelle herzlichen Dank an Horst, dem wir weiterhin eine gute Genesung wünschen, und an Ralf, der uns auf den letzten Metern zu einer eigenen Wasserversorgung so toll geholfen hat!

Brunnenfundament feucht haltenDer Brauch des Osterbrunnenschmückens zeigt vor allem im Fränkischen Raum die Dankbarkeit der Menschen für das wertvolle Nass. Wer einmal selbst einen Brunnen gebaut hat, um der Trockenheit ein Grünen und Blühen abzuringen, der wird diesen Dank ganz besonders innig empfinden. Zumindest uns geht es so, und daher werden wir auch unseren Brunnen noch vor seinem letzten Schritt, der Anbringung des Pumpschwengels, gebührend feiern. Freut euch MIT uns!

Osterei mit Biene von Anne ZirkelWer uns am Ostersonntag ein mit einer Biene oder Blüte bemaltes Osterei bringt, das wir dann an unseren neuen Brunnen hängen können, erhält eine kleine Gegengabe zurück! Wir freuen uns auf den „Tag der offenen Tür “ an der Bienen-InfoWabe!

Berichtsserie „Wasser für den Bamberger Bienengarten“

  1. Das Wünschelrutengehen
  2. Die Bürokratie
  3. Die Bohrung
  4. Das Fundament (diese Seite hier)
  5. Die Montage
  6. Das Festla

 

Saisoneröffnung 2019 der Bienen-InfoWabe

Bienen-InfoWabe mit Bienengarten und WildbienenhotelAm Ostersonntag ist es wieder soweit mit dem „Tag der offenen Tür“ der Bienen-InfoWabe. Wir laden anlässlich des Saisonstarts von 14 bis 17 Uhr zu Kaffee (gegen Spende) und Gebäck (gesponsert von Lecker-Bäcker Loskarn) ein.

Hummel auf Osterei, Osterbrunnen EbermannstadtFür ein mitgebrachtes Osterei, welches eine Biene oder Blüte ziert, gibt’s ein kleines Gegengeschenk. Das späte Ostern könnte Besuchern sogar einen Blick in die Bienenwohnungen des nahen Lehrbienenstandes „Bienenweg“ bescheren!

Reinhold Burger und Ilona Munique, Bienen-leben-in-Bamberg.deAuf insgesamt zwölf Sonntagsöffnungen, zum Teil mit Vorträgen dürfen sich Bienenfreunde und Imker, Honigliebhaber und Pflanzenfans heuer freuen. Wir beide – Ilona Munique und Reinhold Burger – stehen sodann bis Mitte September im Zwei-Wochen-Rhythmus jeweils von 14 bis 17 Uhr für Informationen zur Verfügung.

Zu einigen Sonntagsöffnungen sind ab 16 Uhr Vorträge für Interessierte und Fachleute vorgesehen. Diese sind in unserem BIWa-Jahresprogramm 2019 aufgelistet und außerdem unter Aktivitäten und Termine zu finden.

Logo für das Schwerpunktthema Honig der Bienen-InfoWabeThema „Honig“

Unsere öffentliche Honigernte (14.07.) mitten in der Stadt geben, die jedes Jahr mehr Neugierige anzieht.

Logo für das Schwerpunktthema Natur der Bienen-InfoWabeThema „Natur“ (Lebensraum Biene)

Erneut mit dabei ist die Rosenspezialistin Jeannette Frank zur Rosen- und Honigmesse (16.06.), an der auch ohne Kaufabsichten eine kostenlose Beratung zu Schadbildern bei Rosen angeboten wird.

Auf vielfachen Wunsch bringt Josef „Jupp“ Schröder, bekannt aus der wöchentlichen Gartenkolumne des FTs, wieder seine Sense mit (02.06.) und zeigt außerdem, wie das Dengeln funktioniert.

Kennzeichnung "Spezialthema" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Spezialthema

„Sich stärken mit Bienenstockluft, Propolis, Honig und Wachs“ lautet der Untertitel eines Vortrags zu Api-Wellness für Körper und Seele (05.05.). Hier gibt es weitreichende Pläne, die wir erstmals verraten. Seid gespannt!

Logo für das Schwerpunktthema: Imkerei der Bienen-InfoWabeThema „Imkerei“

Doch auch die Bienen sollen gestärkt werden, und zwar mit unverpanschtem Wachs. An fünf Stationen wird daher die Bienenwachsverarbeitung in der Hobbyimkerei (25.08.) nachvollziehbar erklärt. Dieser Termin ist gleichzeitig das neunte von insgesamt zehn Modulen des heuer erstmalig angebotenen BLIB-Imkerkurses für Anfänger, zu dem man sich noch anmelden kann.

Saison-Abschlussfeier

Logo BBU – Bienenstadt-Bamberg-UmweltpreisDen letzten Termin bildet die Saison-Abschlussfeier (15.09.) mit der Verleihung des jährlichen Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises. Die Bewerbungsfrist für alle, die sich um die Bienen, regionalen Honig, einen geeigneten Lebensraum für Wild- und Honigbienen oder zukunftsweisende Imkerei verdient machen, läuft bis 1. August.

Das Jahresprogramm nebst weiteren Aktivtäten wie Imker-Fortgeschrittenenkurse, Exkursionen und Honigschleudertage sind auf der Webseite unter Aktivitäten und Termine zu finden.

REWE-Projekt Wildbienenhotel startet

Anne Rudel zeigt die zu bestückende WabeAnne Rudel erläutert das ProjektAnnemarie Rudel, geschäftsführende Gesellschafterin des REWE-Marktes in der Würzburger Straße, hat Großes für die Kleinen – Wildbienchen wie Kinder – vor. Unsere Bienenpatin hat sich eine von bundesweit vier modular aufgebauten Wabenwände, die von der REWE-Group konzepiert wurde, ergattert und möchte sie zusammen mit vier Kindergärten aus dem Bamberger Süden bestücken. Beteiligt sind die Kitas Philippus und St. Urban, der Kiga St. Johannes und das Katholische Kinderhaus am Oberen Stephansberg.© REWE-Projekt "Wildbienenhotel"

Teilehmende Pädagoginnen Auch, wenn es im ursprünglichen Gedanke um einen Wettbewerb um die „schönste“ Wildbienenwabe geht, so war bei unserem Informationstreffen, zu dem wir als Bieneninitiative eingeladen wurden, doch schnell klar: Nicht Konkurrenz, sondern Gemeinsinn ist gefragt!

Teilehmende PädagoginGefragt ist außerdem auch Detailwissen, und dafür ließen wir uns zwei Stunden Zeit für Input und Austausch. Vieles will im Bezug auf Material, Bearbeitung und Umsetzung bedacht sein, um Fehler und Unnötiges zu vermeiden. Daher werden voraussichtlich auch Grundschulen als Kooperationspartnerinnen, zum Beispiel für das Formen und Brennen von Tonziegeln, mit einbezogen. Die Fragen, was genau denn Kinderhände bewirken können und was und bei welcher Bezugsquelle doch besser gekauft werden sollte, beschäftigten uns genau so wie nachfolgend die Kostenhöhe. Passende Niströhrchen, glatt geschliffen und insektenfreundliche Spezialfarben liegen preislich nicht gerade im einstelligen Bereich.

Erfreulich: REWE-Rudel spendete je 100 Euro an die Beteiligten, und auch wir legten noch einmal je 30 Euro für eine Nisthilfe von der Lebenshilfe Bamberg dazu. (Gerne leiten wir IHRE Spende zu diesem Projekt bei Nennung des Verwendungszweck direkt weiter.)

Reinhold Burger erläutert die Praxis in Sachen Wildbienen(hotel)Trotz aller sorgfältigen und verantwortungsbewusster Planung ist uns allen klar, dass Wildbienen in der freien Natur besser aufgehoben sind als in einem Wildbienenhotel. Es will folglich als ein pädagogisches Angebot und öffentlich wirksames Symbol für ein umweltbewussteres Naturverständnis verstanden sein. Daher wird das Hotel neben sinnvoller Nisthilfsmittel auch Informationstafeln erhalten, die zur Erkundung einladen. Gleich linkerhand der Auffahrt soll die Riesenwabenwand angebracht werden. Vor oder nach dem Einkauf kann sich jedermann in Ruhe über die Wildbienenwelt erkundigen. Übrigens auch bei uns.

Vorsatzblatt zur Powrepoint-Präsentation "Wildbienenhotel"Denn zum Anlass der Besprechung hatten wir noch einmal viel Zeit investiert und eine praxisnahe Powerpoint-Präsentation erstellt, die wir im Rahmen eines Vortrages (einfach anfragen) auch anderen Gruppen anbieten. Wir sind zwar Imker und keine Wildbienenspezialisten in der Form, dass wir alle rund 580 Wildbienenarten beim Vor- und Nachnamen kennen. Doch über die Rahmenbedingungen, unter denen Wildbienen (über-)leben können, sind wir doch gegenüber Fragen zum Handling gut präpariert.

Übrigens: Auch an unserer Bienen-InfoWabe im Erba-Park im angeschlossenen Bienengarten steht ein Wildbienenhotel. Allerdings sind seine Ausmaße wesentlich geringer als die des REWE-Projekts. Wir sind sicher, dass ein sichtbares Zeichen „pro Wildbiene“ kein Fehler sein kann, wenn damit die Aufmerksamkeit erreicht und zu nachfolgendem Informieren eingeladen wurde.

Aktionen, Förderungen und Infos zu Blühpflanzen und -wiesen

Biene an Sonnenblume[Aktualisiert: 10.11.2024] Fortlaufende Sammlung von Aktionen, Förderungen und Informationen in Sachen Blühendes. Wir selbst können für unseren Bamberger Bienengarten leider nur einen kleinen Teil aufgreifen. Doch vielleicht habe ja SIE noch Anwendungsmöglichkeiten? Die Liste kann natürlich nicht alles abdecken, was online auffindbar ist. Aber sollten Sie eine außergewöhnlich tolle Aktion gefunden haben – melden Sie sie uns!

Aktionen, Wettbewerbe und Förderungen

Was? Bundesweiter Pflanzwettbewerb [JAHR]: „Wir tun was für Bienen!“

  • Wer? Deutschland summt
  • Wie? „Machen Sie mit beim bienenfreundlichsten und gemeinschaftlichsten Wettbewerb aller Zeiten: für die Insekten, für unser Leben, für unsere Zukunft.“
  • Für wen? Uneingeschränkt in sechs Kategorien
  • Wo? Bundesweit
  • Wann? 1. April bis 31. Juli. Prämierungsfeierern.
  • Wie oft? Jährlich
  • Was ist besonders? Gegärtnert wird in zehn Kategorien und als Einzel- oder Gruppenaktionen
  • Weiterführende Infos? Zu Wildbienen, Gärtnertipps und Ratgeber-Broschüren, Literaturtipps

Was? Blühpatenschaften

  • Wer? Mellifera e. V. / Netzwerk Blühende Landschaften
  • Wie? Blühpatenschaft verschenken
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Bundesweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Beschenkter (und Schenker) können die frei zugänglichen Flächen jederzeit besuchen sowie an einer Führung teilnehmen.
  • Weiterführende Infos? Blog, Medien, Fortbildungen, Shop … und speziell Handlungsempfehlungen für die Landwirtschaft mit zahlreichen Links zu Ackerbau und Grünland nebst etlichen Beispiel-Projekten

Was? Bayern blüht auf. So können Landwirte Blühstreifen und Blühflächen anlegen

Was? LEADER-Mittel für Klein-Projekte-Fonds „Unterstützung Bürgerengagement“

  • Wer? Lokale Aktionsgruppe (LAG) für die LEADER-Förderung
  • Wie? Förderung über den Kleinprojektefördertopf „Unterstützung Bürgerengagement“.
    Im Rahmen des Projekts unterstützt die LAG Region Bamberg auf formlose schriftliche Anfrage hin nicht wettbewerbsrelevante Maßnahmen lokaler Akteure. Vereine, Initiativen und Privatpersonen können hier eine Förderung bis zu max. 2.500 € erhalten. Das Kleinprojekt muss den Entwicklungszielen der LAG dienen und das Bürgerengagement in der Region stärken. Für den Erhalt von Fördermitteln muss eine Vereinbarung mit der LAG geschlossen werden.
  • Für wen? Vereine, Initiativen, Privatpersonen
  • Wo? LAG Region Bamberg e.V.. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich in der Ludwigstraße 25 in Bamberg, Eingang A, Zimmer N 104.
  • Wann? Aktuell laufende LEADER-Förderperiode: 2023-2027 Bewerbungsphase schloss am 15.07.2022.
  • Was ist besonders? 80-prozentige Förderung, max. 2.500 € (Gesamtvolumen 2-3 Mio. Euro)
  • Kontakt: leader [at] lra-ba [dot] bayern [dot] de; Tel.: 0951/85-450 oder -452

Bewährte Einstiegsplattformen

Was? Kulturlandschaft

  • Wer? Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, LFL
  • Wie? Blühflächen anlegen; Blühflächen in die Kulturlandschaft integrieren
  • Für wen? Landwirtschaft
  • Wo? Bayernweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Die Webseite bietet Einstieg zu verschiedenen Aspekten
  • Weiterführende Infos? Ja, zum Beispiel zu KULAP-Blühmischungen, Aussaattipps, Blühflächen-Beratung in der Praxis und Wildbienenlebensraumberater, rechtliche Aspekte, Förderungen …

Was? Initiative „Bienen füttern!“

Was? Hortipendium / Bienenweiden

  • Wer? Verschiedene Autor(inn)en; Leitung Dr. Norbert Laun, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz, Neustadt a. d. Weinstraße.
  • Wie? Nachschlagewerk für die gärtnerischen Berufe und den Freizeitgartenbau in Form einer Enzyklopädie. Grundlagenwissen zu den Themen Anbau, Produktion, Technik, Dienstleistung, Handel, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Politik und Recht vermitteln, in einen Zusammenhang stellen und erklären.
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Deutschlandweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Ein Eintrag befasst sich mit der Einschätzung des Pollen- und Nektarangebots für Honigbienen mit Blühzeiten von …
    • Gemüsen, Kräutern und anderen Nutzpflanzen
    • Frühlings- und Sommerblumen
    • Stauden und andere ausdauernde Zierpflanzen
    • Sträuchern und Halbsträuchern
    • Bäume
    • Kletternde Gehölze
    • Wildkräuter / Beikräuter
    • Honigtau-Angebote (im Anschluss der Listen)
  • Weiterführende Infos? Zu Bienen, Bienenweidemischung, Bienenfreundlicher Balkon, Eh da-Flächen

Was? Die Bienenroute -> Trachtfliessband | Trachtpflanzen-Katalog [Trachtkalender]

  • Wer? Bienformatik e. V.
  • Wie? Besser Planen und Bewerten von geeigneter Bepflanzung für Bienen, Wildbienen und Schmetterlinge durch Kombination von Bienenpflanzen für ein lückenloses Pollen- und Nektarangebot
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Deutschlandweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Filtermöglichkeit nach Pflanzenarten, Blühmonaten, Floristischer Status, Nektarwert, Pollenwert, Honigtau, Schmetterllinge, Wildbienen und Pflanzort. Die Webseite erfasst derzeit über 350 Pflanzen.
  • Weiterführende Infos? Beschreibung der einzelnen Pflanzen

Was? Der Bienenweidepflanzenkatalog Baden-Württembergs

    • Wer? Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
    • Wie? Besser Planen und Bewerten von Bienenweiden, Bienenpflanzen oder Bienennährgehölzer durch Suche in einer umfangreichen Datenbank
    • Für wen? Uneingeschränkt
    • Wo? Deutschlandweit
    • Wann? Laufend
    • Was ist besonders? Sehr umfangreiche Suchmöglichkeit nach vielerlei Aspekten, z. B. deutsche oder wissenschaftliche Pflanzennamen, Blütezeit und -farbe, Biotoptyp, Zielgrupppen, Honigtau, Pollen oder Nektar
    • Weiterführende Infos? Zur Bedeutung der Bienenweide, Allgemeinen und konkreten Maßnahmen / Verbesserungen für Honigbienen, Landwirte, zu Projekten wie Biotopvernetzung udn Kooperationen mit Landwirtschaft und Initiativen.

Was? Einführung in die Imkerei / Trachtpflanzen

    • Wer? Wikibooks, verschiedene Autor(inn)en
    • Wie? Besser Planen und Bewerten von Trachtpflanzen
    • Für wen? Uneingeschränkt
    • Wo? Deutschlandweit
    • Wann? Laufend, letzte Änderung 01.11.2018
    • Was ist besonders? Alphabetische Liste nach deutschen Pflanzennamen, ergänzt durch lateinischen Pflanzennamen, Honig- (Achtung: nicht Nektar!) und Pollenertrag sowie Trachtzeiten.
    • Weiterführende Infos? Zur Bedeutung der Bienenweide, Allgemeinen und konkreten Maßnahmen / Verbesserungen für Honigbienen, Landwirte, zu Projekten wie Biotopvernetzung udn Kooperationen mit Landwirtschaft und Initiativen.

Was? FAQ: Blühflächen, Blühstreifen, Blühpatenschaften im Ackerland

  • Wer? Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV)
  • Wie? Was Sie wissen sollten, damit die Natur wirklich profitiert. Empfehlungen, worauf bei Blühpatenschaften zu achten ist
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Deutschlandweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Checkliste für die [Blüh-]patenschaften (nach unten scrollen] zum Download: FAQ Blühwiesen und Blühwiesenpatenschaften_19_03_12.pdf
  • Weiterführende Infos? Längst nicht jeder gut gemeinte „Blühstreifen“ erfüllt auch seinen Zweck und ist gut für die Natur. Fragen rund um dieses komplexe Thema werden beantwortet.

… und last, but not least können Sie sich Pflanzlisten nebst Einkaufsquelle aus unserer Seite des Bamberger Bienengartens downloaden. Den Garten mit all diesen Pflanzen können Sie direkt besuchen am Bienenweg 1 in Bamberg, Erba-Park. Er ist jederzeit öffentlich zugänglich.