Einkaufstipp für Bamberger Bienenfreunde

Krokusse Hofstadt-Gärtnerei Krokusse Hofstadt-GärtnereiKrokusse Hofstadt-GärtnereiJETZT zum Wochenende Krokusse einkaufen, z. B. bei den Bienenpatinnen Carmen Dechant in der Hofstadt-Gärtnerei, Heiliggrabstraße 37a oder Annemarie „REWE“-Rudel in der Würzburger Straße (da gibt’s auch die Pflanzen von Carmen) einkaufen hat gleich mehrere Vorteile:

  1. BienenpflanzenfutterschildLieblingsnahrungsquelle für Bienen im zeitigen Frühjahr
  2. Quelle der Freude fürs menschliche Herz
  3. Blühlücken perfekt schließen. Denn jetzt gekauft wissen Sie genau, welche Farben und Sorten Sie erwischt haben. Sie können Krokusse getrost im Frühjahr einpflanzen, das muss man nicht zwingend im Herbst sein. So lassen sich
  4. Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de unterstützen. Denn die bekommen für diese  Werbung hier ein Tragerl voll Krokusse geschenkt! Das ist doch eine echte Win-win-Situation für Menschen, Bienen und Freunde.

Nebenbei ist in Bamberg der schöne Mitfastenmarkt. Also – auf nach Bamberg und den Frühling nach Hause tragen!

Bienenpatenschaftsverlängerungen zum 2. und 3. Male

Bienenpate Dietmar Schalkhäuser beim HonigverkostenAus Anlass der Verlängerung von Dietmar Schalkhäusers Bienenpatenschaft, für die er kürzlich seinen 10%-Rabatt beim Kauf des Bamberger Lagenhonigs nutzen konnte, verbunden mit einer kleinen Honigverkostung, möchten wir uns bei ihm und allen Bienenpatinnen und -paten bedanken, die uns treu zur Seite stehen.

Zwei Jahre beträgt die Bienenpatenschaft, die man mit uns abschließen kann, um den Bienen etwas Gutes zu tun. Einige verlängern bereits zum 2. und sogar zum 3. Mal seit dem Start dieser Idee im Jahr 2012. Heute möchten wir speziell diese „Wiederholungstäter/innen einfach einmal aufzählen:

In der zweiten Runde ihrer Patenschaft sind:

  • Christina Michel
  • Carmen Dechant
  • Sabine Gründler
  • Michael Alt
  • Felicitas Sauer
  • Sabine Saam
  • Ruth Vollmar
  • Annemarie Rudel
  • Gabi Loskarn
  • Ina Kudlich
  • Wiebke Burkhart
  • Daniel Schiller
  • Dietmar Schalkhäuser

Die dritte Runde eingegangen sind:

  • Elisabeth-„Mama“ Burger als (dienst-)älteste Bienenpatin
  • Dr. Regina Hanemann

Schön, dass ihr dabei bleibt!

Fränkischer Faschingsbienengruß

Jeannette und Freundin als FaschingsbienenNach Veitshöchheim ist vor Veitshöchheim! Nein, diesmal ist nicht das Fachzentrum Bienen der LWG gemeint, wo es von unserer Seite her noch eine Berichtsreihe fortzusetzen gilt, sondern die Faschingshochburg. Eben mal also ein kurzes, fröhliches Lebenszeichen von uns, denn 12 Tage ohne Blogeintrag, das ist recht ungewöhnlich, sorry auch.

Kopfschmuck für Faschingsbiene Detail Kopfschmuck für FaschingsbieneSteilvorlage für die willkommene Unterbrechung lieferten meine Schwester und Ehrenbienenpatin aus Nürnberg mit ihrer Nachbarin – Danke, Jeannette!

Und ein bislang unveröffentlichtes Fotos vom Faschingsumzug in Bamberg fischte ich ebenfalls noch eben schnell heraus.Tja, bei der Bamberger Schulbiene ist ohnehin das ganze Jahr über Fasching, da tue ich mir leicht mit Kostümierung – HELAU und Summ-summ-summ!Faschingszug Bamberg 2013 mit BienenparadeBamberger Schulbiene von Bienen-leben-in-Bamberg.de

P. S.: Wer Fastnacht in Franken gestern Abend mitverfolgt hat, konnte ebenfalls ganz kurz eine hübsche Biene entdecken. Yeah! (Ne, ich war’s nicht!)

 

Transparenzbericht 2016

SpardaZukunftspreis 2016 an Bienen-leben-in-Bamberg.de

SpardaZukunftspeis 2016

Sprachen wir 2015 noch von einem Mega-Jahr mit beachtlichen Zahlen, hatten wir sie 2016 auch schon wieder übertroffen, unwillentlich. Doch das „Nein-Sagen“ fällt uns zugegebenermaßen schwer. Und es wurde uns mit einem 1. Platz beim Sparda-Zukunftspreis 2016 der SpardaStiftung Nürnberg reichlich vergütet.

Von dieser überraschenden Anerkennung einmal abgesehen war unser Highlight die erstmalige Durchführung eines Jahresprogramms in der endgültig fertiggestellten Bienen-InfoWabe im Erba-Park.

Die Bienen-InfoWabe (BIWa) am 11. März 2016 kurz vor der Saisoneröffnung an Ostern 2016Nachfolgender Transparenzbericht gibt einen Rückblick auf unsere fünf Kern-Aktivitäten:

  1. Bamberger Schulbiene, die übrigens eine eigene Tagebuchseite hat
  2. Bienenpatenschaften
  3. Bienen-InfoWabe, deren Historie wir ebenfalls eigens festgehalten haben
  4. (Lehr-)Bienenstandorte, die zugleich den Bamberger Lagenhonig hervorbringen, sowie
  5. Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, mit dem Schwerpunkt des Weblogs hier, den Postings via Social-Media-Plattformen sowie Pressearbeit und Vorträge unsererseits.

Der Bericht wird ergänzt mit der Auflistung eigener Fortbildungen und einer Vorschau unserer Pläne für das laufende Jahr.

Fazits zum Jahr 2016:

  • „Was lange währt, wird endlich gut.“ (Volksmund)
  • „Immer, wenn du meinst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her …“ (unbekannt)

Unsere fünf Kern-Aktivitäten

1. Die „Bamberger Schulbiene“

  • 33x Unterricht / Führungen / Vorträge
    • Krokussetzaktion mit Grundschülern der Wunderburgschule20x Unterricht für folgende Einrichtungen und Gruppen*:
      Wunderburgschule (2x), Grundschule Baunach in Baunach (2x), Ethikgruppe Luitpoldschule (1x), Grundschule Reckendorf in Baunach (1x), Grundschule Lichteneiche (3x), Grundschule Gundelsheim (2x), Maria-Ward-Realschule (1x), Grundschule/Förderverein Hainschule (1x), Heidelsteigschule (1x), Mittelschule Stegaurach (1x), Studierende an der Sternwarte (1x), Einzelunterricht Student Sternwarte (2x), Berufsschule III und Flüchtlinge (1x), Dientzenhofer Gymnasium W-Seminarunterstützung (1x)
    • 2 Führungen – VHS-Kurs, Tagesklinik Sozialstiftung
    • 5 Vorträge: Thema „Bienen“ für Obst- und Gartenbauverein Bamberg-Wildensorg; „Bienendemokratie“ für Frauentreffen im Zusammenhang mit dem Helene-Weber-Preis für Sabine Saam; „Bienengesundheit“ für IBZV-Mitgliederversammlung; Thema Honig für BIWa-Programm; „Patient Biene“ für BIWa-Programm; „Bienenkrankheiten“ für IBZV e. V. in Breitengüßbach
    • 6 Honigernte- und -schleudertage
  • Entwickeln eines Curriculums für den Unterricht einer Berufsschule

2. Bienenpatenschaften

Unsere Bienenpatenschaften werden für den Zeitraum von zwei Jahren abgeschlossen und laufen ohne weitere Kündigung aus. 11 unserer Pat(inn)en sind bereits in der zweiten bzw. dritten Runde seit Beginn 2012. Das ist einfach großartig!

So begleiteten und unterstütz(t)en uns bis zur Mitte des Jahres 27 Bienenpatinnen und -paten sowie 3 Ehrenbienenpatinnen.  Stand zum 31.12.16: 21 Patenschaften.

Sie wurden durch 4 Bienenpaten-Newsletter und 11 Rundmails auf dem Laufenden gehalten.

Krokussetzaktion 2016, Bienen-InfoWabe Erba-Park Bamberg3. Bienen-InfoWabe

  • 28 Arbeitstage zur Fertigstellung der Bienen-InfoWabe, ein Informations- und Bildungszentrum und grünes Klassenzimmer im ERBA-Park Bamberg
    • 14 Arbeitstage  zur Einrichtung der Bienen-InfoWage – mit herzlichem Dank an Gabriele Loskarn und Michaela Hock!
    • 14 Arbeitstage für die Umgriffarbeiten der Bienen-InfoWabe, inkl. 2 Tage Pflege der 16 Obstbaumscheiben – mit besonderem Dank ans Gartenamt und für die Unterstützung der Pfadfinder vom Stamm St. Joseph!
  • Gruppenfoto der TeilnehmendenAn 14 Sonntagen öffneten wir die Türen der Bienen-InfoWabe für die Bevölkerung im Rahmen des BIWA-Jahresprogramms 2016
    • davon 2 Großveranstaltungen: die Saison-Eröffnung der Bienen-InfoWabe mit Gottesdienst und die Saison-Abschlussfeier
    • 8 Sonntagsöffnungen mit Vorträgen
    • 4 Sonntagsöffnungen ohne Vorträge

Schaufensterbeute mit der 7. Klasse Maria-Ward-Realschule Bamberg4. (Lehr-)Bienenstandorte

Wir pflegten die Völker an 10 (Lehr-)Bienenstandorten, darunter ein von einem Imker verwaister Standort einer Innenstadtbewohnerin.

Den Standort in Wildensorg mussten wir zum Jahresende aufgeben, da er keine optimalen Bedingungen aufwies. Da es unser allererster Standort seit Beginn unserer Initiative war, kein leichter Schritt für uns. Doch die Gesundheit der Völker geht vor.

Reinhold erläutert die Finessen des Honigschleuderns5. Medien- und Öffentlichkeitsarbeit 

a) Aktivitäten

  • Erstmalige Vergabe des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises
  • 28 (2015: 28) Artikelabdrucke in Zeitungen, Zeitschriften und anderen Publikationen (siehe Pressespiegel) sollten dazu beitragen, die Bevölkerung auf das Bienenthema aufmerksam zu machen, zu informieren und vor allem zu motivieren.
  • 150 (2015: 164) Weblog-Beiträge veröffentlicht unter „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ mit 29.118 (26.744) Besucher, die 52.437 (51.023) Seiten ansahen), sind wichtigster Teil unserer Verankerung des Bienenthemas in Bamberg und weit darüber hinaus. Die Beiträge dienen uns selbst jedoch auch als Reflexion, als Archiv und dem eigenen Hinzulernen. Alle Beiträge werden verantwortungsbewusst auf der Grundlage eigener Erfahrungswerte und im Abgleich mit sorgfältiger Recherche in geeigneten Quellen verfasst.
  • Pflege der Webseiten des Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V. (IBZV)
  • Pflege der Imker-Bibliothek mit Jubiläum: das 100. Medium eingetragen

2. Preisträger "Silberlinde", Übergabe an Fränkischen Tag, Harald Riegerb) Background – unterstützende Aktivitäten im Hintergrund

  1. Anfertigung des Transparenzberichts 2015
  2. Erstellung eines Flyers für das BIWa-Jahresprogramm 2016 und eines Einlegezettels
  3. Ausschreibung des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2016 mit Ernennung der Jury
  4. Urkundenübergabe und Interviews von 5 Bienenpat(inn)en
  5. Interview des StadtECHOS
  6. Feier in Nürnberg anlässlich der Übergabe des SpardaZukunftspreis 2016 der Sparda-Stiftung
  7. Teilnahme an Vorstandssitzungen im Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V.

Spendenübergabe des REWE-Sonderpreises am 26.07.2016 an Bienen-leben-in-Bamberg.dec) Spenden – Wir danken …

unseren Großunterstützern (von 300,- bis 2.500,- Euro)

… unseren Dauerunterstützern und Sachspendern

… unseren BIWa-Referent(inn)en

Selbstverständlich danken wir ebenfalls den Klein- wie allen anderen Unterstützer/innen, die sich in jeglicher Weise für Bambergs Bienenwelt bemühen. Jede Hilfe zählt.

Teilnahme an Fortbildungen

  1. Veitshöchheimer Imkerforum, Fachzentrum Bienen
  2. Lizenznehmertreffen „Regionalsiegel“
  3. Dreitägiger Kurs „Bienengesundheit“ (Reinhold)
  4. „(Wild-)Bienen“ im Rahmen der 1. Baunacher Nachhaltigkeitstage
  5. Besuch des Bienenhauses bei Kloster Banz
  6. Sensenkurs in Burgstall
  7. Exkursion Lehrbienenstand Scheßlitz
  8. Vorträge und Besichtigung zum „Tag der offenen Tür“ der LWG in Bamberg, Galgenfuhr
  9. „Fliegende Bienenapotheke“ in Greetsiel
  10. Bienenkonferenz Nürnberg
  11. Vorträge zur Herbstversammlung der HEG in Eltmann

Die unersprießlichsten Vorkommnisse in 2016

  1. Umgriffarbeiten an der Bienen-InfoWabe durch Pfadfinder St. Josef BambergDie langanhaltende Kälte, die den Inneneinrichtung der Bienen-InfoWabe verzögerte, weil’s sich bei Minusgraden schlecht handwerken lässt.
  2. Die große Hitze ausgerechnet zur Schwerstarbeit beim Aushub des verdichteten Bodens rund um die Bienen-InfoWabe
  3. Die Schlechtwettertage, die irgendwie immer nur dann kamen, wenn wir Sonntagsöffnung hatten.
  4. Der Verlust zweier Völker und endgültige Aufgabe des Standorts in Wildensorg

Und das alles ist Jammern auf hohem Niveau, denn richtig schlecht ging’s uns und unseren Bienen wirklich nicht! Wollen hoffen, dass das so bleibt!

Die elementarsten Vorhaben von 2016 – und was daraus wurde

  1. Fertigstellung der Bienen-InfoWabe mit Umgriff (erreicht)
  2. Programmdurchführung Bienen-InfoWabe auf der ERBA-Insel (übertroffen)
  3. Finanzierung des Programms einbringen (Spenden-Info hier!) (erreicht)
  4. Auf dem Weg zum Lehrbienenstand mit der 7. Klasse der Maria-Ward-Realschule BambergMind. 12 Schulbienen-Unterrichte abhalten (weit übertroffen)
  5. Realisierung der Bienen-Blühwiese vor der Bienen-InfoWabe (steht noch aus, fest eingeplant Dank Preisverleihungen an uns für 2017)
  6. Kontaktaufbau mit Wasserwirtschafts- und dem Schifffahrtsamt (erreicht, s. a. Bericht)
  7. Schulung zum Bienengesundheitswart für Reinhold (erreicht)
  8. Fortbildungen zu verschiedenen, nicht-konventionellen Imker-Betriebsweisen (mangels Angebote im Zeitraum nicht umfassend erreicht) -> 2018 erreicht

Pläne für 2017

  1. Fertigstellung der 24 Meter Fliegenvergitterung rund um die Bienen-InfoWabe
  2. Realisierung von Arealen mit bienenfreundlichen Blumenbeeten vor der Bienen-InfoWabe
  3. Anwerbung von Ehrenamtlichen zur Unterstützung der Beetpflege
  4. Durchführung des BIWa-Jahresprogramms 2017
  5. Fortbildungen zum Thema Bienengesundheit
  6. Anschaffung einer neuen Edelstahl-Honigschleuder
  7. Installierung eines unabhängigen Wachskreislaufes für den Bamberger Lagenhonig
  8. Planungen für eine Exkursion zur Bienstube in Schlammersdorf (Oberpfalz) und ins Zeidlermuseum Feucht bei Nürnberg für 2018

Unser übergeordnetes Ziel, …

der Erhalt der Bienenwelt in Bamberg durch z. B. Jungimkerförderung, ist lediglich durch ein (nur bedingt die Realität abbildendes) Indiz gekennzeichnet: die Anzahl der gemeldeten Imker in den beiden Imkervereinen Bambergs samt ihrer Völker.

Die Anzahl der Imker ist tendenziell leicht steigend bei nur minimal steigender Völkeranzahl. Positiv gesehen ließe sich von einem erfolgreichen Festigen des Status Quo sprechen. Wenn nicht die Ausgangssituation per se eine schlechte wäre …

Zur Statistik in einem späteren Beitrag mehr.

Statistik Imker und Völkerführung in Bamberg, Stand: 31.12.2016. Sekundärquelle: Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de Primärquelle: LVBI, Landesverband Bayerischer Imker e. V., Nürnberg

[Aktualisierung 31.10.2022 zur Angleichung der statistischen Aufteilung]

Sinnvolles Weihnachtsgeschenk: eine Bienenpatenschaft

Bienenpaten Hans und Anne Zirkel beim Pateninterview

Bienenpaten Hans und Anne Zirkel

Schenken Sie eine Bienenpatenschaft! So haben Beschenkte und wir zwei Jahre lang etwas von Ihrer Gabe. In dieser Zeit können Bienenvölker und das Honigschleudern entdeckt, unser exquisiter Bamberger Lagenhonig genossen und eine bereichernde Gemeinschaft erlebt werden u.v.m.

Alles mit dem guten Gefühl verbunden, etwas Sinnvolles für Natur und Mensch beigetragen zu haben.

Bienenpatenurkunde von Bienen-leben-in-Bamberg.deUnd so geht’s:

  1. Die Bienenpatenschaft kommt nach getätigter Überweisung sowie persönlicher Kontaktaufnahme zustande.

    Bankverbindung:
    Kontoinhaberin: Ilona Munique | Postbank München | IBAN DE30700100800830967806 | BIC PBNKDEFF | Verwendungszweck: Bienenpatenschaft

  2. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Überweisung in Höhe von € 180,- einen auf den Namen des Beschenkten ausgeschriebene Bienenpatenurkunde*.
  3. Holen Sie sich das Geschenkeset des 1. Patenjahres ab (Obstmarkt 10, Bamberg)*
    4 Gläser (je 250g) Bamberger Lagenhonig, eine Hand- und Pflegecreme mit Bienewachs und Kamille, 1 Beutel Honigbonbons oder 2 Honiglikörfläschchen (0,04 l „Bärenfang“) sowie das Feiertagsüberraschungsgeschenk

Alles weitere unter Bienenpatenschaften.

* Zusendung der Urkunde ohen Aufpreis. Das Geschenkset versenden wir bei Überweisung von € 6,90 bis Do., 22.12.16, allerdings ohne Gewähr auf rechtzeitiges Ankommen.

Geheimtipp: Krippenweg zum BAmbrosiustag 2016

Schaufenster mit Aushang der Einladung Helferin Michaela Hock und Reinhold vor der Bienen-InfoWabeErstmalig beteiligten wir uns auf Einladung hin an der Adventsfesteraktion von und mit den Bewohner/innen der Mayerschen Gärtnerei Bamberg (Gebiet zwischen Weidendamm und Maria-Ward-Straße, von der der Bienenweg abzweigt und die Bienen-InfoWabe mit der Hausnummer 1 steht).

St.Peter am Wimberg Kirche - Kanzel 4 AmbrosiusWir begrüßten am 07.12.2016, dem Tag der Bischofsweihe, die Adventstürchengucker, und zwar mit einem Gedicht zum Heiligen Ambrosius (siehe nächsten Blogbeitrag!), das das Wirken und Leben des sowohl von katholischen als auch von evangelischen und weiteren Konfessionen geehrten Kirchenvaters beleuchtete.

Papierbastelbogenkrippe im BIWa-KrippenwegKrippe aus meiner Kindheit im BIWa-KrippenwegIm Anschluss luden wir zu unserem 5. BAmbrosiustag ein. Wer den kleinen Krippenweg im inneren der Bienen-InfoWabe ganz genau betrachtet hatte, konnte das zugehörige Rätsel leicht lösen.

Die Fragen waren einfach (dachten wir!):
Wie viele Jesuskindlein, Bienen, Mäuse und Schafe sind in den Krippen zu finden? Zur Belohnung gab’s einen Krippenausschneidebastelbogen – nur leider waren an diesem Abend keine Kinder dabei. Schade. Na, wir heben sie auf fürs nächste Jahr.

Mini-Bienenkorb in der Krippe (Leihgabe Michaela Hock)Bastelsets für Teelichter aus BienenwachsHm, ist das jetzt ein Hund oder ein Schaf? Und zählen die 2 Mini-Bienen am Mini-Honigkorb der Krippe von Michaela Hock (Danke fürs Ausleihen!) mit? Und so manche Biene Maja, die neugierig von außen in die Krippe kuckte, war so groß, dass sie glatt übersehen wurde.

HonigangebotKleiner Adventsmarkt

Liebe Gäste zum BAmbrosiustagGetränkesponsoring und Bienenfreundin Catharina Beyer, VOM FASS BambergBei heißen Getränken (Danke an VOM FASS Bamberg!) nebst Lebkuchen (Danke an Imkerin Michaela Hock!) und Punschstangen (Danke an Lecker-Bäcker Thomas Loskarn!) konnten unser Bamberger Lagenhonig und Gaustadter Honig sowie Bienenwachsteelichter (DANKE an unsere Bienen!) erstanden werden.

Und während die einen glücklich über den Gasofen in Gruppe um den Feuerkorbder BIWa waren, ließen es sich andere nicht nehmen, sich um den gemütlich-knisternden und alte Wabenrähmchen verbrennenden Feuerkorb zu gruppieren, der wegen des dabei schmelzenden Restwachses gar zu appetitlich roch.

Liebe Gäste zum BAmbrosiustagEin wunderschöner Abend, an dem wir uns über unsere neuen Bekanntschaften, aber natürlich auch über die Bienenpaten- und Bienenfreundebesuche sehr freuten. Eine der schönsten Nachrichten des Abends war denn auch das Versprechen einer neuen Bienenpatenschaft. Wer, wird noch nicht verraten. Doch wir kennen die beiden schon länger, da wir mit ihrer Hilfe ein Geocaching-Projekt planen.

Ausklang nach der Feier mit Michaela und GabiTja, nur mit euch allen zusammen können wir die vielfältigen Aktivitäten rund um den Bienengedanken leisten. Jede Hilfe ist willkommen!

In diesem Zusammenhang: DANKE, Michaela, für deine Unterstützung rund um den heutigen Abend!

Zweite Runde für Bienenpate Daniel Schiller 2016/18

Bienenpate Daniel SchillerWie bereits vor zwei Jahren ist auch diesmal unser Treffpunkt der Keller hoch über Bamberg, um mit Bienenpate Daniel Schiller am 08.09.2016 auf die zweite Runde seiner „Mitgliedschaft“ anzustoßen. Immer noch ist er Lehrer in der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule Bamberg, immer noch sportlich und immer noch am Bienenschicksal interessiert. Nur für die Fernreisen, zuletzt in Peru , sind er und seine Partnerin nicht mehr ganz so 100% zu begeistern. Kein Wunder, sie haben ja auch schon die ganze Welt bereist und manches wiederholt sich oder verspricht mehr, als es letztendlich dann halten kann. Die schönsten Gegenden können nerven, wenn sie von zu vielen Touristen besucht werden und alles nur noch darauf ausgerichtet zu sein scheint.

Doch Naturerlebnisse wie der majestätische Flug der Anden-Kondore über der zweitgrößten Schlucht der Welt faszinieren Daniel nach wie vor. Und damit kommen wir wieder auf das Bienenthema zu sprechen. Auch, wenn sie natürlich winzig im Vergleich zu ihren großen geflügelten Brüder sind – Bienen sind die wichtigsten Insekten für die Menschheit. Daher freuen wir uns sehr, dass wir von Daniel durch seine Bienenpatenschaft wieder in unserem Bemühen unterstützt werden, sie aufmerksam zu begleiten und diese Aufmerksamkeit auch auf seine Bürger zu übertragen. Denn auch, wenn es in diesem Jahr recht gut lief für die Bienen – irgendwas ist doch immer. Wie unlängst der Skandal um paraffinversetzte Waben, die in Umlauf gebracht wurden.

Nun ist Paraffin sicherlich nichts, worin junge Bienen aufwachsen sollen und auch schon gar nicht können. Kurz vor ihrer Verdeckelung räumen die Bienen alle Maden wieder heraus, da die Bienenkinder in dieser Umgebung natürlich nicht entwicklungsfähig sind. Aber auch für den Honig ist das Paraffin ein Problem. Paraffin hat einen viel niedrigeren Schmelzgrad als Bienenwachs. Ist es im Sommer heiß, reißen die Waben und sinken nach unten, der Honig fließt aus und es gibt eine ziemliche Sauerei im Stock. Das alles kostet den Bienen und den Imkersleuten viel Energie und ist nicht wirklich lustig oder gar gesund.

So verwenden wir das Bienenpatengeld für allerlei Hintergrundarbeit. Beispielsweise die Beschaffung von Literatur, von Referent(inn)en innerhalb des Jahresprogramm der Bienen-InfoWabe, für eigene Fortbildung(sreisen) und in naher Zukunft für den Aufbau eines eigenen Wachskreislaufes, der dem Bamberger Lagenhonig weiterhin seine exzellente Qualität bewahren hilft. Doch damit nicht genug – wir möchten auch hier volle Transparenz und Information bieten. Das heißt, dass wir die Möglichkeit schaffen werden, dass uns Bamberg und Umgebung bei diesem Tun über die Schulter schauen kann. Ein großes Ziel ist, dass wir die Geräte, die es für den eigenen Wachskreislauf braucht, mit anderen Imkern aus der Region teilen. So ist jeder Euro auch in Zukunft gut angelegt.

Vielen Dank an Daniel Schiller für die zweite Runde, und natürlich auch für die Tipps bezüglich Fitness – hat alles schon gewirkt!

Nachtrag 26.05.2023: Mittlerweile befindet sich unser treuer Bienenpate Daniel in der 5. Runde (09.2022-08.2024) und hat uns seine Klassen bereits mehrmals zugeführt (in 2015 (1), 2015 (2), 2017 (1), 2017 (2) und 2023). So geht Nachhaltigkeit!

Bienenpatenschaften Anne und Hans Zirkel 2016/2018

SonnenblumenstraußMit einem leuchtend gelben Sonnenblumenstrauß, der uns über eine Woche lang nach ihrem Besuch noch erfreute, standen sie vor unserer Türe. Bereits zwei Jahre lang trugen sich Anne und Hans Zirkel mit dem Gedanken, eine Bienenpatenschaft bei uns einzugehen, nachdem sie auf unseren Weblog aufmerksam wurden. Doch sich Zeit fürs imkerliche Über-die-Schulter-schauen zu nehmen, war erst nach der langjährigen Pflegephase von Annes Mutter möglich. Am 8. September kamen wir endlich zusammen.

Beste Voraussetzungen

Bienenpaten Hans und Anne Zirkel beim PateninterviewBeide Zirkels sind recht tierlieb, stellten wir schnell fest. Und das auch, obwohl es ihnen die „Wachhundkatze“ nicht gerade einfach macht. Carlos in die kurzzeitige Urlaubspflege zu geben, kann riskant sein. „Der Maler, der während unserer Abwesenheit das Wohnzimmer streichen sollte, musste quasi von der Nachbarin befreit werden. Der Kater ließ ihn nicht mehr aus dem Haus“, erzählte Anne lachend, während Hans schmunzelnd, doch auch ein wenig leidvoll geprüft dazu nickte. Denn ihn hat Carlos ebenfalls auf dem Ticker. Doch der ehemalige Sportamtschef weiß sich seiner Haut durchaus zu wehren.

Beste Voraussetzungen, um beim Imkern nahe mit dabei zu sein. Unerschrockenheit ist hier nicht das Schlechteste, ebenso natürlich auch ein geduldiges Wesen. Das scheint Hans zu haben, denn er erzählte uns, dass er seinen vorzeitigen Ruhestand vor 9 Jahren dazu nutzte, um seiner Schwiegermutter das allfällige „Ärztehopping“ zu erleichtern. Dass der Opa aus Drosendorf bei Memmelsdorf zudem selbst Imker war, mag die Idee der Bienenpatenschaft ebenfalls gefördert haben.

Von Handicaps und Hindernissen

Selbst Bienen zu halten kommt allerdings für beide nicht in Frage. Die körperlichen Voraussetzungen sind leider nicht gegeben. Obschon beispielsweise Hans wieder einmal seine persönliche Bestzeit im Handbike-Marathon unterschritten hatte und im Übrigen im Goldenen Buch der Stadt Bamberg vertreten ist, so bringt ihn die Folge einer Polioinfektion aus der Kindheit um die notwendige Beweglichkeit, einen Bienenstand zu betreuen. „Wir sind halt ein Auslaufmodell“, stellt Anne trocken fest, die es noch als Contergan-Opfer erwischt hatte, kurz bevor man endlich das Medikament zurückzog.

Von ihren Einschränkungen lassen sie sich nicht unterkriegen. Zur größtmöglichen Selbständigkeit in den Rummelsberger Anstalten erzogen, arbeitete Anne etliche Jahre in Bamberg und Nürnberg in der LZB, bevor auch sie in Frührente ging. Seit 30 Jahren wohnen sie nun schon im Malerviertel und freuen sich am vielen Grün um sich herum.

Gerne würde Anne die Nähe zum Bambados für ihr Schwimmtraining nutzen. Allerdings kann sie dazu die Parkkarte nicht in den Schlitz stecken, um zum Behindertenparkplatz zu gelangen, der dummerweise erst nach der Schranke eingerichtet ist. Doch das Schleppen der Badesachen über eine weite Strecke hinweg ist mit kurzen Gliedmaßen nun einmal nicht zu schaffen. So freut sich der Schwimmverein „Neptun“ nun über ein schwimmfreudiges Mitglied mehr.

Honig – eine Delikatesse verbindet!

Auf die Frage nach ihrer beiden Lieblingshonig geben sie unumwunden zu, dass es bisher der aus Unterleiterbach vom Dinkel sei. „Eine tolle Imkerei, unser Lieblingsimker!“ strahlt Anne, und Hans ergänzt, dass sie ihren Honig auch gerne im Urlaub aus der dortigen Region (z.B. Tegernsee, Bayerischer Wald) kaufen. Dabei bevorzugt Hans vor allem Tannenhonig. Sie sind etwas enttäuscht darüber, dass auf dem Bamberger Honigmarkt im Februar auch Honig aus anderen Gegenden verkauft wird, was sie nur nach und nach erfahren haben. Auch dies ein Grund, unsere Initiative und den Bamberger Lagenhonig zu unterstützen.

Nachdem wir uns noch ein wenig ausgetauscht hatten, wer unsere gemeinsamen Bekannten sind – z. B. die Imker Johann Machinek, Herbert Beck, Uli Zeck und Heinrich Zwosta – ist unsere letzte Frage bei unserem Bienenpaten-Kennenlern-Interview, was uns die beiden für die Zukunft wünschen. Die Antwort ist „Gesundheit für die Bienen“ – und so freuen wir uns, wieder einmal ganz besondere Menschen für unser Anliegen gewonnen zu haben, die uns in vielerlei Hinsicht unterstützen wollen.

Vielen Dank euch beiden!

Zu Erntedank gehört auch Honig!

Bienenpatin Carmen Dechant ist glücklich über ihren Patenhonig Bienenpatin Carmen Dechant ist glücklich über ihren Patenhonig Bienenpatin Carmen Dechant ist glücklich über ihren Patenhonig

Ein Erntedankfest ohne Honig? Geht gar nicht! Und justament sind wir beim Aufarbeiten unserer Sommer-Erlebnisse auf unseren Besuch bei der Bienenpatin Carmen Dechant am 07.09.2016 gelandet, und mithin in der Hofstadt-Gärtnerei, in der ihr Bienenpatenvolk steht. Für ihre Bienenpatenschaft erhält (nicht nur) Carmen pro Jahr einige Gläser Bamberger Lagenhonig der Lagenbezeichnung „Gärtnerstadt/Heiliggrab“. Geerntet wurde er rund 4 Wochen vorher, wir berichteten.

Bienenpatin Carmen Dechant Bienenpatin Carmen Dechant In der Hofstadt-Gärtnerei Bamberg

Am Patenvolk wurden die Milben ausgezählt. Entgegen der Befürchtungen unserer aufmerksamen Hofstadt-Gärtner war der Befall im „normalen“ Bereich. Die Ameisensäurebehandlung hat jedenfalls Wirkung gezeigt, doch wir hatten auch schon mal eine höhere Auszählung. Nun wurden die Futterkübel in die oberste Zarge eingestellt – bei den merkwürdigen Beutenmaßen ist es nicht so einfach, passende Behältnisse zu finden, die außerdem lebensmittelecht sein sollen – und mit etwas Stroh befüllt. Das Stroh stammt übrigens aus den Buger Wiesen, also auch hier bringen wir Regionalität ins Spiel.

Varroa-Befall auf Windel Reinhold bestückt die Behälter mit Stroh als Kletterhilfe Behälter für die Zuckerlösung
Danke allen himmlischen wie menschlichen Helfer/inn/en für die gute Ernte, Danke für die Bienenpatenschaft und für euren Fleiß, ihr lieben Gärtnersleut‘ und an all‘ ihr Imker/innen da draußen natürlich auch! Und wie immer – DANKE, BIENEN! – womit wir auch die Wildbienen mit einschließen wollen.

Gehörte Mauerbiene an Dahlie

Gehörte Mauerbiene an Dahlie in der Hofstadt-Gärtnerei

 

Saison-Abschlussfeier der Bienen-InfoWabe mit Verleihung Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2016

Ein kleines, feines Fest mit Sektempfang, Showeinlage, Preisvergabe und After-Party-Schwof mit den Helferinnen beendete am 18.09. die Saison der Bienen-InfoWabe in 2016. Wir danken herzlich allen, die zum Gelingen des Jahres und der Feier beigetragen haben! Hier ist euer Fotoalbum!

Phantastische Pantasticos

Eine furiose Showeinlage bildete die Einleitung zur feierlichen Übergabe des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises 2016. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Ent- und Inthronisierung in einem Bienenvolk, dargeboten als faszinierende Pantomime von der  Gruppe „Pantastico“ des Kinder- und Jugendtheaters Coburg e. V. unter der Leitung von Nicole Wehrmann und Markus Dorsch. Vielen Dank, dass ihr erneut zu uns nach Bamberg gekommen seid!

Preisverleihung Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2016

Den ausführlichen Bericht zu allen Preisträgern, Nominierten und Jurymitgliedern findet ihr hier unter diesem Permanentlink!

1. Preisträger "Honiggold", Übergabe an Michael Gerencser für die Stadt Bambereg, Garten- und Friedhofsamt

1. Preisträger Michael Gerencser für das Garten- und Friedhofsamt der Stadt Bamberg;
Foto © Harald Rieger zur freundlichen Verwendung

Bildergalerie

Hier eine kleine Ausbeute an Fotos, liebevoll bearbeitet, doch über Qualität lässt sich (NICHT) streiten. Dringend benötigen wir zur nächsten Saison eine bessere Ausleuchtung der Bienen-InfoWabe und eine leistungsstarke Kamera. Trotzdem … viel Freude beim Nachspüren!