Bienengesundheit und Bienenkrankheiten (BLIB-Imkerkurs für Anfänger, 2. Modul)

Nach erfolgtem Start des 1. Moduls (Teil 1 und Teil 2) findet am morgigen Samstag das Modul 2 des BLIB-Imkerkurs für Anfänger statt.

Sa., 13.04.19 – 10.30-12.00 Uhr

2. Modul: Bienengesundheit / -krankheiten

Totenfallkontrolle, verkürzter Hinterleib; Diagnose: VarroaschadenWas? Auch Bienen können krank werden. Wir lernen die gängisten Krankheiten erkennen und erfahren, wie wir vorbeugen und zum Teil heilen können. Im darauf folgenden kurzen Praxisteil kontrollieren wir einen Drohnenrahmen als Maßnahme der Varroaprophylaxe.
Für wen? Jungimker/innen, Wiedereinsteiger/innen
Kosten?
Ja, siehe Programm BLIB-Imkerkurs-Anfaenger-2019
Wo? Bienen-InfoWabe (BIWa) – Adresse und Daten unter dem angegebenen Link.
Und sonst? Info und Programm BLIB-Imkerkurs-Anfaenger-2019 sowie Zusatztermine Honigschleudertage-2019. Dieses Modul ist Pflichtmodul für eine Teilnahmebescheinigung über den Gesamtkurs.

Auch nach bereits erfolgtem Start ist ein Einstieg in jedes neue Modul jederzeit möglich. Die Dauer des Kurses beträgt immer 10 Module und richtet sich nach der Modulnummer Ihres Einstiegs. Ein zweites Jahr kann bei Terminproblemen kostenfrei angehängt werden.

BLIB-Imkerkurs für Anfänger 2019 mit Modul 1 gestartet

Referentin Ilona und Teilnehmende am BLIB-Imkerkurs für AnfängerBaisisinformationen zur Imkerei im Teil 1 am 05.04. und Grundlagen der Frühjahrsarbeiten im Teil 2 am 06.04. bildeten das erste Modul im BLIB-Imkerkurs für Anfänger in Bamberg, zu dem sich ein Dutzend Teilnehmende bei Reinhold Burger und Ilona Munique (und heutige Referentin) eingefunden hatten.

1. Modul, 1. Teil: Baisisinformationen zur Imkerei

Teilnehmende am BLIB-Imkerkurs für AnfängerDrei Stunden Basisinformationen an einem Freitag Abend nach einer langen Arbeitswoche sind sicherlich kein Pappenstiel. Doch diese präparieren für künftige praktische Tätigkeiten und helfen beim Aufbau der eigenen Imkerei. Die Unterlagen zu den Inhalten sind für die Teilnehmenden jederzeit downloadbar im Intranet zur Kursorganisation.

  • 0. Statistik zur Sitation der Bienenvölker und Imker sowie unsere BLIB-Projekte
  • 1. Übersicht zum Anfängerkurs zu Inhalten, Termine und Orte
  • 2. Imkerei im Jahreslauf
  • 3. Biologie und Lebensraum von Wild- wie Honig-Bienen
  • 4. Literatur und Medien zur Selbstinformation, hier auch die Einführung in Zotero, einem Online-Katalog unserer Imker-Bibliothek
  • 5. Strukturen und Ansprechpartner der Imkerei
  • 6. Kosten, Programme, Fördermittel und Finanzierungshilfen
  • 7. Vorschau auf Modul 1, Teil 2: Praxis Frühjahrsarbeiten

Teilnehmende am BLIB-Imkerkurs für AnfängerIm Gegensatz zu vielen anderen Anfängerkursen zur Imkerei sind wir auch am Schicksal der Wildbiene interessiert. Das eine schließt das andere nicht aus. Ohnehin werden wir als Imker auch immer wieder mit Fragen zur Wildbienen konfrontiert. Hierauf etwas vorbereitet zu sein kann nicht schaden.

Teilnehmende am BLIB-Imkerkurs für AnfängerAuch zu Strukturen und Ansprechpartner in der Imkerei hatten wir uns in unseren eigenen Anfängerzeiten mehr Informationen gewünscht. Erst im Laufe der Zeit eroberten wir uns das Wissen darum selbständig, allerdings auf der Grundlage von Erfahrungen aus anderen Themenbereichen, was uns half. Wenngleich nicht sofort alles seine Wichtigkeit hat, so lässt sich doch retrospektiv auf die Folien zurückgreifen, spätestens dann, wenn es um Zuschüsse oder rechtliche und behördliche Rahmenbedingungen geht.

1. Modul, 2. Teil: Grundlagen der Frühjahrsarbeiten 

Teilnehmende am BLIB-Imkerkurs für AnfängerReinhold zieht WabeAm nächsten Vormittag konnten nach einem Sicherheitscheck am Lehrbienenstand am Bienenweg die Bestandteile und der Aufbau einer Bienenbeute sowie die Aufteilung seines Inhaltes – also Bienen, ihre Brut und die Nahrungseinlagerung – praktisch besehen werden. Wer wollte, durfte unter Anleitung des Referenten Reinhold Burger selbst ein Rähmchen ziehen.

Teilnehmende am BLIB-Imkerkurs für AnfängerEtwas Theorie war natürlich weiterhin von Nöten, so zum Einsatz eines Mäusegitters und des Fluglochkeils sowie die Totenfallkontrolle, da diese Tätigkeiten zum Kurstermin bereits durchgeführt worden sind. Eine nochmalige Futterwabenkontrolle schadete allerdings nicht, die wir nun gemeinsam durchführten, und auch das Brutraumaufsetzen konnte im Nachhinein erläutert werden.

Wabenschau zum BLIB-Imkerkurs für AnfängerTeilnehmende am BLIB-Imkerkurs für AnfängerÜberzählige Futterwaben können übrigens an einem luftigen, dunklen und kühlen Ort, z. B. in einer von unten und oben mit einem Fliegengitter verschlossenen Zarge, aufgehoben werden, etwas Nussbaumlaub hinzugeben – falls aus dem Vorjahr noch etwas vorrätig sein sollte – und gut ist. Regelmäßig sollte auf Spuren der Wachsmotte überprüft werden.

Teilnehmende Gabriele Loskarn am BLIB-Imkerkurs für AnfängerTeilnehmender Christian Schwarzenberger am BLIB-Imkerkurs für AnfängerAls „Lernzielkontrolle“ – und damit auch eine kleine Handreichung für künftige Führungen am eigenen Bienenstand der angehenden Jungimker/innen – diente ein Rätselblatt aus der Bienen-InfoWabe, die Stationenfragen zur Imkerei.

Symbol BLIB-Imkerkurs für AnfängerWir freuen uns auf den nächsten Termin, den Sa., 13.04.2019 zum Modul 2: Bienengesundheit / -krankheiten, von 10.30 bis 12.30 Uhr in der Bienen-InfoWabe. Neueinsteiger/innen sind ebenfalls herzlich willkommen. Bitte beachten Sie die Anmeldehinweise des Kursprogramms.

Praxis Frühjahrsarbeiten (BLIB-Imkerkurs für Anfänger, 1. Modul, Teil 2)

Nach dem Theorie-Auftakt von heute Abend, Fr., 05.04.19, mit dem Modul 1, Teil 1, findet am morgigen Samstag der 2. Teil als Praxiserleben statt.

Sa., 06.04.19  |  11.00-12.00 Uhr

Totenfallkontrolle, Winterkontrolle der Völker an der Sternwarte,1. Modul (Teil 2): Praxis Frühjahrsarbeiten

Was? Wir besuchen ein Bienenvolk und besehen uns den Aufbau einer Bienenbeute. Der Winter ist vorbei, daher entfernen wir Mäusegitter und Totenfall, kontrollieren die Futterwaben und setzen den Brutraum auf. Außerdem nehmen wir Ihre Wünsche für die Sammelbestellung von Büchern oder Imkerwerkzeuge entgegen.
Wo? Bienen-InfoWabe (BIWa) – Adresse und Daten unter dem angegebenen Link.

Kosten und Anmeldung?

Ortswechsel! BLIB-Imkerkurs für Anfänger 2019 in Bamberg

Symbol BLIB-Imkerkurs für AnfängerAchtung, Ortswechsel! Der Start des BLIB-Imkerkurses für Anfänger am Fr., 05.04.19 (18-21 Uhr) findet NICHT im Obstmarkt 10 statt, sondern in der Katholischen Hochschulgemeinde in der Friedrichstraße 2, Bamberg, unweit des Schönleinsplatzes.
  • Treppe hoch, links ist der Seminaraum (wird ausgeschildert).
  • Parkmöglichkeit in der nahen Schützengarage.
  • Kleiner Imbiss und Getränke stehen bereit.
Teilnehmen kann nur, wer die Kursgebühr (€ 280) vorab überwiesen hat (Kontodaten im Kursprogramm) oder notfalls bar vor Ort entrichtet. Bitte habt / haben Sie Verständnis dafür, dass wir restriktiv vorgehen müssen. Es kostet uns einfach zu viel Zeit des Nachlaufens, die wir lieber für die Kursinhalte und die Bienenpflege einsetzen möchten. Vielen Dank!
Wir freuen uns auf bislang 14 Teilnehmende!

Bienenpatenschaft Alfred Pöhlmann 2019/2021 – in memoriam Hans Pöhlmann


Alfred Pöhlmann mit seinem Vater, Bienenpate in memoriam Hans Pöhlmann

Alfred Pöhlmann erhielt die Bienenpatenschaft stellvetretend für die Gemeinde Gundelsheim in Anerkennung ihrer und seiner Verdienste um das Volksbegehren Artenvielfalt 2019. Mit 24,48 Prozent Unterschriften war sie die rührigste Gemeinde im internen Wettbewerb von Bamberg Stadt und Land und wurde daher von unserer Initiative mit einer Bienenpatenschaft beschenkt. Entgegengenommen hat den Preis zunächst der Bürgermeister Jonas Merzbacher anlässlich der Siegesfeier am 18.2. in Bamberg. „Den Jonas kenne ich noch als kleinen Buben vom Laufen her“, lächelt der langjährige Sportübungsleiter und dreifache Vater.

Stationen

Bienenpate Alfred Pöhlmann mit IlonaIn Bamberg geboren und in St. Stephan getauft, zählt Alfred etliche Stationen seines Lebens auf, zu denen ich (Ilona) tatsächlich ebenfalls Bezüge herstellen konnte. Zwar nicht zu Kulmbach, aber doch zu meiner Heimat Nürnberg – wir erinnerten uns an die denkwürdigen Ereignisse um das von der Jugend selbstverwaltete Kommunikationszentrums am Bahnhof – , und auch mit Fürstenfeldbruck (hier haben wir uns nur um wenige Jahre verpasst), sowie Lichteneiche und Memmelsdorf (jeweils Schulbienenunterrichte), aber auch zu Coburg. Unsere nördliche Nachbarstadt ist Alfred als Wohnort seiner Gattin sehr vertraut. Vom Ortsteil Cortendorf aus gingen die beiden häufig hinauf durch den Wald zur Veste Coburg, und vielleicht sogar auch auf den selben Pfaden wie ich in den 90ern.

Bienen, Honig, Imkerei … alles dabei!

Bienenpate Alfred Pöhlmann mit ReinholdGibt es Bezüge auch zu Bienen? Aber ja! Der Kriminalbeamte in Rente kennt die Bienenhaltung schon von Kindesbeinen an. Seine Eltern bewirtschafteten nördlich von Bayreuth einen Hof. Dazu gehörte auch eine Imkerei, die Alfreds Vater betrieb. Wie damals üblich wurden die Bienen in einem Bienenhaus in sogenannten Freudenstein-Beuten gehalten. „Mein Bruder hat zwar den Hof übernommen, aber Bienen werden leider nicht mehr gehalten“, bedauert Alfred. Doch seine Liebe zum Honig ist bis heute geblieben. So freut er sich schon auf den Genuss unseres Bamberger Lagenhonigs, den er gleich mit nach Hause nehmen kann und auch nächstes Jahr als Bienenpatengabe erhält.

Bienenpatenschaft „in memoriam“ Hans Pöhlmann

Bienenpate in memoriam Hans Pöhlmann.Seiner Bitte, die Bienenpatenschaft seinem Vater Hans Pöhlmann zu widmen, kommen wir gerne nach und werden ein Namensschild an einem Volk am Fünferlessteg im ERBA-Park anbringen.

Unweit davon befindet sich unser Bamberger Bienengarten. Dort zeigt eines unserer Schau-Beete eine kleine Grabanlage, die – wie alle anderen Beete auch – mit ihren bienenfreundlichen Blütenpflanzen ein Anschauungsbeispiel sein will. Auf der Erklärtafel steht u. a.:

„Für Christen symbolisiert die Biene Tod und Auferstehung. Denn sie stirbt (scheinbar) im Winter, um einem Wunder gleich im Frühjahr wieder zu neuem Leben zu erwachen. Bienen gelten seit Urzeiten bis heute als Mittlerinnen zwischen dem Irdischen und Göttlichen und  werden mit Engeln assoziert. Sie bringen himmlische Nachrichten vom Dies- ins Jenseits. Warum nicht also kurz an einem Grab innehalten, nach Bienen suchen und ihnen einen freundlichen Gruß für die lieben Verstorbenen mitgeben?“

Lehrbienenstand 1 "Fünferlessteg"Vielleicht auch dieser freundliche Ort, ganz sicher aber das Patenvolk „in memoriam“ (auf dem Foto links)  wird sicherlich den einen oder anderen Besuch des sportlichen Naturfreundes erhalten, der die Strecke – wie auch am Tag des Interviews – locker mal eben mit seinem Tourenrad zurücklegt. Gerne gesellen wir uns natürlich dann dazu, denn, um es mit Alfreds bzw. Guy de Maupassants Worten zu sagen: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“.

In diesem Sinne … Danke für das Interview, lieber Alfred, und herzlich willkommen in der Runde unserer Bienenpaten/innen.

Dritte Bienenpatenrunde mit Dietmar Schalkhäuser 2019/2021

Dietmar und Claudia Schalkhäuser mit Ilona und 5 Patenhonige

Dietmar und Claudia Schalkhäuser mit 5 Patenhonige (2015)

Seit März 2015 ist Dietmar Schalkhäuser bereits Bienenpate. Zeit für ein persönliches Update, denn auch, wenn uns ihre Beiträge zur Unterstützung unserer Initiativarbeit sehr wertvoll sind, so sind es doch auch die Menschen dahinter, die uns begleiten, ob still oder aktiv. Denn SIE ALLE sind Motivatoren, die in ihrem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis von der Biene kund tun und sie  im Alltag unvergesslich machen.

Bienenpatin Wiebke Burkhart und Bienenpate Dietmar Schalkhäuser

Bienenpatin Wiebke Burkhart und Bienenpate Dietmar Schalkhäuser zu Besuch in der Bienen-InfoWabe (2018)

Hier also das Patenverlängerungsinterview zur Wiederholungs-Runde des seit 15 Jahren mit seiner Frau Claudia im Bamberger Sandgebiet lebenden Kommissionierungsleiters mit Arbeitsplatz in Burgkunstadt.

Und das mit dem schon lange angepeilten Pelikanbesuch – Dietmar, Claudia – lasst es uns doch heuer tatsächlich verwirklichen, okay?!

1. Was hast du in der Zeit deiner Bienen-Patenschaft bei uns (besonderes) erlebt?

Das große Engagement von Ilona und Reinhold zum Erhalt der Bienen in Bamberg.

Bienenpate Dietmar Schalkhäuser beim Honigverkosten2. Was war dir in den letzten Jahren deiner Patenschaft besonders wichtig?

Dass ich den leckeren Honig von euch bekomme 😉

[Anmerkung: Je 4x 250g Bamberger Lagenhonig erhält jede/r Bienenpatin bzw. -pate pro Jahr als Gegengabe für den Zwei-JahresBeitrag von € 180)

3. Wenn dich jemand fragt, warum du Bienenpatin bzw. -pate bist, was antwortest du?

Ich würde am liebsten selbst Bienen haben, nachdem ich aber leider keine Zeit habe, möchte ich andere unterstützen.

4. Konntest du in deinem Umfeld eine Entwicklung in Bezug auf das Bienenthema feststellen?

Ich denke, dass vor allem durch das Volksbegehren Artenvielfalt das Thema sehr präsent ist.

5. Was wünschst du dir für die dritte Bienenpaten-Zeit von uns?

Macht so weiter wie bisher.

Lieber Dietmar, das werden wir, versprochen! Vielen Dank für das Interview und deine erneute Bereitschaft zur Bienenpatenschaft!

Neues Projekt: „Supply my Schul-Imkerei!“

Das Projekt „Supply my Schul-Imkerei!“ hat zwei Hauptziele:

  • Eine bessere Ausstattung von Schul-Imkereien in Bamberg Stadt und Land für alle Schularten (Grundschule bis Berufsschule)
  • kostenfreie Lehrerfortbildung für den fachgerechten Einsatz von imkerlichen Material und Verwendung von Unterrichtsmedien

Hintergrund                                              

Beschilderung des Bienen-AG-Standes mit BienenzeichnungEinige Schulen konnten bereits den Schritt in die Schul-Imkerei gehen. Doch guter Wille und erste Fördermittel reichen meist nicht allzu lange. Es wird dann an vielem gespart, was weder den Bienen nützt noch den Schüler/innen ein Vorbild sein kann. „Des bassd scho so!“ hören wir viel zu oft.

Wie aber können Schüler/innen lernen, wie man Bienen wirklich fachgerecht hält? Wie erfahren sie, wie man das Ur-Produkt Honig sorgfältig behandelt und hygienisch einwandfrei verarbeitet? Dass, wenn es um die Tierhaltung und Honigproduktion geht, „fränkische Sparsamkeit“ am falschen Platz ist?

Details

Wir möchten ausgewählten Schulen, von denen wir persönlich wissen, dass sie mit Herzblut, aber wenig Geld hantieren, eine bessere Ausstattung vermitteln und Schulungen anbieten.

2. Preis für Dr. Johannes BailEinzel-Umsetzungsbeispiel
Aktuell versprachen wir dem E.T.A-Hoffmann-Gymnasium in Bamberg eine neue Honigschleuder. Die Schulgemeinschaft hatte nämlich den 2. Preis in unserem ausgeschriebenen Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018 erhalten. In deren Bewerbung hierfür stellten wir fest, mit welch’ unzureichenden Gerätschaften gearbeitet werden muss, weil nun mal das Geld fehlt.

Unser Versprechen möchten wir heuer in 2019 umsetzen. Helfen Sie uns bitte dabei!

Kostenplan

Honig ablassen und siebenEine detaillierte Kostenübersicht zeigt, welches Material man als Schul-Imkerei benötigt. Ob Honigschleuder, Edelstahl-Honigtopf oder Trafo-Lötgerät … es gibt einiges anzuschaffen!

Wir würden dafür sorgen, dass jeder einzelne Euro  zu 100% ankommt und zielgerichtet verteilt wird.

Voraussetzungen für die Mittelverteilung

  1. Hat die Schulgemeinschaft in den letzten 4 Kalenderjahren einen Antrag für Fördermittel an das Land Bayern („Imkern an Schulen“) bewilligt bekommen?
  2. Wird die Schul-Imkerei regelmäßig betrieben und nehmen Schüler/innen das Angebot auch regelmäßig wahr?
  3. Ist für eine adäquate Aufbewahrung und Pflege von technischen Großgeräten gesorgt?
  4. Klausel: Falls eine Unterbrechung der Schul-Imkerei nicht in absehbarer Zeit (ab dem 3. Kalenderjahr) wieder aufgenommen werden kann, so ist für die Weitergabe der über unsere Spenden angeschafften Großgeräte an eine andere Schule zu sorgen bzw. die Rückgabe an Bienen-leben-in-Bamberg.de vorgesehen.

Und nun?

Sie haben eine Schul-Imkerei und möchten unterstützt werden?

Bewerben Sie sich als Schule und nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Neue WaageWir möchten Sie vor allem bei der Anschaffungen von besonders teuren Großgeräten unterstützen. Und zwar ohne ausufernde Bürokratie! Stattdessen möchten wir Sie persönlich kennenlernen und Ihre Schul-Imkerei besuchen kommen.

Wir führen eine Liste der Bewerbungen und gehen der Reihenfolge nach vor. Sowie wir eine Unterstützungssumme erübrigen können, geben wir Bescheid. Und dann kann alles ganz schnell gehen!

Es versteht sich von selbst, dass wir nach erfolgreicher Anschaffung einen Blogbericht schreiben werden.

Sie möchten das Projekt „Supply my Schul-Imkerei!“ unterstützen?

KassensturzInformationen, wohin Sie überweisen können, finden Sie unter Spenden. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, falls Sie dazu ein besonderes Anliegen verfolgen oder noch Fragen haben.

Nach erfolgreicher Vermittlung würden wir, so Sie einverstanden sind, einen Blogbericht schreiben werden, um auch andere zu animieren, es Ihnen nach zu tun.

Nun hoffen wir, möglichst viele Schul-Imkereien auf einen modernen Stand bringen zu können und freuen uns, wenn wir gemeinsam helfen können!

Ilona und Reinhold
Bienen-leben-in-Bamberg.de

Bamberger Gaudiwurm mit Bienen

"Söders runder Tisch, oder: Die Bienen sind ls!" Faschingsumzug mit Bienen-leben-in-Bamberg.de

Kalt, aber lustig! Unter dem Motte „Söders runder Kopf Disch, oder: Die Bienen sind los!“ flog unse 7-köpfiges Völkchen am Faschingsdienstag mit dem Gaudiwurm durch die Bamberger Innenstadt. Alles, was eine Blume oder etwas Gelbes trug, wurde von uns „bestäubt“ und erhielt zum Dank einen von rund 90 Kilo regionale Äpfel, über die Hälfte davon gespendet von Annemarie REWE-Rudel.

Mit ausgeflogen sind Gäste aus Spanien, die bei Christine Hertrich (BN) zu Besuch waren: Unser Mottowagen "Söders runder Tisch, oder: Die Bienen sind ls!" Faschingsumzug mit Bienen-leben-in-Bamberg.deJosé Waldik, Kerstin Rödiger mit den kleinen superfleißgien Bienchen Paula und Luciano. Soooo toll, dass ihr dabei wart!!!

Fotogalerie

Faschingsumzug in Bamberg: „Söders runder Tisch, oder: Die Bienen sind los!“

Faschingskostüm BieneErstmalig dabei – am Faschingsdienstag zum Umzug durch die Innenstadt. Beginn: 13.33 am Markusplatz, Ende 17.00 Uhr am Maximiliansplatz. Wir laufen als Bienengruppe mit der Wagenstartnummer 10 unter dem Motto „Söders runder Tisch, oder: Die Bienen sind los! mit.

BLIB TeamWer sich der Bamberger Schulbiene anschließen möchte, kann sich gerne bei uns melden. Bienenkostüme bzw. -accessoires kann man bei uns ausleihen. Kosten? Keine. Wer mitmacht, ist nah an der Kamellenquelle. 😉

Vorab findet ihr uns von 8.00 bis 12.00 Uhr am Maximilansplatz zum traditionellen Honigmarkt. Zu jedem 500g-Glas Bamberger Lagenhonig gibt es einen Apfel geschenkt!

„Des hamma uns verdient“ – Siegesfeier Bamberger Aktionskreis zum Volksbegehren

 

Aktive feiern den Sieg des Volksbegehrens Artenvielfalt (in Bamberg)

Aktive feiern den Sieg des Volksbegehrens Artenvielfalt (in Bamberg)

Unser Aktionskreis zum Volksbegehren Artenvielfalt ehrte in einer abendlichen Feier die zahlreichen Aktivist(inn)en der letzten Monate, die Flyer austrugen, Plakate auf- und wieder abhingen, als Rathauslots(inn)en informierten und motivierten, in den sozialen Netzwerken likend, kommentierend und teilend unterwegs waren oder im Hintergrund die organisatorischen Fäden in der Hand hielten.

Die drei Bestplatzierten im internen Wettbewerb um die Gunst der Stimmberechtigten erhielten jeweils eine „Dankeschön-Gabe“, die von unserer Initiative und – im Falle des 1. Dankeschöns – spontan von Bürgermeister Jonas Merzbacher – gestiftet wurde.

1. Platz

Den 1. Platz belegte Gundelsheim. Die Gemeinde im nordöstlichen Landkreis Bamberg brachte es auf stolze 24,48% Eintragungen und erhielt eine zweijährige Bienenpatenschaft. Da von den Aktiven leider niemand zur Feier am 18.2. kommen konnte, ehrten wir stattdessen ihren Bürgermeister. Herr Merzbacher setzte seiner edlen Sektspende noch eines drauf und „bezahlte“ das ausgelobte Dankeschön, das einen Wert von 180 Euro hat. Mittlerweile können wir aber einen Bienenpaten benennen – es ist Alfred Pöhlmann, der die u. a. mit der Patenschaft verbundenen Honiggabe sicherlich an die helfende Truppe weiterverteilten wird.

1. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: GUNDELSHEIM, hier mit Bürgermeister Jonas Merzbacher und Bamberger Schulbien

1. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: GUNDELSHEIM, hier mit Bürgermeister Jonas Merzbacher und Bamberger Schulbiene

2. Platz

Der 2. Platz wurde von Baunach bei großartigen 23,04% Unterschriften eingenommen. Die Aktiven der Gemeinde im Norden Bambergs, die mit ihrer BAUNACHhaltigkeit schon viel von sich reden machte, erhielten als verdientes Dankeschön einen Gutschein. Und zwar wahlweise für eine Veranstaltung am Lehrbienenstand (z. B. (Schulklassen-)Führung) mit der Bamberger Schulbiene oder einen Honigschleuder-Erlebnistag (Zeiten 2019 siehe unter Aktivitäten und Termine) für 6 Personen im Wert von 90 Euro. Sie haben sich noch nicht entschieden, möchten aber ein schönes Event daraus machen. Uns ist das sehr recht, denn Öffentlichkeitsarbeit  „pro Biene“ ist eine unserer Kernaufgaben als Initiative.

2. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: BAUNACH

2. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: BAUNACH

3. Platz

Der 3. Platz ging an Litzendorf, die 22,7% erreichten und damit gerundet quasi mit Baunach gleichzogen. Die fleißige Truppe erhielt als süßes Dankeschön 6x ein 500g-Glas Bamberger Lagenhonig im Wert von je Euro 7,20 und freut sich wohl schon auf ihr gemeinsames Frühstücken. Auch Litzendorf ist bekannt für schöne Aktionen wie das Saatgutfestival oder die neu gegründete Insektengruppe um Elisabeth „Lizzy“ Dörfler-Christa.

3. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: LITZENDORF

3. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: LITZENDORF

Fleißige Bienen

Durch den Abend führten Erich Spranger (BN Bamberg), Tobias Sieling (ÖDP Bamberg) und die Bamberger Schulbiene (BLIB), die musikalischen Einlagen kamen von Conny Clehmbecker auf der Gitarre, die Insektengedichte bot Christl Schoirer dar, die Fotos schoß Reinhold Burger, und der Rest des Orgateams mit allfälligen An- und Abräumen bestanden aus Christine Hertrich mit Praktikantin (Bund Naturschutz-Büro), Adelinde und Bernhard Gonska (ÖDP) sowie weiteren Helfer/innen.

Aktive feiern des Sieg des Volksbegehrens Artenvielfalt (in Bamberg)
Logo "Vom Fass" BambergDank auch für die zweite Hälfte des Sekts an VOM FASS Bamberg (Cathrin Beyer und Silvia Müller) sowie der Katholischen Hochschulgemeinde für den Raum. Sollte ich hier jemanden vergessen haben, bitte nicht schimpfen, sondern mir melden. 😉

Fotogalerie Siegesfeier Volksbegehren „Artenvielfalt … Rettet die Bienen!“(Bamberg)

Bequem als .zip-Datei oder auch einzeln sind die Fotos über die Dropbox unter https://bit.ly/2BNaZGH (funktioniert auch ohne Anmeldung) herunterzuladen.