Gäste angeregt erholt am BIWa-Sonntag

Gäste zur BIWa-Sonntagsöffnung am 18.08.2024Vogelhäuschen mit Meise im Bamberger Bienengarten, Bienenweg 1, 96047 BambergDie kleine Familie hat ihren Sonntagsausflug zur Bienen-InfoWabe sichtlich genossen. Ein bisschen Bienenwissen, ein gemeinsames Biene-Maja-Brettspiel, den duftenden Sinnespfad im Bienengarten erkunden und das weich gepolsterte Nest in unserem Meisenvogelhäuschen begutachten … und das alles vor der Haustüre. Als gegen 16 Uhr der etwas größere Regenschauer drohte, waren sie schnell wieder zuhause in der Mayerschen Gärtnerei.

Gäste zur BIWa-Sonntagsöffnung am 18.08.2024Etwas länger für den sicherlich nassen Heimweg hatten es unsere Imkerkollegen aus Zapfendorf, Franz und Robert. Sie nahmen von uns Infomaterial zur Vespa velutina mit, um rechtzeitig für den neuen, ungebetenen Gast, der unseren Honigbienen ganz sicher spätestens im nächsten Jahr zu schaffen machen wird, Informationsarbeit leisten zu können.

Gäste zur BIWa-Sonntagsöffnung am 18.08.2024Diese interessiert auch Anni und Udo, unsere Nachbarn vom gegenüberliegenden Kleingartenverein „Am Weidenufer“. Als Vorsitzender würde Udo das Hinweisplakat in ihren Infokasten aushängen.

Doch nicht nur ernsthafte Themen wurden besprochen, sondern auch ein wenig geklönt und dabei unsere Neuzugänge in Sachen „Bienenleben“, Gerhard und Marie, willkommen geheißen.

Medien der Imker-BibliothekMarie wird voraussichtlich ihre Examensarbeit zum Thema „Die Bienen-InfoWabe als außerschulischer Lernort“ machen und deckte sich schon mal mit Lektüre aus unserer Imker-Bibliothek ein. Unser neues FKBB-Mitglied wird sich außerdem der Gießgruppe anschließen und versprach, weitere Aktivitäten zu unterstützen, was uns natürlich sehr freut.

Gäste zur BIWa-Sonntagsöffnung am 18.08.2024Dazwischen versorgen sich ein paar der insgesamt 17 Gäste mit frischen Bamberger Lagenhonig und ließen sich ausführlich erklären, was es mit dem Regionalsiegel „Genussla“ auf sich hat und wie Honig eigentlich entsteht.

Leerlauf gab es an diesem August-Sonntag also keinen, der normalerweise zu den etwas ruhigeren Öffnungstagen zählt. Unseren Plan, nebenbei etwas den Garten zu pflegen, gaben wir jedoch gerne auf, um uns auf unsere werten Gäste zu konzentrieren. Schön, dass ihr alle zu uns gekommen seid!

Nächster Termin ist der 15.09., der ganz im Zeichen der Saison-Abschlussfeier mit Vergabe des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises 2024 stehen wird. See you!

So., 18.08.24 – BIWa-Sonntagsöffnung

So., 18.08.24 – BIWa-Sonntagsöffnung

Logo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeWann? So., 18.08.24 | 14.00 – 17.00 Uhr
Was? Offenes Haus für alle rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur. Informationen für Groß und Klein, Beratung für Jungimker/innen und Fachgespräche für alte Hasen. Kaffee gegen Spende. Nutzung der Imker-Bibliothek.
Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? Keine, über Spenden freuen wir uns
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Mi., 14.08.24 – MonatsBeeTrachtungen August (mit Stammtisch)


Biene an BartblumeLogo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeMi., 14.08.24 – MonatsBeeTrachtungen August (mit Stammtisch)

Wann? Mi., 14.08.24 | ab 19 Uhr – jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo?  Vereinshain, Galgenfuhr 30, in Bamberg (Vereinssportgasttätte TSG 05 gegenüber Jahnwehr. Reichlich Parkmöglichkeiten, behindertengerecht.)
Für wen? Imker/innen und alle Interessierten, auch ohne Kenntnisse und Ambitionen, aber mit viel Liebe zu Bienen, Honig, Imkerei und Natur!
Was? Der Eingangsvortrag behandelt die Spätsommerpflege. Dabei geht es um die systematische Wabenhygiene, eine richtig dosierte Varroabehandlung und um das Einfüttern für den Winter im Rahmen einer informative Vorschau zu aktuellen imkerlichen Arbeiten des laufenden Monats. Mit Meinungsaustausch bei geselligem Beisammensein und Schwofen über unsere Lieblingsthemen.
Referenten? Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister u. -sachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin)
Und sonst? Die sogenannten Monatsbetrachtungen sind Tradition lehrender Imker(inn)en, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen.

So., 21.07.24 – BIWa-Sonntagsöffnung mit öffentlicher Honigernte

Öffentliche Honigernte zur BIWa-Sonntagsöffnung am Bienenweg in Bamberg / Iniative Bienen-leben-in-Bamberg.deLogo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)So., 21.07.24 – BIWa-Sonntagsöffnung mit öffentlicher Honigernte

Wann? So., 21.07.2024 | 14.00 – 17.00 Uhr | Offenes Haus für allerund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur.

Um 15.00 Uhr | Öffentliche Honigernte. Honig wächst nicht in Quetschflaschen, das ist sicher. Doch woher kommt er genau? Wie wird er von den Bienen eingelagert? Familien mit Kindern ab dem Grundschulalter dürfen kostenlos und ohne Anmeldung am Ernten teilnehmen. Sie ziehen unter Anleitung eine Wabe aus dem Volk am Bienenweg und werden mit einem kleinen Geschenk belohnt. Dauer je nach Besucherzahl etwa eine halbe Stunde inklusive Kurzvortrag. Auch, wer nicht ernten will, darf in einen echten Imkeranzug schlüpfen! Im Anschluss Honigverkostung mit der Möglichkeit, original Bamberger Lagenhonig zu kaufen. Bei Regen muss die Ernte leider entfallen, doch Kurzvortrag und Honigverkostung sind weiterhin möglich.
Und sonst?  Informationen für Groß und Klein, Beratung für Jungimker/innen und Fachgespräche für alte Hasen. Nutzung der Imker-Bibliothek.
Kosten?  Keine, über Spenden freuen wir uns
Wo?  Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Grundschule Scheßlitz besucht Bamberger Schulbiene

Die Klasse 2b der Scheßlitzer Kilian-Grundschule kam trotz Regenwetter zu Besuch der Bamberger Schulbiene, um zu erfahren, wie der Honig ins Glas kommt und was das Besondere an Honigbienen ist. Nämlich, dass sie hauptverantwortlich für unser Obst, Gemüse und Beeren sind.

Unterricht im Bienengarten

Zu Beginn spürten wir unseren Sinnen nach. Dazu tasteten sich die Schüler zunächst mit geschlossenen Augen durch den Sinnespfad. Mit den Füßen spürten sie die unterschiedlichen Strukturen des Wegs. Mit den Händen fühlten sie die Halbreliefs an den beiden Handläufen. Im zweiten Durchlauf ging’s mit offenen Augen und Nasenflügeln zurück, um jetzt die Insekten in den duftenden Begleitpflanzen zu sehen und zu riechen.

Im Anschluss rätselten wir, welche Blüten wir errochen haben (Katzenminze, Lavendel, Bartblume und Zitronenthymian). Und wie ist das eigentlich: Haben Bienen die gleichen Sinneseindrücke wie Menschen? Klar, sie riechen den Nektar. Doch womit, wenn sie doch gar keine Nase haben?

Ein großes Bild von einer Biene zeigt die Fühler, die das Riechen übernehmen. Auch die  Augen von Bienen sind ganz anders als unsere. Denn um die Landschaft unter sich zu erkennen, wenn sie so klein und schnell durch die Lüfte sausen, braucht es eine ganz besondere Ausstattung, nämlich Netzaugen, auch Facettenaugen genannt.

 

Unterricht in der Bienen-InfoWabe

Der Nektar ist erschnüffelt und mit dem Bienenrüssel aufgesaugt. Womit aber bringen die Bienen die Flüssigkeit zurück? Eine schlaue Schülerin wusste den exakten Ausdruck: In der Honigblase! Ein Bienenmodel in der Bienen-InfoWabe, in die wir uns wegen des beginnenden Regens zurückzogen, verdeutlicht die tolle Innentasche der Honigbiene.Grundschule Scheßlitz, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Vermengt mit Enzymen der Kopf- und Mandibelspeicheldrüsen entwickelt sich der Nektar zu Honig und wird in Waben eingelegt. Dazu hängt die Imkerin oder der Imker ein Rähmchen mit einer Wachsplatte ein.

Viele dieser Rähmchen werden hintereinander in einen Kasten gehängt, der Zarge heißt. Zwei bis vier davon stehen dann übereinander. Der untere ist meistens der Brutraum, der obere der Honigraum. Zusammengenommen heißt das dann „Beute“. In früheren Zeiten war das ein Baumstamm (Stock). Daher existieren mehrere Bezeichnungen für die Bienenwohnung, zum Beispiel Bienenstock.

Stellenweise mit Nektar gefüllte Honigwabe

Darin wird das Bienenvolk von Wächterbienen beschützt. Nur diese sind an drei bis vier Tagen ihres kurzen (etwa 35-40 Tage dauernden) Lebens stechbereit und sitzen hinter dem Einflugloch. Wir müssen also keine Sorge haben, wenn wir im Freien einer Biene begegnen. Sie ist eine Flug- oder Sammelbiene und interessiert sich daher nur fürs Holen von Grundnahrungsmittel (Nektar, Pollen, Wasser und Propolis). Nur, wenn wir ihr Leben direkt bedrohen, wehrt sie sich natürlich.

Biene mit Pollenhöschen

Nun ist also aus dem Nektar Honig geworden. Ist er trocken genug, können wir die etwa zweieinhalb Kilo schweren Honigwaben ernten.

 

Wir erkennen die Reife des Honigs an einer Wachsschicht. Diese muss erst mit einer speziellen Gabel heruntergekratzt werden, damit der Honig aus der Wabe fließen kann.

Die nun offene Honigwabe wird in einen Schleuderkorb gegeben. Er wird mit einer Kurbel ganz schnell gedreht, um den Honig aus der Wabe zu schleudern. Der über einen Quetschhahn abfließende Honig wird in einem Honigtopf aufgefangen, der ebenfalls einen Ausflusshahn hat. Ein leeres Glas darunter gehalten, und schon können wir den Honig auf unseren Frühstückstisch stellen.

Nun hatten wir natürlich richtig Lust aufs Honigschlecken bekommen. Deshalb gab es eine kleine Honigverkostung. Schmeckt schon sehr anders als die sirupartigen Honige aus dem Supermarkt, nicht wahr?! Honig vom Imker oder der Imkerin aus der Region sorgt nicht nur für leckeren Geschmack. Er ist außerdem für die Bestäubungsleistung in der eigenen Region wichtig.

Echte Bienen sehen

Zum Schluss konnte die Klasse in zwei Gruppen echte Bienen hinter Plexiglas ganz von der Nähe betrachten. Die andere Hälfte erhielt eine Bildpostkarte von den Anfängen der Imkerei, die sie enträtseln durften, bevor wir die Gruppen tauschten.

Schaufensterbeute für den Bamberger Schulbienenunterricht

Da ich leider nicht an zwei Stellen gleichzeitig sein konnte, gibt’s leider keine Fotos zu dem Geschehen draußen bei der Schaufensterbeute. Na, vielleicht hat die Klassenleiterin, Frau Groh, noch welche gemacht und reicht sie uns nach!

Schaufensterbeute für den Bamberger Schulbienenunterricht

Wir hoffen, es war interessant und lehrreich und ihr Scheßlitzer kommt wieder einmal zu uns! Vielleicht das nächste Mal bei besserem Wetter, damit wir auch zum Lehrbienenstand gehen können!

Mi., 10.07.24 – MonatsBeeTrachtungen Juli (Stammtisch)

Glasreihen mit Bamberger Lagenhonig (noch ohne Etikett)Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeMi., 10.07.24 – MonatsBeeTrachtungen Juli (Stammtisch)

Wann? Mi., 10.07.24 | ab 19 Uhr – jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo? Vereinshain, Galgenfuhr 30, in Bamberg (Vereinssportgasttätte TSG 05 gegenüber Jahnwehr. Reichlich Parkmöglichkeiten, behindertengerecht.)
Für wen? Imker/innen und alle Interessierten, auch ohne Kenntnisse und Ambitionen, aber mit viel Liebe zu Bienen, Honig, Imkerei und Natur!
Was? Im Kurzvortrag findet eine Honigverkostung statt. Eigener Honig kann mitgebracht werden. Im Anschluss Erfahrungsaustausch zu laufenden imkerlichen Arbeiten und der Blühsituation bei geselligem Beisammensein und Schwofen über unsere Lieblingsthemen.
Referenten? Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister u. -sachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin)
Und sonst? Die sogenannten Monatsbetrachtungen sind Tradition lehrender Imker(inn)en, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen.


Eichendorff-Gymnasium und Bürgermeister verkünden Projektabschluss „Fühl doch mal! – Integrative Kunst trifft Biene“

Projektabschluss "Fühl doch mal! – Integrative Kunst trifft Biene", zusammen mit Umwelt-AG des Eichendorff-Gymnasium und Bambergs Bürgermeister Jonas GlüsenkampDie „Umwelt-AG“ (Klassen 5-10) des Eichendorff-Gymnasiums spendete für die Insektenwelt und wurden daher an den Bamberger Bienenweg eingeladen. Wir nahmen diesen Besuch kurzfristig zum Anlass, gemeinsam mit Bürgermeister Jonas Glüsenkamp das Projektende „Fühl doch mal“ – Integrative Kunst trifft Biene“ zu verkünden.

Austausch unterm Sonnensegel

Unter den mittlerweile auch hierzulande dringend notwendigen Sonnensegeln (Fa. Morgenroth, Hallstadt), die nunmehr für beschattete Schulbienenunterrichte sorgen, ergab sich im Beisein einiger echten Bienen hinter Plexiglas konsequenterweise ein reger Austausch zum Klimaschutz. Der Vorschlag einer Schülerin, mehr Werbung für Baumpatenschaften zu machen, stieß bei ihm auf offene Ohren. Der Referent für Klima, Personal und Soziales berichtete sodann von Aktionen im schulnahen Umfeld wie dem Artenschutz durch Blühwiesenareale, von denen es leider in einer beengten Stadt nicht so viele gibt, wie er sich wünschen würde.Besuch der Umwelt-AG des Eichendorff-Gymnasiums Bamberg bei der Bamberger Schulbiene, zugleich Projektabschluss "Fühl doch mal! – Integrative Kunst trifft Biene", zusammen mit Bürgermeister Jonas Glüsenkamp

Sinnespfad – mit oder ohne Socken?

Unser Teilprojekt Sinnespfad ist nun ebenfalls abgeschlossen. Zwei kunstvoll mit Halbreliefs verzierte Handläufe (Bildhauer Thomas Gröhling) sorgen für ein Fühlerlebnis und mehr Sicherheit. „Ich habe mir auch nicht die Fußnägel lackiert“, rief der Bürgermeister lakonisch jenen Schülerinnen zu, die noch unentschlossen waren, ob sie den duftenden Barfußpfad mit oder ohne Socken betreten wollten.

Erst mit geschlossen Augen vorantastend – wobei Sehbehinderte noch in den Genuss von Blindenschrifttafeln kommen würden –, dann mit offenen Augen und tief die Düfte von Katzenminze, Lavendel und Co. einatmend, lud der Pfad zum Nachdenken darüber ein, wie eigentlich Bienen fühlen und wo sich ihr Geruchssinn befindet. Denn eine Nase haben sie ja nicht – oder doch?!

Besuch der Umwelt-AG des Eichendorff-Gymnasiums Bamberg bei der Bamberger Schulbiene, zugleich Projektabschluss "Fühl doch mal! – Integrative Kunst trifft Biene", zusammen mit Bürgermeister Jonas Glüsenkamp

Zustande kam die Finanzierungssumme von 21.600 Euro durch den Unterstützungsfonds II der Stadt Bamberg und durch die Teilnehmenden an der Deutschen Postcode Lotterie (Soziallotterie). Wir danken allen im Namen des Förderkreises Bienenleben Bamberg e. V. für die wertvollen Beiträge sehr herzlich – und natürlich für euer Kommen und Sich-Mit-Freuen!

Ob kleine oder große Summen – summende Bienen sind das Ziel. Gemeinsam kriegen wir das hin, zumindest für Bamberg regional.

Alle Beiträge zum Projektverlauf:

Sonnensegel im Bamberger Bienengarten

Grundschule Strullendorf zu Gast bei der Bamberger Schulbiene

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deGrundschule Strullendorf, Klasse 1/2c zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deGrundschule Strullendorf, Klasse 1/2e zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deSchulbienenunterricht für die Grundschule Strullendorf, die mit ihren vier kombinierten 1. u. 2. Klassenzügen eine aktive Zeit in Bamberg auf der ERBA-Insel verbrachten. Dank PV-Anlage, gefördert u. a. von der Deutschen Postcode Lotterie und der Stadt Bamberg, war es nicht nur sonnig im Freigelände unseres grünen Klassenzimmers, sondern auch im Inneren der Bienen-InfoWabe. Die Attraktion jedoch waren der ebenfalls geförderte Sinnespfad und natürlich die echten Bienen. Doch der Reihe nach.

Mit allen Sinnen die Welt erleben

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deStart war der Sinnespfad im Bienengarten, der barfuß und mit geschlossenen Augen betreten werden sollte. Seit Kurzem sorgen zwei künstlerich mit Halbreliefs verzierten Handläufe links und rechts des Wegs für sicheren Halt. Die Kinder konnten also mit den Füßen und ihren Händen gleichzeitig unterschiedliche Strukturen erfühlen und sich so ihres Körpers bewusst werden. Eine kleine Achtsamkeitsübung zum „Runterkommen“, die auch den Erwachsenen nicht schadet.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Zurück ging’s dann mit offenen Augen, um die vielen Insekten zu sehen, die sich auf den Duftpflanzen tummelten. Um die Nasen wehte der herrliche Duft der Pflanzen, durch die die Hände der Kinder streifen durften. Lavendel, Zitronenthymian und Katzenminze lautete die Lösung bei der Frage, was sie denn eben gerochen hätten. Tatsächlich erkannten die Kinder meist problemlos den Lavendel, und hin und wieder erstaunten uns einzelne der Grundschüler mit ihrem speziellen Pflanzenwissen.

Basis-Info BiGrundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deene

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deWelche Sinne hat denn nun die Biene? Womit kann sie den Duft der Pflanzen riechen, wo sie doch gar keine Nase hat? Wie viele Beinchen hat sie und alle anderen Insekten? Wie viele Flügel können die Bienen wie schnell durch die Lüfte tragen? Wie war das nochmal mit dem Stachel und wie nennt man ihre faszinierenden Augen? Mit Fototafeln war das alles gut zu erklären.

Bienen ganz nah – und gut behütet

In geteilten Gruppen tauchten wir noch ein wenig tiefer in die Welt der Bienen. Im Inneren der Bienen-InfoWabe wurde mit Hilfe einiger Anschauungsobjekte der Weg des Pollens und vor allem des Nektars von der Blüte über die Biene und die Wabe bis zum Entdeckeln, Schleudern und vom Honigtopf ins Glas erklärt.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Danach zogen sich die Kinder Imkerhut und -jacke über, denn gleich geht’s zu den echten Bienen.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Die andere Gruppe durften Arbeitsbienen und Drohnen durch die Plexiglasscheiben der Schaufensterbeute ganz genau betrachten, bevor auch sie mehr zu den Zusammenhängen in der Bienen- und Honigsache erfuhren und sich umkleiden durften.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Zum Lehrbienenstand

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2c zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

 

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2e zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deGrundschule Strullendorf, Klasse 1/2c zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deNach einer kurzen Sicherheitseinweisung gingen wir geordnet zum nahen Lehrbienenstand, um zuzusehen, wie Reinhold mit Hilfe des Smokers vorsichtig die Anschauungsbienen zurücksetzte und eine Wabe zum näheren Betrachten aus dem Bienenstock herauszog.

Ilona ging von Kind zu Kind, um zu zeigen, dass man die Honigpflegebienen ohne Weiteres streicheln konnte. So ziemlich alle machten es ihr nach und berührten sanft die weichen Tierchen, die sich davon in ihrer Geschäftigkeit nicht stören ließen.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2c zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Wie schwer sich so eine halb gefüllte Wabe anfühlt, konnte ebenfalls ausgetestet werden. Die Wabe wurde von Hand zu Hand gereicht – mitsamt der ansitzenden Bienen.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

 

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deAlle vier Klassen, die wir am 13. u. 14.06. begrüßen durften, waren recht vernünftig und machten keinen Unfug. So gelang es uns, die Bienen nicht gegen uns aufzubringen und durften uns sicher fühlen.

„Dürfen wir die Hüte behalten?“, war die hoffnungsvolle Frage, die wir leider verneinen mussten. Doch mit etwas Klassenlektüre zur Nacharbeit verabschiedeten wir uns von unseren kleinen und großen Gästen und freuen uns aufs nächste Mal!

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2f zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Schön, dass ihr alle bei uns wart!

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2d zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

 

 

Wir danken unseren Großunterstützern, die Deutsche Postcode Lotterie (DPL) und der Stadt Bamberg – Bürgerbeteiligung und Förderfonds – für die neue Attraktion der mit integrativer Kunst verzierten Handläufe am „Sinnespfad“!Logo DPL, Deutsche Postcode-LotterieLogo Stadt Bamberg, Unterstützungsfonds

 

So., 16.06.24 – BIWa-Sonntagsöffnung


ABSAGE

!!! Leider muss die Sonntagsöffnung wegen Krankheit abgesagt werden !!!


So., 16.06.24 – BIWa-Sonntagsöffnung

Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeLogo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Wann? So., 16.06.24 | 14.00 – 17.00 Uhr
Was?
Offenes Haus für alle … rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur. Informationen für Groß und Klein, Beratung für Jungimker/innen und Fachgespräche für alte Hasen. Kaffee gegen Spende. Nutzung der Imker-Bibliothek.

Hinweis: Aus verschiedenen Gründen kann künftig leider keine Lavendel- und Honigmesse mehr im Juni stattfinden. Wir bitten um Verständnis.

Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? Kein Eintritt. Über Spenden freuen wir uns
Veranstalter? FKBB, Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. in Kooperation mit der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)
Und sonst? Bitte nutzt die nahe Tiefgarage des ERBA-Park

Mi., 12.06.24 – MonatsBeeTrachtungen Juni (mit Stammtisch)


Biene an Geranium x magnificum – Pracht-StorchschnabelLogo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeMi., 12.06.24 – MonatsBeeTrachtungen Juni (mit Stammtisch)

Wann? Mi., 12.06.24 | ab 19 Uhr – jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo? Vereinshain, Galgenfuhr 30, in Bamberg (Vereinssportgasttätte TSG 05 gegenüber Jahnwehr. Reichlich Parkmöglichkeiten, behindertengerecht.)
Für wen? Imker/innen und alle Interessierten, auch ohne Kenntnisse und Ambitionen, aber mit viel Liebe zu Bienen, Honig, Imkerei und Natur!
Was? Informative Vorschau zu aktuellen imkerlichen Arbeiten des laufenden Monats und einem einführenden Vortrag, heute zum Einsatz von Stockwaagen und einem Erfahrungsaustausch zur vergangenen Schwarmzeit. Im Anschluss Meinungsaustausch bei geselligem Beisammensein und Schwofen über unsere Lieblingsthemen.
Referenten? Reinhold Burger (Bienenwirtschaftsmeister u. -sachverständiger) und Ilona Munique (Imkerin)
Und sonst? Die sogenannten Monatsbetrachtungen sind Tradition lehrender Imker(inn)en, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen.