Exkursion zur Crowdfunding-Siegesfeier in Wildensorg

Alle Fans und Unterstützer der „Bamberger Schulbiene“, die an der Crowdfunding-Aktion auf Startnext teilgenommen hatten, luden wir zu einer Exkursion nach Bamberg / Wildensorg ein. Zweimal verschoben, und dann doch endlich ohne Regen, zumindest bis zum Mittagessen, trafen wir uns am Sonntag, den 9. Juni 2013, in Wildensorg. Zur Einstimmung gab’s von der Bamberger Schulbiene ein Bienengedicht („Als Amor in den gold’nen Zeiten …“), welches übrigens noch einmal „An einem Mürsbacher Sommerabend“, Samstag, 15. Juni 2013 ab 20 Uhr, unter dem Nussbaum des Gasthofs „Goldener Adler“ zu Gehör gebracht wird.

Bienenschaufenster und Schauer in der Luft

Bienenschaufenster-EnthüllungUm einen ungefährdeten Blick in die Bienenwelt zu ermöglichen, präparierte Reinhold vorsorglich ein „Bienenschaufenster“. Noch ist es ausgeliehen — dafür Dank an den Bioland Schaf- und Ziegenhof Lips, die übrigens ganz in der Nähe das „Bauernlädla“ betreiben. Was uns freute: noch scheint das direkte Erleben eines quirligen Bienenvolkes jedes Geo-Caching-Gerät auszustechen.

Faszinierter Blick der Gäste in das BienenschaufensterDie Wabe, die Reinhold aus einem unserer Völker für das zweizargige Bienen-Schaufenster entnommen hatten, setzte er sodann vor den Augen der kleinen und großen Gäste vorsichtig wieder zurück.

Öffnen der BienenbeuteArne Butscher, den manche von unserem Stand anlässlich der Bamberger Gartenmesse auf der Böhmerwiese [Bericht] her noch kennen dürften, begrüßte die Tierchen liebevoll. Das animierte die fleißigen Sammlerinnen offensichtlich zu artigem Verhalten. Obwohl die Luft durch das herannahende Gewitter aufgeladen war, blieben Mensch und Tier friedlich gestimmt.

Honigpröbchen in vielen Varianten

Blick in die BeuteAlle durften einmal eine mit Honig gefüllte Wabe selbst in die Hände nehmen und waren erstaunt, wie schwer diese war. Sabine Borowski-Anzenhofer, ihres Zeichens Kassenwartin im Imker- und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V. (Sitz: Burgebrach), erzählte uns, sie hätte gestern erst geschleudert. Offensichtlich herrschen in Walsdorf bessere Wetterbedingungen, denn unsere Völker brauchen noch einige Flugstunden für einen nennenswerten Ertrag. Trotzdem waren die Honigwaben wenigstens so weit gediehen, dass jeder der Gäste einmal mit dem Finger reinfahren und frischeste, natürlichste Süße zu probieren. Außerdem probiert werden konnte Met, also Honigwein in verschiedenen Sorten sowie unser Wildensorger Honig, ein Restbestand aus der Vorjahresernte.

Gemütlicher Schluss

Exkursionsgruppe vorm Gasthof "Heerlein" in WildensorgJürgen Graser, Energieberater und ebenfalls edler Spender, äußerte am Ende des Tages, er hätte schon länger mit dem Gedanken gespielt, selbst einmal Bienen zu halten. Klar, dass wir dabei unsere Hilfe versprochen hatten. Und meine tierliebende Schwester Jeannette, die ebenfalls wie Jürgen gerne auf Fleisch verzichtet, freute sich einmal mehr über ihre Ehrenbienenpatenschaft, die sie von Nürnberg wieder ins schöne Bamberg führte.

Der mittlerweile einsetzende Regen störte uns beim gemütlichen Zusammensein im Gasthaus „Heerlein“ nicht weiter. Als wir gesättigt auseinander gingen, hörte es auch schon wieder auf. Dennoch beließen wir es bei diesem „Dankeschön“-Kurzprogramm, da die Wege rund um die Altenburg doch sehr verschlammt waren — um es untertrieben auszudrücken. Die meisten kannten Bamberg ohnehin schon, so dass wir auch auf die geplante Sightseeing-Tour verzichteten.

Wir finden es klasse, dass uns diese Exkursion wieder mit unserer Unterstützer-Crowd zusammen gebracht hat. Ebenso wie die „Spezialporträts“ auf diesem Weblog, die ein Nachhall unserer Schulbienen-Crowdfunding-Aktion vom Frühjahr sind. Und für die wir uns viel und gerne Zeit nehmen.

Schön, dass ihr mit uns den Erfolg gefeiert habt!

Eure Bamberger Schulbiene Ilona & Euer Bamberger Schulimker Reinhold

Spezialporträt Gisela Schlenker

Gisela Schlenker, eine Unterstützerin der Crowdfunding-Aktion “Bamberger Schulbiene”, erhält als “Dankeschön” für ihre Spende dieses Spezialporträt. Vielen Dank für das Interview!

Wie kam die Bamberger Schulbiene zur Spende von Gisela Schlenker?

Gisela Schlenker

“Bamberger Schulbienen”-Unterstützerin Gisela Schlenker, MTA und Stellvertretende Ortsvorsitzende der CSU-Mitte © Steven P. Carnarius

Während ihrer Zeit als Arzthelferin in Nürnberg entdeckte Gisela Schlenker in einem Buch den Ausspruch von Albert Einstein: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“ „Das hat mich damals wie heute sehr berührt. Durch eure Schulbiene wurde ich wieder darauf gestoßen“, begründet die heutige medizinisch-technische Assistentin (MTA) ihre Spende. Schön findet sie es, dass das Thema über alle politischen Parteien hinaus geht, denn: „Das Thema geht uns alle etwas an“.

Nicht nur die Schulbiene darf sich übrigens über eine Spende freuen. „Privat liegt mir die Unterstützung von  zwei Kindern in Beruwela /Sri Lanka am Herzen, die ich mit meiner Familie, Freunden und Kolleginnen unterstütze und die Spenden persönlich überbringe“, so die großzügige Geberin.

Welche Erfahrungen hat Gisela Schlenker mit den Themen Honig, Bienen und Imkerei bisher gemacht?

Gisela Schlenkers Berührung mit dem Thema Bienen fand bereits vor über dreißig Jahren bei einem Bauern und Imker statt. „Durch einen langjährigen Freund und Hobbyimker aus Dippach, der uns auch seit 15 Jahren mit Honig versorgt, erlebte ich, wie viel Arbeit die Imkerei macht“, erzählt die seit ihrem 24. Lebensjahr verankerte Wahlbambergerin, die ehemals von der Pathologie an der Universität in Erlangen aus als Laborleiterin ans Klinikum Bamberg berufen wurde, bis sie sich 2002 mit einer Beratungspraxis für Ärzte selbständig machte.

Jener Freund hatte damals in den 80ern die Theorie, dass die Varroamilbe von den Flugreisen über alle Länder hinweg zu uns eingeschleppt worden wäre. Zwar war es in Wirklichkeit eine Gruppe an Forschern, die die asiatische Bienen samt ihrer Milben in Deutschland untersuchte. Einige Schwärme sind ihnen dann leider ausgekommen und infizierten unsere Westliche Honigbiene mit dem Parasit. Doch trifft seine These durchaus auf andere Krankheiten zu, die unserer Honigbiene heute zu schaffen machen.

Gisela Schlenker unterschrieb dann auch die Petition, welche Bundesministerin Ilse Aigner kürzlich dazu aufforderte, sich in Brüssel stark zu machen für ein Pestizidverbot. Denn „die Kette ‚Pflanze – Tier – Mensch’ darf nicht unterbrochen werden“, so die an gesundheitlichen Aspekten interessierte Rettungssanitäterin und seit ihrem 13. Lebensjahr eingefleischte Ehrenamtsarbeiterin. Sie fügt hinzu: „Vielen ist es auch nicht bewusst, wie wichtig es ist, regionalen Honig zu kaufen, und nicht aus irgend welchen fernen Ländern, denn die Bestäubungsleistung soll schließlich in unserer Gärtnerstadt und dem Umland zum (Früchte-)Tragen kommen!“

Womit der Imkerfreund schon früher haderte, ist die auch heute noch bienen-ungeeignete Monokultur. Obwohl unsere Bienen stellenweise regelrecht verhungern, scheint der Fakt an einigen Verantwortlichen vorüberzugehen, nämlich dass sie „einen gewichtigen Wirtschaftsfaktor darstellen, der in den zweistelligen Millionenbereich geht“, so weiß es Gisela Schlenker. Zumindest, was Deutschland anbelangt. Zahlen in weit höheren Dimensionen stellt OneWorld bereit:

Von Bienen wissen wir, dass sie überaus fleißig sind. Welche Eigenschaften sind es, die Gisela Schlenker als MTA und im Ehrenamt braucht?

„Bienen existieren nur im Team richtig“, konstatiert die heute in einer niedergelassenen Praxis angestellte MTA. „Weitreichende Entscheidungen können nur im Team getroffen werden, ob in der Familie, Arbeitswelt oder der Politik“, ist die Überzeugung des CSU-Mitgliedes und seit März 2013 auch Stellvertretende Ortsvorsitzende der CSU-Mitte. Frau Schlenker setzt sich besonders für sensibleres Umgehen mit Werten und deren Aufrechterhaltung ein.

„Teamfähigkeit hat auch etwas mit Strukturen zu tun und einer guten Vernetzungsfähigkeit – ob bei der Biene oder beim Menschen“. Auch das eine Stärke von Gisela Schlenker.

Was wünscht sich Gisela Schlenker vom und für das Projekt „Bamberger Schulbiene“?

„Mehr Sensibilität für das Ökosystem mit Hilfe der Aufklärungsarbeit durch die Schulbiene. Beispielsweise, indem mit geeigneten, hochwertigen Lehrmitteln das Interesse der Kinder an Bienen, Imkerei und Umwelt geweckt wird“, so Gisela Schlenker. Und von den Politikern wünscht sie sich, “dass die privat initiierte und gestemmte Bamberger Schulbiene nicht nur ideell, sondern auch finanziell gestärkt wird.“

Kontaktdaten:
Ehrenamt: Bürgerverein Bamberg-Mitte, CSU Bamberg, Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg, Theaterverein Bamberg, Sommeroper Bamberg, ASB Nürnberg
Facebook: http://www.facebook.com/gisela.schlenker.7
E-Mail: gisela [dot] schlenker [at] icloud [dot] com

[Korrekturen mit Stand 14.6.13]

Spezialporträt Martin Dieter Weinsheimer

Martin Dieter Weinsheimer, ein Unterstützer der Crowdfunding-Aktion “Bamberger Schulbiene”, erhält als “Dankeschön” für seine Spende dieses Spezialporträt. Vielen Dank für das Interview!

Wie kam die Bamberger Schulbiene zur Spende von Martin Dieter Weinsheimer?

Martin Dieter Weinshimer

“Bamberger Schul­bienen”-Unter­stützer Martin Dieter Weinsheimer, Schulleiter und FW-Fraktions­vorsitzender Bamberg © M. D. Weinsheimer

„Das Bienensterben ist allgemein bekannt. Außerdem hat mir das persönliche Engagement von Ihnen beiden gefallen“, antwortete Dieter Weinsheimer, als er bei uns am Obstmarkt 10 zum Anlass seiner Spende befragt wurde. Die Crowdfunding-Aktion entdeckt hat der gebürtige Bamberger und engagierte Stadtrat in Facebook. Die Unterstützung der Bienen in Bamberg sieht er – genau wie auch seine kommunalpolitische Arbeit – als „meinen Beitrag zur Stadt, die ich, je älter ich werde, umso mehr ins Herz geschlossen habe“.

Was weiß Dieter Weinsheimer über Honig, Bienen und Imkerei?

„Wo wir unseren Honig kaufen, das müssen Sie am besten meine Frau fragen“, lacht Herr Weinsheimer. Doch dass er regional eingekauft ist, weiß er genau. „Meine Frau wäre auch diejenige, die sofort zum Imkern bereit wäre, und da würde ich denn wohl auch mitziehen, wenn’s soweit wäre“, lächelt er verschmitzt. In Sachen Bienen hingegen und deren wichtige Funktion als Bestäuberin, gerade auch für die Bamberger Obstkultur, weiß der  Schulleiter der Grund- und Mittelschule in Strullendorf sehr wohl gut Bescheid. Im Gegensatz zu manch anderen Zeitgenossen. „Es ist schade um jede Biene, die erschlagen wird, weil sie mit einer Wespe verwechselt wird“, so Dieter Weinsheimer. Wobei natürlich auch die Wespen ein sehr wichtiges Glied in der Kette der Natur sind.

Von Bienen wissen wir, dass sie überaus fleißig sind. Welche Eigenschaften sind es, die Dieter Weinsheimer in seiner politischen Arbeit wichtig sind?

Fleiß ist sicherlich ebenfalls eine Eigenschaft, die Herrn Weinsheimer als Mitglied verschiedener Vereine, Gruppen und besonders des Stadtrates benötigt, zumal er täglich als Weblogredakteur der Freien WeBZet in die Tasten greift. Davon profitiert haben wir von Bienen-leben-in-Bamberg.de ebenfalls, wurde doch die Berichterstattung über die Schulbienenaktion hervorragend von ihm medial begleitet. (Nebenbei: Einer der Bienen-Artikel schaffte es sogar auf 500 Trafics!)
Doch nicht nur dabei hilft dem Schulleiter, Stadtrat und FW-Fraktionsvorsitzenden ein über all die Jahre angesammeltes, breites Erfahrungswissen. Als Vielleser (das freut die Bibliothekarin natürlich, zu hören) und mit einer guten Lernfähigkeit gesegnet, die es auch zulässt, aus Fehlern zu profitieren, dürfte die beginnende berufliche Freistellungsphase sicherlich nicht in eine Ruheposition, sondern vielmehr in ein weiteres Engagement für das Weltkulturerbe münden.
„Die wichtigste Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Stadt wirtschaftlich gesund bleibt und sich nicht übernimmt“. „In Bamberg gut leben“ ist sein Motto, „denn Bamberg ist im mehrfachen Sinn eine blühende Stadt“, betont der mehrfache Familienvater. „Blühen“ ist ein gutes Stichwort, finden wir. „Den Kern erfassen, die richtigen Sachfragen stellen“, so Weinsheimer, sind denn auch gute Voraussetzungen, die ihm wichtig sind, seinem „Identifikationsort“ Bamberg zum Gedeihen zu verhelfen.

Was wünscht (sich) Martin Dieter Weinsheimer (von) dem Projekt „Bamberger Schulbiene“?

Für das Projekt wünscht sich Martin Dieter Weinsheimer, dass es gelingen möge. Für Bamberg, die blühende Stadt, wünscht er sich, dass sie nicht nur für die Menschen, sondern auch für Flora und Fauna eine gute Heimat sein soll. Und dazu gehören wesentlich die Bienen dazu, die als Bestäuber für das Leben in der Natur unverzichtbar sind.

Kontaktdaten:
Website: Freie WeBZet
Ehrenamt: FW-Stadtratsfraktion
Facebook: http://www.facebook.com/martindieter.weinsheimer
E-Mail: weinsheimer [at] bnv-bamberg [dot] de

Spezialporträt Dr. Elke Puchtler

[Hinweis: Werbung, unbeauftragt! Bei diesem Text handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der unbeabsichtigt durchaus eine werbende Wirkung beim Leser haben könnte, ohne dass ich von irgendeinem Unternehmen dafür beauftragt wurde!]

Dr. Elke  Puchtler, eine Unterstützerin der Crowdfunding-Aktion “Bamberger Schulbiene”, erhält als “Dankeschön” für ihre Spende dieses Spezialporträt. Vielen Dank für das Interview!

Wie kam die Bamberger Schulbiene zur Spende von Dr. Elke Puchtler?

Elke Puchtler

„Bamberger Schul­bienen“-Unter­stützerin Dr. Elke Puchtler, Naturheilpraxis Erlangen-Höchstadt © Elke Puchtler

„Als Biologin und Heilpraktikerin liegt mir der Mensch und sein Wohlergehen natürlich besonders am Herzen. Ich baue selbst auf Honigprodukte für die Gesundheit und habe mich schon länger auch mit dem Bienensterben beschäftigt“, erklärt uns Dr. rer. nat. Elke Puchtler, Inhaberin einer Naturheilpraxis für Phytotherapie in Adelsdorf.
„Ich sehe die Zusammenhänge des Bienensterbens in der Verletzung von Lebensgrundlagen, sei es durch Pestitzide oder Monokulturen, die den Bienen schaden“, führt die ambitionierte Heilpflanzenkundige weiter aus, die wir zunächst aus Facebook und anschließend von einem VEBU-Gruppentreffen im „Kürbiskern“ her persönlich kennengelernt hatten (s. a. Tagebucheintrag 4.4.13).

„Die Informationen sollten am besten bereits im Grundschulalter verankert werden, weil in diesem Alter die Verhaltensweisen geprägt werden“. Dr. Elke Puchtler schöpft dazu aus eigenen Erfahrungen als Schulcoach, beispielsweise im Rahmen von Gesundheitsförderkursen wie dem Programm der Klasse2000®. Sie fragt sich, was ihr Beitrag gegen das Bienensterben sein kann. Und erkannte in der Crowdfunding-Aktion „Bamberger Schulbiene“ eine weitere Möglichkeit, die Biologie als Lehre vom Leben, hier speziell vom Bienenleben, bei Schülern zu verankern.

Von Bienen wissen wir, dass sie überaus fleißig sind. Welche Eigenschaften sind es, die Dr. Elke Puchtler in ihrer Naturheilpraxis, ihren Seminaren und in ihrer „Gesunden Schule“ braucht?

„Ganzheitliches, vernetztes Denken, Einfühlungs- und Wahrnehmungsvermögen“ fallen Elke Puchtler sofort dazu ein. Wie vernetzt sie ist, haben wir selbst bereits wahrgenommen. So finden wir Elke auf relevanten Online-Netzwerken wie Xing und Facebook aktiv schreibend genau so wieder wie auch persönlich präsent als Projektleiterin im Kultürla Gestalterkreis Gsundsei oder bei Gruppentreffen, an denen es um die Themen Ernährung und Gesundheit geht. Dass bei so viel Engagement und Aktivität der sprichwörtliche „Bienenfleiß“ eine wichtige Rolle spielt, kann man sich denken.

Welche Erfahrungen hat Dr. Elke Puchtler mit den Themen Honig, Bienen und Imkerei bisher gemacht?

„Drei Häuser weiter, neben unserem Familiengarten im oberfränkischen Stammbach, den ich heute in einen naturnahen Kräutergarten umgestalte, gab es einen Imker. Ich kenne Bienen also schon von Klein auf“, erzählt die passioniere Naturliebhaberin, die folgerichtig ihre Liebe zum Beruf gemacht hat. Studiert und promoviert hatte Dr. Elke Puchtler am Institut für Klinische und Molekulare Virologie in Erlangen. Der Biene nähert sich die Hobby-Naturfotografin am liebsten mit der Kamera, dem Honig hingegen durch Kochexperimente. So schwört die Oberfränkin aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt gerade in der Erkältungszeit auf Thymianhonig, natürlich mit Kräutern aus dem eigenen Garten. Doch auch Quitten- und Rosenhonig sowie überhaupt eher Blüten- denn Waldhonig stehen auf ihrem Frühstückstisch, auf dem möglicherweise auch die Skriptblätter neuer Kräuter- und Umweltg’schichten der fantasiereichen Autorin liegen.

Was wünscht (sich) Dr. Elke Puchtler (von) dem Projekt „Bamberger Schulbiene“?

Für das Projekt „Bamberger Schulbiene“ wünscht sich Dr. Puchtler …
… privat, „dass möglichst viele Kinder ihre Begeisterung zu Bienen, zu Umwelt und Natur entdecken“ … in ihrer Eigenschaft als Biologin, dass möglichst viele Menschen ihr kleines Naturparadies auf Balkon und im Garten einrichten“ und „dass „die Schulbiene“ möglichst viele Nachahmer findet“
… von uns „Infos an alle über die heilenden Kräfte des Honigs – nach dem Motto: Gsundsei mit Genuss“
… für sich „regen Austausch zum Thema Bienenwissen“, für die Bamberger: „eine Hochburg für ihre Gärtnereien, für Kräuter und für Bienen zu werden – nach dem Motto „Gsundsei mit Genuss“ … der Politik „die Begeisterung, das alte Erbe der Gärtnerstadt Bamberg in eine moderne Zukunft zu führen“

Kontaktdaten:
Unternehmen: Naturheilpraxis Erlangen-Höchstadt Elke Puchtler
Ehrenamt: Kultürla, Gestalterkreis Gsundsei
Facebook: https://www.facebook.com/elke.puchtler
Xing: https://www.xing.com/profile/Elke_Puchtler
E-Mail: info [dot] puchtler [at] t-online [dot] de

Spezialporträt Jobst Giehler

[Hinweis: Werbung, unbeauftragt! Bei diesem Text handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der unbeabsichtigt durchaus eine werbende Wirkung beim Leser haben könnte, ohne dass ich von irgendeinem Unternehmen dafür beauftragt wurde!]

Jobst Giehler, ein Unterstützer der Crowdfunding-Aktion „Bamberger Schulbiene“, erhält als „Dankeschön“ für seine Spende dieses Spezialporträt. Vielen Dank für das Interview!

 Wie kam die „Bamberger Schulbiene“ zur Spende von Jobst Giehler?

Jobst Giehler, GIEHLER GbR

„Bamberger Schul­bienen“-Unter­stützer Jobst Giehler, GIEHLER GbR © Jobst Giehler

Den Tipp, die Bamberger Schulbiene beim Crowdfunding zu unterstützen, erhielt Jobst Giehler aus dem Freundeskreis im Facebook-Netzwerk. Der Bamberger Unternehmer ergriff die Gelegenheit, um einen weiteren Beitrag zur Stärkung der Region zu leisten. Denn dies ist es auch, was er und seine Frau Tina, unter dem Label GIEHLER GbR leisten: den Menschen in Oberfranken Möglichkeiten zu eröffnen, sich hier unternehmerisch zu entfalten, zu entwickeln und zu behaupten. Und dies auch neben Familie, Hobby und Ehrenamt durch die Schaffung eines passenden beruflichen und finanziellen Standbeins.

„Zu uns kommen Arbeitnehmer und  Selbständige, 450-Euro-Verdiener und Existenzgründer genau so wie die junge Mutter, die einen Zusatzverdienst von zu Hause aus anstrebt. Oft fehlt im aktuellen Alltag Anerkennung, finanzielle Entwicklungsmöglichkeit oder Freiheit. Gerade diese Werte, sowie der Wert der Familie und des Einzelnen ist uns sehr wichtig “, so Jobst Giehler.

Gerade  Hersteller regionaler Produkte und die lokale Wertschöpfung sind dem Unternehmer ein Anliegen, denn sein Herz schlägt für die Region und im besonderen Maße für Bamberg. Der Niedersachse kam zum BWL-Studium hierher – und will nicht mehr weg.

Was weiß Jobst Giehler von Bienen?

„Die Wertschöpfung in der Region belassen ist das Verbindende zum Thema Bienen“, so Jobst Giehler. Denn ihm war durch die Organisation „Foodwatch“, der er als Förderer angehört, bekannt, dass die Bestäubungsleistung der Honigbiene seit Jahren rückläufig ist. Der Familienvater weiß auch, wie wichtig Honig aus der Region zur Stärkung des Immunsystems ist. Obwohl er den Heidehonig aus seiner Heimat Lüneburg sehr schätzt, kauft er auf dem Grünen Markt in Bamberg bei hiesigen Imkern ein.

Jobst Giehler wirkt besorgt, als er sagt: „Mir ist bewusst, dass immer wieder Tierarten aussterben. Doch die Honigbiene ist durch kein anderes Tier in seiner für uns Menschen wichtigen Obstbaumbestäubung vollständig zu ersetzen“.

Von Bienen wissen wir, dass sie überaus fleißig sind.
Welche Eigenschaften sind es, die Jobst Giehler in seinem Unternehmen GIEHLER GbR braucht?

„Hilfsbereitschaft anderen Menschen gegenüber und Kommunikationsfähigkeiten“, so der Berater spontan. Aber auch das Tätig-sein, das Arbeiten selbst, ist ihm wichtig. Da geht  Herr Giehler d’acord mit der fleißigen Honigsammlerin.

Welche Erfahrungen hat Jobst Giehler mit den Themen Honig, Bienen und Imkerei bisher gemacht?

„In meiner ursprünglichen Heimat, der Lüneburger Heide, begegnet einem praktisch auf Schritt und Tritt ein ein Bienenstandort“, erzählt der Wahlbamberger. Doch in seiner eigenen Familie gab es keine Imker. Schwer beeindruckt war die Familie Giehler vom Lehrbienenstand auf der Bamberger Landesgartenschau im vergangenen Jahr. Mindestens einmal in der Woche besuchten die Erba-Inselbewohner das Nachbargelände. „So unmittelbar konnten wir Bienen noch nie erleben, und ständig war jemand Kompetentes da, um uns das Bienenleben sehr anschaulich und transparent zu erklären“, schwärmte der Tierliebhaber begeistert.

Was wünscht (sich) Jobst Giehler (von) dem Projekt „Bamberger Schulbiene“?

Für das Projekt „Bamberger Schulbiene“ wünscht sich Jobst Giehler  in seiner Eigenschaft als FDP-Politiker und Familienvater in Bamberg, dass die jüngste Generation den Wert der Biene kennen und schätzen lernt. Genauso wie das Ergebnis: den regionalen Honig.

Kontaktdaten:
Unternehmen: GIEHLER GbR
Ehrenamt: FDP Kreisverband Bamberg, Jobst Giehler
Facebook: https://www.facebook.com/GiehlerGbR
Xing: https://www.xing.com/profile/Jobst_Giehler
E-Mail: info [at] giehler-gbr [dot] de

Königinnenzeichnung

Eine junge Königin aus unserem Bamberger Lagenstandort „Buger Wiese“ wurde am 17. Mai 2013 frisch gezeichnet. Es ist die Patenbeute von Sabine Gründler (Gärtnerei Böhmerwiese) und nun auch von Hartmut Held, unseren Bienenpaten „Deluxe“. Der Apotheker war der Held des Crowdfunding-Tages, unserem ganz persönlichem Schulbienen-Krimi, der sogar am Standort selbst, an diesem allerletzeten Crowdfunding-Tag, zwölf Stunden vor dem finalen Ende der Aktion, eine Fortsetzung fand.

Hier das Video, in dem wir unserer Crowd versichern, dass wir an sie glauben. Und die Devise ausgeben, ruhig Blut zu bewahren. Denn das ist beim Imkern tatsächlich ziemlich wichtig. Daher war es doch ganz gut, diese Ruhe herauf zu beschwören, bevor wir zuhause, ziitternd ob des Erreichen unseres Finanzierungsziels, am Ende noch rundgelaufen wären.

Dieses Video zeigt, wie wir die junge Königin gezeichnet haben. Wird sie wieder vom Volk angenommen? War sie schon begattet und mit genügend Pheromonen ausgestattet, um an diesen Duftstoffen als volkszugehörig wieder erkannt zu werden? Oder übertüncht der Lack zur Schlupfjahrmarkierung am Ende alles?

Nach der Zeichnung – ziemlich einsam, unsere Königin …

Alles wieder gut?

Diese Videos anzufertigen ist für uns nicht so einfach, da wir ja nebenbei imkern müssen. Wir planen, einen Teil der Spenden für jemanden auszugeben, der uns hin und wieder begleitet, um zu fotografieren und zu filmen. Wir setzen das Material dann im Unterricht der Bamberger Schulbiene ein.

Der ultimative Crowdfunding-Krimi!

Crowdfunding-Ergebnis "Bamberger Schulbiene"Die „Bamberger Schulbiene“ – sie fliegt!

In einem nervenaufreibenden, unglaublich spannenden Verlauf mit einem überraschendem Showdown gelang es der Crowd, sie an den Start zu bringen. Damit sie künftig medial und didaktisch sowie inhaltlich gut ausgestattet an alle Bamberger Schulen (und ein bisschen darüber hinaus) gehen kann, wurde sie mit Hilfe der Online-Plattform „Startnext“ grundfinanziert. Einem Tatort-Krimi gleich war bis zum letzten Tag offen, ob sie es schaffen würde.

Unterstützt von gezählten 151 Fans, 86 geldgebenden Supporter und angeheizt durch Facebook-Freunde wurden innerhalb von 60 Tagen 8.520 Euro eingesammelt. Nur knapp ein Viertel der Summe stammte von den Projektanten selbst bzw. von deren Familienmitgliedern. Der Nervenkitzel dabei: Wäre die angepeilte Finanzierungssumme von 8.000 Euro bis zum Datum des 17.5.2013 nicht erreicht worden, wäre (fast) alles wieder an die Spender zurück geflossen. Das galt es unter allen Umständen zu verhindern.Crowdfunding-Ergebnis "Bamberger Schulbiene"

Denn mit dem Geld wird ein nachhaltiges Bienen-Projekt ins Leben gerufen, welches es in dieser Art noch nie in Bamberg gegeben hat. An allen Bamberger Schulen wollen wir von Bienen-leben-in-Bamberg.de quer durch alle Fächer und in jeder Jahrgangsstufe die Schulgemeinschaft für die Themen Bienen, Honig und Imkerei begeistern. Mit dem Ziel, das Bienensterben zumindest regional aufzuhalten. Denn die Honigbiene liefert uns nicht nur ein Ur-Produkt wie den Honig, sondern ist vielmehr eine unersetzbare Bestäuberin unserer Obstbäume und Nutzpflanzen, aber auch Beerensträucher, die unsern Wildtieren zugute kommt.

Schulimker von Staates wegen?

Da das Schulbienen-Projekt jede Menge Material und Zeit kostet, benötigten wir eine Grundfinanzierung. Mit der online-basierten „Schwarmfinanzierung“ haben wir es erreicht. Doch auch Bares, von Spendenwilligen in einer eigens dafür gefertigten Kasse bereitwillig eingelegt sowie Überweisungen auf ein Spendenkonto wurden in das Treuhandkonto (Fidor-Bank) von Startnext eingezahlt.

Viel Menschen unterstützten auf unterschiedliche Weise ein Projekt, das sicher noch viel von sich Reden machen wird. Es ist auch ein Projekt, das zur Nachahmung einlädt.

Vielen lieben Dank allen, die das Projekt der „Bamberger Schulbiene“ bisher unterstützt und begleitet haben! Wir nehmen natürlich auch weiterhin Spenden dafür an. Sie erlauben es uns, unsere (unbezahlte) Tätigkeit unter Beschneidung unseres Brotewerwerbsberuf auszudehnen. Denn eines ist klar: einen vom Staat angestellten Schulimker wird es wohl eher nicht geben.

Flieg, Schulbiene, flieg!

Freitag, 17.5.13, endet die Crowdfunding-Aktion „Bamberger Schulbiene“

In wenigen Tagen endet die Spendenaktion zur „Bamberger Schulbiene“. Wer jetzt noch bis Freitag, 17.5.2013 spendet, erhält attraktive „Gegengeschenke“, sogenannte „Dankeschöns“ – von einem guten Gefühl, für Bamberg, die Umwelt, für Kinder und gegen das Bienensterben aktiv etwas beigetragen zu haben, einmal abgesehen.

Verschiedene Wege des Spendens sind möglich. Da es zum Ende der Aktion jedoch eilt und Ihr Geld direkt vor „Topf-Schluss“ ankommen soll, ist jetzt der allerbeste Weg …

1. Ihre Spende über die Crowdfunding-Plattform selbst. So geht’s:

  1. Registrieren Sie sich auf Startnext (Button rechts oben),
  2. Bestätigen Sie die „Bestätigungsmail“ von Startnext, die an Ihr E-Mail-Postfach geht
  3. Melden Sie sich erneut an (Achtung: nicht noch mal registrieren!)
  4. Wählen Sie Ihren Unterstützungsbetrag und/oder haken sie das gewünschte Dankeschön an (diese finden Sie in der rechten Spalte)
  5. Wählen Sie, falls Sie für sich schon mal Online-Banking eingerichtet haben, das Sofort-Banking, oder auch eine andere Art der aufgelisteten Bezahlweisen – die ungünstigste wäre Paypal, da Gebühren für uns anfallen –, und folgen Sie einfach gelassen und aufmerksam den Anweisungen.
  6. Sollte etwas nicht so toll laufen, rufen Sie uns einfach an. Wir versuchen Ihnen telefonisch zu helfen. Aber in aller Regel klappt es auch so.

2. Eine weitere Möglichkeit: Ihre Barspende

JETZT auf die Socken machen und die Spende direkt in den Obstmarkt 10, Bamberg zu bringen (Briefkasten oder 3. Stock).

Wir zahlen Ihre Spende für Sie auf das Fidor-Konto bei Startnext bis zum Freitag ein. Falls Sie da auch gerne ein „Dankeschön“ à la „Crowdfunding“ hätten, sollten Sie es am besten dazu vermerken, samt Ihrer Kontaktdaten. Und ob wir diese auf unserer Dankesliste oder in unseren Facebook-Gruppen veröffentlichen dürfen. Was schön wäre, da das wiederum animierend für andere sein kann, ebenfalls zu spenden.

Dritter Weg: eine Kontoüberweisung

Stichwort “CF-Schulbiene” | Kontoinhaberin: Ilona Munique | Postbank München | BLZ 70010080 | Kto-Nr. 830967806

Allerdings können wir nicht garantieren, dass wir diese Überweisung noch rechtzeitig auf das Crowdfunding-Konto drauf bekommen. Was uns aber momentan wichtig wäre, um das angepeilte Finanzierungsziel von 8.000 Euro bis zur Deadline am 17.5.13 zu erreichen.

Na, egal … auch zu spät ankommende Spenden werden in unser Projekt einfließen. Wir kaufen von allen Spenden hochwertiges didaktisches, technisches und imkerliches Lehr- und Arbeitsmaterial und bereiten das Spiralcurriculum vor, den Lehrplan für unsere Schulbesuche aller Schulen, Jahrgänge und Fächer.

So oder so kommt Ihre Spende gut bei uns an! Und wir gehen sorgsam damit um. Im Laufe der Zeit veröffentlichen wir auf diesem Weblog, was wir eingekauft haben – und natürlich die Supporterliste, Spezialporträts und unsere künftigen Klassenbesuche! Wir freuen uns darauf!

Nur noch 5 Tage – jeder Euro hilft!

Was tun wir mit den Spenden, falls wir in 5 Tagen nicht alles bisher eingezahlte Geld an die Spender zurückgeben müssen, falls wir unser Zahlungsziel von 8.000 Euro nicht bis 17.5.2013 beim Crowdfunding erreichen sollten?

SchautafelAuf dem Foto sieht man eines der Lehrmittel, die wir bereits durch eine Spende des Bürgervereins Bamberg-Mitte angeschafft haben, eine Schautafel zur Entwicklung der Honigbiene. Es kostet zwar gerade mal knapp 20 Euro, doch da wir es auch im Freien verwenden, durchaus auch bei Nieselregen, wird es sicher nicht ewig halten. Weitere Plakate, die wir größtenteils nachlaminieren lassen müssen, sind z. T. ebenfalls gekauft, etliche harren noch ihrer Beschaffung.

BienenschaukastenDer Bienenschaukasten ist bisher nur geliehen. Wir lassen mit den Spenden einen eigenen anfertigen. Da die Schülergruppen oftmals sehr groß sind, wären zwei Stück natürlich einfacher, denn jedes Kind möchte doch in Ruhe mehr als nur einen Blick auf die kleinen Krabbeltierchen werfen können. Außerdem brauchen wir ein klappbares Gestell, denn nicht an jedem unserer Lehrbienenstände im Außenbereich wartet ein bequemer, fahrbarer Tisch auf uns wie auf dem Lips-Erlebnishof in Wildensorg.

Lehrbienenstand Wildensorg-RinnersteigLehrbienenstände im gesamten Stadtgebiet Bambergs sollen strategisch in der Nähe von 25 Schulen aufgebaut werden, so dass die Schüler keine langen Wege haben. Drei Standorte kommen bisher für Klassenausflüge in Frage – Wildensorg/Rinnersteig, Gärtnerstadt und Villa Dessauer. Mindestens fünf sollten noch hinzu kommen. Je nach Spenden- oder Bienenpatenschaftsvolumen entsprechend mehr.

Lehrbienenstand Wildensorg-RinnersteigFreie Zeit, um Klassen einen Vormittag oder auch ganze Projekttage lang zu betreuen, braucht es natürlich auch. Zeit, die wir nicht unseren eigentlichen Brotberufen nachgehen können. Im ersten Projektjahr und mit Hilfe der Crowdfunding-Spenden entwickeln wir außerdem ein Spiralcurriculum für alle Schularten, Jahrgangsstufen und Unterrichtsfächer. In den folgenden Jahren bemühen wir uns für eine Fortsetzung der Schulbiene und versuchen, Fördertöpfe aufzutun.

Kind mit ImkerhutAußerdem brauchen wir noch technisches und imkerliches Material sowie Imkerhüte für die Kinder, die etwas ängstlicher sind oder allergisch auf Stiche reagieren. Besonders hat es uns auch ein Holzbienenmodell mit abnehmbaren Teilen zum Anfassen angetan, welches etwa 600 – 700 Euro kosten wird.

Weitere Materialien wie (Farb-)Kopien von Schulunterlagen, Honigprobiergläschen oder Waben zum Basteln fallen zwar eher unter „Kleinkosten“, doch auch hier bilden sich schnell Summen, die ein Privathaushalt alleine nicht vollständig stemmen kann.

Helfen Sie uns JETZT gleich unter http://www.startnext.de/schubiene bis 17.5.2013 – dort warten übrigens attraktive Gegengeschenke („Dankeschöns“) auf Sie!

Countdown: noch 7 Tage bis Spendenschluss

Reinhold erklärt Pollen und Nektar

Reinhold erklärt anschaulich Pollen und Nektar einer Apfelbaumblüte

Nur noch 7 Tage lang kann das ambitionierte, rein privat finanzierte Projekt „Bamberger Schulbiene“ via Schwarmfinanzierung (Crowdfunding) unter Erhalt von attraktiven „Dankeschöns“ unterstützt werden. Am 17.5.2013 schließt sich der Topf. Wurde die angepeilte Finanzierungssumme von 8.000 Euro nicht erreicht, erhalten die bisherigen Spender ihr Geld zurück überwiesen. Die Bamberger Schulbiene geht leer aus. Erreichen wir jedoch das Ziel, erhält das geplante Projekt die notwendige Basis, um verwirklicht zu werden. Hier detaillierte Projektinformationen und Einzahlungsmöglichkeit.

Ausgearbeitet wird sodann ein Spiralcurriculum zum Thema Honig, Bienen, Imkerei für einen lehrplanangelehnten Unterricht an ALLEN Schularten Bambergs, für ALLE Jahrgangsstufen und für (fast) ALLE Fächer. Von den Spenden eingekauft wird entsprechend hochwertiges didaktisches und technisches Anschauungsmaterial sowie imkerliche Ausstattung für die Beobachtung an verschiedenen Lehrbienenständen innerhalb Bambergs.

Ziel ist, viele Jungimker heranzuziehen, um das weltweite Bienensterben zumindest im Raum Bamberg durch umsichtige Bienenhaltung aufzuhalten. Das geschieht spielerisch und mit faszinierenden Einblicken in die leider nicht mehr heile Welt von Maja und ihren Freunden. Hier ein Beispiel einer Führung von Schülern einer fünften Klasse und auch von gemischten Gruppen bei einer VHS-Führung.