Das war der Juni im Bamberger Bienengarten 2024

Zugegeben: ALLE sind im Mai und Juni in ihre Gärten verliebt. Da bilden wir keine Ausnahme mit unserem Bamberger Bienengarten an der Bienen-InfoWabe (Bienenweg 1, Erba-Park). Doch nach zwei supertrockenen Jahren macht das Fotografieren besonders Spaß, wenn das Blühende nicht von Steppenflächen eingerahmt wird.

Also lasst uns die Freude, euch im Blog hier mitzunehmen in unseren zertifizierten Naturgarten. Der ein wenig aus dem Rahmen fällt, da er explizit Schaubeete offeriert, die auch unkrautmuffelige Artgenossen zum Pflanzen von bienenfreundlichen Sorten anregen soll. Das Beikraut kommt dann schon von alleine nach, wen ihr es zulassen könnt.

Übergänge im Schau-Pfingstrosenbeet

Mitte Juni verabschiedeten sich die letzten von 11 bienenfreundlichen Päonien und 5 Iriden. Doch ein Teil der 8 Bodendecker- und Begleitpflanzensorten hielten länger durch und boten einen aparten Anblick, so hoch schwebend über den noch sattgrünen Blättern der Ausgeblühten.

Tipp: Besonders lang anhaltend und blüfreudig ist die Weiße Spornblume, die sich von selbst ausbreitet. Außerdem der bei der Holzbiene sehr beliebte Muskatellersalbei, der allerdings nur alle zwei Jahre blüht. Daher Samen der Erstlinge aufheben und in den darauffolgenden Jahren hochziehen.

Rundes und Buntes

Für unsere Rosenrondelle bot sich natürlich Lavendel an, beispielsweise der Zwerglavendel ‚Nana allba‘ zum Roten Korsar. Aber auch eine Mischung aus der zart rosafarbenen Lavandula angustifolia ‚Rosea‘ und dem zu einem etwas späteren Zeitpunkt erblühenden rosa Gamander (Teucrium chamaedrys) ist sehr hübsch. Den gäbe es auch in Weiß, wer beispielsweise den klassischen lila Lavendel bevorzugt wie den officinalis / angustifolia oder ‚Hidcote Blue‘.

Tipp: Das silbergraue Currykraut (Helichrysum angustifolium, syn.: H. italicum) wird sich etwas später noch verwandeln und ist dann über und über bestückt mit senfgelben Blüten. Man nennt sie nicht umsonst die italienische Strohblume, die für Trockensträuße prima geeignet ist. Genauso wie das Grüne Heiligenkraut, auch Olivenkraut (Santolina rosmarinifolia s. rosmarinifolia) genannt, das Ende Juni mit vielen gelben Doldenblüten punktet. Die winzigen Tierchen, die diese Blüten bevorzugen, sind übrigens keine Fliegen, sondern Mini-Wildbienen! Schaut mal genauer hin!

Zweite Brut für Wildbienen

Eigentlich wollten wir im Zuge der Sinnespfad– und Sonnensegel-Malaktion auch gleich noch unser Wildbienenhotel streichen. Doch es wimmelte nur so von Wildbienen, die gerade ihrem zweiten Brutgeschäft nachgingen. Also wird’s auf den Herbst verschoben.

Die Sommersonnenwende läutet das Ende ein … doch nicht nur!

Nach dem 21. Juni geht es schon wieder in Richtung „Ausgeblüht“ für viele Stauden. Und die Sommersonnenwende läutet auch das Ende der Sommerbienen ein. So langsam sind sie vom Eintrag der üppigen Tracht erschöpft. Die ersten Winterbienen werden herangezogen, die eine längere Lebensdauer aufweisen. Doch was gibt es Schöneres für eine fleißige Biene, als mitten im Kelch einer duftenden Rose, bezeichnenderweise mit dem Namen ‚Angela‘ ihr rühriges Leben auszuhauchen?


Die Johannimahd um den 24. Juni ist auch das vorläufige Ende unserer Blühwiese. So werden die Gräser in Schach gehalten, die ansonsten viele Blumen unterdrücken würden. In wenigen Wochen jedoch wachsen die Sommer- und Herbstblumen heran und alles wird wieder gut. Bis der Frost eintritt. Aber bis dahin sehen wir uns ja noch mit vielen bunten Fotos hier im Blog, so hoffen wir! Und noch steht die städtische Blühfläche, die unregelmäßig gestutzt wird. Sie bietet also noch genügend Nahrung für unsere Wild- und Honigbienen.


Alles, was Bunt ist … Bamberger Bienengarten

Haben wir’s bereits zu bunt getrieben mit unserer Serie? Wir hoffen, euch macht die Vielfalt des Blütenlebens im Bamberger Bienengarten noch genau so viel Freude wie uns. Den Bienen und anderen Insekten ist es eher einerlei, wenn sich eine Blüte nicht für eine eindeutige Farbe entscheiden kann. Meist war es das züchterische Maß, welches sich einen Spaß erlaubt hat. Apropos … viel Spaß mit allen Farben und Formen, die ihr im Erba-Park (nicht nur) bei uns entdeckt!  Biene an Rosa Paul Gauguin

Biene an Rosa 'The Lark Ascending"

Wildbiene Langhornbiene (Eucera nigrescens) an Geflecktem LungenkrautMittagsblumenKokardenblume (Gaillardia x grandiflora)Großblumiges Mädchenauge (Coreopsis grandiflora) 'Sonnenkind'Tripmadam, Sedum reflexum mit LavendelBiene an Osterei, von EmilSitzbank vor der Schwengelpumpe im Bamberger BienengartenBlühwieseBlühwiese im Bamberger Bienengarten an der Bienen-InfoWabeBotanische Pflanzenschilder aus dem Bamberger Bienengarten

Alles, was Weiß ist … Bamberger Bienengarten

Und alle Farben sind im Weiß vereint! Da wir derzeit nicht allzu viele weiße Blüten haben, sind hier ein paar Sorten hinein geschmuggelt, die bereits im Frühjahr geblüht haben bzw. erst noch im Herbst aufgehen werden. Wir empfehlen daher, einfach öfters mal vorbei zu schauen im Bamberger Bienengarten!

Übrigens: Weiße Blüten gibt es für die Bienen nicht, sehr wohl aber erkennen sie die darin enthaltenen ulltravioletten Anteile der Blüte.

Biene an weißem Lavendel Biene an weißem LavendelKugel-Lauch, weiss (Allium aflatunense)

 

Grasnelke (Armeria maritima) im Bamberger BienengartenSedum telephium (Hohe Fetthenne weiss)Hohe Fetthenne, weißBienen an weißer Herbstaster (Raublatt-Aster, Aster novae-angliae 'Herbstschnee')Rauhblattaster, Waldaster im Schau-Staudenbeet 1Steinkraut, Duftsteinrich (Lobularia Alyssum maritimum)Gewöhnlicher Baldrian (Valeriana officinalis)Weße Lichtnelke (Silene latifolia ssp. alba)Biene an Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)Blühwiese im Bamberger BienengartenBiene in ApfelbaumblüteBiene an Christrose (Helleborus niger HGC® 'Jacob')

Alles, was Gelb ist … Bamberger Bienengarten

Konkurrenz zur Sonne?! Nun, die Farbe Gelb meint es zumindest besser mit unseren Augen. Sie ist der ideale Ersatz, falls es trist wird am Himmel. Also, bevor ihr Trübsal blast, verliert euch in die freundliche, optimistische Kraft der Komplimentärfarbe zum gestrigen Blau und lasst die irdischen Sonnenstrahlen auf euch wirken, die im Bamberger Bienengarten für euch scheinen!
Koelreuteria paniculataRamblerrose "Golden Age" im Bamberger BienengartenRamblerrose "Golden Age" im Bamberger Bienengarten Achtuhrblume, Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)Großblütige Königskerze, Verbascum densiflorumOchsenauge (Buphthalmum salicifolium) Insekt an Ochsenauge, Buphthalmum salicifoliumSchwebfliege an Großblumiges Mädchenauge (Coreopsis grandiflora 'Early Sunrise'Wildbienen an RingelblumenRingelblumen am Lehrbienenstand 'Bienenweg'Gelber SonnenhutHusarenknöpfle (Sanvitalia-procumbens 'Golden Carpet')Gewöhnlicher Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia)Tripmadam, Sedum reflexumSchafgarbe, Achillea millefolium Hybrid TerracottaSchafgarbe im Bamberger Bienengarten an den Sitzbänken unter der BlasenescheCurrykraut (Helichrysum angustifolium)Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum)Echtes Labkraut (Galium verum)Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis) in der Blühwiese des Bamberger BienengartensGrünes Heiligenkraut, Olivenkraut (Santolina rosmarinifolia ssp. rosm.)Bienenkönigin des Standortes Buger Wiesen

Alles, was Blau ist … Bamberger Bienengarten

Wie so blau ist der Himmel, wenn ohne Flugzeuge … und wem der Nacken schmerzt, mache die Gegenübung. Den Blick zum Boden gerichtet und der Himmel auf Erden ist schnell gefunden.

Mag man auch fachsimpeln, ob das Blau ein Cyan- oder Lilablau ist … egal, so genau nehmen wir’s nicht. Je nach Tageszeit oder im Verlauf eines Blütenlebens chanchiert das ohnehin, wie ja auch das Blau über unseren Köpfen. Unseren Bienen erscheint Blau ebenfalls als Blau – so in etwa jedenfalls. In unserem Bamberger Bienengarten könnt ihr jedenfalls euer blaues Wunder erleben – zu jeder Zeit!

P. S.: Wem zu Blau auch „Wasser“ einfällt – ja, das brauchen Bienen ebenfalls! Es ist reiner Zufall, dass unsere Schwengelpumpe blau angestrichen ist und nicht nur deshalb hier auftreten darf.

Zeichnung Biene vor blauem Himmel mit Schwarm von SophieBiene an Lobelie (Männertreu) Biene an Lobelie (Männertreu)Trinkende Biene am Sockel der SchwengelpumpeVergissmeinnicht im Bamberger BienengartenBienen an Wiesensalbei (Salvia pratensis)Traubenhyazinthe, Schlotfegerlein (Muscari)

Großer Ehrenpreis 'Königsblau' (Veronica teucrium 'Royal Blue')Großer Ehrenpreis 'Königsblau' (Veronica teucrium 'Royal Blue')

 

Dreimasterblume (Tradescantia)Biene an Kissenaster (Aster dumosus)Wildbienen an EdeldistelnBlühwiese im Bamberger Bienengarten an der Bienen-InfoWabe

Blühwiese mit Natternkopf im Bienengarten an der Bienen-InfoWabe,

Alles, was Rot ist … Bamberger Bienengarten

Na, noch nicht genug der Blüten? Also, von Rot kann man doch nie genug bekommen, oder?! Wer denkt da nicht sofort an rote Rosen? Klaro, haben wir ebenfalls in unserem Bamberger Bienengarten. Aber noch weitaus mehr, die sich mit der kraftvollsten und lebendigsten unter den Farben schmücken. Ein Leben ohne Rot ist kaum vorstellbar. Doch für die Bienen ist es Alltag, sie sind nämlich rotblind. Daher – nehmt nichts als selbstverständlich und genießt, was ihr seht – auf der Erba-Insel am Bienenweg 1!

Rosa 'Roter Korsar'Rose "Roter Korsar" mit weißer Lavendelumfassung im Bamberger Bienengarten, Bienenweg 1 Spontanbewuchs Klatschmohn (Papaver rhoeas)Hummel in KlatschmohnblüteRote Spornblume (Centranthus ruber)Sempervivum, HauswurzBiene an StiefmütterchenBiene an Feuersalbei (Salvia Splendens 'GoGo-Scarlet')Schau-GrabanlageErdbeere (Fragaria)Knautia macedonica Mars Midget – Rote WitwenblumeSabine Gründler wird von Ilona interviewtGartenzwerge hinter einer Sitzbank

Alles, was Lila ist … Bamberger Bienengarten

Sonntags im Bamberger Bienengartens könnt ihr all diesen lila Versuchungen erlegen!  Euren Augen einen guten Appetit! Und den Bienen natürlich auch …
Hornisse an Natternkopf in BlühwieseBlühwiese mit Natternkopf vor der Bienen-InfoWabeMittagsblume (Mesembryanthemum 'Wheels of Wonder')Biene an Ziersalbei (Salvia) 'Der freche Michel'Biene an Zottel-Wicke (Vicia villosa)Schau-Grabanlage

Biene an Kugel-Lauch (Allium aflatunense purble) Dreimasterblume (Tradescantia) Schau-Staudenbeet 1 Hummel an Hängepolsterglockenblume (Campanula poscharskyana)Hängepolster-Glockenblume (Campanula poscharskyana)Pracht-Herbstkrokus (Crocus Conqueror)Verschiedenfarbige Indianernesseln im Schau-Staudenbeet 2Staudenbeet 2Hibiskus, Straucheibisch (Hibiscus syriacus)Zitronenthymian, Goldrand-Zitronenthymian (Thymus citriodorus 'Golden King'Biene an Lavendel (Lavandula officinalis)KräuterbeetSchau-Staudenbeet 2 im Bamberger Bienengarten

Alles, was Rosa ist … Bamberger Bienengarten

Wochenende! In Bamberg pures Vergnügen. Genießt unsere Pflanzen- und Insektenwelt auf der Erba-Insel! Alle Informationen zu allen (nicht nur rosafarbenen) Pflanzen des Bamberger Bienengartens findet ihr unter dem Link. Habt Freude!

          Gartensalbei (Salvia nemorosa 'Pink Friesland'Muskatellersalbei (Salvia sclarea)Rosa 'The Ladys Blush'  Rosa 'Fighting Temeraire'Biene an ApfelbaumblüteArmeria maritiam, GrasnelkeArmeria maritiam, GrasnelkeSchau-Staudenbeet 2 im Bamberger BienengartenBiene an Mariendistel (Silybum marianum)Distel und Wiesensalbei in BlühwieseBiene an ZitronenthymianWildbiene an Schmalblättrigem-Sonnenhut (Echinacea pallida)Centaurea scabiosa Skabiosen – FlockenblumeRoter Sonnenhut – Echinacea purpureaBiene an rose Herbstaster

Fuß- und Duftspuren im Bamberger Bienengarten

Weiselzellenkontrolle mit Uni-Studierenden und BIWA-SonntagsbesuchernDie BIWa-Sonntagsöffnung am 27.05.2018 war trotz perfekten Badewetters reichlich besucht. Zum Blick in die Bienenbeute fanden sich neben den Uni-Studiernden im Kurs „Schul-Imkerei“ auch die Gäste der bevorstehenden „Duftspurensuche“ ein, über die wir gleich berichten. Besonders freute uns der Besuch unseres Imkervaters, Nikolaus Hofmann. Wie immer winkt er bescheiden ab, wenn wir uns seiner gedeihlichen Unterrichtung von 2011 erinnern. Seine Fußspuren wiesen für uns in die perfekte Richtung, und dass es uns gelungen ist, selbst neue zu setzen, fußt auf sein Vorbild eines undogmatischen, zugewandten und bienen- wie menschenfreundlichen Begleitens.

Referentin Elke Puchtler im Bamberger BienengartenNun aber auf zu Thymian, Melisse, Salbei, Currykraut, Olivenkraut, Oregano, Minzen und schlussendlich den Meister der Entspannung, den „Lavendel“. Sie alle waren die duftigen Fährten, auf die uns die Meisterin der Kräuter, die promovierte Biologin Elke Puchtler im Bamberger Bienengarten am 27.05.2018 setzte. Die entsprechenden Pflanzteile aus unserem Schau-Kräuterbeet gingen von Hand zu Hand – sofern diese frei war und nicht gerade noch einen alkoholfreien „Orange Lavande“, ein leckeres Lavendel-Blaubeermuffin oder einen Erdbeerkuchen mit Lavendeltortenguss hielten.

Referentin Elke Puchtler im Bamberger BienengartenNach der Führung unter dem Motto „Duftspurensuche im Bamberger Bienengarten“ präsentierte die Heilpraktikerin den gut ein Dutzend Anwesenden ihre brandneue Publikation „Lavendelschätze“ aus dem Pala-Verlag, angenehm heruntertemperiert auf der schattigen Kleewiese. „Kaum hatte ich mein Buch fertig geschrieben, entdeckte ich auch schon wieder neue interessante Lavendelsorten in der Gärtnerei!“, meinte Elke in gespielter Verzweiflung. Wie sie überhaupt auf den Lavendel kam, welche Reisen sie zu ihm unternommen hatte und wer und was ihr dabei begegnet ist, aber auch auf Fragen der Teilnehmenden ging die Adelsdorferin aus dem Dunstkreis Erlangens gerne ein. Zum Beispiel:

Wann ist der optimale Zeitpunkt des Schnitts? Elke Puchtlers Antwort: Im Sommer nach der ersten Blüte. Dabei darf ruhig auch ins Holz geschnitten werden. Es verbleibt noch genug Zeit bis zur Heilung der Schnittwunde und die Pflanze kann noch einmal eine zweite Blüte nachschieben.

Wie kann Lavendel gleichzeitig konzentrationsfördernd und entspannend sein? Widerspricht sich das nicht? Logischerweise kann sich die Konzentration nur dann wieder einstellen, wenn sich Körper und Geist entspannt fühlen. Andererseits verhindern Blockaden die Konzentration.

Hilft Lavendel tatsächlich gegen Motten? Ja, er hilft sowohl getrocknet als auch frisch. Zusammen mit Zedernholz in einem Säckchen aufbewahrt und in die Schrankfächer gelegt. Jährlich auswechseln.

Was hat es mit der Lavendelkrankheit auf sich? Verursacht wird er von der Winden-Glasflügelzikade. Schadbild und Ursachen und wie versucht wird, ihnen beizukommen, lesen Sie in Ihrem Buch auf Seite 40-41. Die Provence hat sehr darunter zu leiden und ist längst nicht mehr die Nummer Eins des Lavendelanbaus.

Referentin Elke Puchtler im Bamberger Bienengarten mit GästenTatsächlich hat der Lavendel das Potenzial, neben Bulgarien und Frankreich auch in Deutschland zu einem neuen Lavendelanbaugebiet zu mutieren. Der Grund, nämlich der Klimawandel, ist allerdings dabei die Kehrseite der Medaille. Derzeit werden verschiedene Lavendelsorten in Pilotversuchen Moselweinbergen kultiviert und gleichzeitig die Vermehrung der Artenvielfalt dokumentiert. Doch auch ganz in der Nähe kann man kleine Anbaugebiete besuchen, zum Beispiel in der Bio-Gärtnerei Mussaröl bei Gertrud Leumer in der Nürnberger Straße (wir berichteten).

Lavandula angustifolia 'Hidcote Blue', GartenlavendelVon dort stammt übrigens die Schau-Kräuterbeet-Umrandung mit der Lavendelsorte ‚Hidcote Blue‘, die uns Elke Puchtler geschenkt hat. (Auch die anderen Kräuter wurden überwiegend von dort bezogen.) Mit einer privaten Brotzeit in unserem wunderschönen Bienengarten bedankten wir uns noch einmal ganz herzlich sowohl für die duftenden Neuzugänge als auch für die tolle Führung und den Vortrag von unserer Bienenfreundin Elke, unterstützt von ihrem Mann Thomas Puchtler.

Im Anschluss Brotzeit mit Elke und Thomas Puchtler im schönen Bamberger BienengartenTipp: Die nächste Führung mit Dr. Elke Puchtler können Sie zum Aromagartenfest des Botanischen Gartens Erlangen am 6. Juni, 17.00 – 21 Uhr, Aromagarten an der Palmsanlage 6, Erlangen, erleben. Wir sehen uns!

Fotogalerie Duftspurensuche

Ankündigung zur BIWa-Sonntagsöffnung am 27.05.2018

Anlass? Programm zur BIWa-Sonntagsöffnung
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Wann? So., 27.05.2018

  • 14.00 – 16.00 Uhr  |  Offenes Haus für alle … rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur.
  • 14.30 – 15.30 Uhr  |  Weiselzellenkontrolle (Praxis)
    Wo?
    Treffpunkt Lehrbienenstand „Bienenweg“
    Was? Informationen für Groß und Klein, Beratung für Jungimker und Fachgespräche für alte Hasen. Kaffee gegen Spende. Nutzung der Imker-Bibliothek. Heute mit Weiselzellenkontrolle.
  • 16.0Elke Puchtler0 – 17.00 Uhr |  Duftspurensuche im Bienengarten. Inspirierend, wohltuend, wissenswert.
    Lesebereites Rezensionsexemplar "Lavendelschätze" Dr. Elke Puchtler, Pala-Verlag
    Was?
    Der Bamberger Bienengarten dient der Inspiration und ist beispielgebend für bienenfreundliche Pflanzungen. Die Heilpraktikerin Elke Puchtler bringt uns einzelne Duftpflanzen daraus näher und erläutert ihre Wirkungsweise. Der Lavendel spielt dabei eine ganz besondere Rolle. Dazu mehr aus ihrem neu erschienenen Buch „Lavendelschätze“ bei Kaffee und Lavendelplätzchen. Im Anschluss Signierstunde.
    Für wen? Ohne Altersbeschränkung
    Referentin: Dr. rer. nat. Elke Puchtler, Heilpraktikerin, Adelsdorf
    Rezension zum Buch