Die Autorin Veronika Feicht vom Umweltinstitut München e. V. berichtet:
EBI „Bienen und Bauern retten!“ spaltet EU-Parlament
Vergangene Woche gab es im Europaparlament für eineinhalb Stunden nur ein Thema: Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten!“, für die europaweit über eine Million Menschen unterschrieben haben. Dabei gingen die Meinungen der Abgeordneten zu den Forderungen der Initiative weit auseinander. […]
Wie geht es weiter?
In wenigen Wochen erwarten wir die offizielle Antwort der EU auf unsere EBI: Spätestens am 7. April muss die EU-Kommission uns schriftlich mitteilen, ob und wie sie auf die Forderungen der mehr als einer Million Menschen eingehen will, die die EBI unterzeichnet haben. In Kürze wird sich also zeigen, wie ernst es die EU-Kommission mit ihrem Versprechen meint, den Wunsch der Menschen in Europa nach mehr Bestäuberschutz zu erfüllen.
Auch wir sind natürlich sehr gespannt. Es war ein langer Weg bis hierher. Was haben wir uns damals ins Zeug gelegt! [Rückschau zum Volksbegehren in Bamberg 2019]. Und wie langsam doch die Mühlen mahlen! Toll, wenn so viele Menschen so lange bei der Stange bleiben und ihre wertvolle Lebenszeit für diese wirklich breit angelegte Rettungsaktion aufbringen.
Wir hoffen, dass all das nicht vergebens war. Nörgler, Miesepeter, Missgünstige und Betonköpfe, die versuchen, einem das Leben schwer machen, gibt es ja leider einige, wer kennt das nicht. Doch lasst euch nicht beirren. „Denn der Nörgler wird sogar im Paradies allerlei Fehler finden.“ (Henry D. Thoerau) und wir antworten darauf mit dem guten, alten Goethe: „Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich.“
In diesem Sinne … das Bessere gewinne!