*11* Adventskalender der Bamberger Schulbiene 2022

Bio-Toilette (Trockentoilette) © Raimund SchlenkAm 3. Adventssonntag eine kleine Unterbrechung der Rezensions-Reihe in eigener Sache.

Photovoltaik-Anlage, PV-Anlage, SymbolbildWir sammeln immer noch in Crowdfunding-Manier für zwei Großprojekte, (Kosten gesamt € 27.300), die den Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, unserem grünen Klassenzimmer, technisch zeitgemäßer und für Schulkinder ohne Pipi-Stress machen sollen.

Die derzeitige Deckungslücke für beide Projekte beträgt aktuell € 15.480.

1. „Schulbiene unter Strom!“ – Photovoltaik-Anlage 

Kosten € 15.000 / Deckungslücke € 9.100

2. „Bio-Toilette“ (Trockentoilette)

Kosten Bio-Toilette: € 12.300 / Deckungslücke € 6.330

Die Krux hierbei ist – schaffen wir das Finanzierungsziel nicht bis Ende 2023, müssen wir die Fördermittel aus dem Unterstützungsfond der Stadt Bamberg wieder zurückzahlen! Bitte helft uns, diesen Worstcase zu vermeiden!

Infofries an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, Bamberg

🙏 Unsere 💸 Crowdfunding-Ideen / Eure Möglichkeiten der Unterstützung

 1. Spenden

  • Bis € 300 genügt der Bankauszug als Nachweis eurer steuerlich abzugsfähigen Spende. Ihr erhaltet jedoch auf alle Fälle eine Zuwendungsbescheinigung, wenn ihr bei der Überweisung Namen und Adresse angebt.
Kontoinhaber: Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. | Sparkasse Bamberg | IBAN DE74 7705 0000 0303 5218 27
Verwendungszweck: „Bienen-InfoWabe“ oder „Bamberger Schulbiene“. Der FKBB e. V. ist Träger der „Bienen-InfoWabe“.
  • Spendennamen werden auf Wunsch auf der Weblog-Seite Schulbienen-Unterstützer veröffentlicht
  • Wer mind. 50 € spendet, erhält eine Bienenführung in 2023 (Mitte April bis Anfang Juli) bis zu einer Familien-/Gruppenführung von 5 Personen (Vorschulkinder nicht gezählt). Eine rechtzeitige Terminplanung ist dabei unerlässlich!
  • Wer mind. 150 € spendet, erhält ein Spezialporträt auf unserem reichweitenstarken Weblog veröffentlicht. Interessant für Selbständige oder um euer Herzensanliegen kund zu tun, vorbehaltlich unserer redaktionellen Entscheidung bei unangebrachten Inhalten.

2. Eine Bienenpatenschaft abschließen

    • Für 190 € könnt ihr eine zweijährige Bienenpatenschaft abschließen oder verschenken (mit Urkunde und Honig etc.). Nach Abzug der Gegengaben wird der Restbetrag in den kommenden Monaten für die Projekte verwendet.
    • Die Bienenpatenschaft kommt nach getätigter Überweisung sowie persönlicher Kontaktaufnahme (gerne auch zunächst erst mit den Schenkenden) zustande.
Kontoinhaber: Ilona Munique | Postbank München | IBAN DE30  7001 0080 0830 9678 06
Verwendungszweck: „Bienen-InfoWabe“

3. Kauf unseres Bamberger Lagenhonigs

  • Von allen bis Weihnachten 2022 bei uns gekauften Bamberger Lagenhonigen gehen 10% in eines der beiden genannten Projekte.
  • Die (private) Kaufadresse ist Obstmarkt 10 (3. Stock), 96047 Bamberg (Inselstadt). Bitte vorher unbedingt anrufen unter Tel. 0951-3094539 und Termin vereinbaren.

Wir bauen auf euch! Vielen Dank im Voraus!
Und morgen geht’s wieder weiter mit Buchbesprechungen für den Weihnachtsgabentisch!

BAmbrosiustag 2022 unterm Vollmond

Vollmond am BAmbrosiustag, 7.12.2022 auf dem StephansbergUnsere heitere kleine BAmbrosius-Runde zur Feier des Heiligen Ambrosius bzw. „Tag des Honigs“ auf dem Spezial-Keller lernte am 07.12.2022 allerhand dazu. Entzückt ließen wir uns von Stefan in eine Sternenhimmel-App mitnehmen und bewunderten die Vollmond-Nacht auf dem Stephansberg an der Sternwarte. Bei Glühwein, Pfefferminztee und Bockbier nebst Linsensuppe ließ es sich knappe zwei Stunden lang gut aushalten.

BLIB-Team am BAmbrosiustag
Als aber die Füße allzu kalt wurden, stiegen wir den Hügel doch lieber wieder herab. Leider war der Spezi-Keller durch zwei Weihnachtsfeiern voll besetzt. Nächstes Jahr suche ich uns eine wärmere Location. Aber dann ist ja auch die Pandemie hoffentlich vorüber, so dass uns Indoor wieder eine Option ist.

Es hat viel Spaß gemacht mit euch, liebe Bienenpaten – Rita, Stefan und Gabi – und mit den Förderkreismitgliedern Yaneth, Nikolaus (ja, aber nicht DER, den ihr jetzt meint! und nochmals Gabi in Personalunion nebst Reinhold … und na ja, hoffentlich auch mit meiner Wenigkeit! Die im Übrigen einen kurzen Überblick über die Finanzlage zu unseren beiden Projekten (PV-Anlage und Bio-Toilette) gab. Stefan stellte uns daraufhin seine Geburtstagsgabe in Aussicht, so dass sich die noch fehlende Deckungssumme auf 15.430 Euro verringert. DANKE dafür … und an alle fürs Kommen!Deko auf dem Spezi-Keller

*7* Adventskalender der Bamberger Schulbiene 2022

Nicht nur, dass heute ein nahes Familienmitglied Geburtstag hat. Auch der Honig darf am 7. Dezember feiern, und zwar sich selbst. Es ist Internationaler Tag des Honigs und somit BAmbrosiustag für uns!

Anlass ist die Bischofsweihe des Heiligen Ambrosius, Schutzpatron der Bienen, Imker/innen, Lebküchner/innen, Wachszieher/innen, Haustiere und des Lernens. Unsere Buchrezensionsreihe fällt also heute ausnahmsweise aus. Stattdessen hier eine Einladung zum Spezial-Keller an der Sternwarte in Bamberg, um gemütlich miteinander zu feiern. Ab 17 Uhr sind wir im überdachten Außenbereich zu finden und bleiben sicherlich bis 20 Uhr zusammen.

Wer mag, darf ein (Bienen-)Wachskerzchen mitbringen u./o. ein Zweiglein zur Tischdeko. Wir freuen uns auf frische Luft, Glühweinduft und auf unsere Bienenfreund(inn)en natürlich!

Damit es aber dennoch literarisch zugeht, hier mein BAmbrosiusgedicht, veröffentlicht erstmals am 10.12.2016 nach einer Adventskalenderaktion des Stadtgebiets „Mayersche Gärtnerei“ an der Erba-Insel.

Ambrosius, der Schutzpatron

Wer schützt die Bienen, winzigklein
Und sorgt für süßen Honig fein?
Das muss ein echter Heil’ger sein.

In manchen Kirchen siehst du ihn,
mit Buch und Bienenkorbe steh’n,
mit Geißel oft, und ernst drein seh’n.

IHN rufen dann die Imker an,
ist’s ihnen um die Bienen bang’,
wenn Krankheit, Not und Winter lang.

„AMBROSIUS, tu’ sie uns retten,
die fleißigen und ach, so Netten –
wär’ traurig, wenn wir sie nicht hätten!“

Die vielen Haustierchen! – ob kleine,
ob große, wilde oder feine –
beschützt er ALLE, dein’ und meine.

Den Lebküchnern, den steht er bei,
wenn sie verwandeln klebrig’ Brei
in lecker schmeckend Nascherei.

Die Wachszieher, die bitten ihn,
wenn sie die bunten Kerzen zieh’n,
vor denen Nachtmahrschatten flieh’n.

Die Krämersleut’ in Stadt und Land,
verkaufen Nahrung und hübsch’ Tand
sind froh um seine helfend’ Hand.

Das Lernen auch, das kümmert ihn,
er findet’s wichtig – wie die Bien’,
die klug von Blüt’ zu Blüte ziehn’.

Wer ist er, und wo lebte er?
Ihr wollt es wissen? Bitte sehr!
Erzähl’ euch von dem Heil’gen mehr …

Bologna ist die eine Stadt,
die des Patronens Segen hat,
nebst Mailand, wo gewirkt er hat.

AMBROSIUS, der Schutzpatron,
vom rheinisch’ Trier ein großer Sohn,
Milano bracht‘ im Brot und Lohn.

Er wirkte einst als ein Jurist,
als Präfekt auch, dann Bischof ist,
ein Kirchenvater, wie ihr wisst.

Der Schutzpatron von manchem Tier,
von all dem, was du hörtest hier!
Ein Freund in Not, d’rum feiern wir!

Wir laden ein zu Küchlein klein,
Natürlich auch zu etwas Wein!
(Ein bisschen Spenden wären fein …)

Oh, fast vergessen, welch’ ein Schreck –
wer HONIG braucht: Steht hier ihm Eck!
Wir wünschen fröhliches: „Schleck-schleck“!

Ilona Munique
CC BY ND*

Ihre BAmbrosius-Spende

Ihre Spende verwenden wir für die beiden Projekte zur Ertüchtigung der Bienen-InfoWabe (Photo-Voltaik-Anlage und Bio-Toilette).

Kontoinhaber: Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. | Sparkasse Bamberg | IBAN DE74 7705 0000 0303 5218 27
Verwendungszweck: „Bienen-InfoWabe“
Zuwendungsbescheinigung: Bis € 300 genügt der Bankauszug als Nachweis Ihrer abzugsfähigen Spende. Sie erhalten jedoch auf alle Fälle eine Zuwendungsbescheinigung, wenn Sie bei der Überweisung Ihren Namen und Ihre Adresse angeben.

Monatsbetrachtungen Dezember 2022 zu Bienen und Imkerei

Übersicht

Phänologie und Bienen

Biene an Christrose (Helleborus niger HGC® 'Jacob')Im Winter herrscht Ruhe in der Vegetation. Eine Ausnahme bilden die Blüten der Christrosen. Sollten es die Temperaturen zulassen, so dass die Bienen ausfliegen, kann man sie dort entdecken.

In der Regel erreichen die Tagestemperaturen meist nur noch einstellige (Plus-)Grade. Die Bienen sitzen jetzt weitgehend in der Wintertraube.

Ende November gab es mehrere kalte Nächte mit leichtem Frost. So können wir davon ausgehen, dass die Völker die Brutaufzucht spätestens jetzt einstellen. Die vorhandene Brut läuft noch aus. Ende zweiter, Anfang dritter Dezemberwoche können wir also mit Brutfreiheit rechnen.

Restentmilbung mittels Oxalsäure(dihydrat)

Prinzipiell bestehen drei Möglichkeiten zur Behandlung der Bienenvölker mit Oxalsäuredihydrat:

  1. Träufelbehandlung
  2. Sprühbehandlung
  3. Sublimation (Verdampfen) – (noch) nicht zugelassen in Deutschland

Achtung: Seit Januar 2022 besteht die Pflicht, über die Anwendungen von Tierarzneimitteln Buch zu führen!

1. Träufelbehandlung

Oxalsäurebehandlung eines Bienenvolkes an der Sternwarte BambergDie Restentmilbung mittels Träufelns erfolgt durch eine Oxalsäuredihydratlösung 3,5% (m/V) ad us. vet. Vor Gebrauch wird der Lösung Zucker beigemischt. Aufgabe des Zuckers ist es, die Oxalsäure über einen längeren Zeitraum feucht zu halten. So haftet sie besser an den Bienenkörpern und kann durch Direktkontakt auf die Varroamilbe einwirken.

Wie in den Monatsbetrachtungen November 2022 zu Bienen und Imkerei bereits ausgeführt, sind für eine erfolgreiche Träufelbehandlung die (weitgehende) Brutfreiheit sowie der enge Sitz der Bienenvölker elementare Voraussetzungen. Wir wenden das Träufelverfahren an, da es zugelassen und hochwirksam bei gleichzeitiger geringer Störung für das Bienenvolk anwendbar ist.

Für das Träufelverfahren gilt es unbedingt, folgenden Merksatz zu beachten: „Zweimal ist einmal zu viel“. Denn eine zweite Behandlung schwächt die Völker zu sehr.

Praxis Träufelbehandlung

Zur Praxis verweisen wir auf unseren ausführlichen Blogbericht „Oxalsäurebehandlung (BLIB-Imkerkurs für Anfänger AK20, Modul 12)“.

2. Sprühbehandlung

Eine Alternative zum Träufeln stellt die Sprühbehandlung mittels Oxalsäuredihydratlösung 3,0 % (m/V) ad us. vet. dar. Die Zulassung zum Sprühen erfolgte 2016 für das Produkt Oxuvar 5,7 % der Firma Andermatt Biovet GmbH. Das Produkt Oxuvar 5,7 % muss vor Verwendung entsprechend der Gebrauchsanleitung erst mit Leitungswasser verdünnt werden!

Voraussetzungen für die Anwendung sind Brutfreiheit und kein Flugwetter, so dass sich alle Bienen im Stock aufhalten. Im Vergleich zum Träufeln wird bei der Sprühbehandlung die Oxalsäure gleichmäßiger im Bienenvolk verteilt. Die Wirksamkeit ist jedoch vergleichbar.

Allerdings ist der Aufwand erheblich größer, da alle Waben gezogen und beidseitig besprüht werden müssen. Die Störung des Bienenvolkes ist um ein Vielfaches höher. Eine Sprühbehandlung bietet sich daher eher für Sommerbehandlungen an. Sie kann aber in sehr milden Wintern als Option in Betracht gezogen werden, und zwar dann, wenn es keine kalten Tage mit Temperaturen um den Gefrierpunkt gibt, also kein enger Bienensitz zu erwarten ist.

3. Sublimation (Verdamfen) – (Noch) nicht zugelassen in D

Die Sublimation von kristallinen Oxalsäuredihydrat, in Imkerkreisen umgangssprachlich als „Verdampfen“ bekannt, ist, wie oben bereits erwähnt, in Deutschland (noch) nicht zugelassen.

Der Begriff Sublimation bezeichnet den direkten Übergang eines Stoffes vom festen in den gasförmigen Zustand unter Auslassung einer flüssigen Phase. Beim sogenannten „Verdampfen“ geschieht dies durch Erhitzen der kristallinen Oxalsäure. Das Verfahren gilt als eine sehr bienenschonende und wirksame Behandlung gegen die Varroamilbe. Voraussetzung ist ebenfalls Brutfreiheit. Vorteil des Sublimationsverfahrens gegenüber der Träufel- und Sprühbehandlung ist, dass es mehrmals angewendet werden kann, ohne die Völker zu schwächen.

Eine Zulassung muss beantragt und die erforderlichen Nachweise zur (Anwender-)Sicherheit und Wirksamkeit müssen erbracht werden. Dies ist mit erheblichem Aufwand und vor allem Kosten verbunden. Zudem schreiben die EU-Verordnungen¹ vor, dass ein Tierarzneimittel nur als Einzelzulassung möglich ist. Standardzulassungen, wie wir sie in Deutschland für die Anwendung der Ameisen-, Milch- und Oxalsäure her kennen, sind seit Januar 2022 nicht mehr möglich. Für die bisherigen Standardzulassungen bestehen Übergangsfristen bis zum Jahr 2027.

Nach Auskunft des Instituts für Bienenkunde und Imkerei der Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim bemüht sich derzeit die Firma Andermatt Biovet GmbH in Deutschland um eine Zulassung ihres Oxalsäureverdampfers „VARROX EDDY“. Wann das Zulassungsverfahren abgeschlossen sein wird und mit welchem Ergebnis ist offen.


Termine

Mi., 07.12.22 – BAmbrosiustag am Tag des Honigs

Wann? Mi, 07.12.22 | ab 17.30 – ca. 19.30 Uhr
Wo? Spezial-Keller im überdachten Außenbereich
Was? Wir feiern gemeinsam den Tag des Heiligen Ambrosius, den Schutzpatron der Bienen, Imker, Lebküchner, Wachsverarbeiter, Haustiere und der Lehrenden/Lernenden.
Und sonst?

  • Unsere Bienenpat(inn)en, die ihre Patengaben 2022 noch ausstehen haben, bitte melden, damit wir sie euch mitbringen können.
  • Eine Anmeldung wegen Tischreservierung wäre erfreulich, ist jedoch nicht Pflicht. Gerne könnt ihr uns auch via der euch vertrauten Kommunikationskanäle Bescheid geben.
  • Ach ja … und bringt bitte eine Kerze zur Tischdeko mit! (Muss nicht, aber darf gerne eine Bienenwachskerze sein!)

Dezember 2022 (auf Zuruf)
12. Modul „Oxalsäurebehandlung“ Logo BLIB-Imkerkurs für AnfängerImkerkurs für Anfänger

3 Wochen nach Kälteeinbruch (=Brutfreiheit) bei ca. 0 °C.  Voraussichtlich in der 3. Dezemberwoche. Wir benachrichtigen entsprechend.


¹ Verordnung (EU) 2019/6 des Europäischen Parlaments und des Rates, 11. Dezember 2018 (Zugriff: 25.11.2021)

Sinnvolle, regionale und nachhaltige Weihnachtsgeschenke für Bienenfreunde

Ilona und Reinhold, die Gastgeber der Privatinitiative Bienen-leben-in-Bamberg.deSinnvolle (Weihnachts-)Geschenke finden, wo doch unsere Lieben oder Kolleg(inn)en das meiste an Dinglichem bereits haben, kann richtig schwierig sein. Für ein nachhaltiges und über den Weihnachtsabend hinaus wirkendes Geschenk geben wir drei plus 1 Tipp für Bienenfreund(inn)en aus Bamberg und Umgebung, die alle einen regionalen Beitrag für Natur und Mensch leisten und die zudem persönlich erlebbar sind:

  1. Zweijährig befristete Bienenpatenschaft bei der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de für € 190.-
  2. Mitgliedschaft im Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB) ab € 60,- / Jahr
  3. Zuwendungsbescheinigte Spende an den Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB) in beliebiger Höhe

Bei allen drei Tipps müssen Sie nichts selbst verpacken oder verschicken, sondern lediglich eine Überweisung bei Ihrer Bank tätigen, bzw. bei Tipp 2 einen Antrag, ggf. mit Abbuchungsauftrag ausfüllen. (Bitte haben Sie Verständnis, dass Überweisungen über diese Plattform nicht direkt möglich sind, da wir keinen Shop betreiben.)


Bienenpatin Elisabeth Burger mit PatengabenWeihnachtsgeschenk-Tipp Nr. 1: Bienenpatenschaft

Was bekommt die/der Beschenkte/r? Während der zweijährigen, beurkundeten Bienenpatenschaft, die ohne Kündigung ausläuft, aber natürlich auch verlängert werden kann, erhalten die Pat(inn)en je Kalenderjahr einige Bienenprodukte. Eine genaue Auflistung siehe weiter unten bzw. finden Sie unter Bienenpatenschaften.

Reinhold mit Bienenpate Christian SchwarzenbergerIn der Patenzeit können außerdem Bienenvölker besucht und das Honigernten und -schleudern mitgemacht, unser regionalzertifizierter Bamberger Lagenhonig genossen und eine bereichernde Gemeinschaft Gleichgesinnter erlebt werden. Sie erhalten 10% Rabatt auf weitere Produkte und dürfen uns beim Imkern über die Schulter sehen. 4x jährlich informiert ein Newsletter über unterstützte Aktivitäten.

Bienenpatenschaft für Gisela SchlenkerWas ist der Benefit? Abzüglich der Kosten für die zweimalige Patengabe wird mit dem Rest der Unterstützungssumme das Geschehen rund um die Bamberger Schulbiene und weiterer bamberg-regionaler Initiativprojekte finanziert. Was wir tun, dokumentieren wir regelmäßig in unserem Weblog und zusammenfassend in den jährlichen Transparenzberichten.

Und so geht’s:

  1. Die Bienenpatenschaft kommt nach persönlicher Kontaktaufnahme und getätigter Überweisung zustande. Bitte mailen oder rufen Sie uns an (Kontaktdaten Impressum).
    Bankverbindung:
    Kontoinhaberin: Ilona Munique | Postbank München | IBAN DE30700100800830967806 | BIC PBNKDEFF | Verwendungszweck: Bienenpatenschaft
  2. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Überweisung in Höhe von € 190,- eine auf den Namen des Beschenkten ausgeschriebene Bienenpatenurkunde*.
  3. Holen Sie das Geschenkeset* des ersten Patenjahres und die Urkunde ab (Obstmarkt 10, Bamberg) oder lassen Sie es sich zusenden.*
    Es beinhaltet: 4 Gläser (je 250g) Bamberger Lagenhonig, eine Handpflegecreme mit Bienewachs und Kamille, 1 Beutel Edel-Honigbonbons oder 2 Honiglikörfläschchen (0,04 l „Bärenfang“) sowie ein origineller Weihnachtsschmuck für den Baum bzw. die Krippe im Gesamtwert von ca. € 25.

* Zusendung der Urkunde ohne Aufpreis. Das komplette Geschenkset, also mit liebevoll verpacktem Honig etc., versenden wir bei Überweisung von derzeit 6,99 € bis Do., 22.12.2022.


Logo FKBB e. V.Weihnachtsgeschenk-Tipp Nr. 2: Mitgliedschaft im Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB)

Was bekommt die/der Beschenkte/r? Eine Mitgliedschaft im Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V., die aktiv oder passiv wahrgenommen werden kann. Wir versenden einen Dankesbrief an die Beschenkten als Weihnachtskarte mit kleinem Schmuckanhänger, wenn Sie uns die Adresse der/des Bedachten mitteilen.

Vorstand des FKBB e. V. zur ersten Sitzung in der Geschichte des Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V.

Vorstand des FKBB e. V. zur ersten Sitzung in der Geschichte des Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (v.l.n.r.: Yaneth, Ilona, Nikolaus, Gabi, Reinhold, Hans, Anne)

Was ist der Benefit? Der FKBB e. V. unterstützt ideell, finanziell und tatkräftig die regionalen Projekte der numehr zehn Jahre bestehenden Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de. Beide arbeiten also Hand in Hand in Sachen (Wild-)Bienenerhalt, Honigqualität, Imkerei-Nachwuchsförderung, Schulbienenunterricht und nachhaltige Pflege des Kultur-Natur-Raums geht, aber auch um den Zusammenhalt und die Synergieeffekte unter all den weiteren Natur- und Umweltschützer/innen, an die das Thema Biene in irgendeiner Form andockt.

Alles weitere erfahren Sie aus unserer Satzung.

Und so geht’s:

  1. Beantragen Sie eine Mitgliedschaft für sich oder der/den Beschenkten beim FKBB e. V.. Die Mitgliedsmöglichkeiten und -kosten (ab € 60) finden Sie im Mitgliedsantrag und in der Beitragsordnung.Zuwendungsbescheinigung: Bis € 300 genügt der Bankauszug als steuerlicher Nachweis Ihrer Spende. Sie erhalten auf alle Fälle ein Zuwendungsbescheinigung (Spendennachweis), wenn Sie bei der Überweisung Ihren Namen und Ihre Adresse angeben.
  2. Nach Eingang des Mitgliedsantrags erhalten Sie von uns Nachricht über die Annahme des Antrags. Sodann überweisen Sie die Mitgliedsgebühren. Oder Sie haben Sie uns einen Abbuchungsauftrag erteilt. Dann müssen Sie nichts weiter mehr tun.

Logo FKBB e. V.Weihnachtsgeschenk-Tipp Nr. 3: Spende an den Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V.

Was bekommt die/der Beschenkte/r? Wir versenden einen Dankesweihnachtsbrief mit einem inliegenden Holzschmuck und Informationsbroschüren an die Beschenkten, sofern Sie uns die Adresse des/der Beschenkten mitteilen.

Was ist der Benefit? Der FKBB e. V. unterstützt ideell, finanziell und tatkräftig die Projekte der numehr seit zehn Jahren bestehenden Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de. Beide arbeiten Hand in Hand in Sachen (Wild-)Bienenerhalt, Honigqualität, Imkerei-Nachwuchsförderung, Schulbienenunterricht und nachhaltige Pflege des Kultur-Natur-Raums geht.

Kontoinhaber: Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. | Sparkasse Bamberg | IBAN DE74 7705 0000 0303 5218 27
Verwendungszweck: Spende und NAME des/der Spender/in

Zuwendungsbescheinigung: Bis € 300 genügt der Bankauszug als steuerlicher Nachweis Ihrer Spende. Sie erhalten auf alle Fälle eine Zuwendungsbescheinigung (Spendennachweis), wenn Sie bei der Überweisung Ihren Namen und Ihre Adresse angeben. Weitere Info zu Spenden hier.

Adventslesung Miamaria, die WeihnachtshonigbieneWir hoffen, etwas aus den drei Weihnachtstipps rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur entspricht Ihrer Vorstellung eines sinnvollen, nachhaltigen Geschenks und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Tipp +1: Und einzelne Gläser des Bamberger Lagenhonigs können natürlich auch bei uns erstanden werden!

Arbeitstreffen „Unsere Ernährungslandschaft gestalten“ der Genussla-Mitglieder

[Nachtrag 26.01.2024: s. a. Rezension zur Machbarkeitsstudie, Ilona Munique, in: BlattGrün 2024, H. 1]

Am 17.11.22 fand im Landratsamt Bamberg ein Arbeitstreffen mit Workshop „Unsere Ernährungslandschaft gestalten“ der Genussla-Mitglieder bzw. Lizenznehmer/innen statt. Ziel war eine verstärkte Zusammenarbeit, um in diesen stürmischen Zeiten stabil, vielfältig und produktiv zu bleiben und an den und von den richtigen Stellen Hilfestellungen zu bekommen, so in der Einladung zu lesen. Auch an jenem zweiten Termin sollten wir voneinander lernen und Lösungswege gemeinsam gehen. Die Ergebnisse der beiden Workshops werden nunmehr in eine Studie wie auch in einen Bericht an die Stadt und den Landkreis fließen.

Zielführende Fragen waren:

  • Was brauchen Sie, um gut arbeiten zu können?
  • Welche Herausforderungen haben Sie zu meistern?
  • Wie können Sie unterstützt werden?
  • Wie lässt sich die Zusammenarbeit der Menschen in unserer‚Ernährungslandschaft’ stärken und ausbauen?
  • Welche Rolle kann dabei die Stadt und der Landkreis übernehmen?

Moderator Werber Burghart, Arbeitstreffen Genussla-Mitglieder/Lizenznehmer

Die gut vorbereitete Veranstaltung wurde von Werner Burghart und Co-Moderator Matthias Schöring vom Ernährungsrat Oberfranken begleitet.

Agenda30-Büro, Arbeitstreffen Genussla-Mitglieder/LizenznehmerDie Fotos sprechen für sich, daher will ich im Einzelnen nicht weiter auf die Ergebnisse eingehen. Wir fanden neben den Inhalten natürlich auch die Begegnungen in den Pausen und danach (bei open end) sehr fruchtbar. Diese kamen aus Stadt und Landkreis Bamberg.

Von 13 Teilnehmenden nahmen immerhin vier Imker/innen teil! Wow! Uns eint, dass die Vermarktung von Honig und Bienennebenprodukten nicht den üblichen Marketinggepflogenheiten folgen. Dennoch hatten wir uns nicht „außen vor“ gefühlt. Ob Schweine- oder Zuckerrübenbauer, ob Studierende für ihr Masterarbeitsthema oder aus der Katholischen Kirche … die Teilnehmenden waren bunt gemischt, doch in der Sache einig. Ohne eine gute Kommunikation, Vernetzung und sich helfen lassen, geht es einfach nicht.

An das Orga-Team, namentlich Silke Michel und (leider nicht da, um ihn endlich persönlich mal kennenzulernen) Thomas Klostermann vom Agenda-2030-Büro der Stadt Bamberg, unseren herzlichsten Dank für den erfüllten, richtungsweisenden und motivierenden Nachmittag!

 

Einladung zum BAmbrosiustag am 07.12.2022

Stülper (Bienenkorb) mit Heiligem Ambrosius im Deutschen Bienenmuseum WeimarDer Heilige Ambrosius, Schutzpatron der Imker, Bienen, Haustiere, Lebzeltner, Wachszieher und des Lernens, erhielt seine Bischofsweihe am 07.12.374. Seit 2012 begehen wir von der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de traditionell den BAmbrosiustag. Andere sagen dazu „Tag des Honigs“.

Heuer laden wir ab 17.30 Uhr bis ca. 19.30 Uhr in den Außenbereich des Spezial-Kellers ein. Nebendran, also hinter der Sternwarte, befinden sich ein paar unserer Bienenvölker. Wer Lust hat, kann sie mit uns besuchen gehen.

Logo für das Schwerpunktthema Honig der Bienen-InfoWabeNeben unseren geschätzten Blogleser/innen und unseren Bienenpatinnen und -paten sind auch unsere Imkerkolleg(inn)en und natürlich ganz speziell unsere Imkerkursteilnehmenden eingeladen. Wir hatten die geplanten Abschlussfeiern der Jahrgänge 2019, 2020 und 2021 pandemiebedingt leider ausfallen lassen müssen. Die Feier soll nun – zusammen mit dem 2022-er-Kurs und den neuen Interessierten – endlich nachgeholt werden. Mit an Bord, und sozusagen als deren Weihnachtsfeier, sind außerdem die FKBB-Mitglieder.

Adventslesung Miamaria, die WeihnachtshonigbieneEine Anmeldung wegen Tischreservierung wäre erfreulich, ist jedoch nicht Pflicht. Gerne könnt ihr uns auch via der euch vertrauten Kommunikationskanäle Bescheid geben. Ach ja … und bringt bitte eine Kerze mit! (Muss nicht, aber darf gerne eine Bienenwachskerze sein!)

Wir freuen uns auf euch!

„Bio-Toilette“ für Gäste der Bienen-InfoWabe – Crowdfunding-Aktion Nr. 2

Bio-Toilette mit Stauraum © Raimund SchlenkWir freuen uns sehr über eine (gedeckelt) Anschubfinanzierung zu einer Bio-Toilette (Trockentoilette) für Nutzer/innen der Bienen-InfoWabe am Bienenweg 1 im Erba-Park, beglichen aus dem Unterstützungsfond der Stadt Bamberg.

Bio-Toilette (Trockentoilette) © Raimund SchlenkAuch hier (wie bei der PV-Anlage) fehlt uns noch eine größere Summe, um das Projekt, das außerdem eine Möglichkeit zur Unterbringung von Gartengeräten beinhaltet, bis Ende 2023 zu stemmen.* Etwa 13.000 Euro müssen wir zusätzlich zu den bewilligten 4.680 Euro selbst aufbringen, um künftig vor allem den Schüler(inne)n die Drangsal des Verhaltens ihrer Bedürfnisse zu ersparen. Weiter unten zu den Details.

Seid ihr dabei? Möchtet ihr das Projekt unterstützen?

Bis € 300 genügt der Bankauszug als Nachweis eurer steuerlich abzugsfähigen Spende. Ihr erhaltet jedoch auf alle Fälle eine Zuwendungsbescheinigung / Spendenquittung, wenn ihr bei der Überweisung Namen und Adresse angebt.

Kontoinhaber: Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V.
Bankverbindung: Sparkasse Bamberg
IBAN DE74 7705 0000 0303 5218 27
Verwendungszweck: „Bienen-InfoWabe“ oder „Bamberger Schulbiene“.

Zur Info: Der FKBB e. V. ist Träger der „Bienen-InfoWabe“.

Crowdfunding-Dankeschöns:

  • Spendennamen werden auf Wunsch auf der Weblog-Seite Schulbienen-Unterstützer veröffentlicht
  • Von allen bis Weihnachten 2022 bei uns gekauften Bamberger Lagenhonigen gehen 10% in eines der beiden genannten Projekte
  • Wer mind. 50 € spendet, erhält eine Bienenführung in 2023 (Mitte April bis Anfang Juli) bis zu einer Familien-/Gruppenführung von 5 Personen (Vorschulkinder nicht gezählt)
  • Wer mind. 150 € spendet, erhält ein Spezialporträt auf unserem reichweitenstarken Weblog veröffentlicht. Interessant für Selbständige oder um euer Herzensanliegen kund zu tun, vorbehaltlich unserer redaktionellen Entscheidung bei unangebrachten Inhalten.

Weitere Hintergrundinformationen

Was für die meisten im Arbeits- oder Privatleben kein Problem darstellt, ist für uns, die Betreibenden der Bienen-InfoWabe, eine Herausforderung: Ein stundenlanges Verhalten des Grundbedürfnisses. Der knappe halbe Kilometer bis zur nächsten Toilette (der Container, der nie dann offen ist, wenn man ihn braucht!) macht jedoch vielmehr noch unseren Bienen-InfoWaben-Gästen, besonders den Grundschulkindern und älteren Mitbürger/innen oder Gehbehinderten, zuweilen schwer zu schaffen.

Oft unterschätzen die Lehrkräfte der uns besuchenden Schulen, die die Örtlichkeit des ERBA-Parks nicht kennen, den Zeitaufwand für einen Toilettengang gewaltig. Zwei aufregende Schulbienen-Unterrichtsstunden fordern ihren Tribut, gerade in unseren heißen Sommer wird ja auch viel getrunken. Hat ein Kind während seines Aufenthalts bei uns ein Bedürfnis, so muss eine Lehrkraft das Kind begleiten und sich für fast eine halbe Stunde entfernen. Ist keine weitere Aufsichtsperson dabei, muss der Unterricht unterbrochen werden und alle Schüler mitgehen, da wir nicht die alleinige Verantwortung für die Kinder übernehmen dürfen. Schade für die verlorene Zeit.

Nach 7 Jahren und drei überaus heißen Sommern wollten wir, motiviert durch den Unterstützungsfond, nun die Sache angehen. Doch noch viel mehr als die möglichen Gelder motivierte uns Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, der eine Aufstellung bei seinem  Besuch bei uns befürwortete. Mittlerweile erhielten wir auch die Zustimmung vom Abteilungsleiter für Grünanlagen und Friedhöfe des Bamberger Service Betriebs, Robert Neuberth, für die wir überaus dankbar sind.

Umgesetzt werden soll das Projekt von Raimund Schlenk. Dieser zeichnete beispielsweise für die Trockentoilette am Main, die für die Kanuwanderungen erbaut wurde, verantwortlich. Weitere Referenzen können bei Herrn Schlenk angefragt werden.

Nun liegt es an euch, ob die kleinen wie großen Gäste unseres grünen Klassenzimmers weiterhin herumzappeln müssen, oder ob wir uns stattdessen voll und ganz auf die Bienen konzentrieren können! Herzlichen Dank im Voraus für jede noch so kleine Unterstützung!

Eure Bamberger Schulbienen
Ilona Munique und Reinhold Burger


*Ja, wir wissen, es sind zwei große Projekte auf einmal. Doch die Unterstützungsfonds werden möglicherweise kein drittes Mal mehr aufgelegt. Wir sehen sie als tolle Chance und strengen uns gemeinsam mit euch an, diese zu nutzen!

„Schulbiene unter Strom!“ – Crowdfunding für Photovoltaik-Anlage

Infofries an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, Bamberg

Mit einer Photovoltaik-Anlage einen zeitgemäßen Schulbienen-Unterricht gestalten – das steht ganz oben auf unserer (Weihnachts-)Wunschliste zur Ertüchtigung der Bienen-InfoWabe, dem grünen Klassenzimmer im ERBA-Park. Denn dort gibt es leider keinen Stromanschluss.

Photovoltaik-Anlage, PV-Anlage, SymbolbildErste Fördermittel hierfür stehen bereit, die es allerdings noch kräftig mit Spenden aufzustocken gilt. Denn gelingt uns die Vollfinanzierung bis Ende 2023 nicht, so verlieren wir die zugesagten 5.000 Euro aus dem Unterstützungsfond!

Die Kosten für die Photovoltaik-Elemente und die diebstahlsichere, weil unterirdisch eingebaute Batterieanlage sind laut erster Voranschläge auf 15.000 € beziffert. Die Restfinanzierung soll durch nicht-städtische Fördermittel (z. B. Oberfranken-Stiftung) und Crowdfunding sowie Spenden erfolgen.

Seid ihr dabei? Möchtet ihr das Projekt unterstützen?

Bis € 300 genügt der Bankauszug als Nachweis eurer steuerlich abzugsfähigen Spende. Ihr erhaltet jedoch auf alle Fälle eine Zuwendungsbescheinigung / Spendenquittung, wenn ihr bei der Überweisung Namen und Adresse angebt.

Kontoinhaber: Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V.
Bankverbindung: Sparkasse Bamberg
IBAN DE74 7705 0000 0303 5218 27
Verwendungszweck: „Bienen-InfoWabe“ oder „Bamberger Schulbiene“.

Zur Info: Der FKBB e. V. ist Träger der „Bienen-InfoWabe“.

Crowdfunding-Dankeschöns:

  • Spendennamen werden auf Wunsch auf der Weblog-Seite Schulbienen-Unterstützer veröffentlicht
  • Von allen bis Weihnachten 2022 bei uns gekauften Bamberger Lagenhonigen gehen 10% in eines der beiden genannten Projekte
  • Wer mind. 50 € spendet, erhält eine Bienenführung in 2023 (Mitte April bis Anfang Juli) bis zu einer Familien-/Gruppenführung von 5 Personen (Vorschulkinder nicht gezählt)
  • Wer mind. 150 € spendet, erhält ein Spezialporträt auf unserem reichweitenstarken Weblog veröffentlicht. Interessant für Selbständige oder um euer Herzensanliegen kund zu tun, vorbehaltlich unserer redaktionellen Entscheidung bei unangebrachten Inhalten.

Weitere Hintergrundinformationen

Ausreichend Licht für die Schulbienen-Unterrichte, der Einsatz von Beamer, Notbook und TV-Bildschirm, im Sommer ein dringend notwendiger kühlender Ventilator, Strom fürs Wachsschmelzen beim Imkerkurs, … unser Handlungsspielraum in der Bienen-InfoWabe würde sich enorm vergrößern, der Traum eines zeitgemäßen Einsatz von Lehrmitteln sich erfüllen.

Vielen lieben Dank im Voraus für jedwede Unterstützung!

Eure Bamberger Schulbienen
Ilona Munique und Reinhold Burger

Monatsbetrachtungen November 2022 zu Bienen und Imkerei

Übersicht

Phänologie und Bienen

Wildbienen an RingelblumenBiene an Rauhblattaster im Schau-Staudenbeet 1Rückblickend betrachtet hatten wir heuer sehr viele warme Tage im Oktober, zum Teil über 20 °C. Daran wird der Trend sichtbar, dass der Sommer sich weiter in den Herbst verschiebt. Momentan tragen unsere Bienen noch fleißig Pollen ein. Beispielsweise blühen in den Gärten immer noch wunderschön Ringelblumen und Astern.

Die im Verfahren Teilen und Behandeln (TuB) erstellten Jungvölker pflegen auch im November weiterhin Brut. Der warme Spätherbst kann durch den Einfluss polarer Kaltluftmassen in der ersten Novemberhälfte allerdings ein schnelles Ende finden. Mit sinkenden Temperaturen bilden die Bienen dann eine Wintertraube und die Brutaufzucht nimmt weiter ab, bis hin zur Einstellung.

Restentmilbung

Varroamilbe (Varroa destructor), von untenMit der Hauptentmilbung der Altvölker im August und der Jungvölker im September wurde der Varroabefall in den Bienenstöcken möglichst stark reduziert und so die Aufzucht gesunder Winterbienen ermöglicht.

Die Restentmilbung bildet den Abschluss der Varroabehandlung im Spätherbst beziehungsweise Frühwinter. Ziel ist es, im Wintervolk die Anzahl der Varroamilben auf ein minimales Niveau zu bringen. Je geringer nämlich der Varroabefall beim Start der Völker im Frühjahr sein wird, umso später wird im Laufe des nächsten Jahres eine kritische Belastung mit Varroamilben erreicht.

Irrglaube ist die Auffassung, dass stark mit Milben befallene Völker sich mit der Restentmilbung noch „retten“ lassen. Hier haben die Varroamilben und die mit ihnen einhergehende Vireninfektionen bereits einen Schaden angerichtet. Solche Völker haben es schwierig, über den Winter zu kommen und vital bei ausreichender Volksstärke in den Frühling zu starten.

Die Restentmilbung erfolgt durch eine Oxalsäuredihydratlösung 3,5% mittels Träufelbehandlung. Deren Wirksamkeit ist wesentlich an zwei Voraussetzungen geknüpft: Erstens, das Bienenvolk soll brutfrei sein und zweitens, das Bienenvolk soll eng sitzen.

Brutfreiheit

Völker Buger WiesenDie Oxalsäure wirkt nur bei direktem Kontakt auf die Varroamilbe. Sie dringt nicht in verdeckelte Brutzellen ein. Milben in den Zellen werden daher nicht erreicht, sondern nur diejenigen Milben, welche auf den Bienen sitzen. Folglich nutzt man zur Behandlung die brutfreie Zeit im Winter.

Die Besonderheit in diesem Jahr ist, dass wir bei mehreren Völkern eine Varroabehandlung mittels des Verfahrens Teilen und Behandeln (TuB) durchführten. Die dabei gebildeten Brutlinge gingen erst sehr spät Anfang bis Mitte September in Brut. Um ihre Überwinterungsstärke zu erreichen, sind daher diese Jungvölker bis Anfang November weiterhin am Brüten.

Die Regel ist, dass Königinnen während Kaltwetterperioden mit Nachtfrösten die Eilage einstellen. Die ersten Frostphasen bekommen wir in Bamberg (ca. 250 – 400 m ü. NHN) meist im November. Spätestens nach drei Wochen ist sodann jedes Bienlein geschlüpft – die Völker sind brutfrei. Für uns Imker ist das der Zeitpunkt, um nun genau das Thermometer beziehungsweise die Wetterprognosen zu beobachten.

Enger Bienensitz

Je kälter es ist, desto enger sitzen die Bienen in der Wintertraube und desto besser verteilen sie die geträufelte Oxalsäure untereinander. Deshalb warten wir zur Behandlung – Brutfreiheit vorausgesetzt (siehe oben) – einen Tag mit Temperaturen unter 0 °C ab. Meist ist dies im Dezember. Entsprechend werden wir in den nächsten Monatsbetrachtungen näher auf die Behandlung eingehen.

Mäusegitter

MäusegitterSofern noch nicht Ende Oktober geschehen, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt, die Mäusegitter an den Völkern anzubringen. Falls das Flugloch zum Schutz vor Räuberei oder Wespen eingeengt ist, wird es zuerst gänzlich geöffnet.

Mäusegitter

Bewährt haben sich Gitter mit einer Maschenweite von 8 mm. Im Handel werden auch Gitter mit einer Maschenweite von 6,3 mm angeboten. Damit geht man auf Nummer sicher, dass keine Spitzmäuse in die Bienenstöcke eindringen können. Die Bienen haben allerdings einige Mühe, durch diese engen Maschen hindurch zu krabbeln. Außerdem bleiben die Pollenhöschen daran hängen. Darum bevorzugen wir die größere Maschenbreite und hatten bislang auch das Glück, dass unsere hiesigen Spitzmäuse in der „Genussregion Bamberg“ offenbar eine kräftigere Bauchmitte besitzen.

Termine

3 Wochen nach Kälteeinbruch (=Brutfreiheit) bei ca. 0 °C.  Wir benachrichtigen entsprechend.