Verleihung Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 zur Saison-Abschlussfeier der Bienen-InfoWabe

Zur letzten BIWa-Sonntagsöffnung der Saison verliehen wir am 21.09.2025 den jährlich ausgelobten Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis. Die Preisträger*innen und Gäste stimmten sich bei mildem Wetter im Bienengarten mit Getränken und Gebäck auf den Festakt ein, musikalisch unterhalten vom Duo „Little Radio“ (Lisanne Bendig und Jürgen Punzet)

Namentlich begrüßen durften wir unsere FKBB-Mitglieder Robert Wodarg, angeradelt aus Zapfendorf, Sebastian Martins Niedermaier mit Familie und Olaf Seifert aus Bamberg. Weitere uns Gäste, die sicher nichts gegen ihre Namensnennung haben, waren Raymond Beuschel, Sanne Grabisch und Thomas Scholz. 

Natürlich kamen auch einige aus dem Vorstand: die fleißigen Helfer/innen Gabi Loskarn (mit Enkelin Luna) und Yaneth Klein, außerdem unser jüngstes und ältestes Mitglied zugleich, Sebald aus Nürnberg sowie Adrian Netz aus der Bienengartenfeen-Gruppe. Euch allen herzlichen Dank für eure Unterstützung!

Die beschwingte Musik von Lisanne Bendig und Jürgen Punzet, aber auch ein wenig Werbung über verschiedene Kanäle, lockte so manche uns (noch) Unbekannte an den Bienenweg im Erba-Park.

Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025

In unserem vorherigen Blockbeitrag stellten wir alle Preisträger*innen mit Urkunden und Foto groß heraus. Hier noch ein paar weitere Fotos.

1. Platz in „Honiggold“ errang die Graf-Stauffenberg-Schulen (Wirtschaftsschule und Realschule), vertreten durch die beiden Lehrkräfte Daniel Schiller und Johannes Miekisch, und vor Ort durch Anton und Helena aus der Umwelt-AG. Für was sie den Preis erhielten, das erfahrt ihr aus dem Text in den jeweiligen Urkunden. [Nachtrag Blogbericht GSR 26.09.25: J. Miekisch: Viele kleine Schritte werden honoriert]

Zweimal vergab die Jury, also der Vorstand des FKBB, den 2. Platz, die Silberlinde“. Diese erhielt der Verein Nachbarschaftliches Wohnen in der Ökosiedlung am Cherbonhof e. V.. vertreten durch den ehemaligen Vorsitzenden und Initiator Gerhard Henzler, An seiner Seite Gattin Ursula und Sohn Florian. Der derzeit amtierende Vorsitzende, Willhelm Schubert, konnte leider nicht anwesend sein.

Ebenfalls die „Silberlinde“ erhielt der Umwelt- und Gartenpädagoge René Paetow, derzeit Teamleiter der BiBA der Stadt Bamberg.

Wir gratulieren sehr herzlich und danken für alles Geleistete in Sachen „Lebensraum Biene und Insekten“!

Sponsoren-Dank

Seit vielen Jahren schon dürfen wir als Privatinitiative auch im Namen des FKBB herzlichen Dank sagen den treuen Sponsoren Lecker-Bäcker Thomas Loskarn. und den vomFass-Bamberg-Hallstadt-Damen Cathrin Beyer und Silvia MüllerLogo "Vom Fass" Bamberg!Logo Lecker-Bäcker Thomas Loskarn

Wir gratulieren! Gewinner des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025

Der Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB) gratuliert den Gewinnern des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025!

(Ausführlicher Bericht folgt im nächsten Blogbeitrag.)

1. Preis „Honiggold“

Graf-Stauffenberg-Schulen (Wirtschaftsschule und Realschule) / vertreten durch Daniel Schiller und Johannes Miekisch (vor Ort mit Anton und Helena aus der Umwelt-AG)

Urkunde zum Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU25)


Graf-Stauffenberg-Schulen (Wirtschaftsschule und Realschule) als Preisträger "Honiggold" (1. Preis) Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU25). Foto: Sebastian Martins Niedermaier

Graf-Stauffenberg-Schulen (Wirtschaftsschule und Realschule) als Preisträger "Honiggold" (1. Preis) Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU25)

2. Preis „Silberlinde“

Nachbarschaftliches Wohnen in der Ökosiedlung am Cherbonhof e. V. / vertreten durch Gerhard Henzler (ehem. Vorstand) und Willhelm Schubert (amtierender Vorstand, nicht im Bild)

Urkunde zum Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU25)

Nachbarschaftliches Wohnen in der Ökosiedlung am Cherbonhof e.V. Preisträger "Silberlinde" (1. Preis) Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU25) Nachbarschaftliches Wohnen in der Ökosiedlung am Cherbonhof e.V. Preisträger "Silberlinde" (1. Preis) Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU25)

2. Preis „Silberlinde“

René Paetow, Umwelt- und Gartenpädagoge

Urkunde zum Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU25)

René Paetow Preisträger "Silberlinde" (1. Preis) Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU25) René Paetow Preisträger "Silberlinde" (1. Preis) Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU25)

Nominierte für Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025

Sabine Saam, Bienenpatin, FKBB-Mitglied und SpenderinDie Spannung steigt: Wer von den vier Nominierten für den Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises 2025 wird am So., 15.09.2025 „Honiggold“, mithin den 1. Preis nach Hause tragen? Wer die „Silberlinde“? Und wer verdient eine Anerkennungsurkunde? Wir stellen sie hier kurz vor.

Doch nicht, ohne uns herzlich zu bedanken für 200 Euro Spende von Sabine Saam (Bienenpatin und FKBB-Mitglied)! Nicht zum esten Male finanziert sie die Preise für all jene, die sich in besonderer Weise stark gemacht haben für die Bienen und ihren Lebensraum.

BBU-Nominierte 2025

Lobo BBU, Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis (FKBB e. V.)

Für heuer also stehen die Preisträger*innen seit August fest. Doch bereits jetzt schon läuft die neue Bewerbungs- bzw. Vorschlagsrunde für das kommende Jahr. Welche Preise es gibt, erfahrt ihr auf unseren Webseiten zum BBU.

Preisbekanntgabe mit Laudationen ab 16.00 Uhr, ausgerichtet vom Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB). Herzliche Einladung!

Logo FKBB e. V.

So., 21.09.25 – BIWa-Sonntagsöffnung und Saisonabschlussfeier mit Vergabe Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025

Logo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Logo BBU, Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis (FKBB e. V.)Wann? So., 21.09.25 | 14.00 – 18.00 Uhr

Wann und was?

  • 14.00 Uhr  |  Offenes Haus für alle rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur
  • 15.30 Uhr  |  Sektempfang mit Kaffee & Gebäck und musikalische Begleitung durch das Duo „Little Radio“ (Lisanne Bendig und Jürgen Punzet mit Zupfinstrumenten und Gesang)
  • 16.30 Uhr  |  Verleihung Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU)
    1. Preis („Honiggold“), 2. Preis („Silberlinde“), Anerkennungspreis(e)
  • 17.30 Uhr | Musikalischer Ausklang
  • ca. 18.00 Uhr | Ende

Für wen ist der BBU-Preis gedacht? Für alle, die sich in besonderer Weise für die Bamberger Bienenwelt einsetzen, in den Kategorien Bienen, Honig, Imkerei und Trachtpflanzen. Weitere Informationen zum Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis
Veranstalter? Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB) in Kooperation mit der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de (BLIB)
Kosten?
Keine, über Spenden freuen wir uns
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Vor 10 Jahren: Richtfest der Bienen-InfoWabe im ERBA-Park

Rohbau der Bienen-InfoWabe Bamberg„Wir wären jetzt soweit für eine Liebold-Leberkäs-Semmel!“
Heimlich hatte unser Zimmermann Thomas Friedmann den Rohbau der Bienen-InfoWabe am Vormittag des 11.09.2015 mit seinem Team aufgebaut. „Für diese Arbeit brauchte ich absolute Ruhe“, so damals seine Begründung, als er uns erst nach der Vollendung angerufen hat. Denn einen so großen Pavillon, noch dazu freitragend, hatte Thomas noch nie angefertigt.

Das schnell anberaumte Richtfest samt Zimmermannsansprache von Thomas ‚Luki‘ Zucker mit glückbringenden Glasbruchs und Dachfirstbäumchen war trotz Improvisation und ohne die ursprünglich eingeplanten Gäste sehr feierlich. Wir denken gerne an diesen bewegenden Augenblick zurück!

Der Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB) ist Träger der Bienen-InfoWabe am Bienenweg 1. Die Bevölkerung erhält zwischen April und September immer am 3. Sonntag des Monats von 14-17 Uhr Gelegenheit, das Innere und uns zu besuchen, nach Terminabsprache auch zu wochentags terminierten Führungen und Schulbienenunterrichten. Der angeschlossene Bamberger Bienengarten ist hingegen jederzeit öffentlich zugänglich.

Richtfestspruch zur Bienen-infoWabe Rohbau der Bienen-InfoWabe Bamberg

Neues Sitzbank-Ensemble im Bienengarten

Sitzbänke im Bamberger Bienengarten an der BlasenescheUnsere neuen Sitzbänke im Bamberger Bienengarten – aus Robinie und aus dem Hause Thomas Gröhling (Bamberg-Bug). Dank des Fördermittelfonds der Stadt Bamberg und einer größeren Privatspende lässt sich die Pflanzen- und Insektenwelt in Ruhe beobachten oder in einem Buch aus unserer umfangreichen Bibliothek aus der Bienen-InfoWabe schmökern.

Im Gegensatz zu unseren bisherigen Sitzgelegenheiten, die stets sehr gut frequentiert waren („Das ist ein kleines Paradies, wir kommen fast jeden Tag!“ ), bietet das neue Ensemble eine Armlehne für mehr Bequemlichkeit beim Aufstehen. Eine Sitzfläche mit geringerer Höhe ist für kleinere Menschen gedacht.

Installation der Sitzbänke im Bamberger Bienengarten an der Blasenesche am 04.09.2025 (Ausführung: Klara und Thomas Gröhling)

Sitzbänke im Bamberger Bienengarten an der Blasenesche (Ausführung: Thomas Gröhling)

Rahmensituationen

Im Vorfeld sorgten drei Besprechungstermine, sich auf Formensprache, Ausführungselemente und Größenordnungen zu einigen. Die Rahmenbedingungen (Platz, Finanzen) und die Vorgaben zur vor allem praktischen Gestaltung ließen leider keinen allzu großen künstlerischen Freiraum.

Als bestimmendes künstlerisches Element legten wir die Wabenform fest, die als „Beine“ fungieren. Sie wurde aus einem dicken Robinienstamm von Thomas‘ Tochter Klara mit der Kettensäge grob vorgesägt und dann in mehreren Schritten fein ausgearbeitet. Mit 15-20 Jahren Haltbarkeit kann man gut rechnen, versprachen die beiden Kunstschaffenden. Und das gänzlich ohne Streicharbeit!

Bank streichen für den Bamberger BienengartenDie vor vielen Jahren aus Geldmangel doch zu günstig gekauften Bänke hielten dagegen nur 7 Jahre, allerdings nur Dank guter Pflege. Trotz beinahe jährlichen Streichens und der Aufbewahrung über den Winter im Trockenen brachen heuer die ersten Holzteile durch, meist an Astlochstellen.

Die kaputte Bank wird abgebautLeider reicht das Geld nicht für weitere dauerhafte Bänke. So müssen zwei von drei Zweierbänken für die nächste Saison noch einmal hergerichtet werden. Dazu nehmen wir die hoffnungsloseste der Sitzgruppen auseinander und verwenden die noch guten Teile zur Reparatur. Wir sammeln also weiter Spenden und hoffen auf eure Unterstützung!

Fotogalerie vom Aufbau der Sitzbänke

Fleißiges Werkeln im Bienengarten

Kaputte Sitzbank im Bamberger Bienengarten

qrcode FKBB PayPalSeit Juni ruft die kaputte Bank im Bamberger Bienengarten zum Spenden auf. Bislang erhielten wir erst 35 Euro, so dass der Neukauf wohl Spendenaufruf Sitzbank im Bamberger Bienengartennoch eine ganze Weile dauern wird.

 

Die letzte der drei in 2017 gekauften Zweierbänke, die (trotz regelmäßiger Instandhaltungsarbeiten) noch nicht zu stark vermorscht ist, wurde erneut geschliffen und gestrichen. Inzwischen kenne ich jede Faser an ihr. Nun ja, eine Saison wird sie vielleicht noch halten.

Nebenbei sorgte die Trockenheit für viele Gießeinheiten. Wie gut, dass wir heuer so viele Bienengartenfeen hatten – vielen lieben Dank! Gemeinsam macht’s ja auch viel mehr Spaß. Heute fleißg mit dabei: Leon, Christine, Anna und Josefina.

Und es sind echte Bienenfans dabei – schaut mal, wie nett die Aufkleber auf den Fahrrädern der Familie Liedtke aussehen!

Monatsbetrachtungen September 2025 zu Bienen und Imkerei

Übersicht

Phänologie und Bienen

In manchen Gegenden blühen noch umfangreiche Bestände des Drüsigen bzw. Indischen Springkrauts (Impatiens glanulifera)¹. Das Springkraut ist bei den Bienen als ergiebige Nektar- und Pollenquelle sehr beliebt. Gleiches gilt auch für den Efeu, der noch bis weit in den Oktober hinein blühen kann.

Spätsommerpflege der Jungvölker

In den Monatsbetrachtungen zum August hatten wir die Spätsommerpflege der Altvölker begonnen. Jetzt im September sind die Jungvölker an der Reihe. Die Jungvölker sind unsere im Laufe des Sommers gebildeten Ableger. Diese weisen eine andere Volksentwicklung auf als die Altvölker. Die Brut der Altvölker verringert sich ab der Sommersonnwende. Die Brutentwicklung der Ableger hingegen nimmt ab der Sonnwende erst richtig Fahrt auf. Das berücksichtigen wir bei der Pflege.

Rückschau der Pflege bis zum September

Ablegerpflege mit Milchsäurebehandlung gegen VarroamilbenbefallVier Wochen nach Bildung der Ableger, also nach erfolgreichem Schlupf und Hochzeitsflug, behandelten wir (April bis Juni) die Jungvölker gegen die Varroamilbe mittels Sprühen von Milchsäure- oder alternativ mit Oxalsäurelösung. Entsprechend der Volksentwicklung wurden sie sukzessive mit Mittelwandrähmchen erweitert. Bisher wurden die Ableger, falls erforderlich, nur mit kleinen Futterportionen gefüttert2. Große Futtergaben würden den Platz zum Brüten nehmen. Entgegen anderslautender Empfehlungen erfolgte keine frühe Behandlung mit Ameisensäure bereits im Juli und August, denn das würde die umfangreiche Brut der Jungvölker nur schädigen.

Pflege in der ersten Septemberhälfte

Windel mit Varooenabfall und WachsrestenZu Beginn des Septembers prüfen wird den Varroabefall mittels Gemülldiagnose. Fallen mehr als 5 Milben pro Tag, führen wir sofort eine Behandlung mit Ameisensäure durch.  Dosierungsempfehlung s. Aumeier3: 70 ml der 60-prozentigen Ameisensäure sollen in 3 Tagen verdunsten.

Fallen weniger als 5 Milben, füttern wir vor einer Varroabehandlung zunächst das noch fehlende Winterfutter auf. Insgesamt benötigen die Jungvölker 15 kg Winterfutter (Achtung: Wirtschaftsvölker benötigen 20 kg!). Die Menge gilt für eine Überwinterung auf einer Zarge Zander mit 10 Rähmchen. Die Gabe von 1 kg trockenem Reinzucker im Mischungsverhältnis 3:2 von Zucker zu Wasser entspricht ungefähr 1 kg Futter in der Wabe. Die Fütterung erfolgt in 2 bis 4 Portionen via einer aufgesetzten Leerzarge und Futtereimer.

Pflege in der zweiten Septemberhälfte

Theorie der Varroabehandlung, hier zur AmeisensäurebehandlungErst in der zweiten Septemberhälfte wird der Großteil der Jungvölker mit Ameisensäure behandelt. Dosierungsempfehlung s. Aumeier3: 70 ml der 60-prozentigen Ameisensäure sollen in 3 Tagen verdunsten. Das sind alle Ableger, die in der ersten Septemberhälfte weniger als 5 Milben Varroafall pro Tag aufwiesen. Nach der Aufütterung ist jetzt die Brut durch einen Futterkranz vor der Ameisensäure geschützt.

Anschließend wird eventuell noch nötiges restliches Futter gegeben, bis die Völker ihr Sollgewicht von 15 Kg Futter haben. Kontrollieren kann man das mit einer Kofferwaage: Völker in der Hohenheimer Einfachbeute aus Weymouthskiefernholz, eine Zarge mit 10 Waben und Blechdeckel wiegen dann ungefähr 28 kg. Da man eher nicht die Möglichkeit hat, die gesamte Beute anzuheben, um den Wert festzustellen, heben wir die Beute nur auf der Rückseite mit der Kofferwage an. Dann sollte die Waage also die Hälfte, nämlich ungefähr 14 kg anzeigen.

Altwaben einschmelzen

Im September gibt es schon kühlere Tage ohne Bienenflug. Um der Wachsmotte zuvorzukommen, nutzen wir diese, um die Altwaben aus der Wabenhygiene einzuschmelzen. Bei wärmeren Tagen würden wir bei diesem Vorgang im Freien ansonsten von Bienen umschwärmt, die den Vorgang bzw. den dabei ausgedünsteten Honigresteduft meilenweit riechen können.

Termine

Logo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Logo BBU – Bienenstadt-Bamberg-UmweltpreisSo., 21.09.25 – BIWa-Sonntagsöffnung und Saisonabschlussfeier mit Vergabe Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025

Wann?

  • 14.00 Uhr | Offenes Haus für alle …
  • 15.30 Uhr | Sektempfang mit Kaffee & Gebäck
  • 16.00 Uhr | Summ, summ, summ – der Summa is‘ ‚rum
  • 16.30 Uhr | Verleihung „Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2025 (BBU)“
  • 17.30 Uhr Musikalischer Ausklang
  • ca. 18.00 Uhr Ende

Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Weitere Details siehe auf der Seite Aktivitäten und Termine.


¹Indisches Springkraut. In: NABU Bochum. https://www.nabu-bochum.de/2018/06/01/indisches-springkraut/

2 mit einer dünnen Zuckerlösung (Mischungsverhältnis 1:1 von Zucker zu Wasser)

3 Pia Aumeier: Ameisensäure sicher einsetzen mit Sachverstand. Tipps & Tricks. Bienenzucht 08/2023. S. 350.

Bienen-InfoWabe mit Bienengarten sind „Ort der Hoffnung“ im Heiligen Jahr 2025

Mit einer Dankurkunde und einem besonderen Schild würdigte das Erzbistum Bamberg die Bienen-InfoWabe (BIWa) mit ihrem Bienengarten im Erba-Park als  „Ort der Hoffnung“. Die Auszeichnung steht im Zusammenhang mit dem von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahr 2025, das unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ begangen wird. [s. a. FT, 05.09.25, S. 6]

Domkapitular Martin Emge, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im Erzbistum Bamberg, ließ sich von diesem Motto dazu inspirieren, in seinem Seelsorgebereich bewusst Hoffnungsorte in den Blick zu nehmen und miteinander zu teilen. Orte, die in besonderer Weise Hoffnung stiften und Mut machen.

Seit der Eröffnung im Jahr 2015 hat sich die Bienen-InfoWabe mit dem angrenzenden Bamberger Bienengarten zu einem einzigartigen außerschulischen Lernort entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie Naturschutz, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit. Besucherinnen und Besucher jeden Alters können hier Wissenswertes über die Bienenwelt erfahren, das Gedeihen der Pflanzen erleben und in den Austausch mit ehrenamtlich Engagierten treten.

Besonders hebt das Erzbistum den allzeit zugänglichen Bienengarten hervor, der ohne Umzäunung bewusst offen gestaltet wurde. „Die BIWa wirkt als lebendiger Kristallisationspunkt für Hoffnung, weil sie Begegnung ermöglicht, Bildungsarbeit leistet, Naturschutz erlebbar macht, Ehrenamt fördert, Zukunft gestaltet sowie Inklusion und Teilhabe lebt.“, heißt es in der überreichten Dankurkunde.

Die Ernennung zum „Ort der Hoffnung“ versteht das Erzbistum auch als Zeichen, wie sich Engagement für Mensch und Natur in gelebte Hoffnung übersetzen lässt. In Zeiten ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen habe die Bienen-InfoWabe damit Vorbildcharakter – ein Beispiel dafür, wie gemeinsames Tun Perspektiven eröffnet.

Ilona Munique und Reinhold Burger, die Initiatoren der Bienen-InfoWabe und des Bienengartens, stimmen mit Domkapitular Emge überein: „Gerade angesichts der Herausforderungen unserer Zeit ist es mutmachend, sichtbare Orte der Hoffnung zu schaffen. Die Bienen-InfoWabe ist ein solcher Ort, weil sie Naturbildung, menschliche Begegnungen und Zukunftsverantwortung für alle erlebbar miteinander verbindet.“

Die Bienen-InfoWabe steht unter der Trägerschaft des Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB). Wer uns in unserem Tun unterstützten möchte, kann dies beispielsweise in Form einer Mitgliedschaft (still fördernd oder aktiv mitgestaltend) tun oder als Bienenpatin oder -paten.

Dankurkunde der Erzdiözese Bamberg zur Auszeichnung "Ort der Hoffnung" für die Bienen-InfoWabe (BIWa) und den Bamberger Bienengarten

 

Vor 10 Jahren: Einmessen und Baubeginn der Bienen-InfoWabe

BesprechungEs war eine sehr aufregende, intenisive Zeit: am 26.08.2015 wurde das Fundament zur Bienen-InfoWabe ausgehoben! Heute ist ein „Ort der Hoffnung“ daraus geworden. Doch dazu in ein paar Tagen mehr.

Einmessung Bienen-InfoWabe

Wir danken an dieser Stelle auch nach 10 Jahren noch der Firma Raab-Bau aus Ebensfeld sowie dem Architektur Büro Dietz, ohne deren Entgegenkommen und Kompetenz wir diesen außergewöhnlichen, außerschulischen Informations- und Bildungsort rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur nicht hätten stemmen können! Ihr wart großartig!

Bauzaun Bienen-infoWabe