Von Kladden in Klassen und Wirtschaft bis Kunst

Blaue KladdenFrisch geliefert und aus den Weihnachtsmarktspenden bezahlt: 33 blaue Kladden, die klemmbereit auf die Erstklässler der Wunderburgschule warten, welche sie am 10.02. zum ersten Male einweihen werden. In einem tischfreien Raum, wo wir uns zum Unterricht mit der Bamberger Schulbiene treffen werden, braucht es eine kleine Schreibunterlage fürs Zeichnen und Rätseln.

Der zweite EInsatz der praktischen Gehilfen steht am 6. März an, wenn 31 Schüler der „Blauen Schule“ ihre Einkaufsliste während der Betriebsführung im „Imkerkaufhaus“ HEG in Eltmann daran festklemmen. Die Wirtschaftsschüler kaufen zwar nicht in echt ein, doch sollen die ermittelten Zahlen für den Unterricht in Handelskalkulation dienen, den wir eine Woche später zusammen mit Lehrer und Bienenpate Daniel Schiller gestalten.

Die blauen Kladden werden nicht immer so blau bleiben müssen. Eine Idee ist, sie  im Rahmen eines Kunstunterrichts dekorativ gestalten zu lassen. Denn die Biene ist in der Kunst schon längst angekommen, wie man auf der Webseite Bees in Art gut sehen kann. Na, mal sehen, welche Schule sich als erste melden wird.

Mutter mit Kleinkind sieht Bilderbuch an* P. S.: Die Zeichnung  links auf dem Foto stammt von zwei Besucherinnen des Don Bosco-Weihnachtsmarktes im vergangenen Jahr. Vermutlich waren Reinhold und ich sehr beschäftigt, so dass die Mama des kleinen Mädchens, das so jung bereits eine Biene zu zeichnen vermochte (ich jedenfalls erkenne eine!), uns ihr „Danke“ schriftlich hinterließ. Auch wir sagen: „Danke“ für den lieben Gruß!

Vorankündigung Gesundheitsmesse 2015

Bamberger Schulbiene auf der Gesundheitsmesse 2015Logo Gesundheitsmesse 2015Sehr beliebt und gut besucht: die Gesundheitsmesse franken aktiv & vital in Bamberg. Heuer ist die „Bamberger Schulbiene“ auf Einladung der REWE-Group, unseres Hauptsponsors der Bienen-InfoWabe, ebenfalls dort für einen Tag (07.03.2015) an deren Stand (H91) vertreten. Wir verkaufen zwar keinen Honig, doch lassen wir uns etwas für die Familien einfallen, die uns hoffentlich zahlreich besuchen kommen werden.

Biene in ApfelbaumblüteDaneben gibt es Informationen und Tipps zum Erhalt der Bienenwelt, zum gesunden Ur-Produkt Honig sowie zur Imkerei, ein modernes Hobby mit langer Tradition und enormer Bedeutung für die Wirschaft.

Obgleich nur 20% des Honigverbrauchs von deutschen Imkern gedeckt werden – der Rest wird aus dem Ausland importiert – beträgt der Anteil der Hobbyimker daran etwa 90%. Diese wiederum halten etwa 90% aller Honigbienen, die für die Bestäubungsleistung von Obst und Gemüse hauptverantwortlich zeichnen, äh, summen. Der Honig also spielt zwar eine gesunde, jedoch nicht die wichtigste Rolle, wenn es um unsere Bienenwelt geht.

BienenstreichelnWeitere Veranstaltungstermine unserer Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ des ersten Halbjahres 2015, die wir aufgrund der Vorbereitungen zum Bau der Bienen-InfoWabe in etwas reduzierter Form anbieten, finden Sie tagesaktuell unter „Termine und Aktivitäten“.

Für Anfragen und Terminvereinbarungen zum Bamberger Schulbienen-Unterricht nehmen Sie bitte direkt Kontakt mit uns auf.

Don Bosco Weihnachtsmarkt 2014 mit Bienen-leben-in-Bamberg.de

Einladung zum adventlichen Honig- und Imker-Mitmach-Markt 2014

Unser kleiner Marktstand am Don Bosco-Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt 2013Reinhold am Weihnachtsmarktstand im BoscolinoDen Honig müssen wir leider streichen. Es war kein gutes Bienenjahr. Weder wir noch befreundete Imker haben Honig in ausreichender Menge übrig, um ihn am Don Boscoo Weihnachtsmarkt mit euch zu teilen. So bleibt es bei einem kleinen Verkaufsstand von Honignebenprodukten und dem Angebot für Große und Klein,  mitzumachen bei Tätigkeiten, die auch Imker im Winter zu tun pflegen: aus Bienenwachs Nützliches anfertigen. Heuer werden es Fackeln sein, die wir miteinander gießen. Freut euch drauf!

Bastelfamilie am StandAußerdem schenken wir Getränke mit Honig aus, die man sonst nicht überall angeboten bekommt. Selbstverständlich stehen wir für Informationen und kleine Unterrichtseinheiten rund um Biene, Honig und Imkerei zur Verfügung und bringen auch wieder eine kleine Auswahl an Anschauungsmaterial mit, also Bücher, Imkerwerkzeug und eine echte Honigwabe, die wir extra für die Weihnachtsmarkttage aufgehoben haben!

Wo? St. Josefsheim, Jakobsplatz 15, 96049 BAMBERG – die Initiative “Bienen-leben-in-Bamberg.de” mit der “Bamberger Schulbiene findet ihr im Kinderhort Boscolino (rechts vom Hauptgebäude)
Wann? Traditionell am 3. Adventswochenende
Sa., 13. Dezember 2014 | 13.30 – 20.00 Uhr
So., 14. Dezember 2014 | 11.00 – 18.00 Uhr (der übrige Weihnachtsmarkt ist bis 19 Uhr geöffnet!)
Was? Heiße Honiggetränke, Weihnachtsgeschenkpäckchen, Informationen rund um Bienen, Honig, Imkerei sowie Basteln und Rätselspaß für Groß und Klein.
Kosten? Der Eintritt ist frei, eine Spendenkasse für das Don Bosco-Jugenwerkt und/oder für die Arbeit der „Bamberger Schulbiene“ stehen bereit.

Advent-Malspiel für unsere Bienen im Malort Bamberg

Malort-Bild "Komet"Groß und Klein. Du und Ich. Der Malort. Das Malspiel. Die Bienen. In Bamberg. Der Advent. Das Projekt „Bienen-InfoWabe“. Kommt ihr?!

Malort Bamberg, HomepageAm zweiten Mittwoch im Advent, den 10.12.2014, öffnen Conny und Dieter Kopp ab 18 Uhr ihren „Malort“ in der Kapuzinerstraße 30 in Bamberg.

Ohne Druck und Ziel einfach Malen, „der inneren Spur nachgehen“. Das nennt sich Malspielen (nach Arno Stern).

Aufrisszeichnung zur Bamberger Bienen-InfoWabeGegen eine Spende für die Bienen-InfoWabe, die nächstes Jahr auf der Erba-Insel gebaut werden soll, können alle am offenen Malspiel teilnehmen. Und/oder einfach im geschmackvollem Vorraum bei Tee und Gebäck gemütlich plaudern. Mit uns natürlich und vielen lieben Gästen, groß und klein.

Bitte teilt die Veranstaltung und ladet Freunde und Bekannte dazu ein, damit wir alle möglichst viel zur Realisierung der Bienen-Info-Wabe im nächsten Jahr beitragen können.

Ein herzliches Dankeschön im Voraus und Willkommen im Malort sagen

Bienenpatin und Malort-Betreiberin Conny Kopp mit Dieter Kopp
Ilona Munique und Reinhold Burger, Privatinitiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de

Zwischenstand „Bienen-InfoWabe“

Zeitungsartikel zur REWE-Spende im FTDie Spatzen* pfeifen’s von den Dächern: im Hintergrund wird fleißig an der Realisierung der Bamberger Bienen-InfoWabe gearbeitet!

Nach der großzügigen Unterstützung der REWE-Kaufmärkte in Bamberg und Umgebung über die Wahnsinns-Summe von 16.000 Euro und dem mittlerweile überarbeiteten Aufrissplan von Holzbau Friedmann warten wir jetzt nur noch auf das Angebot für das Ringfundament. Denn dann können wir den Bauantrag ausfüllen, von einem Ingenieur absegnen lassen und an die Stadt eingeben.

Aufrisszeichnung zur Bamberger Bienen-InfoWabeWir hoffen, dass das noch vor dem 7.12., unserem BAmbrosiustag, den wir gemeinsam feiern werden, geschieht. Denn bereits an Ostern sollte der Spatenstich auf der Erba-Insel erfolgen, an Pfingsten das Richtfest und vor den Sommerferien das Einweihungsfest für alles, was laufen, fliegen und rollen kann! Wer uns bis dahin noch unterstützen möchte, bitte gerne! Für unser grünes Klassenzimmer sind noch ein paar Finanzierungslöcher offen, die wir hoffen, bis dahin gestopft zu haben. Hier die Infos.

Wir fühlen uns mega-kribbelig und hibbelig … einzig unser Bamberger Schulbienen-Plüschi scheint gelassen zu bleiben. Sie meint: alles fliegt geht gut!

* Die Spatzen heißen Fränkischer Tag, Printausg. 12.11.2014, S.10 sowie die Bamberger Onlinezeitung

Da tut sich was in Sachen „Bienen-InfoWabe“!

Um eine immer mehr in greifbare Nähe gerückte Finanzierungsunterstützung ging es in einem konstruktiven und harmonischen Gespräch am 09.10.2014 mit der Bezirksmanagerin der REWE Group, Cornelia Zech unter Begleitung von Herrn Schimmel in den Räumen unserer Bienenpatin Annemarie „REWE“-Rudel in der Würzburger Straße.

Was wurde besprochen? Hach, wir machen es noch ein wenig spannend, zumal heute Sonntag ist und wir, mit Verlaub, einfach noch ein wenig spazieren gehen wollen. Um genüsslich alles zu verdauen, was wir einen schönen Samstag lang über das Meeting  protokolliert und abgearbeitet haben.

Ja, unser Hobby und unsere Leidenschaft wächst sich zu einem Fulltime-Job aus. Und wirkt durchaus auch sehr ansteckend auf andere … gut so! Denn …

Lasst uns die Bienensituation in Bamberg und Region gemeinsam besser machen … jeden Tag ein bisschen mehr! 😉

Meetinggruppe mit BLIB und REWE

Die Bienen, die Griechen, die Kunst und der Beuys

Plakat "Bienen – Inspirationsquelle bei den Griechen und im Werk von Joseph Beuys" Hassfurt, Waldorfschule 2014

Was? Bienen. Inspirationsquelle bei den Griechen und im Werk von Joseph Beuys. Vortrag und Gesprächsrunde
Wann? 24.10.2014, 19.30 Uhr
Wo? Aula im Neubau, Am Ziegelbrunn 10, Waldorfschule Haßfurt

Pressemitteilung Waldorfschule Hassfurt von Jürgen Mohr:

Das Thema Bienen wird in fast allen aktuellen Vorträgen meist nur in Bezug auf deren „Gesundheit“ oder „Wirtschaftsleistung“ behandelt. Vereinzelt tauchen aber auch neue Bücher auf wie „Bienendemokratie“ oder andere, die im Rahmen des Fachgebietes Bionik untersuchen, was wir von Bienen lernen können.

Darüber hinaus ist es aber interessant anzuschauen, was denn alte Kulturen wie die Griechen schon von Bienen gelernt haben! Die Verbindung zur Kunst über Joseph Beuys eröffnet da sicher einen sehr interessanten und bisher viel zu wenig beachteten Aspekt der Bienen. Die Brücke über die Philosophe, Religion und Kunst zu den Bienen zu schlagen eröffnet der Gesellschaft vielleicht doch eine andere moralische Haltung und könnte auch zur Änderung der aktuellen massiven Probleme der Honigbienen führen.

Ich habe Frau Rhea Thönges vor einigen Monaten in Karlsruhe auf einer Ausstellung kennengelernt. Mit dem Künstler Hans Doppel (Haßfurt) ,der ja auch im Rahmen des Kunststück Hassfurt auftaucht, bin ich bei einem Besuch im ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe) in einer Ausstellung über Beuys, Brock, Vostell Frau Rhea Thönges begegnet.

Da wir an unserer Schule seit 2 Jahren eine Schulimkerei aufbauen, bewegt sich das Thema Bienen mittlerweile in einigen Bereichen unserer Schule. Die Art und Weise wie Jospeh Beuys an dieses Thema herangegangen ist, fand ich sehr spannend und bat dann Fr. Thönges, ob sie nicht einen Vortrag über die Bienen von der künstlerischen Seite her bei uns an der Schule halten könnte.

Übrigens gibt es im Rahmen des Kunststück Hassfurt am 25.10.14 auch eine Fahrt zur Ausstellung ins ZKM.

[Anmerkung: Bienen-leben-in-Bamberg.de wünscht dem Vortrag viele geneigte Zuhörende, kann jedoch wegen Terminüberschneidung nicht selbst anwesend sein.]

Voller Erfolg für den Tag der offenen Gärtnereien in Bamberg 2014

Der Stand der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de mit vielen GästenHofstadt-Gärtnerei am Tag der offenen Gärtnereien 2014Ein herrlich sonniger Herbsttag bescherte der Gärtnerstadt Bamberg am So., 28.09.2014 zahlreiche Gäste, die sich die Gelegenheit nicht entgehen ließen, den traditionsreichen Stadtteil – und Grund für den UNESCO-Weltkulturerbetitel – zu besichtigen. Weit offene Tore mit dahinter professionell und liebevoll gepflegten Gärtnereien fanden sie vor. Neben bunten und qualitativ hochwertigen Pflanzen kamen Kurzweil, Lukullisches und die Bildung ebenfalls nicht zu kurz.

Thomas Schmidt und Bamberger Schulbiene am Stand der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.deBienenpatin Camen Dechant und die Bamberger Schulbiene neben BienenpatenbeuteDie ausgezeichnete Werbung, federführend unter Thomas Schmidt (Regiomino), brachte Besucher aus dem ganzen Landkreis und darüber hinaus zum „Tag der offenen Gärtnereien 2014“ (PDF) in Bamberg. Wir berichten hier von unseren Gästen, die unsere Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ besuchen kamen – klein, groß, mit und ohne Vorbildung, bekannte und neue Gesicher … alle waren sie herzlich willkommen an unserem Stand bei Bienenpatin Carmen Dechant in ihrer Hofstadt-Gärtnerei.

Unser Mitmach-Stand

Gärnterstadt Bamberg, St. Otto im HintergrundGroße und kleine Gäste an unserem StandGanz hinten, vor der anheimelnden Grundstücksmauer und mit herrlichem Blick zur Ottokirche und zum schiefen Turm der Böhmer-Wiese bei Bienenpatin Sabine Gründler sowie zu den Nachbargärtnereien, von denen es ja leider nicht mehr allzu viele gibt, standen wir mit Hilfe unserer Paten-Lernbeute (finanziert von Bienenpatin Sabine Saam) Rede und Antwort und versuchten, vor allem den jüngeren Kinder an Majas und Willis Welt heranzuführen. Mindestens unsere Plüschbienen erfuhren dabei die allerhöchste Zuneigung!

Der Stand der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de mit Ilona Munique und Reinhold Burger nebst GästenImkerliches Fachsimpeln am Stand der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de mit Reinhold BurgerDie älteren Besucher informierten wir über Bienengesundheit wie -krankheiten und beantworteten nach dem Motto „Was machen die Bienen eigentlich im Winter?“ (Kuscheln) auch Fragen wie „Können Bienen schlafen?“ (Ja!) und wie man auch als Nicht-Imker/in diese kleinen, fleißigen Bestäuberinnen unterstützen kann (siehe „Wie helfen?“). Einigen war es sogar so ernst, dass sie sich von uns Tipps zu einem baldigen Start in die Imkerei holten.

Logo LVBIWir wiesen dabei auf die beiden Bamberger Imkervereine und die der Region hin, die im Landesverband Bayerischer Imker e. V. zusammengeschlossen sind. Da wir als Initiative keine Ausbildung anbieten, vermitteln wir dorthin sehr gerne. Natürlich kann man uns im Rahmen einer Bienenpatenschaft über die Schulter sehen und sogar selbst Hand mit anlegen. Doch das kann und will lediglich der unverbindliche Einstieg sein.

Am Stand der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de beantwortet Reinhold Burger die Fragen seiner GästeKleiner Gast malt ein Bienenbild aus – mit Rasen drauf!„Stimmt es, dass die Lebensleistung einer Biene bei einem Teelöffel Honig liegt?“ oder „Kann es tatsächlich sein, dass eine Biene 180 Flügelschläge in der Sekunde schafft?“, so die zuweilen recht speziellen Fragen. Damit wir die Geduld der Kinder, die uns ihre Zeichnungen oder Rätselergebnisse zeigen wollten, nicht überstrapazierten, betrieben wir Arbeitsteilung. Reinhold kümmerte sich um die Fachkollegen und um solche, die es noch werden wollten.

Ein Augenblick der Ruhe mit Carmen Dechant an unserem AktionstischMein alter ego, also das „andere Ich“, die „Bamberger Schulbiene“, lud vor allem die Kinder zum Rätseln, Basteln und Schmökern ein. Das Plätzchen wurde aber auch von den Erwachsenen gerne angenommen. Und mit Carmens Intonierung das „Biene-Maja-Lied“ gesungen. (Video folgt!) Doch zeitweise war der Gartentisch bis auf den letzten Platz besetzt. Dann wurde sich eben auf den Boden gesetzt, der wie immer blitzsauber war, da legen die Dechants Wert drauf!

Der Bastel-, Mal-, Rätsel- und Schmökertisch an unserem Stand war immer gut besuchtKleiner Gast malt Bienenbild – super schön!Nachdem jedes Fleckchen auf dem rund 4.444 qm großen Gärtnereigrundstück für Pflanzen genutzt wird, war es schon eine Anforderung, für uns ein Eckchen abzuzwacken, um dicht vor dem Bienenstock den Tag der offenen Gärtnereien mitzugestalten. Daher fingen wir auch ein wenig später als geplant an, denn die Bienen waren überaus aktiv bei diesen unverhofften Temperaturen. Wir mussten den Sicherheitsabstand erhöhen.

Das waren unsere Standbesucher

Ein heißer Herbsttag, viel geredet – jetzt wird erst mal was getrunken, Ilona![Fotos siehe unten in der Galerie!] Neben zahlreichen großen wie kleinen Gästen – etliche davon waren „Wiederholungstäter“ aus anderen Begegnungen mit der Schulbiene – freuten wir uns sehr darüber, dass wir 33,3% unserer Bienenpatinnen und -paten antrafen bzw. sie uns besuchen kamen. Uns tut’s leid, dass wir uns nicht allen so lange widmen konnten wie wir’s gerne gehabt hätten. Im Einzelnen „entschuldigen“ wir uns bei:

  1. Carmen Dechant (unsere Standort-„Agentin“)
  2. Felicitas Sauer (mit Veggie-Kostproben-Stand vertreten)
  3. Conny Kopp mit Dieter (im Rahmen seiner arg raren Bamberg-Wochenend-Stunden!)
  4. Annemarie „REWE“ Rudel (quasi in „doppelter Mission“)
  5. Gabriele Loskarn (gleich nach dem Kirchgang und in wunderschöner, selbstgeschneiderter „erneuerter“ Bamberger Tracht)
  6. Ina Kudlich mit Sonia Al-Kass (mit ihrem mobilen Espresso-Rad engagiert)
  7. Wiebke Burkhart (unsere 20. Patin, zur Abwechslung mal ein Wandertag in Bamberg)

Weitere bewährte Bienenfreunde wie Elke Puchtler (meine Co-Autorin dieses Weblogs) mit Thomas, die es sich nicht nehmen ließen, trotz bevorstehender Winterapfelernte in ihrem Kräuterspiralgarten im entfernten Stammbach eben kurz noch bei uns vorbeizuschauen. Jürgen Dicker, der der Schulbiene immer gerne beim Fliegen zusieht, zumal sie dafür sorgt, dass die Veggies auch künftig ihr Obst und Gemüse bekommen, mit Claudia Uzelino-Dicker. Ralf Böhmer, der Bruder unserer Bienenpatin Sabine Gründler, der an diesem Tag trotz eigener geöffneten Gärtnerei Böhmer kurz mal vorbei schaute, Catharina Beyer und Silvia Müller „Vom Fass, die kürzlich erst zum Honigschleuder-Erlebnistag bei uns weilten …

… langjährige Facebook-Freunde wie Cornelia Morgenroth, Sylvia Scheinost, Renate Irene Mahr, Anke Steinhäuser, Matthias (Metzger) Alt (vom Veggie-Stand), … die wir zum Teil erstmalig „in echt“ begrüßen durften! …

… Bamberger Stadträte wie Annemarie Rudel, You Xie, Peter Gack und Dieter Weinsheimer … andere sahen wir leider gar nicht oder nur von Ferne (ja, wir haben auch hinten Augen 😉 – na gut, es war auch ein wenig eng bei uns, kann man ja verstehen, das der eine oder die andere kurz vorm Ziel wieder umkehrte. Oder wer weiß, vielleicht hatten sie Berührungsängste? Immerhin stand hinter uns ein sehr aktiver Bienenpatenstock …

… Imkerkollegen waren natürlich auch dabei, beispielsweise Hans-Jürgen Lips mit Gattin Maria vom Bioland Schaf- und Ziegenhof in Wildensorg. Manche gaben sich nicht sofort als solche zu erkennen, doch aufgrund ihrer gezielten Fragen wurden sie von uns schnell entlarvt. Die Fachgespräche sind für uns eine echte Bereicherung, auch, wenn man mit der Wahl der Methoden vielleicht nicht immer (sofort) übereinstimmt. Reflektieren ist immer gut!

Unsere Standnachbar(inn)en

Leider nur kurz begrüßt, aber jede/r hatte ja auch genug zu tun:

  • die in Lichtenfels ausgebildete „Flechthexe“ Alina Gerischer
  • die am Vortag mit Backen und Kochen beschäftigte Veggie-Stand-Vertreterin Felicitas Sauer, die am stark umlagerten Stand mit ihrer Crew höchsten Einsatz zeigte
  • den wundervoll und unermüdlich aufspielenden Gitarristen und Trommler, von dem wir leider nur den Gabriel mit Namen kennen (sorry!) und die uns mit Improvisationsklängen erfreuten
  • die „Spinnerin“ Sandra, die mir erklärte, wie man einen Fake erkennt (am fehlenden Loch!), also ein Spinnrad, das nur Deko ist
  • und unsere wunderbaren Kaffeedamen aus dem Mokka makan mit ihrem Espresso-Rad, Bienenpatin Ina Kudlich und Sonia Al-Kass, die dafür sorgten, dass wir wach blieben

Die Liste ist sicher nicht vollständig. Sollte ich wen vergessen haben zu erwähnen, dann war’s keine Absicht! Und nun viel Vergnügen mit der Fotogalerie zum „Tag der offenen Gärtnereien 2014“ in Bamberg!

„Was machen die Bienen im Winter?“ am Tag der offenen Gärtnereien 2014

Bienenpatin Carmen Dechant an ihrer Bienenpatenbeute

Flyer zum Tag der offenen Gärtnereien in Bamberg 2014Anlass? Bamberger “Tag der offenen Gärtnereien”
Wo? Hofstadt-Gärtnerei Dechant, Heiliggrabstraße 37a, BAMBERG
Wann?
So., 28. September 2014 | 11 – 17 Uhr Die Hofstadt-Gärtnerei ist für Führungen und zum Anschauen bereits ab 10 Uhr geöffnet!
Was? Infos zum Anfassen und Mitmach-Rätsel für Groß und Klein über Bienen-Honig-Imkerei. Außerdem am Stand: die “Bamberger Schulbiene”. [Gesamtprogramm]
Kosten? Keine. Wir freuten uns jedoch über Spenden für das Projekt “Bamberger Schulbiene”

Wer zu spät kommt … das „Seminar zur Bioimkerei“

Das „Seminar zur Bioimkerei“ in Pretzfeld ist mittlerweile ausgebucht, doch wir beide haben uns rechtzeitig angemeldet. Das heißt, ihr habt Glück gehabt, denn natürlich berichten wir darüber in unserem Weblog, klaro.

Anlass? Für Imker, die die Zertifizierung als Biobetrieb erwägen und für Anfänger mit Grundkenntnissen, die die Ausrichtung ihrer Imkerei frühzeitig anpassen möchten
Wer? Fachzentrum Bienen der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Zusammenarbeit mit der Öko – Akademie Bamberg und Kreisimkerverein Forchheim
Referenten: Dr. Stefan Berg und Dr. Ingrid Illies, N.N.
Wo? Pretzfeld, Lehrbienenstand Lützelsdorf des Kreisimkerverbandes Forchheim
Wann? Do., 25. September 2014 | 18 – 21 Uhr
Was? Unterschiede zwischen konventioneller Imkerei und Bioimkerei | Anforderungen der EU-Ökoverordnung und der Bioverbände | Umstellung eines konventionellen Betriebes auf einen Biobetrieb | Vermarktung von Bioprodukten
Kosten? keine
Weitere Informationen? [PDF-Programm]