Bienenpatenschaft 2019/2021 Stefan Schneider

Bienenpate Stefan Schneider 2018Bienenpate Stefan Schneider beim Ernten in den Buger WiesenSeit Dezember 2017 bereits und nun in zweiter Runde ist Stefan Schneider unser Bienenpate. Inzwischen hat er bereits mehrmals Einblick in die Bienenwelt gewonnen. Eingefädelt hatte die Patenschaft seine Freundin Wiebke. Da sich Stefan, dessen Wohnsitz in Bamberg ist, für Bienenpatenschaften interessierte, recherchierte sie für ein Weihnachtsgeschenk und stieß auf uns. Das Weihnachtsgeschenk war gerettet – und Stefan wohl mittlerweile hoffnungslos an die Bienen verloren. 😉

Verbindung nach Franken

Etikett aufklebenStefan ist zwar aus der Vulkaneifel, doch seine familiären Wurzeln nach Franken reichen in die Zeit des Großonkels zurück. Prälat Jupp Schneider war Kaplan in Weismain, Seßlach und Fürth und Bamberger Diözesanjugendseelsorger in St. Martin. Außerdem baute er den Jugendbereich der Burg Feuerstein auf. In Wikipedia lesen wir: „Zum Kriegsende von amerikanischen Soldaten beschlagnahmt, wurde die Burg 1946 vom Erzbistum Bamberg unter der Leitung von Jupp Schneider gepachtet und 1949 erworben. Seitdem dienen die Burg und das gesamte Areal als katholische Jugend- und Begegnungsstätte.“

Bienenpate Stefan zur WeiselzellenkontrolleNachdem Stefans Schwester in Erlangen studiert hatten, ergab es sich, dass er 2005 ein Praktikum bei Bosch in Bamberg absolvierte. „Ich war begeistert von der Größe und Reichweite des Standortes und konnte mir vorstellen, dort auch zu arbeiten“. Nachdem er 2007 im Anschluss seines Koblenzer Studiums sofort von Bosch übernommen wurde, beschloss Stefan, endgültig seinen Wohnort vom Rheinland ins Frankenland zu verlegen.Bienenpate Stefan Schneider mit Wiebke zu BesuchImkern lernen mit Familienanschluss

Mir schwebt beim Schreiben dieser Zeilen gerade ein kleiner Familienausflug vor – mitsamt den beiden Schwestern und der Freundin nach Burg Feuerstein in die Fränkische Schweiz, wo es – neben dem Grab des Großonkels – seit 2014 auch Bienenvölker und eine Blühwiese zu begutachten gibt. Wer weiß, vielleicht stecken wir allesamt mit dem Bienenvirus an? Das geht ja bekanntlich recht schnell. So meinte auch Stefan spitzbübisch, er würde seine Freundin schon noch an den Honiggenuss heranführen, da sie im Gegensatz zu ihm eher nicht so der Honigfan ist. Um so mehr spricht für Wiebke, dass sie die imkerlichen Ambitionen ihres Freundes so tatkräftig aufgegriffen hat.

Die frisch gezeichnete Königin ist während der Milchsäurebehandlung in Wiebkes Sonnenhut gut geborgen.Theorie zu VarroabehandlungNun, es gibt andere Themen, bei denen sich die beiden absolut einig sind. So hatten sich die jüngst Verheirateten vor zweieinhalb Jahren während einer Kunst- und Kulturreise nach Italien kennengelernt. Das Reisen müssen sie im Falle einer Bienenpflege auch nicht aufgeben, lediglich vorausschauend terminieren, wie wir versichern. Zwar können Weiselkontrollen, Varroabehandlungen sowie die Einfütterung oft nur wenige Tage hin oder her verschoben werden. Doch hier in Bamberg hilft man sich untereinander, und unsere Bienenpaten lassen wir garantiert nicht im Stich.

Apropos Stich … davor hat Stefan übrigens keine Angst. Schon als Kind fand er beispielsweise Hornissen interessant und hat sich ihnen – respektvoll und so weit sie es vor ihrem Nest zuließen – genähert. „Nachdem die Hornissen einen unserer stillgelegten Schornsteine bezogen hatten, gab es im ganzen Umkreis unserer großen alten Villa keine Schnaken mehr“, erinnerte sich Stefan.

Und lernt man uns erstmal näher kennen, dann stellt man fest: Bienen-leben-in-Bamberg.de ist immer wieder einen Besuch wert, es gibt noch viele Bienengeheimnisse zu lüften. Wir freuen uns auf weitere Begegnungen mit dir, lieber Stefan, gerne auch mit Wibke natürlich!

Blumenstrauß von Bienenpate Stefan Schneider mit Wiebke

Honigverarbeitung (BLIB-Imkerkurs für Anfänger, 7. Modul)

Der am Vormittag des 12.07.2019 geerntete Honig des Standortes „Bienenweg“ wurde nach einem gemeinsamen Mittagsimbiss von den Kursteilnehmer(inne)n entdeckelt und geschleudert. Was leicht klingt, ist es im Grunde auch. Allerdings sind rund um diese schönen, fast schon meditativen Vorgänge einige Dinge zu wissen und zu beachten, um einwandfreien Honig ins Glas zu bringen. Die Modulinhalte waren:

Bienenpate Rudolf Reinwald beim Honig abfüllenHygienemaßnahmen, Rechtsgrundlagen zur Honigverarbeitung, Grundinformationen zu Honigrichtlinien (s. a. Blogbeitrag), Honigverkostung mit dem Aromarad und einen Einblick in die Lebensmittel-Informationsverordnung und Loskennzeichnungs-Verordnung beim Etikettieren, außerdem Praxistipps zur Vermeidung oder Reparatur von Wabenbruch sowie die Handhabung und der Kauf der Gerätschaften und das Einrichten des Arbeitsplatzes.

Honigwaben entdeckeln„Ich habe mir das komplizierter vorgestellt“, bekannte Andreas, und gemeint hat er damit das Handling, ohne jedoch damit all die vielen kleinen Schritte abzuwerten, die letztendlich das Gold ins Glas bzw. in den Mund bringen. Ja, die Imkerei ist ein sehr direktes, mechanisch leicht auszuübendes Handwerk – vom Schleppen der Waben in den 3. Stock einmal abgesehen. Doch die Tücke liegt im Detail bzw. in der Natur, die nicht immer so will, wie wir es uns wünschten. Vieles muss passieren und erledigt werden, bevor wir die guten Gaben Gottes genießen dürfen. Und das Saubermachen ist den Teilnehmenden ja auch erspart geblieben 😉 Unser Bienenpate Rudolf Reinwald bekannte sogar: „Honig verarbeiten, das macht bei mir zuhause meine Frau!“ Glückspilz … oder auch nicht, denn es entgeht ihm eine wahrhaft „dufte“ Sache!

Honig etikettierenDrei Tage nun muss der Honigtopf ruhen, um nach dem Abnehmen der Schwebteilchen, die sich auf den Honigspiegel wiederfinden, dem „Abschäumen“, mit Hilfe einer geeichten Waage abgefüllt zu werden. Diesen Vorgang haben wir für jeweils ein Gläschen vorgezogen, damit unser Anfängerkurs auch diesen Schritt einmal praktiziert und natürlich eine Belohnung fürs Einbringen erhalten hat. Mit dem Beschriften und Aufkleben der Etiketten endete gegen 15 Uhr ein ereignisreicher Tag, der sicherlich Lust auf eigenen Honig gemacht hat. Oder etwa nicht?!

Fotogalerie Honigberarbeitung Imkeranfängerkurs 2019

Bienenpatenschaft Alfred Pöhlmann 2019/2021 – in memoriam Hans Pöhlmann


Alfred Pöhlmann mit seinem Vater, Bienenpate in memoriam Hans Pöhlmann

Alfred Pöhlmann erhielt die Bienenpatenschaft stellvetretend für die Gemeinde Gundelsheim in Anerkennung ihrer und seiner Verdienste um das Volksbegehren Artenvielfalt 2019. Mit 24,48 Prozent Unterschriften war sie die rührigste Gemeinde im internen Wettbewerb von Bamberg Stadt und Land und wurde daher von unserer Initiative mit einer Bienenpatenschaft beschenkt. Entgegengenommen hat den Preis zunächst der Bürgermeister Jonas Merzbacher anlässlich der Siegesfeier am 18.2. in Bamberg. „Den Jonas kenne ich noch als kleinen Buben vom Laufen her“, lächelt der langjährige Sportübungsleiter und dreifache Vater.

Stationen

Bienenpate Alfred Pöhlmann mit IlonaIn Bamberg geboren und in St. Stephan getauft, zählt Alfred etliche Stationen seines Lebens auf, zu denen ich (Ilona) tatsächlich ebenfalls Bezüge herstellen konnte. Zwar nicht zu Kulmbach, aber doch zu meiner Heimat Nürnberg – wir erinnerten uns an die denkwürdigen Ereignisse um das von der Jugend selbstverwaltete Kommunikationszentrums am Bahnhof – , und auch mit Fürstenfeldbruck (hier haben wir uns nur um wenige Jahre verpasst), sowie Lichteneiche und Memmelsdorf (jeweils Schulbienenunterrichte), aber auch zu Coburg. Unsere nördliche Nachbarstadt ist Alfred als Wohnort seiner Gattin sehr vertraut. Vom Ortsteil Cortendorf aus gingen die beiden häufig hinauf durch den Wald zur Veste Coburg, und vielleicht sogar auch auf den selben Pfaden wie ich in den 90ern.

Bienen, Honig, Imkerei … alles dabei!

Bienenpate Alfred Pöhlmann mit ReinholdGibt es Bezüge auch zu Bienen? Aber ja! Der Kriminalbeamte in Rente kennt die Bienenhaltung schon von Kindesbeinen an. Seine Eltern bewirtschafteten nördlich von Bayreuth einen Hof. Dazu gehörte auch eine Imkerei, die Alfreds Vater betrieb. Wie damals üblich wurden die Bienen in einem Bienenhaus in sogenannten Freudenstein-Beuten gehalten. „Mein Bruder hat zwar den Hof übernommen, aber Bienen werden leider nicht mehr gehalten“, bedauert Alfred. Doch seine Liebe zum Honig ist bis heute geblieben. So freut er sich schon auf den Genuss unseres Bamberger Lagenhonigs, den er gleich mit nach Hause nehmen kann und auch nächstes Jahr als Bienenpatengabe erhält.

Bienenpatenschaft „in memoriam“ Hans Pöhlmann

Bienenpate in memoriam Hans Pöhlmann.Seiner Bitte, die Bienenpatenschaft seinem Vater Hans Pöhlmann zu widmen, kommen wir gerne nach und werden ein Namensschild an einem Volk am Fünferlessteg im ERBA-Park anbringen.

Unweit davon befindet sich unser Bamberger Bienengarten. Dort zeigt eines unserer Schau-Beete eine kleine Grabanlage, die – wie alle anderen Beete auch – mit ihren bienenfreundlichen Blütenpflanzen ein Anschauungsbeispiel sein will. Auf der Erklärtafel steht u. a.:

„Für Christen symbolisiert die Biene Tod und Auferstehung. Denn sie stirbt (scheinbar) im Winter, um einem Wunder gleich im Frühjahr wieder zu neuem Leben zu erwachen. Bienen gelten seit Urzeiten bis heute als Mittlerinnen zwischen dem Irdischen und Göttlichen und  werden mit Engeln assoziert. Sie bringen himmlische Nachrichten vom Dies- ins Jenseits. Warum nicht also kurz an einem Grab innehalten, nach Bienen suchen und ihnen einen freundlichen Gruß für die lieben Verstorbenen mitgeben?“

Lehrbienenstand 1 "Fünferlessteg"Vielleicht auch dieser freundliche Ort, ganz sicher aber das Patenvolk „in memoriam“ (auf dem Foto links)  wird sicherlich den einen oder anderen Besuch des sportlichen Naturfreundes erhalten, der die Strecke – wie auch am Tag des Interviews – locker mal eben mit seinem Tourenrad zurücklegt. Gerne gesellen wir uns natürlich dann dazu, denn, um es mit Alfreds bzw. Guy de Maupassants Worten zu sagen: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“.

In diesem Sinne … Danke für das Interview, lieber Alfred, und herzlich willkommen in der Runde unserer Bienenpaten/innen.

Bienenpatenschaft Rudolf Reinwald 2018/2020

Zum Geburtstag, als Weihnachtsgeschenk und zur Taufe – Bienenpatenschaften werden nicht nur für einen selbst abgeschlossen, sondern zunehmend verschenkt. Heuer erstmalig zu einem Ruhestand. Was sinnvoller kaum sein kann, wenn der so Bedachte tatsächlich vorhat, mit dem Imkern zu beginnen.

Bienenpatenschaftsübergabe an Rudolf ReinwaldBienenpatenschaftsübergabe an Rudolf ReinwaldDer Abschied von Rudolf Reinwald, seit 2003 Hausleiter des Caritas-Altenheims St. Walburgis am Jakobsberg und zusätzlich seit 2007 von St. Otto im Hain, zudem Träger der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber, wurde dem Sozial- und Diplom-Pädagogen regelrecht versüßt. Wir überreichten im Rahmen einer Feier an einem brütendheißen 20. Juli unseren Bamberger Lagenhonig, den jeder Pate einmal im Jahr erhält.

Luitgard Knoblach und Reinhold Burger im Garten des Altenheim St. Walburgis, BambergEingefädelt von der uns seit Langem schon als Bienenfreundin bekannten Luitgard Knoblach, die als Sozialarbeiterin im St. Walburgisheim arbeitet, gelang es, den Termin zum Zeitpunkt des Kaffeetrinkens punktgenau abzupassen. Kurz darauf eilten wir ja schon MdB Andreas Schwarz an der Sternwarte entgegen – wir berichteten.

Lorscher Bienensegen anlässlich Bienenpatenschaftsübergabe an Rudolf ReinwaldDoch so viel Zeit blieb, um der Urkundenvergabe den Lorscher Bienensegen vorzusetzen. Wer von den feiernden Heimbewohnern also nicht allzu viel verstand, musste nicht etwa die Batterie seines Hörgerätes auswechseln. Unser heutiges Deutsch weist zwar durchaus noch Ähnlichkeiten mit dem Althochdeutschen auf. Doch sicherheitshalber gab es im Anschluss ein wenig Übersetzungshilfe. Hilfe, und zwar auf „Bienisch“ wird der frischgebackene Rentner Rudi auch in Zukunft von uns erhalten, denn zum Imkern gibt es doch reichlich Fragen.

Statue St. Walburgis am gleichnamigen Altenheim in BambergEin paar davon konnten wir dieser Tage beantworten, als wir ihn und seine Frau Marianne in Pettstadt besuchen kamen. Rudis gebrochener Fuß hielt ihn nicht davon ab, eine kleine Besichtigung mit uns über den nach Bioland-Richtlinien bewirtschafteten Hof zu unternehmen. Es galt, einen geeigneten Standort für die künftigen Bienenvölker festzulegen, und wer weiß, vielleicht sogar unter geistigem Geleit der Heiligen St. Walburgis, die immerhin Schutzpatronin der Bauern und Haustiere ist!

Der idyllische Flecken – sorry, der Akku war leer! – ist das Geburtshaus von Rudolf, der den Hof nach dem Tod der Eltern nun Stück für Stück renoviert. Der Dreiseithof bietet viele Winkel und nach außen mehrere große Grundstücke, die als Standorte in Frage kommen könnten. Pferde, Federvieh und Katzen werden die tierischen Nachbarn von Bienen Maja und ihrer Familie sein.

Die Distelwiese, eine alte bzw. neu angelegte Streuobstwiese mit herrlichem Blick in das Regnitztal und hinüber weit in die Fränkische Schweiz, gehört auch den Reinwalds. „Ein mystischer Ort“, so Rudi, der sich laut Marianne am liebsten hier oben ein Häuschen bauen würde, um ihn nur recht zu genießen. Ein perfekter Platz, um nach einem ausgiebigen Fernblick mit Hilfe der Bienen wieder ins Detail zurückzukehren. Die Hanglage allerdings müsste ausgeglichen werden, aber auch die Behandlung der Völker fordert durch eine länger andauernde Schrägstellung der Hüfte etwas heraus. Am besten, mal von recht und mal von links die Beuten bedienen, damit sich alles wieder einrenken kann. Doch hier wird sich sicherlich die Fitness des bis vor Kurzem noch täglich von Pettstadt nach Bamberg radelnden Heimleiters bezahlt machen!

Ja, es gibt einiges zu bedenken, und auch ein Imkerkurs will absolviert sein. Vielleicht im nahen Hirschaider Imkerverein?  Gerne flankiert von unseren Vortragsangeboten diverser Referent(inn)en in der Bienen-InfoWabe Bamberg oder bei einem „Über-die-Schulter-sehen“, verbunden mit praktischen Übungen, wenn wir unsere Bienenpaten zum Imkern mitnehmen. Bis dahin ist Rudis Fuß hoffentlich wieder perfekt verheilt. Und warum sollten die sechsfachen Eltern nicht ein bisschen die Hofbank genießen, die schwarze Katze Mini auf dem Schoß und den Blick auf das schon jetzt sehr ansehnlich renovierte Elternhaus richtend. So lässt sich im Vorfeld der Bienenanschaffung schon mal das entspannte Beobachten üben – unerlässlich, wenn die Imkerei gelingen soll!

Spiralbrunnen Altenheim St. Otto, Bamberg HaingebietUnd wer weiß – neben dem Imkern lernt Rudolf neue Gleichgesinnte unter den Bienenpatinnen und -paten kennen, die ihn ein wenig hinwegtrösten können. Denn auf meine Frage, was er seit seinem Ruhestand vermissen würde, antwortete er sehr spontan: „Die Menschen!“ Nun, eine Tür geht zu, eine auf. Wir jedenfalls halten sie ganz, ganz weit offen und freuen uns alle auf dich!

Vielen Dank, lieber Rudi, für deine Bienenpatenschaft – und bis bald zur Oxalsäurebehandlung in Bamberg!

Regnitz-Taler-Spende der Held’schen Apotheken für Schulbiene

Gruppenbild mit Hartmut Held (Held'sche Apotheken) anlässlich Spende an Bamberger Schulbiene

600 Euro schwemmte die Regnitz an die Gefilde der Bienen-InfoWabe. Ursprünglich in Form von sogenannten „Regnitz Talern“, einem Rabattsystem, das die Kunden der Held’schen Apotheken nicht für sich beanspruchten, sondern in der Sammelbüchse klingeln ließen. Die diesjährige Ausschüttung vermachte Apotheker Hartmut Held nun an die Bamberger Schulbiene zum Zwecke des Unterrichtens. Ihm und allen, die diese Spende ermöglichten, danken wir sehr herzlich!

Außerdem freute es uns natürlich sehr, dass Hartmut erneut eine Bienenpatenschaft mit uns eingegangen ist. Bereits 2013 war er schon einmal – in der Folge unserer Crowdfundingaktion, in deren Analen er buchstäblich als Held einging – Bienenpate geworden. Seine damalige Bienenpatenschaft „Deluxe“ war dreijährig, und in dieser Zeit weihte er auch den Bienenweg ein. Nun gelüstete es Harmut Held erneut nach der jährlich mit einer Patenschaft verbundenen Honiggabe, bzw. nach dem Gemeingeist in Sachen regionalen Bienenlebens. So kamen also zum genannten Betrag noch weitere 180 Euro hinzu, die wir in seinem gewünschten Sinne, nämlich für Schüler/innen, verwenden werden.

Bienenpatenschaft Patrick Fuchs 2017/2019

Bienenpate Patrick Fuchs

Bienenpate Patrick Fuchs

Der selbständige Finanzkaufmann Patrick Fuchs (B-Group AG Nürnberg) hat die Patenschaft von seiner Frau Kathleen zum Geburtstag geschenkt bekommen.
So verließ ein Päckchen mit Geburtstagsgrüßen gerade noch rechtzeitig mit frischem Honig bestückt unser Haus und landete bei unserem neuen Bienenpaten in Röttenbach. Da Kathleen noch ein paar weitere Honig- bzw. bienenartige Geschenke auf den Gabentisch legte, ahnte ihr Mann beim Auspacken schon etwas, vermutete jedoch einen Imkerkurs. Nun, es ist durchaus etwas ähnliches, denn neben den Jahresgaben (Honig, Bonbons, Pflegeprodukte) dürfen unsere Bienenpaten zu verschiedenen Terminen uns zusehen und auch selbst Hand mit anlegen. Ganz, wie sie möchten und vor allem im eigenen Tempo und mit ungeteilter Aufmerksamkeit unsererseits.

In beiden Familien der Fuchsens gibt’s zwar keine Imker. Doch von ein paar Bekannten wissen sie, dass diese Bienen halten. Einem Imker zugeschaut hatten sie bisher noch nicht, finden es aber eine gute Idee, das Bienenleben zu unterstützen. Denn das ist ja nicht zuletzt durch die Bestäubung eine direkte Hilfe für das eigene Umfeld. Viele Aktionen, so meinte Patrick, wären eher Feigenblatt-Hilfen. Doch bei Bienen-leben-in-Bamberg.de ist das durch die hohe Transparenz, was mit den Unterstützungen aktiv geschieht, eben anders. Man kann sich persönlich von den Leistungen der Initiative überzeugen, beispielsweise anlässlich der Sonntagsöffnungen der Bienen-InfoWabe im Erba-Park.

Bienenpatentreffen zur Kirchweih

SkyLounge in Fürth zur Michaeliskirchweih 2017Dorthin kam denn die junge Familie Fuchs am 20.08. zu Besuch, wo Patrick sogleich die ersten Informationen zur Bienenhaltung erhielt. Zum zweiten Mal trafen wir uns auf der Michaelis-Kirchweih in Fürth, um das Pateninterview zu führen. Mit dabei waren auch Ehrenbienenpatinnen Jutta Fraaß, mit der Fuchsens bereits in Bamberg Bekanntschaft gemacht hatten, sowie Jeannette Munique, meine Schwester. Außerdem Marion aus Hof, befreundet mit Jutta, die 2016 bei einem unserer Honigschleuder-Erlebnistagen Gast bei uns war. Also eine nette Runde, und das ist auch eines der Vorteile der Bienenpatenschaften … man lernt andere bieneninteressierte Menschen kennen und
ist sich daher irgendwie sofort sympathisch.

Bienenpateninterview mit Patrick Fuchs

v.l.n.r.: Reinhold Burger, Kathleen und Patrick Fuchs, Bamberger Schulbiene, Ehrenbienenpatinnen Jeannette Munique und Jutta Fraaß mit Freundin Marion

 Exzessive Honigesser

Sympathisch ist auch, dass Patrick und ebenso Kathleen „exzessive“ Honigesser sind. Unseren Bamberger Lagenhonig fanden sie denn auch sehr, sehr lecker und sind auch schon beim zweiten Glas angelangt. Da wäre es wirklich ratsam, bald ein eigenes Volk zu halten. Die Lage des Gartens direkt am Wald bietet sich dafür prima an, vor allem, nachdem zumindest Kathleen dem Waldhonig einen Tick mehr den Vorzug gibt.

Ihre bewährteste Honiganwendung – und die ist denkbar einfach, jedoch sehr überzeugend. „In jedes Salatdressing und jede gekochte Soße muss mindestens ein Löffel Honig! 🙂 Ein spezielles Honigrezept haben wir nicht, jedoch benutzen wir zum Süßen – egal, ob das ein Jogurth/Quark oder Müsli ist, fast ausschließlich Honig.“

Leidenschaften

Bienenpate Patrick Fuchs mit Kathleen und Bamberger SchulbieneNun möchten wir noch wissen, welche weiteren Leidenschaften Patrick hat und über was er sich besonders freuen kann. „Die neueste Leidenschaft ist meine frisch geborene Nichte Esther. Auch, wenn die Distanz zwischen uns und der Familie meines Bruders (Aachen) recht groß ist, helfen die modernen Kommunikationskanäle (Whatsapp) sehr weiter, der Kleinen beim Wachsen zuzuschauen“, ergänzt Patrick das Pateninterview. „Neben der Arbeit – was tatsächlich meine Leidenschaft ist; es gibt nichts schlimmeres als einen Job,
der keine Leidenschaft entfacht – gehe ich gerne laufen und mache mit Kathleen kleine Städtetrips, um die Welt zu erkunden.“

Bienenpate Patrick FuchsVon der Patenschaft verspricht sich Patrick vor allem, dass er dem Thema Bienen und Imkerei nicht nur die theoretischen Inhalte, sondern auch etwas aus der gelebten Praxis mitnehmen kann. „Der erste Besuch in der Info-Wabe hat mich darin sehr bestärkt, sowie die ersten Gespräch mit euch beiden, die nicht nur sehr sympathisch waren, sondern auch
inhaltlich sehr wertvoll.“

Vielen Dank, lieber Patrick, für das Interview in fröhlicher Runde und Danke an Kathleen für das Einfädeln dieser Bienenpatenschaft!

Bienenpatenschaft Dr. Peter Kaimer 2017/2019

Übergabe der Urkunde zur Bienenpatenschaft an Dr. Peter Kaimer am 23.10.2017 von Bienen-leben-in-Bamberg.de

Übergabe der Urkunde zur Bienenpatenschaft an Dr. Peter Kaimer am 23.10.2017 von Bienen-leben-in-Bamberg.de

Aller guten Dinge sind drei, heißt es. Und vielleicht ist die Bienenpatenschaft, die Dr. Peter Kaimer ab Oktober für zwei Jahre eingegangen ist, der entscheidende Aufruf, sich intensiver noch als bisher der Biene und ihrem Kosmos zu widmen, um ihr eines Tages als Imker endgültig zu verfallen. Natürlich wollen wir der Entscheidung unseres Nachbarn, der als Psychologischer Psychotherapeut und Supervisor seine Praxis* in der Langen Straße hat, nicht vorgreifen. Doch unsere Hoffnung hat Gründe, wie nachfolgend zu erfahren ist.

Erfahrungen mit den Bienen

Übergabe der Urkunde zur Bienenpatenschaft an Dr. Peter Kaimer am 23.10.2017 von Bienen-leben-in-Bamberg.de Den ersten Kontakt mit Bienen hatte der gebürtige Grazer als Junge bei einem Bauern, bei dessen Schwiegersohn er beim Honigschleudern helfen durfte. Nach Studium und Promotion (Graz, Salzburg) kam er 1982 als Psychotherapeut nach Bamberg, um beim Aufbau der Psychotherapeutischen Ambulanz des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Bamberg mitzuwirken. Da sowohl Kaimer als auch ein Freund aus Effeltrich über ein großes Wiesengrundstück verfügten, das ideal für die Bienenhaltung war, besuchten sie in den 90ern einen Anfängerlehrgang des Forchheimer Imkervereins. Jedoch beendete eine hochgradige Bienenallergie von Kaimers Freund dieses gemeinsame Unterfangen.

Kontakt Nummer drei, also die Bienenpatenschaft, ist wiederum eine Geschichte in drei Akten. 2014 traf Kaimer – mittlerweile von Melkendorf und Bischberg in die Mayersche Gärtnerei nach Bamberg umgezogen – auf Reinhold, als dieser soeben bei unseren Völkern auf der Erba-Insel Hand anlegte. „Ach, schau an … ist Imkerei doch auch in der Stadt möglich!“, dachte sich Kaimer, der justament dort mit seiner Partnerin spazieren ging. Reinhold erläuterte bereitwillig seinen Einsatz, nichtsahnend, einen künftigen Bienenpaten vor sich zu haben.

Interviewerin IlonaEin Jahr später, also 2015, wurde Kaimer durch den Bau der Bienen-InfoWabe erneut auf unsere Privatinitiative aufmerksam. Er fand es sehr interessant, dass im Erba-Park ein außerschulisches Klassenzimmer zum Bienenthema entstand. Doch letztendlich durch den Bedarf an regionalem Honig, von dem sich Kaimer eine Besserung seines Frühjahresheuschnupfens erhoffte, kam die entscheidende Begegnung im Obstmarkt 10 zustande. Das erste dort erstandene Glas ist bereits aufgebraucht und so trifft es sich gut, dass wir zum Bienenpateninterview gleich für Nachschub sorgen konnten. Denn in jedem Bienenpatenjahr gibt’s schließlich 1 Kilo Honig frei Haus.

Leidenschaften

Da wäre es doch eine schöne Gelegenheit, sich wieder des Honigparfait-Rezeptes zu erinnern, denn Kaimers Leidenschaft gilt – neben dem Beruf – dem Kochen, angefangen von der bodenständigen österreichischen zur komplizierten französischen, über die lässigere italienische bis hin zur asiatischen, hier vor allem der indonesischen und indischen Küche. Besonders wichtig findet er es, dass ihn seine Gefährtin, die als Psychoonkologin in Lichtenfels tätig ist, animiert, sich auf den gemeinsamen Reisen dem Naturerleben zu widmen, beispielsweise der Orchideenblüte zu Pfingsten in der nahen Rhön, beim Radfahren an der Ostsee oder beim Beobachten von Schmetterlingen und anderen Insekten im eigenen artenreich angelegten Staudengarten.

Dr. Peter Kaimer, BienenpateninterviewGanz klar, dass es bei therapeutischen Berufen notwendig ist, sich einen erholsamen, aufbauenden Ausgleich zu verschaffen. Und obschon Programmiertätigkeiten sicherlich nicht direkt vergleichbar sind, so war es dennoch auch für Reinhold Balsam für Kopf und Seele, sich mit Naturthemen zu beschäftigen und mithin die Begründung unserer Imkerei.

Apropos Balsam – Kaimer interessierte sich während unseres Interviews für den Aspekt des naturnahen Imkerns, und ob denn Zuckergaben für die Bienen so das Richtige wären. Er sprach dabei auf den bekannten Film „More than Honey“ an (den wir natürlich in unserer Imker-Bibliothek führen, aus denen sich Paten etwas ausleihen können.) Um das Interview hier nicht zu lange zu gestalten, dürfen wir auf ausführliche Weblogbeiträge und der enthaltenen weiteren Literatur hinweisen, die Licht in dieses Dunkel bringen sollten.

Und auch wir durften einen Literaturtipp mitnehmen, der einer der vielen Anlässe bildete, sich näher mit den Veränderungen in der Insektenwelt aufgrund des Klimawandels zu beschäftigen, der auch uns umtreibt. So werden wir sicherlich eines der zahlreichen Werke des Biologen, Zoologen und Ökologen Josef Helmut Reichholf aufnehmen.

Übergabe der Urkunde zur Bienenpatenschaft an Dr. Peter Kaimer am 23.10.2017 von Bienen-leben-in-Bamberg.de Zum Schluss luden wir Dr. Peter Kaimer zu unserem traditionellen BAmbrosiustag am 07.12.2017 (ab 18 Uhr) in die Bienen-InfoWabe ein. Er ist zugleich unsere Teilnahme an der Adventskalenderaktion der Bewohner der Mayerschen Gärtnerei. In der Maria-Ward-Straße wohnend ist unser neuer Bienenpate quasi in doppelter Nachbarschaft mit uns verbunden, und über das Thema Bienen sowieso.

Wenn das mal nicht wunderbare Vorzeichen für eine nachhaltige Verbindung sind!

* Praxengemeinschaft für Lösungsfokussierte Therapie, Kognitive Verhaltenstherapie und Klinische Hypnose

Bienenpatenschaftsverlängerungen zum 2. und 3. Male

Bienenpate Dietmar Schalkhäuser beim HonigverkostenAus Anlass der Verlängerung von Dietmar Schalkhäusers Bienenpatenschaft, für die er kürzlich seinen 10%-Rabatt beim Kauf des Bamberger Lagenhonigs nutzen konnte, verbunden mit einer kleinen Honigverkostung, möchten wir uns bei ihm und allen Bienenpatinnen und -paten bedanken, die uns treu zur Seite stehen.

Zwei Jahre beträgt die Bienenpatenschaft, die man mit uns abschließen kann, um den Bienen etwas Gutes zu tun. Einige verlängern bereits zum 2. und sogar zum 3. Mal seit dem Start dieser Idee im Jahr 2012. Heute möchten wir speziell diese „Wiederholungstäter/innen einfach einmal aufzählen:

In der zweiten Runde ihrer Patenschaft sind:

  • Christina Michel
  • Carmen Dechant
  • Sabine Gründler
  • Michael Alt
  • Felicitas Sauer
  • Sabine Saam
  • Ruth Vollmar
  • Annemarie Rudel
  • Gabi Loskarn
  • Ina Kudlich
  • Wiebke Burkhart
  • Daniel Schiller
  • Dietmar Schalkhäuser

Die dritte Runde eingegangen sind:

  • Elisabeth-„Mama“ Burger als (dienst-)älteste Bienenpatin
  • Dr. Regina Hanemann

Schön, dass ihr dabei bleibt!

Zweite Runde für Bienenpate Daniel Schiller 2016/18

Bienenpate Daniel SchillerWie bereits vor zwei Jahren ist auch diesmal unser Treffpunkt der Keller hoch über Bamberg, um mit Bienenpate Daniel Schiller am 08.09.2016 auf die zweite Runde seiner „Mitgliedschaft“ anzustoßen. Immer noch ist er Lehrer in der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule Bamberg, immer noch sportlich und immer noch am Bienenschicksal interessiert. Nur für die Fernreisen, zuletzt in Peru , sind er und seine Partnerin nicht mehr ganz so 100% zu begeistern. Kein Wunder, sie haben ja auch schon die ganze Welt bereist und manches wiederholt sich oder verspricht mehr, als es letztendlich dann halten kann. Die schönsten Gegenden können nerven, wenn sie von zu vielen Touristen besucht werden und alles nur noch darauf ausgerichtet zu sein scheint.

Doch Naturerlebnisse wie der majestätische Flug der Anden-Kondore über der zweitgrößten Schlucht der Welt faszinieren Daniel nach wie vor. Und damit kommen wir wieder auf das Bienenthema zu sprechen. Auch, wenn sie natürlich winzig im Vergleich zu ihren großen geflügelten Brüder sind – Bienen sind die wichtigsten Insekten für die Menschheit. Daher freuen wir uns sehr, dass wir von Daniel durch seine Bienenpatenschaft wieder in unserem Bemühen unterstützt werden, sie aufmerksam zu begleiten und diese Aufmerksamkeit auch auf seine Bürger zu übertragen. Denn auch, wenn es in diesem Jahr recht gut lief für die Bienen – irgendwas ist doch immer. Wie unlängst der Skandal um paraffinversetzte Waben, die in Umlauf gebracht wurden.

Nun ist Paraffin sicherlich nichts, worin junge Bienen aufwachsen sollen und auch schon gar nicht können. Kurz vor ihrer Verdeckelung räumen die Bienen alle Maden wieder heraus, da die Bienenkinder in dieser Umgebung natürlich nicht entwicklungsfähig sind. Aber auch für den Honig ist das Paraffin ein Problem. Paraffin hat einen viel niedrigeren Schmelzgrad als Bienenwachs. Ist es im Sommer heiß, reißen die Waben und sinken nach unten, der Honig fließt aus und es gibt eine ziemliche Sauerei im Stock. Das alles kostet den Bienen und den Imkersleuten viel Energie und ist nicht wirklich lustig oder gar gesund.

So verwenden wir das Bienenpatengeld für allerlei Hintergrundarbeit. Beispielsweise die Beschaffung von Literatur, von Referent(inn)en innerhalb des Jahresprogramm der Bienen-InfoWabe, für eigene Fortbildung(sreisen) und in naher Zukunft für den Aufbau eines eigenen Wachskreislaufes, der dem Bamberger Lagenhonig weiterhin seine exzellente Qualität bewahren hilft. Doch damit nicht genug – wir möchten auch hier volle Transparenz und Information bieten. Das heißt, dass wir die Möglichkeit schaffen werden, dass uns Bamberg und Umgebung bei diesem Tun über die Schulter schauen kann. Ein großes Ziel ist, dass wir die Geräte, die es für den eigenen Wachskreislauf braucht, mit anderen Imkern aus der Region teilen. So ist jeder Euro auch in Zukunft gut angelegt.

Vielen Dank an Daniel Schiller für die zweite Runde, und natürlich auch für die Tipps bezüglich Fitness – hat alles schon gewirkt!

Nachtrag 26.05.2023: Mittlerweile befindet sich unser treuer Bienenpate Daniel in der 5. Runde (09.2022-08.2024) und hat uns seine Klassen bereits mehrmals zugeführt (in 2015 (1), 2015 (2), 2017 (1), 2017 (2) und 2023). So geht Nachhaltigkeit!

Weidenhonig, sozusagen …

Honigernte am Standort Weide, BambergWenn wir, also die Initiatoren von Bienen-leben-in-Bamberg.de, von „Weidenhonig“ sprechen, meinen wir nicht den Nektarertrag aus Weidenbäumen, sondern unseren Bamberger Lagenhonig der Lage „Inselstadt-Weide“. „Weide“also ist eine Straßenbezeichnung, wo in alten Zeiten ein Flüßchen floss und wohl auch Weidenbäume an seinen Ufern stehen hatte. Heute sind es viele Lindenbäume, und tatsächlich schmeckt dieser Honig auch sehr danach.

Honigernte am Standort Weide, BambergWeide, Patenvolk Jakob JanßenGeerntet hatten wir aus dem Patenvolk von Jakob Janßen / Familie Contag am 31.07.2016. Wegen unseres Urlaubs berichten wir erst jetzt darüber. Geholfen hat uns Bienenpatin Gabriele Loskarn, in deren Garten das Bienenvolk steht. Zu uns gesellte sich der „potentielle Imkernachwuchs“ in Gestalt von Gabis Enkelin Lola (ihr kennt sie bereits!) und ihrem Paten“kind“.

Entdeckeln der HonigwabenAnschließend radelten wir zu uns nach Hause an den Obstmarkt, wo die reiche Gabe vereint entdeckelt und geschleudert wurde.

Bamberger Lagenhonig, Weide, abgefüllt am 06.08.2016Abgefüllt jedoch wurden nur ein paar wenige Gläschen als Arbeitsbelohnung, denn frisch verfüllter Honig muss drei Tage ruhen, damit sich Wachsschwebeteilchen absetzen und entfernt werden können. Dies geschah übrigens am 06.08.2016, und wir dokumentieren das jetzt auch nur, damit ihr wieder einmal einen Beweis unserer absoluten Transparenz gegenüber diesem hochgradig edlen und garantiert regionalen Bamberger Lagenhonigs habt, jawohl!

175301-Honigverarbeitung-Weide.2016Weide, Patenvolk Jakob JanßenDanke, Ihr Lieben, dass ihr wieder dabei wart an einem der schönsten Tage, die ein Imker und eine Imkerin erleben darf – wenn Mutter Natur ihr Zauberwerk vollendet hat und und uns alle so reich beschenkt.

Danke, Bienen! Ihr seid die Besten!

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