Exkursionsbericht (1): Bihäusl, Bienenstube, Bienenschlag … Zeidlerei im 15. Jh.

Das Bihäusl (auch: Biehäusl / Bienenstube / Biestubn / Biestum) wurde 1432 erstmals urkundlich erwähnt. Es liegt im Forstareal namens Bienenschlag, einem alten Zeidelgebiet nahe Schlammersdorf in der nördlichen Oberpfalz gelegen und an Oberfranken grenzend und war neben dem Zeidelmuseum in Feucht (dazu später mehr) einer der beiden Zielpunkte unserer Exkursion am 28.09.2019 mit 19 Teilnehmenden plus 3 Referenten. Mit an Bord neben (Jung-)Imker/innen und historisch Interessieren waren auch unsere Bienenpaten Bernd Pillipp und Marco Rust.

Diesmal hatten wir mit dem Wetter mehr Glück als im Vorjahr, als wir wegen eines Sturms vorsichtshalber absagen mussten. Unterstützt wurden wir vom IBZV e. V., namentlich Walter Achtziger, der den Bus organisierte. Ins Rollen gebracht hat diese Exkursion Anja Heidenreich, als sie uns beim Streichen der Hölzer für den Neubau der Bienen-InfoWabe von den Ausgrabungen berichtete. Und nun war es endlich soweit!

Schlammersdorf als Ausgangspunkt

Im Brauereigasthof Püttner in SchlammersdorfNach einer guten Stunde Fahrt von Bamberg ab erreichten wir den Brauerreigasthof Püttner in Schlammersdorf, in dem wir uns stärkten und mit dem Lorscher Bienensegen (bzw. der Bienenbeschwörung, wie diese älteste gereimte Dichtungen in althochdeutscher Sprache eher zu bezeichnen wäre) in den Tag eingestimmt wurden. Dass justament das Zoigl-Bier ausgegangen ist …, nun ja, es verringerte das Risiko etwaiger Ausfälle.;-)

Brauereigasthof PüttnerDas Bihäusl in der Gemarkung „Bienenschlag“ des Mooser ForstesFußweg durch den Wald

Uns begleitet Josef Püttner (re.), HeimatforscherNach einer nur kurzen Fahrt in Richtung Aicha und einem 20-minütigen Waldspaziergang durch die Gemarkung „Bienenschlag“, begleitet von den beiden Heimatforschern Josef Püttner (dessen Großvater das Gasthaus erbaute) und Manfred Müller, erblickten wir den Ausgrabungsort, der idyllisch in einem mit Heide, Farnen, Schwarzbeer- und Preiselbeersträuchern durchzogenen Kiefernwald gelegen auf uns wartete. Fußweg durch den WaldDas „Turmfundament Bihäusl“ – so war es noch bis 2005 in einem Denkmalinventar benannt –, war eigentlich gar kein richtiger Turm, wie man bei den Ausgrabungen durch die Universität Bamberg (2010-15) unter der Leitung von Dr. Hans Losert feststellen konnte. Der Rundbau war ein ursprünglich gemauertes, im Außendurchmesser 10 m großes Geschoss mit einer Mauerstärke von 0,7 m und bis zu 1,2 m Höhe. Allerdings war von dieser Höhe nichts mehr zu erkennen, denn umliegend des Fundortes lagen etliche grob behauene Quader auf dem Waldboden herum. Eine kleine Stelle in der Ringmauer hat man noch in seinem ursprünglich vorgefundenen Verhau belassen.

Michael Bierack erläutert Ausgrabungsfunde

Ein wenig weißen Kalkputz konnte man auf der Außenseite noch festmachen, so unser Referent, der ehemalige Grabungshelfer Michael Biersack, der uns äußerst fachkundig in die spannende, geheimnisvolle und detektivisch anmutende Geschichte des Bihäusels sowie der archäologischen Geschehnisse einführte. Im Inneren des Gebäudes gab es offenkundig keine Raumaufteilung. Die auf losem Sand verlegte hölzerne Fußbodenauflage zeichntete sich durch Streifen deutlich ab. Leider musste der Boden wieder zugeschüttet werden, uns musste also ein Foto genügen. Überhaupt war man von Seiten der vier Referenten mit allerlei Bildmaterial reichlich auf uns vorbereitet – ganz großes Lob!

Wie wohl das Haus mal aussah? Ein Foto* zeigt es. Vermutlich waren im ersten Stock des Hauses Bienenkörbe aufgestellt, wovon aufgrund des organischen Materials natürlich nichts mehr gefunden werden konnte. Hingegen jedoch Scherben, die man als typische spätmitterlalterliche Gebrauchskeramik identifiziert hatte. Einige gut erhaltene tönerne Gefäße konnten einer zeidlerischen bzw. imkerlichen Tätigkeit zugeordnet werden. Diese Räuchergefäße aus Ton dienten zur Ablenkung der Bienen. Michael Biersack wies auf die Tülle und den Ansatz des Blasebalgs hin und erzählte außerdem, dass zum Räucherwerk wohl auch Harz gehört hatte. Die Nachgestaltung einer Rauchpfeife veranschaulichte die ewas rätselhaften Scherbenpuzzles recht gut.

Ehrfürchtig begutachteten wir ein sogenanntes Bauernmesser, wie es bereits Albrecht Dürer auf einigen seiner Zeichnungen abgebildet hatte. Dass wir all diese Originalexponate sehen durften, die Michael Biersack in Kartonagen mitbrachte, empfanden wir als etwas ganz Besonderes.

Außerdem konnten wir den dritten Heimatforscher im Bunde, Rudi Rauh, sprechen, der ebenfalls an den Grabungen bzw. den Archivforschungen zur Historie des Gebietes beteiligt war und uns freundlicherweise u. a. die Broschüre zum Bayerischen Imkertag in Weiden 2012 mitgab, darin ein Fachartikel zum Bihäusl. Gerne wären wir länger im Gespräch geblieben, fühlten wir uns doch sehr bereichert durch die Authentizität der Erzählungen des über 80-jährigen. Schließlich waren die Herren Rauh und Püttner diejenigen, auf deren Intervention hin die Ausgrabungen letztlich initiiert wurden (siehe Onetz vom 22.08.2011).

Weitere Schauplätze historischer Waldnutzung

Als „Nebenschauplätze“ wurden wir auf den in unmittelbarer Nähe gelegenen Steinbruch mit Keupersandstein hingewiesen, der wohl die Quelle des Materials für das Bihäusls gewesen war, erkennbar an einer Art Laderampe.

Außerdem konnten wir die Ausgrabungsschnitte zu den Überresten eines Kohlemeilers und einer Pechsiederei begutachten. Schwarze Erdschichten zeugen von der damals hergestellten Holzkohle. Die Fundstelle wird in absehbarer Zeit wieder verfüllt werden, was wir natürlich bedauern. Doch wir durften noch darüber staunen und sind überaus dankbar für die tolle Gelegenheit!

Referent Michael BiersackWir danken allen Genannten sehr für ihr großes Engagement bei der Vermittlung rund um diesen imkerlichen Hotspot, der in seiner Art und im Zusammenhang mit der entdeckten historischen Waldnutzung sowie der Datierung ins Mittelalter einmalig in Süddeutschland ist. Mit welcher Akribie hier gegraben wurde und mit welch‘ umfangreichen, zu keinem Zeitpunkt ermüdenden Detailwissen man uns im Bienenschlag aufwartete, war schon außerordentlich – tausend Dank dafür!

Ausgrabungen Bihäusl in Schlammersdorf/Opf. © Foto Michael Biersack, mit freundlicher Genehmigung

Foto zur Ausgrabungssituation am Bihäusl; Mit freundlicher Genehmigung von Michael Biersack

Gerne hätten wir einen Beitrag geleistet, doch wurde das von allen Seiten rigoros abgelehnt. So blieb uns nur, uns mit dem edelsten, was ein/e Imker/in hergeben kann, zu bedanken – mit Honig!

Zum zweiten Exkursionsteil, dem Zeidelmuseum in Feucht bei Nürnberg, gibt’s mehr im kommenden Bericht.

Literatur: Relikte einer spätmittelalterlichen Zeidlerei in der Oberpfalz. In: Siedlungsforschung. Archäologie – Geschichte – Geographie 2010 (2012), 215-235.

*Etwaige Urheberrechts-Ansprüche abfotografierter Bilder bitte vermelden. Wir entfernen sie umgehend wieder, falls erforderlich!

Wir gratulieren! Gewinner des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises 2019

Wir gratulieren den Gewinnern des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises 2019!

1. Preis „Honiggold“: Martin Bloeß, Bamberg-Bughof

1. Preis BBU 2019 Martin BloeßPreisträger Martin Bloeß (li.) erhält Preis durch Jurymitglied Christian RindchenPreisträger Martin Bloeß, Bamberger Schulbiene, Jurymitglied Christian Rindchen.

1. Preis „Honiggold“ (punktgleich): Martin Bücker und Erich Spranger für BUND Naturschutz, Kreisgruppe Bamberg (Überreicht i. V. an Christine Hertrich)

1. Preis BBU 2019 an Martin Bücker und Erich Spranger

Christine Hertrich nimmt für Martin Bücker und Erich Spranger durch Jurymitglied Elisabeth Dörfler-Christa 1. Preis entgegen
Christine Hertrich als Vertreterin der beiden Preisträger, umrahmt von Bamberger Schulbiene und Jurymitglied Elisabeth Dörfler-Christa.

2. Preis „Silberlinde“: Dr. Yelva Larsen für das Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts (EE-feU) der Universität Bamberg

2. Preis BBU 2019 an Dr. Yelva Larsen

Erstes selbstmanufaktiertes Honigglas für Yelva Larsen[Platzhalterfoto von Dr. Yelva Larsen, da Preisträgerin verhindert]

Anerkennungspreis: Jeannette Frank (Altendorf-Seußling)

Anerkennungspreis, BBU 2019 an Jeannette FrankAnerkennungspreisträgerin Jeannette Frank mit Jurymitglied Franz SpindlerAnerkennungspreis für Jeannette Frank, hier zusammen mit Jurymitglied Franz Spindler.

Im nächsten Bericht mehr zu den Preisträgern und der Jury im Rahmen der Saison-Abschlussfeier der Bienen-InfoWabe.

14.09.2019 Anmeldeschluss für Exkursion zur Bienenstube nach Schlammersdorf/OPf.

Ausgrabung Bienenstube bei Schlammersdorf © Foto Michael BiersackAm 14.09.2019 ist AnmeldescWir besuchen das Zeidelmuseum in Feuchthluss für unsere Geschichtsexkursion! Es geht zum historischen Bihäusl, auch Bienenstube genannt, nach Schlammersdorf in der Oberpfalz, wo wir gemeinsam Mittagessen und einen kleinen Waldspaziergang zum Ausgrabungsort unternehmen. Danach geht’s weiter nach Feucht ins Zeidelmuseum. Bequem ab Bamberg Volkspark mit dem Bus und genügend Zeit für imkerliche Fachsimpeleien.

Brauereigasthof PüttnerProgrammablauf

10.00 Uhr Abfahrt in Bamberg (Parkplatz Stadion / Volkspark, Busunternehmen Metzner)
11.30 – 13.00 Uhr Mittagessen und Einführung (95519 Schlammersdorf / Oberpfalz,
Brauereigasthof Püttner, Hauptstraße 11)
13.00 – 15.00 Uhr Waldspaziergang zum „Bihäusl“ und Vortrag vor Ort -> bitte festes Schuhwerk!
15.00 Uhr Abfahrt nach Feucht
16.00 – 17.30 Uhr Führung im Zeidelmuseum Feucht (Pfinzingstraße 6)
17.30 Uhr Rückfahrt nach Bamberg, Ankunft gegen 18.45 Uhr

Zeidel-Wappen Markt FeuchtDetails

Hinterlassenschaften der Zeidlerei aus dem Mittelalter sind so selten wie ein Sechser im Lotto. Nur zu vergänglich sind imkerliche Ausstattungen wie Kleidungsstücke oder Rauchpfeifen. Die Spuren der Betriebsorte sind naturbedingt längst ausgelöscht und überlebten allenfalls in der kollektiven Erinnerung über Flurnamen. Doch von all dem Genannten kann das historisch bedeutsame Kleinod „Bihäusl“ (auch: „Bienenstube“) aus dem 15. Jahrhundert berichten. Versteckt im Wald an einer Weiherkette im Grenzbereich
der Oberpfalz zu Mittel- und Oberfranken wurden Reste eines Turmfundaments gefunden und von der Otto-Friedrich-Universität (2010-15) ausgegraben. Michael Biersack begleitete als ehrenamtlicher Grabungshelfer die archäologischen Vorgänge und kann uns daher weit zurück führen in die Vergangenheit, als Bienen noch Immen hießen, Imker privilegierte Waldnutzer waren und Wachs wie Honig unverzichtbar für das religiöse wie alltägliche Leben war.
Referenten: Michael Biersack (Bihäusl), Wolfgang Mittwoch, Frank Landsgesell (Zeidelmuseum)
Veranstalter: Bienen-leben-in-Bamberg.de in Kooperation mit dem IBZV e. V
Empfänger: IBZV e. V.
Überweisung: € 15 an Sparkasse Bamberg; IBAN DE23 770 500 000 570 260 232;
Verwendungzweck: „Exkursion“
Anmeldung / weitere Informationen:
bis spätestens 14.9.2019 bei Ilona Munique | T. 0951-309 45 39 | hallo [at] bienen-leben-in-bamberg [dot] de | Obstmarkt 10, Bamberg

Programm / Einladung-Exkursion-Bihaeusl19

Andreas Schwarz und der Klimaschutz in der Stadt Bamberg – eine Diskussionsveranstaltung

Der Einladung zur Veranstaltung „Klimaschutz in der Stadt“ [Bericht FT] am 22. Juli auf der Böhmerwiese, um „ein paar Aspekte in Sachen Bienen und Insekten zur Diskussion beizusteuern“ – so die Bitte aus dem Büro von MdB Andreas Schwarz via Susanne Böhmer – folgten wir gerne. Wobei wir uns vor Ort in Geduld übten und dabei viel von den anderen lernten.

Dr. Franz Ullrich zur Diskussionsveranstaltung "Klimaschutz in der Stadt?" Nach der Begrüßung folgten  Impulsbeiträge von BU-Sprecher MdB Carsten Träger (Umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion), Dipl.-Ing. Franz Ullrich (Regierungsbaumeister a. D., Architekt und Stadtplaner) sowie Sebastian Martins Niedermaier (Bioland-Gärtner und SPD-Stadtrat aus Bamberg).

MdB Carsten Träger und Sebastian Martens Niedermaier zur Diskussionsveranstaltung "Klimaschutz in der Stadt?" Deren Stichworte waren: Rolle Deutschlands als Vorbild für erneuerbare Energie, Klimaschutzgesetz, Masterplan Stadtgrün, grüne und blaue Infrastrukturen, Kaltluftschneise, Fleischkonsum, regionaler Einkauf beim Gärtner in der Stadt, „ungesunde“ Subventionen, die zu Abhängigkeiten führen. Die großen Themen wie Kohleausstieg, Energiesammelgesetz, Schweröl, Stromunabhängigkeit, Tempolimit, Tiefgaragen, Photovoltaik, Elektromobilität und Schwarze Null – alles Fragen und Anregungen aus dem Publikum – waren sodann Schwergewichte.

Ganz klein, leicht und wenigstens regional praktisch fassbar hingegen unser Thema „Bienen“ … oder auch nicht.

Diskussionsveranstaltung "Klimaschutz in der Stadt?" Wir jedenfalls baten erst einmal um einen Applaus für Andreas Schwarz, dass er jüngst 1,1 Mio. Euro nach Bamberg für ein Klima- und Umweltschutzpilotprojekt nach Bamberg gebracht hatte und baten um nähere Informationen dazu. Von seinem letzten Besuch bei uns wussten wir, dass hier etwas von langer Hand geplant war und Bienen bzw. Insekten dabei eine Rolle spielen sollen.

Unser Appell an Andreas lautete, keinen Aktionismus loszutreten, um etwa die 100-te Bienenbeute und das 1.000-te, meist schlecht gemachte Wildbienenhotel in den Boden zu stampfen.

Denn … apropos … BODEN ist genau das, was seltenere und bedrohte Wildbienenarten benötigen. Keine sinnlosen Ziegelsteine oder schwachsinnige Kiefernzapfen, die niemals von Bienen oder anderen Insekten groß bewohnt werden. Stattdessen einfach sich selbst überlassene Ecken mit Lehm-Sandböden, wie es ihn hierzulande sogar gäbe, wenn er nur nicht permanent gemäht, überbaut oder komplett versiegelt wäre. So entwickeln sich Wildblumen, die sich dort von selbst ansiedeln und in ihrer Folge die passenden Wildbienen und andere Insekten, die ruhige Brutstätten im Erdreich benötigen, da der Flugradius eben nicht mit dem einer Honigbiene – bis zu 3 km – vergleichbar ist.

Unsere Empfehlung

Geht’s um die Honigbiene als Kultur-Bestäuberin, so empfehlen wir stattdessen, in die Imkerfortbildung zu investieren. (Nicht nur) den beiden Bamberger Imkervereinen fehlt es an Nachwuchskräften z. B. in Form von Imkerpaten, um eine angemessene Fortbildung anbieten zu können, hier auch in Räumen, in denen kostenfrei Unterricht angeboten werden könnte. Und das auch im Winter, denn beispielsweise ist die Bienen-InfoWabe ein reines Sommerdomizil. Imker/innen jedoch haben fast nur im Winter Zeit für den Knowhow-Erwerb, der ständiges Mitlernen in sich verändernden (Klima-)Zeiten erfordert.

Denkbar wären auch Zuschüsse für Bildungsprogramme, die noch ausgearbeitet werden müssten, oder aber auch Reisekostenübernahmen für Bildungsfahrten z. B. nach Veitshöchheim ins Institut für Bienenkunde, oder die angemessene Vortragsvergütung von Referent(inn)en zu wichtigen Bienengesundheitsfragen, oder die Anschaffung von Lastenfahrrädern oder / und Pedelecs, um die Imker/innen durch die Bienensachverständigen direkt vor Ort, jedoch CO2-schonend zu unterstützen, und, und, und …Uns fiele da einiges ein für die in Aussicht gestellten rund 68.000 Euro (wenn wir uns richtig an die Zahl erinnern).

An sich hätte ja Patricia Alberth, die Leiterin des Zentrum Welterbe Bamberg und mithin die Koordinatorin der Millionenausgabe, ebenfalls zur Veranstaltung kommen sollen. Nun gut, Stadtbedienstete und politisch motivierte Aktivitäten vertragen sich offiziell nicht, ihr war es leider nicht ermöglicht worden. Doch wir hoffen, dass die an diesem Abend gegebenen Impulse an sie herangetragen wurden und möchten mit unserem Beitrag hier, bzw. mit unserer perspektivischen Anregung ein Stück weit dazu beitragen.

Andreas Schwarz jedenfalls versicherte uns, erneut auf einen Schulterschluss mit unserer Initiative hinzuwirken, die durch ihre Fachkompetenz, welche auch unsere Imkerkolleg(inn)en aus den Vereinen mit einschließt, gerne Informationen und zur Konzeptberatung beitragen möchte. Sollten SIE, verehrte Blogleser/innen, ebenfalls Anregungen haben, wie das Geld sinnvoll und nachhaltig ausgegeben werden kann, lassen Sie es uns wissen!

Bienengartenführung für Heilkräuterfreunde Franken e. V.

Heilkräuterfreunde an der Blühwiese im Bamberger BienengartenLogo Heilkräuterfreunde FrankenDer Besuch der Heilkräuterfreunde Franken e. V. erfolgte zwar im eher blühärmeren und heuer – zum zweiten Jahr im Folge! – reichlich vertrockneten Juli, doch der Bamberger Bienengarten konnte trotz beginnender Versteppung noch mit ein paar Farbtupfern und vor allem mit Insekten, speziell mit Bienen aufwarten. Hatten wir uns vorab leicht Sorgen gemacht, den zu erwartenden sachkundigen Mitgliedern nicht genügend Neues zur Kenntnis bringen zu können – schließlich ist die Botanik für uns ein, wenn auch wichtiges, Nebengleis der Imkerei – so waren doch alle ohnehin überwiegend an den Bestäuberinnen, dem Handwerk der Imkerei und am Honig interessiert. Glück gehabt, damit konnten wir dienen. 😉

Heilkräuterfreunde vor dem Schau-Kräuterbeet des Bamberger BienengartensSchau-Kräuterbeet im Bamberger BienengartenStatt einer ausgeklügelten Führung oder eines einstudierten Vortrags entschlossen wir uns zu einer reinen Fragerunde. Immerhin hatten die 10 Besucher/innen bereits ein straffes Vormittagsprogramm im Gärtner- und Häckermuseum absolviert, bevor sie zwischen ein paar gewaltigen Schauern (am 13.7., doch, ja, da hat es einmal geregnet, ist wirklich wahr!) „Zuflucht“ in der Bienen-InfoWabe fanden. Es war gerade noch Gelegenheit, kurz die Anlage zu erläutern, bevor die Tropfen den Kaffee verwässern konnten. Nebenbei bemerkt: Zum Besuch angestiftet hatte Jeannette Frank, und hier ist die Verbindung zur Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde / Freundeskreis Oberfranken gegeben, der ja auch schon mal bei uns war.

Annemarie Pleininger bei den BienenAusnahmsweise hatten wir an diesem Termin nicht selbst fotografiert, da Reinhold gleich wieder weg und zu seinen Bienen musste. Ich widmete mich also ausschließlich den Fragen, die auch gleich so richtig ins Eingemachte gingen, ob zu Wildbienen versus Honigbienen, Einfütterung mit Zuckerwasser, Herstellung von Bienenwachstüchern oder Honigstruktur und -farbe etc. Daher vielen Dank an die stellvertretende Vorsitzende, Annemarie Pleiner, die uns netterweise für diesen Bericht ein paar Bilder geschickt hatte!

Demonstration der HonigschleuderJa, darauf sieht das Gelände doch wirklich trotz Blühpause recht nett aus. Übrigens – mit den Beiträgen u. a. aus den Führungen (vielen Dank auch hierfür!) finanzieren wir alles, was mit der Pflege dieses öffentlich zugänglichen Gartens zusammenhängt.

Heilkräuterfreunde vor der Bienen-InfoWabeengartensBitte kommt gerne wieder, vielleicht etwas eher im Jahr, damit wir die Bienenbeuten für euch öffnen können, und / oder empfehlt uns weiter. Wir freuen uns immer, wenn wir zur Klärung der komplexen Materie Biene-Mensch-Natur beitragen können. Nur im gegenseiigen Wissensaustausch geschieht Lernen, und davon können wir doch alle nicht genug bekommen, stimmt’s?!

Heilkräuterfreunde vor dem Schau-Staudenbeet 2 des Bamberger BienengartensWildbienenhotel-/Informationstafel im Bamberger Bienengarten

Imkertreff in der HEG am 30.06.2019

HEG-LogoAuf dem Gelände des Imkereifachhandels HEG in Eltmann trifft sich am So., 30.06.2019 die Imkerschaft nebst ihren Familien, Freunden und Bekannten. Man muss also kein Mitglied in der Honigerzeugergemeinschaft Süddeutschland w. V. sein, um dabei sein zu können.

  • Ab 8 Uhr besteht eine Einkaufsmöglichkeit mit Ende um 14 Uhr.
  • Ab 9 Uhr gibt’s Frühstück bzw. einen Imbiss. Aber nicht zu viel essen – es wartet ja noch ein Verzehrgutschein (der allerdings ist nur für Mitglieder).
  • Um 10 Uhr startet das Programm mit verschiedenen Aktionen, einer Verlosung, Aussstellung, Musik, Imkergesprächen und der Kräutererklärung durch Resl Dotterweich. Eine große Auswahl an Kerzengießformen wird ebenfalls angeboten.

Reichlich Sonnenschein ist garantiert, doch im Falle von Gewitterschauern gibt’s ein Dach über den Kopf. Nur schade, dass wir selbst nicht dabei sein können. Auf uns wartet die BIWa-Sonntagsöffnung in Bamberg, Bienenweg 1 – und hoffentlich kommen auch zu uns ein paar Fans 😉

P. S.: Euer neues Logo gefällt uns sehr gut!

„Grüner Becher des Monats“ für Bienen-leben-in-Bamberg.de

Grün-Alternative Liste (GAL) verleiht "Grünen Becher des Monats" im Mai 2019 an Bienen-leben-in-Bamberg.de

Christian Hader (GAL) verleiht „Grünen Becher des Monats Mai“ an Bienen-leben-in-Bamberg.de (Ilona Munique und Reinhold Burger)

Die Grün-Alternative Liste, GAL, verlieh den „Grünen Becher des Monats“ im Mai 2019 an unsere Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de. In der Begründung hob Christian Hader gegenüber uns, also Ilona und Reinhold, die besonderen Verdienste im Zusammenhang mit dem erfolgreichen bayerischen Volksbegehren „Rettet die Biene. Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern“ hervor.

Grün-Alternative Liste (GAL) verleiht "Grünen Becher des Monats" im Mai 2019 an Bienen-leben-in-Bamberg.deFür die Ehrung bedanken wir uns sehr herzlich und versprechen, uns weiterhin für die Natur mit dem Schwerpunkt Biene ins Zeug zu legen. Den Mitgliedern zur Versammlung der GAL, in dessen Rahmen am 23.05. die Ehrung stattfand, legten wir ans Herz, niemals die Honig- gegen die Wildbiene auszuspielen, denn BEIDE Arten werden für eine ausreichende Bestäubungsleistung unserer Kultur- und Wildpflanzen benötigt. Wir boten der GAL, wie wir es auch gegenüber anderen politischen Gremien tun, sehr gerne unsere informellen Dienste an, beispielsweise, wenn für weitreichende Entscheidungen oder Anschaffungen nennenswerte Ressourcen zum Einsatz kommen sollen.

Denn es wäre kontraproduktiv, beispielsweise das hundertste Wildbienenhotel aufzustellen oder den zweihundertsten Honigbienenkasten oder die falsche Blühwiesenmischung auszubringen. Bei alledem ist Augenmaß zu halten und auf die Qualität zu achten. So zöge man bei großflächigen Wildbienenhotelanlagen nur zu viele Bienenparasiten mit groß, und Wildbienen sind schließlich nicht ohne Grund eher Einzelgängerinnen. Ohnehin sind die gefährdeten Arten meist Bodenbrüter. Auch müssen bei deren Flugradius mit ca. 50 bis 300 Metern (hier wird noch geforscht) spezielle Nahrungsbedürfnisse berücksichtigt werden. So kann also unreflektiertes Nachahmen falsch kolportierter Maßnahmen wirkungslos bleiben und sogar negative Effekte zeitigen.

Gerne (und schamlos) haben wir also die Gelegenheit genutzt, einen kurzen Einblick in unser Anliegen zu geben – nämlich einen überlegten Umgang mit gut recherchierten Informationen über die Bienen und deren Lebensraum zu forcieren und damit in die breite Öffentlichkeit zu gehen. Was zu beweisen war 😉

Noch einmal DANKESCHÖN, und das auch im Namen all unserer Mitstreiter/innen!

Vortrag zur Lichtverschmutzung in Stegaurach

Bild zum Vortrag Lichtverschmutzung © Gemeinde Stegaurach

Bild zum Vortrag Lichtverschmutzung © Gemeinde Stegaurach

Eines der für uns wichtigsten Punkte im Volksbegehren Artenvielfalt war für uns persönlich die Lichtverschmutzung. Daher kommt es uns sehr gelegen, hier auf einen Vortrag zu diesem Thema am 07.05.2019 um 19.30 Uhr in der Bücherei Stegaurach ankündigen zu dürfen.

„Die Nacht – also immerhin die Hälfte des Tages – kommt im Naturschutz oft zu kurz. Die Bienen sind gerade in aller Munde, aber dass z. B. der Großteil der Insekten nachts bestäuben, wissen die wenigsten“, so der Veranstalter (Gemeinde Stegaurach und Agenda 21), der „die Auswirkungen auf Mensch, Tier und Ökosysteme aufzeigt und konkrete Handlungsmöglichkeiten vorstellt“.

Referentin ist Sabine Frank vom Sternenpark des Biosphärenreservats Rhön, die aktuell mit der Stadt Fulda eine Lichtschutzverordnung erarbeitet hat. Hier die Ausschreibung Vortrag-Lichtverschmutzung-Stegaurach.pdf

Saatgutfestival SAMENPUNK in Bamberg

Ankündigung Saatgutfestival Samenpunk Bamberg 2019Am Sa., 23.03.2019 findet im Jugendzentrum (Am Margaretendamm 12a) von 10-18 Uhr das Saatgutfestival SAMENPUNK statt. Hier das SAMENPUNK-Programm 2019.

Nachdem unsere Wild- und Honigbienen immer erfreut sind über ein interessantes Nahrungsangebot sind, wollen wir mit unserer Werbung hier zu einem erfolgreichen, weil besuchsintensiven Tag beisteuern. Zumal wir von den Veranstalterinnen sowohl Petra Dotterweich als Beraterin zu unserem Schau-Staudenbeet 1 als auch Andrea Fiedler als Organisatorin der Gartenmesse Böhmerwiese, in der wir einstmals einen Stand hatten, in dankbarer Erinnerung haben.

Viel Spaß uns allen!

Aktionen, Förderungen und Infos zu Blühpflanzen und -wiesen

Biene an Sonnenblume[Aktualisiert: 10.11.2024] Fortlaufende Sammlung von Aktionen, Förderungen und Informationen in Sachen Blühendes. Wir selbst können für unseren Bamberger Bienengarten leider nur einen kleinen Teil aufgreifen. Doch vielleicht habe ja SIE noch Anwendungsmöglichkeiten? Die Liste kann natürlich nicht alles abdecken, was online auffindbar ist. Aber sollten Sie eine außergewöhnlich tolle Aktion gefunden haben – melden Sie sie uns!

Aktionen, Wettbewerbe und Förderungen

Was? Bundesweiter Pflanzwettbewerb [JAHR]: „Wir tun was für Bienen!“

  • Wer? Deutschland summt
  • Wie? „Machen Sie mit beim bienenfreundlichsten und gemeinschaftlichsten Wettbewerb aller Zeiten: für die Insekten, für unser Leben, für unsere Zukunft.“
  • Für wen? Uneingeschränkt in sechs Kategorien
  • Wo? Bundesweit
  • Wann? 1. April bis 31. Juli. Prämierungsfeierern.
  • Wie oft? Jährlich
  • Was ist besonders? Gegärtnert wird in zehn Kategorien und als Einzel- oder Gruppenaktionen
  • Weiterführende Infos? Zu Wildbienen, Gärtnertipps und Ratgeber-Broschüren, Literaturtipps

Was? Blühpatenschaften

  • Wer? Mellifera e. V. / Netzwerk Blühende Landschaften
  • Wie? Blühpatenschaft verschenken
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Bundesweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Beschenkter (und Schenker) können die frei zugänglichen Flächen jederzeit besuchen sowie an einer Führung teilnehmen.
  • Weiterführende Infos? Blog, Medien, Fortbildungen, Shop … und speziell Handlungsempfehlungen für die Landwirtschaft mit zahlreichen Links zu Ackerbau und Grünland nebst etlichen Beispiel-Projekten

Was? Bayern blüht auf. So können Landwirte Blühstreifen und Blühflächen anlegen

Was? LEADER-Mittel für Klein-Projekte-Fonds „Unterstützung Bürgerengagement“

  • Wer? Lokale Aktionsgruppe (LAG) für die LEADER-Förderung
  • Wie? Förderung über den Kleinprojektefördertopf „Unterstützung Bürgerengagement“.
    Im Rahmen des Projekts unterstützt die LAG Region Bamberg auf formlose schriftliche Anfrage hin nicht wettbewerbsrelevante Maßnahmen lokaler Akteure. Vereine, Initiativen und Privatpersonen können hier eine Förderung bis zu max. 2.500 € erhalten. Das Kleinprojekt muss den Entwicklungszielen der LAG dienen und das Bürgerengagement in der Region stärken. Für den Erhalt von Fördermitteln muss eine Vereinbarung mit der LAG geschlossen werden.
  • Für wen? Vereine, Initiativen, Privatpersonen
  • Wo? LAG Region Bamberg e.V.. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich in der Ludwigstraße 25 in Bamberg, Eingang A, Zimmer N 104.
  • Wann? Aktuell laufende LEADER-Förderperiode: 2023-2027 Bewerbungsphase schloss am 15.07.2022.
  • Was ist besonders? 80-prozentige Förderung, max. 2.500 € (Gesamtvolumen 2-3 Mio. Euro)
  • Kontakt: leader [at] lra-ba [dot] bayern [dot] de; Tel.: 0951/85-450 oder -452

Bewährte Einstiegsplattformen

Was? Kulturlandschaft

  • Wer? Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, LFL
  • Wie? Blühflächen anlegen; Blühflächen in die Kulturlandschaft integrieren
  • Für wen? Landwirtschaft
  • Wo? Bayernweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Die Webseite bietet Einstieg zu verschiedenen Aspekten
  • Weiterführende Infos? Ja, zum Beispiel zu KULAP-Blühmischungen, Aussaattipps, Blühflächen-Beratung in der Praxis und Wildbienenlebensraumberater, rechtliche Aspekte, Förderungen …

Was? Initiative „Bienen füttern!“

Was? Hortipendium / Bienenweiden

  • Wer? Verschiedene Autor(inn)en; Leitung Dr. Norbert Laun, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz, Neustadt a. d. Weinstraße.
  • Wie? Nachschlagewerk für die gärtnerischen Berufe und den Freizeitgartenbau in Form einer Enzyklopädie. Grundlagenwissen zu den Themen Anbau, Produktion, Technik, Dienstleistung, Handel, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Politik und Recht vermitteln, in einen Zusammenhang stellen und erklären.
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Deutschlandweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Ein Eintrag befasst sich mit der Einschätzung des Pollen- und Nektarangebots für Honigbienen mit Blühzeiten von …
    • Gemüsen, Kräutern und anderen Nutzpflanzen
    • Frühlings- und Sommerblumen
    • Stauden und andere ausdauernde Zierpflanzen
    • Sträuchern und Halbsträuchern
    • Bäume
    • Kletternde Gehölze
    • Wildkräuter / Beikräuter
    • Honigtau-Angebote (im Anschluss der Listen)
  • Weiterführende Infos? Zu Bienen, Bienenweidemischung, Bienenfreundlicher Balkon, Eh da-Flächen

Was? Die Bienenroute -> Trachtfliessband | Trachtpflanzen-Katalog [Trachtkalender]

  • Wer? Bienformatik e. V.
  • Wie? Besser Planen und Bewerten von geeigneter Bepflanzung für Bienen, Wildbienen und Schmetterlinge durch Kombination von Bienenpflanzen für ein lückenloses Pollen- und Nektarangebot
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Deutschlandweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Filtermöglichkeit nach Pflanzenarten, Blühmonaten, Floristischer Status, Nektarwert, Pollenwert, Honigtau, Schmetterllinge, Wildbienen und Pflanzort. Die Webseite erfasst derzeit über 350 Pflanzen.
  • Weiterführende Infos? Beschreibung der einzelnen Pflanzen

Was? Der Bienenweidepflanzenkatalog Baden-Württembergs

    • Wer? Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
    • Wie? Besser Planen und Bewerten von Bienenweiden, Bienenpflanzen oder Bienennährgehölzer durch Suche in einer umfangreichen Datenbank
    • Für wen? Uneingeschränkt
    • Wo? Deutschlandweit
    • Wann? Laufend
    • Was ist besonders? Sehr umfangreiche Suchmöglichkeit nach vielerlei Aspekten, z. B. deutsche oder wissenschaftliche Pflanzennamen, Blütezeit und -farbe, Biotoptyp, Zielgrupppen, Honigtau, Pollen oder Nektar
    • Weiterführende Infos? Zur Bedeutung der Bienenweide, Allgemeinen und konkreten Maßnahmen / Verbesserungen für Honigbienen, Landwirte, zu Projekten wie Biotopvernetzung udn Kooperationen mit Landwirtschaft und Initiativen.

Was? Einführung in die Imkerei / Trachtpflanzen

    • Wer? Wikibooks, verschiedene Autor(inn)en
    • Wie? Besser Planen und Bewerten von Trachtpflanzen
    • Für wen? Uneingeschränkt
    • Wo? Deutschlandweit
    • Wann? Laufend, letzte Änderung 01.11.2018
    • Was ist besonders? Alphabetische Liste nach deutschen Pflanzennamen, ergänzt durch lateinischen Pflanzennamen, Honig- (Achtung: nicht Nektar!) und Pollenertrag sowie Trachtzeiten.
    • Weiterführende Infos? Zur Bedeutung der Bienenweide, Allgemeinen und konkreten Maßnahmen / Verbesserungen für Honigbienen, Landwirte, zu Projekten wie Biotopvernetzung udn Kooperationen mit Landwirtschaft und Initiativen.

Was? FAQ: Blühflächen, Blühstreifen, Blühpatenschaften im Ackerland

  • Wer? Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV)
  • Wie? Was Sie wissen sollten, damit die Natur wirklich profitiert. Empfehlungen, worauf bei Blühpatenschaften zu achten ist
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Deutschlandweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Checkliste für die [Blüh-]patenschaften (nach unten scrollen] zum Download: FAQ Blühwiesen und Blühwiesenpatenschaften_19_03_12.pdf
  • Weiterführende Infos? Längst nicht jeder gut gemeinte „Blühstreifen“ erfüllt auch seinen Zweck und ist gut für die Natur. Fragen rund um dieses komplexe Thema werden beantwortet.

… und last, but not least können Sie sich Pflanzlisten nebst Einkaufsquelle aus unserer Seite des Bamberger Bienengartens downloaden. Den Garten mit all diesen Pflanzen können Sie direkt besuchen am Bienenweg 1 in Bamberg, Erba-Park. Er ist jederzeit öffentlich zugänglich.