01.06. Einweihung „Sprechende Bienen-InfoWabe“ mit Bgm. Jonas Glüsenkamp

Herzliche Einladung zur Einweihung der „Sprechenden Bienen-InfoWabe“ durch Bürgermeister Jonas Glüsenkamp am 01.06.22 ab 17 Uhr, Bienenweg 1, Erba-Park.

Zahlreiche Menschen entdeckten in der Pandemie-Zeit die Bienen-InfoWabe (BIWa), unser grünes Klassenzimmer im Erba-Park inmitten des Bamberger Bienengartens. Doch nicht zu jeder Zeit kann die Bamberger Schulbiene vor Ort sein, um all die vielen Fragen rund um Bienen & Co. zu beantworten. Daher erweiterten wir unser Informationskonzept im Außenbereich, und zwar nach dem Motto:

Infofries an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, BambergWas wir kennen, lernen wir schätzen.
Was wir schätzen, lernen wir lieben.
Was wir lieben, lernen wir schützen.
Was wir schützen, bleibt uns erhalten.
Denn: OHNE BIENEN fehlt uns was!

Infofries an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, BambergHintergrund des Projekts ist also die Natur- und Umweltbildung für Bamberg und Region. Dazu wurde von der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de ein Infofries mit 40 Text-Bild-Tafeln im Format 20 x 20 cm entwickelt, das umlaufend nach den Themen Bienen, Honig, Imkerei und Natur an der Außenwand der BIWa befestigt ist.

Puzzlebeute an der Bienen-InfoWabe in Bamberg, Bienenweg 1Außerdem wurde eine Bienenwohnung in all ihren Einzelteilen als eine zerlegbare Puzzlebeute gestaltet. Sie steht an einer Außenwand befestigt zum „Bitte-berühren“ bereit¹. 20 Fotos aus dem Bienenstock sind doppelseitig in Wabenrähmchen befestigt und gewähren so einen ungefährlichen Blick in die geheime Welt der Bienenvölker.

Prädikat: Für Schulen und bei Leseschwächen geeignet

Infofries an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, BambergAlle Informationen können auch per Hörtexte erfasst werden. Insgesamt 22 Quizfragen lassen neugierig werden. Die Lösungen nebst Checkerwissen sind via Link und QR-Code auf den Webseiten der Initiative hinterlegt. Wer also nicht weiß, wie so eine Beute zusammengesetzt wird, kann sich online Rat holen. Dort verraten die Einzelteile ihren Namen und Einsatzzweck. Doch auch ein Blick auf den nahen Lehrbienenstand zeigt zumindest den äußeren Aufbau einer Beute.

Infofries an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, BambergFür Schulklassen ist es eine willkommene Gelegenheit, an einem außerschulischen Lernort im gut erreichbaren ERBA-Park auch ohne Vereinbarung zu einer Führung und starrem Zeitkonzept die Schüler/innen im Freien zu unterrichten.

Alle Infotafeln durchzulesen würde zwar gut eine Stunde Zeit erfordern. Doch lässt sich der Unterricht prima auf weniger Tafeln thematisch in sich abgeschlossen eingrenzen. Für die kunterbunte Puzzlebeute („Bitte berühren!“) ist außerdem Teamarbeit gefragt.

Der Infofries und die Puzzlebeute wurden aus dem Unterstützungsfond III der Stadt Bamberg finanziert, den Jonas Glüsenkamp angestoßen hatte. Vielen Dank dafür! Auch an Bienenpatin Gabriele Loskarn und Enkelin Luna, die uns bei der Montage tatkräftig unterstützt hatten!


¹ Wir bitten für die Puzzlebeute noch um ein paar Tage noch Geduld, bis der Pressetermin vorbei und die Ankettung für den Diebstahlschluss abgeschlossen ist.

Einladung zur Mitgliederversammlung Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB)

Die Gläser füllen … es gab natürlich auch alkoholfreien Sekt!Am So., 29.05.2022, findet von 18-20 Uhr unsere erste Ordentliche Mitgliederversammlung (OMV) des im März gegründeten Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. (FKBB) in der Bienen-InfoWabe statt.

Über Gäste freuen wir uns! Interessante Punkte für diese sind sicherlich die in 2022 und 2023 geplanten Exkursionen ins (weitere) Umland zum Zwecke der Fortbildung und des gemeinschaftlichen Bienen-und-Natur-Erlebens. Denn auch zu diesen Unternehmungen sind Gäste willkommen.

Übrigens: Zur OMV ist eine Miettoilette vor Ort. Es kann also ganz entspannt gesnackt und getrunken werden, während wir unseren ersten Einstieg in ein geregeltes und sicherlich auch mit Überraschungen gesegnetes Vereinsleben finden.

Ebenfalls aktiv wird unser Gasofen sein – steigende Preise hin oder her. Der Abend könnte etwas kühler werden, der Wettervorschau nach. Ein mitgebrachtes Deckchen schadet sicher nicht.

Die herzliche Einladung ergeht im Namen von Ilona Munique, 1. Vorsitzende des FKBB (zgl. Initiatorin von Bienen-leben-in-Bamberg.de und Blogautorin hier).

So., 15.05.22 – BIWa-Sonntagsöffnung

So., 15.05.22 – BIWa-Sonntagsöffnung

Logo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeWann? So., 15.05.22 | 14.00 – 17.00 Uhr
Was?
Offenes Haus für alle rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur. Informationen für Groß und Klein, Beratung für Jungimker/innen und Fachgespräche für alte Hasen. Kaffee gegen Spende. Nutzung der Imker-Bibliothek.
Um 15 und 16 Uhr wird Imkermeister Reinhold euch einen Blick in unsere Bienenstöcke werfen lassen. Geschlossenes Schuhwerk oder Socken sind vorteilhaft, falls möglicherweise von den Waben herunterfallende Bienen zwischen euren Zehen zu krabbeln versuchen.
Zur gleichen Zeit findet das Treffen der Transition-Gruppe „Bienenfreu(n)de“ statt.
Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? Keine, über Spenden freuen wir uns
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Endlich wieder Führungen am Bienenweg – Herzlich Willkommen, Erlangen!

Unseren Start in die Nach-Corona-Zeit, zumindest, was Gruppenführungen anbelangt, begingen wir mit dem MR ACQ-Team um Bienenpatin Diana Martin. Sie konnte ihre Siemens-Healthineer-Kolleg(inn)en samt Familienanhang für einen Besuch der Bienen-InfoWabe in Bamberg animieren. Denn eigentlich ist diese Bienenpatenschaft ein gemeinschaftliches Werk. Es wurde nun Zeit, sich gegenseitig – und natürlich die Bienen! – endlich kennenzulernen.

Aktivierende Fragen

Aufgabe: Welche Tiere könnt ihr entdecken?Aufgabe: Welche Fledermausblumen findet ihr hier im Garten?Nach der Anreise von Erlangen nach Bamberg erhielten die jüngeren Familienmitglieder zunächst etwas Bewegung verordnet, während die Erwachsenen in der Bienen-InfoWabe mit ersten Informationen versorgt wurden. Zwei Aufgaben bzw. Fragen waren zu erfüllen, die allerdings noch nicht sofort mit Details zur Honig- oder Wildbiene aufwarteten.

Blaue (auch: Blauschwarze) Holzbiene, Xylocopa violacea, an Großem LöwenmaulDie Kinder sollten zum einen ALLE Tiere aufschreiben, die sie im Bienengarten am Bienenweg finden. Das war denn auch jede Menge! Die Liste begannen wir sogleich mit der Holzbiene, die pünktlich zum Start eine Begrüßungsrunde drehte. Als größte europäische Wildbienenart war sie weder zu übersehen noch zu überhören!

Zum anderen sollten alle botanischen Pflanzschildchen im Bienengarten gefunden werden, die ein Fledermauszeichen trugen. Die Namen waren auf einer Liste zu Fledermausblumen abzuhaken. Diese nachtaktiven Pflanzen sind für die dämmerungsaktiven und nachtjagenden Säugetiere aus der Gruppe der Fledertiere von großer Bedeutung. Denn nur, wenn genügend Insekten zum Bestäuben unterwegs sind, können sie an ihnen ihren Hunger stillen. (Bienen sind allerdings sicher vor ihnen!)

Die „Teamleiterinnen“ Rebecca und Valesca trugen nach einger guten Viertelstunde ihre Ergebnisse vor und wurden für ihren Fleiß ausgiebig beklatscht. Jetzt war es Zeit, um mit der wiedervereinten Gruppe einiges Wissenswertes zu Honig, Bienen, Imkerei und die Natur zu erfahren.

Nicht nur Hören und Sehen, sondern auch Riechen und Betasten aktiviert unsere grauen Zellen. Das herumgereichte Mittelwandrähmchen, welches die Imker/innen als Start zum Ausbau einer Wabe reichen, duftete nach Wachs. Und eine gefüllte Honigwabe wollte vom Gewicht her eingeschätzt werden. Ein bisschen Kopfrechnen, wie viel Honig daraus ausgeschleudert werden kann, schadet ebenfalls nicht.
Für die Minis, die noch eine heile Welt ohne Mathe leben dürfen, gab es derweil Bilderbücher zu Betrachten. Übergang von der Mittelwand zur ausgebauten Honigwabe

Was wissen wir wirklich?!

Klein wie Groß stellten ihre Fragen, die meist zur nächsten führte. Sie hatten aber auch einige Antworten parat, die oft ins Schwarze trafen oder nur haarscharf daneben lagen. Immer wieder spüren wir selbst, wie unfassbar faszinierend die Welt der Insekten und Bienen ist. Nichts, aber auch rein gar nichts, ist genau so, wie es scheint. Wenn wir Menschen glauben, uns alle Antworten gegeben zu haben, sind wir gerade erst dabei, die richtigen Fragen zu finden.

Manchmal bestätigt uns die Forschung überliefertes Allgemeinwissen, beispielsweise, wie viel Gutes Honig und Propolis zur Vorbeugung und Heilung von Volkskrankheiten beitragen kann. Doch genau so oft widerlegt sie ehemals gesichertes Grundwissen. Lange Zeit hieß es, dass ein Bienenvolk (selbstverständlich!) nur von einem König geführt werden könne.

Bienenkönigin des Standortes Buger WiesenAch ja, was heißt schon, geführt! Die (natürlich weibliche) Königin hält zwar mittels ihrer Duftstoffe (Pheromone) ihr Volk zusammen und teilt ihm ihren Gesundheits- und Legestatus mit. Auch hat sie einen eigenen Hofstaat, doch ansonsten nur wenig zu sagen bzw. zu summen. Nachdem sie als junge Königin begattet wurde, legt sie täglich bis zu 2.000 Eier und sorgt als einzige im Volk für Nachwuchs. Dafür muss sie nicht selbst sammeln fliegen und wird obendrein gefüttert und gepflegt. Sie ist etwas ganz Besonderes. Doch ohne ihr Team ist sie … nichts. Alle für eine, eine für alle! Kennt ihr …

Bienenwesen erkunden

Nun wurde es Zeit, die verschiedenen Bienenwesen genauer zu besehen. Dafür kam unsere Schaufensterbeute in Spiel. Die männlichen Bienen (Drohnen) und die weiblichen Arbeitsbieneen wurden ausgiebig hinter Plexiglasscheiben betrachtet. Auch hier war das Alter der Gäste einerlei – alle waren fasziniert von dem Gewurrle auf der Wabe.

Die Minis durften unterdessen Gänseblümchen und Löwenzahn pflücken.

Sodann mussten die Bienen wieder in ihre Wohnung gebracht werden. Da es schönstes Wetter war, konnten wir dabei einen weiteren Blick in ihre Welt wagen. Reinhold reichte uns eine mit Bienen besetzte Honigwabe, die reihum genauer besehen werden durfte. Auch ein Naschen am frischen Honig direkt aus der Wabe war möglich, sofern man sich traute, den Finger zwischen den krabbelnden Bienchen hindurch in die warme, weiche Wachsschicht zu stecken.

Aufeinander angewiesen

Dass unsere Bienenpatin Diana selbst gar keinen Honig mag, ist zwar irgendwie lustig, doch kennen wir das durchaus von anderen Patinnen und Paten auch. Es geht eben doch als allererstes um die Bestäubungsleistung der Bienen, die zu sichern ist. Dafür sind wir Imker/innen da, um sie zu gewährleisten. Eine gemütliche, saubere Wohnung und die Befreiung von Varroamilben sowie Behandlung gegen weitere Krankheiten im Austausch zu einer Honigernte im Jahr. Das sorgt für eine echte Win-win-Situation, in der die an unsere Bedürfnisse kultivierte Natur ein entscheidendes Stück weit wieder zu einem Ausgleich kommt.

Wie gesagt: Kultiviert, nicht wild-natürlich. Doch zu Holzäpfel und -birnen mag und kann wohl niemand mehr zurückkehren. Und auch die Bienen können nicht mehr ohne Weiteres zurück in ihren angestammten Lebensraum, den „wilden“ Wald. Wir sind also aufeinander angewiesen, und wir nehmen das so ernst und sind so demütig, wie wir nur können. Mit unseren Bienenpatinnen und -paten zusammen wollen wir das Bienenleben umsichtig bewahren helfen.

Herzlichen Dank, Diana und Team, dass ihr dabei mit uns geht!

Saisonstart: Österliches im Erba-Park ein Magnet für Bienenfreu(n)de

Saisonstart Bienen-InfoWabe Ostersonntag, 17.04.2022Saisonstart Bienen-InfoWabe Ostersonntag, 17.04.2022Zum ersehnten Saisonstart der Bienen-InfoWabe fanden sich 40 Bienenfreund(inn)e(n) aus Stadt und Landkreis am bunt dekorierten und bepflanzten Osterbrunnen im Bienengarten ein und ließen sich auf den fröhlich-orangen Stühlen und Holzbänken die Sonne bei noch kühlen Temperaturen auf den Pelz scheinen.

Saisonstart Bienen-InfoWabe Ostersonntag, 17.04.2022Die Kinder inspizierten neugierig die vielen Objekt in der Bienen-InfoWabe, deren Highlight natürlich die Bienenlernbeute, die volle Honigwabe und die Honigschleuder waren. Die Bamberger Schulbiene war sozusagen wieder in ihrem Element – wie auch der FT so nett übertitelte.

Saisonstart Bienen-InfoWabe Ostersonntag, 17.04.2022

Saisonstart Bienen-InfoWabe Ostersonntag, 17.04.2022Die Kleineren ließen sich vom Papa aus Bilderbüchern vorlesen oder spielten ein Brettspiel am runden Tisch, den ein großer, bunter Frühlingsstrauß zierte. Dieser wurde nach und nach mit den mitgebrachten Ostereiern behängt.

Saisonstart Bienen-InfoWabe Ostersonntag, 17.04.2022

Unsere Gäste

Bereits unser allererster Gast, Frau Reich aus Stegaurach, brachte zwei hübsch bemalte Ostereier mit. Sie hatte sich von unserem FT-Artikel animiert gefühlt, doch bitte ein mit einer Biene oder Blume bemaltes Ei mitzubringen, um eine Tasse Kaffee oder – für die Kinder – ein kleines Gegengeschenk zu erhalten. Die ehemals in einer Mittelschule beschäftigte Lehrerin entschied sich für beide Motive und fühlte sich ein Stück weit wieder in ihre Kindheit zurückversetzt, als sie längst verschollen geglaubte Malkünste reaktivierte. Für uns ein heiterer Start in die Saison!

Jasper schenkte uns ein sehr raffiniert gebasteltes Osterei. Es war sehr geschickt aus zwei roten Papierovalen zusammengefügt und mit gezeichneten kleinen Bienchen und Blüten beklebt. Er und seine Mama verbrachten eine lange Zeit bei uns, es gab ja auch allerhand zu entdecken. Trotz echter Bienen und Osterbrunnen im Sonnenschein zog es ihn immer wieder ins Innere der Bienen-InfoWabe, wo er mit unserer ausdrücklichen Erlaubnis alles berühren durfte.

Bienenpatenbesuche

Viele neue Gesichter lernen wir kennen, was uns natürlich sehr freute. Doch auch unsere lieben Bienenpatinnen und -paten folgten unserem Aufruf auf einen gemeinsamen Ostersonntag-Nachmittag. Darunter Michael Knauer, dessen Freundin Kathrin Lang (und Initiatorin seiner Bienenpatenschaft) uns mit einem Set liebevoll mit Mini-Bienen bemalter Steine beschenkte und berührte! WAS für ein Aufwand! Die Latte hängt jetzt natürlich hoch, ulkten wir schwer begeistert.

Auch Andrea Schöb mit ihrem Mann Martin und den beiden Töchtern Emma und Elin – die Eier in zartem Rosa und Blau – beehrte uns wieder aus Redwitz an der Rodach. Sie kamen gerade recht, um gemeinsam mit Ulla Frank nebst Mama sowie weiteren Gästen an der ersten von zwei Bienenvorführungen teilzunehmen. Schnell verringerte sich der zunächst noch respektvolle Abstand in Anbetracht des gerade schlüpfenden Bienenkindes, das justament auf der herumgezeigten Brutwabe das helle Licht der Welt erblickte.Saisonstart Bienen-InfoWabe Ostersonntag, 17.04.2022

Von Lydia Lang, der Gattin des wegen Krankenbesuchs leider verhinderten Bienenpaten Rolf Lang, erhielten wir ein Upcycling-Nestchen, gefüllt mit dekorativen Ostereiern, auch als Schokolade, garniert mit einer Karte mit Friedenstaube, dem traurigen Anlass des russisch-ukrainischen Krieges entsprechend. Lydia hat gleich ihre ganze Familie mitgebracht, neben Sohn Martin ihre zwei Töchter, einen Schwiegersohn und ihre Freundin/Patentante.

Treue Imkerkolleg(inn)en

Treuer Besucher ist unser Imkerkollege Leo Weingärtner, der mit Gattin Monika ebenfalls die ganze Familie zum österlichen Besuch mitbrachte: Tochter und Schwiegersohn nebst zwei Enkelkinder. Und mögen auch Plastikeier verpönt sein – für das heile Überstehen von raschen Zugriffen die Umwelt entdeckende Patschhändchen sind sie ideal!

Saisonstart Bienen-InfoWabe Ostersonntag, 17.04.2022Saisonstart Bienen-InfoWabe Ostersonntag, 17.04.2022Yaneth Klein, mittlerweile frisch eingesetzte Beirätin unseres Förderkreises Bienenleben Bamberg e. V. und eine feste Größe in unserem ehrenamtlichen Bemühen um die Bienenwelt, brachte Freunde ihrer Familie mit. Der Thoman-Mitarbeiter aus Treppendorf beschenkte uns mit netten „Give-aways“ aus seiner Firma, seine Frau Claudia hingegen öffnete beherzt unsere Sektflasche, für deren Inhalt sich endlich – eine halbe Stunde vor Ende der Öffnungszeit! –  Abnehmer fanden. Man kann also nicht sagen, die Menschen kämen nur wegen des Kaffees und des Sektes wegen!

Bienensaison eröffnet!

Und sie kamen auch außerhalb der Öffnungszeit und wurden nicht abgewiesen. Nicht mehr ganz sicher, ob er Damian hieß …, na, jedenfalls ein weiterer junger Besucher wurde in gebotener Kürze bzw. Länge in die Geheimnisse der Bienen und Imkerei eingeführt. Der unter der Woche in die Paul-Ritter-Schule für Gehörgeschädigte gehende Grundschüler erschien als eine sehr verständige und treffsicher reflektierende Persönlichkeit, bei der wir sofort den Eindruck gewannen: DAS könnte ein Imker werden!

Ja, bereits in jungen Jahren ist durchaus erkennbar, ob jemand das Zeug dazu hat. Eine gute Beobachtungs- und Auffassungsgabe ist der Schlüssel zu einem Naturerlebnis, das  immer wieder begeistert und staunen macht.

Bitte bleibt dran am Thema, liebe Gäste! Nicht nur zur Saison 2022, die hiermit offiziell und freudig eröffnet ist, sondern möglichst auch darüber hinaus. Die Bienen brauchen uns und euch! Herzlich Willkommen in ihrer Welt!

Trinkende Bienen am Miniteich im Bamberger Bienengarten

So., 17.04.22 – Saisonstart der Bienen-InfoWabe (BIWa)

Bamberger Bienengarten, Bienenweg 1

Logo für alle Schwerpunktthemen (= Bienen, Honig, Imkerei, Natur) der Bienen-InfoWabeLogo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)Wann? So., 17.04.22 | 14.00 – 17.00 Uhr
Was? Tag der offenen Tür.  Lernt eure Bienen-InfoWabe kennen! Hier findet ihr alles rund um Bienen und ihren Lebensraum, um Honig und die Imkerei. Medien wie Bücher der Imker-Bibliothek und Gerätschaften und natürlich erfahrene Imker/innen sowie echte Bienen an unserem angeschlossenen Lehrbienenstand stehen euch kostenlos zur Verfügung. Um 15 und 16 Uhr gibt’s einen Blick in die offene Bienenbeute!

Biene auf Osterei, gemalt von EmilBiene auf OstereiDie Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de erwartet ihre großen und kleinen Besucher/innen im Bamberger Bienengarten im ERBA-Park am geschmückten Osterbrunnen. Wer uns dafür ein mit einer Biene oder Blume bemaltes Osterei da lässt, erhält ein kleines Geschenk.
Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? keine
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Trägerwechsel der Bienen-InfoWabe am 23.03.2022

Logo IBZV e. V.Am 23.03.2022 erfolgt der Trägerwechsel der Bienen-InfoWabe.

Wir danken dem Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V. (Webseiten derzeit nicht erreichbar) für die Bereitschaft, seit 2015 die Trägerschaft unseres grünen Klassenzimmers im ERBA-Park, der Bienen-InfoWabe, übernommen zu haben.

Wir hoffen, wir konnten über die Jahre inhaltliche wie vereinsgestalterische Impulse geben. Zwar wurde unser Angebot, die Bienen-InfoWabe mit deren Lehrbienenständen in der Weise einer Bamberger Außenstelle zu nutzen, nicht wahrgenommen. Doch von unserer Seite aus konnten wir uns gebührend im Burgebracher Verein einbringen, bspw. mit …

  • der Logo- und Formulargestaltung
  • Fachvorträgen
  • Webadministration
  • Organisation der Imker-Bibliothek
  • Jahresausflugsplanende und -durchführende
  • Wahlleitung
  • Sitzungsleitung
  • Telefonberatung in Sachen Bienen und Imkerei
  • Gesundheitswart,

… ja, wir hatten nichts unversucht gelassen, dem Verein zum Dank unsere Mitarbeit angedeihen zu lassen.

Ungeachtet seiner Namensgebung möchte der ehemalige Trägerverein jedoch die Kräfte auf den Landkreis konzentrieren. Von daher scheint unsere aus Stadt und Land und gut frequentiere Bienen-InfoWabe nicht in die Zukunftsplanung des Vereins zu passen.

Wer aber wird nun der neue Träger der Bienen-InfoWabe sein, mithin der Partner in der abzuändernden Nutzungsvereinbarung mit der Stadt Bamberg, auf deren Grund die in der Bevölkerung sehr beliebte Bienen-InfoWabe steht? Dazu in Kürze mehr! Man darf gespannt sein!

Nachtrag am 16.01.2023 als Ergänzung zum Transparenzbericht für 2022

Durch den neuen Förderkreis, FKBB, änderte sich vom ursprünglichen Konzept PDF her, 2015 begründet in einem Stadtratsentschluss, zunächst erst einmal nichts.

Die bislang praktizierte Mischfinanzierung unserer Projekte bleibt weiterhin bestehen, kann jedoch durch einen verständigen, aus hiesigen Mitgliedern bestehenden Förderkreis nun viel effizienter als bisher erfolgen. Beispielsweise erfuhren wir oft erst spät, wer uns etwas gespendet hat – und konnten uns erst entsprechend verzögert herzlich bedanken. Nun haben wir ständigen Einblick in die Buchführung des Förderkreises und sind immer auf dem Laufenden.

Das Vertrauen der Spendenden in unsere Initiative war übrigens immer schon größer als in dem ehemaligen Trägerverein aus Burgebrach. Verständlich, war dieser doch weit weg und blieb den Bamberger*innen hier eher unbekannt, zumal er sich auf den Landkreis konzentrier(e). Vor allem aber bleibt die Bienen-InfoWabe durch die Dezentralisierung nun definitiv zukunftssicher in der Obhut der Bamberger*innen, die genau wissen, was sie an ihr haben.

Bamberger Bienengarten, Bienenweg 1 Bienen-InfoWabe Innenraum

12.03. Pflanz-eine-Blume-Tag – und Vorschau aufs Infofries

Da sind wir doch gerne dabei! Natürlich sollen es nur bienenfreundliche sein. Eine Auswahl haben wir für euch auf drei Info-Tafeln zusammengestellt. Die Arten sind nach dem phänologischen Kalender aufgeteilt. Die phänologischen 10 Jahreszeiten richten sich im Gegensatz zur astronomischen oder kalendarischen Zeiteinteilung nach dem realen Naturablauf. Zeigerpflanzen markieren bestimmte Phasen.

Die Tafeln – zu fünf Themen je 9 Stück – sind Bestandteil des derzeit in Entstehung befindlichen Informationsfrieses zur Bienen-InfoWabe. Dazu erhalten wir Fördermittel aus dem Unterstützungsfond III der Stadt Bamberg. Heute pflanzte ich sozusagen virtuell ein Blümchen, das Thema NATUR ist nun von gestalterischer Seite her abgeschlossen. Fertig und geliefert wurden bereits die Thementafeln zu BIENEN, HONIG und IMKEREI. Fehlt nur noch das letzte Thema, das die Projekte der Initiative näher beleuchten wird.

Viel Spaß aber nun beim Stöbern nach geeigneten Bienenpflanzen!

Tafel-Infofries-Natur-Herbst-Winter-m Tafel-Infofries-Natur-Fruehjahr-mTafel-Infofries-Natur-Sommer-m

Von Kämpfen und guten Nachrichten an der Insektenfront

Ukraine HerzflaggeDiese Kriegssprache mag ich gar nicht, doch derzeit lässt sich das schwer umgehen. Also „greifen wir’s an“. Zuerst die drei schlechten Nachrichten, um mit drei guten Nachrichten einigermaßen versöhnlich enden zu dürfen.

Danke im Voraus für euer Interesse und eure Geduld!

Schlechte Nachrichten zuerst

1. Vom Kleinkrieg im eigenen Umkreis …

Es gibt Despoten und Gutsherren, die die demokratischen Grundregeln mit Füßen treten, nicht nur in der Ukraine. Uns kennt ihr als zuversichtlich und sachlich, alles scheint bei uns perfekt zu laufen. Täuscht euch nicht. Auch wir müssen gerade einen Kampf ausfechten, der uns Zeit und Energie stiehlt und uns zuweilen fassungslos zurück lässt. Zeit und Energie, die wir für unsere Bienenwelt dringender bräuchten. Damit wollen wir euch jedoch nicht weiter belasten. Denn es ist förderlicher, im Gegenzug das Positive zu betonen. Da gibt es noch jede Menge, gleich mehr dazu … Trotzdem – wenn es euch gerade schlecht geht, dann seid euch sicher, wir verstehen das. Auch den Bienen geht’s nicht gut, und sie fliegen dennoch unbeirrt weiter. Lasst es uns ihnen nachtun – Fühler hoch!

2. … und Großkrieg auf der Welt

Diese Kleinkriege im eigenen ehrenamtlichen Umfeld sind jedoch nichts in Anbetracht des (bereits schon wieder) weltweiten Konflikts, den Russland losgetreten hat. Eigene Betroffenheit lässt uns nicht schlafen und bedrückt uns schwer. Wir sind in großer Sorge über unsere ukrainische Freundin Swetlana aus Kiev, die soeben die Zeit im Keller verbringt, losgelöst von Nachrichten, weil das Handy dort unten nicht funktioniert. Was sie hört, sind Bomben. Wir sind über die Sozialen Netzwerke verbunden. Wir waren noch nie so froh, uns noch nicht von Facebook gelöst zu haben, wie jetzt. Hin und wieder geht sie „frische (Bomben)Luft schnappen“ und ruft die Nachrichten ab. Wir hätten sie lieber hier in Deutschland in Sicherheit, doch eine Ausreise scheint jetzt zu spät. Sie ist so tapfer und tough. Ihr Spitzname ist die deutsche Übersetzung ihres Vornamens: „Glühwürmchen“. Nun glüht sie mühsam den Keller aus und hofft auf die Hilfe der Welt.

3. Weblog-Einschränkungen

Beide geschilderten Umstände, zusammen mit zwei Jahren Corona-Abstandhalten zu unseren Nächsten, bringen psychischen Druck, der nach einem langen, lichtarmen Winter seinen Tribut fordert. Wir würden uns jetzt – nach vielen Jahren ohne Urlaub, zuletzt eine Woche im Jahr 2017 auf der Insel Neuwerk – am liebsten drei Wochen lang abseilen wollen. Doch die Arbeit lässt es nicht zu. Es will noch in diesem Monat ein Verein neu gegründet werden, eine hoch dotierte Fördermaßnahme umgesetzt werden, bevor die Mittel verfallen, die Bienen-InfoWabe saisonfertig gemacht, die Bienen ausgewintert und ein neuer Bienenpaten-Newsletter u.v.m. geschrieben werden, zusätzlich zum Brotberuf. Wo Energie einsparen?
Also werden wir den Weblog etwas zurückfahren, das scheint uns am ehesten vertretbar. Bleibt uns dennoch treu, denn vielleicht sind wir ja bald wieder obenauf … manchmal hilft beten und an Wunder glauben. Bitte, lieber Gott, hilf uns aber zuerst noch in diesem Scheiß-Krieg, den keiner will oder braucht. Doch bevor wir uns zurückziehen, hier …

… die guten Nachrichten!

1. Ende des Glyphosateinsatzes der Deutschen Bahn

Die weltweite Initiative SumOfUs schrieb in ihrem Newsletter von Anfang Februar euphorisch:

Wow, wir haben es geschafft!

Die Deutsche Bahn wird ab 2023 endlich kein Glyphosat mehr einsetzen! Dank Ihrer Unterstützung, Initiative.

Jedes Jahr hat die Deutsche Bahn mehr als 65 Tonnen des gesundheits- und umweltschädlichen Pestizids Glyphosat versprüht — entlang des 33.500 Kilometer langen Schienennetzes.

Doch diese Giftspur hat jetzt ein Ende! Über 150.000 Mitglieder der SumOfUs-Gemeinschaft haben sich zusammengeschlossen und dem Glyphosat-Einsatz die Stirn geboten — mit Erfolg!

Dies ist ein großer Schritt vorwärts! Mit 2023 setzt die Deutsche Bahn ein ehrgeiziges und sehr wichtiges Ziel. Und ohne Ihre tatkräftige Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen.

Eine Alternative für das giftige Pestizid ist heißes Wasser. Diese simple Methode der Unkrautvernichtung hat die Schweizer Bundesbahnen (SBB) schon länger getestet und die Wirksamkeit bestätigt. Laut der SBB sei heißes Wasser „eine der vielversprechendsten alternativen Methoden“.

2. Das „Wunder von Mals“ erhält zweiten Sieg im zweiten Verfahren!

Alexander Schiebel (s. a. Blog 21.10.2021 und vom 28.12.2021) schreibt uns:

Auch das zweite Gerichtsverfahren, diesmal gegen meinen Mitangeklagten Karl Bär vom Umweltinstitut München, endete nun mit einer vollständigen Niederlage der Kläger.

Bereits vor rund einem Jahr hatten sich 1.370 von 1.372 Klägern zurückgezogen. Die Sache war ihnen zu heiß geworden. Der Druck der Öffentlichkeit (der Druck den wir gemeinsam ausgeübt hatten) war für sie zu groß geworden.

Nur zwei Obstbauer hielten ihre Klage damals noch aufrecht (und damit den Prozess gegen Karl Bär am Laufen). Im Herbst 2021 hat sich dann allerdings der vorletzte Kläger ‚verabschiedet‘. Und im Jänner 2022 schließlich der allerletzte Kläger.

Das Resultat: Keine Kläger mehr. Keine Geschädigten also. Keine Diffamierung. Und damit kein Verfahren.

Das alles verdanken wir eurer Unterstützung!

Diese Unterstützung war auch für unseren neuen Film „Gift und Wahrheit“ erstaunlich! Mit diesem Film wollen wir die Geschichten von Zu-Unrecht-Verfolgten aus ganz Europa, ja weltweit erzählen. Durch eure Unterstützung haben wir bereits das halbe Budget beisammen.

Aber natürlich können wir damit nur einen halben Film drehen. Wir brauchen die ganze Finanzierung. Daher meine dringende Bitte! Wer noch nicht hat oder wer noch einmal will:
Hier erfahrt ihr alles über diesen wichtigen Film! https://www.gofundme.com/f/gift-und-wahrheit

3. Es geht weiter …

… mit dem Imkerkurs für Anfänger. Am 07.03.22, 19.00 bis 20.30 Uhr, findet eine Informationen und Beratung (nicht nur) zu unseren Imkerkursen und einem Einblick ins Kursgeschehen statt. Online ohne Anmeldung unter https://meet.jit.si/kursinformationen
Verwenden Sie den Browser Chrome oder Edge bzw. auf ihren Mobilgeräten die App Jitsi Meet.

… in die neue Bienen-InfoWaben-Saison am Bienenweg 1, am Ostersonntag, 14.00 – 17.00 Uhr. Alle, die ein mit einer Biene oder Blume bemaltes ausgeblasenes Osterei mitbringen, erhalten ein kleines Geschenk.

mit der Hoffnung, im späteren Frühjahr endlich auch wieder Schulklassen und andere Gruppen zu Führungen und Vorträgen begrüßen zu dürfen. Aber versprechen können wir das leider noch nicht. Daher haben wir eine „sprechende Bienen-InfoWabe“ geplant. Dazu später mehr.

Bleibt gesund und zuversichtlich,
Ilona und Reinhold

Transparenzbericht 2021

Der 1.476-te Weblogbeitrag spannt in Form unseres jährlichen Transparenzberichts einen Bogen über unsere wichtigsten Ziele, Aufgaben und Ergebnisse in 2021. Er endet in einer Vorschau unserer Pläne für das laufende Jahr.

Die Highlights 2021

Wieder BIWa-Sonntagsöffnungen …

… mit Highlight „Lavendel- und Honigmesse“ im Juni

Nachdem wir 2020 pandemiebedingt alle Sonntagsöffnungen unserer Bienen-InfoWabe
absagen mussten, klappte es heuer endlich wieder. Der BIWa-Saisoneröffnung im April folgten die seit 2021 immer am 3. Sonntag im Monat stattfindenden Öffnungen im Mai und Juni, letzteres verbunden mit der Lavendel- und Honigmesse. Diese war ein echter Besuchermagnet mit vielen Gästen auch aus der Region, von Forchheim bis Wachenroth und Coburg.

… und „öffentliche Honigernte“ im Juli

Da lassen wir doch einfach mal nur ein paar Fotos sprechen! Bericht hier.

Imkerkurse für Anfänger und Fortgeschrittene trotz Corona-Pandemie

20 Imkerkurs-Teilnehmende, zu gleichen Teilen Damen wie Herren, waren wild entschlossen, trotz einschränkender Infektionsschutzvorgaben die Bienenpflege zu erlernen. Immer noch bot kaum ein Imkerverein der Region Bamberg einen Imkerkurs an. So verdoppelten wir die Termine, obwohl uns dies an den Rand der Organisationsmöglichkeiten brachte.

Screenshot-BLIB-Imkeranfängerkurs-AK21-M3Wir starteten online und bilden ansonsten drei bis fünf Gruppen zu den Lehrbienenstandsbesuchen im Freien. Weniger wegen Corona, vielmehr des Dauerregens wegen mussten wir die Termine mehrfach verschieben.

Logo BLIB-Imkerkurs für AnfängerSo setzten wir 35 statt geplanter 12 Imkerkurstermine für Anfänger/innen um und sind stolz auf das Durchhaltevermögen und die Flexibilität unserer Teilnehmenden!

Stadtradeln 2021 Bamberg – Meine KommuneAltes, verrostetes FahrradtSTADTRADELN 2021 – Team „Bienen-leben-in-Bamberg.de“

15 Teammitglieder stiegen für das Team „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ drei Wochen lang beim STADTRADELN 2021 in die Pedale, um auf Rang 33 unter den 95 gemeldeten Bamberger Teams zu kommen. Wie bereits in 2020 landeten wir im obersten Mittelfeld, und zwar mit 3.179 Km – eine Strecke von Bamberg bis zum Nordkap! Damit konnten wir 467 Kilo CO2 (pro Kopf 212 Kg) vermeiden. Soviel verbrauchen 3 Kühlschränke im Jahr. Intern lobten wir natürlich Honig als Preise aus.

Blühfreude im Schau-Pfingstrosenbeet

Bienen und Glattschieniger Pinselkäfer Trichius gallicus an Paeonia Hybride 'Lemon Chiffon'Unsere bienenfreundlichen Päonien hatten sogleich im ersten Jahr (nach dem im Nov. 2020 neu angelegten Schaubeet) geblüht wie verrückt. Wir waren schwer begeistert und fotografierten zig Bienen auf Blüten. Sogar eher seltene Käfer wie der Glattschienige Pinselkäfer (Trichius gallicus) ließ sich an der Päonie ‚Lemon Chiffon‘ blicken. In Wikipedia (mit Abruf 12.01.2022) stand, er wäre in allen Bundesländern außer Bayern nachgewiesen. HA!)

Übrigens: Auf unseren Aufruf zu einem Gießdienst, ein großer Wunsch in 2020 ausgesprochen, meldete sich tatsächlich jemand! Allerdings hatten wir 2021 keinen Wassernotstand. Mal sehen, wie der Bedarf heuer sein wird.

Erhaltungsanstrich von Bienen-InfoWabe und Wildbienenhotel

Nach der Farbcodierung des Innenraums kam in 2021 – und somit fünf Jahre nach Entstehung der Bienen-InfoWabe – der Erhaltungsanstrich der Außenwand dran. Ebenso wurde das Wildbienenhotel ertüchtigt und in Anlehnung an den Farbcode in Orange (für BIENEN) und Grün (für NATUR) gestrichen.

Insektentränke im Bienengarten

Trinkende Bienen im Mini-Teich des Bamberger Bienengartens Anlieferung Teichtrog für Mini-Teich im Bamberger BienengartenDie neue Mini-Teichanlage aus Granit fängt das Spritzwasser beim Kannenauffüllen auf. Sie ist begehrte Insektentränke wie auch Vogelbadewanne, und natürlich mit Wasserpflanzen, deren Blüten Pollen und / oder Nektar tragen.

Unser Honig als „Genussbotschafter“

Großplakat Genussla mit Bamberger Lagenhonig als Genussbotschafter des RegionalsiegelsBLB-Team Ilona Munique und Reinhold Burger, Bienen-leben-in-Bamberg.deUnser Honig als „Genussbotschafter“ im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zum Regionalsiegel „Genussla“ erschien in Anzeigen und (ein wenig zu unserer Überraschung) auch auf Plakatwänden. Hoffentlich hat es Appetit gemacht auf die wunderbaren regionalen Produkte unserer Heimat! Danke für das nette Fotocasting!

Miamaria, die Weihnachtshonigbiene

Miamaria, die Weihnachtshonigbiene. © Ill.: Reinhold BurgerAuch heuer konnten wir leider keine Schulklassen zu uns einladen. Um wenigstens ein bisschen – neben den BIWa-Sonntagsöffnungen, die heuer wieder möglich waren – an Sachinformationen in die junge Bevölkerung zu bringen, drehten und sendeten wir sehr spontan 25 Videofolgen mit „Miamaria, die Weihnachtshonigbiene“. Diese sind seit Ende der Weihnachtsferien nicht mehr online. Klar, war ja auch ein Adventskalender 😉 Im Chat täglich um 19 Uhr konnten dann Fragen gestellt und sich via Konferenzschaltung unterhalten werden.

Die Geschichten sollen nun als Kinderbuch zusammengefasst und im Herbst erscheinen. Da wir die vollen Rechte über die Texte behalten wollen, im Selbstverlag. Hier sind allerdings um die 3.000 Euro vorzustrecken, wofür wir noch Geldquellen auftun müssen. Übrigens: Wir können für euch rechtlich abgesichert (Stichwort Buchpreisbindung) einen
Subskriptionsrabatt (ca. 20%) im Vorfeld des Erscheinens anbieten. Bei Interesse an einem Exemplar (ca. 120 Seiten mit Bildern, ab Grundschulalter) bitte gerne vorbestellen. Der Preis wird voraussichtlich unter 20 Euro betragen.

Kino „Tagebuch einer Biene“ mit Filmgespräch

Kinofilm "Tagebuch einer Biene"Kinobetreiber Gerrit Zachrich brachte auf unsere Anregung hin den wunderbaren Naturfilm „Tagebuch einer Biene“ im Lichtspiel. Das von uns angebotene Filmgespräch wurde rege genutzt. Auch für einige der spontan zusätzlich anberaumten Kinoabende standen wir zur Verfügung.

12 Monatsbetrachtungen

Jeweils am ersten eines jeden Monats veröffentlichte Reinhold Burger erstmals seine Monatsbetrachtungen und steht damit in der Tradition von lehrenden Imkerinnen und Imker, die ihre langjährigen Erfahrungen systematisch aufarbeiten und teilen und sich dabei „in die Karten schauen“ lassen. Denn Transparenz war und ist unser Markenzeichen. Die Informationen sind also da, sie brauchen nur abgeholt zu werden.

Last but not least … das erfolgreiche Europäische Volksbegehren „Bienen und Bauern retten“

Save the Bees and FarmersTatsächlich hatte das Europäische Volksbegehren „Bienen und Bauern retten“ am 30.09.21 die erforderliche Anzahl mit 1,7 Mio. Unterschriften übererfüllt. Sie bewirken eine Anhörung im EU-Parlament und nachfolgend eine schriftliche Reaktion der EU-Kommission zu Forderungen nach einem EU-weiten Ausstieg aus der Anwendung chemisch-synthetischer Pestizide und die Unterstützung für die Landwirtschaft bei der Umstellung auf eine gesunde, kleinbäuerliche Landwirtschaft, die zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt. DANK an alle, die hier mitgemacht hatten! Ein Anfang ist gemacht, weiter geht’s hier mit einer Petition an Macron, dem künftigen EU-Ratspräsidenten.

Fazits zum Jahr 2021

  • Überlegtes Handeln, sinnvolles Ruh’n, Zuversicht und Selbstvertrauen üben Wechselwirkung aufeinander aus. (Else Pannek)
  • Es ist das Wörtchen Zuversicht, das uns am Leben hält, denn ohne Hoffnung geht es nicht, zu grau ist oft die Welt. (Klaus Ender)

Unsere sechs Kern-Aktivitäten im Einzelnen

Vortrag im Bamberger Bienengarten am 10.08.20201. Die „Bamberger Schulbiene“ und Unterrichte

Grundsätzlich sind die Aktivitäten der Bamberger Schulbiene auf einer eigenen Tagebuchseite nachzulesen. Pandemiebedingt führten wir heuer keine Klassenführungen durch, da unsere Bienen-InfoWabe zu klein für genügend Abstand ist. Dennoch kamen einige (Online-)Aktivitäten zustande.

2. Bienenpatenschaften

  • Unsere Bienenpatenschaften werden für den Zeitraum von zwei Jahren abgeschlossen. Wir freuten uns über 9 Neuzugänge!
  • Zwei Bienenpatinnen – und seit 2013 dabei – verlängerte ihre Patenschaft zum 5. Mal, zwei weitere Paten verlängerten zum 2. Mal, eine Patin zum 3. Mal ihre „Mitgliedschaft“. Mit Stand Dezember 2021 waren es 40 Bienenpat(inn)en. Vielen DANK allen Treugebliebenen – und allen, die nicht verlängert hatten, bitten wir: Vergesst die Bienen nicht! Und bleibt gerne in Kontakt mit uns.
  • Unsere Bienenpat(inn)en wurden mit 4 Bienenpaten-Newslettern (durchschnittlich je…  7 Seiten) und 13 (19) E-Mails auf dem Laufenden gehalten sowie zu besonderen Ereignissen eingeladen.

Bienen-InfoWabe (Vorderansicht) im Erba-Park3. Bienen-InfoWabe

  • Zum 6. Mal wurde in der Bienen-InfoWabe im Erba-Park ein Jahresprogramm (s. a. Aktivitäten und Termine) aufgestellt, durch die Abstandsregeln allerdings eingeschränkt auf die …
  • … 6 BIWa-Sonntagsöffnungen für die Bevölkerung.
  • Die Bienen-InfoWabe erhielt einen Erhaltungsanstrich, siehe unter Highlights
  • Ein aufwändiger Antrag im Mai aus dem Unterstützungsfond III für die Erweiterung des Informationskonzepts erhielt Anfang Dezember einen positiven Bescheid. Ob er wegen der Kürze der Zeit zwischen Antragsgenehmigung und Verwendungsnachweis noch vollständig umsetzbar ist, ist allerdings fraglich.

4. Bamberger Bienengarten

Gypsophila paniculata, Schleierkraut 'Bristol Fairy'Osterbrunnen im Bamberger BienengartenNeben der obligatorischen Bienengartenpflege und dem alljährlichen Neuanstrich von Sitzbänken gab es folgende Neuerungen bzw. Aktivitäten:

5. (Lehr-)Bienenstandorte

  • AK21 M7 Ernte BughofMit Stand Dezember wurden 21 + 3 (2020: 19 + 10*) Völker an 8 + 1 (8 + 1*) Bienenstandorten geführt, die neben ihrer Aufgabe als Lehrbienenstände auch den Bamberger Lagenhonig hervorbringen. Einige davon sind Ableger und reserviert für unsere Imkerkurs-Teilnehmenden, sobald sie sich als Jungimker/innen qualifiziert haben.
  • Einge unserer Völker sind mit einer Bienenpatenschaft verbunden.

*10 Pflegevölker einer erkrankten Imkerkollegin standen vom Juli 2019 bis März 2021 in unserer Obhut, so dass wir den Standort Bughof als Nr. 9 mitbetreuten. Nach dem Ableben der Kollegin wurden die Völker in den Bestand integriert bzw. mussten teilweise aufgelöst oder vereinigt werden. Den Standort werden wir in Kürze anmelden und dauerhaft beibehalten.

6. Medien- und Öffentlichkeitsarbeit

Logo Regionalsiegel Bamberg "Genussla"Um das Bienenthema in der Bevölkerung breit zu verankern, setzen wir auf eine kontinuierliche Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Sie nimmt vor allem Bezug auf unsere Aktivitäten und Termine, über die wir auf verschiedenen Kanälen umfassend berichten.

Medial setzen wir dabei auf eine breit gestreute Pressearbeit, außerdem auf Weblog-Beiträge und zeitgleich erfolgende Postings via Social-Media-Plattformen Facebook: Bamberger Schulbiene https://www.facebook.com/bamberger.schulbiene und Twitter: https://twitter.com/HalloSchulbiene sowie Vorträge.

Im Einzelnen:

a) Aktivitäten / Termine

  • 42 (2020: 41) Artikelabdrucke (Pressespiegel) von 12 (15) Pressemitteilungen, darunter 2 größere Reportagen und Kapitel in 2 Sachbüchern (Nadine Luck: 111 Orte für Kinder in und um Bamberg, die man gesehen haben muss | Friederike Schmöe: Lieblingsplätze Oberfranken.)
  • BLIB als Genussbotschafter des Regionalsiegels "Genussla" für Bamberg und Region2 Interviews (FT „Nachhaltigkeitsreihe“ und Magazin „Future“) und 1 Fototermin (Genussla) trugen dazu bei, die Bevölkerung auf das Bienenthema aufmerksam zu machen.
  • 141 (2020: 160) Weblog-Beiträge, veröffentlicht unter „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ mit 47.928 (40.388) Besucher/innen, die 77.840 (71.549) Seiten ansahen (Steigerung um 10,8% zum Vorjahr). Die Beiträge dienen neben der Öffentlichkeitsarbeit auch uns selbst als Reflexions- und Lernmöglichkeit sowie als Archiv. Alle Beiträge werden verantwortungsbewusst auf der Grundlage eigener Erfahrungswerte und im Abgleich mit sorgfältiger Recherche in geeigneten Quellen verfasst sowie fast ausschließlich mit eigenen Fotos bestückt.
  • KIKI, Kinderbücherkiste der Schulbienen-Bücherei (Imker-Bibliothek)Pflege der Webseiten des Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V. (IBZV).
  • Pflege, Inventur und Reorganisation der Imker-Bibliothek von rund 380 Medien (bei 240 Titel), davon 60 Rezensionsexemplare (bedeutet: kostenlose Verlagsexemplare für unsere Buchbesprechungen).
  • Bau einer Kinderbücherkiste (KiKi) für Bilderbücher und Spiele

b) Background – unterstützende Aktivitäten im Hintergrund

  • Teilnahme an Fortbildungen

Up-to-date-bleiben ist uns selbstverständlich. Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung wird aber auch im Hinblick auf die ehrenamtliche Tätigkeit von Reinhold Burger als Bienensachverständiger eingefordert und nachzuweisen.

  1. Exkursion zum Lehrbienenstand nach Kirchlauter
  2. Teilnahme Veitshöchheimer Imkerforum (Video-Chat)
  3. Teilnahme an Bienensachverständigen- u. Fachwarte-Tagung, StMELF (Video-Chat)
  4. Treffen der Bienensachverständigen des Kreisgebiets Bamberg (Video-Chat)
  5. Teilnahme an der jährlichen Multiplikatorenschulung für Bienensachverständige und Fachwarte (Online) zum Thema „Amerikanische Faulbrut“ vom Bieneninstitut Veitshöchheim für Reinhold
  • Kooperations- / (politische) Kontaktarbeit / Netzwerken / Pressetermine

Besucher am Honigmarkt Bamberg, Faschingsdienstag 2021Entweder, wir nehmen von uns aus Kontakt auf oder werden zu bestimmten Treffen unterschiedlicher Organisationen eingeladen, um über unsere Initiative bzw. unser Thema zu sprechen. Im Einzelnen:

  1. Teilnahme am „Meet & Greet: Klima“, Volt (Video-Chat) mit Begutachtung des politischen Konzepts
  2. Treffen mit Sandra Trunk und Besichtigung KulturGärtnerei als möglichen Kooperationsort
  3. Teilnahme am STADTRADELN 2021 Bamberg mit Team „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ – s. o. „Highlight“
  4. Besichtigung der Offenen Bamberger Werkstatt für mögliches Wachsschmelzen und möglicher Kooperationsveranstaltungen
  5. Versand der Unterschriften für das Europäische Volksbegehren „Bienen und Bauern retten“ an das Umweltinstitut München e. V. Ende der (mittlerweile erfolgreichen) Kampagne war am 15.09.
  6. Besprechung Bienengartenumgriffarbeiten mit Jürgen Brendel und Reiner Schmidt, Gartenamt Bamberg
  7. Besprechung mit BUND Naturschutzbüro zu einer Kooperationsveranstaltung Schulbienen-Unterricht an zwei Grundschulen für 2022
  8. Filmgespräche und Rezension zum „Tagebuch einer Biene“ im Lichtspiel und Odeon
  9. Übernahme einer Baumpatenschaft im Feengarten von Felicitas und Eric Prenzel in Jork bei Buxtehude im Alten Land
  • Öffentlichkeitsarbeits- und Auskunftsmaterial
  • Beratung / Besondere Hilfeleistungen
    • Verschiedene Standortberatungen und -überprüfungen (Bamberg und Umgebung) für angehende Jungimker/innen
    • Bienensachverständigen-Einsätze (Reinhold Burger) in Bamberg und Umgebung
    • Telefonische Beratungen und Vermittlungen von gesichteten Bienenschwärmen
    • Beratung von zwei in 2022 startenden Schul-Imkereien aus dem Kreis unserer Jungimker/innen

Geld- und Sach-Spenden

Heuer fielen diese verständlicherweise geringer aus, sowohl von der Anzahl als auch der Höhe her. Da wir glücklicherweise bei den Fixkosten auf unsere Bienenpatinnen und -paten zählen dürfen, konnten außerdem Ausgaben für bienenförderliche Taten, wie wir sie größtenteils hier im Transparenzbericht beschrieben, gestemmt werden. Näheres zu Spenden hier.

Dankeschön 🙂 an …

  • MR ACR-Team via Bienenpatin Diana Martin, Erlangen
  • Martin und Tanja Bloeß, Bamberg
  • Annemarie „REWE“-Rudel, Bamberg
  • Stadt Bamberg

…  allen anderen Unterstützer/innen, die sich mit kleineren Beiträgen und in jeglicher Weise um Bambergs Bienenwelt bemühen. Eure Hilfe stärkt unsere Region nachhaltig!

Die (unerwartet) anforderungsstärksten Vorkommnisse in 2021

  1. Ein zu nasses Frühjahr mit spät fliegenden Bienen und dadurch auch …
  2. … doppelt- und dreifach verschobene bzw. abgehaltene Imkerkurse …
  3. … bei pandemiebedingten Kleinstgruppen
  4. Schulbienenunterricht war nicht möglich, da die Bienen-InfoWabe nicht genügend Abstandsfläche bietet, daher am Jahresende 25 Adventsvideos „Miamaria, die Weihnachtshonigbiene“

Die elementarsten Vorhaben von 2020 – und was daraus wurde

  1. Fertigstellen (Schweißen) des neu gebauten Fahrradanhängers, unserem „Bienentraktor“ – (erreicht)
  2. Anschaffung von Pedelecs zur Erleichterung der Bienenpflege an unseren 8 + 1 Standorten – (erreicht)
  3. Errichten einer Natursteinmauer und Einbringen von Biotopholz im Wildbienen- und Insektenreservat des Bienengartens – (erreicht)
  4. Ausarbeiten des Themas „Nachtaktive Pflanzen“ (Infoblatt, Beschilderung im Bienengarten, Weblog) – (verschoben)
  5. 15 Beutenböcke bauen – umgewandelt, da Erhalt von „unkaputtbaren“ Paletten
  6. Außenfassade der Bienen-InfoWabe streichen – (erreicht)
  7. Mitwirkung am Europäischen Volksbegehren „Bienen und Bauern retten“ (erreicht)
  8. Kontaktarbeit mit Schul-Imkereien Bambergs im Rahmen unseres Unterstützungsprojekt „Supply my Schul-Imkerei!“(pandemiebedingt verschoben; dafür Beratungshilfe für zwei neu startende Schul-Imkereien in Bamberg)
  9. Aktualisierung der Info-Tafeln des Bamberger Bienengartens – (erreicht)
  10. Durchführung eines Imkeranfängerkurses als Jahreskurs – (erreicht)

Pläne für 2022

  1. Projekt „Sprechende Bienen-InfoWabe“
    1. Anfertigen eines Informationsfrieses an der Bienen-InfoWabe
    2. Schau-Bienenbeute zum „Be-Greifen“
  2. Anfertigen von botanischen Pflanzschildern für das Schau-Pfingstrosenbeet
  3. Erweiterung des Kiesbettes für das Pumpbrunnenareal
  4. Aufstellung von 7 angebohrten Baumstämmen als Wildbienennisthilfe und Umfriedung der Blühwiese
  5. Starthilfe für zwei Schul-Imkereien innerhalb unseres Unterstützungsangebots „Supply my Schul-Imkerei“
  6. Durchführung von Imkeranfängerkursen
  7. Nachholung der wg. Pandemie verschobenen Abschlussfeiern für unsere Jungimker/innen aus Kurs AK19-AK21 plus AK22
  8. Herausgabe des Kinderbuches „Miamaria, die Weihnachtshonigbiene“
  9. Projekt „Teilen und Behandeln“ mit Erfahrungsbericht
  10. Wiederaufnahme der Schulbienen-Unterrichte und weiterer Führungen je nach Pandemiebedingungen

Entwurf Infofries-BIWa Fotomontage mit Platzhaltern

Unser übergeordnetes Ziel

Der Erhalt der Bienenwelt in Bamberg ist unsere Leitschnur.
Wir legen dabei den Fokus auf die Honigbiene, da wir hier die weitreichendsten Qualifikationen haben. Dennoch richten wir bei unserem Tun auch ein Augenmerk auf die Artenvielfalt von Wildbienen und anderen Insekten und schließen die entsprechende Flora mit ein.

Wie gehen wir dabei vor?
Wir sehen weiterhin und speziell durch coronabedingt ausfallende Kurse der Vereine den hohen Bedarf an Fortbildungen und Imkerkursen innerhalb der Stadt Bamberg. Daher bleiben wir unseren Bemühungen treu, nachhaltige Perspektiven zu eröffnen.

Was wir nicht wollen: Immer mehr Jungimker/innen mit immer weniger Einsicht in eine verantwortungsvolle Bienenhaltung.

[Frühere Transparenzberichte]

[Korr. am 07.01.2023]