Unterstützung vom Förderverein zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg 2012

Spendenübergabe Förderverein zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg

Symbolische Spendenübergabe am 15.05.2016 an die Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de, Ilona Munique (sitzend) und Reinhold Burger (li.) durch Mitglieder des Fördervereins zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg 2012, die Ehepaare Ackermann und Eminger

Wenn es denn einem interessieren dürfte, wie sich das ehemalige Bamberger Landesgartenschaugelände weiterentwickelt, so dem Förderverein zu dessen Nachhaltigkeit. Er spendete jüngst rund 2060 Euro, um Teile der Einrichtung und des Gebäudes der Bienen-InfoWabe zu finanzieren.

2008 gegründet, um die Durchführung des „Jahrhundertereignisses“ zu begleiten, war und ist eines der Ziele des Vereins, die nachhaltige Nutzung der geschaffenen Anlagen und Einrichtungen zu fördern. Das schließt unsere neue Bienen-InfoWabe, die sogar eine eigenen Permanentlink auf ihren Seiten erhielt, logischerweise mit ein. Nicht nur, weil sie auf dem „betreuten“ Gelände steht, sondern auch darum, dass sie sozusagen ein Nachfolgeprojekt des im Jahr 2012 sehr gut besuchten Imkerpavillons ist. Auch heute kann sich bei uns jedermann informieren über die Themen Bienen, Imkerei, Honig und Natur im Zusammenhang vor allem mit Pflanzen und Stadtökologie.

Wir bedanken uns mit einem fröhlichen „Summ-summ-summ!“ und werden alles daran setzen, diesen südlichen Ende des Erba-Parks am Bienenweg zu dauerhafter Blüte zu verhelfen. Nicht nur mit dem markanten Wabenbau, sondern auch mit der Anpflanzung von 2000 Krokussen rund um die Apfelbaumallee sind die Zeichen ganz im Sinne der Bienen gesetzt. Weitere Taten werden folgen – sofern uns der Spendenhonigtopf erneut gefüllt werden sollte.

Was Eulen bereits geschafft haben …

Stoff-Ideen Bamberg… scheint für Bienen noch in weiter Ferne zu sein: als Kultfigur auf alles zu landen, was bedruckbar ist. Nicht jedoch bei Stoff-Ideen, die ihren Namen offenbar zu recht haben.

BIWa innen (noch ohne Vorhänge)Die 2,40 breiten Fenstertüren unseres Informations- und Bildungszentrums, dem grünen Klassenzimmer für Bambergs Bieneninteressierte, erhalten also demnächst einen Vorhang. MIT Bienchenmuster (welches ich aus Urheberrechtschutzgründen mich nicht getraue, hier einzustellen.)

Wir danken sehr herzlich für das finanzielle Entgegenkommen, und noch mehr für die gute Beratung! Denn in meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so viel Stoff auf einmal gekauft. Gefühlt das gesamte Personal von Stoff-Ideen Bamberg (inklusive der Betriebsleiterin) nahm mich an die Hand, die anschließend (leicht zitternd) die Teile waschmaschinenfähig zuschnitt.

Im Laden von Stoff-Ideen BambergDie Stoffe liegen nun bei Bienenpatin Gabi Lokarn zum Nähen bereit, die sich ihrer annehmen wird. Und damit der guten Nachrichten nicht genug: Durch Spenden von Bienenpatin Sabine Saam und von Gisela Schlenker (Lagerado) sind Stoff- wie auch Vorhangschienen glücklich finanziert. Beide haben sich schon mehrmals für unsere Bedarfe stark gemacht und uns unterstützt.

Vielen Dank euch allen, auch im Namen aller bieneninteressierten BIWa-Besucher/innen!

Transparenzbericht 2015

Probesitzen der PlüschiesReinhold Burger und Ilona Munique vor dem Rathaus BambergEin Mega-Jahr für die Bienenstadt Bamberg: 27x Schulbienen-Unterrichte und weitere Veranstaltungen, 24 Bienenpatenschaften, 9 eigene Bienenstandorte und der Bau der „Bienen-InfoWabe“!

Der Transparenzbericht auf völlig freiwilliger Basis soll Sie erfreuen über alles, was sein durfte und mit Ihrer aller Hilfe sein konnte.

Rätselfreunde in der Bienen-InfoWabeDer Rückblick auf unsere mittlerweile fünf Kern-Aktivitäten  – 1. Bamberger Schulbiene, 2. Bienenpatenschaften, 3. (Lehr-)Bienenstandorte und zugleich Bamberger Lagenhonig, 4. Bienen-InfoWabe sowie 5. Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (hier unser Pressespiegel) – wird ergänzt mit einer Vorschau unserer Pläne auf das laufende Jahr.

Bienen-InfoWabe BambergUnser Fazit zum Jahr 2015:

„Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.“ (Matthias Claudius) und „Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern“. (Konfuzius).

Unsere fünf Kern-Aktivitäten

Anschauungsmaterial "Honigwabe"1. Die „Bamberger Schulbiene“

  • 27x Unterricht / Führungen / Vorträge
    • 19x Unterricht für folgende Einrichtungen:
      Wunderburgschule (2x), Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule (2x), Gangolfgrundschule (2x),  Lichteneiche-Schule (8x), Studierende an der Sternwarte (1x), Sonstige (Kindergeburtstag, Kindergartenabschied) (2x)
    • Die Wildensorger Gruppe an der Honigschleuder3 Führungen – VHS-Kurs, Tag der Umwelt, Mitglieder des Fördervereins zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg 2012
    • 1 Vortrag – Erzählcafé Bienen Flussparadies Franken e. V.
    • 2 Aktionstage, Weihnachtsmarkt Don Bosco-Jugendwerk
    • 2 Honigschleuder-Erlebnistage
  • 6x Standbetreuungsbesuche am Kaiser-Heinrich-Gymnasium für Bienen-AG
  • Entwickeln eines Curriculums für den Unterricht in der Wirtschaftsschule

2. Bienenpatenschaften

Uns unterstützten 24 Bienenpatinnen und -paten (davon 3 neu hinzugekommene und 3 erneuerte) sowie 3 Ehrenbienenpatinnen. Sie wurden durch 4 Bienenpaten-Newsletter sowie 14 Rundmails auf dem Laufenden gehalten.

Das Honigernte-Team hat Freude am Tun3. (Lehr-)Bienenstandorte

Wir pflegten die Völker von 10 (Lehr-)Bienenstandorten in Bamberg, davon bis zum Juni die Völker des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums Bamberg der Bienen-AG.

Inbetriebnahme des Haupt-Lehrbienenstands zur Bienen-InfoWabe im Erba-Park anlässlich einer VHS-Führung.

4. Bienen-InfoWabe

  • Dachdeckarbeiten Bienen-InfoWabeBau der Bienen-InfoWabe, ein Informations- und Bildungszentrum und grünes Klassenzimmer im ERBA-Park Bamberg
  • 15 Arbeitstage vor Ort bzw. in Hallerndorf
    Eigenleistungen: 3 Komplettanstriche aller Holz- und Bodenteile, Mithilfe beim Dachdecken, Seitenwandeinbau, Kammerneinbau
  • REWE-Kaufleute vor Bienen-InfoWabe Einweihung 201523 Einsätze zu Antragstellungen, Sitzungen, Besprechungen, Einkäufe, Lieferungen und Einrichtung
  • 2 Großveranstaltungen: Spatenstich, Eröffnungsfeier (Festakt) mit Einweihungsfeier für die Bevölkerung

5. Medien- und Öffentlichkeitsarbeit

a) Aktivitäten

  • 2 Märkte (Gesundheitsmesse, Don-Bosco-Weihnachtsmarkt)
  • 4 Exkursionen (Schaugarten Galarosa in Altendorf bei Buttenheim, Aromagartenfest Erlangen, Veitshöchheimer Imkertag, HEG-Einkaufstag in Eltmann)
  • 2 „Just-for-Fun“-Veranstaltungen (BAmbrosius-Tag, Silvester am Feuerkorb)
  • Teilnahme am „Stadtradeln“
  • Der neue Bieneweg in Bamberg, OstseiteBienenweg als neuer Straßennahme in Bamberg – Antrag und Einweihung
  • 28 (2014: 22) Artikelabdrucke (s. a. Pressespiegel) in diversen Publikationen
  • 164 (174) Weblog-Beiträge veröffentlicht unter „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ mit 26.744 (17.000) Besuchern, die 51.023 (32.534) Seiten ansahen (Steigerung um 57% zum Vorjahr) sowie kummulierend im Tagebuch zur Bamberger Schulbiene mit 29 Einträgen
  • Pflege der Webseiten des Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V. (IBZV)

b) Background

  1. Reinhold Burger und Mario am SetDreh des ZDF / WISO zum Thema Honig
  2. Stadt Bamberg nominiert uns für den Bayerischen Umweltpreis
  3. Spendenübergaben (Sparkasse, HEG-Honigerzeugergemeinschaft Süddeutschland w. V.)
  4. Teilnahme am „Bamberger Adventskalender“ des Lions Club Bamberg Residenz

c) Spenden – Wir danken …

unseren Großunterstützern (von 150,- bis 2.000,- Euro)

  1. Förderverein zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg 2012 e. V.
  2. Sparkasse Bamberg
  3. Bürgerverein Bamberg-Mitte e. V.
  4. Schreinerei Wilhelm Bergmann
  5. Ute Brotje, Bamberg
  6. Bibliothekbedarf Eichmüller Organisation GmbH
  7. Sabine Saam, Baunach
  8. Wiebke Burkhart, Bamberg
  9. Werner Betz, Bamberg
  10. Gabriele und Bernd Kellermann, Bamberg

Buchspende Honigbiene… unseren Dauerunterstützern / Sachspendern

Und wir danken ebenfalls den Klein- wie allen anderen Unterstützer/innen, die sich in jeglicher Weise für Bambergs Bienenwelt bemühen. Jede Hilfe zählt.

4179-volle-Aula-Imkertag-2015Eigene Fortbildungsteilnahmen

  1. Lizenznehmertreffen „Regionalsiegel“
  2. Bayerischer Imkertag Aschaffenburg
  3. Imkertag Veitshöchheim
  4. Vortrag zur Biodiversität in Bamberg (Dr. Jürgen Gerdes, Umweltamt)

Aktivitäten auf politischer Ebene

  • Gesprächsrunde Buger WiesenBeratung des Agenda-21-Büro (Umweltamt) zur geplanten Zertifizierung des Regionalsiegels, Thema Honig
  • Gespräche zur bienennützlichen Neubepflanzung Grünanlage Obstmarkt und der Baumscheiben der Stadt
  • Einladung zur Gesprächsrunde mit Vertretern aus Umweltamt und Stadtwerke Bamberg zur Situation in den Buger Wiesen
  • Teilnahme an zahlreichen Online-Petitionen

Die unersprießlichsten Vorkommnisse in 2015

  1. Die lange Ausschreibungs- und Entscheidungsphase zum Fundamentbau
  2. Der Schlechtwettereinbruch ausgerechnet am Tag des Dachaufbaus
  3. Die Zurücknahme in Aussicht gestellter Spenden zugunsten der Flüchtlingshilfe …
  4. … dadurch die Verzögerung beim Dachabdichten
  5. Speichenbruch des Fahrrad-Anhängers zum ungünstigsten Zeitpunkt des BAmbrosiustags

Die elementarsten Vorhaben von 2015 – und was daraus wurde

    • cropped-3304-Richtfestspruch.jpgRealisierung des Großprojekts Bienen-InfoWabe auf der ERBA-Insel (erreicht)
    • Finazierungen des Programms einbringen (zu Redaktionsschluss erreicht)
    • Eigenleistungen bei der Errichtung des Bauwerks erbringen (erreicht)

cropped-42001-Rohbau-Bienen-InfoWabe.jpg

  • Entwicklung eines Veranstaltungsprogramms für 2016 im neuen Informations- und Bildungszentrum „Bienen-InfoWabe“ unter Einbeziehung von mind. 6 Institutionen und Vereinen vor Ort (zu Redaktionsschluss im Wesentlichen erreicht)
  • 8 Schulbienen-Unterrichte abhalten (mit 18x um 66% übertroffen)
  • Curriculum für die Wirtschaftsschule Bamberg entwickeln (erreicht)
  • (Lehr-)Bienenstände nach Verlusten in 2014 wieder aufbauen (von derzeit 7 auf 12 Völker) (mit 14 Völkern um 9% übertroffen)
  • Mithilfe bei der Inventarisierung im Zeidel-Museum Feucht (nicht erreicht, da dort noch nicht damit begonnen wurde) Nachtrag 15.01.2020: Das Projekt wurde mittlerweile auch ohne unsere Hilfe umgesetzt.
Kreuzzeichen zur Weihe der Bienen-InfoWabe am 20.09.2015

Die Weihe der Bienen-InfoWabe durch Pfarrer Mathias Spaeter und Pfarrer Solomon Sahayaraj anlässlich der Haussegnung am 20.09.2015 © Foto: Joseph Beck

Pläne für 2016

  1. Fertigstellung der Bienen-InfoWabe mit Umgriff
  2. Programmdurchführung Bienen-InfoWabe auf der ERBA-Insel
    a) Tag der offenen Türe
    c) 6 Sonntagsöffnungen mit Vortrag
    b) 6 Sonntagsöffnungen (ohne Vortrag)
    d) Jahresabschlussfeier
  3. Finanzierung des Programms einbringen (Spenden-Info hier!)
  4. Mind. 12 Schulbienen-Unterrichte abhalten
  5. Realisierung der Bienen-Blühwiese vor der Bienen-InfoWabe
  6. Kontaktaufbau mit Wasserwirtschafts- und dem Schifffahrtsamt
  7. Schulung zum Bienen-Gesundheitswart für Reinhold
  8. Fortbildungen zu verschiedenen nicht-konventionellen Imker-Betriebsweisen

Weitere geplante Aktivitäten und Termine wie immer hier!

Apis mellifera – Westliche HonigbieneBienenstadt Bamberg – denn ohne Biene fehlt dir was!

[Aktualisierung 31.10.2022 zur Angleichung der statistischen Aufteilung]

Klasse! HEG spendet Klassensatz für den Bamberger Schulbieneneinsatz

Buchspende HonigbieneAlle auf einmal hätten sie sie nicht an die Bamberger Schulbiene übergeben wollen, die Geschäftsführerin der Honigerzeugergemeinschaft Süddeutschland, HEG, Simone Machinek und der zweite Vorsitzende Michael Metzner. Denn insgesamt rund 12 Kilo wogen die 30 Exemplare des Buches „Makrokosmos Honigbiene“, die künftig an ältere Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Schulbienen-Unterrichts entliehen werden. Da wären wir wohl in die Knie gegangen.

Simone Machinek, Reinhold Burger, Ilona Munique und Michael Metzner bei der Buchspendenübergabe vor der Bienen-InfoWabe

Simone Machinek, Reinhold Burger, Ilona Munique und Michael Metzner bei der Buchspendenübergabe vor der Bienen-InfoWabe

So übergaben die beiden anlässlich der kürzlich stattgefundenen Eröffnungsfeier der Bienen-InfoWabe symbolisch nur ein Exemplar mit den faszinierenden Detailaufnahmen aus der Bienenwelt des mehrfach preisgekrönten Fotografenehepaar Heidi und Hans Jürgen Koch. Fachkundig, jedoch beileibe nicht trocken lesen sich die bildbegleitenden Texte des Wissenschaftsjournalisten Claus-Peter Lieckfeld, der uns bereits seit „More than Honey“ kein Unbekannter mehr ist.

Der Klassensatz hat einen Buchhandelswert von rund 600 Euro, wurde jedoch vom Verlag Dölling und Galitz großzügig rabattiert. Der Wirtschaftsverein HEG bezahlte sodann den immer noch nicht unerheblichen restlichen Anteil.

„Wir freuen uns, wenn ihr den Kindern wieder die Bienen näher bringt, und auch das Imkern als eines der ältesten Handwerke der Welt darf nicht vergessen werden“, so Simone Machinek, selbst zusammen mit ihrem Mann Johann eine erfahrene Imkerin aus Hallstadt. Michael Metzner kann das ebenfalls nur begrüßen, natürlich auch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Imkervereins in Burgebrach.

Bienenplüschtiere

Das orignale Bamberger Schulbienen-Maskottchen mit ihren Freunden Maja und Willi

Wir danken der HEG sehr, sehr herzlich für diese von Simone in Veitshöchheim spontan zugesagte Buchspende und freuen uns auf den ersten Einsatz der tollen Fotobände. Über diesen Einsatz wird die Bamberger Schulbiene in ihrem Tagebuch natürlich wieder berichten, ganz klar.

Falls auch Sie uns beim Ankauf von Schulmaterial oder der Bestückung unseres „grünen Klassenzimmers“ Bienen-InfoWabe unterstützen möchten – wir fänden das ebenfalls KLASSE! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Fotos zur Einweihungsfeier der Bienen-InfoWabe 2015

Blumenschmuck aus der Gärtnerei Böhmerwiese

Blumenschmuck aus der Gärtnerei Böhmerwiese von Bienenpatin Sabine Gründler

Bunt, fröhlich und lehrreich: die Einweihungsfeier der Bienen-InfoWabe am 20.09.2015 lockte trotz bedrohlicher Regenwolkengebilde zahlreiche Familien und Spaziergänger an unsere fünf Stationen. Einige der vormittäglichen Gäste des Festaktes blieben sogar am Nachmittag noch da – und viele unserer treuen Helferinnen und Helfer ebenfalls.

Hier sind sie beschrieben, nebst unserem Stationenprogramm. Wer jemanden vermissen sollte, blättere im Tagebuch einfach weiter nach hinten, da tauchen noch mehr Namen auf. Und jetzt viel Vergnügen bei unserer Fotogalerie!

Rätselfreunde in der Bienen-InfoWabe

Rätselfreunde in der Bienen-InfoWabe an der Station 2: Imkerei

Wiebke Burkhart und Ina Kudlich

Verdiente Pause unserer fleißigen Helferinnen – Bienenpatinnen Wiebke Burkhart und Ina Kudlich

Kinderzeichnungen und Imkertracht

Kinderzeichnungen an der Schulbienenpinwand der Bienen-InfoWabe – nebst Imkertracht

Eine der Helferinnen war Bienenpatin Wiebke Burkart, meine „Kammerzofe“. Sie half mir umsichtig und in aller Ruhe beim Trachtanlegen (verständlicherweise gibt’s von diesem „intimen“ Akt kein Foto).

Ihr ist es auch zu verdanken, dass alle Gäste ihren Weg zu uns fanden, indem sie die Ausschilderung vornahm und kontrollierte. Trotz Urlaubsantritt am nächsten Morgen blieb sie so lange wie möglich, um auf Zuruf Handgriffe abzunehmen.

Grill- und Getränkeausgabe / Auf der Festwiese

Speisenangebot für die Festgäste

Speisenangebot für die Festgäste

Einer der Helfer war Jürgen Horn. Unser Grill- und Getränkemeister aus Trabelsdorf, übrigens ein werdender Jungimker, verwöhnte am Mittag die Festgäste mit Bratwürsten, vegetarischer Gemüsepfanne und Zaziki. Er war die kompetente kulinarische Stütze unseres schönen Tages, zu dem Essen und Trinken einfach dazugehören. So ein Stand ist nicht der leichteste, vieles gibt es da zu bedenken, das Ordnungsamt sieht streng auf uns. Nun, wir haben 9 von 10 Dingen richtig gemacht, Jürgen sei Dank! Unterstützt wurde er vom – ja, dieser Titel ist zweifach vergeben! – Grillmeister (und Zimmermann unserer tollen Bienen-InfoWabe!) Thomas Friedmann aus Hallerndorf.

Die Schnegglas-Brötchen dazu stiftete Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, unser Schulbienen-Haus- und Hofbäcker. Seine rosa Fähnchen habt ihr bereits auf dem Festzeltbild (siehe Bericht vom Vortag) gesehen.

Anfangsstation und Station 5 / In der Bienen-InfoWabe

Eine weitere Helferin war Bienenpatin Gabriele Loskarn, die die Anfangsstation – Ausgabe der Stempelzettelchen und Klemmbretter – inne hatte sowie die Station 5, die Krokuszwiebelausgabe nach Zählung der erreichten Stempel. Sie war bereits seit den frühen Morgenstunden im Einsatz und auch schon die Tage davor, ob schleppend, beischlafend (ja, ganz genau – siehe hier!), eintütend oder mitentscheidend, wenn es um knifflige Entscheidungen diverser Angelegenheiten ging. Unter ihrem segensreichen Wirken lief manches entschieden leichter. Sie baut auf Jesus – und ganz klar baute sie auch den Altar zur Weihe auf. Und uns baute sie außerdem noch auf.

Station 1: Die Bienen / In der Bienen-InfoWabe

Weitere Helferleins kamen hinzu, manchmal auch ganz spontan, als sie merkten, wie wir mit plötzlichem Krankenstand unserer Stationenfachleute zu kämpfen hatten. Christian Rindchen vom Ottobrunnen war einer davon. Dem toughen Jungimker hielt nicht einmal sein geschientes Bein davon ab, die Station 1 mit dem wichtigen Eingangsthema „Bienen“ ganz alleine über drei Stunden lang zu bedienen. Mit minimalster Einweisung von uns, doch wenigstens ausgestattet mit jede Menge an Medien. Was Christian für sich und andere zu nutzen und einzusetzen wusste. Um ihn scharten sich die Kinder, die seinen souveränen, klaren und freundlichen Ausführungen mit großen Augen lauschten.

Station 2: Die Imkerei / In der Bienen-InfoWabe

Von Reinhold Burger wurde die Station 2, Imkerei, versorgt. Wir hatten den halben Imkerhaushalt herangekarrt, allerdings auf die Honigschleuder verzichtet. Diese konnte jedoch mit Hilfe von Abbildungen aus unseren zahlreichen Büchern veranschaulicht werden. Allen großen und kleinen Rätselfreunden wurde außerdem das Minibüchlein „Bienen eine Wunderwelt“ mit an die Hand gegeben, so dass die jeweils 9 Fragen aller vier Stationen zu beantworten fragen. Na ja, fast. Bei manchen halfen wir schon mit. In den Dialog kommen, das ist ja der Sinn des Ganzen.

Station 3: Die Trachtpflanzen / Im Interkulturellen Garten

Blumenschmuck aus der Hofstadt-Gärtnerei

Blumenschmuck aus der Hofstadt-Gärtnerei, gesponsert von Bienenpatin Carmen Dechant

Bienenpatin Manuela Wehr hatte die Station 3, die Trachtpflanzen, mit liebevoll arrangierten Blühpflanzen, geschnitten aus dem eigenen Garten, samt Erklärschildchen und ausgelegten Themenbüchern und Plakaten bestens präpariert, so dass ich ihn nahtlos und „ganz entspannt“ von ihr übernehmen konnte. Die Entspannungspädagogin war ebenfalls seit den frühesten Morgenstunden, aus Seigendorf anfahrend, zusammen mit ihrem Mann Stefan auf den Beinen, um uns beim Zeltaufbau und Taschenausteilen, Unterstützerschilder kleben und vielem mehr zu helfen.

Eigentlich wäre auch noch Dr. Elke Puchtler mit eingeteilt gewesen, auch für den Fachvortrag am Vormittag. Doch die Naturheilkundlerin, die praktisch nie krank ist – sie kann sich ja gut selbst helfen – ereilte wie einigen anderen auch ein „Jahrhundertsommer-auf-Herbst-Umstellungs-Virus“ … oder so etwas fieses in der Art.

Danke bei der Gelegenehit an die Interkulturelle Garten-Gemeinschaft fürs Beherbergen der Station 3 und die Ausleihe der Biergartengarnituren! Das hat uns sehr geholfen.

Station 4: Der Honig / Im Unterstützerzelt

Christiane Hartleitner an der Honigstation im Zelt der Unterstützter

Christiane Hartleitner mit interessierten Gästen an der Honigstation im Zelt der Unterstützter

Wir wussten, dass Station 4, der Honig, dringend noch Unterstützung hätte gebrauchen können. Erfahrungsgemäß ist so ein Thema am meisten umlagert. Doch was half’s – Christiane Hartleitner musste ihn drei Stunden lang alleine versorgen, der Krankenstände wegen. Und WIE sie es tat! Obgleich auch sie erst das Imkern justament erlernt, ihre Bienchen hielt sie mit imkerlicher Hilfestellung am Schiffbauplatz schon länger, und von Honig hat sie jede Menge Ahnung. Ihren exquisiten „Tropfhonig“ erläuterte und verkaufte sie mit der selben Leidenschaft wie unseren „Bamberger Lagenhonig“. Die durch eigene tolle Projekte bekannte Kunsthistorikerin und dreiifache Mutter hat außerdem ein Händchen im Umgang mit Kindern, die ihr an den Lippen bzw. am Honiglöffelchen hingen. Zelt abbauen im Anschluss, nachdem wir sie von den Besuchern praktisch fortreißen mussten, war ebenfalls noch drin.

Station 4: Unterstützerzelt zur Einweihungsfeier

Station 4: Unterstützerzelt zur Einweihungsfeier

Mit im Unterstützerzelt war die Auslage der Werbeflyer, die wir vorab des Festes anforderten. Denn viele unserer Freunde und Helfer haben ein Geschäft oder bieten eine Dienstleistung an. Win-win-Situation, so nennt man das. Hauptunterstützer REWE-Rudel sponserte beispielsweise die Äpfel, stellte Stehtische zur Verfügung und versorgte uns mit Getränken.

Station 5 und Krokuspflanzaktion

Die Krokuspflanzaktion der Station 5 wurde begleitet von meiner Schwester, Ehrenbienenpatin Jeannette Munique. Als gelernte Kinderpflegerin und vierfache Mutter konnte sie hier ihre Erfahrung einbringen, beispielsweise, als ein Mädchen das Schäufelchen mit dem Marienkäfergriff partou nicht mehr hergeben wollte. Wir freuen uns schon darauf, wenn im nächsten Jahr wie aus Zauberkraft bunte und einfarbige Krokusse rund um die 16 Obstbäume an der großen Wiese hervor lugen und erste Nahrung für unsere Erba-Bienen bieten.

Die Löcher vorgebuddelt haben übrigens Catharina Beyer, eine der VOM FASS Bamberg-Damen aus der Langen Straße, zusammen mit einem Pfadfinderkollegen. Den Rest der noch nicht gesetzten 2000 Zwiebeln wird Sonja Hartl einsetzen, getreu nach der Farbplanskizze meiner Schwester.

Und noch ein paar Helferleins …

Zwischen all dem Gewusel auf der Festwiese am Fünferlessteg schleppten Anja Heidenreich und Marilyne Minier (ihr kennt sie von unseren Streichaktionen her) die 100 Stühle wieder in die Bienen-InfoWabe zurück. Tja, uns gingen die Männer aus.

Bienenpate Daniel Schiller hat ja morgends schon fleißig geackert, und Ernie Reinwand, unser fleißiger Helfer für die vorangegangenen Bauarbeiten, der hatte ebenfalls eine (Wallfahrts-)Pause verdient. Jobst Giehler stellte sich für den Montag zum Schleppen zur Verfügung. Michael Saam fürs Fotograferen. So what?!

„Die Bienen-InfoWabe ist ein Frauenprojekt“, stellte Reinhold einmal unvermittelt fest. Wie wahr. Wie bei den Bienen auch ist weiblicher Fleiß unverzichtbar. Doch das soll die Leistung des Mannsvolks jetzt nicht schmälern – DANKE allen Männern wie Frauen für versprochene (ihr könnt ja nichts dafür, wenn ihr krank werdet!) und für geleistete Hilfe in all diesen Tagen, Wochen und Monaten! Ohne euch wäre das alles nie geglückt!

Und ohne edle Spenden ebenfalls nicht. Das Fest ist noch nicht komplett bezahlt, doch wir sind guten Mutes, dass sich die eine oder der andere noch von einem paar Euro trennen kann. Vielen Dank dafür!

Ohne Spenden geht nichts. Vielen Dank!

Ohne Spenden geht nichts von selbst. Vielen Dank dafür!

Alles wird gut, wenn man es tut. Oder so … 😉 Wir freuen uns riesig über den tollen Start der Bienen-InfoWabe und wünschen uns, euch zum Programmstart* am Ostersonntag, 27.03.2016, im Erba-Park wieder zu sehen! Summ, summ, summ …!

* Geplant ist eine Wiederholung des Auftritts vom Festtags-Vormittag der Pantomimegruppe „Pantastico“ des Coburger Kinder- und Jugendtheaters e. V. Freut euch drauf!

Sammelt Stimmen für uns auf „DiBaDu und dein Verein“!

Screenshot: DiBaDu und dein Verein

Noch sind wir auf dem letzten 1.418. 1313. 1173. 1.369 Platz, da wir uns am 03.06. erst bei der Aktion angemeldet hatten. Doch mit eurer Hilfe könnten wir es bis zum 30.06. vielleicht unter die ersten 1000 Plätze schaffen! Dann würden wir 1.000 Euro von „DiBaDu und dein Verein!“ erhalten.

In jeder der 5 Vereinsgrößen gewinnen die ersten 200 Vereine, die bis zum 30. Juni 2015 um 12 Uhr die meisten Stimmen haben.

Jeder, der votet, hat 3 Stimmen. Stimmt JETZT ab auf: „DiBaDu und dein Verein!: Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V.“

P. S.: Warum steht dort ein Imker-Verein und nicht unserer Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de?“ Ganz einfach. Dort wird das Geld eingezahlt und steht uns dann für das Projekt „Bienen-InfoWabe“ wieder zur Verfügung. Weil dieser Verein für die Spendensumme eine Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung) ausfüllen kann, was wir selbst als Privatinitiative leider nicht dürfen. Also nur ein kleiner Umweg.

Spezialporträt Thomas Loskarn

[Hinweis: Werbung, unbeauftragt! Bei diesem Text handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der unbeabsichtigt durchaus eine werbende Wirkung beim Leser haben könnte, ohne dass ich von irgendeinem Unternehmen dafür beauftragt wurde!]

Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, BambergEr kam sehr rasch auf den Punkt: „Ich bin euer Backpartner!“, so die entschiedenen und zufrieden klingenden Worte von Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, Bruder unserer Bienenpatin Gabriele Loskarn. Es hat ja eine ganze Weile gedauert, bis wir auch zu dieser familiären Verknüpfung – neben der Mutter und der Enkelin Lola mit Eltern – Zugang fanden, doch bislang hatten wir ja auch noch keine so großartigen Festivitäten wie den kommenden Spatenstich, ein Richtfest, einen Eröffnungsfestakt und die nachfolgende Einweihungsfeier kulinarisch zu stemmen gehabt (hier geht’s zu den Terminen).

Aus den geplanten zehn Minuten meines Vorsprechens um Unterstützung dieser diversen Feierlichkeiten rund um die Erbauung der Bienen-InfoWabe im Erba-Park wurde über eine Stunde einvernehmlicher und angeregter Gespräche um die künftige Partnerschaft zwischen unserer Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de und der Traditionsbäckerei Bäckerei Thomas Loskarn.

Der Lecker-Bäcker Thomas Loskarn: Arbeit macht das Leben süß!

Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, Bamberg„Soziale Projekte, wo engagierte Ehrenamtliche dahinter stehen, die unterstütze ich doch gerne“, so der Geschäftsinhaber der gleichnamigen Bäckerei, um sogleich auf sein jüngstes Unterstützerprojekt, den Glockenturm für die Erlöserkirche, zu sprechen zu kommen. Etwas für die schöne Stadt Bamberg zu tun, auch mal unentgeltlich, das erscheint Herrn Loskarn – neben seiner Arbeit, die er ganz offensichtlich liebt – selbstverständlich. Und kann nicht verstehen, warum das Arbeiten an sich seinen Stellenwert verliert gegenüber dem heute so starken Bedürfnis nach Spaß und Freizeit. Mir kommt in den Sinn „Arbeit macht das Leben süß!“, das könnte auch sein Motto sein. Etwas MACHEN, ja, das ist es … und sogleich kommt ihm eine neue Idee:

Backstube der Lecker-Bäckerei LoskarnWir könnten ein Backwerk, in dem Honig eine tragende Rolle spielt, neu kreieren“, begeistert sich Herr Loskarn, „Und wenn ihr jemanden braucht, der die Festgäste bedient, leihen ich euch gerne mein freundliches Personal aus“. Da saß ich nun und bekam den Mund nicht mehr zu. Alle Montage sollten so beginnen wie der gestrige in der Erlichstraße 46a.

Der Bäckereibetrieb in der Erlichstraße: sauber, familiär und traditionsreich

Nachdem die Eckpunkte unserer neuen Partnerschaft hinlänglich geklärt waren, unterhielten wir uns über die prekäre Situation der Bienenwelt, die allerdings nicht in jedem Landstrich gleich aussieht. Herrn Loskarns Kirschbaum in der Wunderburg scheint gut Früchte zu tragen, offenbar ist ein Imker in seiner Nähe beheimatet. Er erzählt auch von seiner Bekanntschaft mit Imker Helmut Klier aus Dreuschendorf, den auch wir anlässlich des letztjährigen Aromagartenfestes in Erlangen kennengelernt hatten. So klein ist die Welt.

Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, Bamberg, vor der Hauptverkaufsstelle in der ErlichstraßeIn seinen 8 Bäckerei-Verkaufsstellen würde der rührige Geschäftsinhaber gerne regionalen Honig anbieten, der schließlich ideal aufs Frühstücksbrötchen passt. Doch das ist leichter gesagt als getan. Ich kläre unseren neuen Freund auf, dass lediglich 20% des deutschen Honigbedarfs durch heimische Imkerware gedeckt werden kann. Es fehlt an Nachwuchs, bzw. an Bienenstöcken.

Bamberger LagenhonigNun, wir haben unsere Initiative schließlich nicht umsonst gegründet. Zu wenig Honig ist das eine, nicht mehr ausreichende Bestäubungsleistung das andere. Doch wenn wir mit vereinten Kräften dran gehen, die drei Hauptursachen des Bienensterbens zu lösen – Vielfalt in der Landwirtschaft statt Monokulturen, keinen schädlichen Pestizideinsatz und das In-den-Griff-bekommen der asiatischen Varroamilbe – und wenn wir wieder mehr Imkernachwuchs haben, dann gibt’s auch wieder e(h)rlichen Honig zu kaufen. Vielleicht schaffen wir es ja eines Tages, genügend Bamberger Lagenhonig zu produzieren, doch da unsere Beuten vornehmlich Lehrzwecken dienen, werden wir immer viel weniger ernten als andere. Und die Ernte geht vor allem an unsere Bienenpatinnen und -paten.

Lecker-Bäcker Thomas Loskarn, Bamberg bereitet mir einen Cappuccino zuNach einem Cappuccino von des Meisters eigener Hand in der benachbarten Filiale serviert, durfte ich in den Bäckereibetrieb spitzen – eine große Ehre!

Schnäggla-Lieferwagen der Lecker-Bäckerei Thomas LoskarnTorten der Lecker-Bäckerei LoskarnGebäck wurde zwar nicht mehr hergestellt, es war ja schon fast Mittag, doch die leckeren Torten für den Nachmittag ruhten abrufbereit im Kühlschrank. Das Team war eifrig am Putzen und Herr Loskarn lobte deren vollen Einsatz. Überhaupt baut er große Stücke auf seine Leut‘ und hat sogar seine „Schnäggla“ auf einem Lieferwagen verewigt. Nebenbei erwähnte Thomas Loskarn, dass er auch am Lebenshilfe-Projekt „Integra Mensch“ teilnimmt und sehr zufrieden mit dem darüber vermittelten Personal ist.

Brezen der Lecker-Bäckerei LoskarnRichtig familiär wirkte der blitzsaubere Betrieb auf  mich, und neben zuverlässig und robust wirkenden ehrwürdigen Maschinen, denen das „Made in W-Germany“ anzusehen war, gab es auch jede Menge moderne Hightech-Großgeräte. Doch die Brezeln sahen handgemacht aus, was auch bestätigt wurde.

Über den Wert guter Taten

Backstube der Lecker-Bäckerei Loskarn

Den Duft kann ich nun leider hier nicht vermitteln, dafür ein paar Fotos. Wir freuen uns nun auf das künftige Zusammenwirken, dass selbstverständlich ebenfalls bildreich dokumentiert werden wird. „Tue Gutes und rede ruhig darüber“ – so meine Einstellung. Denn über Schlechtes wird ohnehin genug berichtet. Es ist an der Zeit, sich gegenseitig zu motivieren und aufzubauen, sich gegenseitig Anregungen zu holen und sich miteinander über das Erreichte zu freuen! Und beispielhaft Wirken kann ebenfalls nicht verkehrt sein.

Danke, Thomas Loskarn, für den spannenden Einblick in Ihre Traditionsbäckerei und für Ihr großes Herz, dass nun auch die Bienenwelt mit einschließt!

Liste der Petitionen und Kampagnen gegen Bienensterben und Pestizideinsatz

Sind wir machtlos? Aber nein! Hier können Sie mit einer digitalen Petitions-Unterschrift ein Zeichen gegen das Bienensterben setzen oder durch Spenden unterstützen. Und am besten, immer kräftig in den Sozialen Netzwerken teilen, denn Vorbilder sind animierend. (Danke an Bienenpatin Michaela Brehm für ihre Mitarbeit an den Aktualisierungen dieser Liste!)


Liste chronologisch, mit letzter uns bekannter Meldung beginnend

[Zum Archiv abgeschlossener Petitionen und Kampagnen hier.]


Organisation: SumOfUs
Titel: Appel gegen die Wiederzulassung von Glayphosat in Europa
Um was es geht: 2017 hat die EU in letzter Sekunde Glyphosat für weitere fünf Jahre zugelassen. Aktuell läuft die Debatte über eine erneute Verlängerung dieser Zulassung auf Hochtouren. Im Januar 2022 übernimmt Frankreich die EU-Ratspräsidentschaft. Eigentlich hatte Emmanuel Macron zugesichert, dass Frankreich „spätestens“ Anfang 2021 aus Glyphosat aussteigt. Sein versprechen hat er bisher nicht gehalten. Diese Petition richtet sich daher an den französische Präsidenten. Er wird dazu aufgefordert, als EU-Ratspräsident das Ende von Glyphosat in Europa einzuläuten!
Hier kannst du die Petition unterschreiben
[Letzter Zugriff: 16.01.2022]

Organisation: WeMove Europe in Zusammenarbeit mit dem Umweltinstitut München e. V.
Titel: Keine Patente auf Saatgut
Um was es geht: Der Apell richtet sich an das Europäische Patentamt (EPA). Dieses müsse sich noch stärker darum bemühen, Patentmonopole für Saatgut zu stoppen. Niemand sollte das exklusive Recht besitzen, Obst und Gemüse anzubauen und zu verkaufen. Noch nutzen Unternehmen wie Bayer-Monsanto, BASF, DowDupont, Heineken und Carlsberg bestehende Gesetzeslücken aus, um Patente beispielsweise für Melonen oder Gerste anzumelden.
Hier kannst du den Apell unterschreiben
[Letzter Zugriff: 21.11.2021]

Organisation: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
Titel: Zukunftskommission Landwirtschaft
Um was es geht: Umweltverbände und Bauernverbände fordern in der Zukunftskommission Landwirtschaft gemeinsam einen tiefgreifenden Umbau der Landwirtschaft. In einem Appell fordern sie die neue Bundesregierung dazu auf, ein Verbot von Mega-Ställe und die Mengen-Halbierung des Pestizideinsatzes bis 2030 in den Koalitionsvertrag aufzunehmen. Außerdem muss gesunde Ernährung für jeden erschwinglicher werden. Dafür soll der Mindestlohns und des Hartz-IV-Regelsatzes für Ernährung angehoben werden und eine kosten­lose und ökologische Kita- und Schulverpflegung mit mehr Gemüse ermöglicht werden.
Hier kannst du den Appell unterschreiben.
[Letzter Zugriff: 02.11.2021]

Organisation: Deutsche Umwelthilfe e.V. via Change.org.
Titel: Klöckner lässt gefährliches Pestizid weiter zu!
Um was es geht: Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat die Zulassung des Bienentoxischen Pestizids Acetamiprid verlängert. Das Neonicotinoid wird unter anderem im konventionellen Rapsanbau eingesetzt. Es wirkt als Nervengift und ist eine große Gefahr für unsere Bienen. Auch der Honig kann mit Rückständen des Acetamiprid belastet sein. Die Petition setzt sich dafür ein, dass auch Acetamiprid mit einem generellen Freilandverbot belegt wird.
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 13.11.2021]

Organisation: SumOfUs
Titel: Keine Bienenkiller-Exporte ins EU-Ausland!
Um was es geht: Weil der Verkauf in Europa verboten ist, exportieren Bayer, Syngenta und BASF ihre bienenschädliche Neonikotinoide ins Ausland. Nach Angaben von Unearthed machen Bayer und Syngenta damit rund 320 Millionen Euro Gewinne pro Jahr. Diese Petition fordert einen sofortigen Exportstopp für die Pestizide von Bayer und Co.
Hier kannst du die Petition unterschreiben
[Letzter Zugriff: 13.11.2021]

Organisation: SumOfUs
Titel: Verbieten Sie gefährliche Pestizide zum Schutz der Bienen!
Um was es geht: Fordern Sie jetzt von Landwirtschaftsministerin Klöckner ein sofortiges Verbot von Glyphosat und anderen gefährlichen Giften in privaten Gärten!
Hier kannst du die Petition unterschreiben
[Letzter Zugriff: 13.11.2021]

Organisation: SumOfUs
Titel: Spenden Sie, um die Glyphosat-Studien von Bayer-Monsanto zu entlarven!
Um was es geht: Die EU hat Glyphosat vor zwei Jahren erneut zugelassen. Die Entscheidung wurde auch aufgrund geheimer, von Monsanto finanzierte Studien getroffen, die Glyphosat als unschädlich einstuften. Ein neues Gerichtsurteil hat nun die Veröffentlichung dieser Studien veranlasst. Auch SumOfUs möchte unabhängige Wissenschaftler*innen auf diese Studien von Bayer-Monsanto ansetzen, um zu zeigen, dass die EU Glyphosat sofort verbieten muss!
Hier kannst du SumOfUs mit einer Spende dabei unterstützen
[Letzter Zugriff: 13.11.2021]

Organisation: SumOfUs
Titel: Bitte spenden Sie für die Bienen!
Um was es geht:
Droht uns der Siegeszug des nächsten Bienenkillers? Dow Chemical, ein international tätiges Chemieunternehmen mit Sitz in Midland, USA, plant derzeit die Markteinführung des Pestizids Sulfoxaflor. Expertem aus der Wissenschaft warnen, das Ackergift könnte Hummel-Kolonien dramatisch schrumpfen lassen, da es ähnlich wirkt, wie die bereits europaweit verbotenen Neonikotinoide. Jetzt berät die EU über die Zukunft von Sulfoxaflor. SumOfUs möchte ein Verbot von Sulfoxaflor erreichen und ruft daher zu Spenden auf. Schon 1 Euro kann helfen!
Hier kannst du SumOfUs mit einer Spende dabei unterstützen
[Letzer Zugriff: 13.11.2021]

Organisation: Change.org
Titel: Bienensterben: Glyphosat schadet Bienen – jetzt muss das Herbizid erst recht vom Acker!
Um was es geht: Eine neue, im renommierten Fachjournal PNAS veröffentlichte Studie bestätigt endgültig, wie schädlich Glyphosat für Bienen ist. Die Petition zielt auf einen Totalausstieg aus Glyphosat bis spätestens 2020 ab.
Hier kannst du die Petition unterschreiben
[Letzer Zugriff: 13.11.2021]

Organisation: openPetition gGmbH – Plattform für Bürgerinitiativen, Petitionen, Kampgagnen (Berlin)
Titel: [Petitionen zu Bienen ode Pestiziden]
Wie es geht: Geben Sie in die Suchmaske „Bienen“ oder „Pestizide“ ein. Falls derzeit keine Kampagne aktiv ist, könnte dennoch in Zukunft möglicherweise eine neue Aktionen gestartet werden – einfach beobachten! Oder bestellen Sie über diese Informationsseite den openPetition-Newsletter. (P. S.: Keine Bange – mit einem Klick lösen Sie hier noch keine Bestellung aus.)
[Letzer Zugriff: 18.02.2021]

Neue oder laufende Petitionen und Kampagnen entdeckt? Bitte im Kommentarfeld posten oder uns direkt dazu ansprechen.

[Zum Archiv abgeschlossener Petitionen und Kampagnen hier.]


Beispiele erfolgreicher Petitionen und Appelle

Organisation: Christiane Arnold
Titel: Freigabe der Verdampfung von Oxalsäure
Um was es geht: Zum Schutz gegen die Varroamilbe kommt Oxalsäure zu Einsatz. In Deutschland darf diese in der Standardzusammensetzung nur geträufelt werden, bzw. in spezieller Zusammensetzung (Oxuvar 5,7%) auch gesprüht werden. Eine Verdampfung der Oxalsäure wäre aber das schonendste Behandlungsverfahren gegen die Varroamilbe. Noch ist dieses Verfahren nur in Österreich und der Schweiz erlaubt. Die Online-Petition möchte eine Freigabe für Deutschland erreichen.
Ergebnis: openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
[Letzter Zugriff: 13.11.2021]

Organisation: Verschiedene
Titel: Europäisches Volksbegehren „Bienen und Bauern retten – Save Bees and Farmers“
Um was es ging: Wir sind 1,2 Millionen europäische Bürgerinnen und Bürger, die ein Ende der Pestizide fordern.Wir wollen, dass die EU dafür sorgt, dass die Landwirtschaft umweltfreundlich, frei von synthetischen Pestiziden und im Einklang mit der biologischen Vielfalt und den Landwirten betrieben wird.
Ergebnis: Wow, wir haben es geschafft! Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ hat zum Stichtag 31. Oktober [2021] die 1 Million-Stimmen-Marke geknackt. […] Viele Bürgerinitiativen erreichen die von der EU geforderte Mindestzahl von 1 Million Unterschriften nicht. Doch mit Ihrer Unterstützung konnten wir genug Unterschriften sammeln … (Bericht von SumOfUs, 27.10.2021)


Organisation: Verschiedene
Titel: Volksbegehren „Artenvielfalt und Naturschönheiten in Bayern erhalten. Rettet die Bienen!“.
Um was es ging: Die Einschreibezeit für alle Wahlberechtigten in ihren jeweiligen Rathäusern der Kommunen und Gemeinden läuft vom 31.01. bis 13.02.2019. 10% der Wahlberechtigten müssen eingeschrieben sein, damit der Gesetzesentwurf des Volksbegehrens im Landtag behandelt bzw. beschlossen werden kann.
Ergebnis: Das Volksbegehren ging mit der in Deutschland bislang stärksten Beteiligung in die Geschichte ein.
[Letzer Zugriff: 18.02.2021]


Initiator / Organisation: Alexander Schiebel via Startnext (Berlin)
Titel: „Das Wunder von Mals“ [Dokumentarfilm]. Crowdfunding-Aktion.
Ergebnis: Die gesammelte Summe wurde ausgezahlt. 2021 gibt es eine Nachfolgeaktion für einen 2. Film, Näheres siehe hier.
[Letzer Zugriff: 18.02.2021]


27.04.2018, veröffentlicht vom Umweltinstitut München e. V.

Am 27. April 2018 haben die EU-Mitgliedstaaten ein Freiland-Verbot für drei Neonicotinoide beschlossen, die besonders gefährlich für Bestäuber sind. Damit beenden wir unsere Aktion mit Erfolg.

Vielen Dank an alle, die unsere Aktion online und offline unterstützt haben und damit zu diesem Erfolg beigetragen haben!


10.04.2018, veröffentlicht vom Umweltinstitut München e. V.

Schluss mit der Geheimniskrämerei

Nach mehr als einem Jahr Verhandlungszeit steht fest: Unsere Klage gegen das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) war erfolgreich. Die Behörde muss uns Auskunft erteilen, ob Zulassungsanträge für Pestizide mit neuen Insektengiften vorliegen und wie weit der Prozess der Zulassung fortgeschritten ist.  

Dieses Urteil ist ein wichtiger Erfolg: Denn ob neue Pestizide zugelassen werden, hängt auch von der öffentlichen Aufmerksamkeit ab. Forschung von unabhängigen WissenschaftlerInnen, Proteste aus der Bevölkerung, Debatten im Bundestag oder Berichterstattung in den Medien können diesen Prozess erheblich beeinflussen. Dies ist aber nur möglich, wenn bekannt ist, welche Zulassungsanträge dem BVL vorliegen.


27.10.2017, veröffentlicht von WeMove.eu:

„Schwarzer Tag für Monsanto: Am Mittwoch haben sich unsere Regierungen geweigert, Monsantos Pestizid Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen. Sie folgten dabei Ihnen und 1,3 Millionen anderen Europäer/innen, die die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat unterschrieben haben.“


27.10.2017, veröffentlicht von der Avaaz-Bewegung:

„Die Avaaz-Kampagne [gemeint ist „gegen Monsantos Pflanzengift Glyphosat“, Anm. d. Red.] hat dazu beigetragen, in der Öffentlichkeit das Bewusstsein und die Bedenken über Glyphosat zu verschärfen. Als Abgeordneter hat mir das bei meiner Arbeit an diesem Thema geholfen… Bleiben Sie in diesem Anliegen an unserer Seite“
– Dr. Pavel Poc, Mitglied des Europaparlaments und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit im Europaparlament.“


27.10.2017, veröffentlicht von der Campact-Bewegung:

„Ein toller Erfolg im Kampf gegen das Bienensterben: Wenn die Landwirt/innen nach dem Sommer ihr Wintergetreide aussäen, dürfen sie dabei keine gefährlichen Neonikotinoide auf die Äcker bringen. Denn die Pestizide, die für Bienen tödlich sind, bleiben verboten – auch dank Ihres Engagements. Haben Sie herzlichen Dank für Ihren Einsatz!“

[Zum Archiv abgeschlossener Petitionen und Kampagnen hier.]

 

„Ich liebe diese Schulbiene“ – Wunderburgschule (I)

"Ich liebe diese Schulbiene" – Bienenzeichnung von Annika, WunderburgschuleViele liebe Meschen helfen mit, die Schulbienen-Besuch zu ermöglichen. Wovon am 10.02.2015 zwei Grundschulklassen der Wunderburgschule profitierten. Nutznießer ist die Bienenwelt. Ganz sicher sind es jetzt 50 Kinder mehr, die einer Biene nichts zu leide tun, sondern stattdessen ein Auge auf sie haben werden. Denn – so haben wir es sogar schriftlich! – „ich liebe diese Schulbiene“. Das stand auf dem Dankesbrieflein zu lesen, welches die beiden „Schulbienen“, Reinhold Burger und Ilona Munique, mit nach Hause nehmen durften und uns sehr berührt hat!

Schulimker Reinhold in der WunderburgschuleWir wollen im ersten Teil des Weblogs davon berichten, durch WEN dieser Bamberger Schulbienen-Unterricht überhaupt zustande kommen konnte, bevor wir über das WIE berichten. Denn es ist NICHT unser Hauptberuf, sondern ein gerne erfülltes Ehrenamt, dass nur deshalb möglich ist, weil viele ineinander greifende menschliche „Rädchen“ für ein rundes, wunderbares Ganzes sorgen. Für das wir uns herzlich mit den heutigen Beitrag – sozusagen zum Valentinstag – bedanken!

Die Lehrerinnen der Wunderburgschule

Klasse 1a beim Schulbienenunterricht in der Wunderburgschule

Klasse 1a der Wunderburgschule mit der Bamberger Schulbiene und Bienenpatin Claudia Meyer am 10.02.2015

Eingeladen hatten uns die beiden Klassenleiterinnen, Inge Grimm für die 1b und Birgit Diller für die 1a. Sie kannten uns bereits vom letzten Jahr, als wir die Stadtwerke-Spende einlösten. Frau Grimm schrieb daher vergangenen Oktober: „Nachdem Sie mich und meine Klasse im letzten Schuljahr mit Ihrem Besuch sehr begeistert haben, möchte ich anfragen, ob Sie auch in unsere 1. Klassen kommen würden. […] Wie teuer wäre es pro Schüler bzw. Klasse, damit ich es am nächsten Elternabend besprechen kann.“ Es wurde gar nicht teuer, stattdessen wieder einmal kostenlos. Denn alles, was da Kosten verursachen könnte, war bereits wundersamerweise bezahlt worden. Von wem?

Die Bienenpatinnen Gabriele, Sabine und Claudia

Bienenpatin Gabriele LoskarnEs traf sich prima, dass Gabriele Loskarn ihre Bienenpatenschaft, die sie im Juli 2014 einging, mit der Bitte verband, von ihrer Unterstützung möge ein Schulbienenunterricht gehalten werden. Und der Zufall wollte es für die selbständige Bürokauffrau, dass es in der Wunderburgschule sein sollte. Gingen doch auch ihre Mädchen früher einmal dort in die Grundschule.

Bienenpatin Sabine SaamEbenfalls von einer Bienenpatin finanziert war der heute erstmalig eingesetzte Bienentrolley. Er beherrbergte die von Spendengeldern gekauften Bilder- und Sachbücher*, die die Klassen einige Wochen lang behalten dürfen. Sabine Saam spendete den rollenden Medienrucksack zusätzlich zu ihrer Patenschaft, die mit der Anschaffung einer Lernbeute verbunden war. Doch für die ersten Klassen fangen wir ganz  klein an, nämlich mit dem Kennenlernen der Biene an sich und worin sie den leckeren Honig einlegt.

Bienenpatin Claudia MeyerBeim Transport all der wunderbaren Anschauungsmaterialien half uns Bienenpatin Claudia Meyer. Sie folgte unserem Aufruf unter den 22 Bienenpatinnen und -paten, dass, wer Lust hat, uns zu unserem ersten Bienenunterricht des neuen Jahres begleiten könne. Als selbständige Heilpraktikerin hält sich Claudia immer den Dienstag frei, und so fuhr sie uns in die Wunderburgschule und half auch bei der Durchführung der beiden Schulstunden.

Was die Erstklässler dabei erlebten und was nach dem Unterricht in der Wunderburg noch geschah, erfahrt ihr im zweiten Teil. Bis dahin … summ, summ, summ!

* Frühere Artikel zum Thema “Medienrucksack”:

Neues Bücherfutter für die Bamberger Schulbiene

Für den Erstklässlerunterricht, aber auch für ältere Kinder, haben wir wieder einmal ein paar Bücher eingekauft, zum Beispiel „Wie lebt die kleine Honigbiene?“ von Friederun Reichenstetter und „Bienen und Wespen: Flüssiges Gold und spitzer Stachel“ (Was ist Was?“) von Alexandra Rigos und „Die Biene“ vom Verlag Esslinger. Bezahlt aus Spenden der Bevölkerung. Vielen Dank!

Bienenzeichnung von Annika aus der WunderburgschuleDerzeit testen die Wunderburgschulkinder, welche ihnen am besten gefallen. Nach dieser fachkundigen Prüfung (sie sind schließlich selbst richtige kleine Künstler!) wird das beliebteste Bilderbuch als Klassensatz zu 25 Stück angeschafft werden. Wer dazu einen Beitrag leisten möchte – wir freuen wir uns über jede Zuwendung.

[Unbeauftragte Werbung]

Cover "Imkern – rückenschonend und kräftesparend"Frisch aus der Druckerpresse erhielten wir soeben das Sachbuch „Imkern – rückenschonend und kraftsparend“ der Autoren Friedrich Pohl und Jörg Knuppertz. Das Besondere daran: Auf S. 50 könnt ihr unsere Bienenpatin Sabine Saam auf zwei Fotos sehen. Sie entstanden anlässlich ihrer Teilnahme am Honigschleuder-Erlebnistag 2014. Der Kosmos-Verlag entdeckte die Fotos mit Sabine im Rollstuhl auf unserer Webseite und bat uns um die Veröffentlichungsrechte. Die wir natürlich gerne erteilten, zumal wir uns selbst auf die hilfreichen Tipps freuten!