Mit leichter Hand: Rosenkurs mit Jeannette Frank

Kurs: Rosen-Schnitt, Düngung und Gesunderhaltung im Frühjahr / Rosenspezialistin Jeannette Frank von GALAROSA am 29.03.2019Kurs: Rosen-Schnitt, Düngung und Gesunderhaltung im Frühjahr / Rosenspezialistin Jeannette Frank von GALAROSA am 29.03.2019„Rosen schneiden soll ja keine Arbeit sein, sondern Vergnügen“, so die Rosenspezialistin Jeannette Frank (GALAROSA) in ihrem Kurs Rosen-Schnitt, Düngung und Gesunderhaltung im Frühjahr an die Teilnehmenden gewandt. Dennoch gab’s handfeste Informationen am 29.03.2019, mithin für uns der zu merkende Zeitpunkt auch für spätere Jahre, um uns saisongerecht um einen guten Start für die Gartenschönheiten zu kümmern. Ein paar der Tipps von der 1. Vorsitzenden der Deutschen Rosenfreunde Oberfranken e. V. findet ihr hier im Anschluss in loser Reihenfolge. Verweilen wir aber doch noch ein wenig im Galarosa-Garten …

Kurs: Rosen-Schnitt, Düngung und Gesunderhaltung im Frühjahr / Rosenspezialistin Jeannette Frank von GALAROSA am 29.03.2019Der bezaubernde Schaugarten mit rund 200 Rosen und einigen Stauden nebst anderen Begleitpflanzen plus Goldfischteich ist vom Mai bis September immer Di. von 16-18 Uhr geöffnet, oder ganzjährig nach Vereinbarung. Eine reiche Auswahl an David Austin, Malerrosen von Delbard, Beet-, Strauch- und Kletterrosen, Ramblerrosen und – natürlich! – auch bienenfreundliche Rosen in allen Farben hält sie am Sandwehr 4 in Altendorf-Seußling zum Kaufen bereit. Einige davon hat sie extra aus England, dem Eldorado der Gartenkunst, importiert und ist in Deutschland  kaum zu kriegen.

Kurs: Rosen-Schnitt, Düngung und Gesunderhaltung im Frühjahr / Rosenspezialistin Jeannette Frank von GALAROSA am 29.03.2019Jetzt die Tipps:

  • Egal, welche Marke und ob billige oder teure Spezialschere – jede hat eine andere Macke. Wichtig ist die Schneidform und dass sie einem taugt, es ist also manchmal reiner Zufall, hat man die richtige für sich entdeckt.
  • Zwischen dem Wechsel von einer Rose zur anderen muss die Schere sollte desinfiziert werden. Was nicht praktikabel erscheint. Mal hin und wieder mit Wasser reinigen sollte ausreichen.
  • Handschuhe, und am besten mit langen Stulpen, wer den besonders stacheligen Hübschen ans Leder bzw. Stöckchen will, ist anzuraten.
  • Knieschoner mit Klettverschluss gegen spitze Steinchen im Knie und auch sonst zur Knorpelschonung empfiehlt sich.
  • Rosen sind gerne mit einer Buchsbaumhecke eingefasst. Dem nicht abgesammelten, weil übersehenen Buchsbaumzünslern kann mit Algenkalk (Ergänzung: und Urgesteinsmehl) begegnet werden. Wer die Nase voll hat, kann auf Mini-Eiben oder Echten Gamander umsteigen. Lassen sich ebenfalls hübsch in Form halten.
  • Beim Frühjahresschnitt sich erst die Frage stellen: Welchen Effekt will ich mit meinem Schnitt erreichen? Zunächst eine Obergrenze ziehen, dann beispielsweise aufsteigend oder in Blickrichtung blühen lassen, und eher zu wenig als zu viel wegnehmen.
  • Beetrosen 3-4 (4-5) Haupttriebe stehen lassen und auf 25 cm runterschneiden. Seitentriebe kürzen oder herausnehmen, (Ergänzung: wenn zu dicht).
  • Wer nach der Blüte viel wegschneidet, muss damit rechnen, dass die Rosen das Schießen anfangen. Also wer es etwas weniger üppiger mag, lieber lassen.
  • Rambler, die nur 1x blühen, nur auf die gewünschte Größe zurückschneiden. (Ergänzung: nur alte Hagebutten und das was stört zurückschneiden.)
  • Sind die Rosen kümmerlich, können sie schlicht auch einmal zu alt geworden sein. Der Durchschnitt beträgt 15 Jahre, manche halten viel länger, manche erwischt der Rosentriebbohrer schon eher und frisst seine Gänge bis tief in den Stamm hinunter (Ergänzung: wenn das Holz nicht zeitnah bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten wird.. Erkennbar an einem braunen Löchlein in der Mtte der Anschnittstelle im Holz.
  • Neue Rosen gefällig? Dann 70×70 cm Boden rausnehmen.
  • Im Frühjahr Bodenverbesserung mit feinem Urgesteinsmehl und einer Handvoll Bodenaktivator. Ansonsten Kalium-Dünger, z. B. Azet-Herbstkali von Neudorff (Ergänzung: und Rosendünger). Keine mineralischen Dünger verwenden.
  • Nach dem Juli nicht mehr düngen.
  • Im Herbst nur (Ergänzung: überlange Triebe einkürzen, im Frühjahr bei Strauchrosen) ein Drittel auf einer Höhe schräg und einen halben Zentimeter über dem Auge schneiden. Nicht zu schräg, da sonst zu große Weichstelle und damit ein Einfallstor für Pilze und Schädlinge entsteht.
  • Die Äste, die sich gegenseitig berühren, kürzen, damit sie Luft bekommen.
  • Ein Trieb, der bräunlich verfärbt aussieht, so lange schneiden, bis er sauber ist.
  • Alte Blätter von Ast und Boden entfernen. Mit einem Ruck abziehen, denn Pilze sitzen oft auch in den gesund erscheinenden Blattachseln.

Ergänzungen vom 05.03.29 – Danke, Jeannette!

Garten- und Rosenspezialistin Jeannette Frank und Kreisfachberaterin Alexandra Klemisch zur Rosen- und StaudenmesseWer diese aus erster Hand erfahren will und den Kurs verpasst hat, kann am So., 16. Juni 2019 von 14 – 17 Uhr zur Rosen- und Honigmesse für Bienenfreunde in den Bamberger Bienengarten (an der Bienen-InfoWabe) in den Erba-Park kommen. Zwar wiederholt der Termin nicht die volle Bandbreite des Schneidens, doch ansonsten berät  Jeannette Frank auch ohne Kaufabsichten zu Krankheitsbildern und den Möglichkeiten, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.

 

Bienenpatenschaft Alfred Pöhlmann 2019/2021 – in memoriam Hans Pöhlmann


Alfred Pöhlmann mit seinem Vater, Bienenpate in memoriam Hans Pöhlmann

Alfred Pöhlmann erhielt die Bienenpatenschaft stellvetretend für die Gemeinde Gundelsheim in Anerkennung ihrer und seiner Verdienste um das Volksbegehren Artenvielfalt 2019. Mit 24,48 Prozent Unterschriften war sie die rührigste Gemeinde im internen Wettbewerb von Bamberg Stadt und Land und wurde daher von unserer Initiative mit einer Bienenpatenschaft beschenkt. Entgegengenommen hat den Preis zunächst der Bürgermeister Jonas Merzbacher anlässlich der Siegesfeier am 18.2. in Bamberg. „Den Jonas kenne ich noch als kleinen Buben vom Laufen her“, lächelt der langjährige Sportübungsleiter und dreifache Vater.

Stationen

Bienenpate Alfred Pöhlmann mit IlonaIn Bamberg geboren und in St. Stephan getauft, zählt Alfred etliche Stationen seines Lebens auf, zu denen ich (Ilona) tatsächlich ebenfalls Bezüge herstellen konnte. Zwar nicht zu Kulmbach, aber doch zu meiner Heimat Nürnberg – wir erinnerten uns an die denkwürdigen Ereignisse um das von der Jugend selbstverwaltete Kommunikationszentrums am Bahnhof – , und auch mit Fürstenfeldbruck (hier haben wir uns nur um wenige Jahre verpasst), sowie Lichteneiche und Memmelsdorf (jeweils Schulbienenunterrichte), aber auch zu Coburg. Unsere nördliche Nachbarstadt ist Alfred als Wohnort seiner Gattin sehr vertraut. Vom Ortsteil Cortendorf aus gingen die beiden häufig hinauf durch den Wald zur Veste Coburg, und vielleicht sogar auch auf den selben Pfaden wie ich in den 90ern.

Bienen, Honig, Imkerei … alles dabei!

Bienenpate Alfred Pöhlmann mit ReinholdGibt es Bezüge auch zu Bienen? Aber ja! Der Kriminalbeamte in Rente kennt die Bienenhaltung schon von Kindesbeinen an. Seine Eltern bewirtschafteten nördlich von Bayreuth einen Hof. Dazu gehörte auch eine Imkerei, die Alfreds Vater betrieb. Wie damals üblich wurden die Bienen in einem Bienenhaus in sogenannten Freudenstein-Beuten gehalten. „Mein Bruder hat zwar den Hof übernommen, aber Bienen werden leider nicht mehr gehalten“, bedauert Alfred. Doch seine Liebe zum Honig ist bis heute geblieben. So freut er sich schon auf den Genuss unseres Bamberger Lagenhonigs, den er gleich mit nach Hause nehmen kann und auch nächstes Jahr als Bienenpatengabe erhält.

Bienenpatenschaft „in memoriam“ Hans Pöhlmann

Bienenpate in memoriam Hans Pöhlmann.Seiner Bitte, die Bienenpatenschaft seinem Vater Hans Pöhlmann zu widmen, kommen wir gerne nach und werden ein Namensschild an einem Volk am Fünferlessteg im ERBA-Park anbringen.

Unweit davon befindet sich unser Bamberger Bienengarten. Dort zeigt eines unserer Schau-Beete eine kleine Grabanlage, die – wie alle anderen Beete auch – mit ihren bienenfreundlichen Blütenpflanzen ein Anschauungsbeispiel sein will. Auf der Erklärtafel steht u. a.:

„Für Christen symbolisiert die Biene Tod und Auferstehung. Denn sie stirbt (scheinbar) im Winter, um einem Wunder gleich im Frühjahr wieder zu neuem Leben zu erwachen. Bienen gelten seit Urzeiten bis heute als Mittlerinnen zwischen dem Irdischen und Göttlichen und  werden mit Engeln assoziert. Sie bringen himmlische Nachrichten vom Dies- ins Jenseits. Warum nicht also kurz an einem Grab innehalten, nach Bienen suchen und ihnen einen freundlichen Gruß für die lieben Verstorbenen mitgeben?“

Lehrbienenstand 1 "Fünferlessteg"Vielleicht auch dieser freundliche Ort, ganz sicher aber das Patenvolk „in memoriam“ (auf dem Foto links)  wird sicherlich den einen oder anderen Besuch des sportlichen Naturfreundes erhalten, der die Strecke – wie auch am Tag des Interviews – locker mal eben mit seinem Tourenrad zurücklegt. Gerne gesellen wir uns natürlich dann dazu, denn, um es mit Alfreds bzw. Guy de Maupassants Worten zu sagen: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“.

In diesem Sinne … Danke für das Interview, lieber Alfred, und herzlich willkommen in der Runde unserer Bienenpaten/innen.

Neues Projekt: „Supply my Schul-Imkerei!“

Das Projekt „Supply my Schul-Imkerei!“ hat zwei Hauptziele:

  • Eine bessere Ausstattung von Schul-Imkereien in Bamberg Stadt und Land für alle Schularten (Grundschule bis Berufsschule)
  • kostenfreie Lehrerfortbildung für den fachgerechten Einsatz von imkerlichen Material und Verwendung von Unterrichtsmedien

Hintergrund                                              

Beschilderung des Bienen-AG-Standes mit BienenzeichnungEinige Schulen konnten bereits den Schritt in die Schul-Imkerei gehen. Doch guter Wille und erste Fördermittel reichen meist nicht allzu lange. Es wird dann an vielem gespart, was weder den Bienen nützt noch den Schüler/innen ein Vorbild sein kann. „Des bassd scho so!“ hören wir viel zu oft.

Wie aber können Schüler/innen lernen, wie man Bienen wirklich fachgerecht hält? Wie erfahren sie, wie man das Ur-Produkt Honig sorgfältig behandelt und hygienisch einwandfrei verarbeitet? Dass, wenn es um die Tierhaltung und Honigproduktion geht, „fränkische Sparsamkeit“ am falschen Platz ist?

Details

Wir möchten ausgewählten Schulen, von denen wir persönlich wissen, dass sie mit Herzblut, aber wenig Geld hantieren, eine bessere Ausstattung vermitteln und Schulungen anbieten.

2. Preis für Dr. Johannes BailEinzel-Umsetzungsbeispiel
Aktuell versprachen wir dem E.T.A-Hoffmann-Gymnasium in Bamberg eine neue Honigschleuder. Die Schulgemeinschaft hatte nämlich den 2. Preis in unserem ausgeschriebenen Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2018 erhalten. In deren Bewerbung hierfür stellten wir fest, mit welch’ unzureichenden Gerätschaften gearbeitet werden muss, weil nun mal das Geld fehlt.

Unser Versprechen möchten wir heuer in 2019 umsetzen. Helfen Sie uns bitte dabei!

Kostenplan

Honig ablassen und siebenEine detaillierte Kostenübersicht zeigt, welches Material man als Schul-Imkerei benötigt. Ob Honigschleuder, Edelstahl-Honigtopf oder Trafo-Lötgerät … es gibt einiges anzuschaffen!

Wir würden dafür sorgen, dass jeder einzelne Euro  zu 100% ankommt und zielgerichtet verteilt wird.

Voraussetzungen für die Mittelverteilung

  1. Hat die Schulgemeinschaft in den letzten 4 Kalenderjahren einen Antrag für Fördermittel an das Land Bayern („Imkern an Schulen“) bewilligt bekommen?
  2. Wird die Schul-Imkerei regelmäßig betrieben und nehmen Schüler/innen das Angebot auch regelmäßig wahr?
  3. Ist für eine adäquate Aufbewahrung und Pflege von technischen Großgeräten gesorgt?
  4. Klausel: Falls eine Unterbrechung der Schul-Imkerei nicht in absehbarer Zeit (ab dem 3. Kalenderjahr) wieder aufgenommen werden kann, so ist für die Weitergabe der über unsere Spenden angeschafften Großgeräte an eine andere Schule zu sorgen bzw. die Rückgabe an Bienen-leben-in-Bamberg.de vorgesehen.

Und nun?

Sie haben eine Schul-Imkerei und möchten unterstützt werden?

Bewerben Sie sich als Schule und nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Neue WaageWir möchten Sie vor allem bei der Anschaffungen von besonders teuren Großgeräten unterstützen. Und zwar ohne ausufernde Bürokratie! Stattdessen möchten wir Sie persönlich kennenlernen und Ihre Schul-Imkerei besuchen kommen.

Wir führen eine Liste der Bewerbungen und gehen der Reihenfolge nach vor. Sowie wir eine Unterstützungssumme erübrigen können, geben wir Bescheid. Und dann kann alles ganz schnell gehen!

Es versteht sich von selbst, dass wir nach erfolgreicher Anschaffung einen Blogbericht schreiben werden.

Sie möchten das Projekt „Supply my Schul-Imkerei!“ unterstützen?

KassensturzInformationen, wohin Sie überweisen können, finden Sie unter Spenden. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, falls Sie dazu ein besonderes Anliegen verfolgen oder noch Fragen haben.

Nach erfolgreicher Vermittlung würden wir, so Sie einverstanden sind, einen Blogbericht schreiben werden, um auch andere zu animieren, es Ihnen nach zu tun.

Nun hoffen wir, möglichst viele Schul-Imkereien auf einen modernen Stand bringen zu können und freuen uns, wenn wir gemeinsam helfen können!

Ilona und Reinhold
Bienen-leben-in-Bamberg.de

Aktionen, Förderungen und Infos zu Blühpflanzen und -wiesen

Biene an Sonnenblume[Aktualisiert: 18.04.2023.] Fortlaufende Sammlung von Aktionen, Förderungen und Informationen in Sachen Blühendes. Wir selbst können für unseren Bamberger Bienengarten leider nur einen kleinen Teil aufgreifen. Doch vielleicht habe ja SIE noch Anwendungsmöglichkeiten? Die Liste kann natürlich nicht alles abdecken, was online auffindbar ist. Aber sollten Sie eine außergewöhnlich tolle Aktion gefunden haben – melden Sie sie uns!

Aktionen, Wettbewerbe und Förderungen

Was? Bundesweiter Pflanzwettbewerb [JAHR]: „Wir tun was für Bienen!“

  • Wer? Deutschland summt
  • Wie? „Machen Sie mit beim bienenfreundlichsten und gemeinschaftlichsten Wettbewerb aller Zeiten: für die Insekten, für unser Leben, für unsere Zukunft.“
  • Für wen? Uneingeschränkt in sechs Kategorien
  • Wo? Bundesweit
  • Wann? 1. April bis 31. Juli. Prämierungsfeierern.
  • Wie oft? Jährlich
  • Was ist besonders? Gegärtnert wird in zehn Kategorien und als Einzel- oder Gruppenaktionen
  • Weiterführende Infos? Zu Wildbienen, Gärtnertipps und Ratgeber-Broschüren, Literaturtipps

Was? Blühpatenschaften

  • Wer? Mellifera e. V. / Netzwerk Blühende Landschaften
  • Wie? Blühpatenschaft verschenken
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Bundesweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Beschenkter (und Schenker) können die frei zugänglichen Flächen jederzeit besuchen sowie an einer Führung teilnehmen.
  • Weiterführende Infos? Blog, Medien, Fortbildungen, Shop … und speziell Handlungsempfehlungen für die Landwirtschaft mit zahlreichen Links zu Ackerbau und Grünland nebst etlichen Beispiel-Projekten

Was? Bayern blüht auf. So können Landwirte Blühstreifen und Blühflächen anlegen

Was? LEADER-Mittel für Klein-Projekte-Fonds „Unterstützung Bürgerengagement“

  • Wer? Lokale Aktionsgruppe (LAG) für die LEADER-Förderung
  • Wie? Förderung über den Kleinprojektefördertopf „Unterstützung Bürgerengagement“.
    Im Rahmen des Projekts unterstützt die LAG Region Bamberg auf formlose schriftliche Anfrage hin nicht wettbewerbsrelevante Maßnahmen lokaler Akteure. Vereine, Initiativen und Privatpersonen können hier eine Förderung bis zu max. 2.500 € erhalten. Das Kleinprojekt muss den Entwicklungszielen der LAG dienen und das Bürgerengagement in der Region stärken. Für den Erhalt von Fördermitteln muss eine Vereinbarung mit der LAG geschlossen werden.
  • Für wen? Vereine, Initiativen, Privatpersonen
  • Wo? LAG Region Bamberg e.V.. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich in der Ludwigstraße 25 in Bamberg, Eingang A, Zimmer N 104.
  • Wann? Aktuell laufende LEADER-Förderperiode: 2023-2027 Bewerbungsphase schloss am 15.07.2022.
  • Was ist besonders? 80-prozentige Förderung, max. 2.500 € (Gesamtvolumen 2-3 Mio. Euro)
  • Kontakt: leader [at] lra-ba [dot] bayern [dot] de , : 0951/85-450 oder -452

Bewährte Einstiegsplattformen

Was? Kulturlandschaft

  • Wer? Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, LFL
  • Wie? Blühflächen anlegen; Blühflächen in die Kulturlandschaft integrieren
  • Für wen? Landwirtschaft
  • Wo? Bayernweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Die Webseite bietet Einstieg zu verschiedenen Aspekten
  • Weiterführende Infos? Ja, zum Beispiel zu KULAP-Blühmischungen, Aussaattipps, Blühflächen-Beratung in der Praxis und Wildbienenlebensraumberater, rechtliche Aspekte, Förderungen …

Was? Initiative „Bienen füttern!“

Was? Hortipendium / Bienenweiden

  • Wer? Verschiedene Autor(inn)en; Leitung Dr. Norbert Laun, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz, Neustadt a. d. Weinstraße.
  • Wie? Nachschlagewerk für die gärtnerischen Berufe und den Freizeitgartenbau in Form einer Enzyklopädie. Grundlagenwissen zu den Themen Anbau, Produktion, Technik, Dienstleistung, Handel, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Politik und Recht vermitteln, in einen Zusammenhang stellen und erklären.
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Deutschlandweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Ein Eintrag befasst sich mit der Einschätzung des Pollen- und Nektarangebots für Honigbienen mit Blühzeiten von …
    • Gemüsen, Kräutern und anderen Nutzpflanzen
    • Frühlings- und Sommerblumen
    • Stauden und andere ausdauernde Zierpflanzen
    • Sträuchern und Halbsträuchern
    • Bäume
    • Kletternde Gehölze
    • Wildkräuter / Beikräuter
    • Honigtau-Angebote (im Anschluss der Listen)
  • Weiterführende Infos? Zu Bienen, Bienenweidemischung, Bienenfreundlicher Balkon, Eh da-Flächen

Was? Trachtfliessband | Trachtpflanzen-Katalog [Trachtkalender]

  • Wer? Bienformatik e. V.
  • Wie? Besser Planen und Bewerten von geeigneter Bepflanzung für Bienen, Wildbienen und Schmetterlinge durch Kombination von Bienenpflanzen für ein lückenloses Pollen- und Nektarangebot
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Deutschlandweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Filtermöglichkeit nach Pflanzenarten, Blühmonaten, Floristischer Status, Nektarwert, Pollenwert, Honigtau, Schmetterllinge, Wildbienen und Pflanzort. Die Webseite erfasst derzeit über 350 Pflanzen.
  • Weiterführende Infos? Beschreibung der einzelnen Pflanzen

Was? Der Bienenweidepflanzenkatalog Baden-Württembergs

    • Wer? Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
    • Wie? Besser Planen und Bewerten von Bienenweiden, Bienenpflanzen oder Bienennährgehölzer durch Suche in einer umfangreichen Datenbank
    • Für wen? Uneingeschränkt
    • Wo? Deutschlandweit
    • Wann? Laufend
    • Was ist besonders? Sehr umfangreiche Suchmöglichkeit nach vielerlei Aspekten, z. B. deutsche oder wissenschaftliche Pflanzennamen, Blütezeit und -farbe, Biotoptyp, Zielgrupppen, Honigtau, Pollen oder Nektar
    • Weiterführende Infos? Zur Bedeutung der Bienenweide, Allgemeinen und konkreten Maßnahmen / Verbesserungen für Honigbienen, Landwirte, zu Projekten wie Biotopvernetzung udn Kooperationen mit Landwirtschaft und Initiativen.

Was? Einführung in die Imkerei / Trachtpflanzen

    • Wer? Wikibooks, verschiedene Autor(inn)en
    • Wie? Besser Planen und Bewerten von Trachtpflanzen
    • Für wen? Uneingeschränkt
    • Wo? Deutschlandweit
    • Wann? Laufend, letzte Änderung 01.11.2018
    • Was ist besonders? Alphabetische Liste nach deutschen Pflanzennamen, ergänzt durch lateinischen Pflanzennamen, Honig- (Achtung: nicht Nektar!) und Pollenertrag sowie Trachtzeiten.
    • Weiterführende Infos? Zur Bedeutung der Bienenweide, Allgemeinen und konkreten Maßnahmen / Verbesserungen für Honigbienen, Landwirte, zu Projekten wie Biotopvernetzung udn Kooperationen mit Landwirtschaft und Initiativen.

Was? FAQ: Blühflächen, Blühstreifen, Blühpatenschaften im Ackerland

  • Wer? Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV)
  • Wie? Was Sie wissen sollten, damit die Natur wirklich profitiert. Empfehlungen, worauf bei Blühpatenschaften zu achten ist
  • Für wen? Uneingeschränkt
  • Wo? Deutschlandweit
  • Wann? Laufend
  • Was ist besonders? Checkliste für die [Blüh-]patenschaften (nach unten scrollen] zum Download: FAQ Blühwiesen und Blühwiesenpatenschaften_19_03_12.pdf (94,2 KiB)
  • Weiterführende Infos? Längst nicht jeder gut gemeinte „Blühstreifen“ erfüllt auch seinen Zweck und ist gut für die Natur. Fragen rund um dieses komplexe Thema werden beantwortet.

… und last, but not least können Sie sich Pflanzlisten nebst Einkaufsquelle aus unserer Seite des Bamberger Bienengartens downloaden. Den Garten mit all diesen Pflanzen können Sie direkt besuchen am Bienenweg 1 in Bamberg, Erba-Park. Er ist jederzeit öffentlich zugänglich.

HEG-Veranstaltungen in Eltmann zur Imkerei

Logo Honigerzeugergemeinschaft Süddeutschland w. V. (HEG)Der Honigerzeugermarkt Süddeutschland w. V. (HEG) bietet heuer auf seinem Betriebsgelände (Industriestr. 17a, 97483 Eltmann) einige Veranstaltungen für Anfänger an. Einen Imkerkurs wollen diese nicht ersetzen, vielmehr sind die kostenlosen, praxisorientierten Veranstaltung als Ergänzung und Weiterführung imkerlicher Themen gedacht.

Hier die Termine und Themen:

Sa., 09.03.2019 | 10 – 12 Uhr
Einstieg in die Imkerei. Was brauche ich wirklich schon jetzt für Zubehör. Wo sind die Unterschiede?

Sa., 23.03.2019 | 10-12 Uhr
Bienenbeuten. Was gibt es hier für Maße und Unterschiede? Was sind die Vorteile und welches System passt zu mir? Was gibt es für Rähmchen?

Sa., 06.04.2019 | 10-12 Uhr
Honigschleuder. Honigernte. Wir zeigen verschiedene Honigschleudern und Geräte die bei der Ernte benötigt werden

Wer einen Imkerkurs absolvieren möchte, ist bei den Ortsvereinen des LVBI oder bei uns an der richtigen Adresse.

Traditioneller Honigmarkt in Bamberg – wir sind dabei!

Honig abfüllenLogo Regionalsiegel "Region Bamberg – weil's ich überzeugt!"Erstmalig werden wir unseren Bamberger Lagenhonig ebenfalls zum traditionellen Honigmarkt in Bamberg am Faschingsdienstag Vormittag anbieten. Die reichliche Ernte des Vorjahres, geimkert unter dem Regionalsiegel „Region Bamberg – weil’s mich überzeugt!“, macht’s möglich.

Wir verkaufen das große Glas (500g) für € 7,20 und das kleine (250g) für € 4,70, also gleiche Preise wie 2018. Ihr findet uns am 05.02.2019 auf dem Maximiliansplatz in Bamberg. 

Bamberger Lagenhonigs der Lage "Inselstadt / Weide"Ilona zieht Honigwabe aus Volk von Bienenpatin Elisabeth BurgerUnser Blatt- und Blütenhonig stammt aus den Lagen „Buger Wiesen“, „Inselstadt / Villa Dessauer“ , „Inselstadt / Weide“, „Inselstadt / Schiffbauplatz“, „Erba-Insel / Fünferlessteg“, „Erba-Insel / Bienenweg“und „Berggebiet / Sternwarte“. Jede der Lagen bzw. Völker ist eigens abgefüllt, kann also von Beginn an in seiner Enstehung nachvollzogen und sogar beim Ernten und Verarbeiten begleitet werden. Wer also hohen Wert auf Honigidentität und -qualität legt, der ist mit uns und unserer Imkerphilosophie goldrichtig.

Reinhold zieht Honigwabe aus Volk von Bienenpatin Felicitas "Fee" SauerZwar wird das Wetter zum Honigmarkttermin nicht ganz so nett wie in der noch laufenden Woche, doch warm in ein Faschingskostüm eingepackt sollte es aushaltbar sein. Apropos … im Anschluss sind wir auf dem Faschingsumzug zu finden. Wollt ihr uns hier begleiten? Dann meldet euch bei uns, wir haben auch Kostüme im Verleih!

Bamberger Lagenhonig

Blühwiesen kaufen und Insekten retten leicht gemacht

Wer’s blühen lassen will, darf gerne etwas konkret beisteuern, auch wenn sie oder er nicht über eine Fläche verfügen. Die Börse „Blühwiesen kaufen“ (Bienen und Insekten retten – Landwirten helfen!) macht’s möglich.

Einfach Fläche pachten, säen lassen und sich per Fotobeweis daran erfreuen oder mal einen Spaziergang dorthin planen. Eine wunderbare Idee, die sich vor allem im Zuge des gerade beendeten Volksbegehrens zur Artenvielfalt wirklich anbietet.

Unkompliziert über einen Shop kaufen bzw. pachten Sie eine Fläche, die vorher ein landwirtschaftlicher Betrieb in die Plattform eingestellt hat.

Aus der Seite „Unsere Mission“: Hinter Blühwiese-Kaufen.de stehen zwei junge Softwareunternehmen aus dem Forchheimer Umland, die mit ihrem technischen Knowhow ihren Beitrag zum Naturschutz leisten möchten. Landwirte verstehen und sehen die Notwendigkeit artgerechte Lebensräume für Bienen und Co. zu schaffen. Doch die Furcht vor noch mehr Zwängen und Regulierungen sind groß. Deshalb kam uns die Idee, mit Hilfe einer Plattform zwischen beiden Seiten zu vermitteln und so den Bienenfreunden, den Landwirten und der Umwelt zu helfen.

[Aktualisierung am 20.04.2022: Nicht mehr recherchierbar, die Börse wurde offenbar eingestellt.)

[Aktualisierung am 20.06.2019: Informationen zur Abwicklung siehe unter Geschäftsbedingungen]

Die Greif Solutions GmbH & Co. KG ist ein Spezialist auf dem Gebiet der Produktion von Agrarsoftware. Geschäftsführer Stefan Greif ist zudem praktizierender Landwirt.

Nachtrag 03.03.2019: Auch der Bayerische Bauernverband bietet einen Service Blühpatenschaften an.

„Des hamma uns verdient“ – Siegesfeier Bamberger Aktionskreis zum Volksbegehren

 

Aktive feiern den Sieg des Volksbegehrens Artenvielfalt (in Bamberg)

Aktive feiern den Sieg des Volksbegehrens Artenvielfalt (in Bamberg)

Unser Aktionskreis zum Volksbegehren Artenvielfalt ehrte in einer abendlichen Feier die zahlreichen Aktivist(inn)en der letzten Monate, die Flyer austrugen, Plakate auf- und wieder abhingen, als Rathauslots(inn)en informierten und motivierten, in den sozialen Netzwerken likend, kommentierend und teilend unterwegs waren oder im Hintergrund die organisatorischen Fäden in der Hand hielten.

Die drei Bestplatzierten im internen Wettbewerb um die Gunst der Stimmberechtigten erhielten jeweils eine „Dankeschön-Gabe“, die von unserer Initiative und – im Falle des 1. Dankeschöns – spontan von Bürgermeister Jonas Merzbacher – gestiftet wurde.

1. Platz

Den 1. Platz belegte Gundelsheim. Die Gemeinde im nordöstlichen Landkreis Bamberg brachte es auf stolze 24,48% Eintragungen und erhielt eine zweijährige Bienenpatenschaft. Da von den Aktiven leider niemand zur Feier am 18.2. kommen konnte, ehrten wir stattdessen ihren Bürgermeister. Herr Merzbacher setzte seiner edlen Sektspende noch eines drauf und „bezahlte“ das ausgelobte Dankeschön, das einen Wert von 180 Euro hat. Mittlerweile können wir aber einen Bienenpaten benennen – es ist Alfred Pöhlmann, der die u. a. mit der Patenschaft verbundenen Honiggabe sicherlich an die helfende Truppe weiterverteilten wird.

1. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: GUNDELSHEIM, hier mit Bürgermeister Jonas Merzbacher und Bamberger Schulbien

1. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: GUNDELSHEIM, hier mit Bürgermeister Jonas Merzbacher und Bamberger Schulbiene

2. Platz

Der 2. Platz wurde von Baunach bei großartigen 23,04% Unterschriften eingenommen. Die Aktiven der Gemeinde im Norden Bambergs, die mit ihrer BAUNACHhaltigkeit schon viel von sich reden machte, erhielten als verdientes Dankeschön einen Gutschein. Und zwar wahlweise für eine Veranstaltung am Lehrbienenstand (z. B. (Schulklassen-)Führung) mit der Bamberger Schulbiene oder einen Honigschleuder-Erlebnistag (Zeiten 2019 siehe unter Aktivitäten und Termine) für 6 Personen im Wert von 90 Euro. Sie haben sich noch nicht entschieden, möchten aber ein schönes Event daraus machen. Uns ist das sehr recht, denn Öffentlichkeitsarbeit  „pro Biene“ ist eine unserer Kernaufgaben als Initiative.

2. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: BAUNACH

2. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: BAUNACH

3. Platz

Der 3. Platz ging an Litzendorf, die 22,7% erreichten und damit gerundet quasi mit Baunach gleichzogen. Die fleißige Truppe erhielt als süßes Dankeschön 6x ein 500g-Glas Bamberger Lagenhonig im Wert von je Euro 7,20 und freut sich wohl schon auf ihr gemeinsames Frühstücken. Auch Litzendorf ist bekannt für schöne Aktionen wie das Saatgutfestival oder die neu gegründete Insektengruppe um Elisabeth „Lizzy“ Dörfler-Christa.

3. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: LITZENDORF

3. Platz im Ranking der Landkreisgemeinden Bambergs zum Volksbegehren: LITZENDORF

Fleißige Bienen

Durch den Abend führten Erich Spranger (BN Bamberg), Tobias Sieling (ÖDP Bamberg) und die Bamberger Schulbiene (BLIB), die musikalischen Einlagen kamen von Conny Clehmbecker auf der Gitarre, die Insektengedichte bot Christl Schoirer dar, die Fotos schoß Reinhold Burger, und der Rest des Orgateams mit allfälligen An- und Abräumen bestanden aus Christine Hertrich mit Praktikantin (Bund Naturschutz-Büro), Adelinde und Bernhard Gonska (ÖDP) sowie weiteren Helfer/innen.

Aktive feiern des Sieg des Volksbegehrens Artenvielfalt (in Bamberg)
Logo "Vom Fass" BambergDank auch für die zweite Hälfte des Sekts an VOM FASS Bamberg (Cathrin Beyer und Silvia Müller) sowie der Katholischen Hochschulgemeinde für den Raum. Sollte ich hier jemanden vergessen haben, bitte nicht schimpfen, sondern mir melden. 😉

Fotogalerie Siegesfeier Volksbegehren „Artenvielfalt … Rettet die Bienen!“(Bamberg)

Bequem als .zip-Datei oder auch einzeln sind die Fotos über die Dropbox unter https://bit.ly/2BNaZGH (funktioniert auch ohne Anmeldung) herunterzuladen.

BLIB-Imkerkurs für Fortgeschrittene in Bamberg 2019

Vortrag Reinhold Burger zur Varroabehandlung2019 findet in Bamberg erstmalig ein BLIB-Imkerkurs für Fortgeschrittene in drei Modulen statt. Denn jährlich erreichen uns neue Informationen aus der Varroaforschung, greifen neue Bestimmungen oder ändern sich die Rahmenbedingungen in der Imkerei. Durch eigene kontiniuerliche Fort- und Weiterbildung sind wir auf dem neuesten Stand, den wir mit Ihnen teilen möchten.

Referent: Reinhold Burger, Dipl.-Geograph, Facharbeiter Bienenwirtschaft, Bienensachverständiger

Für wen?

Kosten? € 30,- inkl. Mwst. pro Modul, zahlbar vor Ort. Für Bienenpat(inn)en 10% Rabatt. Teilnehmende im Rahmen des BLIB-Imkerkurs für Anfänger 2019 kostenlos.

Und sonst?


Termine 2019


Handhabung Liebig-Dispenser zur Varroabehandlung.Di., 13.08.2019: Wabenhygiene, Varroabehandlung

Wo? Bienen-InfoWabe (BIWa) – Adresse und Daten unter dem angegebenen Link.


Reinhold beim Einfüttern der Völker an der SternwarteSo., 25.08. – 9. Modul: Auffütterung, Wachsverarbeitung

  • 14.30 – 15.30 Uhr  |  Theorie- und Praxisteil: Auffüttern, Vor- und Nachteile Zuckerarten
  • 16.00 – 18.00 Uhr  |  Theorieteil: Wachskunde und -verarbeitung, Gerätedemonstrationen (zugleich 9. Modul des BLIB-Imkerkurs für Anfänger 2019 / zugl. BIWa-Sonntagsöffnung)

Wo? Bienen-InfoWabe (BIWa) – Adresse und Daten unter dem angegebenen Link.


November/Dezember (auf Zuruf): Oxalsäurebehandlung

Oxalsäurebehandlung eines Bienenvolkes im Hainpark Bamberg[max. 1 Stunde] Oxalsäurebehandlung in der Praxis. Termin: 3 Wochen nach Kälteeinbruch (= Brutfreiheit) bei ca. 0° C. (zugleich 10. Modul des BLIB-Imkerkurs für Anfänger 2019).
Wir benachrichtigen entsprechend.
Wo? Abfahrt zu den Völkern ist Obstmarkt 10 bzw. Treffpunkt an den Völkern nach Absprache.


Wir freuen uns auf euch! Ilona und Reinhold

Rückschau zum Volksbegehren Artenvielfalt, Schwerpunkt Bamberg

Danke Volksbegehren Artenvielfalt1.745.383 Millionen Unterschriften – 18,4 Prozent der Wahlberechtigten haben sich eingetragen. In manchen Gemeinden wurden Quoten zwischen 30 und 40% erreicht! Ein deutliches Zeichen, das Artensterben nicht einfach hinzunehmen.

In allen 7 Regierungsbezirken und vor allem auch in allen bayerischen Landkreisen wurde laut vorläufigem Auszählungsergebnis des Landeswahlleiters die gesetzliche Hürde von 10% der Eintragungen deutlich genommen. Am stärksten schnitten die Regierungsbezirke Mittelfranken (20,6%), Oberbayern (20,3%) und Schwaben (18,0%) ab.

Fensterdeko Volksbegehren ArtenvielfaltUnter den größeren Städten führen Erlangen (24,9%), Bamberg (21%), und Würzburg (20,9%). Die Landeshauptstadt München kam auf 20,5 Prozent. Auch in stark ländlich geprägten Regionen wie Oberfranken (16,7%) oder Niederbayern (13,9%) war der Zuspruch für das Volksbegehren deutlich, berichten die Veranstalter.

Hier die vorläufigen Ergebnisse aus dem Wahlkreis Bamberg im Einzelnen vom 14.02.2019, Stand 12.35 Uhr [die amtlichen Ergebnisse werde ich an dieser Stelle zur gegebenen Zeit einsetzen]:

  • 21% Bamberg (kreisfreie Stadt) = 11 691 Unterschriften von 55 644 Wahlberechtigten
  • 17,2% Bamberg = 19 987 Unterschriften von 116 152 Wahlberechtigten

Spitzenreiter ist die Gemeinde Gundelsheim mit einer Quote von 24,48 Prozent. Die geringste Zustimmung für das Volksbegehren gab es in Stadelhofen, wo sich 7,55 Prozent der Stimmberechtigen in die Listen eintrugen. Weitere, noch nicht gemeldete Ergebnisse: Burgwindheim (11,99 %), Ebrach (15,87 %), Frensdorf (19,98 %), Litzendorf (22,27 %), Memmelsdorf (21,16 %). [Quelle: infranken.de, Veröffentlicht am 14.02.2019].

Schnellmeldung, Stand 14.02.2019, verschiedene Quellen, ausgewertet durch Aktionskreis Bamberg.

Ort, Stimmberechtigte, Eintragungen insges. und in Prozent

1 Altendorf 1662 241 14,50%
2 Baunach 3208 739 23,04%
3 Bischberg 4762 854 17,93%
4 Breitengüßbach 3647 663 18,18%
5 Burgebrach 5366 704 13,12%
6 Burgwindheim 1026 123 11,99%
7 Buttenheim 2790 513 18,39%
8 Ebrach 1336 212 15,87%
9 Frensdorf 4020 803 19,98%
10 Gerach 765 101 13,20%
11 Gundelsheim 2778 680 24,48%
12 Hallstadt 6597 1016 15,40%
13 Heiligenstadt i. OFr. 2835 378 13,33%
14 Hirschaid 9825 1724 17,55%
15 Kemmern 2109 420 19,91%
16 Königsfeld 1041 89 8,55%
17 Lauter 932 135 14,48%
18 Lisberg 1422 222 15,61%
19 Litzendorf 4993 1112 22,27%
20 Memmelsdorf 7080 1498 21,16%
21 Oberhaid 3610 589 16,32%
22 Pettstadt 1574 266 16,90%
23 Pommersfelden 2318 442 19,07%
24 Priesendorf 1169 94 8,04%
25 Rattelsdorf 3694 698 18,90%
26 Reckendorf 1589 338 21,27%
27 Scheßlitz 5725 906 15,83%
28 Schlüsselfeld 4389 435 9,91%
29 Schönbrunn i. Stgw. 1497 213 14,23%
30 Stadelhofen 1020 77 7,55%
31 Stegaurach 5653 1130 19,99%
32 Strullendorf 6277 1021 16,27%
33 Viereth-Trunstadt 2852 319 11,19%
34 Walsdorf 2039 363 17,80%
35 Wattendorf 536 47 8,77%
36 Zapfendorf 4016 822 20,47%
Landkreis gesamt 116152 19987 17,21%

Danke Volksbegehren Artenvielfalt