Bienenunterricht für die 2b der Rupprechtschule Bamberg

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deIm Vierfachpack kam diese Woche die Rupprechtschule Bamberg zu uns in die Bienen-InfoWabe. Begonnen hatten wir mit dem Schulbienenunterricht mit der Klasse 2b. Was sie alles erlebt hatten, zeigen die nachfolgenden Fotos besser, als wir es in Worte fassen könnten. Viel Spaß beim Nachverfolgen!

1. Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

2. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1 – Sitzkreis im Bienengarten

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

3. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2 – in der Bienen-InfoWabe
4. Wachs und Honig

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

5. Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen an der Schaufensterbeute

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

6. Tier-Challenge im Botanischen Bienengarten

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

7. Bienen streicheln am Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Tschüss, 2b! Und die 2a steht schon in den Startlöchern! Bis gleich …!

Bienenstreicheln mit der 2a der Grundschule Scheßlitz 2025

Wieder einmal bei uns zu Gast: Die Kilian-Grundschule Scheßlitz mit der 2a (Bericht zu 2b hier), die sich bei uns abwechselten. Da sich alle mustermäßig verhielten – Schüler wie Bienen –, war das Highlight „Lehrbienenstand“ ein harmonisches und spannendes Erlebnis, inklusive Bienenstreicheln.

Zuvor lernte die Klasse jede Menge über die fleißigen Insekten. Auch die Wildbienen waren ein Thema, ebenso wie der Honig, das Wachs und die Pflanzen im Bienengarten, in dem sie außerdem nach weiteren Tieren suchen sollten. Ein sehr abwechslungsreicher Vormittag, sowohl für die Kinder, als auch für die Lehrkräfte nebst angehender Lehrerin Marie, die uns hospitierte.

Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Sitzkreis im Freien (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1)

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

In der Bienen-InfoWabe (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2, Wachs und Honig)

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Schaufensterbeute (Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen)

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Tier-Challenge

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Abschied mit Material zum Vertiefen

„Thank you“ und „Auf Wiedersehen“! Mit der „Wunderwelt der Bienen“ und einer Kopie zu Fakten und Daten – und zum Ausmalen – kann das Erlebte noch einmal vertieft werden.

Bienenstreicheln für Grundschule 2b Scheßlitz 2025

Wieder einmal bei uns zu Gast: Die Kilian-Grundschule Scheßlitz mit der 2b (Bericht zu 2a hier), die sich bei uns abwechselten. Da sich alle mustermäßig verhielten – Schüler wie Bienen –, war das Highlight „Lehrbienenstand“ ein harmonisches und spannendes Erlebnis, inklusive Bienenstreicheln.

Zuvor lernte die Klasse jede Menge über die fleißigen Insekten. Auch die Wildbienen waren ein Thema, ebenso wie der Honig, das Wachs und die Pflanzen im Bienengarten, in dem sie außerdem nach weiteren Tieren suchen sollten. Ein sehr abwechslungsreicher Vormittag, sowohl für die Kinder, als auch für die Lehrkräfte nebst angehender Lehrerin Marie, die uns hospitierte.

Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Sitzkreis im Freien (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1)

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

In der Bienen-InfoWabe (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2, Wachs und Honig)

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Schaufensterbeute (Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen)

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Tier-Challenge

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Abschied mit Material zum Vertiefen

„Thank you“ und „Auf Wiedersehen“! Mit der „Wunderwelt der Bienen“ und einer Kopie zu Fakten und Daten – und zum Ausmalen – kann das Erlebte noch einmal vertieft werden.

Schwarmverhinderung, Weiselkontrolle, Drohnenbrutschneiden (BLIB-Imkerkurs für Anfänger AK25, Modul 5)

Nachdem es endlich warm genug fürs Öffnen der Bienenvölker war, konnten wir mit unseren Imkerkursteilnehmenden am Lehrbienenstand das Ablegerbilden und die Drohnenwabenschneiden demonstrieren sowie die Weiselzellenkontrolle durchführen. Die Theorie des Doppelmoduls 4 und 5 (s. a. Vorgängerbericht) hatten wir in der Bienen-InfoWbe absolviert.

1. Wenn Bienen schwärmen

-BienenschwarmEinblick in den natürlichen Schwarmvorgang

Es wäre schon ein großer Zufall, stünde uns jedes mal zum Kursmodul ein gerade ausgezogener Schwarm zur Verfügung. So mussten sich die Teilnehmenden mit einer gedanklichen Trockenübung begnügen. Was also braucht es, um ein Volk einzufangen?

Schwarm im Schwarmfangkasten, dahinter bereitstehende ZargeMaterial zum Schwarmeinfangen

  • Schwarmfangkasten (Eimer, Karton)
  • Deckel
  • Sprühflasche mit Wasser
  • Beute mit Mittelwandrähmchen

Vorgang

  • Für sicheren Stand sorgen (von mehr als Haushaltsleiterhöhe ist dringend abzuraten!)
  • Schwarm mit Wasser einsprühen
  • Eimer / Karton unter den Schwarm halten
  • Kurz und kräftig auf den Ast schlagen oder kräftig das Buschwerk schütteln
  • Schwarm „klatscht“ in den Schwarmfangkasten
  • Unterhalb der noch auf dem Ast verbliebenen Bienen den Behälter abstellen.
  • Deckel drauf mit einem Spalt als Einflugloch
  • Ein paar Stunden warten, bis die restlichen (Kundschafter-)Bienen zurückgekehrt sind
  • Umschütten in leere Zarge einer Beute
  • Bestücken mit 10 Mittelwandrähmchen

Infotafel Bienen: "Wohin reist ein Bienenschwarm?"

Restliche Bienen aus Schwarmfangkasten in Zarge einkehrenfrisch eingeschütteter BienenschwarmWas aber geht im Volk vor sich, wenn Imker*innen nicht für ein vorweggenommenes Schwarmgeschehen sorgen?

„Drei, Fünf, Acht, eine Königin ist gemacht“. 

Das Schwärmen ist ein natürlicher Vorgang der Volksvermehrung. Zunächst werden von den Arbeitsbienen sogenannte Spielnäpfchen, bevorzugt an den Wabenunterkanten gebaut. Sobald es in der Bienenwohnung zu eng wird oder die Pflegebienen unterbeschäftigt sind, werden die Spielnäpfchen für die Eiablage vorbereitet. Es macht sich Schwarmstimmung breit, die kaum mehr zu stoppen ist.

Die schlüpfende Larve der künftigen Königin wird über den 3. Tag hinaus weiterhin ausschließlich mit Gelée Royale gefüttert, statt „nur“ mit Nektar, Honig und Pollen. Die so entstehenden Königinnenzellen, auch als Weiselzellen bezeichnet werden am 8. Tag verdeckelt und schlüpfen am 16. Tag, getreu der Formel „Drei, Fünf, Acht – eine Königin ist gemacht“. 

Die alte Königin wird nicht mehr gefüttert, stattdessen quer durch den Stock gejagt. Das Fitnessprogramm lässt sie abnehmen und somit wieder flugtauglich werden.

Schwarmverhinderung und Ablegerbildung im Imkeranfängerkurs, AK23, M5, Schwarmverhinderung / Bienen-leben-in-Bamberg.de

VoM Quaken und Tuten

Der Deckel ist geöffnet, die Königin schlüpftIst die junge Königin ab dem 16. Tag schlupfbereit, beginnt diese zu Quaken. Hervorgerufen wird das durch die Vibrationen ihrer Brustmuskeln, die über die Wabenwände übertragen werden. Alarmsignal für die alte Königin, spätestens jetzt mit rund der Hälfte ihres Volkes auszuschwärmen. Die alte Königin tutet allerdings zurück, solange sie wetterbedingt noch nicht ausschwärmen kann. Dann wartet die junge Königin noch ein wenig mit dem Geborenwerden … meistens jedenfalls!

Weitere Geräusche kommen von den Spurbienen. Indem sie die Bienen aufrütteln und mit dem Brustbereich für Vibrationen sorgen, erzeugen sie eine Aufbruchsstimmung. Welche Bienen sich der Gruppe der Schwärmenden anschließen und welche Bienen im Stock zurückbleiben, ist noch nicht erforscht worden.

Die alte Königin schwärmt aus – und dann?!

Ein Scharm am Bienenweg 1 in BambergSobald die alte Königin den Stock verlassen hat, schlüpft die Nachfolgerin. Auch diese beginnt zu tuten. Die ihr nächstfolgende junge Königin wird sodann von den Arbeitsbienen erst einmal am Schlüpfen gehindert, bis klar ist, ob die junge Königin in einem Nachschwarm ebenfalls aus dem Stock fliegt. Derartige Nachschwärme – es können durchaus mehrere sein! –,  sind viel kleiner als der Vorschwarm.

Aber auch das zurückgebliebene Volk zieht in punkto Nachschwärme die Reißleine. Sobald der Bien abschätzen kann, dass für das verbliebene Volk zu wenig Brut und Vorräte bleiben, werden die schlupfbereiten Königinnen nicht mehr vor dem Abstechen der zuletzt geschlüpften Königin geschützt. Die zuletzt geschlüpfte Königin geht dem Quaken ihrer Konkurrentinnen nach und sticht sie ungehindert von Arbeitsbienen in ihren Zellen ab. Der Stachel durchdringt das Wachs ohne Weiteres. Falls aber doch schon vorschnell eine Konkurrentin geschlüpft ist, entwickelt sich ein Kampf, den die stärkere Königin für sich gewinnt.

Nun kehrt wieder Ruhe im Stock ein. Für dieses Jahr gibt es keinen Honig mehr für die Imker*innen zu ernten, stattdessen aber vielleicht ein neues Volk einzufangen!

2. Schwarmverhinderung

Wer allerdings sein Wirtschaftsvolk zur Honiggewinnung behalten und unkontrolliertes Schwärmen mit oft sehr schlechten Überlebensaussichten für das Schwarmvolk vermeiden möchte (fehlende Quartiere und Varroabehandlung, zu wenig Futter zur Überwinterung), sorgt für gezielte Schwarmvorwegnahme durch Ablegerbildung und  betreibt einmal wöchentlich (alle 7 Tage) eine Weiselkontrolle.

Bei der Kippkontrolle fanden wir keine Weiselzelle(n), sondern nur Spielnäpfchen. Spielnäpfchen werden nicht ausgebrochen, da sie von den Bienen eh über kurz oder lang wieder neu angelegt werden würden.

3. Drohnenrahmen schneiden zur Varroaprophylaxe

Das Entfernen des mit männlichen Larven und Puppen behausten Rähmchens nimmt den Varroadruck vom Volk. Denn durch die Größe und längere Entwicklungsdauer der Drohnen (24 Tage) sammeln sich die meisten Varroen in diesen Brutzellen. Das Drohnenbrutschneiden wirkt sich als biotechnische Varroaprophylaxe langfristig positiv auf die Volksentwicklung aus. Macht man dies allerdings zu oft, kann zu einer sogenannten Depression führen. Das Volk könnte sich dann lustlos in seiner Entwicklung zeigen.

Der Drohnenrahmen, der vor ein paar Wochen eingesetzt wurde (an Position 2 bzw. 9 von 10 Rähmchen), war anfangs komplett frei, also ohne Verdrahtung und Mittelwand. Beim Entnehmen aus dem Volk sollte nun mindestens Dreiviertel der Brut bereits verdeckelt sein. Drohnenrahmen, reif zum Schneiden

Drohnenbrut schneidenInnerhalb eines Zeitraums von ein bis zwei Wochen, also noch vor dem Drohnenschlupf, wird das Brutbrett mit Hilfe des Stockmeißels aus dem Rahmen „geschnitten“. Vorher natürlich kehren wir die noch ansitzenden Bienen über der Beutenöffnung ab.

Drohnenbrut nach dem SchneidenDer Ausschneidvorgang findet über einer Plastiktüte statt, damit nichts ins Gras fällt und Tierchen anlockt. Das wertvolle Drohnenwachs kann eingefroren oder gekühlt aufbewahrt und dann zeitnah eingeschmolzen werden.

Die Larven lassen sich ggf. an Hühner verfüttern oder der Wildtierhilfe anbieten. Der Drohnenrahmen darf niemals einfach auf einen Kompost- oder Misthaufen geworfen werden, da dies Bienen und andere Tiere anzieht und einer Reinfektion mit der Milbe oder – im schlimmsten Falle – der Verbreitung von Faulbrutsporen Vorschub leistet.

Fotogalerie des Kurses

s Kurses

So., 20.04.25 (Ostersonntag) – Saisonstart der Bienen-InfoWabe (BIWa)

Osterbrunnen an der Bienen-InfoWabe im ERBA-Park, Bienenweg 1Wann? So., 20.04.25 | 14.00 – 17.00 Uhr
Was? (Oster-)Tag der offenen Tür. In der Bienen-InfoWabe findet ihr alles rund um Bienen und ihren Lebensraum, um Honig und die Imkerei. Wer uns dafür ein mit einer Biene oder Blume bemaltes Osterei da lässt, erhält ein kleines Geschenk. Natürlich kann auch Bamberger Lagenhonig gekauft werden sowie 100% sauberes, für die Kosmetik oder den Haushalt geeignetetes Bienenwachs in kleinen Mengen.
Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? keine, wir freuen uns über Spenden
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

🐣 FROHE OSTERN EUCH ALLEN! 🐰

Osterbrunnen an der Bienen-InfoWabe im ERBA-Park, Bienenweg 1

Gedenktag des Heiligen Ambrosius am 04.04.

Ambrosiusfigur im Deutschen BienenmuseumAm 4. April wird des Heiligen Ambrosius von Mailand gedacht, einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der christlichen Geschichte. Sein Leben und Wirken waren geprägt von tiefem Glauben, sozialem Engagement und außergewöhnlicher Gelehrsamkeit.

Eine Legende besagt, dass sich ein Bienenschwarm auf dem Gesicht des schlafenden Kindes Ambrosius niederließ und ihm Honig in den Mund träufelte. Dieses Ereignis wurde als göttliches Zeichen für seine spätere „honigsüße“ Redegabe und große Zukunft gedeutet. Daher wird er oft mit einem Bienenkorb dargestellt.

Sein Schutzpatronat umfasst nicht nur Bienen und damit auch den Fleiß, den Honig und das Wachs, mithin die Imkerei, sondern eine weitere Vielzahl von Bereichen, die unmittelbar damit zu tun haben. Genannt seien die Lebküchner, Krämer (also Kaufleute) und Wachszieher, des Weiteren die Haustiere ganz allgemein. Da er (trotz fehlender Taufe) Bischof von Mailand war und sich Bologna im kirchlichen Wirkungsbereich befand und er auch dort verehrt wurde, ist Ambrosius Schutzpatron beider Städte.

Als Andragogin könnte er auch mein persönlicher Schutzpatron sein, denn er ist Fürsprecher für die Lehrenden wie auch die Lernenden, insbesondere jene des zweiten Bildungswegs.

Trotz hohen Ansehens gestern wie heute war er aber auch ein Kind seiner Zeit, indem er so gar nichts vom Judentum hielt. Dennoch gilt er als einer der vier großen lateinischen Kirchenväter der Westkirche. Doch auch am Ende der Skala, also bei der „niederen“ Ständen, den Landwirten, gilt er als „gesetzt“, indem er einen Lostag innehat. Die Bauerregel besagt: „Ist Ambrosius schön und rein,
wird Sankt Florian (4.5.) ein Wilder sein.“

Na dann … lasst die festeren Jacken und Mäntel besser noch in der Flurgarderobe!

Basisinformationen zur Imkerei (BLIB-Imkerkurs für Anfänger AK25, Modul 1)

Logo BLIB Imkerkurs für Anfänger (m)Teilnehmerwohnorte, Radius, Einzugsbereich AK25Die weiteste Anreise im liegenden herzförmigen Radius der 9 Teilnehmenden für den Imkerkurs für Anfänger in Bamberg ging von Bischofsgrün aus. Etwas näher hatten es diejenigen aus Frensdorf, Gunzendorf bei Buttenheim, Drosendorf bei Memmelsdorf und Mürsbach. Vier Teilnehmende kamen direkt aus Bamberg.

Online-Modul Imkeranfaengerkurs AK25, M1 / Bienen-leben-in-Bamberg.de

Am ersten Kurstag (21.03.25) ging’s nach einem vorangegangenen Online-Technikcheck mit den Basisinformationen los. Die 6 weiblichen und 3 männlichen Teilnehmenden wurden über statistische Fakten zur Entwicklungssituation der Imkerei und des Honigs informiert, erhielten einen Kursüberblick und einen Einblick in den Jahreslauf der Bienen  und Imkerei sowie Grundlegendes zur Biologie und den Unterscheidungsmerkmalen von Wild- und Honigbienen.

Folie Imkeranfaengerkurs AK25, M1 / Bienen-leben-in-Bamberg.deErgänzt mit Literatur- und Medientipps, Infos zu Strukturen und Ansprechpartner der Imkerei sowie Fördermittel und Finanzierungshilfen wurden grundlegende Hilfsmittel für das neue Hobby vorgestellt.

Alle Skripte des Kurses und weitere Unterlagen, beispielsweise Checklisten, Kaufempfehlungen, weiterführende Links etc. stehen in einer internen Kurswebseite drei Jahre lang zur Verfügung. Verpasste Module können im zweiten Jahr nachgeholt werden.

Gleich am nächsten Tag ging’s weiter mit dem Modul 2, dazu in Kürze mehr.

Wachsschleudern in der Nordflur

175 Altwachs-Rähmchen konnten wir innerhalb von 6 Stunden (inklusive Rüstzeit und Pausen) mit unserer Wachsschleuder, auch Dampfwachsschmelzer genannt, verflüssigen. Es ist erleichternd, noch vor den steigenden Frühlingstemperaturen die nicht wirklich so appetitlichen Waben, denen teilweise Larvenreste anhaftet, für eine schimmel- und bakterienfreie Lagerung vorbereitet zu wissen.

Durch geschicktes Bestücken des Wachsschleuderkorbs erhöhten wir heuer die Füllmenge auf 18 (statt 15) Zanderwaben. Etwa 15-20 Minuten dauerte diesmal ein Schmelzvorgang, also doppelt so lang wie sonst.

Das lag daran, dass wir die Schleuder auf der Palette beließen und die dadurch bedingten Unwuchtbildung keine volle Drehzahl zuließ. Außerdem war der Topfabbau ein wenig wackelig, was wir nächstes Jahr durch ein entsprechend passenderes Untergestell perfektionieren werden.

Doch während der Wartezeit konnte bereits der zweite Korb vorbereitet werden. Die ausgeschmolzenen Rähmchen wurden vom Trester befreit und dieser in einen Sack geschüttet. Ein paar frühe Bienchen wurden vom Resthoniggeruch angelockt, wobei die menschliche Nase eher nicht ganz so lecker duftende Bestandteile wahrnimmt.

 

Der letzte Schritt zu verwertbarem Wachs, beispielsweise für Mittelwandwaben, ist das erneute Einschmelzen bei hohen, desinfizierend wirkenden Temperaturen in einem Wachsklärbehälter. Doch das können wir zuhause machen, da es dazu nicht viel Platz braucht.

14 Kg Eigenwachs (das Fremdwachs ist noch nicht desinfiziert und gewogen) gewannen wir fürs nächste Jahr … ein Ende der imkerlichen Winterarbeiten ist in Sicht. Letzter Akt für heuer: Einlöten der Mittelwände, die sich gestapelt in unserer Küche aufs Abarbeiten freuen.

Imkeranfängerkurs 2025 startet am Fr., 21.03.

Logo BLIB Imkerkurs für Anfänger (m)Am Fr., 21.03.25, 18.00 – 21.00 Uhr, beginnt der Imkerkurs für Anfänger (hier als PDF) mit dem Modul 1 „Basisinformationen zur Imkerei“. Es sind nur noch 3 Plätze frei.

Die Zugangsdaten zum Online-Modul erhaltet ihr nach eurer Kursanmeldung (per Mail) und -überweisung. Da das etwas knapp werden dürfte, genügt uns ein Screenshot der getätigten Transaktion.

11 weitere Module an insgesamt 10 Terminen (2 davon sind ganztägig als Doppelmodul angelegt und das Modul 3 ist noch einmal online) folgen im Laufe des Jahres und sind angelehnt an die echten Abläufe. Versäumte Termine lassen sich im nächsten Jahr nachholen.

Wenn ihr Fragen habt, ruft einfach an oder schickt eine E-Mail (Kontaktdaten im Impressum). Wir freuen uns sehr auf die neue Gruppe!

BLIB-Team, Reinhold Burger und Ilona Munique bei der Honigernte am Standort "Sternwarte"

Mo., 10.03.25 – Infoabend Imkerkurse / Kursberatung

Logo für das Schwerpunktthema: Imkerei der Bienen-InfoWabeLogo BLIB-Imkerkurse für Anfänger, Fortgeschrittene & VertiefungMo., 10.03.25 – Infoabend Imkerkurse / Kursberatung

Wann? Mo., 10.03.25  |  19.00 – 20.30 Uhr
Was?
Bienen halten – ist das was für mich?! Informationen und Beratung zum Imkerkurs für Anfänger*innen und Vertiefungsseminare, Einblick ins Kursgeschehen, gegenseitiges Kennenlernen.
Wo? Online: https://meet.jit.si/kursinformationen
Bitte installieren Sie auf ihren Mobilgeräten die App Jitsi Meet.
Kosten, Anmeldung und Programm? Keine Kosten, keine Anmeldung. Einfach reinklicken. Hotline im Falle technischer Probleme: 0951-309 45 39

Jahresprogramm Imkerkurs für Anfänger 2025