Monatsbetrachtungen November 2025 zu Bienen und Imkerei

Übersicht

Phänologie und Bienen

Biene an weißer Herbstaster im Bamberger Bienengarten, Bienenweg 1Rückblickend betrachtet war der Oktober 2025 im Vergleich zum langjährigen Mittel eher etwas kühler. Momentan tragen unsere Bienen an warmen Tagen zur Mittagszeit noch vereinzelt Pollen ein. Beispielsweise blühen in den Gärten immer noch wunderschön die Ringelblumen und Astern.

Die im Verfahren Teilen und Behandeln (TuB) erstellten Jungvölker gehen jetzt Ende Oktober, Anfang November weitgehend aus der Brut. Noch milde Spätherbsttage können durch den Einfluss polarer Kaltluftmassen in der ersten Novemberhälfte jedoch ein schnelles Ende finden. Mit sinkenden Temperaturen bilden die Bienen dann eine Wintertraube und mit den ersten Nachtfrösten stellen die Königinnen die Eilage ein.

Restentmilbung

Varroamilbe (Varroa destructor), von untenMit der Hauptentmilbung der Altvölker im August und der Jungvölker im September wurde der Varroabefall in den Bienenstöcken möglichst stark reduziert und so die Aufzucht gesunder Winterbienen ermöglicht.

Die Restentmilbung bildet den Abschluss der Varroabehandlung im Spätherbst beziehungsweise Frühwinter. Ziel ist es, im Wintervolk die Anzahl der Varroamilben auf ein minimales Niveau zu bringen. Je geringer nämlich der Varroabefall beim Start der Völker im Frühjahr sein wird, umso später wird im Laufe des nächsten Jahres eine kritische Belastung mit Varroamilben erreicht.

Irrglaube ist die Auffassung, dass stark mit Milben befallene Völker sich mit der Restentmilbung noch „retten“ lassen. Hier haben die Varroamilben und die mit ihnen einhergehende Vireninfektionen bereits einen Schaden angerichtet. Solche Völker haben es schwierig, über den Winter zu kommen und vital bei ausreichender Volksstärke in den Frühling zu starten.

Träufelbehandlung

Die Restentmilbung erfolgt durch eine Oxalsäuredihydratlösung 3,5% mittels Träufelbehandlung. Deren Wirksamkeit ist wesentlich an zwei Voraussetzungen geknüpft: Erstens, das Bienenvolk soll brutfrei sein, und zweitens, das Bienenvolk soll eng sitzen.

Brutfreiheit

Völker Buger WiesenDie Oxalsäure wirkt nur bei direktem Kontakt auf die Varroamilbe. Sie dringt nicht in verdeckelte Brutzellen ein. Milben in den Zellen werden daher nicht erreicht, sondern nur diejenigen Milben, welche auf den Bienen sitzen. Folglich nutzt man zur Behandlung die brutfreie Zeit im Winter.

Die Besonderheit in diesem Jahr ist, dass wir bei mehreren Völkern eine Varroabehandlung mittels des Verfahrens Teilen und Behandeln (TuB) durchführten. Die dabei gebildeten Brutlinge gingen erst sehr spät Anfang bis Mitte September in Brut. Um ihre Überwinterungsstärke zu erreichen, sind daher diese Jungvölker bis Anfang November weiterhin am Brüten.

Die Regel ist, dass Königinnen während Kaltwetterperioden mit Nachtfrösten die Eilage einstellen. Die ersten Frostphasen bekommen wir in Bamberg (ca. 250 – 400 m ü. NHN) meist im November. Spätestens nach drei Wochen ist sodann jedes Bienlein geschlüpft – die Völker sind brutfrei. Für uns Imker ist das der Zeitpunkt, um nun genau das Thermometer beziehungsweise die Wetterprognosen zu beobachten.

Enger Bienensitz

Je kälter es ist, desto enger sitzen die Bienen in der Wintertraube und desto besser verteilen sie die geträufelte Oxalsäure untereinander. Deshalb warten wir zur Behandlung – Brutfreiheit vorausgesetzt (siehe oben) – einen Tag mit Temperaturen unter 0 °C ab. Meist ist dies im Dezember. Entsprechend werden wir in den nächsten Monatsbetrachtungen näher auf die Behandlung eingehen.

Achtung: Nur 1 x behandeln

Für das Träufelverfahren gilt unbedingt, folgenden Merksatz zu beachten: „Zweimal ist einmal zu viel“. Denn eine zweite Behandlung schwächt die Völker zu sehr.

Oxalsäure sublimieren/verdampfen

Varroabekämpfung durch Oxalsäurebehandlung mittels Sublimation ("Verdampfen") / Reinhold Burger, Bienen-leben-in-Bamberg.de am 29.11.2023Seit September 2023 ist auch in Deutschland das Sublimieren (Feststoff, hier ein Pulver, wird zu Dampf) von Oxalsäure zugelassen. Umgangssprachlich spricht man vom „Verdampfen“ (Flüssigkeit wird zu Dampf) von Oxalsäure.

Inhaber der Zulassung ist die Firma Andermatt BioVet GmbH. Die Arzeneimittelbezeichnung lautet Varroxal 0.71 g/g Bienenstock-Pulver für Honigbienen. Zulassungsdokumente können beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in dessen Arzneimittel-Informationssystem eingesehen werden.

Damit die Behandlung optimal wirkt, wird der brutfreie Zustand des Bienenvolkes vorausgesetzt, genauso wie bei der Träufelbehandlung. Die Vorteile der Sublimierung sind, dass sie von den Bienen sehr gut vertragen wird und dass bereits bei herbstlichen Temperaturen um die 10 °C behandelt werden kann. Aufgrund der guten Verträglichkeit der Behandlung kann sie, falls notwendig, auch wiederholt werden.

Eminent wichtig beim Verdampfen von Oxalsäure ist der Anwenderschutz. Bitte unbedingt einen geeigneten Atemschutz (FFP3) tragen!

Mäusegitter

MäusegitterSofern noch nicht Ende Oktober geschehen, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt, die Mäusegitter an den Völkern anzubringen. Falls das Flugloch zum Schutz vor Räuberei oder Wespen eingeengt ist, wird es zuerst gänzlich geöffnet.

Mäusegitter

Bewährt haben sich Gitter mit einer Maschenweite von 8 mm. Im Handel werden auch Gitter mit einer Maschenweite von 6,3 mm angeboten. Damit geht man auf Nummer sicher, dass keine Spitzmäuse in die Bienenstöcke eindringen können. Die Bienen haben allerdings einige Mühe, durch diese engen Maschen hindurch zu krabbeln. Außerdem bleiben die Pollenhöschen daran hängen. Darum bevorzugen wir die größere Maschenbreite und hatten bislang auch das Glück, dass unsere hiesigen Spitzmäuse in der „Genussregion Bamberg“ offenbar eine kräftigere Bauchmitte besitzen 😉.

Termine


Logo BLIB-Imkerkurs für AnfängerNovember/Dezember 2024 (auf Zuruf)
Imkerkurs für Anfänger,
12. Modul „Restentmilbung, Winterbehandlung“

3 Wochen nach Kälteeinbruch (=Brutfreiheit) bei ca. 0 °C.  Wir benachrichtigen entsprechend.

 


07.11.2025, 18.00 – 20.00 Uhr,  Bienenfreunde Zapfendorf,
Lehrbienenstand, Vortrag von Reinhold Burger zur Bienengesundheit


Logo eurobee07.11.2025 bis 9.11.2025
eurobee, Messe Friedrichshafen

 

 

 


Logo FKBB e. V.15.11.2025, Mitgliederversammlung FKBB e. V.
Wann? 18.00 – 20.30 Uhr
Wo? Vereinsheim RBV Solidarität Bamberg-Gaustadt, Gaustadter Hauptstraße 28, 96049 Bamberg
Für wen? 
Mitglieder des Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. und Gäste sind herzlich willkommen

Alles weitere dazu siehe unter Aktivitäten und Termine.

Petition von BUND gegen Pestizide für Demo am 21.05.24

Unter dem Aufruf: „Herr Özdemir: Schützen Se uns vor Pestiziden“ findet eine Demonstration am 21. Mai vor dem Landwirtschaftsministerium in Berlin statt, an der die Unterschriften dieser Petition überreicht werden sollen. [.…] aktuell wird die nationale Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung überarbeitet. Sie regelt zum Beispiel, unter welchen Bedingungen Glyphosat noch eingesetzt werden darf. Wir haben eine Rechtsanwältin beauftragt, konkrete Vorschläge juristisch zu prüfen, damit wir diese Landwirtschaftsminister Cem Özdemir vorstellen können.“

Aus dem BUND-Newsletter: „Glyphosat ist weiter zugelassen, ökologische Vorgaben für die Landwirtschaft werden aufgehoben, das Klimaschutzgesetz entkernt und jede noch so kleine ökologische Errungenschaft in Frage gestellt.“

Auf der Webseite der Petition ist zu lesen: „Der Einsatz von Pestiziden muss bis 2030 mindestens halbiert werden. Besonders gefährliche Stoffe müssen verboten werden: NEIN zu Glyphosat und Co! […] Die giftige Verbindung von Gentechnik und Pestiziden hat schlimme Folgen für die Umwelt. Nutzpflanzen werden genetisch so verändert, dass ihnen Glyphosat und Co. nichts mehr anhaben. Deshalb wird weltweit inzwischen fast 15 mal so viel Glyphosat versprüht wie vor 20 Jahren.

22.05. – Tag der Artenvielfalt – Internationaler Tag der Biodiversität

Infotafel Natur: "Frühstück ohne Bienen?"Heute wollen wir anlassbedingt ein kleines Potpourrie an aktuellen Petitionen bringen, die Insekten stärken sollten – unterschreibt doch bitte alle!

Erfolgreiche Petitionen des Umweltinstituts München e. V. gegen den Einsatz von Pestiziden: Der Zugang auf die von Landwirten zu führenden Bücher über ihren Einsatz von Pestiziden muss nun zugänglich gemacht werden. Spenden würden nachfolgend die Digitalisierung und Auswertung der Daten ermöglichen.

Große Online-Petition für Mals: „Pestizidfreiheit für Mals. Jetzt“. Der Weg dorthin: Die Errichtung einer echten (100-%igen) Bio-Region auf dem Gemeindegebiet von Mals.
Die Errichtung einer solchen Bio-Region ist rechtlich jederzeit möglich. Sie scheiterte bisher lediglich am Widerstand der Apfellobby. Mit der Petition soll Druck ausgeübt werden.

Keine Patente auf Saatgut. WeMoveEuropa fordert, dass innerhalb eines Jahres eine Konferenz der Minister*innen der Vertragsstaaten des Europäischen Patentamtes (EPA) einberufen werden soll, die umgehend wirksame Maßnahmen zum Stopp von Patenten auf konventionelle Pflanzen- und Tierzucht ergreift. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene muss alles getan werden, um Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere zu verhindern.

Übrigens: Zu diesen Themen halten wir in der Bienen-InfoWabe Informationen parat. Im Zotero-Katalog zu finden, beispielsweise unter der Schlagwortsuche „Naturschutz“. Hier eine kleine Auswahl:

  • Greta und die Großen / Zoë Tucker [Verf.], Zoe Persico [Ill.] (Bilderbuch)
  • Herr Bien und seine Feinde: vom Leben und Sterben der Bienen / Timm Koch. (Roman)
  • Hilfe für Schmetterling & Co. : Was das Insektensterben verursacht und wie wir es aufhalten können / BUND Naturschutz in Bayern e. V. (Zeitschrift)
  • Pestizidatlas 2022: Daten und Fakten zu Giften in der Landwirtschaft. (Broschüre)
  • Biodiversitätsstrategie : Bamberger Strategie für Biologische Vielfalt / Text u. Fotos: Jürgen Gerdes ; Stadt Bamberg.

Pestizidatlas 2022

In Sachen Pestiziden mitreden können, ohne gleich ein „Studium“ anstellen zu müssen funktioniert gut mit dem optisch angenehm auf 20 doppelseitige Kapitel aufbereiteten Pestizidatlas. Eines davon behandelt das Insektensterben (S. 24) und Nützlinge (S. 26)

Der Pestizidatlas 2022 beschreibt die vielfältigen Gefahren des Pestizideinsatzes für Mensch und Umwelt, analysiert die profitablen und unlauteren Geschäfte der Agrarchemiekonzerne und nennt Alternativen zur Pestizidnutzung.

Die PDF des Pestizidatlas gibt’s hier, aber es lassen sich auch gedruckte Exemplare (52 S.) kostenlos bestellen.

Anhörung im Petitionsausschuss zur Risikoüberprüfung von Pestiziden

Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/RichardLey-631221/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=1749721">Richard Ley</a> auf <a href="https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=1749721">Pixabay</a>

Bild von Richard Ley auf Pixabay – Danke!

Um was geht es?

Schnellversion: Mit Hilfe der Petition soll die Abschwächung einer nachträglich geänderten EU-Leitlinie (Bee Guidance), die zu Lasten der Bienengesundheit stattgefunden hat, wieder rückgängig gemacht werden.
Details:
In der öffentlichen Anhörung der Petition am 21.10.2019 ging es um die geänderte Risikoüberprüfung von Pestiziden zum Schutz insbesondere von Wildbienen und Hummeln und im allgemeinen von Insekten. Genauer gesagt darum, dass unsere politischen Vertreter auf EU-Ebene für eine „tatsächlich wirksame“ Bee Guidance eintreten.
So soll das gesamte Ausmaß der Schäden durch Pflanzenschutzmittel und Pestizide nebst den daraus resultierenden „Cocktails“ mit geeigneten Methoden ermittelbar sein, um die darauf hin notwendigen Schutzmaßnahmen ergreifen zu können. Eine entsprechende Leitlinie (Bee Guidance) auf EU-Ebene, die moderne Prüfverfahren vorschreibt, nach denen sich auch die Industrie verlässlich richten kann, scheiterte am Widerstand einzelner EU-Staaten, so in der Pressemeldung zu lesen.
Deshalb entstand eine abgeschwächte Version dieser Leitlinie. Sie ermöglicht derzeit, dass auch weiterhin hochproblematische Wirkstoffe zum Einsatz kommen dürfen. Mit Hilfe der Petition soll diese Abschwächung der geänderten Bee Guidance rückgängig gemacht werden.

Wer war an der Anhörung beteiligt?

Die Petitionseingeber (Petenten), Imkermeister Thomas Radetzki und Vorstand der Aurelia-Stiftung sowie Prof. Dr. Dr. h. c. Randolf Menzel, Zoologe und Neurobiologe mit Schwerpunkt Gedächtnisleistung der Bienen, hatten ihr Anliegen in Berlin unseres Erachtens nach sehr kompetent und verständlich vertreten.

Radetzki stellt die Petition (s. u. im Video ab Minute 5) dar. Menzel äußert sich (ab Minute 9) zur den Auswirkungen von Insektiziden im Allgemeinen und speziell am Beispiel von Thiacloprid auf die Honigbiene. Es folgen zwei Folien bis Minute 11:15.

So manche themenabweichende Anmerkung oder unglücklich ausgedrückte Frage der anwesenden Fraktionsvertreter(inne)n hatten die Petenten sachlich und freundlich auf den Wesenskern der Petition zurückgeführt. Dennoch sind sie dabei in ihren denkbar knappen Ausführungen auf die jeweiligen Befindlichkeiten verständlich eingegangen. Respekt!

Im Folgenden (fast vollständig) die Beteiligten der Anhörung:

Hinter den Namen stehen nicht nur Politiker/innen mit den jeweils spezifischen Fraktionshintergründen, sondern auch berufserfahrene Menschen, die mit ihren jeweiligen Lebens- und Erfahrungshintergrund als Referenzquelle versuchen, wirtschaftliche und naturwissenschaftliche Sachverhalte nachzuvollziehen – was manchem mehr, manchen weniger gut gelangt.

War die Petition erfolgreich?

Ja – Die Hürde von 50.000 Petitionszeichner wurde um über 20.000 übertroffen.
Ja – Eine öffentliche Anhörung fand statt, was nicht immer für jede Petitonseingabe der Fall ist, egal, wie hoch die Unterzeichneranzahl ist.
Ja – Während der Anhörung zeigte man „Bienenbewusstsein“ und befand sich im Großen und Ganzen in Übereinstimmung „Pro Biodiversität“.
Jaein – Beim Problembewusstsein gegenüber des eigentlichen Petitionsgegenstandes bin ich mir bei einzelnen Vertretern (m) nicht so ganz sicher.
Ja – Denn nun können weitere Schritte folgen.

Wie geht es weiter?

Natürlich konnte in diesem Rahmen noch keine Entscheidung getroffen werden, für oder gegen was auch immer. Ein anschließender Petitionsausschuss wird darüber befinden, ob er sich hinter die Forderungen der Petition stellt.
Falls ja – und das scheint uns doch der Fall zu sein, allem Fraktionsgeplänkel zum Trotz – wird er eine entsprechende Empfehlung an den Deutschen Bundestag geben. Denn in der umfassenden Sache des Biodiversitätserhalts ist man sich größtenteils einig. Was den Punkt des Verfahrens einesr wissenschaftlichen, unabhängigen Risikoüberprüfung bzw. deren Änderung bzw. der Änderung der Änderung anbelangt, ist freilich noch Informationsbedarf erkennbar.
Entscheidet sodann auch das Bundestagsparlament zugunsten der Unterstützung dieser Petition, übermittelt er einen entsprechenden Beschluss mit Empfehlungen an die Bundesregierung.
Ob und vor allem wann sich danach etwas ändern wird, steht derzeit noch in den Sternen. Wir bleiben dran, und wir geben die Hoffnung nicht auf.
Vielen, herzlichen Dank an die Petenten Thomas Radetzki und Prof. Randolf Menzel für alles, was sie im Namen von Biene und Mensch bis zu diesem Punkt  – und an ungezählten anderen Stellen! – bisher geleistet haben!

Originalquelle:

Nach Vorbemerkungen zum Ablauf geht es los ab der 5. Minute.

Pressemeldungen

Weiterführende Informationen

Archiv der Petitionen und Kampagnen gegen Bienensterben und Pestizideinsatz

[Zu aktuellen Petitionen und Kampagnen geht es hier.]

ARCHIV abgeschlossener Aktionen (bis 02.07.2018)

Organisation: Deutsche Umwelthilfe & Sarah Wiener
Um was es geht: Sarah Wiener, Fernsehköchin und seit 2019 Abgeordnete im Europaparlament, ruft zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe dazu auf, eine Protestmail an die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zu schicken. Die E-Mail-Aktion fordert von der Ministerin, ihr Wahlversprechen einzulösen, sich für den Schutz von Wildbienen und Co. stark zu machen und endlich Maßnahmen für eine nachhaltige und bienenfreundliche Landwirtschaft zu ergreifen.
Hier kannst du an der E-Mail-Aktion zur Rettung der (Wild-)Bienen teilnehmen.
[Letzter Zugriff: 29.07.2019]

Organisation: Change.org (Sven Giegold & Martin Häusling)
Um was es geht: Das Europaparlament hat mit großer Mehrheit sein Veto gegen die neuen Vorgaben zum Schutz von Bienen bei der Pestizidzulassung eingelegt. Dies hätte bedeutet, dass für die Zulssungs-Bewertung von Pestiziden eine chronische Belastung der Bienen sowei eine Schädigung von Larven nicht mit eingeflossen wären. Mit seiner Entscheidung hat das EU-Parlament ein starkes Zeichen für den Bienenschutz gesetzt und den Mitgliedsländern klar zu verstehen gegeben, dass angesichts des massiven Insektensterbens die EU stärkeren Bienenschutz braucht. Sven Giegold & Martin Häusling rufen daher dazu auf, die Petition „Bienensterben: starken Bienenschutz in der EU durchsetzen!” weiterhin zu unterstützen. Über 140.000 Menschen haben das Gesuch bisher unterschrieben.
Hier kannst du die Petition unterschreiben
[Letzter Zugriff: 27.10.2019]

Organisation: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
Um was es geht: Mit einem Eilappell an Angela Merkel ruft BUND die Kanzlerin zum Handeln auf. Noch in diesem Sommer will die Bundesregierung die Zukunft des Insektenschutzes in Deutschland beschließen. Doch die Ministerinnen Svenja Schulze und Julia Klöckner finden seit Monaten keine Einigung. Kanzlerin Merkel „muss jetzt richtungsweisend ihre Richtlinienkompetenz einsetzen“, so BUND.
Hier kannst du den Eilappell an die Kanzlerin unterzeichnen.
[Letzter Zugriff: 29.07.2019]

Organisation: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
Um was es geht: Dem Volksbegehren „Artenvielfalt und Naturschönheiten in Bayern erhalten. Rettet die Bienen!“ müssen endlich Schritte der Regierung folgen, das fordert der BUND und ruft dazu auf, einen Appell an die federführenden Ministerinnen – insbesondere Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Umweltministerin Svenja Schulze – zu unterzeichnen. Der „Aktionsplan Insektenschutz“ der Bundesregierung muss endlich mit Leben gefüllt und konkret umgesetzt werden.
Hier kannst du den Appell unterzeichnen
[Letzter Zugriff: 31.03.2019]

Organisation: Verschiedene
Um was es geht: Volksbegehren „Artenvielfalt und Naturschönheiten in Bayern erhalten. Rettet die Bienen!“. Die Einschreibezeit für alle Wahlberechtigten in ihren jeweiligen Rathäusern der Kommunen und Gemeinden läuft vom 31.01. bis 13.02.2019. 10% der Wahlberechtigten müssen eingeschrieben sein, damit der Gesetzesentwurf des Volksbegehrens im Landtag behandelt bzw. beschlossen werden kann.
[Letzter Zugriff: 23.01.2019]

Organisation: Campact e.V. (Sitz: Verden / Aller)
Um was es geht: Umweltministerin Svenja Schulze vom der SPD fordert, dass der Einsatz von Glyphosat in Parks, Privatgärten und Naturschutzgebieten sofort untersagt wird. Auf den Äckern soll der Einsatz zunächst eingeschränkt und ab 2023 komplett verboten werden. Doch Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) sperrt sich dagegen. Dabei wird derzeit wieder über die Neuzulassung vieler Glyphosat-Produkte verhandelt. Unterzeichne diesen Appell und unterstütze damit Schulzes Plan für den Glyphosat-Ausstieg.
Hier kannst du den Appell unterzeichnen
[Letzer Zugriff: 15.12.2018]

Organisation: SumOfUs
Um was es geht: Ein wichtiger Tag für die Bienen: Am kommenden Mittwoch (12. Dezember 2018) treffen sich die EU-Landwirtschaftsminister*innen und entscheiden, ob sie neue bienenfreundliche Standards für die Zulassung von Pestiziden einführen. Die neuen Standards wären ein riesiger Schritt, um in Zukunft die Zulassung der Bienenkiller-Pestizide von Bayer und Co. zu verhindern. Noch vor Ende dieses Jahres könnte die EU damit das Testverfahren für Pestizide verbessern, um Bienen mehr zu schützen. Zusammen müssen wir unsere Regierungen davon überzeugen, dass radikale Veränderungen im Umgang mit Pestiziden nötig sind.
Link zur Petition
[Letzer Zugriff: 09.12.2018]

Organisation: WeMove.EU
Um was es geht: Die nächste Glyphosat-Entscheidung steht vor der Tür. Mitte Dezember stimmt das EU-Parlament über ein ein Gesetz ab, das das Ende des Unkrautvernichters Glyphosat bedeuten kann. Das Gesetz würde Pestizidhersteller dazu zwingen, geheime Studien endlich öffentlich zu machen. Würde das Gesetz zu einer neuen Transparenzregelung verabschiedet, könnten unabhängige Wissenschaftler diese leichter prüfen und ein Gutachten erstellen, wenn in Zukunft wieder ein Zulassungsantrag für den Einsatz von Pestizieden bei der EU eingereicht wird. Unterzeichne die Petition, um Entscheidungen über die EU-Zulassung von Lebensmitteln transparenter zu machen.
Link zur Petition
[Letzer Zugriff: 09.12.2018]

Organisation: ÖDP Bayern (Sitz: Passau)
Um was es geht: Das Volksbegehren Artenvielfalt wurde zugelassen! Jetzt geht es darum, diese gute Nachricht weiter zu verbreiten. Denn wir haben nur vom 31.01.2019 bis zum 13.02.2019 Zeit, das Volksbegehren im jeweils zuständigen Rathaus zu unterzeichnen. 1 Million wahlberechtigte Bayern müssen die Liste unterzeichnen!
Wenn du helfen möchtest, melde dich unter info@volksbegehren-artenvielfalt.de: Es werden zum Beipsiel Rathaus-Lotsen gesucht.
Auch finanziell kannst du das Volksbegehren unterstützen:
Hier kannst du spenden
[Letzer Zugriff: 18.11.2018]

Organisation: SumOfUs
Um was es geht: Dewayne Johnson hat Monsanto verklagt, weil er an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist. Das Gericht gab ihm jetzt Recht. Johnsons Anwälte konnten beweisen, dass Monsanto von der tödlicher Wirkung Glyphosats gewusst hatte. Doch Monsanto und sein Mutterkonzern Bayer wollen jetzt Berufung gegen das Urteil einlegen. Unterstützt Johnson und seine Anwälte im Gerichtsstreit gegen den Chemiekonzern Monsanto mit eurer Spende.
Link zur Spendenaktion
[Letzer Zugriff: 02.11.2018]

Organisation: WeMove.EU in Zusammenarbeit mit good food farming
Um was es geht: Unterzeichne den offenen Brief an die Landwirtschaftsminister/innen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Gefordert wird eine Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik, die nachhaltige Landwirtschaft stärker fördert und subventioniert, Artensterben verhindert und den Einsatz von Pestizieden stärker reguliert.
Link zur Petition
[Letzer Zugriff: 23.10.2018]

Organisation: ÖDP Bayern (Sitz: Passau)
Um was es geht: Diese Petition ebnet den Weg zum Volksbegehren Artenvielfalt, welches die ÖDP Bayern initiiert hat, um das bayrische Naturschutzgesetz in wesentlichen Teilen zu verbessern. Ziel ist es damit einen weiteren Rückgang der Arten zun minimieren. Einsendeschluss für die Unterschriften zum Volksbegehren ist bereits am 21.09.2018. Eine Unterschriftenliste liegt auch bei uns in der Bienen-InfoWabe von 14 bis 18 Uhr aus.
Link zur Petition
[Letzer Zugriff: 17.09.2018]

Organisation: Change.org e. V. (Sitz: Berlin)
Um was es geht: Stoppen wir Glyphosat jetzt in Deutschland – so wie in Frankreich auch. Die Petition richtet sich an die Bundesregierung.
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: Umweltinstitut München e. V.  (Sitz: München)
Um was es geht: Eine aktuelle Studie zeigt, das neue Insektengift Sulfoxaflor bringt auch Hummeln in Gefahr. Bei Hummelvölkern, die dem Gift ausgesetzt waren, ging der Nachwuchs um mehr als 50 Prozent zurück.
Es gibt bereits eine Petition, den Pestizidmischungen mit dem Wirkstoffen Sulfoxaflor, Cyantraniliprol oder Flupyradifurondie die Zulassung zu verweigern.
Mit dieser Online-Aktion können wir helfen, die Petition noch weiter zu verbreiten.
Link zur Online-Aktion
Link zur Petition
[Letzer Zugriff: 26.08.2018]

Organisation: Der Bund Naturschutz -> BUND Naturschutz in Bayern e. V. (Sitz: München) / Aktion Bund.net
Um was es geht: „Gemeinsam gegen Glyphosat. Glyphosat ist laut Krebsforschungsagentur der WHO wahrscheinlich krebserregend beim Menschen – und es trägt maßgeblich zum Artensterben in der Agrarlandschaft bei. Der BUND hat sich heute mit einem offenen Brief an Angela Merkel gewendet. Wir fordern die Kanzlerin auf, die nationalen Spielräume zu nutzen und Glyphosat in Deutschland so schnell wie möglich zu verbieten. Unterschreiben Sie jetzt unseren Online-Appell „Schluss mit Glpyphosat, Frau Merkel!“
Link zur Petitition
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: Der Bund Naturschutz -> BUND Naturschutz in Bayern e. V. (Sitz: München)
Um was es geht: A Place To Bee: Retten Sie die Bienen! Aufforderung der Bundesregierung, endlich etwas [gegen das Bienensterben] zu unternehmen.
Link zum Appell
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: Greenpeace e. V. (Hamburg)
Um was es geht: „Flugausfall wegen Überdosis“
Link zur Spendenseite „Bye, bye, Biene?“ „Für Tests von Obst, Gemüse, Böden und Gewässern aber auch für aufklärende Aktionen vor Supermärkten.“
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: SumOfUs.org – Fighting for people over profits / Menschen vor Profit (Sitz: New York)
Um was es geht: „Die „BeeDefenders Alliance“, ein Zusammenschluss von Imkerverbänden nimmt es vor Gericht mit den großen Pestizidkonzernen Bayer, Syngenta und BASF auf, um die Bienen zu retten. Die Imker kämpfen dafür, dass drei Bienenkiller-Pestizide weiter verboten bleiben, die von der EU-Kommission nach langem Kampf vom Markt genommen wurden. […] Das Verfahren ist teuer und im entscheidenden Moment geht den Imkern jetzt das Geld aus.
Link zur Spendensammlung
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: Avaaz – die Welt in Aktion (Sitz: New York)
Um was es geht: 10 Minuten, um Bienen zu retten. Europa hat gerade eine öffentliche Umfrage gestartet, die helfen könnte, Bienenschädlinge vollkommen zu verbieten. Unsere Regierungen haben eine Abstimmung zu diesem Thema wieder und wieder vertagt. Dies ist nun unsere Chance, Druck auszuüben. Wenn wir diesen Prozess mit Forderungen nach einem Vollverbot überfluten, können wir dazu beitragen, dass es umgesetzt wird — der nächstmögliche Abstimmungstermin ist in nur wenigen Wochen.
Link zur Anleitung, wie die EU-Umfrage ausgefüllt werden kann.
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: Umweltinstitut München e. V.  (Sitz: München)
Um was es geht: Platzverweis für Bienengifte! Platzverweis für Bienengifte!
Pestizide gefährden Bienen und andere Insekten. Um rund 76% ist deren Zahl in den letzten 30 Jahren zurückgegangen. Schreiben Sie jetzt den Ministerinnen für Landwirtschaft und Umwelt, damit sie die schlimmsten Insektengifte von den Äckern verbannen!
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: AVAAZ – die Welt in Aktion (Sitz: weltweit bzw. New York)
Um was es geht: „Endspurt bei Glyphosat“ Schreiben an Angelika Merkel und Agrarminister Christian Schmidt, dass sich Deutschland bei der Abstimmung der EU-Kommission, die Notfallverlängerung zu Glyphosat zu genehmigen, enthält.
Link zur Kampagne (Unterschrift mit E-Mail)

Organisation: SumOfUs.org – Fighting for people over profits / Menschen vor Profit (Sitz: New York)
Um was es geht: „Erreichen, dass Bayer, BASF und Syngenta ihre Klage gegen die EU Kommission fallen lassen“ (Hier SZ-Artikel zum Hintergrund)
Link zur Kampagne (Unterschrift)

Organisation: Change.org e. V. (Sitz: Berlin)
Um was es geht: Glyphosat-Votum: Untersuchung und Konsequenzen gegen Agrarminister Christian Schmidt, CSU. Die Petition richtet sich an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Bundesregierung.
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 01.12.2017]

Organisation: Avaaz – die Welt in Aktion (Sitz: New York)
Um was es geht: Rücktrittsforderung zu Christian Schmidt. „Ein Mann hat gestern über das Schicksal von 500 Millionen Menschen gerichtet: Landwirtschaftsminister Schmidt. Im Alleingang hat er eine fünfjährige Verlängerung von Glyphosat durchgedrückt. Es ist unfassbar! Er hat dreist gelogen und die Interessen der Industrie vor die der Bürger gestellt. Lasst uns mit nur einem Klick seinen Rücktritt fordern und den Aufruf überall teilen!“
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 29.11.2017]

Organisation: Campact! – Bewegt Politik. (Sitz: Verden / Aller)
Um was es geht: „Der Monsanto-Minister muss gehen! Mit Tricks und Täuschung  setzt Agrarminister Schmidt in Brüssel fünf weitere Jahre Glyphosat durch. Wir fordern: Schmidt muss gehen – und die nächste Regierung das Glyphosat-Aus für Deutschland beschließen. Unterzeichnen Sie jetzt unseren Eil-Appell.“
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 29.11.2017]

Organisation: Foodwatch e. V. (Sitz: Berlin)
Um was es geht: „In einem beispiellosen Vorgang hat Agrarminister Christian Schmidt die Zulassung des umstrittenen Pestizids Glyphosat in der EU für weitere fünf Jahre erwirkt. Er hat dabei nicht nur SPD-Umweltministerin Barbara Hendricks brüskiert, sondern hunderttausende Verbraucherinnen und Verbraucher vor den Kopf gestoßen, die für ein Verbot kämpfen. Sofort nach der Entscheidung in Brüssel hat Frankreich ein nationales Verbot von Glyphosat angekündigt. Ein solches Verbot ist auch in Deutschland möglich! Schreiben Sie jetzt an den SPD-Vorsitzenden Martin Schulz und fordern Sie ihn auf, ein Glyphosat-Verbot bei den anstehenden Koalitionsgesprächen zur Bedingung zu machen!“
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: Greenpeace e. V. (Hamburg)
Um was es geht: „Totalherbizid Glyphosat weiter zugelassen“. Wir haben für Sie einen Online-Aufruf an den SPD-Vorsitzenden Martin Schulz vorbereitet. Fordern Sie die SPD auf, in den anstehenden Gesprächen mit der CDU/CSU durchzusetzen, dass die kommende Bundesregierung Glyphosat umgehend in Deutschland verbietet. Greenpeace will den starken Artenrückgang der letzten Jahre in Europa stoppen. Deshalb: Lassen Sie uns den Eklat nutzen! Machen Sie jetzt mit – für ein nationales Verbot von Glyphosat in Deutschland.
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: Umweltinstitut München e. V.  (Sitz: München)
Um was es geht: Eil-Aktion: Der Monsanto-Minister muss gehen! Mit seinem Alleingang hat Schmidt dafür gesorgt, dass das umwelt- und gesundheitsschädliche Gift weiter auf unseren Äckern landet. Denn ohne die Zustimmung der Bundesrepublik hätte es unter den Mitgliedstaaten keine Mehrheit für das Ackergift gegeben. Schmidt hat nicht nur Umweltministerin Hendricks (SPD) übergangen, sondern auch mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland, die für ein Verbot des Gifts sind.
Ein Minister, der für die Durchsetzung von Konzerninteressen so weit geht, demokratische Grundsätze zu missachten, darf nicht länger im Amt bleiben! Beteiligen Sie sich jetzt an unserer gemeinsamen Eil-Aktion mit Campact und fordern Sie Kanzlerin Merkel auf, Minister Schmidt vor die Tür zu setzen!
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 29.11.2017]

Organisation: Campact! – Bewegt Politik. (Sitz: Verden / Aller)
Um was es geht: „Kein Jamaika mit Glyphosat!“ Weitere zehn Jahre Glyphosat auf unseren Feldern? Darüber entscheidet die EU bereits am Mittwoch. Es sieht so aus, als wolle die Kanzlerin das Ackergift nicht verbieten. Doch mit den Jamaika-Verhandlungen haben die Grünen ein Ass im Ärmel – jetzt müssen wir sie dazu bringen, es auch zu ziehen. Damit Merkel Nein sagt zu Glyphosat. Bitte unterzeichnen Sie jetzt unseren Eil-Appell.“
Link zur Kampagne (Unterschrift)
[Letzter Zugriff: 22.10.2017]

Organisation: SumOfUs.org – Fighting for people over profits / Menschen vor Profit (Sitz: New York)
Um was es geht: „An Bündnis90/Die Grünen: Sorgen Sie für ein deutsches „Nein“ zu Glyphosat!“ Appell mit dem Hintergrund, dass am 25.10.2017 die EU-Länder entscheiden, ob das EU-weite Glyphosatverbot kommt ob die Zulassung für das Ackergift verlängert wird.
Link zur Kampagne (Unterschrift)
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: WeMove.eu – Wir bewegen Europa. WeMove Europe SCE mbH (Sitz: Berlin) in Kooperation mit Share e. V. u. WeMove Europe gGmbH
Um was es geht: „Fusion von Bayer und Monsanto stoppen!“ Appell an Wettbewerbskommissarin Margarethe Vestager und an die Europäische Kommission: Eine Fusion von Bayer und Monsanto wäre eine Katastrophe für unsere Landwirte und fatal für Natur und Artenvielfalt. Wir fordern deshalb: Sagen Sie Nein zu dem Mega-Deal und verhindern Sie, dass wir Menschen und die Umwelt schweren Schaden nehmen. Wir verlangen außerdem, dass Sie ihre Entscheidungsfindung vollständig transparent machen.
Link zur Kampagne (Unterschrift)
[Letzter Zugriff: 18.07.2017]

Organisation: SumOfUs.org – Fighting for people over profits / Menschen vor Profit (Sitz: New York)
Um was es geht: „An die Regierungen der EU-Staaten: Unterstützen Sie ein EU-weites Verbot von Neonikotinoiden / Bienenkiller-Pestiziden!“
Die EU-Kommission plant ein weitreichendes Verbot von Neonikotinoiden  den berüchtigten Bienenkiller-Pestiziden. Dieses Verbot wäre ein Meilenstein für den Bienenschutz! Doch der Vorschlag der EU-Kommission benötigt die Zustimmung der Mitgliedsstaaten. … Deshalb ist es jetzt so wichtig, dass unsere Regierungen von uns Bürgerinnen und Bürgern hören. Auf einem EU-Treffen Mitte Mai werden sich die Mitgliedsstaaten zu dem Vorschlag äußern – wir haben also nicht mehr viel Zeit, um Einfluss zu nehmen.
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 27.08.2017]

Organisation: Avaaz – die Welt in Aktion (Sitz: New York)
Um was es geht: Monsantos Supergift verbieten. Gerichtet an An den Gouverneur von Arkansas, Asa Hutchinson, die Gesetzgeber des Bundesstaats Arkansas und alle Ämter und Regulierungsbehörden, die für Landwirtschafts-, Gesundheits- und Umweltpolitik zuständig sind.
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 02.010.2017]

Organisation: SumOfUs.org – Fighting for people over profits / Menschen vor Profit (Sitz: New York)
Um was es geht: Die EU-Kommission will Glyphosat für weitere zehn Jahre erlauben. Die Petition richtet sich an die Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Schützen Sie uns vor Glyphosat und sorgen Sie für ein deutsches Nein bei der EU-Kommission“.
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 27.08.2017]

Organisation: Change.org e. V. (Sitz: Berlin)
Um was es geht: Stoppt das Bienensterben! Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft! Die Petition richtet sich an die/den zukünftigen Bundeslandwirtschaftsminister*in. Die Petition gestartet hat Sarah Wiender und die Deutsche Umwelthilfe e. V.
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 24.08.2017]

Organisation: Umweltinstitut München e. V.  (Sitz: München)
Um was es geht: Neue Bienengifte: Wir verklagen das BVL [auf Herausgabe von Informationen]. Durch die Geheimniskrämerei des BVL ist es uns unmöglich, der Behörde als unabhängiges Institut auf die Finger zu schauen.
Link zur Fördermitgliedschaft
[Letzter Zugriff: 21.03.2017]

Organisation: BUND – Friends of the Earth Germany  (Sitz: Berlin)
Um was es geht: „Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat. Ende 2017 steht in der EU eine wichtige Entscheidung an: Ob das Pestizid Glyphosat für weitere 10 bis 15 Jahre zugelassen wird. […] Für die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat müssen wir europaweit in den kommenden Monaten mindestens eine Millionen Unterschriften sammeln.“
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 09.02.2017]

Organisation: Umweltinstitut München e. V.  (Sitz: München)
Um was es geht: „Verbot von Glyphosat und Schutz von Menschen und Umwelt vor giftigen Pestiziden. Wir rufen die Europäische Kommission auf, den Mitgliedstaaten ein Verbot von Glyphosat vorzuschlagen, das Genehmigungsverfahren für Pestizide zu reformieren und EU-weit verbindliche Reduktionsziele für den Einsatz von Pestiziden festzulegen.“
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 08.02.2017]

Organisation: SumOfUs.org – Fighting for people over profits / Menschen vor Profit (Sitz: New York)
Um was es geht: „Bayer-Konzern will Verbot von Imidacloprid verhindern. In den letzten drei Monaten konnte die Öffentlichkeit zum kanadischen Verbotsvorschlag Stellung beziehen. Noch im Februar beginnt das kanadische Gesundheitsministerium mit der Auswertung – und fällt wenig später seine Entscheidung. Sorgen wir jetzt dafür, dass die Stimme der Bienenschützer lauter ist, als die der Chemieindustrie!“ (Nachweis)
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 03.07.2018]

Organisation: WeMove.eu – Wir bewegen Europa. WeMove Europe SCE mbH (Sitz: Berlin) in Kooperation mit Share e. V. u. WeMove Europe gGmbH
Um was es geht: „Glyphosat stoppen“ Wir wollen keine Ackergifte in unseren Körpern. Stopp der erneuten Zulassung von Glyphosat … Petition an den EU-Kommissar für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit Vytenis Andriukaitis, die EU-Kommission insgesamt und die zuständigen Minister der EU-Mitgliedstaaten.
Link zur Kampagne (Unterschrift)
[Letzter Zugriff: 30.01.2017]

Organisation: SumOfUs.org – Fighting for people over profits / Menschen vor Profit (Sitz: New York)
Um was es geht: „Regierungen der EU-Länder: Stoppen Sie Glyphosat, lehnen Sie den Vorschlag der EU-Kommission ab!“ Aufruf der Regierungen der EU-Länder, Kurs zu halten und der Wiederzulassung von Glyphosat am 24. Juni nicht zuzustimmen.
Link zur Kampagne (Unterschrift)
[Letztes Update: 21.06.2016]

Glyphosat-Petitionen in Sachen Schmidts Alleingang

Der Schrei – Edvard MunchEin Sturm der Entrüstung zur Glyphosat-Entscheidung im Alleingang des Agrarministers Christian Schmidt in Brüssel. Über die hier folgende (alphabetisch nach Institutionen geordnete) Sammlung hinaus finden Sie weitere Kampagnen auch in unserer Petitionsliste, die wir ständig aktualisieren.

Organisation: Avaaz – die Welt in Aktion (Sitz: New York)
Um was es geht: Rücktrittsforderung zu Christian Schmidt. „Ein Mann hat gestern über das Schicksal von 500 Millionen Menschen gerichtet: Landwirtschaftsminister Schmidt. Im Alleingang hat er eine fünfjährige Verlängerung von Glyphosat durchgedrückt. Es ist unfassbar! Er hat dreist gelogen und die Interessen der Industrie vor die der Bürger gestellt. Lasst uns mit nur einem Klick seinen Rücktritt fordern und den Aufruf überall teilen!“
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 29.11.2017]

Organisation: Der Bund Naturschutz – BUND Naturschutz in Bayern e. V. (Sitz: München)
Um was es geht: „Gemeinsam gegen Glyphosat. Glyphosat ist laut Krebsforschungsagentur der WHO wahrscheinlich krebserregend beim Menschen – und es trägt maßgeblich zum Artensterben in der Agrarlandschaft bei. Der BUND hat sich heute mit einem offenen Brief an Angela Merkel gewendet. Wir fordern die Kanzlerin auf, die nationalen Spielräume zu nutzen und Glyphosat in Deutschland so schnell wie möglich zu verbieten. Unterschreiben Sie jetzt unseren Online-Appell „Schluss mit Glpyphosat, Frau Merkel!“
Link zur Petitition
[Letzter Zugriff: 29.11.2017]

Organisation: Campact! – Bewegt Politik. (Sitz: Verden / Aller)
Um was es geht: „Der Monsanto-Minister muss gehen! Mit Tricks und Täuschung  setzt Agrarminister Schmidt in Brüssel fünf weitere Jahre Glyphosat durch. Wir fordern: Schmidt muss gehen – und die nächste Regierung das Glyphosat-Aus für Deutschland beschließen. Unterzeichnen Sie jetzt unseren Eil-Appell.“
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 29.11.2017]

Organisation: Foodwatch e. V. (Sitz: Berlin)
Um was es geht: „In einem beispiellosen Vorgang hat Agrarminister Christian Schmidt die Zulassung des umstrittenen Pestizids Glyphosat in der EU für weitere fünf Jahre erwirkt. Er hat dabei nicht nur SPD-Umweltministerin Barbara Hendricks brüskiert, sondern hunderttausende Verbraucherinnen und Verbraucher vor den Kopf gestoßen, die für ein Verbot kämpfen. Sofort nach der Entscheidung in Brüssel hat Frankreich ein nationales Verbot von Glyphosat angekündigt. Ein solches Verbot ist auch in Deutschland möglich! Schreiben Sie jetzt an den SPD-Vorsitzenden Martin Schulz und fordern Sie ihn auf, ein Glyphosat-Verbot bei den anstehenden Koalitionsgesprächen zur Bedingung zu machen!“
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 29.11.2017]

Organisation: Change.org e. V. (Sitz: Berlin)
Um was es geht: Stoppen wir Glyphosat jetzt in Deutschland – so wie in Frankreich auch. Die Petition richtet sich an die Bundesregierung.
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 01.12.2017]

Organisation: Change.org e. V. (Sitz: Berlin)
Um was es geht: Glyphosat-Votum: Untersuchung und Konsequenzen gegen Agrarminister Christian Schmidt, CSU. Die Petition richtet sich an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Bundesregierung.
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 01.12.2017]

Organisation: Greenpeace e. V. (Sitz: Hamburg)
Um was es geht: „‚Totalherbizid Glyphosat weiter zugelassen‘. Wir haben für Sie einen Online-Aufruf an den SPD-Vorsitzenden Martin Schulz vorbereitet. Fordern Sie die SPD auf, in den anstehenden Gesprächen mit der CDU/CSU durchzusetzen, dass die kommende Bundesregierung Glyphosat umgehend in Deutschland verbietet. Greenpeace will den starken Artenrückgang der letzten Jahre in Europa stoppen. Deshalb: Lassen Sie uns den Eklat nutzen! Machen Sie jetzt mit – für ein nationales Verbot von Glyphosat in Deutschland.“
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 29.11.2017]

Organisation: Umweltinstitut München e. V.  (Sitz: München)
Um was es geht: „Eil-Aktion: Der Monsanto-Minister muss gehen! Mit seinem Alleingang hat Schmidt dafür gesorgt, dass das umwelt- und gesundheitsschädliche Gift weiter auf unseren Äckern landet. Denn ohne die Zustimmung der Bundesrepublik hätte es unter den Mitgliedstaaten keine Mehrheit für das Ackergift gegeben. Schmidt hat nicht nur Umweltministerin Hendricks (SPD) übergangen, sondern auch mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland, die für ein Verbot des Gifts sind.
Ein Minister, der für die Durchsetzung von Konzerninteressen so weit geht, demokratische Grundsätze zu missachten, darf nicht länger im Amt bleiben! Beteiligen Sie sich jetzt an unserer gemeinsamen Eil-Aktion mit Campact und fordern Sie Kanzlerin Merkel auf, Minister Schmidt vor die Tür zu setzen!“
Link zur Petition
[Letzter Zugriff: 29.11.2017]

Aktualisierung der Petitionen und Kampagnen zum Thema Bienen

Symbolbild "Biene in Gefahr" Ihre Hilfe ist gefragt.

1. Informieren Sie uns über Links zu (neu gestarteten) Petitionen, Kampagnen und Spendenaktionen, beispielsweise …

  • zur Gesunderhaltung und Rettung der Bienenwelt
  • zu rückstandsfreiem Honig
  • zur politischen Transparenz in Sachen Bienen und ihr Lebensraum
  • zur Stärkung der Imkerschaft
  • ?

2. Wir übertragen den Link in unsere Petitions- und Kampagnenliste. Klasse wäre es, wenn Sie selbst vorab überprüft haben, ob Ihre gemeldete Petition bereits schon drin steht oder nicht. Die Liste wurde am 17.01.2017 frisch aktualisiert.

3. Natürlich wäre es toll, wenn Sie an der einen oder anderen Kampagne mit Ihrer Unterschrift oder Spende teilnehmen würden. Wir tun dies selbstverständlich auch (und hatten übrigens noch nie Probleme datenschutztechnischer Art.)

Team von Bienen-leben-in-Bamberg.deVielen Dank im Namen von Biene und Mensch!

Ihre Privatinitiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“
Reinhold Burger und Ilona Munique

Tolle Crowdfunding-Aktion: Die Biene als Umweltspäher

Screenshot zur Crowdfunding-Aktion "Biene als Umweltspäher"Die fleißige Biene erhält einen neuen Job! Sie soll künftig neben ihrem Beruf als Bestäuberin und Sammlerin auch als Spionin tätig werden, geht es nach Team von Mellifera e. V. und Prof. Randolf Menzel. Der Neurobiologe aus Berlin steht mit seinem guten Ruf hinter dieser Crowdfunding-Aktion „Biene als Umweltspäher“, die unsere Unterstützung wert ist!

30 Tage lang kann noch gesammelt werden, rund 2.000 Euro werden noch benötigt, um das Minimalfinanzierungsziel von 23.500 Euro zu erreichen. Wobei daraus natürlich einige der „Gegengaben“ zu finanzieren ist. Daher wäre es schon prima, das Ziel noch ein wenig zu toppen. Ziel: Stopp den Pestiziden, denn: „Pestizide sind giftig. Dafür wurden sie entwickelt.“

Und das ist der Plan:

Mehr als 46.000 Tonnen hochgiftiger chemischer Pflanzenschutzmittel werden pro Jahr in Deutschland verkauft, gespritzt oder in unsere Böden eingebracht. Es ist Zeit, diesen Wahnsinn zu stoppen!

Mit Euren Spenden ermöglichen wir Prof. Menzel, sein Umweltspäher-Verfahren in einem ersten Freilandexperiment zu erproben und zu verfeinern. Seine Forschung trägt dazu bei, endlich objektive Daten zu liefern, die das tatsächliche Ausmaß der Pestizidbelastungen in Deutschland dokumentieren, damit auch unsere politischen Entscheidungsträger das Thema nicht länger ignorieren können!
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die Einrichtung einer Messstation mit hochsensiblen Sensoren, welche die Signale der Bienen aufnehmen und über das Internet in Echtzeit zur Auswertung weiterleiten, kostet 2.350 Euro. Unser Ziel ist es, zehn Bienenvölker mit den Messgeräten auszustatten, also mindestens 23.500 Euro zu sammeln.

Liste der Petitionen und Kampagnen gegen Bienensterben und Pestizideinsatz

Sind wir machtlos? Aber nein! Hier können Sie mit einer digitalen Petitions-Unterschrift ein Zeichen setzen oder auch Spenden, z. B. in Sachen Natur- und Umweltschutz bzw. im speziellen gegen den Rückgang der Insektenwelt, des sogenannten „Bienensterbens“ und Pestizideinsatz. Und am besten, immer kräftig in den Sozialen Netzwerken teilen, denn Vorbilder sind animierend.

Empfehlenswerte und von der Politik ernstgenommene Petitionsseiten im Internet sind insbesondere openPetition, Change.org, die ePetitionen des Bundestags sowie spezialisierte Kampagnenseiten wie Campact/WeAct und Avaaz.

Übersicht der wichtigsten Petitionsseiten

  • openPetition: Besonders relevant für Anliegen mit lokalem oder deutschlandweitem Bezug. Plattform bietet Dialogmöglichkeiten, Adressaten können Stellungnahmen publizieren, Debatte und Vernetzung stehen im Fokus. Laut eigener Aussage erzielt openPetition regelmäßig politische Aufmerksamkeit mit erfolgreichen Initiativen.openpetition+1

  • Change.org: Als weltweit größte Plattform können dort Anliegen jeder Reichweite gestartet werden. Auch deutsche Politiker und Institutionen reagieren oft auf stark unterstützte Petitionen. Nationale und internationale Themen werden abgedeckt.change+1

  • ePetitionen des Deutschen Bundestags: Für bundesgesetzliche oder bundesbehördliche Anliegen ist dies der direkteste, institutionelle Weg. Petitionen mit über 50.000 Unterschriften werden im Petitionsausschuss öffentlich beraten. Alle Einträge werden von offizieller Seite behandelt und können direkt in politische Prozesse einfließen.epetitionen.bundestag+1

  • WeAct (Campact): Diese Plattform bündelt Kampagnen zu aktuellen politischen Themen und arbeitet eng mit NGOs und Verbänden zusammen. Besonders wirkungsvoll, wenn breite öffentliche Unterstützung mobilisiert werden kann. Es ist allerdings nicht möglich, eigene Petitionen unabhängig zu starten, sondern Themen werden redaktionell ausgewählt.weact.campact+1

  • Avaaz: International ausgerichtet, richtet sich an Politiker und Institutionen auf der ganzen Welt. Die Plattform ist besonders für internationale und europäische Anliegen stark.reset

  • innn.it: Eine noch jüngere, aber auf Wirkung und Datenschutz bedachte deutsche Plattform. Wird von NGOs und Initiativen verwendet, um gezielt lokale oder politische Veränderungen zu erreichen.innn

Einschätzung zur Wirkung

  • Direkter politischer Einfluss: Am höchsten bei ePetitionen des Bundestags, gefolgt von openPetition bei lokalen oder bundesweiten Themen.reset

  • Reichweite und öffentliche Debatte: Change.org, openPetition und Avaaz bieten durch hohe Nutzerzahlen und einfache Beteiligung eine starke Verbreitung in der Öffentlichkeit.change+1

  • Institutionelle Anerkennung: Petitionen über den Bundestag werden zwingend geprüft, bei privaten Plattformen hängt Anerkennung oft von Medienresonanz und öffentlichem Druck ab.reset

Empfehlungen

Für bundespolitische Themen empfiehlt sich ePetitionen beim Bundestag; für gesellschaftlich breite oder lokale Anliegen sind openPetition oder Change.org wirkungsvoll und werden von Politik und Medien wahrgenommen. Bei spezialisierten Themen oder in Zusammenarbeit mit NGOs lohnt sich zudem ein Blick auf Campact/WeAct und Avaaz.openpetition+3

  1. https://reset.org/we-will-not-be-silent-petitionen/
  2. https://www.openpetition.org/nz?language=de_DE.utf8
  3. https://www.openpetition.eu/at
  4. https://www.openpetition.de
  5. https://innn.it
  6. https://epetitionen.bundestag.de
  7. https://www.change.org/de
  8. https://www.openpetition.de/petition/online/fakten-sind-das-rueckgrat-unserer-demokratie
  9. https://weact.campact.de/petitions/wir-brauchen-einen-strategischen-demokratie-schutzschild-jetzt
  10. https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/regierung-in-der-pflicht-demokratie-verteidigen-132981/

Diese Zusammenfassung wurde erstellt mit Perplexity.ai am 21.09.2025 und findet unsere Zustimmung, die auf eigenen Erfahrungswerten beruhen.