So., 15.06.25 – BIWa-Sonntagsöffnung mit Sensenkurs

Jupp Schröder beim Sensenkurs zur Sonntagsöffnung der Bienen-InfoWabe in BambergAm 3. Sonntag im Monat ist wie gewohnt unser Haus ab 14 Uhr für alle offen. Doch diesmal findet parallel dazu (15-17 Uhr) ein Sensen- und Dengelkurs statt!

Logo für das Schwerpunktthema Natur der Bienen-InfoWabeLogo "Alle Themen" der Bienen-InfoWabe (BIWa)So., 15.06.25 – BIWa-Sonntagsöffnung mit Sensenkurs

Wann? So., 15.06.25 | 14.00 – 17.00 Uhr |
Offenes Haus für alle …
rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur.
Was? Informationen für Groß und Klein, Beratung für Jungimker/innen und Fachgespräche für alte Hasen. Kaffee gegen Spende. Nutzung der Imker-Bibliothek.

Josef "Jupp" Schröder beim DengelnBlühwiese im Bamberger Bienengarten15 – 17 Uhr Sensen- und Dengelkurs
Was?
Sensen und Dengeln lernen in Theorie und Praxis. Wer hat, nimmt seine Sense mit. Jupp hilft euch beim richtigen Einstellen. Ein paar Sensen stellen wir außerdem zum Verleihen bereit.
Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? Keine, über Spenden freuen wir uns
Referent? Josef *Jupp“ Schröder, Gartenexperte, und Sebastian Zientek, Künstler, Steinhauer
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)
Und sonst? Literaturtipp: Im BlattGrün-Magazin findet sich (m)ein Artikel „Neues Leben nach der Mahd“ (S. 9).

Sebastian Zientek zeigt das Dengeln und Schärfen beim Sensenkurs zur Sonntagsöffnung der Bienen-InfoWabe in BambergJupp Schröder beim Sensenkurs zur Sonntagsöffnung der Bienen-InfoWabe in Bamberg

 

Domschule Bamberg begeistert von Schulbienenunterricht

Domschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deVon allen Seiten wehte uns allergrößte Begeisterung wie ein warmer Sommerwind entgegen. Irgendwie schienen die Schulbienen Ilona und Reinhold unter Unterstützung von der Lehramtsstudierenden Marie alles richtig gemacht zu haben. Na ja, nicht irgendwie … so ein außerschulischer Unterricht ist natürlich akribisch vorbereitet und mit viel Liebe durchgeführt. Der 2a der Domschule jedenfalls schien es supergut gefallen zu haben, wozu auch das wieder regenfreie Wetter seinen Anteil hatte.

Ankommen mit dem Sinnespfad

Heute konnten wir wieder viel Zeit im Freien verbringen. Ob auf dem Sinnespfad, bei der Bienenbeobachtung mit der Schaufensterbeute, bei der Tiersuche-Challenge oder am Lehrbienenstand beim Streicheln von Drohnen und Arbeitsbienen – es war perfekt! Die Fotogalerien zeigen alle Stationen. Wer mehr über die jeweiligen Inhalte wissen möchte, spricht uns gerne direkt an.

Indoor-Unterricht

Outdoor-Erlebnis „Schaufensterbeute“ und „Tiersuch-Challenge“

Auf geht’s zum Lehrbienenstand

Die Kinder steckten wir nur deshalb in die Imkeranzüge, weil das Verkleiden natürlich immer gut ankommt. Aber auch, weil manche in der Klasse noch etwas Schwierigkeiten haben, ihre Lebendigkeit zu zügeln. Verständlich, denn ein Ausflug ist nun einmal etwas anderes als die gewohnt geregelte Klassenzimmeratmosphäre. So soll es auch sein. Dennoch … bei den Bienen  muss es ruhig ablaufen, sonst geht’s am Ende noch schief.

Domschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Es hat uns viel Spaß gemacht mit euch, und weil keine zweite Schulklasse bereits auf uns wartete wie oft üblich, konnten wir auch ein Viertelstündchen länger miteinander verbringen. Schöne Pfingstferien bald euch allen!

2a der Rupprechtschule besucht Bamberger Schulbiene

Kaum war die 2b der Rupprechtschule zum anschließenden Wiesenunterricht verschwunden, durfte nun die 2a jede Menge über die Bienen-, Insekten- und Pflanzenwelt erfahren! Damit keine Konkurrenzdiskussion in den Parallelklassen aufkommt, gestalten wir den Schulbienenunterricht für alle vier Klassenzüge möglichst gleich. Also dann – das Schema kennt ihr ja nun schon.

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

 

1. Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Könnt ihr ohne Schubsen und Drängeln eine Reihe bilden? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

2. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1 – Sitzkreis im Bienengarten

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

3. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2 – in der Bienen-InfoWabe
4. Wachs und Honig

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

5. Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen an der Schaufensterbeute

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

6. Tier-Challenge im Botanischen Bienengarten

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

7. Bienen streicheln am Lehrbienenstand

Jede Schulklassengemeinschaft oder Rahmenbedingung beinm Schulbienenunterricht ist einzigartig. Daher sind auch nicht alle Abläufe völlig gleich. Da es schwül war, was Mensch wie Tier belastet, verordneten wir für die 2a Imkeranzüge. Das Verkleiden macht natürlich Spaß, und wir hatten noch genügend Zeit dafür übrig.

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

In zwei Tagen kamen sodann die letzten zwei von vier Klassenzügen der Rupprechtschule. Bis dahin sollten sich die Bienen von den vielen kleinen Besucherinnen und Besucher wieder erholt haben. Wir freuen uns auf die 2c und 2d!

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Bienenunterricht für die 2b der Rupprechtschule Bamberg

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deIm Vierfachpack kam diese Woche die Rupprechtschule Bamberg zu uns in die Bienen-InfoWabe. Begonnen hatten wir mit dem Schulbienenunterricht mit der Klasse 2b. Was sie alles erlebt hatten, zeigen die nachfolgenden Fotos besser, als wir es in Worte fassen könnten. Viel Spaß beim Nachverfolgen!

1. Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

2. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1 – Sitzkreis im Bienengarten

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

3. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2 – in der Bienen-InfoWabe
4. Wachs und Honig

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

5. Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen an der Schaufensterbeute

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

6. Tier-Challenge im Botanischen Bienengarten

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

7. Bienen streicheln am Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Tschüss, 2b! Und die 2a steht schon in den Startlöchern! Bis gleich …!

Bienenstreicheln mit der 2a der Grundschule Scheßlitz 2025

Wieder einmal bei uns zu Gast: Die Kilian-Grundschule Scheßlitz mit der 2a (Bericht zu 2b hier), die sich bei uns abwechselten. Da sich alle mustermäßig verhielten – Schüler wie Bienen –, war das Highlight „Lehrbienenstand“ ein harmonisches und spannendes Erlebnis, inklusive Bienenstreicheln.

Zuvor lernte die Klasse jede Menge über die fleißigen Insekten. Auch die Wildbienen waren ein Thema, ebenso wie der Honig, das Wachs und die Pflanzen im Bienengarten, in dem sie außerdem nach weiteren Tieren suchen sollten. Ein sehr abwechslungsreicher Vormittag, sowohl für die Kinder, als auch für die Lehrkräfte nebst angehender Lehrerin Marie, die uns hospitierte.

Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Sitzkreis im Freien (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1)

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

In der Bienen-InfoWabe (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2, Wachs und Honig)

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Schaufensterbeute (Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen)

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Tier-Challenge

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Abschied mit Material zum Vertiefen

„Thank you“ und „Auf Wiedersehen“! Mit der „Wunderwelt der Bienen“ und einer Kopie zu Fakten und Daten – und zum Ausmalen – kann das Erlebte noch einmal vertieft werden.

Bienenstreicheln für Grundschule 2b Scheßlitz 2025

Wieder einmal bei uns zu Gast: Die Kilian-Grundschule Scheßlitz mit der 2b (Bericht zu 2a hier), die sich bei uns abwechselten. Da sich alle mustermäßig verhielten – Schüler wie Bienen –, war das Highlight „Lehrbienenstand“ ein harmonisches und spannendes Erlebnis, inklusive Bienenstreicheln.

Zuvor lernte die Klasse jede Menge über die fleißigen Insekten. Auch die Wildbienen waren ein Thema, ebenso wie der Honig, das Wachs und die Pflanzen im Bienengarten, in dem sie außerdem nach weiteren Tieren suchen sollten. Ein sehr abwechslungsreicher Vormittag, sowohl für die Kinder, als auch für die Lehrkräfte nebst angehender Lehrerin Marie, die uns hospitierte.

Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Sitzkreis im Freien (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1)

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

In der Bienen-InfoWabe (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2, Wachs und Honig)

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Schaufensterbeute (Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen)

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Tier-Challenge

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Abschied mit Material zum Vertiefen

„Thank you“ und „Auf Wiedersehen“! Mit der „Wunderwelt der Bienen“ und einer Kopie zu Fakten und Daten – und zum Ausmalen – kann das Erlebte noch einmal vertieft werden.

Monatsbetrachtungen Juni 2025 zu Bienen und Imkerei

Übersicht

Phänologie und BienenBiene an Pracht-Storchschnabel

Die Robinie ist heuer bereits verblüht, hingegen verströmt aktuell die Sommerlinde als nächste Massentracht ihren süßen Duft. Zu beobachten ist ein Kommen und Gehen im Storchschnabel und Liguster und an Himbeeren und Brombeeren.

Lavendel (Lavandula) weiss und lilaDie Phacelia wartet ebenfalls mit Leckereien für die Bienen auf, und wo wir bei Lila sind – der Lavendel startet durch und kann durchaus als eine kleine Massentracht gezählt werden, zumal er durch den Klimawandel immer häufiger die oft vertrockneten Gärten schmückt.

Besonders schön blühen heuer die Großblütige Katzenminze, die ihr im Bamberger Bienengarten entlang des duftenden Sinnespfads entdecken könnt, aber auch die Pfingstrosen. Wild- wie Honigbienen teilen sich einträchtig nebeneinander diese wohlriechende Gabe.

Sinnespfad im Bamberger Bienengarten, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (ERBA-Park)

Schwarmstimmung kontrollieren

Brutbrett / Brutrahmen mit Weiselzellen von untenDie Schwarmzeit dauert bis Ende Juni an, mindestens jedoch bis zur Sommersonnwende (siehe auch unsere Monatsbetrachtungen Mai). Unsere Völker sind derzeit sehr unterschiedlich aufgestellt. Ende Mai flaute bei den meisten die Schwarmstimmung jedoch (vorerst) ab.

Die Sonnenwende am 21.06. läutet die Zeit kürzerer Tage ein. Darauf reagieren Pflanzen wie Tiere. Ab diesem Zeitpunkt wird die Aufzucht von Brut reduziert. Die Volksstärken nehmen allerdings bis Anfang Juli mit der noch schlüpfenden Brut zu. Unsere Routinetätigkeit zur Kontrolle auf Schwarmstimmung setzen wir also im 7-Tage-Rythmus bis zum Monatsende fort. Weiselzellen werden ausgebrochen.

Futterversorgung nach Honigernte sicherstellen

Während etliche Imker*innen bereits schon ein- bis zweimal geerntet haben, warten wir bis Trachtschluss bzw. bis Mitte Juli zum Beginn unserer jährlichen Honigschleudertage. Das hat zum einen organisatorische Gründe  – wir sind noch voll erwerbstätig und verwenden unseren Sommerurlaub dazu –, zum einen schmeckt uns der Ganzjahreshonig einfach besser.

Nach der Ernte gilt es, die Futterversorgung sicherzustellen. Abhängig vom Standort kann es bereits im Juni zu Trachtlücken kommen. Ein Volk verbraucht im Juni etwa 3 bis 4 Kilogramm Futter pro Woche. Sollte also die Ernte mit der Schafskälte zusammenfallen, gäbe es möglicherweise einen Engpass beim Futter.

Ableger pflegen

Begattungserfolg kontrollieren

Die gelbe Königin, umringt von ihrem HofstaatBei den im Mai erstellten klassischen Brutwabenablegern sind nach 28 Tagen alle Arbeiterinnen geschlüpft. Die neue Königin ist vom Hochzeitsflug zurück und legt seit etwa einer Woche Eier. Auch müsste bereits die erste verdeckelte Arbeiterinnenbrut vorhanden sein.

Mit dem gleichen Bild rechnen wir 14 Tage nach Bildung bei den Begattungsvölkchen aus Sammelbrutablegern. Bei der Kontrolle auf den Begattungserfolg sollten sich zumindest Eier finden lassen und später Arbeiterinnenbrut. War nach dem Schlupf der Jungkönigin das Wetter jedoch kalt und regnerisch, kann sich der Hochzeitsflug verzögern. Dann geben wir noch eine (bis zwei) Woche(n) zu und kontrollieren erneut. Finden wir immer noch keine Eier und Arbeiterinnenbrut, vereinigen wir die Waben mit einem benachbarten Ableger.

Königin zeichnen

In einem Zug mit der Kontrolle auf den Begattungserfolg kann die Königin gezeichnet werden. Die Ableger sind noch klein, da sind die Königinnen leicht auffindbar. (Zum Thema Zeichnen waren wir hier im Blog recht ausführlich.)

Gegen die VarroaMilbe behandeln

Ablegerpflege mit Milchsäurebehandlung gegen VarroamilbenbefallDie Durchsicht nutzen wir gleich zur Entmilbung. Die Ableger sind noch klein und mit wenig (verdeckelter) Brut, so dass die meisten Milben auf den Bienen ansitzen. Gut für eine Sprühbehandlung mit Milchsäure 15 %, welche bienenschonend und zugleich unkompliziert in der Anwendung ist.

Die Waben werden beidseitig im 45°-Winkel eingesprüht, bis die Bienen silbrig glänzen. Wenn die Bienen speckig schwarz aussehen, hat man zu viel gesprüht.

Von den Bieneninstituten wird stattdessen die Verwendung einer Sprühlösung Oxalsäure-Dihydrat 3 % empfohlen, die eine noch bessere Wirksamkeit gegen die Varroamilbe aufweist. Sie ist jedoch unserer Meinung nicht ganz so anwenderfreundlich, was Jungimker*innen eventuell vor Probleme stellt. Einfach mal ausprobieren. Und nicht vergessen, den Vorgang zu dokumentieren, das ist gesetzlich verpflichtend!

Ableger Erweitern

Vergleichsfoto zur RähmchenverdratungMit dem Wachsen der Völckchen werden die Ableger sukzessive mit gedrahteten Leerrähmchen mit Anfangsstreifen am Rand des Brutnestes erweitert. Dies geschieht je nach Entwicklung im Abstand von ein bis zwei Wochen. Zwei bis drei  Arbeiterinnenwaben lassen sich so im Naturbau gewinnen. Später im Sommer wird mit Mittelwandrähmchen erweitert.

Bei Trachtmangel geben wir parallel zur Erweiterung einen Liter Zuckerlösung (Mischungsverhältnis 3 Teile Zucker : 2 Wasser). Unter der Futtergabe bauen die kleinen Völker die Waben zügig aus. Voraussetzung für das Gelingen eines Naturbaus ist jedoch, dass die Beuten waagrecht ausgerichtet stehen.

Propolisgitter einlegen

Ab der Sommersonnwende beginnen die Bienenvölker bereits mit den ersten Vorbereitungen auf den Winter. Speziell dichten sie verstärkt Ritzen und Spalten mit Propolis ab. Wer also Propolis ernten möchte, der sollte jetzt das Propolisgitter auf die Rähmchen auflegen. Wir verwenden Propolis-Tinktur sehr erfolgreich bei Fieberbläschen sowie Erkältungen und Entzündungen mit Symptomen im Rachen-Hals-Raum, stellen ihn jedoch (noch) nicht selbst her.

Termine

Zu tagesaktuellen Änderungen und weiteren Informationen siehe die Seite
Aktivitäten und Termine.

  • So., 15.06.25 | BIWa-Sonntagsöffnung mit Sensenkurs,
    Bienenweg 1, 96047 Bamberg
    14.00 Uhr – 15.00 Uhr: BIWa-Sonntagsöffnung „Offenes Haus für alle …“
    15.00 Uhr – 17.00 Uhr: Sensen- und Dengelkurs mit Josef „Jupp“ Schröder

Ablegerversorgung, Königinnenzeichnen (BLIB-Imkerkurs für Anfänger AK25, Modul 6)

Mit dem Modul 6 „Ablegerversorgung, Königinnenzeichen“ erreichten wir die Halbzeit des Imkerkurses für Anfänger. Mit seinem Abschluss sind nun alle Arbeiten am Volk vor der Ernte im Juli erklärt und eingeübt.

Hier die  beiden neuen Lektionen: Ablegerversorung und Königin zeichnen nebst Wiederholung Weiselzellenkontrolle … ja, und den Smoker versorgen, der hin und wieder gerne mal vergessen wird, sowie das umsichtige Bereithalten aller erforderlicher Werkzeuge für ein bienenschonendes Imkern ohne unnötige Verzögerungen.

Ablegerversorgung

Der im Modul 4 am 19.04.25 gebildete Ableger war nicht von Erfolg gekrönt. In ihm entwickelte sich bereits nach zwei Wochen ausschließlich Drohnenbrut. Bei Durchsicht wurde eine offensichtlich zugeflogene, jedoch nicht begatte Königin gefunden.Im Modul wurde daher ein später gebildeter Ableger vom 23.04.25 begutachtet.

Am 17.05.25 war er also 24 Tage alt. Spannend, ob die junge Königin bereits ihren Hochzeitsflug erfolgreich absolviert hat und fleißig Eier legt. Ja tat sie, und zudem fanden wir großflächig Stifte in den Zellen. Larven indes waren noch keine vorhanden. Nach kurzer Suche lief uns „Ihre Hoheit“ auch über den Weg.

Da die Königin noch sehr jung war, verzichteten wir vorerst auf ihre Zeichnung. Junge Königinnen reagieren oft noch etwas nervös. Möglicherweise war sie noch flugfähig und ihr Davonfliegen wollten wir nicht riskieren. Das Markieren holen wir zur nächsten Durchsicht in ein bis zwei Wochen nach.

Den Zeitpunkt vor der Verdeckelung der Brut nutzten wir zur Varroabehandlung. Hintergrund: Die zur Verfügung stehenden Säuren wirken nämlich nicht in die verdeckelte Brut hinein. Wir behandelten mit Milchsäure 15% im Sprühverfahren, selbstverständlich mit Handschuhen, und noch besser wäre es, auch eine Atemschutzmaske aufzuhaben.

Eine noch besser wirkende Alternative wäre das Sprühen von Oxalsäure 3%. Da wir jedoch die rings um uns stehenden Teilnehmer/innen nicht gefährden wollten, unterließen wir es.

Königinnenzeichnen

Statt einer Königin zeichneten wir Drohnen, die den Vorteil haben, keinen Stachel zu besitzen. Darin waren sich alle sicherlich einig: Eine Drohne zu „pflücken“, war diffizieler, als es aussieht.

Einmal erwischt, schnell ab mit ihm in den Stempel! Aber ins richtige der beiden hohlen Teile (!) und vorsichtig mit dem Schaumstoff die „Königin“ in eine Halteposition bugsiert. Also der obere Rücken wird sanft zwischen den Stäben festgeklemmt und mit enem speziellen Stift gezeichnet. Der Stempel ist trotz seiner zwei Teile, die man auch erst einmal handhaben lernen muss – denn nicht immer steht einem jemand zur Verfügung, der die Wabe hält – etwas praktischer als Klemmen, die mehr Verletzungsgefahr für die Königin bieten.

Nach dem Färben die Königin kurz trocknen lassen und etwas anräuchern. Damit überdecken wir den Geruch unserer Finger und den des Farbstiftes. Und nun ab mit ihr ins Volk, welches sie hoffentlich auch wieder annimmt.

Hin und wieder passiert es, dass die Königin nicht mehr beachtet wird. Vielleicht wurde ihr Unterleib versehentlich gequetscht oder sie riecht nicht mehr so, wie eine gesunde, legefähige Königin es sollte.

Eine sehr ausführliche Beschreibung aus dem letzten Jahr zeigt die Tücken bei diesem so simpel wirkenden Vorgang.

Weiselkontrolle

Nachdem die Brutwabe schon mal in der Hand ist, wird gleich auch nach Weiselzellen gefahndet. Alles zu diesem Vorgehen der Schwarmverhinderung findet sich im Beitrag zum Modul 5.

Das nächste Mal sehen wir uns bereits zur Ernte und Verarbeitung des Honigs. Denn bis dahin, bzw. bis Mitte Juni, wird einfach nur wiederholt: Wöchentlich Weiselkontrolle und vielleicht noch einen Ableger bilden. Wir sehen uns!

Super Stimmung zur Jubiläumsfeier „10 Jahre Bienen-InfoWabe“ 2015-2025

Glückwünsche für 10 Jahre Bienen-InfoWabe„So eine schöne Stimmung“, „Da ist ja richtig viel geboten!“, „Sehr angenehme Musik“, „So schön dekoriert“ und „Herzlichen Glückwunsch“ – das waren die häufigsten Sätze, die wir zum zehnjährigen Jubiläum der Bienen-InfoWabe am 18.05.2025 von unseren weit über 200 Gästen zu hören bekamen. Alle Lebensalter feierten ausgelassen oder stillvergnügt und genossen den kühlen, jedoch trockenen Nachmittag im Bienengarten in vollen Zügen.

Dass uns Bürgermeister Jonas Glüsenkamp in seiner schönen Rede versprach, uns auch künftig so gut wie möglich in Sachen Bienen und dem Bienenweg zu unterstützen, glauben wir ihm aufs Wort. Ihm haben wir bereits jetzt schon einiges zu verdanken. Doch auch dem entschuldigten Schirmherren, Dr. Andreas Starke, der sich vor über 10 Jahren für uns stark gemacht hat. (Soviel Kalauer darf sein.)

Jonas hielt es lange inmitten des fröhlichen Treibens aus. An allen Stationen – von der Tombola über die Quiz-Stationen bis zum Kaffee-Kuchen-Ausgabe – wurde eifrig gerätselt, gemalt, gebastelt, sich im Rähmchen-Weitwurf versucht, Losgewinne eingeheimst, gegessen und getrunken, gelacht und geratscht, Musik genossen und viele Menschen getroffen … unsere tollen Helferinnen und Helfer hatten alle Hände voll zu tun, doch auch selbst viel Spaß dabei gehabt.

 

Dass sie uns den Rücken freigehalten haben, war sehr wertvoll! So konnten wir mit vielen Menschen engagierte Bienengedanken-Gespräche führen. Und diesen Haupteffekt nutzten wir weidlich aus.

Der Nebeneffekt war sicherlich Eigenmotivation. Diese harmonische Feier hatten wir uns echt redlich verdient. Sie war sozusagen ein grüner Haken an jede Menge Bienenfleiß, der nun bereit ist für die nächste Dekade mit jeder Menge Herausforderungen.

Also dann … packen wir’s wieder an!

Musikalisch wurden wir übrigens begleitet vom Duo „Little Radio“, Lisanne Bendig und Jürgen Punzet, die über ein unglaublich breites Repertoire an fröhlichen Liedern verfügten und vielerlei Streich- und Zupfinstrumente zum Einsatz brachten, nebst ihrer eigenen wunderbaren Stimmen.

Jubiläumsfestschrit "10 Jahre Bienen InfoWabe" 2015-2025Danke an alle, die uns neu oder weiterhin unterstützen, die Stadtökologie zu bereichern und zum Positiven zu verändern. Jede/r, wie er kann. Und was zu tun ist, wo ihr uns helfen könnt, erfahrt ihr in unserer Jubiläumsfestschrift!

Sprunglinks

Fotogalerie Geburtstagsansprache –
Jonas Glüsenkamp & Anne „REWE“-Rudel

Fotogalerie Musik – Duo „Litte Radio“

Fotogalerie Gäste

Fotogalerie Stationen

1. Tombola

2. Rähmchenweitwurf

3. Basteln & Malen & Rätseln & Lesen

4. Puzzlebeuten-Quiz

5. Bienenquiz

6. Catering

Fotogalerie Helfer*innen

Fotogalerie Sponsoren

Fotogalerie Aufbau & After-Party

20.05. – Welttag der Bienen … und eine Vorschau

Bienen auf Rähmchen mit KöniginAm 20.05. ist „Welttag der Bienen“, und wir hätten hier soooo viel zu sagen! Allein – wir befinden uns aktuell in den Nachwehen zu unserer wundervollen Jubiläumsfeier „10 Jahre Bienen-InfoWabe“, die am So., 18.05., mit weit über 200 Gästen stattfand. Außerdem sind wir noch am Verarbeiten des Halbzeitmoduls unseres Imkeranfängerkurses vom Sa., 17.05., der ebenfalls seiner Veröffentlichung harrt. Da wir jedoch auch noch unseren Brotberufen nachgehen müssen, dauert’s einfach ein bisschen, die Fotos zu sichten, zu bearbeiten und die Tage ordentlich zu dokumentieren.Glückwünsche für 10 Jahre Bienen-InfoWabe

Gäste zur Jubiläumsfeier 10 Jahre "Bienen-InfoWabe"

Dass das Dokumentieren heute nicht mehr so üblich ist, ist uns bewusst. Doch hätten wir das nie getan, gäbe es unsere feine Festschrift nicht, und viele andere wertvolle Erinnerungen würden verblassen. Zudem ist dieser Blog hier unser zweites Gedächtnis- und Arbeitsarchiv, aus dem wir immer wieder schöpfen bzw. darauf verweisen können, um Zeit zu sparen.

Bienen an Pfingstrose (Päonia 'Gedenken') im Bamberger Bienengarten

Wir widmen also das Tagebuch dem diesjährigen „Welttag der Bienen“ und würden uns freuen, wenn Ihr uns einen Kommentar da lasst, ob er euch grundsätzlich taugt und wie ihr ihn verwendet. Bis bald mit neuen Beiträgen und vielen, vielen Fotos!