Honigschleuder dank Bienenpaten!

„Um reine, unverpanschte Mittelwandwaben zur gesunden Aufzucht von Bienenbrut und hochwertigen Honig zu erhalten, ist ein offener Wachskreislauf nötig – und einige teuere Anschaffungen. Nach dem Kauf von Wachsschmelztrichter und Wachsschmelztopf war nun die Mittelwand­gießform mit Umwälzpumpe im Wert von rund 870 Euro dran. Die somit gewonnenen Eigenwachsmittelwände sind bereits von unseren Bienen belegt, bald können wir auf Zukauf völlig verzichten. Den geplanten Kauf einer Edelstahlschleuder müssen wir allerdings erneut aufschieben und sind froh über die bewährte Schleuder aus der Familie von Ehrenbienenpatin Jutta Fraaß.“

Bienenpaten Hans und Anne Zirkel beim PateninterviewSo stand’s zu lesen im Bienenpaten-Newsletter Nr. 1/2018. Das wollten unsere Bienenpaten Anne und Hans Zirkel nicht auf sich beruhen lassen und beschlossen, uns eine neue Honigschleuder zu schenken.

Hans entdeckelt eine HonigwabeDie runde Summe von 1000 Euro ermöglichte neben der „CFM-Honigschleuder 4 Waben, tangential, Handbetrieb“ außerdem den Kauf eines neuen Entdeckelungsgeschirrs, was in Bälde ebenfalls notwendig geworden wäre. Die alte Wanne hatte bereits seit Längerem einen Riss im Boden. Es war nur noch eine Frage der Zeit, wann sich der Honig seine klebrige Bahn bilden würde.

Montage der neuen Honigschleuder Und dass weiterhin per Hand gekurbelt werden soll, dafür hat der sportliche Handbiker Hans absolut was übrig – es ist einfach ein intensiveres Erlebnis und eine Form der Wertschätzung gegenüber dem Geschenk unserer fleißigen Honigbienen.

Wir danken unseren edlen Spendern sehr herzlich für diese wunderbare Unterstützung und freuen uns schon auf das Anschleudern mit euch!

Warum Neuanschaffung?

Warum aber war eine Neuanschaffung überhaupt notwendig? Bestimmt nicht, weil die alte Honigschleuder aufgrund der Ausstrahlung einer WISO-Sendung einen erbosten Imker auf den Plan rief, uns zu bekriteln: „Wieso zeigen Sie Ihre alte rostige Schleuder? Damit diskreditieren Sie uns Imker noch mehr.“

Nun, sie war gar nicht rostig, das täuschte bei den Filmaufnahmen. Doch blank wie es eben nur Edelstahl sein kann war sie tatsächlich nicht. Es ist allerdings keinesfalls verboten, Weißblechtrommeln zu verwenden, sofern man den Honig nicht allzu lange darin belässt. Was ja kein Imker tut. Dennoch, eine zeitgemäße Honigverarbeitung unter besten Bedingungen ist es nicht, und möglicherweise verändert sich tatsächlich ein wenig der Geschmack. Das müsste man noch testen.

Die gute alte Schleuder sollte also längst schon ersetzt werden, um unseren hohen Qualitätsansprüchen für den Bamberger Lagenhonig zu genügen, … jedoch – siehe oben. Wir waren bislang froh und dankbar über das gute alte Stück, das viele Jahre lang brav seine Dienste verrichtet hat, genau so, wie das Entdeckelungsgeschirr und der Honigtopf aus der Familie Fraaß aus Oberkotzau.

Zu neuen Ehren

Honigschleuder als Anschauungsobjekt für den Bamberger SchulbienenunterrichtLiebe Jutta Fraaß, nicht traurig sein. Dein Vater und dein Großvater würden nämlich kräftig applaudieren, wenn sie wüssten, wie ihre treue Honigschleuder zu neuen Ehren kommt. Jetzt haben wir endlich ständige Anschauungsobjekte für unseren Bamberger Schulbienenunterricht! Und wir müssen nicht mehr umständlich ein Bilderbuch hochhalten, um irgendwie theoretisch zu erklären, wie das mit dem Schleudern und Entdeckeln funktioniert. Während unseres letzten Unterrichts in diesem Jahr für die Hainschulkinder haben wir es bereits als tolle Bereicherung erlebt.

Vielen, vielen Dank für all diese Unterstützungen, ohne die wir unsere Initiative nicht leben könnten. Ihr seid der Wahnsinn!

Fotogalerie neue und alte Honigschleuder

Honigsüßes im Programm des Fördervereins Hainschule

Bienen in der SchaufensterbeuteEchten Bienen zusehen und selbst entdeckeln dürfen – das waren die Highlights für die Kinder, die uns innerhalb des Programmangebotes des Fördervereins der Hainschule am 28. Juli besuchten.

Da es einige „Wiederholungstäter“ unter den 11 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Grundschulklassen gab, ließen wir uns zunächst erzählen, was sie über die Bienen bereits wussten. Dann sahen wir uns miteinander die Bienen genauer an. Erst einmal über eine Schaufensterbeute und nach einer ausführlichen, von den Kindern selbst vorgelesenen Sicherheitseinweisung, auch direkt an der offenen Bienenbeute.

Sicherheitseinweisung

Am Lehrbienenstand "Bienenweg"So kurz vor den Schleuderterminen des Bamberger Lagenhonigs durften ausnahmsweise alle ihre Fingerchen in die Waben eintauchen und frischen Honig schlecken. Das machte natürlich Lust auf mehr. Alle durften daher – nach dem vorsichtig verrichteten Entdeckeln – zur Belohnung ein weiteres Löffelchen schöpfen, gefolgt von einem aus dem Glas. Klar, dass manche gar nicht genug kriegen konnten. So opferten einige ihr Taschengeld, um sich und die Eltern (die ihnen hoffentlich das Geld wieder zurückgeben werden!) mit dem goldenen Ur-Produkt zu versorgen.

Entdeckeln einer HonigwabeDanke an die Bienenpatenfamilie von Bernd Pillipp, die das Ganze eingefädelt und organisiert hatte bzw. mit daran teilgenommen hatte.

Fotogalerie Schulbienenunterricht Förderverein Hainschule

Schulbienenunterricht für Röttenbach im Rahmen des REWE-Sponsorings

Gruppenfoto Grundschule RöttenbachREWE-LogoZwei zweite Klassen aus der Grund- und Mittelschule Röttenbach im Landkreis Erlangen-Höchstadt konnten Dank der REWE-Sponsoringaktion einen kostenlosen Schulbienen-Unterricht in Bamberg erfahren. 16 REWE-Kaufleute, darunter Jürgen Müller vom REWE-Markt Röttenbach, hatten 2016 mit ihren Beiträgen wesentlich zum Bau der Bienen-InfoWabe beigetragen und durften deshalb zwei Schulklassen aus ihrer Region zu uns schicken.

Nach etlichen Wochen Sonnenschein war ausgerechnet dieser Tag des 22. Junis kühl und nieselig. Doch genau aus diesem Grunde war es uns damals so wichtig, einen ständig verfügbaren Klassenraum zu besitzen, der den Unterricht im Trockenen ermöglichte. Insofern erinnerte uns das Wetter an die Nöte vergangener Jahre und die willkommene Unterstützung unserer Privatinitiative!

Gruppenfoto Grundschule RöttenbachDa die zweiten Klassen – zumal, wenn es zwei hintereinander sind wie in diesem Falle – in der Regel nicht an eine offene Bienenbeute herangeführt werden, machten ein paar Regentropfen wenig aus. Denn die Schaufenstervorrichtung, hinter der die fleißigen Insekten beim Herumwuseln auf der Bienenwabe zu sehen sind, ist wasserdicht. Außerdem ist die Bienen-InfoWabe voll von Objekten, mit denen wir praktisch jeden Sachverhalt anschaulich darstellen können, so dass es auch im Inneren kurzweilig ist.

An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal sehr herzlich bei der REWE-Group, federführend bei unserer Bienenpatin Annemarie Rudel, die den Startschuss für die Sponsoringaktion gab, und bei Ursula Egger und Andreas Schmidt, die die Fäden mit in ihren Händen hielten. Gerne lassen wir das Sponsoringschild noch ein paar Jährchen über die eigentliche Vertragsdauer hinaus hängen. Denn wie wir immer wieder bemerken, erfährt es wohlwollende Aufmerksamkeit der Erba-Park / Bienenweg-Besucher/innen. Für uns und für Bamberg nebst ihrer Region ein Best-Practice-Beispiel gelungenen Fundraisings!

Fotogalerie Schulbienenunterricht für Röttenbach

Varroakontrolle und Ablegerpflege (Modul 8) im Uni-Seminar „Schul-Imkerei“

Theorie zu VarroabehandlungDie Themenschwerpunkte für die Studierenden im Seminar „Schul-Imkerei“* im Modul 8 waren Varroakontrolle (Theorie und Praxis), Ablegerkontrolle mit Milchsäurebehandlung und Königinnenzeichnung und zum Schluss eine Weiselzellenkontrolle. Viel Stoff also für einen kurzweiligen Sonntagvormittag auf der Erba-Insel.

Demonstration des Nassenheider Verdunster "Professinal" zur VarroabekämpfungZusammen mit unserem Special-Guest, Bienenpate Stefan Schneider mit Freundin Wiebke, erhielt die Gruppe auf der schattigen Kleewiese zunächst einen Steckbrief zur Varroa, ihrer Kontrolle durch Befallsermittlung und den Behandlungsmöglichkeiten bei Befall. Die Befallsermittlung ist vor und nach jeder Behandlung zu geeigneten Zeitpunkten vorzunehmen, um die Maßnahmen und Mittel sowie deren Menge entsprechend anzupassen. Demonstriert wurden der einfach zu verwendende Liebig-Dispenser und der im Aufbau etwas kompliziertere, bei kühlem Wetter jedoch gut einzusetzende Nassenheider-Verdunster „Professional“.

In Betracht kommen neben den biotechnischen Maßnahmen (Entnahmen, Brutunterbrechung, Bannwabenverfahren und Wärmbehandlung) zugelassene Medikamente, wobei auch die Säurenbehandlung (Milch-, Ameisen- und Oxalsäure) zur Medikation zählt. Ein Varroakonzept mit den wichtigsten Entscheidungsmerkmalen „Volk mit oder ohne Brut“ und den Faktoren „apothekenpflichtg und Bestandsbucheintragungen“ ist unerlässlich und richtet sich zudem stark nach der favorisierten Betriebsweise, u. a. in der Folge des verwendeten Beutensystems.

Gemülldiagnose / Windelkontrolle / VarroakontrolleAnschließend ging’s an die Praxis, mithin zu den beiden Lehrbienenständen „Bienenweg“ und „Fünferlessteg“.  Schlecht für den Unterrichtsstoff, aber erfreulich für die Völker: Es zeigten sich keine Varroen auf der Windel, die zwei Tage vorher (besser wären 3 Tage) eingelegt wurden.

Ablegerkontrolle

Lehrbienenstand "Fünferlessteg", AblegerkontrolleBei der Ablegerpflege demonstrierte Reinhold das Besprühen mit Milchsäure als erste Maßnahme einer Varroaprophylaxe. Der richtige Zeitpunkt, 28 Tage nach Bildung des Ablegers, ist – wie immer bei einer Varroabehandlung – sehr wichtig. Zum Kontrollzeitpunkt, also 4 Wochen nach der Ablegerbildung, ist die Brut noch unverdeckelt. Daher kann die für die adulten Bienen verträglichere Milchsäure als Kontaktmittel verwendet werden. Denn eine Ameisensäurebehandlung als Wirkmittel auch IN die Zellen hinein ist erst zum Zeitpunkt verdeckelter Brut angezeigt, also wenn die meisten Varooen im inneren der Zellen ihr eigenes Brutgeschäft entwickeln.

Milchsäurebehandlung

Milchsäurebehandlung gegen Varroabefall. Die Milchsäure wird leicht schräg von unten nach oben auf die Waben gesprüht. So werden die ansitzenden Bienen leicht benetzt und man verhindert so, dass die Säure in die Brutzellen schwappt. Hierbei auf die Windrichtung achten, damit man die Säure nicht selbst abbekommt, und zwei bis drei Pumpstöße auf die Fläche des Wabenrähmchens verteilen. Die Bienen, die an der Beutenwand sitzen nicht vergessen zu behandeln.

Stolze angehende JungimkerKönigin zeichnen

Bei der Ablegerkontrolle zeigte sich netterweise sogleich die neue Königin. Wir überließen es vertrauensvoll Luzia, die gelassen und in aller Ruhe Eure Majästet einfing und kennzeichnete. Obwohl vom Jahresfarbablauf Rot an der Reihe wäre, wünschte sich Reinhold einen gelben Markierer, weil er diesen besser im Volk erspähen kann. Da er aber ein Stockbuch führt, ist das okay so.

Einfangen der Königin zum Zweck des ZeichnensWeiselzellenkontrolle mit Bienenpate Stefan

Die anschließende Weiselzellenkontrolle am uni-eigenen Volk zeigte eine Vielzahl an sogenannten Spielnäpfchen auf, jedoch keine Weiselzellen mehr. (Zuletzt hatte es am 27.05. noch Königinnen nachgezogen). Dieses Volk also war aus seiner Schwarmstimmungszeit heraus. Bis Mitte Juni zur Sonnenwende wäre damit jedoch immer noch zu rechnen gewesen.

Nun, wir befinden uns in der Zielgeraden zur Ernte des Honigs Mitte Juli und daran anschließend die unerlässliche Varroapflege. Zu diesem Thema schreiben wir noch ausführlicher in etwa einer Woche, wenn ich über den Vortrag von Reinhold zur BIWa-Sonntagsöffnung des 24.06. berichte und die Vortragsfolien hochladen werde. Bleibt also dran!

Link-Empfehlungen zur Ablegerbildung und zum Bayerischen Varroabehandlungskonzept


*„Didaktik der Naturwissenschaften“ der Fakultät Humanwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg am Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts – EE-feU.

[Nachtrag am 03.04.2019: Im Anschluss der Fotogalerie sind alle insgesamt 10 Module aufgeführt und verlinkt, sofern wir einen Bericht dazu veröffentlicht hatten.]


Fotogalerie Modul 8 Seminar Schul-Imkerei


Übersicht der 10 Module zum Seminar „Schul-Imkerei“

… mit Verlinkung, sofern wir einen Bericht dazu veröffentlicht hatten. [Nachtrag am 03.04.2019.]

  1. 20.04.2018: Seminar (M4) Praxis Lehrbienenstand II (Schwarmverhinderung, Varroaprophylaxe) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  2. 27.04.2018: Seminar (M5+6) Grundlagen Schulimkerei und Bienenunterricht für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  3. 03.05.2018: Schulbienen-Unterricht für Klasse 2 (Integrationsklasse) der Gangolf-Grundschule im Rahmen des Seminars (M7a) „Praxis Schulbienenunterricht“ für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  4. 04.05.2018: Seminar (M7b) Umsetzung „Praxisunterricht Schulbienenunterricht“ des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  5. 06.05.2018: Sondermodul zur Wachsverarbeitung im Seminar Schul-Imkerei für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  6. 03.06.2018: Seminar (M8) Praxis am Lehrbienenstand III (Ablegerkontrolle, Varroakontrolle) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg [diese Seite hier]
  7. 3.07.2018: Seminar (M9) Praxis des Honigerntens und der Honigverarbeitung für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  8. 15.08.2018: Seminar (M10.1-2) Praxis am Lehrbienenstand (Einwintern 1: Varroabehandlung) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  9. 19.08.2018: Seminar (M10.3) Praxis am Lehrbienenstand (Einwintern 2: Varroakontrolle und Einfüttern) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg
  10. 13.12.2018: Seminar (M10.4) Praxis am Lehrbienenstand (Oxalsäurebehandlung) für Studierende des Grund- und Mittelschul-Lehramts der Universität Bamberg

“Wie kommt der Honig ins Glas?” – Honigschleudertage 2018

Die Honiggläser sind gekauft und warten auf Befüllung, die Etiketten aktualisiert und bestellt, die neue Honigschleuder – ein fantastisches Geschenk unserer Bienenpaten Anne und Hans Zirkel! – wird voraussichtlich nächsten Freitag geliefert … jetzt fehlen nur noch die Anmeldungen unserer Gäste (s. u.) und wir machen uns auf zur Honigernte, einem lukullischen Höhepunkt des Imkerjahres.

Lernen auch Sie eine der ältesten und auch heute noch ursprünglichsten Lebensmittelverarbeitungen der Welt kennen! Und so läuft’s ab:

Honiggläser warten auf BefüllungTermin 1: So., 15.07.  |  10.00 – ca. 15.00 Uhr
Standort Buger Wiese (Ernte). Treffpunkt Parkplatz gegenüber Buger Hof, Am Regnitzufer 1. Im Anschluss fahren wir zum Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen). Nur nach Anmeldung, s. u.

Termin 2: So., 22.07.  |  15.00 – 16.00 Uhr und 16.00 – 17.00 Uhr „Ernte mitten in der Stadt“
Standort Erba-Insel (nur Ernte). Treffpunkt an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1. Anmeldung wäre für diesen Termin nett, ist jedoch nicht zwingend.

Termin 3: Mo., 23.07.   |  17.00 – ca. 19.00 Uhr
Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen der Ernte vom Vortag aus Standort Erba-Insel). Bitte melden Sie sich unbedingt telefonisch unter 0951-3094538 bis spätestens 14 Uhr an!

Termin 4: Fr., 27.07. |  15.00 – ca. 18.30 Uhr
Standort Weide (Ernte). Treffpunkt Weide 15a im Garten. Im Anschluss Obstmarkt 10 (Entdeckeln, Schleudern, Abfüllen) mit Abendimbiss

Was?  Entnahme der Honigwaben an unseren Standorten des Bamberger Lagenhonigs. Zu den ganztägigen Terminen erwartet Sie nach der Ernte ein Mittagsimbiss (Termin 4) bzw. Abendimbiss (Termin 5) im Obstmarkt 10 (3. Stock, nicht barrierefrei). Danach wird entdeckelt, geschleudert und abgefüllt.
Alle Teilnehmenden dürfen ein 250g-Glas ihres selbstgeschleuderten Honigs mit nach Hause nehmen.

Es besteht eine Einkaufsmöglichkeit von Honigprodukten. Außerdem erstellen wir eine Weblog-Fotodokumentation zu diesen wunderbaren Erlebnistagen! Da dies Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit für das Verständnis über die Bienenwelt ist, wird bei Teilnahmewunsch die Zustimmung zur Fotoveröffentlichung vorausgesetzt.

Hans entdeckelt eine HonigwabeFür wen?  Interessierte, die sich telefonisch (T. 0951-3094539) oder via Doodle-Terminkalender plus E-Mail-Benachrichtigung bei uns anmelden. Siehe auch die Hinweise bei den einzelnen Terminen.

Achtung: Die Plätze sind begrenzt! Es zählt die Reihenfolge der Anmeldungen. Maximal 9 Personen möglich. Bienenpatinnen und -paten genießen Vorrang.

Kosten?
€ 16,- als Familienpauschale 2 Erw. und bis 2 Kinder |  € 12,- pro Erwachsenen | € 6,- pro (zusätzliches) Kind bis 16 Jahre. Bienenpat(inn)en kostenlos, Bienenpatenanhang 10% ermäßigt.

Schau-Grabanlage der Gärtnerei Böhmerwiese im Bamberger Bienengarten

Schau-Grabanlage im Bamberger BienengarteSeit Fronleichnam befindet sich im Bamberger Bienengarten nun auch das Beispiel eines bienenfreundlich bepflanzten Urnengrabs. Angelegt und gespendet hat es unsere langjährige Bienenpatin Sabine Gründler, Mit-Inhaberin der Gärtnerei Böhmerwiese. Wir danken ihr sehr für diese Aktion, die zum Nachahmen inspirieren soll. Welche weiteren Möglichkeiten der Bepflanzung auch eines größeren Grabes bestehen, erläutert die Floristin aus der traditionsreichen Gärtnerfamilie sicher gerne in einem persönlichen Gespräch.

Sabine Gründler mit BienenpatenschildSabine und ihr Bruder Ralf stammen aus einer alteingesessenen Gärtnersfamilie mit Zierpflanzenproduktion, den Böhmers. Während Sabine als zweifache Mutter und Floristin die Chefin im Blumenladen ist und den Grabpflege-Service inne hat, ist ihr Bruder als Gartenbauingenieur für den Kulturbetrieb auf der 7000 qm großen „Böhmer-Wiese“ zuständig, auf der mehrmals im Jahr gefeiert wird. Gartenmesse, Zwiebeltreterfest, Blues- und Jazzfestival.

Sabine Gründler erhält ihren PatenhonigUnser lebenswertes Bamberg hat ein gutes Stück weit Wurzeln in der Gärtnerstadt und ist nicht zuletzt auch dadurch seit 25 Jahren Weltkulturerbestadt. Bei Menschen wie den Böhmers ist die Zugewandtheit zu Sein und Vergehen kein Widerspruch, sondern eingebettet in ein größeres Ganzes, das seit Jahren nun auch den Kosmos der Bienen mit einschließt. Wir zollen diesem Engagement unseren großen Respekt und schätzen uns glücklich, Sabine Gründler und ihre Familie an unserer Seite zu wissen.

Schau-Grabanlage im Bamberger Bienengarte

Steckbrief „Schau-Grabanlage“

  • Beispiel eines bienenfreundlich bepflanzten Urnengrabs
  • Pflanzen im Sommer 2018: Lavendel, Steinkraut, Salbei in verschiedenen Sorten, Ringelblume, Portulacröschen
  • Anlageplanung, Bepflanzung und Finanzierung durch Sabine Gründler (Gärtnerei Böhmerwiese, Bamberg)
  • Geeignet Halbschatten bis Vollsonnig

Gut zu wissen

Christliche Friedhöfe sind nahrungsreiche Orte für Bienen und andere Insekten, da es dort das ganze Jahr über blüht. Es überbrückt die Zeiten, in denen keine reiche Tracht zur Verfügung steht. Vorausgesetzt, es sind bienenfreundiche Blüten! Diese Schau-Grabanlage zeigt, wie sich das pietätvoll umsetzen lässt.

Bereits in der Antike sprach man der Honigbiene Unsterblichkeit zu. Göttervater Zeus soll als Säugling von Bienen genährt worden sein. Der Honig diente also als Götterspeise. Die jungfräulichen Priesterinnen der Göttinnen Artemis, Demeter und Aphrodite hießen Melissae, übersetzt „die Bienen“. Bereits 3000 Jahrevor Christus züchteten Ägypter Bienen, die aus den „Tränen von Re (Ra)“ entstanden sein sollen.

Schau-Grabanlage im Bamberger BienengarteFür Christen symbolisiert die Biene Tod und Auferstehung. Denn sie stirbt (scheinbar) im Winter, um einem Wunder gleich im Frühjahr wieder zu neuem Leben zu erwachen. Bienen gelten seit Urzeiten bis heuteals Mittlerinnen zwischen dem Irdischen und Göttlichen und  werden mit Engeln assoziert. Sie bringen himmlische Nachrichten vom Dies- ins Jenseits. Warum nicht also kurz an einem Grab innehalten, nach Bienen suchen und ihnen einen freundlichen Gruß für die lieben Verstorbenen mitgeben?

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite „Schau-Grabanlage“.

 

 

„Bei euch wird’s immer schöner!“ Vom Herzblut-Fleck der Erba-Insel

Bienen-InfoWabe mit Bamberger Bienengarten, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Bienen-InfoWabe mit Bamberger Bienengarten, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Ja, der Süden der Erba-Insel entwickelt sich immer mehr zu einem romantischen, stimmungsvollen Treffpunkt mit hohem Aufenthaltscharakter. Von der stetigen Geräuschquelle des oberhalbs unsere Bienen-InfoWabe entlangführenden Regensburger Rings mal abgesehen. Dennoch – man hört die Vögel zwitschern und vor allem die Bienen summen, die sich rund um den Bamberger Bienengarten genau so gerne aufzuhalten scheinen wie unsere Komplimentgeber/innen!

Gäste beim Blick in die Bienenvölker am Lehrbienenstand Fünferlessteg

Gäste beim Blick in die Bienenvölker am Lehrbienenstand Fünferlessteg

Für uns, die wir das alles über Jahre aufgebaut haben, ist es toll zu wissen, dass ihr euch hier wohlfühlt. So freuten wir uns sehr, als zur letzten BIWa-Sonntagsöffnung viele liebe Gäste kamen, die nicht nur zum Vortrag von Henrik Arndt über Bio-/Konventionelle Imkerei kamen (wir berichteten), sondern einfach mal so bei uns vorbei schauten. Immerhin verbringen wir fast unsere gesamte Freizeit mit dem Bienenthema, und mit lieben Menschen zusammen ist das dann nicht wirklich Arbeit, sondern … na, eben Freizeit.

Imkerkollege Christian Rindchen im Gespräch mit Bienenfreundin Gabriele Kellermann

Imkerkollege Christian Rindchen im Gespräch mit Bienenfreundin Gabriele Kellermann

Imkerkollege Christian Rindchen ist bereits ein Stammgast. Doch zur vergangenen BIWa-Sonntagsöffnung nahm er mal seine Tochter Svenja mit. Auch seine Mama, die Marmeladenfee, ließ sich blicken. Noch nie seit der Fertigstellung 2015 hingegen war unser Bienen-InfoWaben-Schreiner Thomas Friedmann zu Besuch. Was für eine Überraschung! Lourraine, seine Freundin, war sehr beeindruckt von der Bauleistung ihres Partners.

Bienenpatin Adrea Köchel mit Freundin Johanna

Bienenpatin Adrea Köchel mit Freundin Johanna

Erstmals kennenlernen durften wir unsere Bienenpatin Andrea Köchel, die mit ihrer Freundin Johanna auftauchte. Das geplante Pateninterview konnten wir allerdings noch nicht führen, dazu war doch zu viel Betrieb. Aber einen Blick in ein Bienenvolk war Zeit und Gelegenheit, denn mit dem Imkernlernen liebäugelt sie bereits.

Viele weitere Gäste könnten wir aufzählen, doch stehen diese Menschen stellvertretend für alle anderen unserer lieben Besucher. Danke euch allen fürs Kommen!

Hilfsbereitschaft auf der Erba-Insel

Bank streichen, Hilfseinsatz von Bienenpate Peter KaimerUnd Danke auch für eure Mithilfe! So war die fleißige Gabi Kellermann wieder einmal unter der Woche – beinahe von uns unbemerkt – am Unkraut jäten in unserem Bienengarten. So ist das aber – wenn alles gut aussieht, sieht man’s erst nicht, weil nichts negativ auffällt. All die Arbeit, die dahinter steckt, dass wir eben zu hören bekommen: „Bei euch wird es immer schöner!“ Wir geben das Kompliment nur zu gerne weiter. Und überhören es lächelnd, wenn’s mal nicht so tip-top sein kann, weil man eben noch Brötchen verdienen muss und (gut gemeinte) Verbesserungsvorschläge einem noch mehr Arbeit anzumahnen scheinen.

Wegbereitung Bienen-InfoWabe, Hilfseinsatz von Bienenpate Peter Kaimer

Wegbereitung mit Bienenpate Peter Kaimer

Imkerkollege aus Scheßlitz bei der Bedachung des Wildbienenhotels im Bamberger Bienengarten

Imkerkollege aus Scheßlitz bei der Bedachung des Wildbienenhotels im Bamberger Bienengarten

Schon eher bemerkt hatten wir die Mitarbeit von Bienenpate Peter Kaimer. Klar, weil wir zusammen Hand angelegt hatten. Dabei legten wir ein zweites Vlies als Unkrautsperre aus und schütteten frischen Rindenmulch auf. Außerdem erhielt die letzte von bereits fünf gestrichenen Bänken eine Lasur und lädt fortan zum bequemen Verweilen und Bienenbeobachten ein. Der Rasen ist wieder gemäht und die Beete gegossen. Ja, wir sind um alle Handgriffe froh, die von eurer Seite aus getätigt werden. Aber das Schönste ist dann doch das Miteinander und das Bewusstsein, man ist nicht alleine auf der Welt.

Wildbienenhotel im Bamberger BienengartenHilfsbereitschaft ist ohnehin Thema bei uns auf der Erba-Insel. So konnten Dank der „Essbaren Stadt“ spontan die 10 Säcke Rindenmulch organisiert werden, die Reinhold sonst wieder stückweise mit seinem historischen Fahrradhänger hätte anradeln müssen. Und last but not least hat unser Wildbienenhotel, ein Geschenk vom Scheßlitzer Imkerverein, seine schöne neue Haube bekommen. Die verzinkte Dachabdeckung schützt das hübsche Eingangshäuschen zu einem der – das zumindest behaupten manche – hübschesten „Herzblut-Fleckchen“ der Erba-Insel.

Nächste BIWa-Sonntagsöffnung: Muttertag, 13.05.2018. Weitere Aktivitäten und Termine hier.

Bienen-InfoWabe mit Bienengarten und Lehrbienenstand, Bienenweg 1, 96047 Bamberg

Bienen-InfoWabe mit Bienengarten und Lehrbienenstand, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

Eine ganze Handvoll neuer Bienenpaten

Drei im Dezember und zwei im Januar – wir freuen uns über unsere neuen Bienenpat(inn)en, die mit ihrem Beitrag die Initiativarbeit von Bienen-leben-in-Bamberg.de unterstützen. Auch für heuer haben wir uns wieder einiges vorgenommen und können dies nach und nach verwirklichen. Dazu später mehr in unserem Transparenzbericht.

Außer Stefan Weiss (Bamberg), der Anfang 2017 eine Bienenpatenschaft an Rita Bender verschenkt hatte und nun auch selbst Bienenpate wurde, kennen wir noch niemanden persönlich. Für Stefan Schneider (Bamberg), Andrea Köchel (Memmelsdorf) und Dr. Klaus Wilke (Geisfeld) war es ein Weihnachtsgeschenk von den Partnern bzw. der Tochter. Andrea Schöb (Redwitz an der Rodach) kam als derzeit 29. Bienenpatin hinzu, die sich selbst damit beschenkt hat. Ein Herzliches Willkommen euch allen!

So, wie jede einzelne Biene unzählige Früchte durch Bestäubung hervorzubringen vermag, so zählt auch jede/r einzelne Bienenpatenschaft, die für andere Vorbild sein können.

Die eine oder den anderen werdet ihr noch näher kennenlernen. Und vielleicht ebenfalls inspiriert sein, unserer Gemeinschaft der Bienenliebenden für zunächst zwei Jahre beizutreten. Alles nähere dazu hier unter „Bienenpatenschaften“.

Biene an Apfelblüte

Zweite Bienenpatenrunde mit Ruth Vollmar 2016/2018

… und eigentlich schon fast wieder die dritte! Denn bis Februar 2018 läuft Ruth Vollmars Bienenpatenschaft bereits zum zweiten Male aus. Doch für das Interview zu diesem Ereignis war einfach nie so recht Zeit. Kein Wunder, als Leiterin der Wirtschaftsförderung Bamberg ist man gefordert – und vor allem effizient. Nun, es ist Adventszeit, und somit ist vielleicht doch ein wenig Ruhe eingekehrt.

Wir freuen uns jedenfalls über die Möglichkeit, über unsere Bienenpatin zu berichten, in deren wunderschönen Garten am Schiffbauplatz mittlerweile ein zweites Volk seine Heimat gefunden hat. Oft bestaunt von Spaziergänger, die an der Regnitz entlang zur Kongresshalle oder bis in den Erba-Park flanieren und dabei einen Blick auf die Idylle werfen. Das Interesse an den Bienen hat in der Familie – trotz so mancher Rückschläge – nie nachgelassen, was für uns Rückenstärkung bedeutete. Wir wissen unsere Bienen gut aufgehoben und erhalten zuverlässig Meldung, sobald was nicht stimmt. Standort Inselstadt / Schiffbauplatz

Unsere Fragen und Ruths Antworten:

BLIB: Was hast du in der Zeit deiner Bienen-Patenschaft bei uns (besonderes) erlebt?

Ruth Vollmar: Besonders beeindruckend fand ich die „Rettung“ eines geschwärmten Volkes, das glücklicherweise am alten Pflaumenbaum im Nachbargarten hing.

Was war dir in den letzten zwei Jahren deiner Patenschaft besonders wichtig?

Dass „unsere Bienen“ ausreichend Futter finden.

Wenn dich jemand fragt, warum du Bienenpatin bist, was antwortest du?

Weil Bienen für unser Ökosystem unersetzliche Dienste leisten und ich Bestäubungsroboter als keine Alternative finde!

Was nimmst du aus dieser zweiten Patenzeit für dich persönlich mit?

Ein gutes Gefühl, wenigstens einen kleinen Beitrag leisten zu können.

Konntest du in deinem Umfeld eine Entwicklung in Bezug auf das Bienenthema feststellen?

Bewußtsein wächst, aber das Handeln fehlt noch!

Gibt es etwas, was du dir für deine neue Bienenpatenperiode vorgenommen hast?

Zu versuchen, mehr bei den tollen Aktionen dabeizusein, die dieses einmalige „Bienenförderprogramm“ bietet.

Liebe Ruth, vielen Dank, dass du uns die Treue hältst und dir Zeit für das Interview genommen hast!

Land, Stadt, Fluss … ein Bienenumzug mit Genuss

Die dritte (leere) Zarge ist entferntStandortwechsel

Sonne am Himmel! Welch‘ seltener Genuss in diesem ansonsten tristen November. Wir nahmen die Gelegenheit wahr und organisierten ein Carsharing-Auto für das Einholen der dritten Zargen, die nach erfolgter Ameisensäurebehandlung jetzt nicht mehr als Behältnisse der Gerätschaften gebraucht werden.

Standort Inselstadt / SchiffbauplatzWichtiger noch war uns der Umzug zweier  Bienenableger und eines Wirtschaftsvolkes. Raus vom Land, ab in die Stadt! Und zwar einmal an den Fluss, also die Regnitz, genauer gesagt an den Schiffbauplatz zu Bienenpatin Ruth Vollmar. Das vorhergehende Volk entwickelte sich aufgrund einer ruhrartigen Erkrankung sehr zögerlich, doch dafür gibt’s zur Sicherheit jetzt zwei neue. Die Ableger stammen von einem Volk an der Weide (Bienenpatin Gabriele Loskarn) und von der Sternwarte Nr. 2.

Lehrbienenstand, Standort Erba-Park, BienenwegAußerdem bestückten wir endlich unseren neuen Lehrbienenstandort auf der Erba-Insel am Bienenweg. Den Unterricht in der Bienen-InfoWabe bereicherten wir bislang mit Besuchen zu zwei Lehrbienenstöcken am Fünferlessteg. Doch der neue ist nunmehr gleich ums Eck unseres grünen Klassenzimmers und somit für Schulklassenbesuche gedacht, bei denen wir nur eine sehr kurze Unterrichtseinheit von 45 Minuten haben. Wir gehen von sanftmütigen Bienen aus, da umgelarvt aus einem nicht stechfreudigem Volk an der Weide.

Vollbeladenes Carsharing-AutoAlle drei Bienenvölker hatten den Umzug leise vor sich hinsummend gut überstanden. Keine Biene ist uns unterwegs im Auto um die Ohren geflogen, es gab keinerlei Aufbrausen, und vor allem keine Zurückgelassenen … und aus diesem Grund sind wir auch gleich zweimal ausgerückt. Denn gestern waren wir zu spät in den Buger Wiesen, um sie zu holen. Es war bereits zu warm und alle flogen wie verrückt, um ihre Kotblasen zu erleichtern oder einfach nur, um frische Luft zu tanken und zu gucken, ob noch ein paar vergessene Pollen rund um den Stock ihrer harren. Tja, außer Spesen nichts gewesen. Doch heute hat alles prima geklappt.

Der nächste Akt ist die Oxalsäurebehandlung zu Restentmilbung. In den Bienenforen munkelt man, dass der 6.12. der richtige Zeitpunkt sein könnte. Das wären drei Wochen nach Bruteinstellung, die mit den ersten Frösten beginnt und bei anhaltend kühlem Wetter zu brutfreien Waben führt. Nur so kann die Oxalsäure ihre Wirkung auf den erwachsenen Bienen entfalten.

Bis dahin eine entspannte Zeit, uns und unseren Bienen!